Hanashi de Sei (Die Geschischte einer Wächterin)

Sorry, dass ihr so lange warten musstet, aber nun kommt nach langer Zeit endlich wieder ein neuer Teil; viel Spaß dabei und bitte viele Kommis:
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Kate wachte schweißnass auf. Sie lag in einem Bett wie man es aus Krankenhäusern gewohnt war. Das ganze Zimmer war weiß gestrichen, nur die Vorhänge und das Bett selbst waren blau. Sie war alleine. Wo sie war wusste sie nicht. Noch etwas benommen stand sie auf und ging ans Fenster. Also sie nach draußen schaute, sah sie zu ihrem Schrecken, eine karge, graue Welt. Graue, hohe Häuser ragten aus der Erde und der Himmel hatte ein mattes grau – schwarz. Aber nicht alles war schwarz. Der Bereich in dem das Gebäude war, in dem sie sich aufhielt war schön. Er war grün, gepflegt und von weitem her konnte sie auch den Gesang der Vögel wahrnehmen. Kate hatte zwar noch immer keine Ahnung wo sie war, aber sie wusste, dass sie weg musste und zwar auf den schnellsten Weg. Und der erste Schritt dazu wird sein, dieses Haus hier zu verlassen. Während sie noch am überlegen war ob sie die Tür nehmen sollte, oder einfach aus dem Fenster springen sollte, trat jemand ein. Jedoch hatte das Mädchen es früh genug gemerkt und war durch das Fenster geflohen. Sie war im Erdgeschoss, wo es keine Gefahr für sie machte aus dem Fenster zu springen. Sie lief zu der Stelle wo das Grün endete und das Grau begann. Erst hier nahm sie eine rosafarbene Blase war. Sie folgte der Blase mit ihren Augen und stellte fest, dass sie das ganze Haus und vielleicht auch noch dahinter liegende Orte umhüllte.
Doch sofort bekam es Kate mit der Angst zu tun. Sie konnte zwar nichts erkennen, dennoch genug um zu sehen, dass jemand in dem Raum stand und nach draußen sah. Als es dann den Anschein machte als hätte er sie gefunden lief er schnell zum Fenster und sprang ebenfalls heraus. Kate war so erschrocken, dass sie nicht wusste was sie tun sollte, und in ihrer Angst sich einfach umdrehte und weglief. Abrupt blieb sie stehen; sie war ohne dem geringsten Schaden durch die rosafarbene Blase gelaufen. Doch sie hatte keine Zeit das Phänomen, wie man es bezeichnen könnte, näher zu untersuchen. Von dem mit weiß, gepflasterten steinigem Weg zu einer Art Eingangstor, kamen mehrer Gestalten. Und es war nicht schwer um zu verstehen, dass sie hinter Kate her waren. Die drehte sich um und lief ohne zu wissen wohin gerade aus. Die Straßen waren leer; und grau. Wie alles außerhalb des Gebäudes wo sie geflohen war. Aber Kate hatte keine Zeit sich darum zu kümmern, sie wollte nur zurück.
Wie viel Zeit bereits vergangen war, wusste sie nicht, nicht einmal wie die Zeit hier verging. Sie konnte nur annehmen, dass es schon eine halbe Stunde oder länger der ihr bekannten Zeit sein musste. Das Mädchen hatte ihre Verfolger abgeschüttelt und war zu einem Ort gekommen, an dem nur mehr kleine, klägliche Häuser und nicht mehr die riesigen Wolkenkratzer standen. Sie war auf eines der Hauer zugegangen, als das unwahrscheinlichste ein traf, jemand sprach zu ihr, doch in einer Sprache die ihr fremd erschien: „ Kitz, nono kom ham ku?“ Kate schaute einer älteren Frau ins Gesicht. Sie war vielleicht schon sechzig, doch von ihr ging eine Wärme aus, die einem ein Gefühl von Sicherheit gab. Kate hatte seitdem sie in dem Bett aufgewacht war niemandem gesehen. Vielleicht hätte sie sich auch darüber Freuen sollen endlich jemandem zu sehen, doch dies war weit verfehlt. Auch wenn diese Person nicht böse war, oder zumindest nicht den Anschein machte gab es etwas, dass sie fürcht einflößend wirken ließ. Diese Frau, die sie mit denselben unveränderten Augen eines jungen Neugeborenen ansah hatte Flügel.
Lange, weiße wie die eines Tenshi’s (= jap. Engel, Engelsstaat; in diesem Fall Engel). Trotz ihrer ärmlichen Kleidung, wirkte sie damit, atemberaubend. Plötzlich kam aus eines der Häuser eine junge Mädchenstimme: „ Miko, le ma ne ku!“ Neben der Frau kam ein Mädchen heraus. Kate konnte es nicht glauben; auch sie hatte die gleichen Flügel, eng wie die alte Frau an den Körper gepresst, dennoch waren ihre Kleiner, passend zu ihre Körpergröße. Kate, hatte sich bis jetzt zwar tapfer geschlagen, aber das war nun doch zu viel. Mit einem schweren Geräusch, fiel sie bewusstlos zu Boden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!
Ich hab beschossen nicht mehr weiter zu schreiben! Der Grund ist weil sowieso niemand die Story ließt und ich sie für mich selbst nicht posten muss.
MGF PanSSJ3
 
also es ist sehr schade dass du nicht mehr schreibst ich hab heute erst angefangen zu lesen und muss sagen die is hammergeil kannst doch trotzdem mal posten nur für mich biiiiiiiitteeeeeee !!
 
Hey, schön das wiedermal jemand etwas ließt. Deshalb hab ich hier auch einen neuen Teil:

Etwas Kühles, Nasses tupfte vorsichtig Kates Stirn ab. Sie war müde und musste erst einmal ihre Gedanken sortieren. Sie schreckte auf. Was war geschehen, konnte dies wirklich echt sein. Neben ihr war eine Frau. Jetzt wusste Kate alles wieder. Neben der Frau, war auch, dass Mädchen von vorhin, sowie eine weiter jünger Frau und ein Junge. Alle hatten sie auffallend schwarzes Haar, ausgeschlossen die ältere Frau deren Haar schon weiß war. Ihre Geschichtszüge wirkten gleich, was auf eine Familie schließen ließ. Kate war auf einem Bett, es war einfach, nicht so schön wie, dass in dem Gebäude wo sie das erste Mal aufgewacht war. Eine alte Matratze in einem rechteckigen Gestell aus Holz. Kate wusste nicht was sie tun sollte, denn ihre Angst war zurückgekehrt, verstärkt durch die Tatsache, dass jeder der hier anwesenden lange weiße Engelsflüge trug. „Hab keine Angst mein Kind wir tun dir nicht?“, meinte die alte Frau. Kate war geschockt, die Frau hatte gesprochen und, dass nicht in dieser seltsamen Sprache wie zuvor. Die Frau lächelte und sprach mit der gleichen Sprache weiter: „ Du kommst sicher von der Erde. Es ist lange her, dass sich jemand von euch hierher verirrt hat. Aber keine Sorge, wir bringen dich schon zurück.“ Kate war die ganze Zeit über ruhig geblieben, aber nun hatte sie sich endlich gefangen und begann auch zu sprechen: „Wo bin ich hier? Wer seid ihr überhaupt und was hat das alles bitte zu bedeuten?“ „Fragen Kind, zu viele Fragen“, meine die Alte gelassen: „Iss erst einmal etwas mit uns und daneben werden wir dir alles erklären.“ Wäre es nach Kate gegangen wäre sie jetzt sicherlich aufgestanden und aus der Hütte gelaufen, doch sie konnte nicht.
Das Essen war zaghaft und Kate fühlte sich wie im Mittelalter. Im Freien wurde ein großer Topf auf eine Feuerstelle in der Mitte des Platzes gestellt und dort wurde dann gekocht. Von überall her kamen, dazu „Wesen“ um sich der Versammlung anzuschließen und mitzureden und zu essen. Das Essen war eine dickflüssige, dunkelgrüne Suppe, ausgeteilt in hölzernen Schalen. Obwohl Kate vor Hunger fast gestorben wäre fasste sie die Brühe die man ihr gab nicht an.
Sie saß nur mehr mit wenigen am Lagerfeuer. Sie, Nature (wie das engl. Wort Natur zum aussprechen), das kleine Mädchen ihre Bruder Toko (Betonung auf K, alle Buchstaben werden gelesen), deren Mutter Mido (Betonung auf I, alle Buchstaben werden gelesen, weiches D) und der Großmutter der beiden die weißen Mahama (alle Buchstaben, Betonung auf H). Kate war in Gedanken versunken, sie hatte noch immer keine Ahnung was geschehen war, doch es interessierte sie. Vielleicht weil sie selbst schon immer man zaubern können wollte. So abgelenkt merkte sie nicht wie Mahama auf sie zukam. „Schmeckt sie dir nicht?“, fragte die alte Frau sie besorgt. Kate schreckte aus ihren Gedanken. Sie schaute Mahama mit trüben Blick an: „Ich weiß nicht. Auch wenn ich mir so etwas schon immer gewünscht habe ist es dennoch …“, Kate brach ab, sie wusste nicht wie sie es ihr erklären sollte. „Ich verstehe dich, glaub mir“, meinte Mahama und setzte sich zu ihr: „Morgen bringen wir dich zur Organisation, die helfen dir sicherlich nach hause zu kommen. Mädchen nun schau doch nicht so ängstlich!“, sagte sie mit einem leisem Lächeln Kate zugewandt: „Ich erzähle dir eine Geschichte, die Geschichte dieser Dimension. Wie du schon weißt heißt unsere Welt Mentra und der Ort wo wir sind heißt Liara. Es gibt dann noch viele andere Orte aber die sind unwichtig. Vor langer Zeit wurde dieser Ort einst von der Wächterin der kosmischen Energie regiert. Sie war weiße und gütig und mit jedem befreundet. Es waren eigentlich fünf Wächterinnen: Jeanne als Hüterin der kosmischen Energie, Aqua als Wächterin des Wassers, Fiter Kriegerin des Feuers, Eleanor Beschützerin der Erde und Whiter als Trägerin der Luft. Sie verteidigten unsere Dimension Tenshi (hier Engelsstaat) gegen die Mächte der Finsternis. Unter der Führung der mächtigen Dämonin Mat fielen, viele von uns Tenshis (hier Engel; ich werde es ab sofort nicht mehr schreiben, ich hoffe dennoch, dass es verständlich ist). Aber wir hielten stand, bis etwas passierte.
Sie schaffte es durch einen Trick die fünf Wächterinnen in eine Falle zu locken und einzusperren. Mit dem Gedanken, dass die Hüterinnen zu schwach seien und sie den Kampf gewonnen hatte eilte sie nach Tenshi. Doch die Kriegerinnen schafften es ihre Kräfte zu einer großen Kraft zu vereinigen welche sie nach Tenshi schickten. Die gewaltige Kraft reiner Energie vernichtet alle Dämonen und schickte sie zurück in die Finsternis. Doch als wir die Wächterinnen dann fanden; übrigens waren sie in der ehemaligem Festung von Mat, gefangen die nun nicht mehr existierte; waren sie bereits tot. Alles was wir noch für sie tun konnten war sie zu beerdigen, was wir dann auch taten. Doch vor genau zwanzig Jahren kamen sie zurück um erneut die Herrschaft über Tenshi zu erlangen. Doch diese Mal hatten sie einen viel Effektären Plan, sie griffen die Erde, dem Ort wo wir glauben, dass wir die Reinkarnation der Wächterinnen finden werden, an. Ich weiß noch gut wie sie damals wie aus dem nicht wieder erschienen. Damals verlor meine Tochter ihren Mann und die beiden Kinder ihren Vater. Damals lebten wir alle noch in Dankis, dem Reich, dass sich die Dämonen aufgebaut haben. Wir mussten Abgaben an die dunkle Königin liefern, doch unsere Ernte war in diesem Jahr schlecht ausgefallen. Als ihr Vater, dass beim Verwalter meldete; wollte dieser ihn töten lassen doch jemand kam dazwischen. Andere Männer, von denen es vielen gleich ergangen ist erzählten, dass auf einmal die Königin gekommen ist. Es hieß sie habe den Verwalter foltern lassen weil er es ihr nicht gesagt hatte und …..“, Kate schaute Mahama verwirrt an; sie hatte plötzlich gestoppt: „ … zu den Männern meinte sie, dass heute ihr Glückstag sei, was dann passiert war, dass wissen die, die überlebt haben nicht genau, auf jedem Fall hatte sie schwarze Energie freigesetzt und alle die sie erwischt worden sind wurden zu Dämonen. Nun weiß du was damals war“, endete Mahama ihre Geschichte. Kate war unsicher geworden, was der Sache entsprach sie schlief und hatte nur einen schrecklichen Alptraum, vielleicht eine Art Krankheit, oder ähnliches. „Keine Sorge, wenn wir dich dann zu der Organisation gebracht haben, werden sie wahrscheinlich dein Gedächtnis löschen, also mach dir keine Sorgen“, meinte die kleine Nature. Doch gleich folgte im scharfen Ton die mahnende Stimme von Mahama: „Nature, no kim le she. Si ko nok le kontok arkati.“ Zwar wusste Kate nicht was sie sagte, konnte sich aber vorstellen, dass es etwas damit zu tun hatte was Nature soeben gesagt hatte. Kate war müde und wollte Mahama soeben fragen wo sie schlafen konnte, als ein Geräusch von Schwingen erklang. In Kate begann nun wieder die Angst die Kontrolle zu übernehmen, denn trotz ohne magischer Fähigkeiten, nahm sie die drohende Gefahr war.

Mido schrie etwas in dieser Sprache die ich nicht verstand und plötzlich erschienen alle Anderen aus ihren Hütten. „Sie kommen“, rief Mahama Kate zu, doch ehe die etwas sagen konnte wurde sie schon an der Hand gepackt und weggezogen. Mahama floh mit ihr auf einen Berg auf dem eine Art Kloster stand. Es war schon sehr alt und zerfallen, aber vorerst sollte es reichen.
Mahama und Kate waren im inneren der Kirche, wo Kate sofort ihrer Verwunderung freien lauf ließ: „Was ist da draußen jetzt geschehen? Warum sind wir geflohen?“ Mahama sah Kate mit einem leicht irritierten Blick an: „Die Dämonen. Ich weiß nicht wie viel du mitbekommen hast, sie haben uns angegriffen. Mädchen hörst du mir überhaupt noch zu?“ Doch das tat Kate nicht mehr. Eine Stimme in ihrem Innerem schien sie zu rufen: „Komm!“ Sie war warm und übte keine Gefahr aus. Kate ging weiter zum Ende der Kirche wo sich eine riesige Tür befand, die jedoch aus reinem Stein gebaut worden war und so den Anschein machte, als gelte sie nur der Zierde wegen. Mahama sah dies und gesellte sich zu ihr. Doch als Kate sie berühren wollte, hielt Mahama sie davon ab und meinte, dass man die Tür mit einem Bann versehen hatte und niemand imstande sei sie zu öffnen. Aber Kate ließ sich, davon nicht abhalten, denn sie fühlte, dass hinter dieser Tür etwas unheimlich Wichtiges für sie ist. Trotz Mahamas Warnung streckte sie ihre Hand aus und berührte mit dem Zeigefinger die Wand. Diese wurde auf einmal von einem kräftigen Licht umgeben und verschwand in der nächsten Sekunde. Zurück blieben eine verwirrte Mahama und eine noch verwirrter Kate. Vor ihnen war ein Durchgang und dieser gab den Blick auf eine alte steinerne Treppe frei. Doch schon wieder drängte die Stimme in Kate ihr zu folgen und so setzte Kate einen Fuß auf Stufen. Augenblick begannen Fackeln zur linken und rechten der Treppe zu entflammen. Mahama folgte schweigend Kate in das Innere, doch in ihr selbst war sie durcheinander. Mit dem Moment als das Tor geöffnet worden war, hatte sie die unheimlich starke Magie diese Ortes wahrgenommen. Der Weg war nicht lange, höchstens zwanzig Stufen die wie eine Wendeltreppe hinab führten. Unten angekommen bot sich ihnen ein atemberaubender Anblick. Eine runde Höhle, am Rand mit Fackeln ausgestattet und erhellt ließ den Blick auf fünf gleich große Säulen frei. Auf jeder dieser Säulen lag eine quadratische Platte und auf ihnen waren… Kate traute ihren Augen nicht. Steine und auf der Säule in der Mitte war der Stein aus ihrer Vision. Auf dem schwarzen edlen Band, mit dem Samt auf dem es lag. Kate dachte nicht lang nach sondern griff einfach nach der Kette.
 
hmm ich frage mich wieso das keiner liest.. ich finde die geschichte einfach nur geil -.-b drei Daumen hoch :) mach weier so ich werde weiterlesen :) auch wenn ich deinen neuen teil noch nicht ganz durch hab :)
 
Sorry, es dauerte lange, aber hier ist wiedereinmal ein neuer Teil . Viel Spaß dabei.

„Du?“, schrie Mahama erschrocken. Sie war nun wieder heraußen und zu kleinen Nature gelaufen, die von einem Dämon angegriffen worden war. Doch der Dämon der sie Angegriffen hatte war….Natures eigener Vater, er hatte die auffallenden Züge seiner Tochter und obwohl er nun ein Dämon war, konnte Mahama es nicht fassen. Dieser richtet sich auf als er gemerkt hatte, dass er gemeint war. Dabei wiegten sich seine schwarzen Engelsflügel im aufbekommenden Wind. Er lächelte und rief in einer Befehlenden Sprache alle Dämonen zu sich her. Dann meinte er, dass überrascht zu sein sie hier zu sehen, und wollte es nun selbst in die Hand nehmen dieses Dorf unter die Herrschaft der Dämonen zu bringen. Dazu ließ er eine schwarze Energiekugel erscheinen, genauso eine mit der er seinerzeit zum Dämon wurde und wollte sie gerade auf die Tenshis werfen als ihn jemand dazwischen funkte. „Halt. Wie kann man nur so grausam sein. Seien eigene Familie zu verraten. Das werde ich dir nicht durchgehen lassen“, auf dem Berg auf dem Mahama zuvor mit Kate geflohen war stand nun nur mehr sie alleine. In ihren Gesichtszügen eine ungebannte Kraft: „Ihr, Dämonen aus der Finsternis ich werde euch nicht frei walten lassen. Beim erstem Mal habt ihr uns vernichtet aber ich bin zurück und ich kann mich wieder erinnern.“ Eine Energie stärker als alles war man seit langem auf Tenshi gespürt hat entfachte einen eigenen Wind, der es den Dämonen schwer machte stehen zu bleiben. Woanders hatte man diese Energie auch gemerkt. In einem Schloss war eine Gestallt. Sie war im Dunkeln doch die aufgetreten Energie bereitet ihm Angst und zwang ihm sich die Sache genauer Anzuschauen. Genauso war es auch viel Kilometer entfernt. In einem kleinen Raum waren fünf Gestallten über einen Karte gebeugt, als sie die Energie wahrgenommen hatten, standen auch sie eilig auf um nach ihren Grund zu suchen.

Kate war nun der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, doch sie war noch lange nicht fertig: „Im Namen der kosmischen Energie, bitte ich um die Kraft der Elemente!“ Mit einem Mal bekamen es die Dämonen mit der Angst zu tun. Konnte es wirklich sein?
Kate wurde von Wirbeln in die Luft gehoben und etliche Male um die eigene Achse gedreht. Dabei verschwand ihre Kleidung und an ihre Stelle trat ein Brustpanzer aus violetten und goldenen Farben, dazu ein langer Mantel der durch Schulterblätter am Panzer hing. Dazu hatte sie lange Stiefel sowie Handschuhe, die beide in einem starkem violett gehalten worden waren und einen seidigen Rock der vom Panzer bis zu ihrer Füßen herunter ging und blass violett war. Dazu war mit einem Schlitz ein edles, langes Schwert am Panzer befestigt. Doch es gab noch etwas, nun hatte sie ebenfalls Engelsflügel. Es waren dieselben wie bei den Tenshis, lang und weiß. „Ich kann mich wieder erinnern. Ihr Dämonen der Finsternis habt es gewagt jemandem Leid zu zufügt, dass werde ich nicht zulassen. Ich bin Jeanne d’ Árc, Wächterin der Kosmischen Energie und im Namen der Elemente werde ich euch bestrafen.“
Die Wächterin ließ den verwirrten und zugleich verängstigten Dämonen keine Zeit zum Fassen, sondern griff gleich an. Sie zog ihr Schwert, das einen goldenen Griff mit drei Rubinen die senkrecht verliefen und ebenfalls drei, wobei der letzte der senkrechten Reihe derselbe mittlere Stein der waagrechten Reihe war. Jeder der fünf Rubine hatte eine andere Farbe, passend zu den Elementen war einer violett, einer türkisblau, der andere feuerrot, der nächste ultramarinblau und der letzte dunkelgrün. Jeanne stellte ihr Schwert in die offene Handfläche der Rechten und begann damit Energie zu sammeln. Schon nach wenigen Sekunden hatte sie genug und ließ ihre Attacke gegen die Dämonen los. Dazu rief sie den magischen Spruch: „Schwert des Lichtes, befreie ihre unreinen Seelen!“ und schneidet mit ihrem Schwert einen Lichtstrahl in die Luft, der die Dämonen dann angreift.
Obwohl die Dämonen zu fliehen versucht hatten, waren sie dem Lichtstrahl nicht entkommen. Es war als wurde das Licht sie spalten löste sich ihr Geist von ihrem Körper um Sekunden später wie ein Spiegle zu zersplittern. Jeanne ließ ihre Flügel ausfahren und flog im schnellen Tempo zu Nature und ihrem Vater. Dieser hatte sich nun ganz im Aussehen geändert. Seine schwarzen Flügel waren wieder weiß und sein zuvor böser Gesichtsausdruck wirkte nun reichlich verängstigt und auch ein wenig verwirrt. Doch das kleine Mädchen störte dies nicht weiter und sie sprang überglücklich ihrem Vater um den Halt. Dieser brach sofort in Tränen aus und war glücklich wieder er selbst zu sein. Langsam kamen auch die Anderen wieder zu sich und sie alle waren nun wieder das was sie einst waren. Und auch die Tenshis des Dorfes trauten sich nun zu den Anderen um ihnen zu helfen. Genauso Mahama und ihre Tochter Mido zu Kam (Natures Vater, langes a) gingen. Dieser hatte die beiden noch gar nicht richtig wahrgenommen doch da passierte es.
Kam drückte plötzlich seine Tochter von sich und stieß Jeanne ohne Vorwarnung zu Seite. Ein schmerzhafter Aufschrei und ein dunkles Lachen waren die Folgen des ganzen. Jeanne lag verwirrt am Boden, neben ihr Kam der sie gerade noch rechtzeitig aus der Bahn eines Energiestrahls geworfen hatte. Jeanne schaute geschockt zum Himmel, der sich dunkel verfärbt hatte. Am Horizont war jemand auszumachen. Jeanne stockte, es war ein Dämon. Der junge Mann fand das Spektakel jedoch witzig. Er lachte und als er zu sprechen begann, hatte man das Gefühl die Erde wurde beben: „Also kam dieser Energiestoß von dir. Ich hätte niemals erwartet, dass du zurückkehrst“, meinte der Mann im schwarzem Auftreten, mit dunklen Flügeln und mit einer unheimlichen Energie. Seien Augen zeigten keine Kälte und nur ein ewiges Schwarz in dem man sich verlieren könnte. Sein kurzes, schwarzes Haar bauschte sich wild im aufgetretenen Wind. Jeanne war so verärgert, dass sie diesen Dämon, sofort angriff und während sie auf ihn zuflog ihr Schwert erneut zog. Doch dieses Mal ließ sie nicht wie beim Letzten Mal einen Energiestrahl erscheinen sondern griff direkt mit dem Schwert an. Doch dem Dämon schien dies reichlich wenig zu beeindrucke: „Haha, auch wenn du wieder erwacht bist, bist du noch nicht im vollen Besitzt deiner Kräfte. Du solltest in diesem Zustand besser aufpassen wen du angreifst“, meinte er streckte seinen Hand aus, wobei ein Luftstoß aus schwarzer Energie Jeanne auf der Brust da und sie sofort zu Boden schleudert. „Wie sagt man doch so schön, die schönsten Auftritte sind immer die Kürzesten. Nun zeig ich dir wozu wir Dämonen wirklich in der Lage sind, Wächterin!“, schrie der Dämon und schleuderte erneut einen Energiestrahl auf Jeanne.
Doch plötzlich nahm Jeanne einen schwarzen Schatte über ihr war. Jemand hatte sich über sie gebeugt und den Strahl mit seinem Körper abgefangen.
 
Na ja. Was soll ich sagen. Ich weiß net genau, denn gelesen wird es nicht mehr, dennoch ist hier der nächste Teil.

Jemand war über ihr doch sie konnte sein Gesicht nicht sehen. Der Grund war, dass die Attacke des schwarz war und alles andere dadurch plötzlich grell aufleuchtete. Und das helle Licht schien alles zu verschlingen. Jeanne schloss die Augen, denn das Licht tat nun schon in den Augen weh.
Plötzlich hallte eine Stimme durch Kates Kopf und mit einem Mal hatte sich etwas geändert. Sie sah nur schwarz und es kam ihr so vor als hätte sie plötzlich wieder einen Körper. Es war seltsam. Seit sie die Kette berühr hatte war es als stünde sie neben sich selbst. Sie konnte zwar immer noch alles sehen, wahrnehmen, fühlen und was man sonst noch alles kann, doch konnte sie nichts mehr lenken. Doch das war nicht das einzig Seltsame daran. In ihrem Kopf spielten sich zu gleich zwei Sachen ab. Einerseits der Kampf und anderseits die Erinnerung an eine längst vergangene Zeit. Nämlich die Geschichte von Jeanne, den Wächterinnen, den Dämonen, über Tenshi und all die Geschehnisse von damals.
Die Stimme wurde lauter, aber weder gefährlich noch böse. Ganz im Gegenteil – sie klang wie ein Engel. Jetzt erst registrierte Kate, dass sie ihre Augen fest zusammengekniffen hatte. Vorsichtig öffnete sie diese, doch gleich darauf schloss sie, die Augen wieder, weil das grelle Licht sie zu sehr blendete. Sie zuckte zusammen. Hinter ihr war jemand, das war ihr ganz genau bewusste. Blitzschnell drehte sie sich um und öffnete die Augen. Hinter ihr war eine Frau. Kate erkannte sie sofort wieder. Es war dieselbe Frau die sie seit dem sie die Kette berührt hatte, beobachtet. Diese meinte zu ihr: „Nun treffen wir uns endlich. Ich habe solange auf diesen Moment gewartet, all die Zeit in der ich in dir eingeschlossen war. Ich warte eine Ewigkeit darauf endlich wieder frei zu sein und darauf dich zu treffen.
Was ich dir jetzt sage, wird dein Leben wahrscheinlich für immer ändern, doch es ist von besonderer Wichtigkeit. Hör gut zu. Ein Wesen als Einheit wie du es kennst existiert nicht in dieser Form. Es besteht immer aus einem Körper, einem Träger und einer Seele, dem eigentlichem Ich. Ein so ein Träger kann mindestens eine oder mehrere Seelen in sich tragen. Doch die Form kommt dann von der Seele die als erstes in den Körper besetzt.
Doch bei uns ist es ein anderer Fall. Ich war verletzt und meine Seele wäre vielleicht vergessen worden, doch du hattest mir damals das Leben gerettet. Angezogen von deiner Leidenschaft zur Magie und dem Leben habe ich dich getroffen, und bin mit dir verschmolzen. Unsere Ichs sind geblieben, doch wir müssen uns nicht mehr um einem Körper teilen, denn ich ihn ist nur eine Seelen vorhanden, nämlich unsere beiden die zu einer wurden. Doch ich hatte gewusst, dass es nicht gut ist, wenn du zu früh von dem erfährst, also lebte ich eine Zeitlang in dir und wartet darauf, dass wir uns treffen. Und nun ist es von besonderer Wichtigkeit, dass du mir genau folgst. Um hier zu gewinnen, müsst du mich akzeptieren und ich muss dich akzeptieren, denn nur dann kann die Kraft unsere beiden zu einer Einheit werden und durchaus beiden Welten den Frieden schenken. Solltest du aber nicht wollen wäre es das sichere Ende unser beiden und das dieser und vieler anderer, der Erde nicht ausgeschlossenen, Dimensionen. Aber es wird nicht leicht. Leid und Schmerz werden sich ebenso vermischen wie Liebe und Licht und sie werden zu Schwächen und Kräften werden. Doch glaube an dich und du wirst immer gewinnen. Kate ich bitte lass es zu.“
Endlich endete sie mit ihrem Vortrag. Kate war es zu schnell gegangen, wer immer dafür zuständig war wusste wohl nicht, dass er ihr Leben mit einem einzigen Wort ändern konnte. Es war zu schnell für sie und plötzlich fand sie sich in einer anderen Welt wieder. Die Bäume waren verbrannt, Häuser eingestürzt und Flammensäulen kämpften sich ihren Weg zum Blutroten Himmel empor. Autos lagen verstreut am Boden und Gebilde die sie nur ungern all Überreste menschliches Leben wahrnahm säumten die Gegend. Es sah aus wie nach einem Kampf, einem verheerenden Kampf mit schrecklichen Folgen. Doch schon im nächsten Moment änderte sich die Umgebung. Der gleiche Platz, der gleiche Ort und doch völlig anders. Keine Feuersäulen die dem Himmel empor kletterten und keine Folgen eines Kampfes. Strahlender Sonnenschein, der leise Gesang des Gezwitschers der Vögel, grüne Wiesen und schöne Bauten zierten nun die Gegend.
Noch ein Augenschlag und alles war vorbei. Sie war wieder in der Kammer aus Licht. Sie drehte sich zu Jeanne um und deutet ihr mit einem Nicken, das ja bedeutet, dass sie bereit war zu kämpfen. Plötzlich unendliches Licht, dass beide einhüllten und sie aufeinander zu zog. Im nächsten Moment lies Kates Seele von ihrem Körper ab und Jeannes ebenso. Im innigen Einklang bewegten sich die Seelen aufeinander zu begann sie zu vereinigen.
Eine Welle reiner Gefühle durchbrach die Beiden und wie es Jeanne angekündigt hatte, wurden Schmerz und Leid, Liebe und Hass zu eine unerträglichen Woge Energie unter der man zu unterdrücken drohte.
 
Freut mich das sie wiedereinmal jemand ließt.
Dann werde ich dem nächst den nächsten Teil hinen einstellen. Viel Spaß noch beim Lesen.
 
Sry, wegen der langen Wartezeit, aber hier ist, dann wieder ein neuer Teil.

Schlagartig öffnete Jeanne die Augen. Sie waren nun ein Wesen und im Einklang drückte sie sich unter ihrem Helfer weg und griff nach ihrem Schwert, das in der Erde steckte. Ein einziger Blick nach oben genügte Jeanne zur Peilung der Lage, und ein einziger Blick in das Feuer ihrer Augen dem Gegner und den Freunden zur Vergewisserung der vollendeten Verwandlung. Sie streckte ihr Schwert in die Höhe und mit einer unglaublich mächtigen und gleichzeitig sanften Stimme rief sie: „Im Namen der kosmischen Energie bitte um die Kraft der Elemente. Schwert des Lichtes befreie seine unreine Seele.“ Ein Energiebündel gewaltiger Kräfte ging auf den Gegner nieder und ließ dessen Kräfte schwinden. Doch zum Finalen Schlag kam es nicht. Jeanne schwebte in die Höhe direkt auf gleiche Ebene mit ihrem Feind. Dieser lag halb in der Luft und hielt sich nur mehr durch einen unsichtbaren Draht in der Höhe. Jeanne aber entgegnete ihm freundlich: „Ich will dich nicht töten, denn das wäre falsch. Vertraue mir, wir können dir Helfe, dir ein besseres Leben als diese geben. Komm mit uns.“ Doch ihr Gegenüber wies die Geste kalt zurück: „Du bist schwach, Wächterin. Denn du kannst nicht töten. Du hättest es tun sollen als du noch die Gelegenheit dazu hattest. Ich gehöre zu den besten der besten, glaubst du ich lasse mir von dir einen Strich durch die Rechnung machen. Niemals!“, das letzte Wort war dann schon benahe herausgeschrieen und verfehlte dabei seine Wirkung nicht. Im nächsten Moment löste er sich in einer schwarzen Rauchwolke auf.
Doch Jeanne war mit sich selbst zufrieden. Die Vereinigung war vollbracht worden. Doch jetzt brauchte sie erst einmal Ruhe, der Kampf und die Verschmelzung hatte zu sehr an ihren Kräften gezehrt. Benommen viel sie zu Boden und während des Fluges verwandelte sie sich zurück. Als sie aufschlug wurden auch alle anderen aus ihrer Erstarre gelöst und halfen sofort ihr und Kam, der ebenfalls noch verletzt war.

Es war dunkel, doch irgendwo brannte ein Licht. Es schien in weiter ferne doch Kate folgte ihm unaufhaltsam.
Plötzlich schlug sie die Augen auf. Sie lag in einem weichen Bett. Sofort kam ihre Erinnerung zurück, es war das gleiche wie beim ersten Mal als sei in dieser Welt wieder zu sich kam. Doch sie war nicht alleine. Neben ihr waren ein weiters Bett. Und die Person in ihm erkannte sie sofort. Es war Kam, doch er schlief noch. Sie richtete sich auf.
Plötzlich zuckte sie zusammen. Neben ihr war jemand. Die Gestallt schlief auf einem Sessel; die Flügel fest an den Körper gepresst wirkte es wie ein kleines Kind.
Doch gab es ein Problem. Die Person sah vom aussehen her dem Dämon von vorhin zum Verwechseln ähnlich. Dennoch beruhigte etwas in Kates Inneren sie. Es war Jeanne, die ihr durch die Informationen half.
‚Sag Mal Jeanne, was ist mit Zuhause. Ich habe Angst um Mutter und um Tay, ebenso mache ich mir um Alex und Halinor Sorgen. Was ist damals überhaupt passiert,’ erkundigte sich Kate in Gedanke bei Jeanne. Diese gab ihr darauf jedoch eine recht ungenaue Antwort: ’Ich schätzte mal, dass die Dämonen deine Familie und Freundinnen unter einen magischen Bann, das heißt ihnen ihren eigenen Willen geraubt habe, um sie für ihr Zwecke lenken zu können, gebracht haben. Bei dir ging es aber wahrscheinlich nicht weil ich ja in dir war. Durchaus wusste die Magie es schon früher, immerhin hast du Medium schon vorher erhalten.’ ‚Medium’ wundere sich Kate und bekam von Jeanne sofort die Antwort: ‚Das Buch über die fünf Elemente. Es heißt Medium und hat so einiges auf Lager, so zum Beispiel kann es zwischen Welten und sogar ganzen Dimensionen reisen. Es merkt auch sofort war für eine Art von Wesen vor ihm steht, also ob es gut oder Böse ist, ob es Magie besitzt oder nicht und sonst noch allerhand. Was du aber sicher im Laufe der Zeit erfahren wirst. Ach ja nur eins vorweg. Medium hat einen eigenen Willen, was bedeutet, dass es auch sprechen kann und was es damit am Liebsten tut ist andere zu nerven, Also halte dich von ihm entfernt.’ Plötzlich ergriff wieder Kate das Wort und das sogar laut: ‚Weißt du seitdem wir vereint sind und ich dies alles hier weiß ist meine Angst nicht mehr die gleiche. Durch dich habe ich verstanden worum es geht und damit meine Ängste bewältigt. Danke.’ Plötzlich wurde die Idylle von der Person gestört die dem Dämon von zuvor so ähnlich sah. Sie war aufgewacht und hatte gleich damit begonnen sich höflichst vor Kate zu verneigen.
„Ich bin froh, dass Sie wieder zu sich gekommen sind, Majestät und ebenso freu ich mich, dass auch Sie, Kate, wieder bei Kräften sind.“
Im ersten Moment hatte Kate das Gefühl man wolle sich über sie Lustig machen, doch schnell hatte sie verstanden, dass er es ernst meinte. Doch ehe Kate auch nur eine Frage stellen konnte wurde sie unterbrochen und die geheimnisvolle Gestalt begann weiter zu reden: „Mein Name ist Helios, Prinzessin. Vielleicht erinnert ihr euch noch an mich.“
Doch auch diese Mal wurde Kate unterbrochen und kam nicht zum Wort. An der Tür war eine junge Frau erschienen. Sie hatte schulterlanges manganfarbenes Haar, ebenfalls manganfarbene Augen und schien recht klein zu sein. Auch sie hatte Flügel und wie der junge Tenshi, der sich als Helios vorgestellt hatte, trug auch sie so ein seltsam eigentümliches Gewand. Es war schwer zu erkläre, doch beide trugen eine Art Coach in weißer Farbe mit blauem Saum und Mustern darauf. Darunter ebenfalls in den gleichen Farben einen seltsamen durchgehenden Anzug, der aber durch den Mantel sehr verdeckt wurde.
„Willkommen zurück, Prinzessin! Ich bin Midori“, stellte sich das manganhaarige Mädchen vor. Von dem Alte her wirkten beide recht unterschiedlich, während Helios um die 30 Jahre, wahrscheinlich 33 Jahre alt wirkte, hatte man bei dem Mädchen gerade mal den Anschein von 20 Jahren, geschätzt werden es 22 Jahre sein. Wie Kate später noch erfahren sollte, stimmten ihre Vermutungen total.
Plötzlich erschien noch jemand, oder besser etwas. Es war Medium, doch es hatte sich sehr verändert. Es war nicht mehr, dass einfach alte Buch wie zu Anfang, nein es hatte ein rotes Aussehen angenommen. Zusätzlich wurde es nun versperrt. Es sah aus wie Wurzel, Baumwurzeln die sich um das Buch geschlungen hatten und es fest zusammen hielten. Doch in der Mitte war ein Kreis eingelassen worden. Der Kreis glänzte wie die Farben eines Regenbogens und wer genauer sah, konnte in dem Kreis eine weiter Einkerbung erkennen. Diese war genau groß genug um den Anhänger der Kette darin zu versenken.
Plötzlich verstand Kate die ganze Konstulation, um, dass Buch zu öffnen musste man den Kristall als Schlüssel benützen.
Plötzlich zuckte sie zusammen, jemand hatte seinen Arm auf ihre Schulter gelegt. Als sie aufsah war es Jeanne die neben ihr erschienen war. Doch ihr Körper wirkte viel durchsichtiger, wie bei einem Oni (jap. Geist, Dämon; hier Geist).
Mit diesem Mal war Kate klar, dass nun eine Zeit der Antworten und Erklärungen kommen würden.
 
Sry. Nach langer Zeit mal wieder Antworten.
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Jeanne warf zuerst den beiden Tenshis und Medium seltsame Blicke zu. Dann wand sie sich zu Kate und meinte: „Erstmals möchte ich mich bei dir für alles bedanken. Dennoch glaube ich das es Zeit ist dir einiges zu erklären.“
Kate war noch so durcheinander, dass sie nur still schweigend nickte. Die Tenshis hatten sie beide Sessel genommen und in einem Halbkreis um ihr Bett aufgestellt. Medium flog am Platzt auf und ab.
Jeanne war gegen das Fenster gewand, doch jetzt drehte sie sich um: „Vor langer Zeit war diese Welt eine Welt des Frieden und der Harmonie. Wir lebten glücklich zusammen. Doch dann kam die Dunkelheit, eine Kraft die nur Leid und Zerstörung mit sich brachte. Doch schon seit langer Zeit, seit Anbeginn unsere Welt gibt es Wächterinnen. Ihnen unterliegen die fünf Elemente. Diese fünf waren Aqua, Herrin über das Wasser, Fiter, die das Feuer bezähmte, Elenor deren Element die Natur war, Whiter die mit der Luft schwebte und mich. Ich verfüge über die Kräfte der kosmischen Energie. Zusammen war unsere Aufgabe unsere Welt zu retten. Jedoch schafften wir fünf es nur indem wir unser Leben ließen.
Ich weiß nicht warum ich in der Wiedererwacht bin und was aus den anderen Wächterinnen passiert ist. Jedoch brauche ich deine Hilfe, die Dunkelheit ist zurück und sie nicht ruhen ehe Tenshi unter ihrer Herrschaft ist. Zusätzlich vermute ich, dass auch die Erde nicht mehr vor ihr sicher ist. Sie weiß, dass wir dort leben und wird daher auch euch, Menschen angreifen um mich und sicherlich auch die anderen Wächterinnen zu finden. Denn ich bin mir sicherer, dass auch sie auf der Erde zu suchen sind.“

Kate war überrasch als sie das ganze hörte. Doch eine Frage hatte sie immer noch. Als wüsste Jeanne es meinte sie plötzlich: „Du hast auch eine Frage oder, das fühle ich.“ Mit großen Augen sah Kate Jeanne an sie hatte irgendwie ein seltsames Gefühl, doch dann fasste sie allen Mut zusammen und stellte ihr Frage: „Sag…sag, was ist mit meinem Zuhause passiert, was ist mit Mutter und Tay und mit Halinor und Alex.“
Traurig sah Jeanne in Kates Richtung, denn sie hätte niemals erwartet, dass sie die Frage schon so früh kommt. Mit einem leichten Seufzer beantwortet sie die Frage: „Während du in unserer Welt über eine Woche geschlafen und dich regeneriert hast, ist in deiner Welt erst knapp eine Stunden vergangen. Bis jetzt hat noch niemand die Dämonen angegriffen, weil wir nicht in der Lage sind die Menschen von der Kontrolle der Dämonen zu befreien. Auch dir sollte das nicht möglich sein. Es handelt sich hierbei um eine Waffe gegen die wir nutzlos sind.“
Doch Kate wollte nicht aufgeben: „Nein. Sei still. Habt ihr es überhaupt versucht. Nein oder, nur weil der Feind eine neue Waffe hat, wollt ihr aufgeben. Ich kenne diese Welt nicht, ich kenne ja noch nicht einmal dich. Im Grunde tauchst du hier plötzlich in meinem Leben auf und bringst es völlig durcheinander. Doch jetzt hab ich dir mal was zu sagen. Egal wer meine Gegner sind, egal ob es dieser Welt hier hilft oder nicht ich werde nicht kampflos zusehen wie man meiner Familie und meinen Freunden etwas antut.
Und wenn ihr mir nicht helfen wollt dann gehe ich eben alleine. Ich braucht mir gar nicht erst einen Weg nach draußen zeigen, ich finde ihn sicherlich auch alleine und auch einen in meine Welt zurück.“

Wutentbrannt war Kate aufgestanden und begab sich zur Tür, als sie zurückgehalten wurde. Es war Jeanne die sie stoppte: „Halt! Medium bereite dich vor, wir werden auf die Erde zurückkehren“, und dann zu Kate gewand: „Du musst nämlich wissen das Medium durch Welten reisen kann. Wir werden es den Dämonen schon zeigen.“
Doch plötzlich war Helios derjenige der mit dem Plan nicht einverstanden war: „Wartet Majestät. Ihr könnt uns nicht schon wieder verlassen. Ihr seid gerade erst zurück geehrt, das Volk braucht euch und sowieso ist niemand in der Lage etwas gegen die Situation zu unternehmen. Nicht einmal Ihr.“
Während Helios gesprochen hatte, hatte auf einmal die Kette die Kate um den Hals trug zu leuchten begonnen und wie erwartet hatten sich dadurch die Ranken die Medium verschlossen gehalten hatten bewegt und das Buch befreit. Dann war es in die Mitte des Raumes geflogen und hatte sich dort geöffnet. Dahinter war dann ein blauer Wirbel, ein Zeittunnel erschienen.
Jeanne drehte sich noch einmal zu Helios um: „Nein. Ich muss gehen. Kate und ich sind nun ein gemeinsames Wesen. Ich kann sie nicht hängen lassen. Ich weiß, dass es dir schwer fällt, dennoch muss ich gehen. Passt derweil auf das Königreich auf und sollte ich eure Hilfe brauchen so werde ich euch rufen.“
„Das Tor ist bereit. Ihr könnt es nun passieren, Königin“, meinte Medium und dabei erinnert sich Kate wieder daran, dass Jeanne ihr erzählt hatte, es könnte sprechen. Bis jetzt hatte sie es noch nicht ganz geglaubt weil sie ihn noch nicht reden gehört hatte, doch nun wusste sie, dass es stimmt.
Jeanne schloss ihre Augen und dann übertrug sie ihren Geist wieder auf Kates Körper. Mit einem winken verabschiedete sie sich und durchquerte den von Medium geschaffenen Weg nach Hause.
 
Okay, auch wenn lange her kommt mal wieder ein neuer Teil.
Viel Spaß dabei, ich hoffe er gefällt euch. Ist sehr spannend geschrieben. Ja es ändert sich auch darin, dass es ein ganz neuer Stil ist, dass heißt die Handlung ist schon geschehen und wird als eine Art Rückblende erzählt, ich hoffe dennoch sie gefällt euch.
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Langsam schloss Kate die Augen, sie war müde und erledigt. Der Kampf hatte lange gedauert und war nicht gerade schön für sie gewesen.
Wie ein Kind, dass etwas vergessen wollte, versuchte sie die Gedanken zu verscheuchen, als könnte sie sie damit irreal werden lassen.
Doch wie es so war, war dies leider nicht der Fall, genauso wie es kam, dass sie in ihrem Traum das Geschehnis noch einmal durchlebte.
Denn immer wenn wir an etwas kurz vor dem Schlaf denken, erscheint es oft in irgendeiner Art und Weiße in unseren Träumen, zwar meistens jedoch nicht mehr wie in Wirklichkeit mit nur Teilweise, doch nicht bei Kate.
Sie sollte es durchleben und zwar wie es wirklich war; live, und ohne eine einzige falsche Information.

Plötzlich erhob sich am Hauptplatz vor der Kirche ein riesiger Blauschillernder Durchgang. Vor dem Platz war das reinste Chaos. Menschen lagen bewusstlos auf den Straßen oder sonst wo, alles stand still, obwohl sich die Zeit drehte, allerdings gab es niemandem der mit ihr ging.
Kate war über diesen Anblick sehr erschrocken, doch plötzlich versetzte ihr etwas einen Schlag in den Rücken.
Von dem plötzlichem Angriff überwältigt, wurde Kate von den Füßen gerissen und weggeschleudert. Hinter ihr war das Wesen, dass sie zum Anfang dieses Erlebnis erinnerte. Es war jenes schattenhafte Ungetüm, das sie damals versucht hatte unter seine Kontrolle zu bekommen und es dank Jeanne und der Magie in ihr nicht geschafft hatte.

Doch was sollte sie tun: „Was sollen wir tun, Jeanne, wir sind nicht in der Lage uns zu verwandeln, sonst werden sie die Wahrheit erfahren. Es ist schon so schlimm genug, dass sie wissen, dass sie mich nicht unter ihre Kontrolle gebracht haben.“
Natürlich hatte auch Jeanne schnell verstanden und auch sie wusste, dass es zu gefährlich war sich hier und jetzt zu verwandeln.
Die einzige Möglichkeit die ihnen nun blieb war sich zu verstecken um dann die Verwandlung zu vollziehen.
Dank Jeanne war Kate nun auch körperlich sehr viel gewandter und konnte mit einem geschickten Sprung nach hinten einem weiteren Angriff ausweichen.
So hatten sich die beiden die Rettungsaktion nicht vorgestellt, doch plötzlich geschah eine Wende, wenn auch keine erfreuliche.
Das Wesen bekam Unterstützung. Von wem wusste zwar keiner der beiden genau, dennoch war es sicher keine gute Sache. Die Frau die sie noch von ganz am Anfang kannte, die sie damals nicht gut erkennen konnte, hatte in das Geschehen eingegriffen, doch sie war nicht die einzige, denn auch der Dämon mit dem die beiden schon Bekanntschaft gemacht hatten, der sie damals kurz nach ihrer Verwandlung angegriffen hatte und dem Jeanne das Leben geschenkt hatte war auch dabei.
Sie waren beide wie aus dem Nichts erschienen. Langsam hatten sich deren Körper auf der Statue in Mitte des Brunnens materialisiert.
Es waren zwei, der Dämon erschien stehend dort, ein langer schwarzer Mantel über einem schwarzen Anzug mit kurzem ebenfalls schwarzem Haar.
Der zweite war eine Frau, sie hatte langes schwarzes Haar, ein langes Kleid und darüber ebenfalls einen Umhang auch ihre Sachen waren schwarz; sie war so erschienen, dass sie nun auf dem Kopf einer der Figuren saß.
Kate hatte die beiden sofort erkannt, doch zum Glück war sie den beiden nicht bekannt.
Aber dies half ihr nicht weiter, denn in der Lage anzugreifen war sie so nicht.
Die einzige Möglichkeit die den beiden blieb war sich zu verstecken um es dann zu vollziehen.
Nur wie sollten sie das anstellen, denn nun hatten die Dämonen sie bemerkt: „Ist das nicht die Kleine bei der du zuvor Probleme gehabt hast sie zu hypnotisieren...“
„Lächerlich wenn du mich fragst“, meinte der Dämon und führte damit den Satz seiner Partnerin weiter.
„Verzeihung bitte, es wird nicht mehr vorkommen“, meinte das schattenhaftige Wesen.
„Das glaube ich auch!“, meinte die Dämonin und mit einer Handbewegung nach vorne begann das Wesen plötzlich zu verschwinden.
Langsam aber sicher verschwand es und auch ohne Jeannes Hilfe wusste Kate, dass die Dämonin ihn vernichtet hatte.
„Und nun zu dir Süße“, meinte die Dämonin und erschien im nächstem Moment hinter Kate. Geschickt packte die Dämonen Kate von hinten und drückte mit ihrer Hand auf deren Kehle. Benommen versuchte Kate sich zur wehr zu setzten, jedoch wahr ihre Gegnerin weitaus stärker.
Ohne eine Verwandlung würde sie das ganz gewiss nicht mehr lange überleben, das war sicher.
„Hmm. Körperlich hast du ja nicht viel drauf. Aber ich spüre bei dir ein großes Potential magischer Kräfte. Was haltest du davon, wenn du dich der Dunkelheit anschließt, werde ich aus dir nicht so ein mickriges es Schattenwesen wie aus den Sterblichen hier machen, sonder einen richtigen Dämon.
Wir könnten deine Magie erwecken und außerdem hast du gegen uns sowieso keine Chance“, meinte die Dämonen und ließ Kate dabei etwas lockerer.
Diese konnte nicht glauben was man ihr soeben gesagt hatte. Man wollte aus ihr einem Dämon machen. „Was, was hast du Miststück mit meiner Familie gemacht?“, war das einzige, dass Kate unter zusammengepressten Zehnen heraus brachte.
„Richtig süß die Kleine“, und dabei drehte sie sich zu dem zweitem Dämon um der noch immer auf der Statue stand: „Sie rebelliert sogar, das gefällt mir, was meinst du, würde doch eine wunderbare Dämonin abgeben?“, und damit war sie Kate von sich weg, damit die mit dem Gesicht zu ihrer Gegnerin zu Boden fiel.
Jetzt hatte sich auch der zweite Dämon eingemischt und sich neben seine Partnerin gestellt: „Wie ungezogen von dir. Merkst du nicht, dass die Kleine total verschreckt ist. Sollten wir uns nicht auch einmal vorstellen?“, hinterfragte er mit einem dämonischen Lächeln auf den Lippen, seine kleinen schwarzen Augen dabei auf Kate fixiert: „Zum Dämon können wir sie dann immer noch machen. Sie wird uns wohl kaum davon laufen.“ Meinte er und ging damit auf Kate zu. Diese kroch derweil rücklings nach hinter weg. „Mein Name ist Riku (jap. Land) und ihr Name“, und dabei zeigte er nach hinten zur Dämonin: „Ist Miu (jap. Schöne Feder). Und nun verrate uns mal wie dein Name ist?“
„Mein Name…mein Name ist Kate….“, man konnte glatt hören wir sie nach Luft schnappte, was hatte sie sich dabei nur gedacht den Dämonen ihren Namen zu nennen.
„Schöner Name nicht, Miu. Ich lasse dir den Vortritt. Sie gehört dir“, meinte Riku und ging von Kate weg um Miu den Weg frei zu machen.
Diese lies gleich eine schwarze Flamme in ihrer Hand aufflammen. Gleichzeitig spürte Kate wir ihr Körper langsam zu brennen began und Schmerzen einsetzten.
Sie schrie auf, während die beiden Dämon mit einem fiesen Lachen das ganze Spektakel beobachteten. „Die schwarze Flamme der Dunkelheit. Brenne meine Süße, wenn du überlebst bist du würdig ein Dämon zu sein, andernfalls tötet sie dich und du wirst ein einfaches Schattenwesen. Ein Yoma (jap. Dämon) um genau zu sein. Aber keine sorge ich bin mir sicher, dass dich die Flamme dich in einen richtigen Dämon verwandelt.“
Ein böses Auflachen durchhalte die Gegend, doch nicht lange. Plötzlich schoss ein schwarzer Schatten an Kate vorbei und rammte mit voller Wucht Miu im Magen. Diese taumelte benommen zurück und ihre Flamme erlischt dabei.
Die unbekannte Helferin war keine geringere als Jeanne, die wieder einmal ihren Geist von ihrem Körper gelöst hatte um Kate zu helfen.
Überrascht sah Miu Jeanne an die darauf nur angewidert meinte: „Lass meine Freundin in ruhe.“
„Wie rührend, die Wächterin. Ich bin Miu. Wie ich sehe hast du da ja eine interessante Freundin, einen Menschen. Wenn dir aber so fiel an ihr liegt, dann wirst du sie uns sicher auf vorstellen oder Jeanne“, und damit warf sie etwas auf den Boden auf dem sie noch immer saß was sich um eine magische Perle handelte. Im nächsten Moment waren die beiden von einem Bannkreis eingeschlossen und Miu nutzte diese Chance: „Los Riku, bring die Verwandlung zu ende.“
Sofort flammte eine Flamme in Rikus Hand auf und gleichzeitig begannen sich schwarze Energien in Form von Flammen um Kates Körper zu bilden.
„Kate“, schrie Jeanne und versuchte zu ihr zu laufen doch sie wurde durch den Bannkreis zurückgeschleudert.
Was sollte sie nur tun, sie war nicht in der Lage Kate zu helfen. Wer kann sie jetzt noch retten?
 
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