Geld - Übel der Menschheit

Besitz ist irrational.
Und dann, wenn du genug gearbeitet hast, kannst du dich entspannt an den Strand legen.
Aber das kann ich doch jetzt schon.
 
ja... die faulheit, etc. der grund für die erfindung des rades, und des technischen fortschritts alg. aber auch der grund für den "untergang" des sozialismus (udssr).
ICH könnte mir vorstellen, für die algheit zu arbeiten. aber da das ja sowieso nix ändert (99,999% tun's ja auch nich) nehm ich halt weiterhin geld...
 
Also ich Glaube das Geld dem Menschen nur dazu dient, sich auf einfache Art mit anderen zu messen.
Früher wurden zu diesem Zweck Rangkämpfe ausgetragen.
Aber da wir heute zivilisiert sind :D haben wir andere Wege gefunden.
Und ich denke ihr werdet mir zustimmen, dass der matterielle Besitz den eigenen Stand in der Gesellschaft bestimmt!
Wenn ich zum Beispiel eine "Person ohne festen Wohnsitz" sehe, weis ich sofort das er/sie nich Bürgermeister von Berlin ist.
Und genauso weis ich sofort wenn ich jemanden in einem BMW Z8 umherfahren sehe, das er sicher nicht unter einer Brücke schläft.
Also sehe ich auch am Besitz der Person den gesellschaftlichen "Rang"(wenn man das so nennen kann).
Ich hoffe ihr versteht mich. Ich meine das Geld nicht die Wurzel allen Übels ist, denn Geld ist nur Mittel zum Zweck.
Hätten wir kein Geld würden wir irgendetwas anderes finden das seinen Platz einnimmt!
Die Würzel des Übels ist Mensch selbst, nicht etwa ein einzelner, sondern die Gesellschaft ,welche zulässt das etwas so banalem wie Geld eine so bedeutende Rolle zukommt!
 
Genau...
nur wenn es kein Geld gibt, heisst das noch lange nicht, dass das Böse ausstirbt...

Komunismus ist schon eine sehr schöne Idee, aber sie funktioniert auch nur, wenn die Menschen dafür bereit sind.
 
Genau das ist das Problem.... Die Menschheit ist einfach noch nicht so weit.... Und die paar Prozent, die es sind (wie hier einige auch) sind leider noch viel zu wenig.....
Bleibt nur zu hoffen, dass sich das noch ändert....
Und mal ehrlich zu kommunistischen Zeiten gab es nicht so krasse Rangunterschiede und auch nicht so viele Arbeitslose!!!! Und das ist doch ein Ziel, das man sich vor Augen halten sollte.....
Zumindest ist das mein Denken darüber....
 
Würde man das Geld abschaffen so würde das eine Lücke hinterlassen und einem anderem Unheil für die Menschheit platz machen. Daher muss man genau überlegen ob das unbedingt so eine gute Idee ist das Geld abzuschaffen,weil es schließlich noch ne ganze Menge anderes Unheil auf dieser Welt ist.Sicher das Geld gehört zu den schlimmsten aber was würden wir Menschen bitte schön stattdessen machen.Tauschen? Ich bitte euch dazu sind wir Menschen eindeutig zu Habgierig.Um an alles zu kommen würden dann die Menschen wahrscheinlich wieder rauben und weiß, weiß ich noch alles (obwohl es heutzutage auch oft genug passiert).
Man müßte schon genau überlegen was man tun will.

-White Listener-
 
Es ist schade das die Meschen so habgierig sind..... Und das immer etwas die Stelle von Geld einnehmen muss.... Das ist doch schade....
Wenn endlich die Leute einsehen würden, dass wir ohne Geld besser dran wären..... Nur zum Beispiel bei der Forschung.... die wurde ja auch mal angesprochen und das ist gar nicht mal so dumm!!!!! Denkt mal an die Möglichkeiten, die es da ohne Geld gäbe..... Aber das ist im Moment noch Utopie....
 
@ vincento

hmm, da hast etwas wares gesagt!

Ich persönlich habe nur einen Anreiz: besser als die anderen oder zumindest in den oberen 10% zu sein! Deshalb lerne ich, gebe viele meiner Hobbies auf und konzentriere mich auf das wesentliche

und ich habe nur ein Ziel vor den augen: Macht, Geld, Wohlstand, Anerkennung...und die ganzen anderen bösen Dinge
Ich bin halt auch nur ein Mensch und möchte mit Geld meinem Erfolg zum Ausdruck bringen und mich selber glücklich machen/meine Wünsche Wahrheit werden lassen

@ Son Getku (du weißt ja, dass ich mich für Geld interessiere ;) )

so gut/vorbildhaft auch dein Standpunkt ist; mir fällt ein Grund ein, warum es nicht geht (auf Geld zu verzichten):

Also alle sind gleichgestellt und ohne Geld: die mächtigen/einflußreichen/erfolgsgierigen Menschen sind nicht zufrieden - ihnen fehlt etwas in ihrem Leben -> sie werde aggressiv und unterdrücken die geistig zurückgebliebenen (wer lernt freiwillig oder tut was für seine Bildung ohne Geld als Ziel zu haben) - es gibt Kriege (man ist dann halt der Meinung, der andere hat zuviel Land, eine zu hübsche Frau...)

ich bauche das hier nicht zum Ende zu bringen, da jeder selbst das Szenario zu Ende führen kann

Und jeder der heute etwas umsonst tut ist im Endeffekt der dumme und wird ausgenutzt .......... oder???
 
Jaja, das liebe Geld. Das können wir jetzt nicht einfach abschaffen, unmöglich. Und wenn wir das tun würden, was wärde dan? Wenn man in nem Laden etwas will, müsste man dafür tauschen. Umsonst wird es nie alles geben. Das ist aber auch gut so, denn sonst könnte ja einer kommen und den ganzen Laden leer "kaufen". Und durch das Tauschen würden wir dan früher oder später wieder beim Geld landen, denn genau so hat es ja angefangen. Und dass das Geld die Wurzel allen übels ist, der ansicht bin ich nicht. Ein Mensch der wegen Geld raubt oder tötet, ist sowieso kein guter Mensch. Daran ist nicht das Geld schuld. Die Menschen sind böse. Zum Abschluss hab ich noch ein passendes Zitat von Oscar Wild:
Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiss ich: es stimmt.
 
Re: Geld - uebel der menschheit

nicht geld ist das problem. geld ist nur symbolisches gut. das problem ist die gier. natuerlich, die ursache fuer gier ist gut, aber es ist unmoeglich kein gut zu haben. die optionen beginnen erst bei gier|nicht-gier und da ist das problem, die gier. wenn man ein alternatives wirtschafssystem einfuehren wuerde dann waer das kein unterschied, statt 3.50 zahlst du 2 kaese.
wenn du jedoch den reichtum gerecht verteilen willst kannst du das auch mit geld tun. leider ist die menschheit grossteils noch nicht reif fuer eine postkapitalistische aera (sie sind zu dumm oder sie akzeptieren einfach das uebel, was auch dumm ist)
schiebt nicht die schuld auf das geld! es ist die gier (oder der egoismus mit mangelndem kollektivbewusstsein)
geld ist nicht noetig, jedoch die einzige gesellschatfs- und wirtschaftsform waere eine soziale. was teilweise der fall ist, aber eben nur teilweise.
Geld allein kann doch kein Anreiz sein, jeden Tag bis zu Verzweiflung zu schufften....
nein es sind die folgen von geld (in kapitalismusaehnlichen gesellschafts- und wirtschaftsformen)
wohlstand, ansehen durch "erfolg", und dann auch noch selbstbewusstsein (ja, stolz, es ist dasselbe =P ) das man auf ego etwas geschafft hat. und frauen *dozey*
und der anreiz der arbeit ist die steigung des wohls des kollektivs -> des einzelnen. ausserdem ist es weniger langweilig.
@hag
er der zuerst daran gedacht hat hat das...achwassolls böser gott böööser >.<
und faulheit und kommunismus (o.ae) sind nicht unvereinbar, man kann ja einmal maschinen erfinden die alles erledigen...das waere faul, aber sozial und evtl sogar oekologisch, aber saulangweilig.

und @getku und so, geht einfach aufklaeren (und beschleunigt so die reifung der menschheit) und geht besonders gegen kapitalisten in euren klassen und so vor (das ist sogar noch faul weil man nicht laufen muss dazu^^)
 
Die Gier ist nicht das Problem. Das Problem ist, dass das Geld sich verselbstständigt hat und Gier erzwingt. Die aktuelle Gesellschaft ist auf Konkurrenz und maximale Durchsetzung des eigenen Ego aufgebaut. "Der Mensch" ist nicht so, dass er die heutige Gesellschaft nötig macht - die Gesellschaft formt ihre Menschen.

Literaturhinweise: Robert Kurz - Schwarzbuch Kapitalismus (das Buch ist legal erhältlich und in keiner Weise verfassungswidrig)
Fritz Zorn - Mars

Zusammen dürften die Bücher euer Weltbild korrigieren. Vom erstgenannten reichen in dieser Hinsicht schon die ersten 150 Seiten, aber am besten liest man erst "Mars".
 
Neid ist der Antrieb der Gesellschaft .
Ohne Geld gäbe es keine moderne Gesellschaft .
Geld macht die Menschen berechenbar .

Das sind mal ein paar meiner Behauptungen zum Thema .
 
Original geschrieben von Tom_Green
Neid ist der Antrieb der Gesellschaft .
Ohne Geld gäbe es keine moderne Gesellschaft .
Geld macht die Menschen berechenbar .

Das sind mal ein paar meiner Behauptungen zum Thema .

Die moderne Gesellschaft treibt Neid an, indem sie ihn erzwingt. Stichwort "Ellbogengesellschaft". Damit treibt sie sich selbst an und erhält sich selbst. Wie der Mensch eigentlich ist, ist irrelevant, seit Ideologen wie Kant, Smith und Hobbes das denken der bürgerlichen Gesellschaft geformt haben.

"modern" ist so 'ne Sache, außerdem ist Geld für die Entwicklung sicher ein Katalysator gewesen, aber unabdingbar? Das ist historisch schwer zu beweisen und leicht mit Gegenbeispielen zu beschießen.
Geld macht die Gesellschaft macht die Erziehung macht die Menschen berechenbar. Klingt logisch.
 
Re: geld das uebel der menschheit

@haggis was verstehst du unter der verselbststaendigung des geldes?
> (das Buch ist legal erhältlich und in keiner Weise verfassungswidrig)

*g*
 
ich denke das neid und eifersucht, gier inbis jetzt jeglicher gesellschaft existierten(das steht mit sicherheit) ausser frage, und nicht das geld ist schuld daran sondern einzig und allein die verrutschte(?) wertvorstelllung der menschen undihrerer ansicht nacht was gut / schlecht ist.
erziehung ist der schlüssel, jeder will der beste sein, das war schon immer so, aber in unserere gesellschaft wird uns beigebracht das geld macht bedeutet und das man anhand des geldes messen kann wie "gut" jemand ist. früher waren es mehr charackterliche eigenschaften, hilfsbereitschaft.
aber man könnte auf den topic verweisen, mensch - egoistisch! und das erdas beste feur isch will - GELD

(die Ärzte - geld <-- geiles lied!)

das is doch voll albern das die gesellschaft den menschen formt, eine maechtige menschen formen die gesellschaft, einen kleinen einfluss nimmt die masse. und der durchschnitt aus all diesen einflüssen si das was wir gesellschaft nennen, und jeder von euch kann sie ein kleines bisschen in seine richtung verändern, wenn er nur den mut hat es zu machen!
 
Re: Re: geld das uebel der menschheit

Original geschrieben von Hermi
@haggis was verstehst du unter der verselbststaendigung des geldes?
> (das Buch ist legal erhältlich und in keiner Weise verfassungswidrig)

*g*

Dass das Geld die Gesellschaft formt und nicht mehr kontrollierbar ist. Geld ist Antrieb der Gesellschaft, die gleichzeitig vom Geld zum Geld gedrängt wird. Damit ist Geld sein eigener Antrieb und somit Ursache und Wirkung --> Ein eigenes System, das ohne äußeren Einfluss besteht --> Selbstständig.

Das ist in unserer Gesellschaft mehr und mehr der Fall. Eine Institution, die in dem Maße wie die Wirtschaft immer mehr Kontrolle über die Welt gewinnt, Bedeutungszuwachs verzeichnet, und die wir alle kennen, ist bereits das Geld in Reinkultur. Es wird fiktives Geld gegen echtes Geld getauscht, was dahintersteht ist bedeutungslos. Das nennt man "Börse" respektive "Spekulation" oder "Aktien". Da geht es nicht um Waren-, sondern nur um Geldwerte.


Beim Nennen brisanter Literatur bin ich lieber vorsichtig. Sonst kriege ich am Ende noch Rüffel wegen angeblicher Demagogie.
 
Re: geld - uebel der menschheit

werden wir uns einig, es ist egoismus ohne kollektivbewusstsein. das schliesst neid, gier und all das mitein. die ursache dafuer ist mangelnde erkenntnis, mangelnde intelligenz.

@haggis ich denke trotdem dass das geld nicht "schuld" ist, sondern immer noch gier (eben das oben genannte) die kontrolle uebber das geld haben, und somit dies die gesellschaft beeinflusst und das geld nur eine verkoerperung des oben genannten ist. und ich denke auch wenn wir erkennen wuerden, dass egoismus ohne kollektivbewusstsein nur erschwerdend ist wir uns von gier etc auch losloesen koennen, und das geld demzufolge auch verschwinden koennte. deshalb halte ich es auch nicht fuer selbststaendig.
 
nicht geld ist der antrieb, sondern macht!aber geld ist quasi greifbare macht! und deshalb ringen alle danach
(also im endeffekt dich geld ^^)
 
Original geschrieben von SSJonas
nicht geld ist der antrieb, sondern macht!aber geld ist quasi greifbare macht! und deshalb ringen alle danach
(also im endeffekt dich geld ^^)


Das mit der Macht ist durch die Erziehungsweise so geworden, aber bevor es Geld gab, sah das anders aus. Ist so schwer zu verstehen, wie rum ich die Kausalkette gelegt habe?
 
mmh nein ist es nicht, aber du liegst vollkommen falsch... hatten die ursteinzeit menschen geld? gab es kriege? ja enie menge - wieso? es ging um wohnland & jagdgebiet - wieso das? es bedeutete reichtum - macht!
und heute geht es halt um das geld, aber im endeffekt um macht!
 
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