Hai-Populationen schrumpfen im Eiltempo

Mephistopheles

"Nicht schießen!"
Hai-Populationen schrumpfen im Eiltempo

In kürzester Zeit sind die Bestände vieler Meeresräuber im nordwestlichen Atlantik erheblich zurückgegangen, warnen Forscher. Besonders hart traf es die Hammerhaie: Ihre Zahl sank seit 1986 um fast 90 Prozent.

Um die Haie im Nordwestatlantik ist es schlecht bestellt: In nur acht bis 15 Jahren sind einer neuen Studie zufolge viele Populationen um über die Hälfte geschrumpft, teilweise ist sogar weniger als ein Viertel des ursprünglichen Bestandes erhalten geblieben. Den traurigen Rekord halten demnach die Hammerhaie, die seit 1986 einen Rückgang von 89 Prozent erlitten haben.

Die Weißen Haie sind mit minus 79 Prozent fast ebenso stark betroffen. Fischer hätten in den nördlichen Küstenregionen der USA und Kanada seit über einem Jahrzehnt keinen der weißen Meeresräuber mehr angetroffen, berichten die Meeresbiologen um Julia Baum von der Dalhousie University im kanadischen Halifax. Die alarmierende Analyse, die auf Fischereidaten beruht, stellt das Team in der aktuellen Ausgabe des US-Wissenschaftsmagazins "Science" vor.

Schuld an der Misere ist den Forschern zufolge vor allem der Fischfang mit langen Leinen, dem ungewollt auch Haie zum Opfer fielen. Baum und Kollegen beobachteten die Entwicklung von sechs Hai-Arten oder -Gruppen im Nordwestatlantik von 1986 an, acht weitere Spezies wurden ab 1992 überwacht. Für die meisten untersuchten Arten seien die verwendeten Daten "die einzige verlässliche Quelle", aus der Trends abgeleitet werden können, schreiben die Wissenschaftler.

Wie die Auswertung ergab, haben alle erfassten Spezies mit Ausnahme der Mako-Haie im Zeitraum der Beobachtung einen Rückgang um mehr als 50 Prozent hinnehmen müssen. Für Blauhaie liegt die Zahl bei 60 Prozent. Dagegen sei der Verlust der Kurzflossen-Makos mit einem Drittel noch "moderat" ausgefallen.

Zwar lassen die Daten über Haie im nordwestlichen Atlantik laut Baum und Kollegen keinen verlässlichen Schluss auf die Lage im gesamten Nordatlantik zu. Da Fischereiflotten aber auch in anderen Gebieten mit Langleinen arbeiteten, könnte der Trend sehr wohl auch dort zutreffen, so die Autoren. Die Artenschutzkonferenz in der chilenischen Hauptstadt Santiago hatte im November erstmals Wal- und Riesenhaie unter ihren Schutz gestellt.

Haie stehen an der Spitze der Nahrungspyramide und sorgen auf diese Weise dafür, dass die Populationen ihrer Beutetiere nicht übermäßig anwachsen. Fehlen die Jäger, dann gerät die Tierwelt des Ozeans aus dem Gleichgewicht. Vor der Küste Floridas zum Beispiel haben sich durch den Rückgang der Hammerhaie die Stachelrochen bereits extrem vermehrt.
SPIEGEL online

naja, ein eher ungewöhnliches Thema, aber wer ein Exemplar aus dieser Gattung in Natura beobachten konnte wird vielleicht verstehen wieso ich das hier poste..:rolleyes:
konkreter Kritikpunkt: Es ist ja eigentlich erstaunlich, wie selektiv all diese Umwelt-, Natur- und Tierschützer vorgehen: Quotenträchtige Tierpopulationen mit dem nötigen Jööh-Effekt wie Pandas, Wale, Menschenaffen, Elefanten, usw. werden bis zum geht nicht mehr mit Schutz-Propaganda und finanziellen Mittel unterstützt, während andererseits Gattungen, deren Existenzberechtigung dem Durchschnittsbürger möglicherweise nicht alleine mit einem niedlichen Bild zu vermitteln ist, fallen einfach zwischen Stuhl und Bank und werden ihrem Untergang überlassen, obwohl deren Existenz für das globale Ökosystem häufig weitaus wichtiger wäre, mal abgesehen davon, dass es eh schon fast Züge von rassistischem Denken aufweist, gewisse Tierarten aufgrund irgendwelcher optischer oder sonstiger Vorzüge anderen bei der Arbeit für deren Erhalt und Schutz zu bevorzugen. Aber insbesondere der Tierschutz ist ja eh häufig von einem enormen Mass an Unlogik und fehlendem ökologischem Denken geprägt, insofern lässt sich gerade bei vielen Organisationen, die früher allenfalls in der Tat noch sinnvoll waren, deren Existenzberechtigung heute ernsthaft anzweifeln...
 
Es ist bedauerlich, dass ein Geschöpf mit solchem Anmut und solcher Grazie ausgerottet wird.

Wieder einmal ein Beispiel für den verantwortungslosen Eingriff der menschlichen Spezies in das Ökosystem. Wozu dieses destruktive Verhalten führen wird, wird die Menschheit irgendwann erkennen. Doch dann ist es zu spät. Leider.

Das selektive Vorgehen der Tierschützer muss nicht unlogisch sein, es könnte in einem (evtl. fiktivem) Aspekt seine Bedeutung finden.
Ich denke diese limitierte Einsatzeuphorie zur Rettung ausgewählter, zweifellos populärer Tierarten dient zweierlei Hinsicht:
1. Steigende Popularität in der Bevölkerung durch den Einsatz von Massenmedien. Exotische Tiere wie eben Pandas genießen
hohen Respekt und eine unvorstellbare Aufmerksamkeit in unserer Medienlandschaft (= man denke an die Geburtenhinweise in etwaigen Boulevardmagazinen). Durch Spezialiserung und nahezu euphorischem Einsatz für Pandas erhaschen sich Tierschützer ein Rückgrat in der Bevölkerung und können zudem mit umfangreichen Spenden rechnen.
Das Haie (vermeintliche Killermaschinen aus dem Meer) vom Aussterben bedroht sind, interessiert nur die Wenigsten. Dabei wird außer Acht gelassen, dass der Hai ein Wunderwerk der Natur ist und sich schon weitaus länger auf diesem Planeten tummelt, als die menschliche Rasse.

2. Ich gehe nicht soweit, Natur- und Tierschützer in ihrer Funktion anzuzweifeln. Sicherlich ist diese Beschränkung auf "niedliche" Rassen momentan ein Trend, doch würde es der Tierwelt (das ganze Spektrum) um einiges schlechter gehen, würden sich einige Menschen nicht um den Erhalt gefährdeter Tieregattungen kümmern.

Es hilft hier wohl nur ein Appell an Verbände und sämtliche Organisationen, auch für gefährdete Populationen wie den Hai in einem solchen Maße zu sorgen, dass diese weiterhin die Erde bewohnen können.

In diesem Sinne,
Gear
 
Gott sei dank stirbt der Hai aus - wird ja auch Zeit, dass diese Spezies ausgerottet wird....................schließlich sterben pro Jahr im Schnitt 3-5 Menschen durch Haie

sowas denken/sagen sehr viele Leute......vorallem die Amis (wenn mal wieder ein bekloppter Surfer angefressen wird, obwohl da ein riesen Schild mit "Vorsicht Haie" stand :dodgy: )

immerhin sterben im Gegenzug ca 300Menschen pro Jahr wegen "durch Elefant zertrampelt"

@Quotenträchtige Tiere

diese Tierschützer würden jetzt bestimmt sagen: "man kann sich nicht um alle kümmern"

und Spenden gibt es halt nur für diese süüüüüüßen Pandabärchen usw


@ Haie bald weg

schade, wenn eine Gattung durch natürliche Veränderungen ausstirbt, dann ist das nicht zu ändern...........aber hier??

das die Überfischung auch daran schuld ist --> klar (wenig Fressen = wenig Tiere, die überleben können)

und dass HAifangverbote ausgesprochen werden, ist ein guter Weg - aber vermutlich zu spät

@Natur aus Gleichgewicht

der Mensch versucht mit seinem Tierschutz nachträglich seine Fehler wiedergut zu machen ............... leider funktioniert das irgendwie selten und geht leider auch schief
 
Das ist doch genau das selbe wie bei
den Wölfen.

Das Tier vor dem man am meisten Angst
hat, wird schnellst möglichst vernichtet.
Um dann sagen zu können wie gross man
doch ist, solch eine Sache vollbracht zu
haben.

Hängen sich ihre Trophäen an die Wand,
wie bei den ganzen anderen Raubtieren.

Es ändert sich rein gar nichts, null Einsicht.
Später heulen alle wieder herum, warum
die Menscheit so dumm war und das
getan hat.
 
schrecklich.

leider wissen wenige, wie fatal eine ausrottung einer tierart (so "eklig" oder "gefährlich" sie auch sein mag) für ein ökosystem sein kann.
die ignoranz ist groß. anstatt anderen den tod zu wünschen, sollten einige menschen mal lieber ihre eigene rasse angucken.

man darf das gerne mit der nahrungs- und lebenssituation einiger entwicklungsländer vergleichen: viele wissen es, wenige kümmert es.
 
Es ist furchtbar, wie der Mensch es doch geschafft hat, die Anzahl der Haie so drastisch zu senken. Das liegt häufig an dem falschen Bild, dass sich die Menschen von diesen anmutigen Tieren haben. Haie sind nicht wie manche fataler weise glauben Killermaschienen. Ganz im Gegenteil. Sie säubern das Meer von kranken und schwachen Tieren, und sorgen dafür, dass die Populaion anderer Meeresbewohner nicht zu stark zunimmt.
Ich kann es nicht verstehen, wie die Menschen dieses Tier fast ausrotten konnten. Alleine das jagen auf Haie, dass in Amerika von vieleln Vereinen gesponsert wird hat zu einem starken Rückgang dieser Art geführt. Jeder von uns hat doch sicher schon mal im Frensehen oder vielleicht sogar live gesehen wie die Menschen dort zu hunderten aufs Meer fahren, und versuchen den größten Hai zu fangen, der dann als Trophäen zur Schau gestellt wird. Diese Hetzjagd auf Haie ist in Amerika sehr weit verbreitet. Welchen Schaden die Leute an der Umwelt anrichten wissen nur die wenigsten! Tierschützer versuchen schon seid Jahren die Menschen darauf hinzuweisen. Meist jedoch ohne nennenswerten Erfolg.

Ist schon traurig, aber ehe sich das Bild von Haien in den Köpfen der Menschen nicht ändert wird der Hai weiterhin bedroht bleiben oder sogar ganz aussterben!

Im übrigen: Die Pandabären werden zwar von vielen Organisationen Geschützt. Nützten tut es ihnen aber auch nicht sonderlich viel. Sie sind trotz ihrem süssen Aussehen stark vom Aussterben bedroht.
 
@Thema Tierschützer naja falls wen interessiert vor ein paar Monaten hat Greenpeace in Stuttgart eine Aktion gegen den Haifang usw. gemacht

@Tinchen man sollte nicht nur die eigentlichen Pandas schützen sondern den Wald in dem sie leben...ohne Lebensraum könne die bestgeschützen tiere nicht überleben...

@Haie

öhm tja ist eigentlich nichts neues, ich mein ich kannte diese tatsachen schon seit ich 10 oder 12 war. Und es ist einfach nur traurig ich finde das es einfach nur sehr faszinierende Tiere sind, zwar würde ich mich nicht gerne zwischen den Zehnen eines Hais wiederfinden wollen, aber ich hab großen respekt vor diesen Tieren.
Oft lösen Bilder von Haien natürliche Urinstikte der Menschen aus und ich denke das die Medien oft diese Angst immer weiter schnüren indem sie ein paar mal im Jahr berichten "Wieder mal ein Mensch durch Haiangriff gestorben" ja super berichten sie auch das ein Mensch durch einen Bienenstich gestorben ist? -nöö ....außerdem sterben vielleicht mal 10 Leute durch Haie pro Jahr andersrum werden aber Järlich aber von 100 000den von Haien getötet! Wir Menschen könne es eben nicht akzeptieren das es noch andere Lebewesen gibt die außer uns am ende der Nahrungskette stehen, dewegen rotten wir sie einfach aus...logisch?!
Wozu ich noch kommen wollte es gibt eine dilikate Haifischsuppe..bzw. Haiflossen die besonder gerne Chinesen essen [tja Menschen sind ALLESfresser ist ja bewiesen :dodgy:]
habt ihr schon mal gesehen was mit den Haien gemacht wird!!?? Gefangener Hai, beim lebendigem leib werden die Flossen abgeschnitten, und den noch lebenden Hai wieder ins Meer zurück geschmissen. Hallo? Ich würde nicht gerne wissen wie es sich anfüllt wenn man mir meine Hände und Füsse ohen Narkose abtrennt...auf jeden fall die Haie können ohne Flossen nicht mehr "schwimmen" sie treiben einfach zum Grund und erleiden dort einen einen qualfollen Tod. Haie müssen sich immer bewegen damit sie nicht ersticken [oder damit ihr Blut normal zerkuliert? naja weiß nicht mehr genau] und wenn sie da so auf dem grund liegen, schade das bei den neu Flossen auch nicht einfach so nachrücken wie bei den Zähnen.
 
Es ist wirklich bedauerlich das die Hai Bestände so stark zurückgehen. Dabei sind von den etwa 300 Arten nur eine Handvoll für den Menschen gefährlich, aber er rottet sie weiter aus. Das liegt zum einen an den Medien (Filme wie "Der Weiße Hai" oder diese Zeitungsüberschriften "der Killerhai schlug zu" etc. sind gute Beispiele) sowie einigen tragischen Unglücken in der Vergangenheit. Zum Beispiel wurde 1945 im Pazifik das US -Kriegsschiff "Indianapolis" versenkt. Haie, im Blutrausch, griffen die Schiffbrüchigen an. Von den 567 Toten geht mehr als die Hälfte auf das Konto der Haie. Solche und ähnliche Hai-Katastrophen führen zum allgemeinen Bild des Killers.Haie greifen Menschen aber nur irrtümlich an oder im Blutrausch. Um so mehr Haie in den Meeren und Ozeanen fehlen um so mehr werden diese Ökosysteme geschädigt, da Haie die Ärtzte dieser Gewässer sind. Sie fressen zum Beispiel meist die kranken Tiere. Außerdem kommt es zu einer übermäßigen Vermehrung einiger Beutetiere, was auch schädigent auf die Umwelt wirken kann. Ich hoffe jedenfalls das beste für die verschiedenen Haipopulationen, dass sie nicht wie schon einige andere Tierarten (der Dodo z.B.) durch den Menschen von der Erde verschwinden.

@Elfe

Nur die großen Haie müssen sich immer bewegen um nicht zu sterben.
 
Zuletzt bearbeitet:
also das mit den haien is ja echt sclimm.vor allem wenn man bedenkt das jährlich mehr menschen durch insektenangriffe(bienen,wespen usw.) als durch haie sterben.aber ein fangverbot wie es eines für wale gibt würde auch nichts bringen da man ja auch sieht wie die japaner immernoch fröhlich wale fangen.

also das war meine sicht der dinge
 
Oh, hab' hier ja noch gar nichts reingepostet. Naja, dann mal schnell.

Interessant, wie schnell mal wieder "die Menschen", "die Menschheit" oder einfach "der Mensch" für schuldig erklärt wird. Wer mir erklären kann, inwiefern äthiopische Kinder dran schuld sind, dass Haie sterben, vernichtet mein Weltbild. Angesichts der Konzentration ökonomischer Macht in den Händen von wenigen, wie es insbesondere bei Seefahrt aufgrund der immensen Kosten von Bedeutung ist, kann man schlecht einer ominösen "Menschheit" die Schuld in die Schuhe schieben für das, was eine verschwindend geringe Anzahl an Bonzen und Magnaten entweder an Gesetzen vorbei oder durch Lobbytätigkeit legalisiert betreiben.
 
Original geschrieben von Haggismchaggis
Interessant, wie schnell mal wieder "die Menschen", "die Menschheit" oder einfach "der Mensch" für schuldig erklärt wird. Wer mir erklären kann, inwiefern äthiopische Kinder dran schuld sind, dass Haie sterben, vernichtet mein Weltbild. Angesichts der Konzentration ökonomischer Macht in den Händen von wenigen, wie es insbesondere bei Seefahrt aufgrund der immensen Kosten von Bedeutung ist, kann man schlecht einer ominösen "Menschheit" die Schuld in die Schuhe schieben für das, was eine verschwindend geringe Anzahl an Bonzen und Magnaten entweder an Gesetzen vorbei oder durch Lobbytätigkeit legalisiert betreiben.

klar muss man differenzieren, aber gerade bezüglich Fischerei und Zerstörung der aquatischen Ökosysteme trifft natürlich schon ein enorm breiter Teil der Menschheit eine gewisse Mitschuld. Klar, die grössten Probleme werden auch hier logischerweise durch jene verursacht, welche mit ihrem geradezu exzessiven Gewinnstreben im grossen Stil auch letztlich als einzige überhaupt die Möglichkeiten haben, Schäden in dieser exorbitanten Grössenordnung anzurichten. Aber Kleinvieh macht bekanntlich auch Mist und ohne die kleinen Zahnrädchen im System würde dieses als Ganzes halt im Endeffekt auch nicht funktionieren. Sprich, auch so kleine "Fische" in diesem Business wie die Dynamit-Fischer vor der sudanesischen Küste oder die Shrimps-Züchter Südostasiens trifft eine Mitschuld an der Zerstörung der Meere, selbst wenn es bei diesen durch eine gewisse existentielle Not verständlicher ist stellt das für mein Empfinden noch lange keine Legitimation dar.
Und, was man bei aller Konzernkritik nicht vergessen darf, ist die Tatsache, woher jene Firmen ihr Geld haben: vom Konsumenten. Denn dort ist es ja wie leider oft die immer gleiche Leier: Wenn am Abend wiedereinmal ein erschütternder TV-Bericht über den Zustand der Fischpopulationen oder sonstige Katastrophen im Ökosystem Meer kommen zeigen sich alle fassungslos über die ach so schreckliche Realität, wenn sie aber am nächsten Tag im Supermarkt stehen greifen sie dann wieder zum billigsten Gut, sei es nun Treibnetz-Thunfisch, Antibiotika-Shrimps, Zuchtlachs oder Fischstäbchen. Wenns um die Erfüllung des persönlichen, hedonistischen und möglichst kostenarmen Traums der Ernährung geht ist jedem seine Brieftasche immer noch am nächsten. Dabei wäre es ja relativ simpel, ohne sonderliche Umstellung und erst noch mit einem persönlichen Qualitätsgewinn eine Veränderung zu bewirken, aber das Problem ist da wohl seit je her, dass all das im Verkauf halt nicht mehr als Stück totes Tier, sondern halt lediglich als Ware wahrgenommen wird, bei Fisch und "Meeresfrüchten" (dieser geradezu zynische Begriff sagt ja eigentlich schon alles) erst recht, da langen häufig ja sogar vorgebliche Vegetarier nach Herzenlust zu..
 
das mal wieder toll! da werden wieder fast tiere ausgerottet die als "gefährlich" und "grausam" von viele eingestuft worden sind fast ausgerotte und die menschen tun natürlich noch nichts um dem einheit zugebieten. erst wenns kaum haie gibt wird was getan also ich finde das ziemlich falsch. den diese tiere greifen menschen nicht an sie verwechseln sie nur mit ihrer beute was an ihren schlechten augen liegt. man hört doch es werden am meisten surfer gebissen und oft nur gebissen die haie könnten die ja ganz fressen bzw zerstückeln und verschlingen aber sobald di e meisten zugebissen haben merken das es nicht die robbe die sie dachten zu erbeuten ist sonder was ganz anderes und lassen los. letzens glaub ich sah ich im fernsehn das ein hai an menschen rangeschwommen ist und die leute die am strand waren ihn zu tode geprügelt haben weil sie angst hatten dabei hat der hai sich entweder nur verirrt oder wollt einfach nur vorbei. ich schweife ab .. naja jedenfalls finde ich egal wie ein tier den menschen zu sein scheint es ist doch jede tierart wert sie zu behalten besonders weil das ökosystem dadurch zu leiden haben könnte wenn eine tierart ausstirbt
 
@tara: stimem dir dazu.
ich finde es nicht okay, zu sagen, das und das tier ist "gefährlich" also können wir ja froh sein, das es bald verschwunden ist. vielleicht sollten wir uns viel mehr fragen, warum zb wir von tieren angeriffen werden. wir, die menscheit, vergisst einfach, das wir es eigentlich sind, die den tieren ihren lebensraum einengen oder wegnehmen.. dann ist es nicht verwunderlich, wenn diese dann, uns mit zb beute verwechseln.. unabsichtlich.
 
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