Nun ich will euch ja nicht lange auf die Folter spannen
hier der nächste Teil....
Bulma hatte von Vegetas verschwinden nichts mitbekommen. Sie war kurz nachdem sie ins Bett gefallen war, sofort in einen tiefen und schlaflosen Traum gefallen.
Vegeta entfernte sich immer weiter. Eigentlich wusste er nicht einmal wohin aber er schoss immer noch schnell wie ein Pfeil durch die Luft. Dann kam er nach einer halben Stunde in einem kleinen Wald an. Vegeta landete und setzte sich auf einen Baumstamm. Mit finsterem Blick sah er sich um. Um in herum war es still. Bis auf ein paar zirpenden Geräuschen und dem plätschern eines kleinen Wasserfalls war nichts zu vernehmen. Er wusste nicht wie lange er nun schon hier saß aber der Himmel färbte sich schon in den schönsten Farben als langsam die Sonne am Horizont aufging. Vegeta hatte die ganze Nacht hier gesessen und gegrübelt. Ab und an schoss er auch einmal einen Ki-Blast ab um seiner innerlichen Wut platz zu schaffen. Doch all dies brachte ihn nicht weiter. Immer wieder wollte sich das Bild von diesem Weib in seinen Kopf drängen. " AHHHHHHHHHHHHHHHH" brüllte er als wieder ein Baum durch die Wucht seines abgefeuerten Energieballs umstürzte. Es half alles nichts. Das Bild blieb.
Energisch schellte Bulmas Wecker. Schlaftrunken setzte sie dem nervigen Piepen ein Ende. Mit leicht geöffneten Augen sah sie auf die Uhr. ( Zehn ) schoss es ihr durch den Kopf. Doch irgendwie hatte sie das Gefühl irgendwas stimmte nicht so ganz. Es fehlte etwas. Keinen Morgen konnte sie so lange schlafen ohne geweckt zu werden. Dies was sehr ungewöhnlich. Langsam stand sie auf. Gähnend streckte sie sich und ging auf ihren Kleiderschrank zu. Zum Vorschein kamen ein knappes weißes Top und eine enge ausgewaschene Jeans. Mit ihren Sachen unter dem Arm marschierte sie ins Bad. Herrlich warm war das Wasser. Nach fünf Minuten ausgiebigen Duschens stellte sie das warme nass ab. Während sie sich abtrocknete dachte sie angestrengt nach was hier nicht stimmte. Aber zu einem Ergebnis kam sie nicht. Fertig angezogen betrat sie wenig später die große Küche des Hauses. Jetzt fiel es ihr auf. Jetzt wusste sie was anderes war. Jetzt wusste sie was fehlte. .....Vegeta.
Völlig ausgepowert ließ sich ein erschöpfter Vegeta ins Gras fallen. Sie Sonne schickte schon ein Paar warme Strahlen und wärmten sein Gesicht. ( Ich muss hier weg. So schnell es geht. ) dachte er während er sich auf dem Boden rekelte. Denn würde er weiterhin in diesem Haus und bei diesem Weib, diesem einfachen Erdenweib, bleiben, würde er, wie er befürchtete noch gänzlich verweichlichen. ( Er der Prinz ein Pantoffelheld? Oh nein dies war undenkbar.) Je länger er nachdachte um so auswegsloser wurde die Situation. Denn er hatte erkennen müssen das er hier nicht wegkam. Er hatte kein Raumschiff und einen Platz wo er hätte hinfliegen können auch nicht. Also beschloss er hier zu bleiben. In diesem kleinen Wald war niemand den ihn störte. Zufrieden schloss er seine Augen.
Doch auch wenn er versuchte dies zu unterdrücken, war es doch allein diese flüchtige Berührung die ihn hierher geführt hatte in diesem kleinen Wald. Vegeta wusste noch nicht das sich sein Leben bald schlagartig ändern würde......