Gedichte!

Enemy

Lichtspuren...
also, hi alle zusammen. ;)

(ich hoffe, so ein thema gibt es noch nicht, ich hab jedenfalls keins gesehen. falls es doch existiert, kann dieses hier gelöscht werden ~_^)

mir ist aufgefallen, dass viele leute in ihrer sig gedichte haben, sehr oft selbst geschriebene, und ich finde, wenn man bilder und geschichten bewerten lassen kann, sollte es bei gedichten auch möglich sein.

- hier kann jeder seine gedichte reinstellen, sich kommentare von anderen dazu anhören und auch eventuelle verbesserungsvorschläge (manchmal happerts ja an der formulierung.

- einzige bedingung: die gedichte müssen selbst geschrieben sein.

- sehr sinnvoll würde ich auch finden, wenn die autoren dann einen kurzen kommentar dazu abgeben, was der inhalt bedeuten soll, warum sie es geschrieben haben, usw.





okay.....ich mache sogar den anfang, damit der rest sich traut... ~_^

Strandläufer (2004)

Sterbendes Rot und fallende Glut,
Rauschend und schwellend steigt die Flut.
Hoch in den Sphären, da klingt er an,
Silberlichtheller Sternengesang.

Wogende Wellen umspülen die Zeit,
Werden zum Teil der Unendlichkeit.
Schwarz weht der Wind und begleitet leise
Mondbruders Bahn auf nächtlicher Reise

Einsame Spur im nassdunklen Sand,
Folgt stets dem Läufer am schweigenden Strand
Auf rastloser Suche, getrieben allein
Vom sehnlichen Wunsch, wieder frei zu sein.


na ja, sehr viel zu sagen gibt es dazu nicht, ich liebe das meer und jogge gerne am strand entlang. ~_^


so, jetzt ihr, zeigt mir eure literarischen meisterwerke. =)



cya enemy ;)
 
tja ähm hier gibt es so einen thread noch nicht aber dafür im bücher forum^.^
obwohl die leute die gedichte nicht sehr oft bewerten *grins also ich weiß ja nich... *grins wenns keiner mitbekommt^^""" lass ihn doch offen^.^

nur der form halber poste ich auch mal nen gedicht (ach ja deines fand ich wirllich sehr sehr schön^.^ schöne wortwahl und durch die reime hat das ganze eine schöne harmonie... *grins (ich bewerte gerne^.^)

Wie der Wind…

Wie der Wind möchte ich sein,
Freier als alles was es gibt,
Die Kraft die die Wolken verschiebt,
Die sie verschiebt und dann weiterzieht.

Wie der Wind möchte ich sein,
Von niemanden wahrzunehmen,
Nur wenn ich mit Blättern spiele,
kann man mich sehen.

Wie der Wind möchte ich sein,
Wie die Kraft in deinen Segeln,
Wie sie schiebt und wie sie treibt,
Doch du kannst mich nicht erspähen.

Wie der Wind möchte ich sein,
Bei dir ohne dich zu stören,
In deiner Nähe sein,
Ohne dich zu betören.

Wie der Wind möchte ich sein,
Wie Gottes Atem der überall hinreicht,
Und immer wieder auf’s Neue
In die Ewige Freiheit entweicht.

auch wenn ich es illegaler weise schon mal gepostet habe *grins
vielleicht bekomm ich ja jetzt ne bewertung?! O_o (*kicher*)
hmm tja
das hab ich geschrieben innerhalb von 10 min (oder weniger...) im deutschunterricht als ich nach ner arbeit noch zeit hatte^.^
und in der absicht und mit der inspiration zu einer ff von mir (unten genannt *grins btw. wer will kann ja mal reinschauen >_< ich hab nich viele leser... *werbung mach*)
also dann vielleicht bleibt der thread ja *grins is dann halt der thread für gedichte die dann auch bewertet werden^.^
 
Hi ich hatte schon mal im FANSTUFF / FANFICTIONS ein Gedicht gechrieben, aber nun bin ich hier :)

Viel Spaß ich hoffe es gefällt euch




Mir scheint die Sonne ins Gesicht
Und von mir fällt so manch´ Gewicht.
Ich könnt zum Himmel emporsteigen
Und auch ohne Flügel gleiten.
Der Himmel ist so unendlich weit
Und somit auch vergessen die Zeit.
Perfekt wär´s, wenn du und ich
Zusammengleiten zum Licht
Zusammen wären wir in Ewigkeiten,
Wo wir gemeinsam Pfeile der Freunde verteilen...



desibambie
 
Okay, erstmal zu nurdiestimmen
Das Gedich ist an sich nicht schlecht und gefällt mir ganz gut.
Ich mag diesen Stil, wenn sich etwas immer wiederholt.
Bei dir war es jetzt "Wie der Wind möcht ich sein", das finde ich gut. Was allerdings noch verbesserungswürdig wäre, ist, dass du dir vorher übberlegen solltest, dass du einen Versreim nimmst, oder nicht. Wenn du einen nimmst, dann solltest du dich bei allen Versen daran halten.
Sonst kommt dort eine Unstimmigkeit rein, die das Gesamtklima des Stückes leicht kippen kann.
Achso, noch etwas: Du hast das hier geschrieben
Wie der Wind möchte ich sein,
Von niemanden wahrzunehmen,
Nur wenn ich mit Blättern spiele,
kann man mich sehen.


Deine Aussage ist ja: "Wie der Wind möchte ich sein"
Also sagst du ja damit, dass du "er" nicht bist
Nur wenn ich mit Blättern spiele,
kann man mich sehen.

Deshalb wäre das keine richtige Aussage.
Du müsstest entweder schreiben
Nur wenn er mit den Blättern spielt
oder
Nur wenn ich wenn ich mit den Blättern spiele
könnte man mich sehen/ würde man mich sehen


Ansonsten hat es mir gut gefallen :)

Soo und nun zu dir Desi :remybussi

Mir scheint die Sonne ins Gesicht
Und von mir fällt so manch´ Gewicht.
Ich könnt zum Himmel emporsteigen
Und auch ohne Flügel gleiten.
Der Himmel ist so unendlich weit
Und somit auch vergessen die Zeit.
Perfekt wär´s, wenn du und ich
Zusammengleiten zum Licht
Zusammen wären wir in Ewigkeiten,
Wo wir gemeinsam Pfeile der Freunde verteilen...


Ein paar kleine Änderungen würden mir einfallen.
Mir scheint die Sonne ins Gesicht
Und von mir fällt so manch´ Gewicht.

Das wäre die richtige Aussage, wenn du betonen willst, dass zuvor Dunkelheit in dir herschte, also die Sonne Licht in dein Herz lässt. Ich denke mal, dass du das damit ausdrücken willst. Sonne verkörpert im Lyrischen ja nichts anderes als Freude, Neuanfang, Frieden (z.B. wenn nach dem berüchtigten "Sturm" die Sonne hervorkommt, bedeutet das, dass nun eine bessere Zeit kommt und der Schrecken, oder die schlimme Zeit vorbei ist.) oder auch Liebe.
In diesem Falle wäre es das Licht, dass die Dunkelheit, Trauer oder Frust ablöst, was man im nächsten Satz merkt.
Und von mir fällt so manch´ Gewicht.
Das Gewicht, was auf der Seele lastete und nun endlich freigesetzt wurde. Also soetwas wie ein Neuanfang. Besser wäre es aber, wenn du noch ein Adjektiv einfügst um das alles zu verfeinern und zu schmücken.
Ich könnt zum Himmel emporsteigen
Und auch ohne Flügel gleiten.

Zum Himmel aufsteigen - Also die größte Freude die man ausdrücken kann. Die Befreiung aller Sorgen, dass man in höchster Glückseeligkeit in den Himmel einkehren könnte, ohne auf der Erde noch wandeln zu müssen, um etwas zu erfüllen, was die Seele belastet und nicht ruhen lässt. Die wahre Bedeutung würde also den Tod andeuten, aber muss es natürlich nicht, so wie hier in dem Fall.
Und auch ohne Flügel gleiten.
Flügel, das Merkmal der Engel. Engel, reine Geschöpfe, heilig und ohne jegliche Schuld, wieder ein Merkmal der völligen Glückseeligkeit.
Und das "ohne" verstärkt diesen Eindruck. Wenn man nach dem Sprichwort "Liebe verleiht Flügel" oder "die Schwingen zum Glück" geht also noch mehr als das.
Allerdings würde ich ein anderes Wort als "gleiten" verwenden.
Der Himmel ist so unendlich weit
Und somit auch vergessen die Zeit.

Jetzt kommt der Wendepunkt, wo merlich wird, dass eben nur die Gefühle leiten und das nicht alles ist. Denn so unendlich weit" ist der Himmel auch, ebenso wie das "Paradies" in das sie sich hineingeträumt hat.
Und somit auch vergessen die Zeit.
Zeit spielt im Himmel keine Rolle, es ist also ein Indiz der Erde, der weltlichen. Träumerei ist also nicht alles. Aber ich finde die Beiden Sätze passen nicht so gut zusammen. Vielleicht ist das ja ansichtssache, aber gut.
Perfekt wär´s, wenn du und ich
Zusammengleiten zum Licht

Jetzt wird klar worum es geht, ein kerl ^^ wie immer.
Schon wieder geht es um Abschied, genauso wie vorher. Wenn du nur das Zusammensein damit ausdrücken willst, ist die Atrtikulation falsch. Den es würde somit den Eindruck erwecken, sie müsste gehen und er könne nicht folgen. Aber eben gehen, an den Ort wo er nicht folgen kann, in den Tod, also dem Licht.
Ich hätte es dann etwas anders ausgedrückt, aber es ist ja dein Gedicht, nicht meins
Zusammen wären wir in Ewigkeiten,
Wo wir gemeinsam Pfeile der Freunde verteilen...

Schon wieder: Zusammen wären wir in Ewigkeiten
Und ewig ist nur, was nicht weltlich lebend ist, unendlich ist nur was vergangen ist und "im Himmel weilt" wenn man annimmt, das er existiert.
Öhm.. der letzt Satz ist mir völlig unklar ehrlich gesagt
Er passt nicht zum ganzen.
Wenn du die Pfeile des Himmels, von Amor meinen würdest ja, aber wieso dann Freunde? Und wie kommst du dann auf Pfeile generel? Oder ich missverstehe das alles etwas.

Ich würde dir gern die paar Verbesserungsvorschläge im Gedicht schreiben, aber ich wollt dich vorher fragen, weils ja dein Gedicht ist.
Übrigens hat es mir schon gefallen, nicht falsch sehen!! :remybussi

Ich hab auch ein Gedicht, aber ich glaub ich habs irgendwo schonmal gepostet, deshalb. Vielleicht send ichs nochmal, we'll see
 
Broken Heart

Der Nebel nimmt mir die Sicht
Du entfernst dich immer mehr von mir
Fühlst du den Schmerz der in meinem Herzen sticht?
Und das alles nur wegen dir.

Jeder Tag ist dunkel und leer
Du bist einfach aus meinem Leben verwschwunden
Ich sehe dich nicht mehr
Jede Sekunde ohne dich kommt mir vor wie Stunden.

Ich sehe dein Gesicht vor mir
Doch ich weiß du kehrst nicht zurück
Ich stehe bloß in meinen Träumen neben dir
Doch all das wär zu viel vom Glück.

Vielleicht begegnen wir uns bald wieder
Und ich lasse mir mein Herz erneut brechen
Weil ich auf dich reinfalle, wieder und wieder
Vor Kummer werde ich mir die Pulsadern aufstechen.

Siehst du nicht, was du mir angetan hast?
Du hast mein Leben zerstört
Auch wenn du mich jetzt für die Beschuldigungen hasst
Du weißt genau, dass mein Herz noch immer dir gehört.

Ich spüre zu oft meine Tränen
Stimmen schreien in meinem Kopf
Deine gelogene Liebe fließt durch meine Venen
Und plötzlich höre ich "tropf".

Es ist mein Blut
Das Blut, das aus meinen Adern strömt
Und es tut soo gut
Wenn man sich so langsam daran gewöhnt.

Du treibst mich in den Tod
Doch das ist dir egal
Für dich bin ich eh nur ein Idiot
Unsere "Liebe" war fatal!!!
 
Hallo erstmal,
ich weiß ja garnicht, ob Sie es schon wussten,
aber ich finde das gedicht von FreezergirlNo1 total schön!
 
Sag mir (2005)

Sag mir woran es liegt, dass wir so verschieden sind.
Sag mir, warum ich nichts von dem verstehe,
Was du mir zu sagen versuchst.
Warum haben wir uns so verändert?
Was ist denn nur mit uns geschehen?

Ich verzweifle an dir, an mir, an uns.
Alles was du sagst,
Es klingt so leer.
Ich warte und warte, dass es besser wird.
Aber nie passiert etwas,
Nichts verändert sich.

Sag mir, woran es liegt, dass wir uns so unwichtig sind.
Sag mir, was haben wir falsch gemacht,
Wieso gibt es kein Uns mehr?
Warum haben wir uns so verändert?
Was ist denn nur mit uns geschehen?

Ich fühle nichts mehr,
Bin so fern von dir, egal, was du tust.
Es ist kalt hier,
Und du bist weit weg,
Du kommst mir nicht mehr näher,
Nichts verändert sich.

Gib mir die Antworten und Lösungen,
Die ich so verzweifelt suche.
Warum ist all dies geschehen?
Warum liebe ich dich nicht mehr?
Warum sind wir so geworden?

Ich verzweifle an dir, an mir, an uns.
Es ist still geworden,
Wir haben uns nichts mehr zu sagen,
Tief in meinem Innern habe ich es gespürt,
Habe gewusst, dass auch wir
Nicht zusammen funktionieren würden.


****
Erklärung ist ja eigentlich nicht nötig. Finde das sagt schon alles.
Übrigens reimen sich meine Gedichte so gut wie nie. Hört sich bei mir dann meistens nämlich nur erzwungen und falsch an.

Svlg,
Tyrande
 
Weißt du, dass grade jemand an Dich denkt
und dir den Himmel voller Sterne schenkt.
Glaubst du, ich hab gelogen?
Dann geh nach draußen
schau nach oben!


Ich vermisse dich schon seit Stunden
hab die Zeit grad so überwunden
will dich treffen
und dich küssen
und dich nie mehr so lang vermissen!


Liebe den, den du liebst,
hasse den, den du hasst,
aber hasse niemals den,
den du geliebt hast!
 
Dies ist mein selbst geschriebenes Gedicht.

Auf in den Kampf! [Dragon Ball]

Der Kampf ist bald schon da,
hinter jeder Ecke lauert die Gefahr,
du spürst die Auren einer unbekannten Macht,
auf in den Kampf, wo das Feuer entfacht!

Jede Sekunde kostet Dich Zeit,
auf in den Kampf!,
Mach dich bereit!

Höllenspirale, Kamehame-Ha,
brauchst du Unterstützung?
Deine Freunde sind da!
Kiball, Kaioken, hör auf dein Herz!

Was bedeutet schon der winzige Schmerz?

Ein Cyborg ist stark,
ein Dämon noch mehr?
Scheißegal, der Kampf bleibt fair
und endet's doch in einem Drama,
besieg' deinen Gegner

und... GENKIDAMA!!!
 
kicher,
neben den ganzen Gedichten die aus der Seele sprechen und von Liebe und leid erzählen wirkt Yuki-chan's Gedicht wie ein Stilbruch in der Art eines Faustschlages in die Magengrube, der dabei die Lachmuskeln trifft. :laugh:

'Tschuldigung, aber das wirkt irgendwie schon komisch.

Wie's halt so ist im Leben: Auf Regen folgt Sonne und das manchmal ziemlich schnell.

@ Tyrande
Dein Gedicht ist gut so wie es ist. Das Innere lässt sich nunmal schwer in Formen pressen. Ich lese so etwas gerne.

@ FreezergirlNO1
Sehr dramatisch und schön, aber irgendwie wirken die letzten beiden Strophen noch nicht stark genug, nicht eindringlich genug. Aber vielleicht ist diese Beiläufigkeit ja beabsichtigt?


Ich habe das Gedicht zwar schon ins Fanfiction-Forum gestellt, aber ich kriege doch wohl keine Haue dafür, dass ich es hier noch mal tue?
Vor allem scheint es gut in den ganzen Herz-Schmerz Tenor zu passen.




Worte die Tränen haben, fallen dir aus dem Gesicht.
Was immer sie auch sagen, klagen,
ich sehe ihnen nur zu und höre sie nicht.

Ein jeder hat die Last in seiner Welt zu tragen.
Egal ob nun eine weniger oder mehr,
für mich bleibt's gleich, nur alles zu wagen.

Zu tun, was zu tun bleibt, fällt schwer.
Denn von stiller Bitterkeit umwunden
bin ich innerlich verglüht, schon leer.

Woher nehm' ich noch Kraft, die nicht entschwunden.
Ich tu, als würde es mich nicht berührn,
denn wenn ich falle, bin ich auf ewig gebunden.

Ich lass dich mich nicht noch mal verführn.
Meine Dämme müssen halten,
muss dafür nur Erinnerungen schürn.

Jegliches Gefühl das muss äußerlich erkalten.
Will ich mir keine Blöße geben,
mit eisigem Verstand und kühlem Blicke walten.

Muss bestehen gegen mein eigenes Leben.
Um nicht zu sterben in deiner Stimme Mitleidsbann,
diesmal nach dem Ende streben.

Zu oft gefangen und es fing von vorne an.



viel zu oft war ich verloren, tausend Tode gestorben, hab Hoffnung begraben

die Liebe hat ab heut kein Platz,
denn was von ihr noch übrig blieb
das reicht nicht für ein kurzes Mal

war es das denn je
ist das einzige was ich frage
und weiß die Wahrheit nicht
und weiß nur ich darf nicht wanken



Und so bleibt's bei dem bitteren Entschluss,
um meinetwillen, will ich nicht nur, ich muss.

Will ich jemals wieder lachen in mein Spiegelangesicht,
muss ich diesen Weg nun gehen und da brauche ich dich nicht.

Wart von mir aus auf der irgendwannigen Liebe Wiederkehr,
aber tu es ohne mich, denn mein Ich das ist nicht mehr.




Im nachhinein klingt es etwas holprig. Irgendwie fiel es mir recht schwer, es in Reime zu schlagen.
 
Windkind

mein persönliches Schätzchen:

Windkind
Ein leises Flüstern,
zaghaft, kaum zu hören
durchfließt die Stille der Nacht
wie ein kleiner, silberner Bach
ein silbern Rinnsal
dass einer Quell' entspringt

Das Flüstern wird lauter,
die Silben schneller
und zerreissen die Stille
wie dünnes Pergament
und wird zu einem Strom
aus Silben und Worten

Du redest leise,
doch flüsterst du nicht
und ein zarter Hauch,
kaum merklich,
durchfährt meine Haare.
Er wird ein Fluss.

Dein Reden wird lauter,
deutlicher und klarer
und ich sehe dich,
die Quelle,
der dieser Fluss
irgendwann einmal entsprang

Deine Haare so fein und silbern
deine Augen von leuchtendem Grau
stehst du einfach vor mir
wie eine hübsche Statue
die irgendwann vergessen ward
an diesem geschützten Ort

Doch wenn du sprichst
bewegt es alles
und ein zarter Wind kommt auf,
gar überall in deiner Umgebung
und ich höre dich rufen.
Windkind.
 
mein persönliches Schätzchen:

Windkind
Ein leises Flüstern,
zaghaft, kaum zu hören
durchfließt die Stille der Nacht
wie ein kleiner, silberner Bach
ein silbern Rinnsal
dass einer Quell' entspringt

Das Flüstern wird lauter,
die Silben schneller
und zerreissen die Stille
wie dünnes Pergament
und wird zu einem Strom
aus Silben und Worten

Du redest leise,
doch flüsterst du nicht
und ein zarter Hauch,
kaum merklich,
durchfährt meine Haare.
Er wird ein Fluss.

Dein Reden wird lauter,
deutlicher und klarer
und ich sehe dich,
die Quelle,
der dieser Fluss
irgendwann einmal entsprang

Deine Haare so fein und silbern
deine Augen von leuchtendem Grau
stehst du einfach vor mir
wie eine hübsche Statue
die irgendwann vergessen ward
an diesem geschützten Ort

Doch wenn du sprichst
bewegt es alles
und ein zarter Wind kommt auf,
gar überall in deiner Umgebung
und ich höre dich rufen.
Windkind.

ein himmlisch schönes Gedicht.... Klasse:eek:
 
Leidenschaft

Du bist wieder da und ich werde mich,
in deine Arme schmiegen.

Deinen heissen Atem spüren und mich in Sinnlichkeit verbiegen.
Lockend, berauschend Liebesgeflüster, in Deine Ohren hauchen.

Wuselnd und zerwühlend, mit Dir am Boden des Meeres tauchen.
Deine Hände auf meinem Körper werden einfühlsam streicheln.

Mein Mund auf Deinem, Lippen die einander zart umschmeicheln.
Augenpaare, die ineinander verschmelzen, in Blicken versunken.

Kribbeln auf der Haut, in der Luft flirren tausend kleiner Funken.
Der Tanz der Körper, es gibt nur uns, Du kannst nicht entrinnen.

Extatisch miteinander verschmelzen, Leidenschaftlich von Sinnen.
Bi zum süssen Ende werden wir, einander kosend umschlingen.

Bis die Nebel auf dem Gipfel, unsere Körper wabernd umringen.


Nix zu beschreiben .
Einfach nur Leidenschaft
 
Nur du

Nur du kannst mich befreien
Nur du kannst mir die Welt lieben lernen
Nur du kannst mir Freude leihen
Nur du darfst dich nicht von mir entfernen

Nur du bist immer für mich da
Nur du hast immer Zeit für mich
Nur du kannst mich trösten, wenn der Tag so furchtbar war
Nur du verlässt mich nicht

Und deshalb liebe ich dich...


Is nix besonderes, hab ich einfach ma so geschriebn...
 
Tränen trocknen , das Herz weint weiter..

Draußen regnet es,ich schau hinaus,
Warte auf dich, du bist noch nicht da..
Ich wagte mich schließlich raus..
Fragte mich,ob ich dich doch noch sah...

Felder und Wiesen, voll mit kleinen Bächen..
Trat hinein, suchte dich immer noch...
Hatte nie das Gefühl, du willst dich an mir rächen,
Fiel mit Wucht hinein in ein Großes Loch...

Schrie nach Hilfe, nach dir , nach Gott..
Die Sehnsucht verschwand nach dir...
fühlte den Schmerz, den ich mir einließ von dir, du Schrott,
Gegen diesen Kummer half niemals mehr ein Bier..

Vor Wut und Zorn grabte ich mich hoch nach oben...
wusste das du niee kommen wirst..
Hab mich allein nach oben geschoben..
Dann fiel mir wieder ein, das du Tod bist..

Als ich oben war, hörte der Regen auf,
ich sah das grüne und einpaar Reiter...
Ich rannte zurück, mir fielen Tränen beim Lauf..
doch Tränen trocknen, das Herz weint weiter..



ps.. Ich hab mir das gedicht eben ausgedacht...byyy und eure Gedichte sind der Hammer!!
 
So, nun möchte ich auch mal ein Gedicht posten^^ Es ist eins über meinen Lieblingsbinnensee - Die Müritz. Vielleicht kennt die jemand? Ist ja eigentlich auch egal, geht ja ums Wesentliche^^

Die Müritz
By ~Sasuke-Kun

Waren - ein schönes und ruhiges Städtchen.
Doch noch schöner ist die Müritz, an der Waren liegt.
"Die Mutter aller Binnenseeen" nennt man sie auch.

Meist liegt sie ruhig da und döst vor sich hin.
Und in der Abenddämmerung glänzt sie golden in der untergehenden Sonne.
Doch wenn es stürmt und gewittert, tost und braust sie; schlägt mit ihren Wellen um sich.

Aber wenn das Unwetter vorrüber ist, liegt sie wieder still da, als ob sie kein Wässerchen trügen könnte.
In der Luft liegt wieder dieser Geruch, würzig und doch trocken. Man spürt eine leichte Brise, die das Wasser zu streicheln scheint.

Und dann stehe ich da, am Ufer
Und blicke in die Ferne.

Owari (Ende)
 
Der Kampf

An die Waffen, der Feind ist in Sicht
Mein letzter Schuss,
ich dachte er verfehlt dich nicht
doch nun tauchst du auf, feige aus dem hinterhalt
Dein Pfeil bohrt sich mit in mein herz,ich geh zu boden, blutend und entehrt
der gegensschlag blieb mir verwehrt

Auf die lauer, der Feind kommt immer näher
mein letzter Schuss, verschwendet an dir
lieg in einem Schatten, spür dein Pfeil in meinem Herz
lieg an boden. blutend und entehrt
der gegenschlag blieb mir verwehrt

doch noch ist nichts entschieden
ich kehre wieder mit Rache, das schwör ich dir !!!!
(ich bin nicht mehr so shcwach wie ich mal war)

Kannst du es nicht hören, kannst du es nicht sehn ???
Wie er in dir tobt, der Kampf, hart un erbamungslos.
Sie beide wollen siegen zu stolz um aufzugeben
Kannst du es nicht hören, kannst du es nicht sehen, wie er in dir tobt
der kampf, bestritten in unserer blinden Wut
geleitet von nur 2 Gedanken
(ehre oder blut)
dabei suchten wir doch nur ne antwort, doch wir sahen nur rot
rot wie blut...


so lang


du hast mich so lang verarscht doch jetzt weiß ich bescheid
nichts ist kälter als das Blut in deiner hand
Ein Blick von dir gefriert jedes Feuer zu Eis
(auch meins...)
keine Lüge kann gefälschter sein, als das, was für dich Wahrheit heißt...

Deine Dunkelheit

Die Liebe ist verloren,
vergessen ist der Tag, das Licht
du, die Nacht bist gekommen und zeigst dein dunkeles Gesicht
Deine schatten erwachen, meine Träume verblassen
Du hast dir dein dunkles Pardis geschaffen
und so ist meine neues Königreich
absofort, deine Dunkelheit
 
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