Hannibal Rising - Wie alles begann

Fettsack

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Bei mir gehen die Links nicht ^^

Hannibal Lecter ohna Hopkins. Naja, Hopkins ist alt, neue Generation von Schauspielern, blabla, wird schon.
Von dem Typen hab ich noch nie gehört. ^^
 
Ich für meinen Teil habe die Figur des Hannibal Lector schon zu sehr mit Anthony Hopkins personifiziert als das ich mit einem anderen Schauspieler in dieser Rolle zu recht kommen könnte, und wenn er alle Schauspieler dieser Welt an die Wand spielt.
Da ist einfach eine gewisse Blockade. Wäre irgenwie wie Rambo ohne Stallone, Indiana Jones ohne Ford oder dergleichen. Nennt mich stur und verbissen, aber so bin ich.
 
Naja, solange du Gaspard Ulliel wenigstens eine Chance gibst .. :p

Ist sowieso sehr mutig von ihm, die Rolle überhaupt anzunehmen. Er muss wohl damit rechnen das die meisten ihm erst gar keine Möglichkeit geben werden, sich zu behaupten.

Und Hopkins war auch nicht der erste Lecter, es geht also auch ohne ihn ..
 
Ich kann auch einen Hobby-Lecter Film drehen mit Herbert Feuerstein, es geht immer.

Auch find ich es recht seltsam das der Hannibal so jung ist. Ist irgendwie reichlich merkwüridg.
 
The Dog in Back Yard schrieb:
Auch find ich es recht seltsam das der Hannibal so jung ist. Ist irgendwie reichlich merkwüridg.

Naja, auch Serienmörder fangen mal klein an. Ich finde es schon sehr interessant herauszufinden, warum er letztendlich so wurde.
 
Ich find die Idee nicht schlecht ^^ Bin zwar auch ein 'Hopkins-als-Lecter' Fanatiker, aber gerade deswegen würde ich es interessant finden, mal jemand anderen in dieser Rolle zu sehen. Vor allem die Idee mal seine 'Hintergrundgeschichte' darzustellen find ich gut.

Der Darsteller sieht ein bisschen harmlos aus, aber das schreckt mich nicht davor ab zu denken, dass der Film vllt. ganz gut sein könnte. Denn wenn wir ehrlich sind, sieht Hopkins an sich irgendwie auch ganz nett aus *hehe* ^^

Ausstrahlung hat dieser Ulliel von den Fotos her schon finde ich.

Na ja, wie gesagt, ich bin da ganz optimistisch was den Film angeht
 
Ich bezweifle, dass mir der Film ohne Anthony Hopkins gefallen würde.

Was für mich auch ganz wichtig wäre ist die Frage, ob der Film nach einem Roman des Authors ist. Glaub der hieß Thomas Harris, oder?

Denn wenn nicht, ist das wahrscheinlich nur Hollywood-Müll, der den alten Ruhm wieder erwecken will und genau so teenie-mäßig und öde wird wie beispielsweise Halloween H20, Halloween Resurrection oder so... nach dem Motto: Der Name Hannibal Lecter wird schon Leute ins Kino locken, selbst wenn der Film nicht spannend, harmlos und doof ist.

Ich befürchte, dass ich enttäuscht sein werde, aber mal abwarten.
 
Hab mir den Film gestern angeguckt und naja man sieht halt die Entstehung von Hannibal the Cannibal. Ist nichts weltbewegendes aber ganz ok. Klar an Hopkins als Lecter kommt niemand ran aber dieser Typ hat den Soziopathen schon ziemlich gut drauf. Aber der psychopathische Charme ala "Ich verspeiste seine Leber mit einem wunderbaren Chianti."(Schweigen der Lämmer) fehlt.
 
Ich fand das Gaspards Performens das Beste am gesamten Film war. Er hat den Charakter, auch so wie er im Roman steht, sehr gut rübergebracht und ich kann mir kaum vorstellen das ein 18 Jähriger Lecter genauso charismatisch sein kann, wie der selbe Mann 30-40 Jahre später. Für die Rolle hätte ich mir niemand besseren vorstellen können, zumal ich Gaspard Ulliel schon bevor bekannt gegeben wurde wer Hannibal Lecter spielen würde, für sehr geeignet für die Rolle fand.
Sehr gut fand ich auch noch einige Stellen im Film, darunter z.B alle Mordszenen oder das Schlüsselerlebnis mit seiner Schwester. Und die Musik hat mir auch sehr gefallen.
Die Story an sich fand ich wie im Roman auch ganz okay, die Idee mit Mischa hat mir gut gefallen, die Sache mit seiner Tante und der Rachefeldzug hätte aber durchaus interessanter und komplexer gestaltet werden können.

Für mich als Fan leider etwas enttäuschend. Der Film ist sicherlich kein Meisterwerk, aber so viel negative Kritik wie er seitens der Kritiker bekommen hat, hat er meiner Meinung nach absolut nicht verdient. Schlechter als Das Schweigen der Lämmer und Hannibal, aber besser als Roter Drache und Manhunter.

Fazit: 6/10 Punkten
 
so ich kam nu auch mal dazu den Film zu sehen und muss sagen, boah son mist hab ich schon länger net mehr gesehen

der absolut charismatische, hochbegabte und extrem intelektuelle Hannibal Lecter verkommt hier zu nem 08/15 Psychopath der von dem Schauspieler (wann man ihn so nennen mag) absolut seelenlos dargestellt wird, als stinknormale Psychofilm hätte er vllt besser abgeschnitten aber in anbetracht das da nun mal die vorgeschichte von Hannibal Lecter erzählt wird kann ich nur über den Film meckern und muss sagen ein absolut unnützer Film, man hätte einfach keine vorgeschichte gebraucht, Hannibal ist Hannibal und fertig ab ^^''''
 
Ich schließe mich der voran gegangenen Meinung an.

Ich hab gelesen, dass der Produzent des Films den Authoren Thomas Harris ja fast schon zwang, diese Geschichte zu schreiben. Harris hatte Angst, man würde die Geschichte ohne ihn weiter machen, ihm das Franchise wegnehmen. Und der Produzent drohte, den Film so oder so zu machen. Egal ob mit Thomas Harris oder ohne. Da war mir gleich klar, dass ich nicht zuviel erwarten sollte, denn wie kann aus einer "erzwungenen" Geschichte denn etwas Gutes werden?

Gaspard Ulliel fand ich vom Aussehen her gut gewählt, er hat mich da schon etwas an Anthony Hopkins erinnert. Aber die Darstellung des Charakters Hannibal fand ich größtenteils verhunzt. Die erste halbe Stunde des Film ist er ein verstörter, stummer Bengel und wird plötzlich voll intelektuell... von der Tatsache, dass er Medizinstudent wird, obwohl er eigentlich im Waisenhaus aufwuchs und jahrelang bestimmt keine vernünftige Bildung hatte. Noch dazu finde ich die Tatsache, dass Hannibal in dem Film binnen kurzer Zeit massig Leute umbringt sehr untypisch.

Und am Ende bleibt für mich die Frage offen, warum die Polizei Lecter nicht doch noch gepackt hat, schließlich müsste man doch irgendwann mal von einem genialen Arzt namens Lecter gehört haben...

Naja, der Film wirkte auf mich "erzwungen", reine Geldmacherei. Hannibal Lecter verkommt hier wirklich, in einem Film, den man sich hätte sparen sollen.
Hannibal Lecter ist einer der interessantesten Film-Charaktere, die ich kenne. Aber mit einem Film über seine "Entstehung" nimmt man der Figur das mystische, das geheimnisvolle.

Bis an mein Lebensende werde ich "Hannibal Rising" gekonnt vergessen, leugnen, verdrängen und lieber Hannibal so in Erinnerung behalten, wie ich ihn mag.
 
Gaspard Ulliel fand ich vom Aussehen her gut gewählt, er hat mich da schon etwas an Anthony Hopkins erinnert. Aber die Darstellung des Charakters Hannibal fand ich größtenteils verhunzt. Die erste halbe Stunde des Film ist er ein verstörter, stummer Bengel und wird plötzlich voll intelektuell...

Da kann aber Gaspard Ulliel nicht viel für wenn es so im Drehbuch stand. Ich finde auf jeden Fall das er seine Sache sehr gut gemacht hat, bei den anderen Punkten muss ich dir aber größtenteils zustimmen.
 
Die Rachegeschichte ist grundsätzlich einfach platt. Wenn Lecter sich dann einen Widersacher nach dem Anderen vornimmt, wirkt das mit der Zeit einfach nur schrecklich eintönig und langweilig. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Webber einen ganz doll bösen Film machen wollte mit wahnsinnig vielen sinnlosen und unnötigen Blutszenen und sog. „Bösewichten“, die eher als Karikatur derselbigen durchgehen. Im Gegenteil: das führt sogar dazu, dass man noch weniger Zugang zum Film findet bzw. finden will.
Der größte Minuspunkt ist aber sicherlich die bereits erwähnte absolut unglaubwürdige Wandlung Lecters, die keine Sekunde auch nur annähernd für voll genommen werden kann.
Einziger Lichtblick ist die gute Performance Ulliels, aber das war es dann auch schon.

Man sollte sich endlich mal mit dem Gedanken anfreunden, dass Harris ein höchstens mittelmäßiger Autor ist und „Das Schweigen der Lämmer“ nicht durch seine Romanvorlage, sondern durch einen guten Regisseur und einen hervorragenden Hauptcharakter zu dem wurde, was es heute ist. Also lasst den Kerl doch bitte keine Drehbücher mehr schreiben.
 
Die Rachegeschichte ist grundsätzlich einfach platt. Wenn Lecter sich dann einen Widersacher nach dem Anderen vornimmt, wirkt das mit der Zeit einfach nur schrecklich eintönig und langweilig.
Dem muss ich mich anschließen. Am Ende dachte ich einfach nur "Bitte komm zum Ende lieber Film". Ich fands echt fad ..


Aber Gong Li ist immer wieder eine tolle Schauspielerin x3
 
Ich fand den Film im Kino gewönungsbedürftig.
Aber nett, würde ihn kein 2tes mal anschauhen da ich die anderen Hannibal Teile um meilen besser finde, aber zu ferfolständigung der Hannibal reihe schon auf DVD holen.Was nett war ist die Forgeschichte mal Gesehen zu haben. Allerdings stelle ich mir die Frage was so schlimm an dem Film war ,das er ab 18 ist?
 
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