MajinKay
Revelation 6:4
[Immer noch Azrael & Kay, Immer noch bei den bergen]
"Bestimmung? Von was redest du, alter Mann?", sagte der Krieger mit erhobener Stimme. Er ließ den Fremden keine Sekunde aus den Augen, obwohl dieser sehr friedlich wirkte und nur milde lächelte. Schließlich trat er einige Meter näher und sah dem angespannten Krieger tief in die Augen. "Von deiner Bestimmung als Krieger... Azrael."
Kaum war das Wort ausgesprochen, erstarrte Azrael für den Bruchteil einer Sekunde. Nur wenige Wesen auf diesem Planeten kannten seinen Namen, und diese wussten zumindest nichts von seiner Vergangenheit. Doch dieser alte Mensch schien fast so, als würde er alles wissen. Doch das war doch eigentlich unmöglich.
"Erstens", fuhr Kay fort, "brauchst du dir nicht einbilden, nur weil du auf einen entfernten Planeten Unterschlupf gefunden hast, dass niemand bei dem Namen 'Azrael' hellhörig wird. Und Zweitens... Ich bin kein Mensch." Der Alte trat erneutt näher und stand nur mehr wenige Zentimeter vor dem Killer. Und da konnte er es tatsächlich spüren. Eine uralte Verbundenheit. Eine Vertrautheit.
"Du bist auch ein Kree-jin?!", entkam es Azrael, der fast im selben Moment das Schwert in seiner Hand sinken ließ. Der Alte nickte nur kurz und sog danach viel Luft für eine längere Antwort ein. "Ja... und dann doch wieder Nein. Um genau zu sein WAR ich einmal ein Kree-jin. Einer der letzten in diesem Universum. Und ich war ein Krieger, so wie du. Auch wenn ich nie einen Menschen das Leben genommen hatte... Aber dann ist vieles passiert und ich erhielt einen viel besseren Auftrag. Dieser Auftrag bestand darin, DICH zu beobachten und dir helfen, dein Schicksal zu finden. Auch wenn ich lange keine Ahnung davon hatte, was dies bedeuten würde. Früher war ich nur der Ansicht, dass du ein einsamer und herzloser, dummer Mörder bist, und habe daher keinen Finger gerührt... Doch dann... Dann wurdest du auf Enia 5 geschickt und solltest die Familie eines Senators dort auslöschen. Eine Familie mit 2 kleinen Kindern... die du verschont hast... erinnerst du dich daran?"
Azrael sammelte seine Kraft für die Antwort. Eine Antwort, die er sich selbst nur sehr mühevoll gegeben hatte. "Ja... Ich war nicht der Ansicht, dass es im Willen von St. Dumas passieren würde und..." Kay unterbrach ihn ziemlich abrupt. "Ja,ja... wir beide kennen die Geschichte. Du hast Jassir Prime und Father Ignatius den Rücken gekehrt, bist mit dem heiligen Schwert Shadowfang abgehaun, hast auf deiner Flucht bis jetzt 3 der verbleibenden 8 Todesengel liquidiert und versteckst dich seitdem hier auf der Erde... Ja, ich weis. Und um genau zu sein war es diese Kettenreaktion von Taten, die mich veranlasst hat, dir ein wenig unter die Arme zu greifen... Also... hier ist ein Tipp von mir:"
Mit diesen Worten tauchte plötzlich eine Art weißer Fleck vor den Augen des Kämpfers auf. Und in Mitten des weißen Flecks konnte er langsam Bilder erkennen. Bilder von Menschen, die um ihr Leben fürchteten, da ihre Häuser überschwämmt wurden. Und die in der Unmenschlichen Kälte froren. Und das, in Mitten einer Stadt.
"Das hier zeigt die nördliche Hauptstadt, nicht unweit von hier. Viele... böse... Dinge sind passiert und die Menschen leiden. Und sterben. Vielleicht solltest du mal vorbeischauen, und ihnen helfen... Ich bin schon gespannt auf deine reaktion."
Mit diesen Worten und ohne eine Antwort seitens Azraels abzuwarten, verschwand der alte Mann in einem gleißenden Lichtblitz.
Azrael blieb alleine über. Nur mit dem Shadowfang in Händen und den Erinnerungen der leidenden Menschen im Gedächtnis. Was sollte er jetzt nur tun?
"Bestimmung? Von was redest du, alter Mann?", sagte der Krieger mit erhobener Stimme. Er ließ den Fremden keine Sekunde aus den Augen, obwohl dieser sehr friedlich wirkte und nur milde lächelte. Schließlich trat er einige Meter näher und sah dem angespannten Krieger tief in die Augen. "Von deiner Bestimmung als Krieger... Azrael."
Kaum war das Wort ausgesprochen, erstarrte Azrael für den Bruchteil einer Sekunde. Nur wenige Wesen auf diesem Planeten kannten seinen Namen, und diese wussten zumindest nichts von seiner Vergangenheit. Doch dieser alte Mensch schien fast so, als würde er alles wissen. Doch das war doch eigentlich unmöglich.
"Erstens", fuhr Kay fort, "brauchst du dir nicht einbilden, nur weil du auf einen entfernten Planeten Unterschlupf gefunden hast, dass niemand bei dem Namen 'Azrael' hellhörig wird. Und Zweitens... Ich bin kein Mensch." Der Alte trat erneutt näher und stand nur mehr wenige Zentimeter vor dem Killer. Und da konnte er es tatsächlich spüren. Eine uralte Verbundenheit. Eine Vertrautheit.
"Du bist auch ein Kree-jin?!", entkam es Azrael, der fast im selben Moment das Schwert in seiner Hand sinken ließ. Der Alte nickte nur kurz und sog danach viel Luft für eine längere Antwort ein. "Ja... und dann doch wieder Nein. Um genau zu sein WAR ich einmal ein Kree-jin. Einer der letzten in diesem Universum. Und ich war ein Krieger, so wie du. Auch wenn ich nie einen Menschen das Leben genommen hatte... Aber dann ist vieles passiert und ich erhielt einen viel besseren Auftrag. Dieser Auftrag bestand darin, DICH zu beobachten und dir helfen, dein Schicksal zu finden. Auch wenn ich lange keine Ahnung davon hatte, was dies bedeuten würde. Früher war ich nur der Ansicht, dass du ein einsamer und herzloser, dummer Mörder bist, und habe daher keinen Finger gerührt... Doch dann... Dann wurdest du auf Enia 5 geschickt und solltest die Familie eines Senators dort auslöschen. Eine Familie mit 2 kleinen Kindern... die du verschont hast... erinnerst du dich daran?"
Azrael sammelte seine Kraft für die Antwort. Eine Antwort, die er sich selbst nur sehr mühevoll gegeben hatte. "Ja... Ich war nicht der Ansicht, dass es im Willen von St. Dumas passieren würde und..." Kay unterbrach ihn ziemlich abrupt. "Ja,ja... wir beide kennen die Geschichte. Du hast Jassir Prime und Father Ignatius den Rücken gekehrt, bist mit dem heiligen Schwert Shadowfang abgehaun, hast auf deiner Flucht bis jetzt 3 der verbleibenden 8 Todesengel liquidiert und versteckst dich seitdem hier auf der Erde... Ja, ich weis. Und um genau zu sein war es diese Kettenreaktion von Taten, die mich veranlasst hat, dir ein wenig unter die Arme zu greifen... Also... hier ist ein Tipp von mir:"
Mit diesen Worten tauchte plötzlich eine Art weißer Fleck vor den Augen des Kämpfers auf. Und in Mitten des weißen Flecks konnte er langsam Bilder erkennen. Bilder von Menschen, die um ihr Leben fürchteten, da ihre Häuser überschwämmt wurden. Und die in der Unmenschlichen Kälte froren. Und das, in Mitten einer Stadt.
"Das hier zeigt die nördliche Hauptstadt, nicht unweit von hier. Viele... böse... Dinge sind passiert und die Menschen leiden. Und sterben. Vielleicht solltest du mal vorbeischauen, und ihnen helfen... Ich bin schon gespannt auf deine reaktion."
Mit diesen Worten und ohne eine Antwort seitens Azraels abzuwarten, verschwand der alte Mann in einem gleißenden Lichtblitz.
Azrael blieb alleine über. Nur mit dem Shadowfang in Händen und den Erinnerungen der leidenden Menschen im Gedächtnis. Was sollte er jetzt nur tun?