Gedichte

BlackC@t schrieb:
na wenn man schon soviel mitleid mit mir hat dann werd ich auch mal eins meiner selbstgeschriebenen posten^^ is mein liebling^^''
die anderen sind etwas.. kränker...

He, wer hat sich denn beschwert, dass ihm noch niemand ein Gedicht geschrieben hat ?:laugh:

Ich find es sehr schön....
Noch kränker ? Immer her damit, es kann nie krank genug sein....


BlackC@t schrieb:
@sklavchen: kannst ja auch gern dran rumverbessern :rofl:^^
nen titel gibts leider nich, die waren ausverkauft....
Na, ich weiß nicht....
Normalerweise macht man dass ja nicht...:stareup:

Also für 0.99€ könnte ich Dir "Careless" verkaufen - echtes Schnäppchen....
Für Qualitätsware muss ich noch ein wenig suchen gehen, dann wirds aber auch teurer....:rofl:
 
Wenn du es kennst
Hat es eine andere Farbe

Eines Tages wirst du träumen
Egal, wie hoch du fliegst

Geh weiter wenn es dunkel ist
Und weck mich nicht weil ich weine

Wenn du das Meer suchst
Um deine Flügel zu trocknen

Wirst du den zarten Schleier schneiden
Wie ein Fisch mit feuriger Flosse

In einer Nacht, die so blind ist
Dass sie nicht schmeckt
Wie kalt deine Krallen brennen



oookay wenn du DAS interpretieren kannst kriegstn keks^^
ja es steckt ein sinn dahinter (ich hab selbst mal ne interpretation dazu geschrieben.. zu nem selbst geschriebenen gedicht!!! lol)
auch dieses bleibt titellos.. ich habs nicht so mit titeln..

hmm careless? näääääää :P das mag ich nich^^
 
BlackC@t schrieb:
oookay wenn du DAS interpretieren kannst kriegstn keks^^
ja es steckt ein sinn dahinter (ich hab selbst mal ne interpretation dazu geschrieben.. zu nem selbst geschriebenen gedicht!!! lol)

*interpretier, interpretier*

Wenn du es kennst
Hat es eine andere Farbe

Hier wird ein noch nicht näher beschriebener Umstand angesprochen. Die veränderte Farbe könnte ein Hinweis auf eine völlig andere, unerwartete Eigenschaft dieses Umstandes sein. Dieser wird dem Betrachter allerdings erst bei näherer Betrachtung ersichtlich, erst wenn er ihn kennt und sich mit ihm befasst hat, kann er ihn wirklich umfassend verstehen. Das erkannte Bild ist aber anscheinend konträr zu einer flüchtigen, oberflächlichen Beobachtung wie sie die meisten anderen wahrnehmen.

Eines Tages wirst du träumen
Egal, wie hoch du fliegst

Jemand der in Gedanken „hoch fliegt“ wird im Allgemeinen als Träumer bezeichnet. Wird hier also angedeutet, dass das Träumen eine auch zukünftig beherrschende Kraft in uns ist, unabhängig davon, wie sehr wir heute träumen? „Hoch fliegen“ könnte aber auch für einen Ausdruck von beruflichem oder außerberuflichem Erfolg stehen. Erneut folgt auch hier der Hinweis, dass man trotz allen realen Erfolges, egal wie hoch bzw. groß er auch sein mag, dennoch gewisse Träume hat, die vielleicht unerreichbar bleiben. Zwar mag man sich viele Träume erfüllen können, aber da die Bedürfnisse des Menschen unendlich sind, bleiben auch immer noch Wünsche und Träume offen.


Geh weiter wenn es dunkel ist
Und weck mich nicht weil ich weine

In der Dunkelheit sind viele Dinge unerkenntlich oder schemenhaft. Ist dies also ein Aufruf, den eingeschlagenen Weg zu gehen, auch wenn die Zukunft noch unkenntlich ist und man viele Dinge – noch – nicht erkennt? Oder ist die Dunkelheit eher mit Angst gleichzusetzen, oder einem Zustand der Hoffnungslosigkeit oder einem Zustand des Verloren seins? Auch in diesem Fall fordert der Aufruf zu einem Weitermachen, wohl in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Die zweite Zeile beinhaltet einen Wunsch. Es scheint, als ob das Weinen im Bezug zum „nicht wach sein“ steht – also mit dem Träumen? Obwohl also das Träumen auch mit Trauer verbunden ist – da wohl nie alle Träume erfüllt werden, manchmal selbst die einfachsten nicht – so will man doch nicht aus ihnen heraus gerissen werden. Sind die Träume also ein letzter Schimmer der Hoffnung, den man aufzugeben nicht bereit ist? Und erst recht nicht auf Kosten des „Wachseins“ – also der kalten Realität?
Oder ist dies einfach ein Rat an den angesprochenen, seinen Weg auch trotz Trauer fortzusetzen, durch die Dunkelheit hindurch?


Wenn du das Meer suchst
Um deine Flügel zu trocknen

In diesen Zeilen kommt ein krasser Widerspruch zum Ausdruck. Das nasse Meer wird gesucht, um seine Flügel zu trocknen. Die Flügel sind ein Ausdruck für Beweglichkeit und Freiheit. Wenn sie nass sind, kann man schlechter damit fliegen, und wenn die Beweglichkeit und die Freiheit eingeschränkt sind, fällt eine Bewegung jeglicher Art auch schwerer. Da man dies natürlich nicht hinnehmen möchte, versucht man seine Flügel zu trocknen, die alte Beweglichkeit / Freiheit zurück zu erlangen. Doch paradoxerweise gelangt man dabei wieder zum Ursprung zurück, führt das Streben nach dieser Beweglichkeit und Freiheit also wieder zwangsläufig zu einer Einschränkung?


Wirst du den zarten Schleier schneiden
Wie ein Fisch mit feuriger Flosse

Bei der Suche nach dem „Meer“ zerschneidet man einen Schleier. Man lüftet ihn also und erhält Einsicht auf das dahinter Liegende. Hier scheint ein Bezug zur ersten Strophe zu bestehen, der Schleier ist gelüftet, man erkennt etwas – bzw. seine wahrhaftige Bedeutung. Doch ist der Schleier gar nicht so undurchdringlich, er ist im Gegenteil von zarter Konsistenz. Wer sich also die Mühe macht, hinter den Schleier zu sehen, kann ihn auch leicht beiseite schieben. Diese Lüftung geschieht mit einer „feurigen Flosse“, ist also kein langsamer Prozess, sondern ein plötzlicher, abrupter Einschnitt in das vorher da Gewesene.


In einer Nacht, die so blind ist
Dass sie nicht schmeckt
Wie kalt deine Krallen brennen

Hier wird die Nacht mit Blindheit in Verbindung gebracht. Dabei ist diese Blindheit so tief greifend, dass sie sich auch auf andere Sinne bezieht. Könnte die Nacht eine andere Form der zuvor erwähnten Dunkelheit sein? Wenn sie mit der Zukunft gleich gesetzt wird, so ist ihre Blindheit als Ungewissheit zu verstehen. Im kalten Brennen kommt erneut ein Gegensatz zum Ausdruck, der den Aspekt der Krallen verschärft und somit die Blindheit der Nacht - da sie sie dennoch nicht wahrnimmt - noch weiter verstärkt. Die Krallen mögen ein Instrument ähnlich der feurigen Flosse des Fisches sein – geeignet, den Schleier zu durchtrennen.



Fassen wir zusammen:

Das Gedicht beschreibt unsere Träume, die wir immer, unabhängig von dem was wir besitzen oder was noch kommen wird, stets haben. Auch in der Zukunft werden wir weiterhin Träume haben. Diese Zukunft aber ist ungewiss und dunkel und scheint uns oft voller Widersprüche. Wir streben etwas an und erreichen dabei das Gegenteil. Aber in diesem Streben liegt auch die Erkenntnis. Wir können die Ungewissheit durchdringen, wenn wir an unserem Weg festhalten und nach der Wahrheit dahinter suchen.



Bekomme ich jetzt einen Keks ???:stareup:
Vielleicht einen Schoko-Keks ?

So, und dann will ich unbedingt mal deine Interpretation hören !!!!
Geht bestimmt in eine völlig andere Richtung ?!?
 
Saiyaman 18 schrieb:
*interpretier, interpretier*

Wenn du es kennst
Hat es eine andere Farbe

Hier wird ein noch nicht näher beschriebener Umstand angesprochen. Die veränderte Farbe könnte ein Hinweis auf eine völlig andere, unerwartete Eigenschaft dieses Umstandes sein. Dieser wird dem Betrachter allerdings erst bei näherer Betrachtung ersichtlich, erst wenn er ihn kennt und sich mit ihm befasst hat, kann er ihn wirklich umfassend verstehen. Das erkannte Bild ist aber anscheinend konträr zu einer flüchtigen, oberflächlichen Beobachtung wie sie die meisten anderen wahrnehmen.
O__o du bist gut! das war absolut korrekt! *keks geb*
könnt ich nicht besser ausdrücken.
es geht um die beurteilung von dingen, die man nicht näher kennt.. dazu später noch mehr...

Saiyaman 18 schrieb:
Eines Tages wirst du träumen
Egal, wie hoch du fliegst

Jemand der in Gedanken „hoch fliegt“ wird im Allgemeinen als Träumer bezeichnet. Wird hier also angedeutet, dass das Träumen eine auch zukünftig beherrschende Kraft in uns ist, unabhängig davon, wie sehr wir heute träumen? „Hoch fliegen“ könnte aber auch für einen Ausdruck von beruflichem oder außerberuflichem Erfolg stehen. Erneut folgt auch hier der Hinweis, dass man trotz allen realen Erfolges, egal wie hoch bzw. groß er auch sein mag, dennoch gewisse Träume hat, die vielleicht unerreichbar bleiben. Zwar mag man sich viele Träume erfüllen können, aber da die Bedürfnisse des Menschen unendlich sind, bleiben auch immer noch Wünsche und Träume offen.
noch ein keks -___- scheisse.. du machst mri angst -.-
in meiner interpretation hab ich ja nur stichworte.. und die waren: träumen kann man nicht entkommen, es wird immer unerfüllte wünsche geben

Saiyaman 18 schrieb:
Geh weiter wenn es dunkel ist
Und weck mich nicht weil ich weine

In der Dunkelheit sind viele Dinge unerkenntlich oder schemenhaft. Ist dies also ein Aufruf, den eingeschlagenen Weg zu gehen, auch wenn die Zukunft noch unkenntlich ist und man viele Dinge – noch – nicht erkennt? Oder ist die Dunkelheit eher mit Angst gleichzusetzen, oder einem Zustand der Hoffnungslosigkeit oder einem Zustand des Verloren seins? Auch in diesem Fall fordert der Aufruf zu einem Weitermachen, wohl in der Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Die zweite Zeile beinhaltet einen Wunsch. Es scheint, als ob das Weinen im Bezug zum „nicht wach sein“ steht – also mit dem Träumen? Obwohl also das Träumen auch mit Trauer verbunden ist – da wohl nie alle Träume erfüllt werden, manchmal selbst die einfachsten nicht – so will man doch nicht aus ihnen heraus gerissen werden. Sind die Träume also ein letzter Schimmer der Hoffnung, den man aufzugeben nicht bereit ist? Und erst recht nicht auf Kosten des „Wachseins“ – also der kalten Realität?
Oder ist dies einfach ein Rat an den angesprochenen, seinen Weg auch trotz Trauer fortzusetzen, durch die Dunkelheit hindurch?
ich glaub das ist noch nen keks wert..
es fordert auf, nicht zurückzublicken auf misserfolge schmerz und trauer, sondern auf die zukunft und nach vorne zu blicken

Saiyaman 18 schrieb:
Wenn du das Meer suchst
Um deine Flügel zu trocknen

In diesen Zeilen kommt ein krasser Widerspruch zum Ausdruck. Das nasse Meer wird gesucht, um seine Flügel zu trocknen. Die Flügel sind ein Ausdruck für Beweglichkeit und Freiheit. Wenn sie nass sind, kann man schlechter damit fliegen, und wenn die Beweglichkeit und die Freiheit eingeschränkt sind, fällt eine Bewegung jeglicher Art auch schwerer. Da man dies natürlich nicht hinnehmen möchte, versucht man seine Flügel zu trocknen, die alte Beweglichkeit / Freiheit zurück zu erlangen. Doch paradoxerweise gelangt man dabei wieder zum Ursprung zurück, führt das Streben nach dieser Beweglichkeit und Freiheit also wieder zwangsläufig zu einer Einschränkung?
das stimmt in gewisser weise.. es ist aber auch mehr das "einfangen" und lahmlegen einer freiheitsliebenden person gemeint um sie zB in eine beziehng einzusperren (glück nicht ohne freiheitsverlust) das "meer" und "suchen":
meer ist etwas weites, und auch meist weit entfernt und steht für den langen weg den man zurücklegen muss um sein glück zu finden (finden=suchen)
aber eben auch durch das paradoxum soll dieses glück in frage gestellt werden
fliegt man also hoch, wenn man die liebe gefunden hat? oder fühlt man sich eher wie ein vogel im käfig, der seine flügel nicht mehr einsetzen kann?
auch eine verbindung zum ertsen teil : wenn du das bekommst, nach dem du dich sehnst: bist du dann überhaupt glücklich damit?
es muss auch nicht gesagt sein, dass man SELBST sich eingesperrt fühlt, wenn der partner sich so fühlt wäre man schliesslich ebenso unglücklich damit

Saiyaman 18 schrieb:
Wirst du den zarten Schleier schneiden
Wie ein Fisch mit feuriger Flosse

Bei der Suche nach dem „Meer“ zerschneidet man einen Schleier. Man lüftet ihn also und erhält Einsicht auf das dahinter Liegende. Hier scheint ein Bezug zur ersten Strophe zu bestehen, der Schleier ist gelüftet, man erkennt etwas – bzw. seine wahrhaftige Bedeutung. Doch ist der Schleier gar nicht so undurchdringlich, er ist im Gegenteil von zarter Konsistenz. Wer sich also die Mühe macht, hinter den Schleier zu sehen, kann ihn auch leicht beiseite schieben. Diese Lüftung geschieht mit einer „feurigen Flosse“, ist also kein langsamer Prozess, sondern ein plötzlicher, abrupter Einschnitt in das vorher da Gewesene.
dieser teil ist etwas schwierig.. und auch eher eine folge des vorherigen abschnitts .. der schleier ist gelüftet, die wahrheit ist erkannt, was nicht ohne schmerz passiert sein muss.. eher eine realisierung der situation und dass diese zukunfts- und aussichtslos ist

Saiyaman 18 schrieb:
In einer Nacht, die so blind ist
Dass sie nicht schmeckt
Wie kalt deine Krallen brennen

Hier wird die Nacht mit Blindheit in Verbindung gebracht. Dabei ist diese Blindheit so tief greifend, dass sie sich auch auf andere Sinne bezieht. Könnte die Nacht eine andere Form der zuvor erwähnten Dunkelheit sein? Wenn sie mit der Zukunft gleich gesetzt wird, so ist ihre Blindheit als Ungewissheit zu verstehen. Im kalten Brennen kommt erneut ein Gegensatz zum Ausdruck, der den Aspekt der Krallen verschärft und somit die Blindheit der Nacht - da sie sie dennoch nicht wahrnimmt - noch weiter verstärkt. Die Krallen mögen ein Instrument ähnlich der feurigen Flosse des Fisches sein – geeignet, den Schleier zu durchtrennen.
die blindheit beschreibt hier eher die vorgänge im innersten eines menschen und seine intimsten gedanken zu dieser situation, die niemand je erfahren kann und die man auch niemandem wirklich schildern kann weil man meist selbst nicht wirklich realisiert WAS genau passiert ist.
die nacht ist hier ein synonym für die menschliche seele, die man ja auch weder sehen noch durchblicken kann, noch weiss man was in ihr vorgeht
die krallen stehen wiederrum für das erfahrene leid und den schmerz, den man zugefügt bekam. auf den man, bezieh es auf den 3. teil, nicht zurückblicken soll.



Saiyaman 18 schrieb:
Fassen wir zusammen:

Das Gedicht beschreibt unsere Träume, die wir immer, unabhängig von dem was wir besitzen oder was noch kommen wird, stets haben. Auch in der Zukunft werden wir weiterhin Träume haben. Diese Zukunft aber ist ungewiss und dunkel und scheint uns oft voller Widersprüche. Wir streben etwas an und erreichen dabei das Gegenteil. Aber in diesem Streben liegt auch die Erkenntnis. Wir können die Ungewissheit durchdringen, wenn wir an unserem Weg festhalten und nach der Wahrheit dahinter suchen.



Bekomme ich jetzt einen Keks ???:stareup:
Vielleicht einen Schoko-Keks ?

So, und dann will ich unbedingt mal deine Interpretation hören !!!!
Geht bestimmt in eine völlig andere Richtung ?!?
hmm ja etwas lückenhaft, aber das kannst du natürlich nicht wissen^^'
es handelt von hoffnungs- und zukunftsloser liebe, bei der man besser daran täte, sie aufzugeben. du möchtest etwas, du wünscht es dir, doch du bekommst es nicht, und wenn du es hättest, würde es auch nicht funktionieren sondern dir nur weiter wehtun. es ist daher besser bestimmte kapitel abzuschliessen

ich denke mal mit den paar ergänzungen haste deine perfekte interpretation.
vllt sollte man auch durch einen entsprechenden titel den leser ein bisschen mehr auf diese schiene locken, so leicht is das ja nich^^
 
Zuletzt bearbeitet:
*freudig seine Kekse isst* :lol2:

So, hier mal wieder ein neues von mir....



„Skirmish“

Out of the dark of night
The sentry sounds a call
Enemy is in sight !
Out of the beds we fall

The enemies attack us
Through a barrage they must walk
They never will defeat us
„surrender“ won´t be hark

We hear the tank-troops roaring
They´re rolling towards us
With anti-tank guns using
Their armor plate will burst

With discipline and bravery
We parry this attack
They are beaten shamefully
The enemies run back

The lieutenant calls our unit
To chase the enemy
Our morale still is solid
Victory is what we see

We´re leaving our position
With cover-fire from behind
The danger we don´t mention
For fear and pain we´re blind

Machine guns everywhere
We´re marching through the fire
The bullets fill the air
To live is our desire

We reach the hostile line
And overwhelm them all
To the gun and spade of mine
They will die and fall

The resistance will be broken
This battle we have won
This position we have taken
But the war is going on​
 
ach naja das is nich sooo kompliziert wie das letzte.. ein ganz simples blabla mal:





~*~

.. Alles was uns bleiben wird sind die Erinnerungen ..

[sizesmall]Denn nur Erinnerungen währen ewig[/sizesmall]

Und .. ist das Leben nicht eine ewige Jagd auf ein paar schöne Momente?
[sizesmall]Die man am liebsten für immer festhalten möchte? [/sizesmall]

Auf die man endlos wartet und sich in ziellosen Nächten nach ihnen sehnt?
[sizesmall]Nur um sie im nächsten Augenblick loslassen zu müssen?

Zeig mir ein letztes Mal wie man lebt .. denn ich habe das Gefühl vergessen[/sizesmall]

.. Und wenn ich die Zeit anhalten könnte ..

Ich würde von deiner Liebe leben; .. und in deinen Armen sterben wollen
 
hallöle!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

@BlackC@t: Stimmt ist nicht so komlpiziert, aber interpretationen is nix für mich!!!! :lol2:

Ich habe eins altes gefunden, das ich kurz nachdem der Irakkrieg geschrieben hatte. Mal gucken vielleicht gefällst euch ja:


Die Schlacht um den Frieden


]Lang vor Jahren noch weit hinein
Zogen die Menschen in die Schlachten hinein
Viel Blut wurde vergossen
Und die Menschen lebten in Gossen
So schlecht das Leben in den Städten auch war
Siegten sie, sie kamen damit klar

Doch der Feind rückte näher
Bis an die Haustür heran
Doch kam auch Hilfe schon her
Die Kinder starrten wie gebannt
Auf das Unheil das sich ihnen bot
Auf die Soldaten wie sie umfielen, sie waren tot

Die herbeieilenden Helfer sie kamen zu spät
Die Saat des Bösen wurde bereits gesät
Sie ging schnell auf und ihre Mauern warn dick
Und des Feindes Anführer sehr geschickt
Doch in dieser Stunde des Zweifelns und Bangen
Des Feindes Mauern in Stücke sprangen

Ein Stückchen Hoffnung flammte auf in des Menschen Herz
Friedens Engel waren gekommen und verwischten den Schmerz
Plötzlich erstrahlte alles in einem weißem Licht
Das es, so hell wie es war, der aufgehenden Sonne glich
Und die Sonne, obwohl ihr Licht war sehr schwach, schien vom Himmel herab
Des Feindes Mordlust hatte sie gekappt

Die Soldaten faßten zusammen all ihren Mut
Und kämpften für ihre Freiheit, ihr Land
Die Friedens Engel wußten das es ausgehen würde gut
Und aus dem bedrohten Land wurden die Feinde verbannt
Nun wurde ein Fest gefeiert unter Segen und Glück
Denn nun hatten die Menschen Ihren Frieden zurück

Und doch, im Dunkel regte sich was, es blinzelte nur ganz schwach
Das Böse war nicht tot, es war gerade erst erwacht
Viel böses, Leid und Qualen stehen den Menschen noch bevor
Es hängt von ihnen ab ob, sie es halten können, das Friedenstor


Also??
Meinung bitte^^^

bis denne
 
BlackC@t schrieb:
ach naja das is nich sooo kompliziert wie das letzte.. ein ganz simples blabla mal:

Im Vergleich zum anderen einfacher gestrickt, aber dennoch sehr schön...


BlackC@t schrieb:

. und in deinen Armen sterben wollen

Das nimmt mir die Worte aus dem Mund....


angelic-anea schrieb:
Also??
Meinung bitte^^^

bis denne

Hm, ähnlich wie bei deinem letzten Gedicht: Die Thematik und der "Stoff" sind gut, aber am Reimschema kannst Du noch ein kleines bischen arbeiten, es zum Bleistift einheitlich gestalten, außerdem muss sich ja nicht alles immer reimen.
 
aus meinem "urlaub" zurück meld ich mich bei euch auch mal wieder

ihr habt ja ne menge gepostet, alles schöne gedichte find ich oO

die interpretation hät ich nich so hingekriegt, ich hasse sowas XD" aber Saiyaman hat das ja super hinbekommen, alle achtung nich schlecht XD *kekskrümel am boden liegen seh*

hm was noch... angelic: auch schön ;)
was ich noch anmerken würde wäre, dass es sehr schwarz weiß gesehen ist, aber das nur nebenbei, keine großartige kritik

EDIT: wegen dem russischen noch, hab ich fast vergessen
ich SOLLTE es können weil ich es knappe 4 jahre in der schule hatte *überleg* doch müsste hinkommen XD
und ich kann es NICHT weil.... naja ich kann es nicht XD heute könnte ich vllt mit mühe und not noch meinen namen sagen, aber gelernt hab ich da im engeren sinennichts :p
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Saiyaman 18 schrieb:
Hm, ähnlich wie bei deinem letzten Gedicht: Die Thematik und der "Stoff" sind gut, aber am Reimschema kannst Du noch ein kleines bischen arbeiten, es zum Bleistift einheitlich gestalten, außerdem muss sich ja nicht alles immer reimen.


Na ja wie mans nimmt!!!

ich hab was neues ausgegraben und das reimt sich zu abwechslung mal nicht!!

@Domtrain: Ich weiß, ist vielleicht ein bisschen übertrieben so, aber ich mags halt!!


Ok hier das neue::


Licht und Dunkelheit


Dunkelheit ist Nacht!
Licht ist Tag!

Doch beides ist richtig und falsch
Licht existiert auch in der Nacht!
Dunkelheit schleicht sich in den Tag!

Zwei Gegensätze ziehen sich an
Wo es Licht gibt, gibt es auch Dunkelheit
Doch nicht überall wo Dunkelheit ist, ist Licht

Dunkelheit ist überall!
Licht muss erst geschaffen werden!

Deswegen fürchte die Dunkelheit
Fürchte seine Schatten . . . . in dir!

Nur wahres Licht kann dich retten!
Doch was ist wahres Licht . . . . . . . . . . . ?

Ihr wisst ja, meinug bitte^^

(ps.Tja und so ne interpretation hätt ich och nit hingekriegt und ich bin froh das ich das alles schon hinter mir habe!!)

bis denne
 
*in den Gedichte-Thread stolpert und neues Gedicht fallen lässt*


„Entfernte Engel“

Die Engel, sie schweben so hoch
Sind unerreichbar für mich
Sie fliegen in luftiger Höh´
Doch am Boden, da krieche ich

Der Engel Gestalt ist so fern
Die Schönheit ist ihre Natur
Zu lieblich der Anblick für mich
Erahnen kann ich sie nur

Die Engel, sie könn´ mich nicht sehen
Ihre Blicke nach oben nur schweifen
Sie werden mich niemals wahrnehmen
Meine flehende Hand nicht ergreifen

Ihre Tugend ist Liebe und Güte
Sie sind so unschuldig und rein
Mit Sünde mein Herz ist befleckt
Darf nicht in ihrer Nähe sein

Die Engel, sie wolln´ mich nicht kennen
Zu dunkel und fremd bin ich ihnen
der Gegensatz ihrer Vollkommenheit
Drum ist mir kein Engel erschienen

Nur ein Wunder war mir vergönnt
Ich hatt´ einen Engel berührt
Eine kleine Ewigkeit lang
Unendliche Liebe gespürt

Dies Glück war von kurzer Dauer
Je mehr ich mich danach sehne
Dass mich ein Engel besucht
Rückt dieser Traum in die Ferne

Ein Engel wird mich niemals lieben
Liebt das Licht denn die Dunkelheit?
Meine Hoffnung wird jeden Tag schwächer
Ich vergehe in Einsamkeit

Du bist nur ein anderer Engel
Denn auch Du siehst mich nicht
Du bist nur ein anderer Engel
Denn auch Du kennst mich nicht
…siehst mich nicht…
…kennst mich nicht …
…liebst mich nicht…​
 
angelic's ist wieder eines dieser wahrheitsgedichte :p find ich cool
brauch ich zwar nicht zu sagen denke ich, aber der fehlende reim spielt gar keine rolle ^^

@Saiyaman: das ist n schöönes gedicht, entsteht sowas aus reiner fantasie oder hat das nen reellen bezug? wenn man mal fragen darf :indiffere
bei mir entsteht fast alles nich ohne anlass darum kommt auch momentan nix >.o
 
@Domtrain
Thanx ! Hm, eigentlich haben alle meine Gedichte irgend einen Bezug zu meinen Gefühlen / Gedanken oder Erlebnissen. So etwas kann ich mir nicht komplett aus den Fingern saugen. Natürlich sind sie mehr oder weniger noch ausgeschmückt um das Ganze abzurunden.
Hm, man braucht doch nicht unbedingt einen aktuellen Anlass. Kannst doch auch aus deinen Erfahrungen schöpfen....



Und was die Reime angeht, ich denke auch, dass sich ein Gedicht nicht unbedingt reimen muss, mann kann Reime auch ganz außen vor lassen. Aber wenn man sie benutzt, sollten sie auch in einem einheitlichen Reimschema verfasst sein, sonst wir es zu chaotisch.
 
ja stimmt, komplett ausgedacht geht das wohl auch nicht so wirklich
aber bei mir ist es eben glaub ich auch so, dass sowas immer entsteht wenn ich so ne art wendepunkt habe
von "absolute scheißlaune" zu "optimistische laune" usw. :rolleyes: und weil im moment sowas nicht passiert ist fällts mir schwer
aber ich werd schon mal versuchen wieder auf etwas zu kommen ;)

m.h ja wenn reimschema dann sollte manauch auf rhythmus achten, weil es sonst sogar probleme beim lesen geben kann :rolleyes:
 
Ich glaub, mich hat zur Zeit die Muse geküsst.... :lol2:
Nächstes:


„Messias“

Gebt mir eure Furcht
Und ängstigt euch nicht mehr
Ich werde für euch bangen
Doch ihr sollt tapfer sein

Gebt mir euren Hass
Und begrabet euren Groll
Ich werde für euch zürnen
Doch ihr sollt lieben können

Gebt mir eure Trauer
Und wischt die Tränen fort
Ich werde für euch weinen
Doch ihr sollt lachen können

Gebt mir eure Sorgen
Und fasset neuen Mut
Ich werde für euch zweifeln
Doch ihr sollt hoffen können

Gebt mir eure Schmerzen
Und lasst die Wunden heilen
Ich werde für euch bluten
Doch ihr sollt leben können

Gebt mir eure Last
Und fühlt euch wieder frei
Ich werde für euch tragen
Doch ihr sollt fliegen können



Gebt mir, was euch bedrückt
Lasst mich zur Hölle fahren
Zwar werd´ ich ewig leiden
Doch ihr ewig glücklich sein​
 
IN THE END

So viele verschiedene Gedanken schwirren durch meinen Kopf...

Gedanken an das Vergangene Gedanken an jetzt an die Zukunft...

Sie drehen sich um uns beide...

Ist es Angst vielleicht Neugier die ich verspüre...

Ich weiß es nicht kann keinen klaren Gedanken mehr fassen im Augenblick...

Wenn der Mond lange schon mit der Sonne seinen Platz getauscht hat liege ich oft noch wach...

Einzelne Tränen rinnen langsam meine Wangen hinab...

Muss ich mich ihrer den schämen...

Die Sehnsucht zerfrisst mich immer mehr...

Der Gedanke an dich gibt mir wieder Kraft...

Lässt mich in dieser kalten Welt überleben...

Doch was ist wenn du eines Tages nicht mehr hier bist...

Vor diesem Tag fürchte ich mich...​
 
Ist schon älter...hab ich beim Lapi aufräumen gefunden XD

Ich möchte in mir Selber zu Hause sein,
keine Kälte spüren auch, wenn ich bin allein.
Ich möchte mir nicht ein Leben lang, ein Fremder bleiben,
meine Möglichkeiten nutzen, ohne mich zu treiben.
Ich möchte mich bei mir Selber in guter Gesellschaft finden,
und mich nicht immer an fremde Maßstäbe binden.
Ich möchte niemals mehr, meine Bedürfnisse von mir trennen,
und nie wieder versuchen, vor mir davon zu rennen.
Erst dann bin ich fähig, mich zu aktzeptieren,
in mir Ruhe zu finden und mich nicht an mich zu verlieren.​
 
naja so wat kurzes..


my angel

i only have torn wings
so weak and small that they will never reach the sky
but i want to fly
i want to spread my wings and finally find whatever i was looking for
but maybe
i have already found it..?​
 
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