[Forum RPG] Prelude of a catastrophe: The Reliquie of Antarus (Hauptthread)

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[Jeff - Gänge vorm Trainingsraum]

In diesem Gang war momentan nichts los, keiner lief herum und niemand konnte eine Gefahr für ihn werden. So schonte Jeff seine Flügel, die er in den letzten Stunden viel gebraucht hatte, und tapste zu Fuß in dem großen Schiff herum. Dabei sah er nun wirklich wie eine Ratte aus, wie er dahinhopste und immer wieder den Kopf hob und schnüffelnd durch die Gegend blickte.
Die erste Fuhre an Bauteilen hatte er schon mit der Lu -der Commandosektion, die zusammen mit der Cifer die Lucifer ergab- in den Orbit gebracht, aber noch nicht eingebaut. Die Cifer würde sich noch mindestens 2 Tage dort halten, also war keine unmittelbare Eile geboten. Die Reparatur war ein Kinderspiel, nun da Jeff die richtigen Teile gefunden hatte. Was weniger einfach war, war die Synchronisation mit dem Computer der Prometheus. Die Lucifer verfügte zwar über ein Leistungsfähiges, aber wesentlich älteres System.

Schliesslich schien er an sein Ziel gekommen zu sein, denn er erhob sich wieder in die Luft, drückte eine Schaltfläche und trat, bzw. flatterte in den sich öffnenden Raum. Als er landete sah er vor sich einen großen Trainingsraum mit einer leuchtenden Säule, die er sofort als Gravitationsgenerator erkannte. Eine mehrere tausend Mal größere Version des Projektors an seinem rechten Vorderbein. Und er sah zwei Personen davor stehen. Sie schienen in ein Training vertieft zu sein und keine Notiz von dem Neuankömmling zu nehmen. Was auch nicht weiter verwunderlich war. Auch wenn Jeff den einen oder anderen kleinen Trick drauf hatte würde seine Aura kaum auffallen.

Er ging langsam neben die Tür und beobachtete die beiden Leute. Besser, sie nicht zu stören, denn sie schienen sehr konzentriert. Dann ging der größere Mann von der Frau weg. Auf ihrer Hand befand sich ein schimmernder Energieball.

"Versuche ihn stabil zu halten. Wenn du denkst, verstanden zu haben, gehe einen Schritt weiter. Benutze das Ki, um es als Energiestrahl oder Ball abzufeuern. Lass es deinen Körper aufnehmen und stärke dich damit selbst. Doch zuerst erlange die Kontrolle."

Auweh, jemand der noch keine Kontrolle über sein Ki hatte. Schnell aktivierte Jeff eine kleine Spezialfunktion seiner Gravmanschette: Ein Schutzfeld, dass ihn zumindest teilweise vor Energieattacken schützen würde.
Dann liess er sich in einer bequemen Stellung nieder um das Spektakel zu betrachten. Zu schade, dass er keine Zigarre dabei hatte und seine alte aufgeraucht war...
 
[Gravitationsraum - ein weiterer Zuschauer oder Teilnehmer?]

Unbemerkt war gleichzeitig mit Jeff ein weiterer Beobachter in den Gravitationsraum gehuscht. Eldar ließ sich in einer Nische weit entfernt von Jeff nieder und betrachtete das Treiben in der Mitte des Raumes.
Die fremde Frau, die mit Azrael angekommen war, übte sich gerade in der Nutzung ihrer KI. Ihr Ball wurde von den Schilden absorbiert, aber dennoch sah man ihr an, wie stolz sie darauf war, es geschafft zu haben. Unweigerlich musste Eldar leicht schmunzeln, eine Gemütsbewegung, die bei ihm nur noch äußerst selten vorkam.
Auch bei Azrael, dem Todesengel ohne jede Gefühle, glaubte er einen gewissen Hauch von Stolz zu spüren. Azrael nickte Shante nur zu und diese nickte zurück.
"Jetzt muss sie lernen ihre Energie noch gezielter einzusetzen und testen, wo ihre Grenzen liegen. Die KI bietet noch so viele Möglichkeiten",dachte Eldar bei sich und schaute weiterhin interessiert zu Shante.
 
Mittlerweile wanderte Diz weg vom Schlachtfeld, durch diverse Dörfer und Städte. Die Leute grüssten ihn und er grüsste zurück. In all der Zeit hatten sich die Menschen an Leute wie ihn gewöhnt, sei es vom Charakter oder vom Aussehen. Auch wussten die Meisten von seiner Freilassung und das er im normalen Alltag keiner Fliege was zutun würde. Diz Auraenergie verband sich mit der Umwelt, sodass es jedem selbst überlassen war ihn aufzusuchen im seltenen Fall, dass was sein solle. Nach einiger Wanderzeit kam Diz an der Stadt an, wo sich damals alles ereignete. Fast jede Woche kam er hier vorbei und brachte Blumen für die Gräber der unglücklichen Toten mit. Die wieder erholte Stadt hatte sich gut entwickelt und die Leute erkannten ihn nicht in seiner Kluft. Am Friedhof, der gar nicht wie die aus den Horrorfilmen aussah, angekommen legte er sorgsam, als ob die Blumen zerbrechen könnten, diese auf die Grabsteine. Er musste sich zusammenreissen, dass keine Rückblenden entstanden und legte am Hauptpunkt der Gräber eine Gedenkminute ein mit einer respektvollen Verbeugung im Knien, wie man sie aus den Dojos kannte. "Watashi wa kanojo o mitsukararemashita (Ich habe sie gefunden//Der Satz ist in der höflichsten Form geschrieben)."flüsterte er und verließ den Friedhof wieder. Diz redete noch ein wenig mit den Leuten, wie gut sich die Stadt doch erholt hatte, von dem was er erzählt bekommen hatte.
 
[Battlefield - Portal]

Aus der Ferne konnte man ein Grollen hören, das immer Lauter zu werden schien. Eine ferne Staubwolke kündigte Besuch an. Langsam und gemächlich fuhr eine ganze Lawine von motorisierten Fahrzeugen an: Panzer, Atillerie, LKW's mit bemannten Truppen, Luftabwehrraketenabschussvorrichtungen und diverse, dem Zweck nicht näher definierbare, Fahrzeuge. Kurz bevor sie das Schlachtfeld erreichten, trennten sich die Kampffahrzeuge. Soldaten stürmten aus den Fahrzeugen und bereiteten alles vor, huben Stellungen aus, montierten Kabel und richteten die Geschütze ein.

"Panzerdivison Eins bereit!" meldete ein Gruppenführer dem einsatzleitenden General. "Abwehrraktenenstellungen fertig bezogen!" bekam er die Bestätigung von einem weiteren Gruppenführer. "Alle Maschinen betankt und aufmunitioniert!" meinte ein weiterer Gruppenführer, als er als letzter in das Zelt des Generals kam. "Nun gut. Wie sieht es aus mit der Nachlieferung der Munition und der restlichen Verstärkung?" fragte der General in die Stabsrunde. Hochdekorierte Offiziere saßen in den schnell aufgebautem Kommandoraum und erklärten die Lage. "Versorgungswege frei. Innerhalb der gewünschten Zeit sind alle Bewegungen möglich" sagte ein Major. "Luftraumverstärkung bei extremen Feindauftreten innerhalb von zwei Minuten verfügbar" meinte ein Oberst.

"Nun gut. Was ist mit den speziellen Waffen, die noch in Testphase sind?" fragte der General. "Kommen mit der nächsten Versorgungswelle. Allerdings sollten wir auf diese nur zurückgreifen, wenn alles andere versagt. Schließlich sind wir noch in der Experimentierphase" sagte ein General-Leutnant. Der General nickte und starrte auf das Portal. "Sollen diese Höllenhunde nur kommen: wir sind bereit für die Verteidigung unserer Welt."

Im selben Moment kamen einige Hundert gut bewaffneter ehemaliger Rebellen zu dem Schlachtfeld. Nach einigem Hin und Her wies man ihnen einen Bereich zu, den sie zu verteidigen hatten. Die anwesenden Kämpfer versammelten sich vor dem Generalszelt. Hiashi-sama ergriff das Wort. "Danke, dass ihr alle so zahlreich gekommen seid" begann er. "Wir stehen kurz vor einer gigantischen Invasion, die die Erde noch nie erlebt hat. Durch Unterstützung jeglicher Art sind wir hoffentlich in der Lage, diesen Angriff abzuwehren. Hier nocheinmal die Schlachtordnung! Alle Geschütze und Projektilwaffen, sowie die Energiewaffen der Prometheus werden auf das Portal ausgerichtet. Sobald der Ansturm beginnt, müssen wir abwechselnd diese Waffen einsetzten. Die versammelten Kampfsportler müssen diejenigen, die diesem Kugelhagel und Energiestößen entkommen, so schnell es geht erledigen, damit sie nicht unsere Waffen vernichten können. Auch müssen wir darauf aufpassen, dass die Munition uns nicht ausgeht. Die Kampfsportler werden in 3 Schichten aufgeteilt, die kräftemäßig so gut es geht ausgewogen sein müssen. Die ruhenden Kräfte müssen, falls der Angriff zu stark wird, immer wieder eingreifen, und in den Ruhephasen versuchen, so viel Kraft wie möglich zu konservieren. Das hier wird nicht eine Ruck-Zuck-Aktion, wir müssen wahrscheinlich Tagelang gegen diesen Ansturm ankämpfen, bis wir in der Lage sind, das Portal zu verschließen! Wir müssen ..."

Gerade, als er den letzten Satz sprechen wollte, fing das Portal auf einmal an, rot aufzuleuchten. Die Umgebung erschien leicht verschwommen. Kurz sahen alle hin. "Nun beginnt es also ..." meinte Hiashi-sama nur trocken ...

[From Frachtraum to Namek - The Fighter's Odysee]

Margrethe hörte auf zu Murmeln, sah in die Runde. Dann erschien vor den Anwesenden ein Licht und schon war die Gruppe verschwunden.

Von einem Augenblick auf den anderen veränderte sich die Umgebung der Portalreisenden. Zuvor ein kalter, etwas zu groß geratener metallischer Raum, jetzt eine weite Landschaft voll blühender und duftender Pflanzen. "Wir sind da" sagte Margrethe. Die Anwesenden sahen sie um. Sie waren mitten auf einem großen Feld. Im Norden erblickten sie weite Wälder und Felder, im Westen einen großen See. Im Süden erstreckte sich eine weite Sumpflandschaft und im Osten erkannte man etwas weiter entfernt ein Dorf, oder besser gesagt, es sah aus wie viele einzelne Häuser, jedoch viel weitläufiger. Fast konnte man es als Stadt bezeichnen, doch dazu fehlten gewaltige Bauten, hohe Häuser oder sonstige monumentale Denkmäler.

"Wo sind wir? Ich dachte, wir gehen zu den anderen Gelehrten?" fragte Goukei. Margrethe sah ihn an. "Nun, wir wissen nur, auf welchem Planteten sie sich befinden und wie sie heißen. Wo sie allerdings genau sind, davon haben wir keine Ahnung. Wir müssen die Einwohner fragen, sie bitten, uns den Weg zu ihnen zu zeigen." "Und wie heißen die?" fragte jemand aus der Gruppe. "Kalgo und Kodoss sind die Namen der Gelehrten auf diesem Planeten. Und ich bitte euch, freundlich zu den Bewohnern dieses Planeten zu sein. Der Überlieferung nach haben einige Große aus diesem Volk die Erde einige Male gerettet und den Menschen Möglichkeiten gegeben, die weit unsere übersteigen" antwortete Margrethe. "Am besten, wir fliegen zu den Häusern dort hinten hin. Die Namekianer sind ein friedliches Volk, allerdings sollte man sie nicht ärgern, sie verfügen über große Macht ..."

Mit diesen Worten setzte sie sich in Bewegung Richtung Osten ...

[So, damit endet nun die Vorsaga, weiter gehts im HT: [Forum RPG] Die zwölf Gelehrten ...]
 
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