Gedichte

alle achtung, das ist wundervoll
lange nichts mehr so schönes gelesen glaube ich
und das beste daran, ich erkenne da dinge, die mich betreffen oder betrafen, wie auch immer ist ja auch egal

auf jeden fall große klasse! das bist du ja fast schon gewöhnt ;)
 
Dumdidum....

Aimless Existence

Finally I realized
There´s no justice in this world
Neither for me nor anyone
Just in pain we are allied

The light that I always seeked
Shines weaker than a candle
All I found was agony
And a never-ending fear

At no time I realized
A kind of sense in this
All I said and felt and done
Nothing will remain at last

I am imperfect and weak
Building barriers for me
And because of my despair
I´m so tired of this life

The only thing I´m able to
Is to annihilate my dreams
I am drowning in a sea
Created from my tears

No religion answers me
All the questions that I have
And no love will heal the wounds
My broken soul has suffered

If you had the might
Would you please let me die?
Because I´m even unable
To do this simple act

But if the life is futile
Why should death be a exception?
Too weak to live, too strong to die
I´m lost between two worlds

This universe is kidding me
And keeps me for a fool
How should I continue
this sad and unfair nightmare?​
 
haben wir nicht weihnachten, das ist ja hammer diese depri-stimmung o.o"... unglaublich wie du uns damit quälst XD

ich komme mir langsam dumm vor zu jedem gedicht meinen senf dazuzugeben :rolleyes:
oder soll ich dir immer wieder sagen, dass du das wundervoll machst? ;)
 
@jochen: wie schon gesagt worden ist wundervolle gedichte ^^
hast halt einfach nen super tolles talent gefühle in passende worte und reime etc zu verfassen ^^, da kann man echt neidisch werden :kawaii:
 
@Domtrain
Ha, ich lasse mir doch von der Jahreszeit nicht vorschreiben, wie ich mich zu fühlen habe!:biglaugh:

@Verena & Domtrain
Waaah, Leute, übertreibt es mal nicht mit dem Lob. Sonst fange ich irgendwann nochmal an, mir was drauf einzubilden. Bloß nicht :rolleyes:
Aber schön, wenn sie euch gefallen...
 
*g* naja aber du musst doch rücksicht auf deine leserschaft nehmen, die dadurch in düstere seelische löcher gestürzt werden XD
nein mach nur wie du denkst, wenn du was andres machen müsstest würd es bestimmt nicht so gut werden (also im falle von "gezwungener maßen")

:p nein nein nein einbilden nicht, das ist nicht gut. aber vertrau darauf, dass du was kannst, ich könnte direkt neidisch werden ^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Saiyaman 18 schrieb:
@angelic-anea
Schön dass Du wieder eins von Dir postest! Das hat doch nicht etwa einen konkreten Wirklichkeitsbezug ?!? Ist echt traurig...


ähm . . . . . . . . ich muss sagen . . . . . . . . . . .. . . . . . . .. . . . . . .. . . . . .
. . . . . . . . . . .leider . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . . .. . . . . . . . . . . . . . ..
. . . . . . .leider . . . . . . . . . . . . .leider doch*träne über die wange läuft *
Leider ! ! ! !





aber ich hab noch zwei gedichte die sich auf das Thema beziehen!
Hier ist das nächste:




Die Welt die nun betrittst ohne mich
Keiner von uns war darauf erpicht!
Die Zeit steht dort still, du alterst nicht
Verschwindest am Tor, ganz ohne mich!

Als ich dir nachsah, da warst du schon weg
Dein Körper war nun von der Krankheit befleckt
Dein Geist der war frei, im Raum ohne Zeit
Ich werde dich vermissen bis in die Ewigkeit!

Nun steh ich am Grabe und betrachte es still
Ich wollt es nicht glauben das Gott es so will!
Die Blätter rascheln im pfeifenden Wind
Mein Geist reist zu dir geschwind!

Nun seh ich dich hier in den goldenen Hallen
Die all deine Glückseligkeit wiederhallen!
Ich weiß du bist glücklich, drum gehe ich fort
Kann nicht verweilen an diesem Ort!

Doch eines Tages bin ich bei dir
Denn dann hält mich auch nichts mehr hier!
Mama, ich komme zu dir in dein Reich
Was ich mit Gottes Himmel vergleich!












also?? meinung bitte^^
 
:bawling: das ist ja hart...
aber schön gemacht, bedrückende stimmung. vllt weil du das vorweggeschoben hast, aber trotzdem...

weiß gar nicht was ich sagen soll o.O" ist aber schön und unschön zugleich ;)
 
Melfice-Intermezzo: Bitte warten sie auf den nächsten Zug.

Hey Jo

Hey Jo
In deinen Jungen Jahren
Konntest du allen davon fahren
Du warst der schnellste
Doch leider nicht der hellste
Du suchtest nach der Freiheit
Fandest dich in der Geschwindigkeit befreit

Hey Jo
Der Wind weht
Die Sonne geht
Der Mond steigt empor
Du bist nicht der erste den er verlor
Wirst nicht der letzte sein
Es ist nicht nur dein Schicksal allein
Doch der Wind weht
Und die Sonne geht
Und der Mond kommt wieder
Es gab so manche Lieder
Doch dies, dein Schicksal
Nur für kurze Zeit Verbal
Bald hat dich die Welt vergessen
Hey Jo, alles ist in Ordnung auf der Welt
Wen kümmert schon dein Geld
Viele Milliarden Menschen auf Erden
Viele müssen sterben

Hey Jo
Du hast immer auf der Überholspur gelebt
Hast hohe Ziele erstrebt
Schnell war dir nie schnell genug
Die Zeit verging wirklich wie im Flug
Die Jahre sind gezählt
Die Freiheit gezwungen gewählt
Jetzt gibt es keinen Rückwärtsgang
Du kannst nur noch den Sternen entlang
Alles was bleibt ist die Einsamkeit
Bis in alle Ewigkeit

Hey Jo
Die Welt hat deinen Tod nicht bemerkt
Nur ein paar wenige haben es gemerkt
Bist von der Welt längst vergessen
Hey Jo, sieh mein Gesicht
Es lacht nicht
Hey Jo, fleh um dein Leben
Ich kann's dir nicht geben
Hey Jo, höre auf die Stimme
Fühle alle deine Sinne
Hey Jo, Gott gab dir Gnade
Doch für dich selbst war sie dir zu schade
Du suchst dein Ende
Ich such die Wende
Du suchst die Freiheit
Ich such etwas Zeit
Wir fanden die Unendlichkeit
Wir stürzen zur Unsterblichkeit
Von aller Zeit befreit
Bist du uns allen enteilt
Liesst zurück die Einsamkeit
Bis in alle Ewigkeit
Amen
 
@angelic-anea
Das ist auch sehr schön, aber der Hintergrund ist echt tragisch....

@Melfice
Krass, haste das auch vertont ?


Ein etwas älteres:


What for?


Oh my god, please tell me
Was I born to learn?
What you learn is limited
Or do you really think
That you´ll achieve omniscience?
No…

Oh my god, please tell me
Was I born to teach?
What you teach is senseless
Or do you hold the view
That your pupils remember all?
No…

Oh my god, please tell me
Was I born for peace?
Never will you find it
Or won´t you heed the call
When soldiers fight their battles ?
Yes…

Oh my god, please tell me
Was I born for Happiness?
Never you were lucky
Isn´t your heart just fulfilled
With melancholy and sorrow?
Yes…

Oh my god, please tell me
Was I born for love?
A misanthropic man?
Can you think of a reason
Why anyone should love you?
No…

Oh my god, please tell me
Was I born to live?
A life you don´t accept?
In agony you´re living
Do you wish to live forever?
No…

Oh my god, please tell me
What was I born for?

You were born to cry
To live a life in pain

You were born to ask
Never finding answers

You were born to kill
Bringing people sadness

You were born
to die​
 
Vertont? Nö...

Magst du auch lyrische spielereien mit christlichem Gedankengut? :D


Zu dieser Jahreszeit kann es schonmal vorkommen das ich eher seltsame Dinge Hinkritzle, die nicht von einer grossartigen dichterischen Begabung Zeugen, sondern viel eher zeuge einer gewissen psychischen Störung sind. Dann ist schonmal nicht nur der titel recht lang, sondern gleich alles viel zu lang. Aber ich hab das einfach hingekritzelt bis ich fertig war, und dann wurds halt etwas länger. Von überarbeitung werd ich die Finger lassen, sonst versuch ich noch zu verstehen was ich kritzle :D
Jegliche Sinnfragen sind Sinnlos.



Liebe, Hass, Romantik, Wahnsinn - Die Vierjahres Tragödie als un-aristotelisches Drama in Fünf Akten
(Ein lyrisches Zwiegespräch von mir zu mir in zusammenhanglosen Dialogen)


1. Akt: Utopia
Mit deinen Augen ringen
Deinen Körper verschlingen
Alles tun um dir zu gefallen
Voll erfrucht über dich herfallen
Ich will dich besitzen
In dich meinen Namen Ritzen
Du bist mein Babylon
Vor langer Zeit verlorn
Du bist mein Atlantis
Meines Herzens letztes Vermächtnis
Mein Utopia
So unerreichbar nah

2. Akt: Paradies
Sag mir, was bist du?
Sag mir, wie bist du?
Sag mir, wer bist du?
Sag mir, wo bist du?
Du kannst es mir nicht sagen
Um es zu wissen musst du mich fragen
Ich bin es der die Zukunft zeigt
Der dich aus diesem Elend befreit
Nur noch etwas Heroin
Und ich Entführe dich aus deinem Verlies
Zeige dir das Paradies

Du bist so schwach
Es wird Zeit das ich endlich erwach
Ohne mich kannst du nicht überleben
Deshalb musst du mir die Macht übergeben
Ich bin dein Retter
Und auch wenn kein Netter
So ein Erfolgreicher
Ergib dich mir
Und das Paradies gehört dir

3. Akt: Tot der Zeit
Vier Jahre waren wir beisammen
Nicht zu trennen von 10'000 Mannen
Wir hatten alles in unserem Leben
Glückseligkeit und Katastrophen hat es gegeben
Aber wir überstanden selbst den Tot unserer Blutes
Dank deines ewigen unbrechbaren Mutes
Doch Darling, ohne dich bin ich so Hilflos
Dein Schatten ist zu gross
Verdeckt alles was sein kann
Ich bin gefangen in deinem Bann
Kann nicht raus
Bin nur eine kleine Laus
Und du der grosse Feldherr meiner Welt
Meines Herzens Held

Es waren nur vier Jahre doch schienen sie wie ein ganzes Leben
Doch ewiges Leben wird's leider nie geben
Irgendwann musstest du davon fahren
Wir mussten auseinander gehen vor vier Jahren
Die Zeit versank in unendlicher Stille
Sie zu suchen, dafür fehlte mir immer der Wille
Vier Jahre hatten wir
Vier Jahre fehlen mir
Hab die Zeit verloren
Sie ist ohne dich erfroren
Hab mein Leben gelebt
Da ist nichts das ich noch erstreb

4. Akt: Gottes Hand
Du spielst mit meinem Verstand
Zerstörst jegliches seelisches Gewand
Du nimmst mir jegliches Bewusstsein
Wirfst mein Herz herum als wär's alleine dein
Ich kann mich nicht wehren
Kann nicht anders als dich zu begehren
Stoss mir durchs Herzen ein Messer
Dann wird alles besser
Doch du kannst es nicht lassen
Weisst nur tot könnt ich dich verlassen
Du bleibst weiterhin eine Wand
Tötest langsam nur meinen Verstand
Du packst mich ein
Lässt mich allein

Nein, ich will ihn nicht gehen lassen
Ich kann nicht einfach passen
Nein, ich will nicht ohne Verstand sein
Nur mit dem abgründen meiner Psyche allein
Nein, ich will nicht sterben
Du darfst mich einfach nicht beerben
Nein, ich will nicht gehen
Sondern noch lange aufrecht stehen
Meine Beerdigung wirst du nicht erleben
Ich werde mich gegen dich erheben
Mit Gottes Hand über dich richten
Den Kampf in mir schlichten
Mein Zorn wird über dich kommen
Wird andauern über viele Sonnen
Ich werde dich zerstören
Bis du mir wirst gehören
Dann wird dich mein Hass erschlagen
Und entfernen von allen Tagen

5. Akt: Liebe meines Lebens
Vier Jahre ist's her
Und Darling es ist schwer
Ein Herz vier Jahre lang aufrecht zu erhalten
Ohne dich dabei an der Seite zu behalten
Auch wenn ich weiss du liebst mich
Fühlt es sich an als liessest du mich im Stich
Ich weiss es war mein drängen
Mein wissen es könne nicht gelängen
Doch Darling es ist schwer zu ertragen
Ohne zu hören was du hast zu sagen

Ich war immer unfähig zu lieben
Wenn tausende Kilometer zwischen uns liegen
Hab dich verstossen
Hab dich von der Bettkante gestossen
Hab dich weggeschmissen
Und das alles mit dem Wissen
Ich würde dich für immer vermissen
Zu viel Zeit ist vergangen
Zu viel Leid gilt es noch zu erlangen
Zu viel hab ich durchgehen lassen
Es ist Zeit mir ans Herz zu fassen
Mir einzugestehen das Leugnen war vergebens:
Du bist die Liebe meines Lebens

Vier Jahre hatten wir
Vier Jahre bist du nicht mehr bei mir
Und bist du irgendwann wieder hier
Dann sag ich es dir:
"Es ist zu spät Liebe meines Lebens
Dem Leben hab ich längst entsagt"
 
Dann will ich auch mal ein "Gedicht" zum besten geben ^^

Eine welkende Rose..
Vergängliche Schönheit,
Sterbende Hoffnung.

(Nichts ist ewig, alles hat ein Ende.)

Nimm ihr die Wurzeln, die Möglichkeit auf ewig zu leben.
Stell sie in dein Zimmer und betracht sie voller Genugtuung beim Sterben.

Sie hatte eine Chance, doch du hast sie ihr genommen.
Sie aus dem Leben gerissen ohne sie zuvor zu fragen, egoistisch wie du bist.
Wolltest dich an ihrem Leid ergötzen, ihre Schmerzen sehn.
Und nun ist sie verblüht auf ewig.
Kein Wort der Trauer... Mülleimer auf, Abfall rein und wieder zu.
Übrig bleibt ein Häufchen Elend, allein und verlassen, missbraucht und verstoßen.

Kein Wort der Entschuldigung.​
 
:goof: .... :jawdrop:

also Melfice' "Vierjahres Tragödie als un-aristotelisches Drama in Fünf Akten" (<-- allein das ist XD)
ist von der aufmachung zum schießen, aber der inhalt ist traurig finde ich o.o
aber find ich schön, klasse idee, die dialoge gefallen mir besonders.. XD"

und das von Psycho-Metal ist auch der hammer o.O
darüber hab ich SO noch gar nicht nachgedacht, denn auch wenn es eine metapher sein sollte, rosenpflücker sind schweine! ò.ó"
 
Angst

Ich habe Angst, ich kann dich nirgends einordnen, hab so was noch nie gefühlt
Du bist eine neue Welt die sich mir eröffnet, etwas das tief in mir wühlt
Ich habe schon auf viele arten geliebt, doch dafür fehlt mir jeder vergleich
Diese Gefühle erschrecken mich, so wunderschön und brutal zugleich
So wunderschön wie dein Gesicht, so brutal wie ein Vorschlaghammer
Honey ich habe Angst, alle Gefühle führten bisher zu endlosem Jammer
Zu welch intensiven Schmerzen führt mich diese neue Welt?

Und sag mir jetzt nicht, ich werde dich nie verlieren
Hast doch gerade du bisher immer das Gegenteil gesagt
Sag mir nicht, wir bleiben für immer vereint
Im Angesicht von Katastrophen, dem wissen da ist keine Ewigkeit
Sag mir, sag mir wie willst du stärker sein
Als das sterben aller auf Erden, als der Lauf der Zeit?

Ich wollte niemals mehr als meinen inneren Frieden
Dachte mit Gefühlen könnte ich ihn kriegen
Doch es war nur eine Illusion, wo sie mir bisher doch nur geschadet haben
Sie haben mein Leben kontrolliert, mich zum Statisten degradiert
Ich will mein Leben zurück das man mir vor acht Jahren hat genommen

Ich hörte vom Tod meines letzten Freundes und ich konnte nur an dich denken
Ich konnte an nichts anderes denken als das du alles bist was ich noch hab
Ich habe Angst Honey, den ich weiss du wirst auch irgendwann gehn
Doch sag jetzt nicht es ist nicht wahr, du weißt es doch selber besser
Du bist nicht stärker als ein Unfall, nicht stärker als ein tödlicher Aufprall
Du bist nicht stärker als Mutter Natur, hast keine Chance gegen den Lauf der Zeit
Sag mir nie mehr ich werd dich nie verliern, den ewiges Leben wird es niemals geben
Deinen Verlust würd ich nicht überstehn, deshalb müssen wir getrennte Wege gehen
Nichts darf von mir übrigbleiben, sonst werd ich an deiner Liebe zugrunde gehn
Nach deinem Verlust nie mehr aufrecht stehn

Das Finstere in mir hat mich nie bezwungen, ich hab es darum gebeten
Ich brauche es damit es mich bis zu meinem Ende kann vertreten
Ich lösche mein Bewusstsein, verstecke meine Gefühle vor mir
Denn sonst führen sie mich noch zu dir
Und Honey ich habe grosse Angst, ich fürchte mich davor das ich mich in dich verliebe
Sobald ich dich seh, deine Berührungen spür, deinen Herzschlag fühl
Und Honey du weißt ich kann dich lieben, wenn mir etwas ist von mir geblieben
Nichts ist für die Ewigkeit, ich beschreite sie besser allein
Ohne dich
Doch Honey, weine nicht
Nichts ist für die Ewigkeit, auch nicht deine Einsamkeit



Bäh, blöder sentimentaler Kitsch-Mist >_<
 
:bawling: recht hast du... wasn scheiß :(
wieso schreibst du sowas XD ich finds schön, aber ist viel zu traurig... diese wahrheit >.o
 
Melfice schrieb:
Magst du auch lyrische spielereien mit christlichem Gedankengut? :D
Sicher, irgendwie muss man sich ja damit auseinander setzen :D
Btw, Deine Gedichte sind echt krass, weiter so....

Mein Neustes, gestern fertig geworden...
Ich finds irgendwie lustig... :rolleyes:
Musste zumindest beim Schreiben oft schmunzeln...



Die Feier des Lebens

Letzte Woche wollt´ das Leben
Eine große Feier geben
Es lud all´ seine Freunde ein
Sie sollten seine Gäste sein

Der Tod kam wie so oft zu früh
Doch ruft man ihn, dann kommt er nie
Stolz trat er durch die Türe ein
Ehrengast würd´ er diesmal sein

Die Trauer brachte Sorge mit
So sangen sie ein Kummerlied
Der Teppich wurd´ vor Tränen nass
Nur Schadenfreude hatte Spaß

Die Einsamkeit, sie kam allein
Keiner wollt´ ihr Begleiter sein
Verlassen saß sie auch am Tisch
Kein andrer´ teilte Wort noch Fisch

Die Freude war noch nicht bereit
Denn man gab ihr zu spät Bescheid
Auch die Lieb´ hat´s nicht mitgekriegt
Weil sie im siebten Himmel schwebt

Und keiner wusste wo sie ist
Nur Sehnsucht hat sie sehr vermisst
Vermisst hat sie auch mit Verdruss
Auf dem Kuchen den Schokoguss

Die Wahrheit sagte nur ein Wort
Dann schickte man sie wieder fort
Ihre Geschicht´ wollt´ keiner hörn´
Niemanden konnte sie betörn´

Das Glück fand den Weg leider nicht
Jedoch das Pech vergnügte sich
Während das Glück um Richtung fragt
Sich´s Pech an seinem Braten labt

Die Krankheit ächzte schwach und hohl
Drum trank man auf ihr bestes Wohl
Man wünschte, dass es besser geht
Doch wusste: es ist eh´ zu spät

Die Hoffnung kam nur kurz vorbei
Das Essen war ihr einerlei
Sie schwärmte schöne Welten vor
Und stempelte sich selbst zum Tor

Romantik tanzte wie im Traum
Mit Melancholie durch den Raum
Die beiden warn´ ein schönes Paar
Das nahm sogar die Zwietracht wahr

Gleichgültigkeit verlor die Lust
Ertränkte in dem Wein den Frust
Zog sich ein paar Zigarren rein
Und ließ die Feier Feier sein

Das Dessert war verputzt im Nu
Und der Schuld schob mans´ in die Schuh
Der Hass wollt´ sie gleich bestrafen
Schläge, die ins Schwarze trafen

Kurz nach zwölf war die Feier aus
Das Leben schmiss die Gäste raus
Es musste die Welt verlassen
Schicksal ließ nicht mit sich spaßen

Der Sarkasmus rief ganz heiter:
In der Höll´ feiern wir weiter
Wir werden uns dort wieder sehn´
Dann kann die Party weiter gehn´

Vor dem Tor, draußen im Kalten
Standen nun noch drei Gestalten
Liebe, Freude und Glück warn´ platt
Die Feier fand ohne sie statt​
 
Die Feier des Lebens find ich toll, das hat irgendwie so nen schönen ironischen Touch :D

bzw. noch mehr sentimentaler Kitsch-Mist von mir, vorhin so ausm Bauch heraus gekritzelt und aufjedenfall überarbeiteswert ^^

Neuseeland

Ein Messer fährt mir durch mein Gehirn
Ein Sturm wirbelt durch meine Ohren
Meine Augen verbrennen im Wind
Stück für Stück fall ich auseinander
Löse mich auf im Strudel der Zeit
Ein Erdbeben erschüttert meine Lippen
Ein kalter Schauer fährt mir den Nacken runter
Mein Herz zerfällt in zwei Teile
Und da wächst etwas fremdes
Die ganze Welt dreht sich um meinen Kopf
So fühlt es sich an...


Nur ein Traum!

Ich wache auf mitten in der Nacht
Denn ich hab die ganze Zeit an dich gedacht
Verängstig von dem was ich gesehen hab
Erschocken über das was ich Tat
Kalter Angstschweiss durchnässt mich
Ich sah wie unsere Zeit verstrich
Und ich will dich mitten in der Nacht aufwecken
Doch dreh ich mich dann um bist du nicht da
Und ich erinnere mich, du bist nicht hier
Alles was ich hab ist ein Bild von dir

Ich war ein Reisender gefangen zwischen den Fronten
Der nicht wusste was wir beide wollten
Viele tränen mussten entweichen
Doch sie sollten noch nicht reichen
Ich reiste zu weit in meiner Welt und flog über den Rand
Verlor nach und nach meinen Verstand
Und das letzte woran ich mich erinnere sind deine Worte
Du sagtest "Lass und nach Neuseeland ziehen
Zwei Kinder kiegen und ein Maisfeld anbauen
Freiburg oder Schweiz macht keinen Unterschied"
Honey, ich kann mich stundenlang umschauen
Aber egal wie viel Menschen ich seh,
Da ist sonst niemand den ich so sehr lieb

Die Zeit, sie vergeht im nu
Und alles was ich sehe bist du
Ist es falsch, kann es denn überhaupt falsch sein?
Ich glaube nein
Ich wünsche mir das du mich tötest, bring mich um
So viele sind gestorben, und ich bin ohnehin verloren
Töte mich mit deinem Blick
Und dann halte mich, denn in deinen Armen werd ich wiedergeboren
Gib mir ein neues Leben, lass mich dich anfassen
Ich will einfach alles zurücklassen
Und ein neues Leben beginnen
Vielleicht bin ich völlig von Sinnen
Doch lass uns nach Neusseland gehen
Zwei Kinder kriegen und ein Maisfeld anbauen
Freiburg oder Schweiz macht keinen Unterschied
Ich seh auf keiner Karte nach wo Neuseeland ist
Neuseeland ist wo du bist
Zeig mir den Weg

Vom schlaf beraubt
Hab ich dem Pessimismus alles geglaubt
Doch du sprichst so hart zu mir
Es ist lange her, doch langsam glaub ich dir
Du sagtest wenn man jemanden wirklich aufrichtig liebt
Dann ist die Entfernung das letzte was eine Rolle spielt
Deine Worte galten damals nicht uns, aber mir
Aber falls sie falsch sind dann will ich dich hier
Zeig mir dass der Regenbogen nur Acht Farben hat
Das ich die Zukunft nicht umsonst um dich bat
Zeig mir dass der Regenbogen ein anderes Ende haben kann
Komm mit mir nach Neuseeland, irgendwann
Töte für mich die Zeit
Halte mich, dann sind wir für immer vereint
Entführe mich
Nach Neuseeland
 
@Saiyaman: Feier des Lebens einfach nur genial! echt klasse ^^ doch darauf muss man erstmal kommen, habs zwar noch nicht versucht aber dennoch sehr schmunzelnswert ;)

@Melfice: du und dein emotionaler gefühls-kitsch-scheiß *sniff* :(

das erste könnte glatt ein anfang für ne neuseeländische nationalhymne sein, oder isses das schon :astrosmil

und beim zweiten frag ich mich nach der tieferen bedeutung von neuseeland o.O

auf jeden fall musst dus ja nich zwangsläufig überarbeiten, is doch gut so wies ist ^^
 
Ich hab hier was für euch und ich würde gern eure meinung hören.
Es ist zwar nur kurz aber ich danchte zeig ich es euch mal.


Allein, ganz allein
auf dem Gipfel Ringsum
nur lautlose Nacht und Schweigen.
Ich fühle mich reich, bin glücklich,
diesen Momrent zu erleben.
Aus dem grenzenlosen All
glitzern die Sterne...
 
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