Fremde Bekanntschaften

Phönixfighter

Prinzessin der Saiyajins
Autor:Phönixfighter
Titel:Fremde Bekanntschaften
Teile:?
Genre:Fantasy/Romantik
Serie (Original oder Fanfiction):Fanfiction
Pairing (wenn vorhanden):Wird noch nicht verraten
Disclaimer:Alle Charaktere und Schauplätze gehören Akira Toriyama, außer die von mir erfundenen.

Hallo!Dies hier ist jetzt meine zweite FF, ich hoffe, sie kommt gut an und ich freue mich über jegliche Kommentare, sei es Kritik oder Lob. Ich kann Kritik gut vertragen, also ziert euch nicht, zu kritisieren. Leider habe ich nicht so oft Zeit, daher poste ich meist in unregelmäßigen Abständen. Meine erste FF findet ihr übrigens in meiner Sig.



Fremde Bekanntschaften

Ein Blick. Ein Moment. Ein Schock. Ein Schock fürs Leben. Hunderte Menschen zogen an ihr vorbei, doch sie fühlte sich so allein wie noch nie zuvor. Bulma Briefs stand inmitten der großen Menschenmenge und was sie da sah, raubte ihr den Atem.
„Wie konnte es nur dazu kommen?“, dachte sie und rang nach Luft, „Wie konnte das nur geschehen?“

Alles hatte einige Tage zuvor begonnen. Bulma hatte wie üblich den ganzen Tag in ihrem Büro in der Capsule Corporation verbracht und über neue Produkte nachgedacht.
„Puh“, stöhnte sie, „Endlich Feierabend. Ahhh...Den ganzen Tag nur zu sitzen, ist ermüdend. Ich glaube, ich mache noch einen Spaziergang durch den Park.“
Sie packte ihre Sachen und spazierte los. Im Park angekommen, setzte sie sich auf eine Bank und seufzte.
„Ahh, so ein schöner Sonnenuntergang und niemand anderes ist hier. Es ist fast so, als wäre dieser Sonnenuntergang nur für mich bestimmt.“
Sie blieb noch eine Weile auf der Bank sitzen. Langsam wurde es dunkel und sie konnte die Sterne sehen.
Bulma, die ein wenig gedöst hatte, schreckte auf und sah auf die Uhr.
„Oh! Es ist schon so spät! Ich sollte mich auf den Weg machen.“
Sie stand auf und wollte gerade losgehen, als sie plötzlich ein Geräusch hörte.
Ein leises Knacken, dann Schritte. Langsame Schritte in ihre Richtung. Bulma schluckte und sah sich um. Es war niemand zu sehen, dennoch beschleunigte sie ihren Schritt ein wenig. Die Schritte des Unbekannten wurden schneller. Es knisterte und raschelte. Das Wesen kam ihr immer näher. Bulma wurde panisch und rannte los. Das Wesen begann ihr nachzulaufen. Bulma rannte schneller, die Schritte verstummten. Sie seufzte erleichtert, rannte aber immer weiter. Plötzlich blieb sie geschockt stehen. Jemand stand direkt vor ihr. Sie konnte nicht erkennen, ob es ein Mann oder eine Frau war. Die Person grinste hämisch, ihre Zähne blitzten im Mondlicht. Sie nahm etwas aus der Tasche. Bulma hatte furchtbare Angst. Sie konnte nicht mehr fliehen. Plötzlich packte die Person sie mit einer Hand am Genick und mit der anderen Hand hielt die Person ihr etwas weiches, nasses an die Nase. Plötzlich fing alles vor Bulmas Augen an zu schwanken, alles verschwomm und dann wurde alles schwarz. Sie spürte nichts mehr und fiel in die Finsternis.
 
OHAAAAA!!!
Das hört sich übelste Weise spannend an...
Ich verfolge diese FF auf jeden Fall weiter...
Ich bin voll neugierig und hoffe es geht schnell
mit dem nächsten Kapitel weiter...

Liebe Grüße
Kitana
 
Hi,
bin auch sehr angetan vom Beginn der FF, sehr spannend geschrieben, allgemein ein Guter Schreibstil, mag diese Schreibweise mit dem Sprecher voran dann Doppelpunkt nicht so gerne (z.B. Bulma: bla bla).

bin mal gespannt in welche Richtung die FF geht...
 
Hallo! Freut mich, dass es euch gefällt! Hier ist ein neues Kapitel und wie immer hoffe ich auf viele Kommentare und Anregungen! Meine andere FF wird auch demnächst fortgesetzt!


Während sie fiel, begann sie zu träumen. Sie war in einem völlig dunklen Raum und um sie herum war nichts. Gar nichts. Sie fing an zu laufen, sie lief immer weiter. Nach einer Weile brach sich erschöpft zusammen. Sie starrte einfach nur in die Finsternis. Plötzlich hörte sie ein Geräusch. Es klang wie ein Mensch, eine tiefe Stimme. Sie stand auf und sah sich um. Da entdeckte sie eine Tür, die sie zuvor gar nicht bemerkt hatte. Sie hörte das Geräusch wieder. Es war eine leise Stimme, die etwas rief. Bulma stand ganz still und konzentrierte sich auf die Stimme. Bulma glaubte, etwas wie „Komm her!“ vernommen zu haben. Es kam aus der Richtung der Tür. Langsam schritt sie auf die Tür zu. Ihre Hände zitterten, als sie die kalte Türklinke umschloss. Sie drückte die Klinke herunter und die Tür ging mit einem lauten Knarren auf. Plötzlich umschloss sie helles Licht und der ganze Raum wurde erleuchtet. Sie hielt sich die Hand vor die Augen und lief ins Licht.
Plötzlich schreckte Bulma auf.
„Puh“, stöhnte sie, „Es war alles nur ein bizarrer Alptraum. Doch wie bin ich eigentlich vom Park in mein Bett gekommen ?“
Als sie versuchte sich zu bewegen, merkte sie, dass etwas nicht stimmte. Panisch blickte sie sich um und bemerkte, dass sie gefesselt war. Sie saß auf einem Stuhl, der sehr fest an eine Säule gekettet war. Ihre Arme und Beine waren durch die Fesseln völlig bewegungsunfähig.
Panisch versuchte sie, sich zu befreien, doch sie schaffte es nicht. Sie sah sich im Raum um. Nichts und niemand war hier, außer ein großer Monitor. Es gab nicht einmal ein Fenster. Doch plötzlich kam ihr ein rettender Gedanke: Vegeta würde ihr sicher bald helfen! Er konnte schließlich Auren spüren und er würde sie sicher bald suchen, da sie schon so lange fort war. Und in kürzester Zeit wäre sie wieder frei!
Doch trotz dieses Gedankens war sie nervös. Sie versuchte, sich abzulenken, als sie plötzlich Schritte hörte. Es waren die gleichen Schritte, die sie schon in ihrem Traum und vor ihrer Ohnmacht wahrgenommen hatte. Plötzlich wurde eine Tür geöffnet und Bulma konnte die Silhouette einer Person erkennen, die sie jedoch nicht zuordnen konnte.

Liebe Grüße und viel Spaß beim Lesen

Phönixfighter
 
Hi Phoenix! Tolle FF, muss ich sagen :biggrin2:
Bin zwar *grade* erst zugestoßen, aber mir gefällt deine FF sehr und ich werde sie auf jedenfall weiterverfolgen! Danke für diesen spannenden schreibstil! :biggrin2:

MfG Don
 
Hey..^^
Also ich muss wirklich zugeben....deine FF ist echt total SUPER!!!!^^;)
Du machst es anscheinend sehr spannend!!!^^Ich bin mal gespannt, wie´s weitergeht!!!^^ ich hoffe mal, dass Bulma von Vegeta gerettet wird!!!
Ja, mehr kann ich eigentlich nicht mehr sagen, außer............

WEITER!!!!!!!!!!!!!!!^^
 
Hallo!Vielen Dank für die vielen Kommis!Ich habe länger nicht gepostet, dafür gibt es diesmal einen längeren Teil. Hier ist er:

Die Person kam langsam auf die gefesselte Bulma zu, bis sie schließlich vor ihr stand. Endlich konnte Bulma auch die Person sehen. Es war eine große, leicht muskulöse Frau, die trotz ihrer recht männlichen Erscheinung immer noch als sehr hübsche, junge Frau zu erkennen war. Sie trug außerdem dunkle Sportkleidung.
„Wer sind sie?!“, schrie Bulma diese mysteriöse Frau an.
„Aber, aber, Bulma, bleib mal ganz locker. Erkennst du mich denn nicht?“
„Nein“, antwortete Bulma nach kurzem Überlegen verwundert.
„ Schlechtes Gedächtnis, was? Mein echter Name ist Nadine, Nadine Briefs.“, antwortete die seltsame Frau.
„Was?!!“, schrie Bulma, „Das kann nicht sein! Der Name Briefs ist nicht so häufig! Und ich kenne dich nicht, du gehörst nicht zu meiner Familie! Und außerdem...was meinst du damit, dass das dein „echter“ Name ist?“
„Ich erkläre es dir.“, antwortete Nadine gelassen, „Pass mal auf. Du bist nicht die einzige Tochter der Familie Briefs. Deine Eltern hatten drei Jahre vor deiner Geburt schon mal ein Kind gehabt –mich. Doch sie stellten fest, dass ich anscheinend nicht ganz normal war. Ständig suchte ich nur Streit und Zerstörung und habe meine Eltern gehasst. Als ich zwei Jahre alt war, gaben sie mich zur Adoption frei. Ich wurde von niemandem adoptiert und wuchs im Adoptivhaus auf. Als ich älter wurde, erzählte man mir diese traurige Wahrheit und ich wurde furchtbar zornig. Ich begann, meine echten Eltern zu hassen und überlegte, wie ich mich rächen könnte. Drei Jahre später hörte ich, dass die Familie Briefs noch ein Kind bekommen hatte- dich! Du warst intelligent, hübsch, begabt und alle liebten und lobten dich. Ich begann, dich noch mehr als meine Eltern zu hassen. Du hattest alles, was ich mir immer gewünscht hatte. Du wurdest von allen geliebt, hattest eine Familie-kurz gesagt: Du hattest das große Los gezogen. Ich beschloss, dich ins Zentrum meines Racheplans zu stellen. Ich ließ mir das Gesicht umoperieren und änderte meinen Namen in Nadine Kuchiyo. Außerdem verstellte ich meine Stimme und meinen Charakter. Nachdem ich alle Vorbereitungen getroffen hatte, bewarb ich mich um einen Job in der Capsule Corporation. Da mich jetzt niemand mehr erkannte, gab man mir die Stelle. Ich achtete stets darauf, meine wahre Identität zu verbergen und wartete immer auf den richtigen Zeitpunkt, um zuzuschlagen. Nach 4 Jahren war es endlich soweit. Ich wusste, dass der Zeitpunkt gekommen war und schnappte dich auf deinem kleinen nächtlichen Spaziergang und brachte dich hierher.“
„Das ist ja alles schön und gut, und was willst du nun von mir?!“, schrie Bulma, die inzwischen leicht verängstigt war.
„Ich habe etwas mit dir vor. Glaub bloß nicht, dass dich dein geliebter, superstarker Ehemann hier rausholen kann. Das kann er nicht, dafür habe ich schon gesorgt. Keine Sorge, ich will dich nur zu einem kleinen Spiel einladen...“, antwortete Nadine hämisch grinsend.

Viel Spaß beim Lesen!Hoffe auf viele Kommis!

Liebe Grüße

Phönixfighter
 
Hey!!!!!^^
Endlich geht´s weiter..:biggrin2:
Der Teil war wieder spitze!!!!Dass Bulma jetzt noch´ne Schwester hatt...damit hat garantiert keiner gerechnet!!!^^ Aber das is´ne gute Idee....
Bin mal gespannt wie´s weitergeht!!!!!Ich hoffe bald.....:)

Bis dahin, sag ich nur noch.................

WEITER!!!!!!!!!!
 
OMG!!!
Bulma hat eine Schwester und wer
weiß, was die mit ihr anstellt...
Ist eine echt super spannende Story und
ich hoffe es geht schnell weiter...

Liebe Grüße
Kitana
 
Hallo!Nach einiger Zeit poste ich jetzt wieder. Ich hoffe,dass ich ab jetzt wieder häufiger posten kann,ich werde mir Mühe geben. Viel Spaß mit dem neuen Teil und ich hoffe auf viele Kommis!

„Was?!“ ,schrie Bulma, „Das ist ja krank! Du kannst doch nicht mit dem Leben von Menschen spielen!“
„Reg dich ab“, antwortete Nadine gelassen, „Du kannst ja im Augenblick sowieso nichts dagegen tun, also hör mir erst mal zu, dann erkläre ich dir die Regeln:
Ich habe ein Gerät entwickelt, mit dem man sein Leben mit einer beliebigen Person tauschen kann. Das heißt, die Leute im Umfeld verlieren ihre Erinnerung und die alten Erinnerungen werden durch neue Erinnerungen ersetzt. Das bedeutet für dich, dass Vegeta fast nichts mehr von dir weiß und glaubt, dass ich schon immer seine Frau gewesen sei. Dasselbe gilt für alle anderen Verwandten von dir. Aber ich gebe dir eine Chance, sonst wäre das Spiel ja witzlos.
Vegeta wird nicht seine komplette Erinnerung an dich verloren haben, er behält Bruchstücke der Erinnerungen, nicht zusammenhängende Fetzen der Erinnerungen an dich. Ich glaube, ich wäre eine viel bessere Frau für ihn, als du es jemals wärest. Doch falls ihr wirklich zusammengehört, falls wirklich ein unzertrennliches Band zwischen euch beiden ist, dann wird er sich wieder an dich erinnern und dich lieben. Das würde bedeuten, dass du gewonnen hast. Doch falls ihr keine starke Bindung habt, dann werde ich für immer seine Frau bleiben und du hast verloren. Damit du nicht jammern kannst, dass das was ich tue unfair sei, habe ich beschlossen, dir Hilfestellung zu geben. Es gibt vier Personen, die wissen, wie dein Leben richtig aussehen müsste und die dir helfen werden, Vegeta zurückzuerobern. Ich werde das allerdings niemals zulassen. Ich werde dir nicht verraten, wer diese vier Personen sind. Das musst du schon selbst herausfinden. Hast du soweit alles verstanden, kleine Schwester?“
„Ja! Und ich werde dich in deinem eigenen üblen Spiel schlagen, Nadine!“, entgegnete Bulma wütend.
„Ok!“, antwortete Nadine gelassen, „Dann kann das Spiel ja losgehen!“
Nadine lief in eine Ecke des Raumes und schien irgendetwas vorzubereiten. Bulma streckte den Hals, soweit sie nur konnte und erst jetzt bemerkte sie, dass der große Monitor zu einer Maschine gehörte, an der Nadine einige Einstellungen vornahm. Plötzlich drehte Nadine sich um und grinste. Dann drückte sie einen Knopf und der Raum wurde von einer tiefen Dunkelheit erfasst. Bulma glaubte zu schweben, während ihr ganzer Kopf zu beben schien. Es war, als würden alle ihre Gedanken durcheinander gewirbelt und neu geordnet. Alles veränderte sich. Bulma fing an zu schreien und schloss die Augen . Plötzlich hörte diese Neuordnung auf und Bulma merkte, dass sie irgendwo auf etwas Weichem lag. Sie öffnete die Augen und blickte sich um. Doch was sie da sah, verschlug ihr glatt die Sprache...


Liebe Grüße

Phönixfighter
 
Uhhhh...
Was das wohl ist???
Das ist ja soooooo spannend....
Bitte schreib ganz schnell weiter...

Liebe Grüße
Kitana
 
Hallo! Danke für die netten Kommis! Heute gibt es mal wieder frischen Lesestoff!In diesem Kapitel passiert diesmal nicht so viel, es soll nur erst einmal beschreiben, wie Bulma jetzt so lebt, damit man es sich besser vorstellen kann. Im nächsten Kapitel gibt es wieder richtige Handlung, es gibt in der Stadt eine schöne Überraschung, die wird jetzt noch nicht verraten, ihr müsst schon bis zum nächsten Kapi warten...
Trotzdem wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und ich hoffe wie üblich auf viele Kommis!

. Doch was sie da sah, verschlug ihr glatt die Sprache...
Sie war in einem ihr völlig fremden Haus gelandet! Nadine hatte ihr zwar erzählt, dass sie das Leben mit ihr tauschen würde, doch sie hatte dies nicht wirklich ernst genommen, da sie nicht gedacht hätte, dass so etwas tatsächlich möglich wäre. Sie setzte sich hin und sah sich um. Sie lag auf Nadines Bett. Nach anfänglichem Staunen beschloss sie, sich erst einmal umzusehen. Das Haus war recht groß, doch auch sehr schlicht eingerichtet. Bulma beschloss, jeden Raum erst mal einzeln zu betrachten. Im Schlafzimmer standen ein kleines Bett, ein Kleiderschrank und eine kleine Kommode, die scheinbar als Nachtschrank dienen sollte. In der Kommode lag Unterwäsche und ein paar Kosmetikartikel. Der Kleiderschrank enthielt nicht sehr viel Kleidung. Hier hingen zwar einige Abendkleider und auch einiges an Alltagskleidung, aber der größte Teil bestand aus dunkelblauen oder schwarzen Trainings- und Kampfanzügen. So ähnlich hatte es bei Vegeta im Schrank auch immer ausgesehen, zwar hatte er keine Kleider, aber auch seine meisten Kleidungsstücke waren schwarz oder dunkelblau. Manchmal schmuggelte sie ihm jedoch auch farbige Kleidung unter, doch die meisten Sachen schmiss er sofort raus. Sie seufzte leise, als sie an Vegeta dachte. Sie würde ihn lange nicht mehr wiedersehen, vielleicht sogar nie mehr! Bei diesem Gedanken erschrak sie. Sie schloss den Schrank und betrachtete den Rest der Wohnung. Sie war zwar nicht annähernd so komfortabel wie die Capsule Corporation, aber klein war sie trotzdem nicht. Hier gab es ein Schlafzimmer, ein Bad, eine Küche, ein Wohnzimmer, ein Esszimmer, einen Keller, in dem Vorräte aufbewahrt wurden, ein Arbeitszimmer und einen kleinen Raum, an dessen Tür ein Schild mit der Aufschrift „Zutritt verboten!“ hing. Bulma sah sich die verschiedenen Räume an- hier gab es nichts besonderes. Es war alles nur für eine Person eingerichtet, Nadine empfing wohl nicht oft oder gar keinen Besuch. Bulma hatte sich bis auf zwei Räume bereits alles angesehen. Sie öffnete nun die Tür zum Arbeitszimmer und ging hinein. Auf dem Schreibtisch lag ein Plan für einen Prototyp einer neuen Kapsel, die nicht nur den Transport von Gegenständen, sondern auch den Transport von Menschen ermöglichen sollte. Nadine hatte diesen Plan anscheinend ganz allein entworfen, sie musste sehr intelligent sein. Bulma verließ das Zimmer und ging zum verbotenen Zimmern. Nach kurzem Zögern drückte sie langsam die Klinke herunter und betrat den Raum. Als sie sich umblickte, war sie überwältigt. Hier hingen überall Fotos und Zeitungsberichte über Bulma, ihre Familie, die Capsule Corporation und ihre Erfindungen. In einer Ecke des Raumes stand ein kleiner Tisch. Auf dem Tisch standen zwei Fotos. Das eine Foto zeigte ihre Eltern und Nadine, die auf dem Foto ungefähr zwei Jahre alt sein mochte. Das andere Foto zeigte ebenfalls ihre Eltern, es musste jedoch zu einem späteren Zeitpunkt aufgenommen worden sein, denn auf dem Foto sahen ihre Eltern bereits viel älter aus. Ein Stück des zweiten Fotos musste herausgerissen worden sein, denn das Bild war an einigen Stellen zerrissen. Bulma sah sich weiter um und entdeckte, dass im Tisch ein Messer steckte. Es schien ein kleines Stück Papier zu durchbohren. Bulma betrachtete das Papier und sah, dass sie darauf abgebildet war, was ein Zeichen für den tiefen Hass Nadines gegenüber ihr sein musste. Erschrocken verließ Bulma den Raum und beschloss, in die Stadt zu gehen, um ein paar neue Kleider einzukaufen, da es ihr nicht behagte, Nadines Kleider tragen zu müssen. Sie nahm eine Tasche, verließ das Haus und ging in Richtung Innenstadt. Doch wenn sie gewusst hätte, was sie dort erwarten würde, hätte sie das wahrscheinlich lieber bleiben lassen...

Postal Scriptum: Meine andere FF wird auch bald fortgesetzt!Wahrscheinlich diese Woche noch!

Liebe Grüße
Phönixfighter
 
WOW...
Ich bin echt gespannt, wie es weiter geht...
Was sie wohl dort in der Stadt erwartet?
Schreib bitte ganz schnell weiter...

Liebe Grüße
Kitana
 
Hallo! Es gibt mal wieder einen neuen Teil. Ich hoffe, dass er euch gefällt und hoffe natürlich auch auf viele Kommis! Viel Spaß beim Lesen! Dieser Teil ist nach meiner persönlichen Meinung nicht so gut, aber die nächsten Teile werden wieder interessanter, versprochen!

Sie beschloss, ausnahmsweise mal nicht die Sachen aus der teuersten und besten Kollektion zu nehmen, da sie nicht wusste, wie viel Geld sie noch brauchen würde. Sie würde zwar ab jetzt Nadines Arbeitsplatz in der Capsule Corporation übernehmen, doch sie hatte beschlossen, noch einen Job zu suchen. Sie hoffte, dass sie noch einen Zweitjob in der Corporation bekommen konnte, der sie möglichst nah an Nadine und Vegeta heranließ, damit sie Nadine im Auge behalten konnte und auf diese Weise konnte sie vielleicht auch näher an Vegeta herankommen.
Nach einem viertelstündigen Fußmarsch erreichte Bulma die Innenstadt. Dies war für Bulma sehr praktisch, da sie dadurch nicht Nadines Auto nehmen musste. Von der Innenstadt aus hätte Bulma etwa 20 Minuten bis zur Capsule Corporation gebraucht. Doch das war ihr fürs Erste egal, erst einmal würde sie sich mit Kleider ausstatten und dann wollte sie weiter sehen. Nachdem Bulma eine kurze Zeit lang recht planlos herumgeschlendert war, betrat sie ein Kaufhaus und hatte sich nach einer Viertelstunde bereits mit allem eingedeckt, was sie brauchte. Zufrieden bezahlte sie die Ware, verließ das Kaufhaus und setzte sich auf eine Bank. Erschöpft holte sie kurz Luft. Sie hatte wie üblich eine Menge eingekauft, allerdings war sie es nicht gewöhnt, es alles allein zu tragen. Sonst übernahm das immer einer ihrer Dienstroboter oder Vegeta, wenn sie es mal schaffte, ihn dazu zu überreden. Bulma blieb eine Weile lang einfach nur auf der Bank sitzen und sah den vorbeigehenden Leuten zu. Manche rannten hektisch durch die Menge, andere bummelten nur ein wenig, als wüssten sie nicht, was sie kaufen sollten. Gelangweilt starrte sie den Menschen nach, als sie plötzlich eine unangenehme Frauenstimme vernahm. Sie sah sich um und bemerkte Nadine und Vegeta, die anscheinend mitten in einem Streit versunken waren. Vegeta hielt eine Menge Tüten in den Armen, während Nadine nur so nebenherlief und ihn dabei anschrie. Dann schnappte sie sich eine Tüte und verschwand im nächsten Kaufhaus, während Vegeta die Tüten abstellte und sich genervt an eine Hauswand lehnte. Vegeta war allein! Die glückliche Bulma stürzte schon auf Vegeta zu und wollte mit ihm reden, als sie sich plötzlich zurückhielt.
„Was mach ich eigentlich?“, dachte Bulma bei sich und schüttelte den Kopf, „Was soll ich denn sagen? Hallo, ich bin Bulma, ich bin deine echte Frau und will wieder zu dir ziehen?!“
Nein. So ging es nicht. Bulma setzte sich wieder auf die Bank und beobachtete Vegeta. Plötzlich drehte sich dieser um und sah sie an. Sie sahen sich beide direkt in die Augen.
Er verlor sich in ihren wunderschönen, hellblauen Augen und sie verlor sich in seinem unergründlichen, tiefschwarzen Augen. Er sah in Bulmas blauen Augen viele unbeantwortete Fragen und sie sah in seinen Augen die Antworten. Dieser Moment war etwas ganz besonderes, er gab Bulma wieder neue Hoffnung und gab Vegeta ein gewisses Gefühl von Wärme und Bekanntschaft. Doch plötzlich wurde dieser magische Moment von einer nervig quakenden Stimme unterbrochen.
 
Man kann die Beiden eben nicht trennen...
Die Herzen wissen nun mal wer zusammen gehört...
Ach...
Ich hoffe Bulma bekommt das irgendwie hin...
Freue mich schon auf das nächste Kapitel...

Liebe Grüße
Kitana
 
Hallo!Wäh!Nur ein Kommi!Wäh! Es gibt mal wieder ein neues Kapi und freut euch schon drauf...Im nächsten Kapi gibt es nämlich noch eine Überraschung

Es war Nadine.
„Hey Schatz, ich habe ganz viele tolle Kleider gefunden, ist das nicht toll?“, rief Nadine in einer Art Freudentaumel und drückte Vegeta noch mehr Tüten in die Hand. Den Streit von zuvor schien sie schon wieder völlig vergessen zu haben.
Ein abweisendes „Super!“ kam nur von Vegeta, dann drehte er sich wieder um, doch Bulma hatte sich bei Nadines Auftauchen schnell hinter einem Baum versteckt.
„Ist irgendwas, Vegeta ?“, fragte Nadine verdutzt und starrte in dieselbe Richtung wie Vegeta, sah aber nichts.
„Nein. Es ist nichts.“, antwortete dieser kühl und schaute sie dabei nicht einmal an, sondern starrte weiterhin in die Richtung der Bank, wo kurz zuvor noch diese mysteriöse Frau gesessen hatte.
„Lüg mich doch nicht an, mein lieber kleiner Veggie. Du hast doch was. Sag mir doch was los ist.“, entgegnete Nadine neugierig und schmiegte sich dabei an Vegeta.
„Verdammt noch mal! Wenn ich sage, dass mit mir nichts ist, dann ist mit mir auch nichts, kapiert?! Und jetzt lass mich in Ruhe!“, entgegnete dieser wütend und schaute sie immer noch nicht an.
Nadine wich einen Schritt zurück und sah Vegeta entsetzt an. Vegeta interessiert dies jedoch nicht, er warf noch einen flüchtigen Blick auf die leere Bank und ging dann langsam los.
Doch er konnte diese Frau dennoch nicht vergessen. In dem Moment, wo er sie gesehen hatte, hatte er seltsame Bilder gesehen. Es war, als würde er sie schon von irgendwoher kennen.
Er sah eine Menge Bilder in seinem Kopf, die er allerdings nicht zuordnen konnte. Er sah, wie er mit dieser Frau in der Küche saß und frühstückte, wie er mit dieser Frau im Bett lag, wie sie sich küssten und noch viel mehr. Er war völlig verwirrt, da er nicht den leisesten Schimmer hatte, was diese Bilder bedeuteten. Stöhnend hielt er sich den Kopf und lief schneller. Er wollte einfach nur noch nach Hause. Nadine sah, wie er sich quälte, stellte sich vor ihn und gab ihm einen Kuss. Dabei lächelte sie ihn mit einer zuckersüßen Miene an. Vegeta nahm dies in seiner Verwirrung nicht einmal richtig wahr, dafür jedoch Bulma. Entsetzt stand sie auf und ihr wurde plötzlich ganz flau im Magen. Sie nahm ihre Tüten und rannte nach Hause. Vegeta hingegen packte Nadine am Arm, zog sie zum Raumgleiter und sie fuhren nach Hause. Doch während der ganzen Fahrt konnte Vegeta Bulma nicht vergessen

Liebe Grüße

Phönixfighter
 
Jup!!!
Bulma, du bekomms ihn schon wieder...
Ach, dass war mal wieder ein sooooo gutes
Kapitel und ebenso freue mich mich schon
auf das Nächste...

Liebe Grüße
Kitana
 
ich hab deine ff entdeckt und ich muss sagen:
SUPER!!
manche B/V's gleichen sich in mancher hinsicht ein wenig aber deine ist ja was ganz anderes!
ich hoff du machst bald weiter (!!!) ich bin nämlich ziemlich ungeduldig :D
 
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