Nox-light
Das Licht im Dunkeln
Guilty... (Trunks-FF)
Hallo zusammen! Hier bin ich mit meinem neuen Projekt am Start!
Guilty? ist eine neue Trunks-FF aus dem Hause Nox-Light und ihr werdet Trunks am ANfang in einer sehr...ungewohnten Situation finden.
Doch Fragen, wie er dort gelandet ist und warum er nicht einfach...flieht...werden im ersten Kapitel geklärt werden.
Ich finde diese Geschichte interessant, da ich eine derartige FF bisher noch nicht gelesen habe.
Lasst euch auf den ersten Teil ein, ich bin mir sicher, er wird euch gefallen.
Und über Kommentare, Kritik oder Bewertungen würde ich mich natürlich sehr freuen.
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Müde drehte sich Trunks auf die Seite und angelte nach dem Wecker auf seinem Schreibtisch.
Doch er fasste ins Leere. Neben seinem Bett war weder ein Schreibtisch, noch stand sein Wecker irgendwo. Müde schlug er die Augen auf und sofort wurde ihm wieder bewusst, wo er sich befand. Stöhnend setzte er sich auf, das alte Metallgestell quietschte etwas. Seine Blicke streiften den grünen Boden, die grauen Wände und das vergitterte Fenster.
Sofort war der Tag für ihn gelaufen. Nun war er schon seit drei Wochen hier, doch er konnte sich einfach nicht daran gewöhnen. Würde seine Mutter ihn nicht immer so eindringlich warnen, er wäre schon längst aus der Zelle der Untersuchungshaft geflohen.
Wieder hörte er die Schritte auf dem Gang, die Tür wurde aufgerissen.
„Briefs!“
Trunks funkelte den sogenannten Pfleger gereizt an.
„Oh, so gut gelaunt heute? Telefon für dich. Bei dir machen sie ja immer ne Ausnahme...“
Trunks riss ihm das Telefon aus der Hand. „Weiß ich. Und jetzt verschwinde.“
Er sah so wütend aus, dass der Pfleger rasch das Zimmer verließ.
„Ja?“
„Hallo Trunks, mein Schatz. Wie geht es dir?“
„Ach, Hi Mom. Was denkst du...?“
„Trunks, ich weiß, dass es sehr schwer ist, aber es kann nicht mehr lange dauern. Bald ist der Prozess, dann wird es anders.“
„Oh ja, ich freue mich schon drauf. Dann bekomm ich eine Doppelzelle im Knast und finde viele neue Freunde...“
„Denk bitte nicht an so etwas. Wir wissen doch, dass du unschuldig bist.“
„Ich wünschte ich wüsste es Mom. Aber ich kann nicht einmal mit Sicherheit sagen, ob ich unschuldig bin oder nicht. Die Fakten sprechen gegen mich, es war immerhin ein Ki-Strahl...“
„...Ja schon, aber das müsstest du doch wissen.“
„Aber das ist ja das Problem! Ich weiß es eben NICHT! Und es macht auch keinen Sinn jetzt darüber zu diskutieren, die Zeit habe ich nicht.“
„Soweit ich weiß hast du heute noch ein Treffen mit Dr.Stern?“
„Stimmt. Na und? Mom, er kennt die ganze Geschichte auswendig, was soll ich denn noch sagen?“
„Na ja...“ Bulma wusste wohl auch keine Antwort und wechselte das Thema. „Ich soll dich von Bra grüßen. Sie will dich die ganze Zeit besuchen kommen, aber das geht ja leider nicht.“
„Das ist auch besser so, ich möchte niemanden sehen...“
„Trunks, bitte, lass dich nicht so gehen. Und mach um Gottes Willen keinen Blödsinn!“
„Das sagst du mir jedes mal...ich könnte schon längst hier raus sein.“
„Und dein Leben lang auf der Flucht sein? Das ist doch auch keine Lösung.“
Trunks seufzte resigniert. „Ich weiß...Mom, aber ich habe einfach Angst, eingesperrt zu werden für etwas, von dem ich nicht einmal weiß, ob ich es getan habe.“
„Das verstehe ich ja, aber wenn du jetzt verschwindest, fühlen sie sich doch erst recht bestätigt. Warte bitte ab, es kann nicht mehr lange dauern.“
„Hoffentlich...Mom ich muss Schluss machen. Bis dann.“
Ohne ein weiteres Wort legte er auf und machte sich fertig für seinen Termin bei seinem Psychologen Dr.Stern.
„Hast du gerade mit Trunks gesprochen?“ Vegeta kam ins Wohnzimmer, Bulma legte gerade bedrückt den Hörer auf. „Ja. Es geht ihm anscheinend noch schlechter als gestern.“
Vegeta schwieg verbissen, betreten sah er zu Boden.
„Vegeta, ich glaube es würde wirklich helfen, wenn du einmal mit ihm sprechen würdest.“
Vegeta schüttelte den Kopf. „Das glaube ich nicht. Gerade mit mir wird er nicht sprechen wollen und ich kann auch nicht mit ihm reden...“
„Wieso denn nicht, verdammt noch mal? Was ist das Problem?“
„Ich kann es dir nicht sagen...abgesehen davon, du weißt was er von mir hält.“
„Was meinst du denn damit? Wieso....“
Vegeta schüttelte nur matt den Kopf und verließ den Raum, bevor Bulma noch etwas fragen konnte.
Im Gr verschloss er die Tür und vergrub das Gesicht in seinen Händen.
„Verdammt, was habe ich da nur angestellt?“
„Hallo Trunks. Wie geht’s dir?“, begrüßte Dr.Stern den Jungen freundlich, Trunks schwieg und ließ sich auf seinen Platz fallen. Finster blickte er den Arzt an und strich sich eine der mittlerweile schwarzen Haarsträhnen aus dem Gesicht.
„Du scheinst schlechte Laune zu haben.“
„Na, das ist ja mal ne tolle Diagnose....ist doch kein Wunder bei dieser Anstalt hier.“
Dr.Stern seufzte. „Es könnte dir besser gehen, wenn du etwas positiver denken würdest, Trunks. Es sieht doch gar nicht so finster aus.“
„Ach nein? Werden Mörder seit neuestem nicht mehr verurteilt?“
„Du bist kein Mörder Trunks. Du bist unschuldig, das weiß ich. Jetzt geht es nur darum wie wir das dem Gericht beweisen können. Und dafür müssen wir alles noch einmal durchgehen. Von Anfang an.“
„Sie kennen die ganze Geschichte in und auswendig. Was soll ich Ihnen noch erzählen?“
„Alles. Alles über deine Familie“
„Pah, so etwas besitze ich nicht. Ich bin doch eh das schwarze Schaf bei uns...“
„Was genau meinst du damit? Ich habe deine Mutter kennen gelernt, sie hat nie etwas Schlechtes über dich gesagt.“
„Es ist nur diese Sache mit meinem Vater...er hasst mich...und ich kann einfach nicht verstehen warum. Früher dachte ich, dass er mit Kindern einfach nicht umgehen kann, aber Bra, meine Schwester...sie ist alles für ihn. Für ihn bin ich doch nur ein missglücktes Experiment, ein Nichtsnutz. Ich verstehe einfach nicht, was ich falsch gemacht habe...“
Zum ersten Mal seit langem bekam Trunks kühle und abweisende Hülle einige Risse und ließ das durchschimmern, was er eigentlich war: Ein ruhiger, sensibler und völlig verzweifelter 16-jähriger Teenager, der mit seinen Problemen einfach nicht mehr zurechtgekommen war. Eine verletzliche Persönlichkeit.
„Erzähl mir die ganze Geschichte bitte von Anfang an, nicht nur vom Tag des Geschehens...“, bat Dr.Stern. Trunks blinzelte. „Das ist eine lange Geschichte...“
„Macht nichts. Wir haben beide Zeit...“
Und so begann Trunks zu erzählen, von Anfang an....
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
So, das wars. Ich hoffe, der erste Teil hat euch neugierig gemacht und wenn ihr mir etwas zu diesem Teil zu sagen habt: Nur zu!
Ich freue mich über jeden Kommentar, egal ob Lob oder Kritik!
Bis dann!

Hallo zusammen! Hier bin ich mit meinem neuen Projekt am Start!
Guilty? ist eine neue Trunks-FF aus dem Hause Nox-Light und ihr werdet Trunks am ANfang in einer sehr...ungewohnten Situation finden.
Doch Fragen, wie er dort gelandet ist und warum er nicht einfach...flieht...werden im ersten Kapitel geklärt werden.
Ich finde diese Geschichte interessant, da ich eine derartige FF bisher noch nicht gelesen habe.
Lasst euch auf den ersten Teil ein, ich bin mir sicher, er wird euch gefallen.

Und über Kommentare, Kritik oder Bewertungen würde ich mich natürlich sehr freuen.
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
Müde drehte sich Trunks auf die Seite und angelte nach dem Wecker auf seinem Schreibtisch.
Doch er fasste ins Leere. Neben seinem Bett war weder ein Schreibtisch, noch stand sein Wecker irgendwo. Müde schlug er die Augen auf und sofort wurde ihm wieder bewusst, wo er sich befand. Stöhnend setzte er sich auf, das alte Metallgestell quietschte etwas. Seine Blicke streiften den grünen Boden, die grauen Wände und das vergitterte Fenster.
Sofort war der Tag für ihn gelaufen. Nun war er schon seit drei Wochen hier, doch er konnte sich einfach nicht daran gewöhnen. Würde seine Mutter ihn nicht immer so eindringlich warnen, er wäre schon längst aus der Zelle der Untersuchungshaft geflohen.
Wieder hörte er die Schritte auf dem Gang, die Tür wurde aufgerissen.
„Briefs!“
Trunks funkelte den sogenannten Pfleger gereizt an.
„Oh, so gut gelaunt heute? Telefon für dich. Bei dir machen sie ja immer ne Ausnahme...“
Trunks riss ihm das Telefon aus der Hand. „Weiß ich. Und jetzt verschwinde.“
Er sah so wütend aus, dass der Pfleger rasch das Zimmer verließ.
„Ja?“
„Hallo Trunks, mein Schatz. Wie geht es dir?“
„Ach, Hi Mom. Was denkst du...?“
„Trunks, ich weiß, dass es sehr schwer ist, aber es kann nicht mehr lange dauern. Bald ist der Prozess, dann wird es anders.“
„Oh ja, ich freue mich schon drauf. Dann bekomm ich eine Doppelzelle im Knast und finde viele neue Freunde...“
„Denk bitte nicht an so etwas. Wir wissen doch, dass du unschuldig bist.“
„Ich wünschte ich wüsste es Mom. Aber ich kann nicht einmal mit Sicherheit sagen, ob ich unschuldig bin oder nicht. Die Fakten sprechen gegen mich, es war immerhin ein Ki-Strahl...“
„...Ja schon, aber das müsstest du doch wissen.“
„Aber das ist ja das Problem! Ich weiß es eben NICHT! Und es macht auch keinen Sinn jetzt darüber zu diskutieren, die Zeit habe ich nicht.“
„Soweit ich weiß hast du heute noch ein Treffen mit Dr.Stern?“
„Stimmt. Na und? Mom, er kennt die ganze Geschichte auswendig, was soll ich denn noch sagen?“
„Na ja...“ Bulma wusste wohl auch keine Antwort und wechselte das Thema. „Ich soll dich von Bra grüßen. Sie will dich die ganze Zeit besuchen kommen, aber das geht ja leider nicht.“
„Das ist auch besser so, ich möchte niemanden sehen...“
„Trunks, bitte, lass dich nicht so gehen. Und mach um Gottes Willen keinen Blödsinn!“
„Das sagst du mir jedes mal...ich könnte schon längst hier raus sein.“
„Und dein Leben lang auf der Flucht sein? Das ist doch auch keine Lösung.“
Trunks seufzte resigniert. „Ich weiß...Mom, aber ich habe einfach Angst, eingesperrt zu werden für etwas, von dem ich nicht einmal weiß, ob ich es getan habe.“
„Das verstehe ich ja, aber wenn du jetzt verschwindest, fühlen sie sich doch erst recht bestätigt. Warte bitte ab, es kann nicht mehr lange dauern.“
„Hoffentlich...Mom ich muss Schluss machen. Bis dann.“
Ohne ein weiteres Wort legte er auf und machte sich fertig für seinen Termin bei seinem Psychologen Dr.Stern.
„Hast du gerade mit Trunks gesprochen?“ Vegeta kam ins Wohnzimmer, Bulma legte gerade bedrückt den Hörer auf. „Ja. Es geht ihm anscheinend noch schlechter als gestern.“
Vegeta schwieg verbissen, betreten sah er zu Boden.
„Vegeta, ich glaube es würde wirklich helfen, wenn du einmal mit ihm sprechen würdest.“
Vegeta schüttelte den Kopf. „Das glaube ich nicht. Gerade mit mir wird er nicht sprechen wollen und ich kann auch nicht mit ihm reden...“
„Wieso denn nicht, verdammt noch mal? Was ist das Problem?“
„Ich kann es dir nicht sagen...abgesehen davon, du weißt was er von mir hält.“
„Was meinst du denn damit? Wieso....“
Vegeta schüttelte nur matt den Kopf und verließ den Raum, bevor Bulma noch etwas fragen konnte.
Im Gr verschloss er die Tür und vergrub das Gesicht in seinen Händen.
„Verdammt, was habe ich da nur angestellt?“
„Hallo Trunks. Wie geht’s dir?“, begrüßte Dr.Stern den Jungen freundlich, Trunks schwieg und ließ sich auf seinen Platz fallen. Finster blickte er den Arzt an und strich sich eine der mittlerweile schwarzen Haarsträhnen aus dem Gesicht.
„Du scheinst schlechte Laune zu haben.“
„Na, das ist ja mal ne tolle Diagnose....ist doch kein Wunder bei dieser Anstalt hier.“
Dr.Stern seufzte. „Es könnte dir besser gehen, wenn du etwas positiver denken würdest, Trunks. Es sieht doch gar nicht so finster aus.“
„Ach nein? Werden Mörder seit neuestem nicht mehr verurteilt?“
„Du bist kein Mörder Trunks. Du bist unschuldig, das weiß ich. Jetzt geht es nur darum wie wir das dem Gericht beweisen können. Und dafür müssen wir alles noch einmal durchgehen. Von Anfang an.“
„Sie kennen die ganze Geschichte in und auswendig. Was soll ich Ihnen noch erzählen?“
„Alles. Alles über deine Familie“
„Pah, so etwas besitze ich nicht. Ich bin doch eh das schwarze Schaf bei uns...“
„Was genau meinst du damit? Ich habe deine Mutter kennen gelernt, sie hat nie etwas Schlechtes über dich gesagt.“
„Es ist nur diese Sache mit meinem Vater...er hasst mich...und ich kann einfach nicht verstehen warum. Früher dachte ich, dass er mit Kindern einfach nicht umgehen kann, aber Bra, meine Schwester...sie ist alles für ihn. Für ihn bin ich doch nur ein missglücktes Experiment, ein Nichtsnutz. Ich verstehe einfach nicht, was ich falsch gemacht habe...“
Zum ersten Mal seit langem bekam Trunks kühle und abweisende Hülle einige Risse und ließ das durchschimmern, was er eigentlich war: Ein ruhiger, sensibler und völlig verzweifelter 16-jähriger Teenager, der mit seinen Problemen einfach nicht mehr zurechtgekommen war. Eine verletzliche Persönlichkeit.
„Erzähl mir die ganze Geschichte bitte von Anfang an, nicht nur vom Tag des Geschehens...“, bat Dr.Stern. Trunks blinzelte. „Das ist eine lange Geschichte...“
„Macht nichts. Wir haben beide Zeit...“
Und so begann Trunks zu erzählen, von Anfang an....
*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~
So, das wars. Ich hoffe, der erste Teil hat euch neugierig gemacht und wenn ihr mir etwas zu diesem Teil zu sagen habt: Nur zu!
Ich freue mich über jeden Kommentar, egal ob Lob oder Kritik!
Bis dann!
