[Forum RPG] The Fighter's Odysee: Die Zwölf Gelehrten (Hauptthread)

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[Inside the Ship of the damned - Die Prometheus]

ALs sie das Schiff betraten trennte sich Dias kurzerhand von seiner Gruppe. Einen kruzen moment folgte er Void in richtung Lazarett. Das Schiff war für ihn wie ein Witz. Ein fliegender Sarg. Er glaubte sich an die Einrichtung eines der Raumschiffe von Arch zu erinnern. Sie wirkten um vieles sicherer als dieses hier.

"KAnn ich ihnen vielleicht helfen?" fragte eine Stimme hinter Dias. Langsam wandte sich Dias um und sah einen der Sanitäterin des Schiff vor sich. Einen Wagen mit Bandagen und Medikamenten vor sich schieben. Dias erkannte das er den Weg versperrte. "Toilette?" fragte er und kurz und knapp. Sie deutete auf eine Tür am Ende des Ganes und noch bevor sie etwas sagen konnte war Dias bereits los gegangen.
Es war kein großer Raum um sich zu erleichtern, aber das Waschbecken wollte er nur als einzigstes benutzen. Kühles Nass erleichterte seine Haut von dem Dreck den sein Gesicht bedeckte hatte. Das ständige Kämpfen an diesem Tag hatte ihn wirklich etwas mitgenohmen bestätige er sich still selber.
Langsam sah Dias auf in den Spiegel des Waschbeckens und machte eine Grimasse als er seinen Kopf wieder ob. Das Licht begann zu flackern als seine Augen sich auf den Spiegel richteten und wurde plötzlich dunkel. Unüberrascht fuhr Dias sein Gesicht näher an den Spiegel. In der Finsternis gewöhnten sich seine Augen recht schnell an die Lage. Das Licht flackerte kurz auf.
Erfüllte den Raum mit Licht und Dias schaute ganz nah in sein Spiegelbild, welches nicht seines war. Makoblaue Augen schauten ihn Finster an als ob sie ihn durchsieben würden.
Erneut flackerte das Licht Finsternis und als es wieder Hell wurde, ertappte Dias sich mit erschrockenem Gesicht.

"What the...." murmelte Dias. 'Was war das eben? Muss der Stress sein.' dachte er sich und verliess den kleinen Raum.
"Da bist du ja Dias." seufzte eine Frauenstimme. Kyoko stellte sich ihm in den Weg und rammte ihren Elbogen in seine Magengrube. Es schmerzte zwar nicht fürchterlich doch kurz musste sogar er nach Luft schnappen.
"Komm es gibt Arbeit." sagte sie und erwartete von ihm das er ihr folgte.

Still und flink betrat Dias als letzter die Brücke. Bekam nur noch wenig mit von der Rede von Azrael. Er fand es amüsant wie er vom Ende dieser Welt sprach. Und von dem Raumschiffen die über ihren Köpfen lauerten. "hmpf, kleine fiese Schweinchen." flüsterte er. "Wäre die Flotte noch existend wäre diese SChlacht schon ohne die vernichtung der Erde fertig." gab Kyoko Dias zu erkennen. Die Flotte von Arch war technologisch mehr als Up to date. Sie "war" die größte.
Dias verkniff sich ein lautes auflachen als dieser Junge, dessen Stimme er als den brüller wiedererkannte anfing an diesen Planeten zu hängen.

"Yo...u crazy punks." sagte Dias und zog gleichzeitig die Aufmerksamkeit auf sich. " Dann lass den kleinendoch die Menschen retten. Siedel sie um wie sie es mit ihren eigenen Volk ebenso Jahrtausende gemacht haben. Soviel Mist retten wie möglich." sprach Dias und ging langsam an Kage vorbei und dann auf Shuya zu. "Lasst ihm seinen Funken Hoffnung und erfreut euch daran wie es zu ende geht. Diese Welt steht immer in Mittelpunkt. Wenn ihr keinen weiteren Verteidigungsversuch starten wollte." sagte Dias und grinste diabolisch auf Shuya. "Dann tragt den Kampf in die Reihen des Feindes. Durchs Tor mit trommelden Feuerwerk. Touchdown, ey." Sein grinsen zeigte deutlich die verrückte überzeugung durch das Portal zu schreiten und sich dem Heer dort direkt zu stellen. "Oder wollt ihr warten bis keine Chance mehr bleibt."
 
[Erde- Prometheus]

Nachdem Iven seinen Satz zuende gebracht hatte, hechtete ein junger Mann, vermutlich ein Mensch, in die Mitte des Raumes und wirkte ziemlich entrüstet. Darkcross verstand seine emotionalen Standpunkt um einiges besser, als die akkribische Problemzonenaufzählen der mutierten Ratte, die durch mangelnde Lösungsvorschläge, zwar einen scharfsinnigen, aber nicht sonderlich klugen Eindruck auf ihn machte. Wahrscheinlich hätte er genauso protestiert wie der junge Mann, dieser Säuger, wenn es um seinen Heimatplaneten gegangen wäre. Den Orden der Verlassenen und seinen Posten als Leibwächter hätte er aber liebend gerne hingegeben, wenn es ihnen den Sieg gebracht hätte, und den Insekten ihren wohl verdienten Exodus. Doch er sah in den ´Anderen` dort oben eine Chance.

Gerade wollte er einen neuen Vorschlag einbringen, als eine Person den Konferenzsaal der Prometheus betrat, welcher scheinbar versuchte, allein durch seinen Gang, den ganzen Raum für sich einzunehmen. Lautstark machte er auf sich aufmerksam und es dauerte keine fünf Sekunden, bis er anfing jeden in seine Ansichten blicken zu lassen. Doch darüber hinaus lies er ein Wort fallen, das der drittgeborene der Geschwister Darkcross gar nicht gerne hörte, egal ob draußen vor den Schleusen des Schiffes ein Krieg tobte oder nicht. Iven war von der Körpergröße aus gesehen nicht die Nummer eins unter den Kriegern, wahrscheinlich war er noch kleiner als Shuya, und seine Empfindsamkeit über das Thema hatte er mit Eldars Sohn in kurzen und treffenden Gesten ausdiskutiert.

"Ich wäre stark dafür das du einmal deinen Kopf durch das Portal steckst um die Lage zu checken Princess, am besten sofort." Feigste Iven und lies in seinem Blick erkennen, das er den Neuankömmling nicht ganz für voll nahm.
Er suchte Jeffs Augen und sah sie mit seinen verbindlich an. Es waren die Worte des scharfsinnigen Nagers die es mit einem guten Agument für seine Ansichten zu negieren galt.
"Was du aufgezählt hast kling plausibel, aber darüber hinaus sehe ich noch eine ganze Hand voll an Problemen, die wir mit einer Aufgabe des Planeten, unseren Feinden in den Weg stellen. Denn eine ganze Reihe von Einheiten die er uns entgegen gesendet hat, werden im Luftleeren Raum, bei mehreren hundert Grad minus nutzlos. Außerdem wird er gegen die neuen und drastischen Schlachtfeldveränderungen anzukämpfen haben, denn bisher hat er seine Truppen durchgehend auf organischer Basis produziert, die wohl keine Bedrohung für einen Schutzschirm einer Zerstörerklasse darstellen, mit der wir es wohl dort zu tun haben. Es wäre natürlich gut wenn..." Iven überlegte eine Weile und fuhr dann fort.
"...Wenn wir einen Verbündetten hätten der in der Lage wäre im Luftleeren Raum zu kämpfen."
 
[Erde - Prometheus]

Shuya schien ein recht hitziges gemüt zu haben und wollte scheinbar wieder zu einer emotionalen Antwort ansetzen, als Jeff auf seiner Schulter landete und ihn vorsichtshalber kurz und unmerklich kniff. Der Mensch zögerte ein wenig.
"Hm, mir wärs auch lieber, wenn sie deine Heimat nehmen würden, anstatt meine. Ich hab sie bestimmt nicht eingeladen." brummte Shuya zu Dias und verschränkte die Arme, schwieg aber ansonsten. Scheinbar wollte die Ratte auf seiner Schulter sich mit Iven weiter auseinander setzen.

"Nunja, ich gebe zu, dass die Lucifer nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand war, aber wir wissen zu wenig über die Fremden und die Schlachtschiffe, um uns darauf zu verlassen, dass es mit der Vernichtung der Erde getan ist. Wenn es das nämlich nicht ist und sogar die Schlachtschiffe fallen sollten, dann hätten wir die größeren Probleme mit dem veränderten Schlachtschiff."
Die Nase der Ratte zuckte kurz und verriet eine Unruhe, die in dem pelzigen Gesicht kaum zu sehen war.
"Ich gebe zu, ebenfalls keine Lösung parat zu haben. Ich fand es nur überstürzt eine derart drastische Möglichkeit zu wählen, ohne daran zu denken, dass es genauso gut schief gehen könnte. Ich würde ja gerne die Zeit zurück drehen und die Öffnung des Portals verhindern, aber das geht nunmal leider nicht."

Während jeff eine seiner kleinen Zigarren hervor holte richtete er einen warnenden Blick auf Azrael, den warscheinlich nur er als solchen interpretieren konnte, war er doch alleine an Bord des Wracks der Lu gewesen. Jeff hoffte nur, dass er nichts sagen würde.
Dann zündete er sich den Glimmstengel an.
"Davon mal abgesehen blasen die uns sowieso ausm Universum, wenn sie mitbekommen, dass wirs versaut haben, wenn ich es direkt sagen soll." sagte Jeff in durchdringendem Tonfall und mit Finger, bzw. Krallenzeig auf den Bildschirm.
 
[Prometheus]
Cloud hörten alle zu, aber irgendwie auch nicht. Er fragte sich vielmehr warum sie überhaupt hier waren. Wäre es nicht um die indirekte Rettung Nods gegangen, er hätte diesen Planeten längst sein Schicksal überlassen. Von allen Vorschlägen fand er den von Dias fast noch am plausibelsten.
Er ging schließlich zu Ritsu hinüber "Ich weiß nicht was du davon hälst, aber Dias Vorschlag gefällt mir am besten. Ein frontaler Angriff in des Gegners Dimension erscheint mir erfolgsversprechender als dieser ermüdende und materialverschlingende Verteidigungskrieg. Wir sollten zurück nach Arch und uns ein eigenes Schiff besorgen, als wir damals dort waren, habe ich im königlichen Hangar, tief unter Arch, ein Schiff gesehen, das allem Anschein nach noch funktionstüchtig war."
 
[Erde - Prometheus]

"Es stimmt, ich sehe ebenfalls einige logische Fehler darin, diesen Planeten aufzugeben." Vielleicht gab es den Einen oder Anderen dem der Klang dieser Stimme etwas sagte, dennoch schienen alle für den Moment daran zu glauben, das sich jemand Neues in die Liste der Verteidigungslinie eingetragen hatte.
Seine Haut war haselnussbraun, sein Haar pechschwarz, und seine Kleidung beschränkte sich auf eine einfache graue Stoffhose, stellenweise zerfetzt von den all zu bekannten Waffen des Feindes. Zwei geflochtene Zöpfe hingen ihm, aus der wilden Frisur heraus, über die Linke Schläfe und liessen das weibliche Gesicht und seine doch recht feminine Haltungsweise, noch etwas unmännlicher erscheinen. Er saß ziemlich schüchtern im hinteren Teil des Raumes und sprach seine Gedanken nicht gerade laut aus.
"Mein Name ist Vester, ich war auf dem Schlachtfeld und habe euch kämpfen sehen. Ich möchte gerne auch etwas zu der Situation sagen, besonders an die Leute gerichtet, denen scheinbar egal ist was mit den Bewohnern dieses Planeten geschieht..." ´blutrote Rubine in nachtschwarzen Seen` so schilderte der Romantiker seinen ersten Eindruck, wenn er in die Augen eines Nachtmahren blickte.
"Ich höre von manchen Völkern, die ich in den letzten Tagen hier kämpfen und sterben gesehen habe, zum ersten mal. Doch selbst bei den sechs großen Clans im Süden ist das Wort Mensch ein bekannter Begriff, und Menschlichkeit, für einen Teil meiner Leute, zu denen ich auch einmal gehörte , das höchst anzustrebende Ziel."
Der Nachtmahr tat so als hätte er das egalitäre Schulterzucken nicht bemerkt. Nur Eldar schien zu wissen, wo von Vester da sprach, doch er lies sich nichts anmerken. Der Alptraumkönig blieb ruhig und gelassen.
"Wir sollten unsere eigenen Verbündetten um Hilfe bitten, jeder von uns hat irgendwo Leute, die ihm oder ihr zu Hilfe eilen würden. Wir sollten das auch den ´Anderen` dort oben mitteilen und sie darum bitten uns hier unten zu unterstützten. Ich bin sicher das die Gruppe, die ihr losgeschickt habt, um die Gelehrten zu finden, bald mit allen zurückkehren wird. Wir brauchen ja nur mehr Zeit oder?"
 
[Erde - Prometheus]

"Exakt. Alles, was wir brauchen ist nur noch etwas mehr Zeit.", kommentierte der Kree-jin nach einiger Zeit und mischte sich damit wieder in das Gespräch ein, den er die letzten Minuten stillschweigens zugehört hatte. Die Meinungen der anderen interessierte ihn. Und es interessierte ihn, welche Einstellungen sie zu diesem ganzen Konflikt hatten. Denn das, was nun folgen würde, brauchte auf jeden Fall Überzeugung. Überzeugung, der er sich langsam sicher war.

"Ihr habt es bereits auf den Punkt gebracht: Ob nun dieser Planet vernichtet wird, oder nicht, die Inversion können wir nur aufhalten, wenn die zwölf Gelehrten zurückkehren. Und darauf müssen wir vertrauen. Doch auch ich bin dafür, dass wir die Gunst der Stunde nutzen und nicht einfach auf die nächste Welle der Angreifer warten.", sprach Azrael und zeigte auf den Hauptmonitor, der erneut das Portal zeigte. Die wabende Energie des Ereignishorizonts, der diese Dimension mit der Dimension der Insektoiden verband.

"Die Prometheus ist zu groß und als mobiles Lazarett hier viel zu wichtig, als mit ihr durch dieses Portal zu fliegen. Nod-jin, wenn ihr die Möglichkeit habt, ein passendes Schiff zu besorgen, so nutzt diese. Wenn ihr einen Vorstoß wagt, so werde ich mich euch anschließen. Doch macht euch auf alle Eventuallitäten gefasst und auch darauf, schnell wieder diese Dimension zu verlassen - sofern es Aussichtlos ist. Ihr anderen - Eure Vorschläge sind gut und aufrecht. Fragt eure Verbündeten, eure Kameraden von anderen Planeten, bittet sie um Unterstützung. Und sprecht mit dem Heer der Anderen da oben - auf dass sie eine andere Vorgehensweise bevorzugen würden. Einer von euch sollte dies machen, denn ich für meinen Teil habe nicht viel von einem Diplomaten in mir. Ich bin ein Krieger. Also werde ich die Arbeit eines Kriegers übernehmen."

Mit diesen Worten matrealisierte sich die Klinge von Shadowfang auf Azraels Rücken aus der ihm umgebenden Dunkelheit des Raumes.


[Yardrat - Auf den Straßen der Stadt]

"Droht mir doch, so viel ihr wollt - glaubt ihr denn wirklich, ich weiß nicht ganz genau, dass ich diesen Tag nicht mehr überlebe?", fauchte Mok'sowl Kratos, Shanté und Rico entgegen, die ihm langsam zu umkreisen begannen. Ein dreckiges Lachen folgte, während sich die Muskeln in den vier Armen des Commanders weiter spannten. "Was denkt ihr eigentlich, sind diese forbidden Techniques, von denen ihr offenbar schon einige gesehen habt? Denkt ihr, sie sind nur verboten, weil sie so stark sind? Ihr Narren! Sie sind verboten, weil sie einen derartigen Stress auf den Körper ausüben, dass die eigene Lebenszeit mit jeder Anwendung verkürzt wird. Und je länger man sie anwendet, desto mehr Zeit verliert man. Ein jeder unserer Offiziere ist sich dessen bewusst und ein jeder ist daher eingewiesen, sie nur einzusetzen, wenn ihr eigenes Leben oder unsere Ziele in höchstem Maßen in Gefahr sind. Oder..."

Mok'sowl schwieg einen Moment und machte dabei eine demonstrierende Geste, die die Aifmerksamkeit auf die Stadt um sie herum lenken sollte. An zahlreichen Stellen fanden Explosionen statt, erst jetzt bemerkten die Kämpfer, dass die Zurückeroberung des Planeten nicht nur begonnen, sondern bereits in vollem Gange war. "...oder, wenn es das Letzte ist, was uns hier noch zu tun bleibt. Zumindest sehe ich das so." Mit diesen Worten fing der Commander wieder zu lachen an, welches aber urplötzlich erstarb. Genauso unerwartet und überraschend, wie auch der Körper des Offiziers regungslos zu Boden fiel und dort verkrümmt liegen blieb. Ohne ein Fünkchen Energie.

Tot.

Die Kämpfer suchten ihre Umgebung nach dem Grund ab und fanden ihn in Form einer, in einen langen Mantel gehüllte Gestalt, die auf einem höheren Gebäude neben dem Hauptquartier der Offiziere stand und in die Hände klatschte.
"Bravo.", sprach der Fremde, der den Mantel ein wenig aufschwang und schließlich als einer der Besatzer erkennbar war. "Bravo. Ihr habt nicht nur meine Männer erfolgreich gegeneinander ausgespielt und von Mok'sowl Informationen herausgelockt, nein, ihr habt sogar die Rebellen in eine funktionierende Armee gewandelt. Ich bin beindruckt."

Der Fremde klatschte erneut in die Hände und war im nächsten Augenblick auch schon wieder vor den Augen der Kämpfer verschwunden. Genau im selben Moment keuchte Rico schmerzerfüllt auf und fiel zu Boden - sich dabei wieder in seine normale Stufe zurückverwandelnd. Der Fremde Besatzer stand indess hinter seiner früheren Position und sprach weiter.
"Mok'sowl hatte nicht unrecht, als er davon sprach, dass es hier nicht mehr viel zu tun gäbe, aber ich sehe das alles ein wenig entspannter. Natürlich, meine Regierung wird mich alleine für diesen Misserfolg verantwortlich machen und natürlich werde ich vermutlich degradiert werden, allerdings... solange ich in Besitz der Technikbibliothek von Yardrat bin und solange ich dafür sorgen kann, die Ursache für das Scheitern zu beseitigen, sollte mein Fall nicht sehr lange sein. Und meine Rückkehr garantiert. Also bleiben noch zwei Sachen zu tun: Erstens, euch zu vernichten und zweitens, diesen Planeten zu verlassen und zu meinen Leuten zurückzukehren."

Ein dunkles Lächeln ging über das Gesicht des Fremden. "Und beidem bin ich mir gewiss. Mein Name ist General Vowlsfowl. Eure Reise endet hier."





[Bitte einen Blick in den BT werfen!]
 
[Erde - Prometheus]

"Ich bin genausowenig ein Diplomat. Ich wüsste nichtmal, wie ich anfangen sollte mit denen da oben zu reden." meinte Shuya, die Arme immernoch verschränkt. "Und ich werde auch nicht durch das Tor gehen. Die Erde ist meine heimat und ich bleibe hier und werde alles, was da durch kommt, auch wieder dahin zurück werfen, wo es hin gehört. Egal was irgendjemand dazu sagt."
Shuya richtete sich zu seiner -nicht unbedingt beeindruckenden*)- vollen Größe auf um zu betonen, dass er auf jeden fall die Erde verteidigen wollte, und wenn er der letzte war, der noch auf zwei Beinen stand.


[Yardrat - Stadt]

Aki rappelte sich langsam aus den Trümmern wieder auf, die durch den heftigen Stuz auf sie gefallen waren, und kletterte aus dem Krater in der Straße. Nur ein wenig weiter weg fand sie einen Krater, in dem gerade Sam beschäftigt war, sich aus den Überresten des Verkehrsweges zu befreien.

Schnell und in Verteidigungsposition sah sich Aki um. Was glaubte dieser Knilch eigentlich, wer er war? Superman? Gott höchstpersönlich? Er stand hier zwei Saiya-jin, einem Nachtmahr, einem...was auch immer Kratos momentan war, einer Ninja-Kämpferin und einer mehr als brandgefährlichen Feuerdämonin gegenüber. Und die Stadt wurde gerade von noch mehr Kriegern angegriffen. Glaubte der Großkotz allen ernstes, alle vernichten zu können?

Rasch fasste die Saiya-jin einen Entschluss und konzentrierte sich. Sie fixierte den General mit den Augen, während sie ihren Geist danach tasten liess, ob die anderen noch einigermaßen in Ordnung waren. Rico war zwar momentan am Boden zerstört und Sam krabbelte noch aus dem Krater**), aber die anderen schienen soweit kampfbereit. Hoffentlich schalteten sie schnell genug. Langsam hob Aki die Arme und hielt die Hände neben ihr Gesicht, Finger gespreizt aund Handrücken auf den General gerichtet, der sich gerade in Selbstherrlichkeit verlor. Jetzt oder nie!
"GERIFT AN!!" schrie Aki aus voller Kehle, als sie die Hände vor stiess und die Handflächen Vowlsfowl zuwandt. Sofort, fast ohne Luft zu holen, schrie sie: "MASKERADENTRICK!" Und die Welt um den general herum verwandelte sich ein eine weite, mondbeschienene Ebene, mit kleinen Baumgrüppchen, in denen der Wind säuselte und einem nahen Meer, dessen Wellen sanft am Strand anbrandeten...***)


*) Shuya könnt ihr euch von der Höhe ca. wie Kuirin vorstellen. Also so maximal 1,65m^^
**) Aki's Gedankenwelt spielt sich in Sekundenbruchteilen Realzeit ab. Wie üblich bei sowas.
***) Je stärker das Ziel, desto kürzer die Illusion, aber für einen Sekundenbruchteil mindestens baut sie sich auf und hält den general gefangen. Wenn die anderen schnell genug reagieren ist es zumindest ein kleiner Vorteil.
 
[Prometheus]
"Wie lange wird diese günstige Situation noch anhalten, was schätzt ihr?" wandte sich Cloud an Azrael, "weil es wird eine Zeit dauern bis wir auf Arch und wieder zurück sind, wenn wir unser eigenes Dimensionstor nach Arch benutzen mindestens einen halben Tag. Und vor allen Dingen brauche ich für ein großes Schiff eine Crew, es alleine zu fliegen macht keinen Sinn."
Cloud sah sich bei seinen Nod Mitstreitern um "Hm.... ich denke mal Ritsu, du als begabte Technikerin, dich brauche ich auf jeden Fall. Dias, du bist einer der besten Kampfpiloten von Arch, es is klar, dass ich dich brauche. Vom Rest von euch, weiß ich nicht viel!"
Vent trat vor "Ich werde auf jeden Fall mitkommen, ich habe eine exzelente Piloten Ausbildung genossen" Tai trat ebenfalls vor "Ich werde auch mitkommen, wie ich mich auf dem Schiff nützlich machen kann, weiß ich noch nicht."
Kage tratt hinter Vent "Nun, da du mein neuer Schüler bist, ist es sozusagen meine Pflicht mitzukommen, im übrigen, was wäre ein Schiff ohne einen guten Rockstar?"
Cloud fasste zusammen "Also sind wir bisher 7 Leute mit Azrael, beabsichtigt einer der anderen vielleicht noch mitzukommen?"
"Wir sind 8" mischte sich Kyoko ein und Ritsu warf schließlich noch ein "Mit Void sind wir 9!" "Void?!" Cloud grübelte etwas "ich weiß nicht, ob ich sie mitnehmen will, obwohl, besser als nichts, nicht wahr? Sonst noch wehr?"
 
"Mhh ich muss schon sagen, dass das was wir jetzt Vorhaben nur ein Vorschlag von einem Nod-jin sein kann. Einfach schlicht aber Chancen auf Erfolg und hier auf Leute warten die sich Gelehrte nennen dafür hab ich nun wirklich keine Muse, besonders nicht nachdem ich die letzten Jahre auf Ridakil studiert habe. Ach und Cloud wenn auf eurem Schiff noch Platz für einen Raumjäger ist dann kann ich meinen eigenen mitnehmen." Tai ging langsam zu der Tür nach draussen.
"Achja ich werde keine Anfrage an Leikada senden, da der logistische Aufwand die Armadar herzubringen den Nutzen bei weitem übersteigt."
Damit lehnte er sich direkt neben die Tür und wartet auf die Nod-jin.
 
[Erde - Prometheus]

Aus einer kleinen, bläulichen Qualmwolke meldete sich eine bekannte Stimme, ehe die Nod-jins gehen konnten: "Wenns recht ist würde ich ebenfalls mitkommen. Ich bin hier so von wenig Nutzen: Mein Schiff ist zerstört und die Prometheus dient mehr als Lazarett denn als Kampfschiff. Und mit Technik kenn ich mich ebenfalls gut aus."

Jeff sprang auf Shuya's Kopf, um die anderen besser im Auge zu haben und sah erwartungsvoll zu der Truppe, die sich ein Schlachtschiff besorgen wollte, um damit durch das Portal zu fliegen. Wahnsinn...aber nicht zwangsweise ein Himmelfahrtskommando. Hoffentlich.
 
[Prometheus]
"Sind wir dann somit 10, oder 11?" Cloud begutachtete dabei vor allen Dingen Jeff. "Das sollte wohl vorerst reichen, nicht wahr? Falls sich sonst noch jemand anschließen möchte, möge er bitte bescheid geben. Ansonsten sollten wir uns erstmal Gedanken machen, wie wir überhaupt alle nach Arch kommen. Tai hat seinen eigenen Gleiter. Ritsu und ich haben ebenfalls unsere Gleiter. Dias hat seinen meineswissens geschrottet als er auf der Erde gelandet ist." "Ich habe ebenfalls einen Gleiter der sich noch auf der Erde befindet." meldete sich Vent. "Gut gut, ich würde sagen, dann fliegen erstmal soviele nach Arch wie möglich und den Rest von euch wird dann einfach hier abgeholt!"
 
[Erde - Prometheus]

"Wir sollten uns beeilen. Mehr kann ich dir leider nicht dazu sagen.", antwortete der Kree-jin auf die Frage von Coud, ehe er sich einigen anderen Dingen widtmete und konzentriert auf einen Terminal einige technische Spezifikationen der Prometheus überflog. Die Kree-jin waren seit jeher ein Volk von Technikern und Wissenschaftlern; allerdings bedeutete dies nicht automatisch, dass es auch Azrael ins Blut gelegt war. Im Gegensatz zu Rico, der damals in seiner Rolle richtig aufging. Aber nach der Trennung der beiden Seelen in zwei seperate Körper war es für den Todesengel von Dumas fast so, als wäre auch Ricos gesammeltes Verständnis von Technik und Maschinen wie verschwunden. Etwas, dass Azrael in gewisser Hinsicht bereute.

"Jeff. Ich werde deine Hilfe benötigen. Vielleicht können wir uns noch einen kleinen Vorteil bei diesem Angriff herausschlagen.", mischte sich Azrael nach einigen Minuten wieder in das Gespräch ein, nachdem er einige Dinge für sich selbst auf dem Terminal bestätigt hatte. Ohne wirklich zu wissen, um was es ging, stimmte die geflügelte Ratte ein und sprang im selben Moment auf Azraels Schulter, einen Platz, der ihm seit einigen Stunden durchaus sehr vertraut war. Und kaum war er auch gelandet, lief der KRee-jin auch schon mit ihm los.

Der Weg führte sie quer durch das Schiff in den Bereich des Maschinenraums, vorbei an den Antriebsaggregaten und den Generatoren, in eine etwas abgeschirmtere Ecke, in der eigentlich nur eine etwa eineinhalb Meter große, leicht bläulich schimmernde Spule in die Wandkonstruktion eingebettet war. Jeffs Augen wurden immer größer, als Azrael vor dem Konstrukt stehen blieb. "Ist es das, was ich denke, das es ist?", fragte er überrascht, worauf der Kree-jin zu nicken begann. "Exakt. Einer der beiden Tarnfeld-Generatoren der Prometheus. Die früheren Konstrukteure dieses Schiffes haben mit diesem Gerät ganze Arbeit geleistet. In Kombination mit Generator Zwei können sie das Schiff praktisch unbegrenzt lange Tarnen, ohne das diverse Systeme wie Transporter oder Antrieb beeinträchtigt werden. Ein Generator alleine sollte allerdings auch genügend Leistung vollbringen, um ein kleineres Schiff ausreichend zu verstecken. Unsere Feinde haben die Möglichkeit, sich vor uns unsichtbar zu machen - ich denke, es wäre nur ein ausgleichender Schachzug, dem Schiff der Nods die gleiche Fähigkeit zu verleihen. Und nun komm, wir müssen den Generator ausbauen und mit einer Mobilen Energiequelle versehen, ehe das andere Schiff eintrifft."
 
[Prometheus]

"Also mit den Raumjägern starten. Alles klar, wir sehn uns dann auf Arch."
Tai ging durch die Tür in einen der Gänge und während er auf dem Weg nach draussen war zog sich immer mehr ein schwarzer Schleier um ihn herrum zusammen. Mit einem Grinsen trat er ins Freie und sprang in die Luft. Im selben Augenblick verfärbten sich seine Augen komplett weiß und die schwarzen Schehmen ergaben einen schwarzen Gleiter der sich manifestierte und dann in der Luft schwebte.
`Mhh mal sehen wie lange die anderen brauchen bis sie mit ihrem Gerede fertig sind.´
 
[Prometheus - Übertragung]

Einen Moment lang dachte er, seine Stimme wäre zu leise gewesen, um wirklich einen Eindruck hinterlassen zu haben. Aber so glaubte er auch, keine weiteren Erklärungen, oder besser gesagt, Rechtfertigungen für seinen angesprochenen "nächsten Schritt" dem Kollektiv zu liefern. Was widerrum einiges für ihn einfacher machen würde.
Trotzdem stand ihm die Anspannung ins Gesicht geschrieben, als er in seiner Hosentasche durch eine magere Schicht von Dingen wühlte, die man nur mit zugekniffenen Augen Eigentum schimpfen konnte. Doch unter dieser mageren Ausbeute befand sich eine Karte, keine gewöhnliche oder eine aus Karton, sondern eine kleine, glänzende Chipkarte mit einem eingebrannten Übertragungscode auf einer rot schimmernden Plakette, voller schwarzer Kerben. Einer solcher Codes, die man für eine einmalige und unkomplizierte Herstellung einer Gesprächsleitung in einen Bord- oder Landcomputer einführen konnte. Eine winzige Anzahl Daten, die einem das Tor zur Hölle öffnen konnte, und nur den Ranghöchsten im Orden ausgehändigt wurde, zur Verwendung im eigenen Ermessen und unter völligem Ausschluss irgendwelcher Konsequenzen für die Gemeinschaft.

Es handelte sich um den Gutschein für einen Handel.

Vester sah sich auf der Brücke um und versuchte ganz unscheinbar und unauffällig in die Nähe der Apperaturen des Schiffes zu gelangen. Dabei dachte er noch nicht einmal daran, dass er etwas tat, dass dieses Verhalten erforderte. Immerhin hatte er den vermummten Mann mit dem dunklen Dress, der von den Anderen als Azrael adressiert wurde, über die groben Züge seines Planes in Kenntnis gesetzt und eine Form von Zustimmung erhalten. Er war sich sicher das die Eine oder Andere Gestalt seine Bewegungen sofort gescannt hatte, diese aber angesichts der Probleme, für die noch Lösungen gefunden werden mussten, als weniger Aufmerksamkeit bedürftig eingestuft.

Er hielt die Karte in der Hand und zögerte, hielt inne um sich zu Überlegen, ob er mit Fug und Recht behaupten konnte, einen sicheren Stand für einen Handel zu haben. Bisher hatte er nur einmal miterlebt wie jemand mit ´Ihnen` Verhandelt hatte. Dem verfluchten siebten Clan. Ein Erlebnis das ihm lehrte, diese Option mit erfurcht zu genießen.

Im Hintergrund wurde immer noch heiß diskutiert und der Geräuschpegel war dementsprechend hoch. Nur die glasigen Augen der Überwachungsanlagen schienen ihn noch im Blickfeld zu haben und gaben ein unhörbares Summen von sich, als er die Karte in einen der Materialübersetzer des Schiffes einführte und tief durchatmete.
Nur einige Momente später verzehrten die Anzeigen auf dem Bildschrim direkt vor ihm und erweckten den Anschein einer Fehlfunktion. Bis zu dem Moment in dem auf der ganzen Brücke für einen Sekundenbruchteil das Licht aus und wieder anging, so unwirklich und kurz, das diesen Ausfall noch nicht einmal die Maschinen wahrgenommen hatten. Das Schwarz der visuellen Übertragung trügte über die Anwesenheit einer Gesprächsperson hinweg und wiegte Vester für einige Momente in einer trügerischen Sicherheit. Doch durch die Audioausgänge der Apperatur war ein schweres Atmen zu vernehmen, scheinbar wartete man auf der anderen Seite schon auf einen Namen, jemanden an den man sich im Falle einer Falschmeldung, mit aller Gewalt wenden konnte.

"Hier spricht Vester Meloy, Ausgestoßener und-"

"Was kann der Kult des schwarzen Pharaos für dich tun?"
 
[Yardrat]

"Wir haben bereits genug Zeit verschwendet ... Aber es scheint als ob immer alles im Kampf endet."flüsterte Kratos, als Aki ihre Technik ausrief. Ihm selber fiel keine Veränderung auf, also würde es wohl nur Vowlsfowl betreffen. Im selben Wimpernschlag erschien der Shinigami neben Vowlsfowl, während seine Energie sich unbemerkt auf Stufe Zwei erhöhte. Zusammen mit dem Durchsickern von Whiteout war seine Energie auf Level 2,x - zumindest bis die Illusion um Vowlfsfowl verschwand. "Wissen Sie, wenn es mir nicht so sehr um das Wohl meiner Freunde und das der Yardratianer geht, hätte ich eure Militärversammlung schon längst zerschlagen, wenn ich früher davon gewusst häte. Jedoch wäre es schade wenn dieser Planet aus dem Gleichgewicht gerät. Und das bevor ihr überhaupt auf die Idee kommen würdet selbstzerstörerische Techniken anzuweden!" Kratos Stimme war so leise wie gefährlich. "Leere Drohungen!"kam die Antwort als Vowlsfowl in die Richtung des Shinigamis schlug. Aber Kratos nutze den Überraschungsmoment der Illusion und beförderte den Gegner mit Hilfe seiner unbekannten Kraft auf den kalten Boden durch einen Kniekehlentritt (Kratos hat ja noch sein Teenager-Aussehen). "Das war keine Drohung. Das war eine zukünftige Tatsache!" Kaum waren die Worte des Shinigami verklungen, merkte er wie auch die anderen Kämpfer/-innen den Gunst der Illusion zum Angriff nutzen ... Diesen Kampf wollte er nicht für sich haben, dafür hatte ihn sein Kampf gegen den Captain genügt. Gegen dieses Kaliber könnte er nur mit Whiteout was ausrichten, wenn er zusätzlich in Stufe 2 weiterkämpfen wollte. Und auf eine zu lange Abhängigkeit hatte er keine Lust, nicht bei der Beziehung die momentan zwischen Whiteout und ihm bestand. 'Hier haben die Gegner schon die zweite Kraftstufe, wenn nicht sogar etwas höher. Hoffentlich nimmt dieser Fortschritt in diesem Verlauf nicht zu ...'dachte er.
 
[Prometheus]

An Stelle des vollkommen schwarzen Bildschirms trat das Ikon des roten, starren Auges, dem Symbol für Pein und Zeugnis ständiger Kenntnis, über die Schritte, aller Feinde des Kultes. Es bewegte sich nicht, doch er spürte den Blick auf seiner Haut.
Auch wenn Vester nicht sehen konnte mit wem er sprach, so war er sich sicher, das ´Sie` wusste, wer mit ihr Kontakt aufnahm. ´Sie`war einst eine Schandbrut auf den Trinidir Kristallminen, in den Höhlensystemen der Bergwerke, gewesen. Nach dem Ende des Konfliktes zwischen den Nachtmahren und den Dämonendrachen, Ärztin und Wissenschaftlehrin auf Jaggerd Vhades persönlichem Sternenkreuzer, wo sie als Entdeckerin der gefürchteten Paraleststrahlung bekannt wurde. Beraterin an der Seite der Schlange Raiden Sateque, nach dem Mord an Kabal und Eldarion, und schlussendlich das oberste Haupt eines Nachtmahren Clans, der niemals von den Anderen akzeptiert wurde. Soweit reichte die Erzählung bis zu dem Orden, in dem man ihn, wie alle anderen Fossilien des Krieges gesteckt hatte. So hatte es ihm Sigmared geschildert.

Wie sehr er sich erhoffte zu seinem Geliebten zurückzukehren.

"Ich, als berechtigter Träger der Scarlet-Turm Karte, will sie nutzen um Unterstützung vom siebten Clan der Nachtmahre zu erstehen. Auf dem Planeten Erde wütet eine Invasion und ich brauche die Hilfe um die Verteidigung aufrecht zu erhalten."
Es konnte sein, dass die Vebindung von der Anderen Seite einfach gekappt würde, doch das Auge war immer noch klar zu erkennen. Einige Sekunden verstrichen im Nichts, und Vester wollte wieder etwas sagen, als der Bildschirm anfing zu Flackern und das Bild implodierte. Sie hatten die Übertragung unterbrochen.
Die regulären Anzeigen leuchteten wieder auf und Vesters Karte lugte einige Zentimeter aus dem Bordcomputer. Mit einer kochenden Wut im Bauch zog er sie aus dem Schlitz und bemerkte das der Datencode aus der Oberfläche gebrannt war.

"FUCK!"
 
[Erde - Prometheus]

Ehe sie sich daran machten, das Gerät vollständig auszubauen, unternahm Jeff einen rasanten "Rundgang" und inspizierte die Spule von allen Seiten und -dank seiner Größe- auch in allen erreichbaren Ritzen.
"Herrlich." murmelte Jeff. Und etwas lauter: "Die Tarnfeldspule ist ein hinreißendes Stück Technik. Sie mit einer mobilen Energiequelle zu versehen wird nicht das Problem sein. So wie das aussieht, ist es ziemlich einfach die Verbindungen zu trennen und die Spule woanders anzuschliessen. Vermutlich um einen Austausch der Spule zu vereinfachen. Ein Kriegsschiff durch und durch."

Die geflügelte Ratte begann sofort herum zu flattern und die Verbindungen zur Prometheus zu kappen, während er Azrael einige Anweisungen erteilte. Allerdings war es kaum nötig, da sich die Prometheus erstens durche ine hervorragende Konzeption auszeichnete und Azrael zweitens nicht so unbedarft in technischen Dingen war, wie man durch sein Hilfegesucht annehmen konnte. Zumindest lernte er schnell.

Als sie den Generator von allen seinen alten Verbindungen gelöst hatten hielt Jeff kurz inne.
"Mir kommt gerade etwas in den Sinn. Es wird zwar nicht das Problem sein, eine mobile Energiequelle anzuschliessen, aber ich frage mich, ob sie auch ausreichen wird. Meiner Erfahrung nach verbrauchen Tarnfelder derart viel Energie, dass weder Schutzschirme, noch Waffen zu gebrauchen sind und manchmal selbst Höchstgeschwindigkeit unmöglich wird. Die Frage ist, ob die Nod-jin aufgrund des Tarnvorteils bereit sind ihr offensives oder defensives Potential aufzugeben, weil wir die Spule an das Energiesystem des Schiffes anschliessen müssen. Immerhin haben die Spulen hier einen eigenen Generator...oder wie viel Energie brauchen sie denn?"


[Yardrat]

Sobald Kratos als erster reagiert hatte und den General angegriffen hatte, reagierte auch Aki sofort. Sie wusste, dass sie warscheinlich momentan zu wenig Energie hatte, um es in einem direkten Kampf mit diesem Gegner aufzunehmen. Aber sie konnte die anderen unterstützen.

Blau flammte die Antikaioken um sie herum auf und katapultierte ihr Geschwindigkeitslevel in neue Höhen, als sie losraste. Sie wusste nicht, ob die anderen Kratos' Beispiel gefolgt waren, nichtmal ob sein Angriff erfolgreich war, sie hoffte einfach nur halbwegs unbehelligt voran zu kommen.
Innerhalb weniger Augenblicke war sie bei Rico, der noch am Boden lag, und schnappte sich seinen Arm, zog ihn sich hektisch auf die Schultern und preschte wieder zurück.

Mit schwerem Atem kam sie bei Sam wieder an, die ihr sogleich half, den Saiya-jin auf den Boden zu legen. Die Antikaioken hatte sich schon längst wieder verflüchtigt und trotzdem war die Anstrengung groß gewesen. Zu geschwächt für solche Späße. Wenigstens ein oder zwei Minuten verschnaufpause wären nett gewesen...

"Komm schon, Rico, es gibt Arbeit." murmelte Aki.
 
Auf Aki's Kommando hin griff auch Shanté zusammen mit Kratos an, ehe Aki die Attacke ausführte. Sofort entfernten sie sich wieder, als Aki die Attacke ausgeführt hatte. Die junge Frau war erschöpft und trotzdem hatte sie es geschafft, Rico auch noch in Sicherheit zu bringen. Sie selbst war vollkommen erschöpft und hätte es vermutlich nicht mehr geschafft, auch nur einen Schritt unter erhöhter Kraftaufwendung zu tun.
 
Erde Prometheus

Eine silbrige Klinge schob sich an Vesters Hals. Es war Sins Kodachi, der Aufbewahrungsort eines ihrer Kijins, die im Moment in den Schwerten ruhten und neue Energie für die Kraft sammelten.
"Was auch immer du gerade getan hast, entweder du erzählt es uns sofort oder dein Leben ist verwirkt", sprach sie in einem eiskalten Ton und hinter ihr erschien wie ein großer Schatten Eldar. Seine Miene hatte sich ebenfalls verfinstert, denn offensichtlich hatte Vester soeben einen großen Frevel begangen. Einen Frevel für den es unter Nachtmahren nur eine Strafe gab.


Yadrat

Immer noch hielt sich Ramirez krampfhaft seinen Bauch. Bei der Explosion und den laufenden Angriffen hatte er sich mindestens zwei Rippen gebrochen und jeder Schritt und Atemzug ließ neuen Schmerz durch seine Nerven rasen.
Aber der Kampf war noch nicht zuende. Es galt weiter zu kämpfen, die anderen waren mindestens genauso erschöpft und hielten ebenfalls durch.
"Verdammt, warum bin ich nicht stärker?", dachte sich Ramirez und schrie lauft auf, während Aki sich auf den Feind stürzte, um kurz danach wieder zurückzuweichen. Sie durften ihn nicht zu Ruhe kommen lassen, ansonsten würde er sie einen nach dem anderen ausschalten.
Shante preschte nun heran und verwickelte den General in ein kurzes Gefecht, aber auch sie musste sich dann wieder zurückziehen. Nun war es an ihm.
Er tauchte vor dem General auf und startete eine Salve von Angriffen, so schnell es sein Körper erlaubte. Seine Tsukúetechnik konnte er zwar nicht mehr so effektiv einsetzen, aber es reichte noch, um seinen Angriffen und seiner Verteidigung den nötigen Schub zu verpassen, so dass er den General für einige Zeit beschäftigen konnte.
 
[Prometheus]

Vester stieß ein schmerzhaftes Röcheln aus und versuchte den Arm, der die scharfe Klinge an seine Kehle gelegt hatte, zu packen. Doch der Griff war unmenschlich Stark und hielt ihn gefangen wie in einem stählernen Schraubstock, dabei waren die Handgelenke nicht dicker als seine eigenen.
"Was auch immer du gerade getan hast, entweder du erzählt es uns sofort oder dein Leben ist verwirkt"
Er konnte aus ihrer Stimme entnehmen, dass sie nicht zum spaßen aufgelegt war. Doch viel wichtiger, er konnte der Stimme entnhemen mit wem er es hier zu tun hatte, und deshalb beruhigte sich Vester ein wenig und unterlies alle Anstände, sich gewaltsam zu befreien.
"Prinzessin, ich habe versucht mit dem siebten Clan einen Pakt zur Unterstützung unserer Situation auszuhandeln. Der Orden der Verlassen hat in den vergangenen Zyklen schon mehrmals mit ihnen korrespondiert. Bitte lasst mich gehen ich habe nichts getan, was euren Zorn auf mich ziehen sollte. Ich will nur helfen." den letzten Teil brachte er etwas heiserer hervor, in anbetracht seiner Situation.
 
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