GreenJinjo
Häschen!!
So, obwohl ich noch ne FF am laufen habe (eigentlich zwei) schreib ich mal ne neue! Ich warne schon mal vor: Sie ist düster, brutal und vielleicht auch ein bisschen pervers. Sie spielt in der Zeit, in der Kai die Bladebreakers verlässt und Stellung in der Abtei bezieht.
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Sie waren gerade beim Training gewesen, als Boris zu ihm kam und ihn anwies, mit zukommen. Er dachte sich dabei nichts Böses, obwohl es ihn beunruhigte, wie Gaspadin Boris ihn ansah. In seinem Blick konnte man eine merkwürdige Freude auf das Bevorstehende erkennen. Als er ihm folgte, sah er auch in die Gesichter seiner Trainingskameraden. In ihren Blicken lag ein undefinierbarer Ausdruck. >>Was sehen die mich so komisch an? Boris will mir sicher nur gratulieren, weil ich Black Dranzer so gut beherrsche.<< dachte er.
Boris führte ihn durch die schmalen und verzweigten Gänge der Abtei. „Folg mir einfach, mein Junge!“ Seine Stimme klang merkwürdig erfreut und zugleich brüchig und schwach.
Jetzt torkelte er fast gegen eine Wand. Entsetzt erkannte der Teenager, was mit Boris los war:
Er war betrunken! Ein Schauer lief über seinen Rücken; was hatte sein Lehrer vor? Er wich jedoch nicht von Gaspadins Seite und folgte ihm unbeirrt durch die Gänge der Abtei. Vor einer großen, eisernen Tür blieben sie stehen. Boris zog einen Schlüssel aus seiner Jacke hervor und öffnete die Tür. Auch das kam dem Jungen merkwürdig vor, denn normalerweise waren die Türen elektro-magnetisch verriegelt. Boris schloss die Tür auf und hieß ihm einzutreten. Zögernd folgte er der Aufforderung und trat ein. Im schummrigen Licht konnte er nichts erkennen, außer ein paar dunklen Schatten. Von hinten kam der Schubs seines Lehrer, er knallte gegen Jemanden, der ihm seine Faust ins Gesicht rammte. Er hörte noch, wie sich die Tür schloss, dann wurde ihm schwarz vor den Augen.
Unten im Trainingsraum machten sich Tala, Bryan und Peter ziemlich Sorgen um ihren Trainingspartner. Sie hatten gleich gesehen, dass Boris betrunken war und wussten, was sein Blick bedeutete. Und sie wussten, was passieren würde. Peter und Bryan, beide 15, wussten zwar, was passiert würde, doch sie wussten auch, dass sie nichts tun konnten. Bedrückt fuhren sie mit dem Training fort; sie konnten sowieso nichts für ihren Teamkollegen tun. Doch Tala saß mit gesenktem Kopf auf einer Bank. >>Mein Gott, was habe ich nur getan?<< Als Bryan und Peter das sahen, gingen sie sofort zu Tala um sich um ihn zu kümmern. Die Drei waren durch die Erlebnisse in der Abtei fest zusammengeschweißt wurden und waren mittlerweile so gut wie unzertrennlich. Die Beiden wussten, dass Tala sich das immer sehr zu Herzen nahm, doch jetzt war er noch beunruhigter als sonst. „Tala, warum machst du dir denn solche Sorgen? Ich weiß, es ist schlimm, aber...“ „Es ist nichts, Peter. Kommt, lasst uns auf unsere Zimmer gehen! Ich will hier nicht mehr bleiben!“ „Ist gut Tala.“ sagte Bryan. Sie nickten sich zu und verließen den Raum. Der Weg zu ihren Zimmern kam ihnen noch nie so lang vor. Als Tala endlich sein Zimmer erreicht hatte, ließ er sich aufs Bett fallen. Er vergrub den Kopf in den Händen und machte sich große Vorwürfe. >>Warum hast du das getan, Tala. Nur weil du so selbstsüchtig warst, hast du ihn in Gefahr gebracht. Wie konntest du nur? Es ist alles deine Schuld! Verdammt, du kannst jetzt nicht einfach hier rum liegen und in Selbstmitleid baden! Du musst zu ihm gehen und es ihm sagen! Du kannst sowieso nicht noch mehr Schaden anrichten, als du es bereits getan hast! Steh auf und geh zu ihm!<< Tala stand auf. Er zog sich seinen Mantel an und machte sich auf den Weg. Als er auf dem Innenhof der Abtei angekommen war, dämmerte es bereits.
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So, das wars von mir! Ich zieh mich zurück und überlasse euch den Kommentar!
Bye, GreenJinjo
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Sie waren gerade beim Training gewesen, als Boris zu ihm kam und ihn anwies, mit zukommen. Er dachte sich dabei nichts Böses, obwohl es ihn beunruhigte, wie Gaspadin Boris ihn ansah. In seinem Blick konnte man eine merkwürdige Freude auf das Bevorstehende erkennen. Als er ihm folgte, sah er auch in die Gesichter seiner Trainingskameraden. In ihren Blicken lag ein undefinierbarer Ausdruck. >>Was sehen die mich so komisch an? Boris will mir sicher nur gratulieren, weil ich Black Dranzer so gut beherrsche.<< dachte er.
Boris führte ihn durch die schmalen und verzweigten Gänge der Abtei. „Folg mir einfach, mein Junge!“ Seine Stimme klang merkwürdig erfreut und zugleich brüchig und schwach.
Jetzt torkelte er fast gegen eine Wand. Entsetzt erkannte der Teenager, was mit Boris los war:
Er war betrunken! Ein Schauer lief über seinen Rücken; was hatte sein Lehrer vor? Er wich jedoch nicht von Gaspadins Seite und folgte ihm unbeirrt durch die Gänge der Abtei. Vor einer großen, eisernen Tür blieben sie stehen. Boris zog einen Schlüssel aus seiner Jacke hervor und öffnete die Tür. Auch das kam dem Jungen merkwürdig vor, denn normalerweise waren die Türen elektro-magnetisch verriegelt. Boris schloss die Tür auf und hieß ihm einzutreten. Zögernd folgte er der Aufforderung und trat ein. Im schummrigen Licht konnte er nichts erkennen, außer ein paar dunklen Schatten. Von hinten kam der Schubs seines Lehrer, er knallte gegen Jemanden, der ihm seine Faust ins Gesicht rammte. Er hörte noch, wie sich die Tür schloss, dann wurde ihm schwarz vor den Augen.
Unten im Trainingsraum machten sich Tala, Bryan und Peter ziemlich Sorgen um ihren Trainingspartner. Sie hatten gleich gesehen, dass Boris betrunken war und wussten, was sein Blick bedeutete. Und sie wussten, was passieren würde. Peter und Bryan, beide 15, wussten zwar, was passiert würde, doch sie wussten auch, dass sie nichts tun konnten. Bedrückt fuhren sie mit dem Training fort; sie konnten sowieso nichts für ihren Teamkollegen tun. Doch Tala saß mit gesenktem Kopf auf einer Bank. >>Mein Gott, was habe ich nur getan?<< Als Bryan und Peter das sahen, gingen sie sofort zu Tala um sich um ihn zu kümmern. Die Drei waren durch die Erlebnisse in der Abtei fest zusammengeschweißt wurden und waren mittlerweile so gut wie unzertrennlich. Die Beiden wussten, dass Tala sich das immer sehr zu Herzen nahm, doch jetzt war er noch beunruhigter als sonst. „Tala, warum machst du dir denn solche Sorgen? Ich weiß, es ist schlimm, aber...“ „Es ist nichts, Peter. Kommt, lasst uns auf unsere Zimmer gehen! Ich will hier nicht mehr bleiben!“ „Ist gut Tala.“ sagte Bryan. Sie nickten sich zu und verließen den Raum. Der Weg zu ihren Zimmern kam ihnen noch nie so lang vor. Als Tala endlich sein Zimmer erreicht hatte, ließ er sich aufs Bett fallen. Er vergrub den Kopf in den Händen und machte sich große Vorwürfe. >>Warum hast du das getan, Tala. Nur weil du so selbstsüchtig warst, hast du ihn in Gefahr gebracht. Wie konntest du nur? Es ist alles deine Schuld! Verdammt, du kannst jetzt nicht einfach hier rum liegen und in Selbstmitleid baden! Du musst zu ihm gehen und es ihm sagen! Du kannst sowieso nicht noch mehr Schaden anrichten, als du es bereits getan hast! Steh auf und geh zu ihm!<< Tala stand auf. Er zog sich seinen Mantel an und machte sich auf den Weg. Als er auf dem Innenhof der Abtei angekommen war, dämmerte es bereits.
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So, das wars von mir! Ich zieh mich zurück und überlasse euch den Kommentar!
Bye, GreenJinjo