...grausam?

Raufasertapete schrieb:
Wenn du meinst.

Arbeit ist trotzdem Leid. Würdest du arbeiten, ohne Geld dafür zu bekommen, egal was?



Ja, das solltest du wirklich.

Ja, meine ich.

Arbeit ist nicht Leid. Wenn ich kein Geld dafür bekomme ist es keine Arbeit im eigentlichen Sinne. Und ob du es glaubst oder nicht, Geld bedeutet mir nicht allzu viel und ich mache zwar nicht viel für andere Leute, Geld habe ich aber noch nie erwartet/verlangt.

Ich? ^^ *lol*
 
fruchtoase schrieb:
Arbeit ist nicht Leid. Wenn ich kein Geld dafür bekomme ist es keine Arbeit im eigentlichen Sinne. Und ob du es glaubst oder nicht, Geld bedeutet mir nicht allzu viel und ich mache zwar nicht viel für andere Leute, Geld habe ich aber noch nie erwartet/verlangt.

Arbeit ist, in der heutigen Form jedoch, gezwungen. Da du das aber sowieso nicht einsehen willst, hab ich nicht vor, hier mit dir darüber zu reden.


Ja.
 
Hermi schrieb:
cool!
sklaven mussten nie arbeiten!

Nö, mussten sie auch nicht...
Frag mal Konter.

Es geht ja wohl nicht an daß mir in einem Thread lang und breit erklärt wird warum ich den Arbeitsbegriff falsch verwende und jetzt stimmt er wohl doch wieder?!?
 
Mika-chan` schrieb:
Was ist denn Arbeit im eigentlichen Sinne ?
Wenn ich mir ein Haus baue ist das Arbeit, auch wenn ich kein Geld dafür bekomme.

Nein, ist es nicht. Darfst dir gern von Konter was zur Entstehung des Arbeitsbegriffes erzählen lassen :)
Wenn ich ein Haus baue ohne daß Geld im Spiel ist ist das eine Tätigkeit aber nicht Arbeit.
 
fruchtoase schrieb:
Nein, ist es nicht. Darfst dir gern von Konter was zur Entstehung des Arbeitsbegriffes erzählen lassen :)
Wenn ich ein Haus baue ohne daß Geld im Spiel ist ist das eine Tätigkeit aber nicht Arbeit.
Das musst du mir jetzt erklären und auch beweisen bevor ich das glauben kann.
 
Hmm, stimmt auch wieder...
Gut, dann haben Sklaven gearbeitet. Der Hausbau von Mika bleibt aber weiterhin nur eine Tätigkeit, denn ein Haus ist nicht zwingend zur Lebenserhaltung notwendig.

Irgendwie hab ich aber noch viel mehr Kommentare in Erinnerung von Konter, aber das muß dann wohl per PM gewesen sein.
 
Dann gibt es heute kaum noch arbeitende Menschen bei uns, man stirbt nicht, wenn man arbeitslos ist.

Ein Haus baue ich in der Regel um ein Dach überm Kopf zu haben, nicht weil mir das Bauen als solches grossen Spass macht.
Es ist Arbeit.
 
Mika-chan` schrieb:
Dann gibt es heute kaum noch arbeitende Menschen bei uns, man stirbt nicht, wenn man arbeitslos ist.

Arbeit ist nichts, was unbedingt Verträge oder so braucht. Arbeit wäre schon der Gang zum Sozialamt/Laden, in dem du dir die Fressalien holst.

Ein Haus baue ich in der Regel um ein Dach überm Kopf zu haben, nicht weil mir das Bauen als solches grossen Spass macht.
Es ist Arbeit.

Welche Handlung meinst du nun?

Ein Haus bauen, mit den eigenen Händen?
Oder jemanden damit beauftragen?

Je nach Umständen ist es Arbeit oder nicht.
 
Raufasertapete schrieb:
Arbeit ist nichts, was unbedingt Verträge oder so braucht. Arbeit wäre schon der Gang zum Sozialamt/Laden, in dem du dir die Fressalien holst.
Klingt einleuchtend
Welche Handlung meinst du nun?

Ein Haus bauen, mit den eigenen Händen?
Oder jemanden damit beauftragen?

Je nach Umständen ist es Arbeit oder nicht.
Selbst bauen meinte ich, aber das ist nicht so wichtig, Arbeit ist es für den, der das Haus hochzieht.
 
"Warum ist das Leben so grausam?"
das leben als solches ist nicht grausam. was hin und wieder grausam erscheinen mag sind die anderen menschen, die einem im leben begegnen. das leben selbst is mir dafür aber noch nie über den weg gelaufen.
und grausam ist eine empfindung, emotionen sind subjektiv, dadurch dass man andere bewertet und ihnen den stempel 'grausam' aufdrückt, vergisst man, was für ein komplexes gebilde ein mensch doch ist.
 
Mika-chan` schrieb:
Dann gibt es heute kaum noch arbeitende Menschen bei uns, man stirbt nicht, wenn man arbeitslos ist.

Ein Haus baue ich in der Regel um ein Dach überm Kopf zu haben, nicht weil mir das Bauen als solches grossen Spass macht.
Es ist Arbeit.

Das ist ein völlig aus der Luft gegriffener Umkehrschluß. Wenn man bei einem Verkehrsunfall sterben kann heißt das ja auch nicht daß man unsterblich sein kann wenn man nie in Kontakt mit dem Straßenverkehr kommt...
Und wenn du so anfängst dann ist Atmen, den Kopf bewegen, schlafen, etc. alles Arbeit. Dann gibt es in unserem Leben nur Arbeit uns nichts anderes. Das ist dann eine äußerst wertlose Definition.

Du brauchst aber kein Dach über dem Kopf zum überleben, oder?
 
fruchtoase schrieb:
Das ist ein völlig aus der Luft gegriffener Umkehrschluß. Wenn man bei einem Verkehrsunfall sterben kann heißt das ja auch nicht daß man unsterblich sein kann wenn man nie in Kontakt mit dem Straßenverkehr kommt...
Und wenn du so anfängst dann ist Atmen, den Kopf bewegen, schlafen, etc. alles Arbeit. Dann gibt es in unserem Leben nur Arbeit uns nichts anderes. Das ist dann eine äußerst wertlose Definition.

Du brauchst aber kein Dach über dem Kopf zum überleben, oder?
Naja, wenn du sagst, dass eine Tätigkeit nur dann Arbeit ist, wenn sie unbedingt zum Überleben notwendig ist bleibt nur noch sehr wenig übrig, was wirklich Arbeit ist.
Unser Körper arbeitet, so denke ich doch, zum beispiel indem wir atmen, aber
das ist hier wohl kaum mit Arbeit gemeint.

Hm, nein, nicht unbedingt um zu überleben, es würde wohl auch ohne gehen, nur musst du rtstmal beweisen, dass nur das Arbeit ist, was zur reinen lebenserhaltung dient, das glaube ich nämlich nicht.
 
Sudden Grey schrieb:
"Warum ist das Leben so grausam?"

grausam am leben ist für die meisten menschen warscheinlich, dass sie nicht wissen, was leben ist bzw. bedeutet.

grausam ist in diesem sinne nicht nur im sinn von "körperlichen schmerzen" zu sehen, sondern auch geistig.

wenn ich fragen würde: warum ist das leben so grausam? , dann meine ich damit eigentlich: wieso geschieht das alles? hat das überhaupt einen sinn?

dieses nicht-wissen macht einen innerlich fertig, weil man so etwas angeblich selbstverständliches nicht begreifen kann!

ob das leben nun wirklich grausam ist, das ist meiner meinung nach ansichtssache!

sicher ist nur, dass man sich immer wieder fragen wird: "warum ist das so?" - "warum exestieren wir" und , die wohl berühmteste frage:

was ist der sinn des lebens?
 
diese fragen haben nichts mit dem leben zu tun, sondern eher damit das man erwachsen wird und seinen platz in der welt finden möchte.^^
du findest für dich die antworten und definierst dich dann darüber und dann geht das leben eben weiter....

also das leben an sich sie ich nicht als grausam an.
es ist genauso wie der tot, nichts persönliches, was einem aber zustößt ;)

es gibt umsätze zu dem das leben grausam werden kann, sprich wenn man in armut geboren wird (und da mein ich nicht so die westlichen länder).
 
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