ChibiAnni
I can see us dying . .:
Das hier ist meine Lebensgeschichte. Mir ist gerade kein anderer Titel eingefallen..
..Also dann leg ich mal los:
Teil 1.
Die Luft war erfüllt von hellem Kinderlachen und Vogelgezwitscher. Das kleine Elfendorf Reimrin lag tief im Wald des Landes Trianon. Plötzlich durchschnitt ein Freudenschrei die friedliche Atmosphäre. "Vater! Vater ist heim gekommen!" Ein kleines Elfenmädchen mit rot-blondem Haar lief aufgeregt zu einem der zierlichen Häuser, die versteckt unter den Bäumen standen. "Mutter, er ist zurück gekehrt!" Eine junge Frau trat aus dem Haus und in ihren Augen spiegelten sich Freude und zugleich Besorgnis. "Warte Anni! Warte doch!" Ein kleines Mädchen, das hinter dem Rücken ihrer Mutter hervor lugte, lief ihrer Schwester hinterher. Die andere drehte sich um, lächelte und streckte die Hand aus. „Komm, beeil dich.“ Die beiden liefen, gefolgt von unzähligen anderen Elfen, die aufgeregt miteinander tuschelten, auf mehrere Männer zu, die mit Schwertern bewaffnet waren. „Vater!“ rief das größere Elfenmädchen und rannte einem kräftig gebauten Mann in die Arme. Der Mann lächelte und schloss seine beiden Töchter in die Arme. „Wie war es?“ fragte die Mutter, die dazu gekommen war, mit sorgenvollem Gesicht und küsste ihren Mann. Seine Miene verdüsterte sich. „Die Wölfe sind weiter vorgedrungen. Ich fürchte wir müssen...“ „Wir bleiben doch hier, oder Vater?“ fragte seine jüngste Tochter aufgeregt. Der Mann und seine Frau wechselten einen weitern besorgten Blick. „Das wird sich noch zeigen. Wir haben viele von ihnen getötet, aber es scheinen immer mehr zu werden.“ Ein junger Elf mit ernstem Gesicht trat zu ihnen. „Thyor, so eben ist der Jagdtrupp eingetroffen. Sie haben schlechte Nachrichten.“ Thyor, der Anführer seufzte. „Sprich Asaal.“ Asaal nickte. „Wir haben Schatten in den Wäldern bemerkt.. Sie bewegen sich flink wie wir. Aber wir wissen nicht wer oder was sie sind.“
„Und die Wölfe?“
„Sind verschwunden.“
„Verschwunden?“
„Ja. Seid die Schatten aufgetaucht sind, hat sie keiner der Späher mehr gesehen.“
Thyor atmete tief durch. „Wisst ihr wohin sich die Fremden bewegen?“
Asaal senkte kurz den Blick, dann sagte er leise: „Direkt auf unser Dorf zu. Und zwar ziemlich schnell..“ Thyor richtete sich ruckartig zu seiner ganzen Gestalt auf. Seine Frau sah ihn an. „Liebster...“ Er lächelte beruhigend. „Mach dir keine Sorgen.“ Dann schob er seine Töchter zu ihr. Dann erhob er die Stimme. „Freunde..“ Alle Augen waren auf ihn gerichtet.
„Die Situation hat sich verschlimmert. Die Wölfe haben sich zurückgezogen, doch.. Es droht nun eine andere Gefahr.“ Getuschel und besorgte Blicke. Thyor sah jeden einzelnden an.
„Wir sind ein friedliches Volk. Bisher haben wir unbehelligt hier gelebt. Damit das auch weiterhin so bleibt, bleibt uns nichts anderes übrig, als zu kämpfen.“ Aufgeregtes Gemurmel. „Alle Frauen und Kinder ziehen sich sofort tiefer in den Wald zurück.“
„Aber.. Wir können genauso gut kämpfen..“ wiedersprach seine Frau. Doch Thyor schüttelte den Kopf. „Falls wir nicht wieder kehren...“ Ein plötzlicher, klagender Schrei durchschnitt die Luft. Die Elfen erstarren vor Schreck. Der Himmel hatte sich verdunkelt. Dann, ohne Vorwarnung sprang aus dem Dickicht eine Gestalt hervor ,warf Thyors Frau zu Boden und versenkte seine Zähne in ihren Hals.
Die Elfin schrie vor Schmerz und Angst auf. Sie keuchte noch einmal entsetzt, dann kam Blut aus ihrem Mund und sie sackte in sich zusammen. Starr vor Schreck beobachteten die anderen Elfen das grausame Schauspiel und konnten sich nicht bewegen. Als Thyor zu sich kam, hatte die Gestalt schon den nächsten angefallen. Er sank auf die Knie und hielt seine Frau in den Armen. „Mina..“
Seine Tränen fielen auf ihr Gesicht. Ihre toten Augen starrten ihn an. Plötzlich spürte Thyor eine jehe Bewegung. Er fuhr herum. Seine beiden Kinder, alles was ihm noch geblieben war..
„Mutter..“ schluchzte Anni und warf sich auf ihren toten Körper. „Mutter wach auf!“
Sie trommelte mit den Fäusten auf den Boden. „Mach das sie wieder aufwacht!“
Ihre kleine Schwester saß nur stumm daneben und weinte leise. Thyor schloss für einen Moment die Augen, doch der Anblick seiner toten Frau und seiner Kinder war noch immer da. Er nahm sein Schwert und rannte in blinder Wut auf die Gestalt zu. Da teilten sich die Büsche und Hunderte von den Schatten packten die Elfen, warfen sie zu Boden und saugten ihnen das Blut aus. Bald war die Lichtung bedeckt mit Blut und Leichen.
Thyor drehte sich zu seinen Töchtern um und brüllte: „Flieht! Verschwindet!“ „Nein! Vater!“ „Lauft...! Schnell!“ Er drehte sich um und köpfte einen der Gestalten. Die Dringlichkeit in seiner Stimme brachten Anni dazu ihre Schwester hoch zu heben und
Zu laufen. Hinter ihr das Geklirr von Schwertern, Schreie, das Spritzen von Blut.
„Was.. sind.. das?“ hörte sie ihre kleine Schwester fragen. „Vampire.. Das sind.. Vampire..“
Plötzlich sprang ihr etwas in den Weg und sie stolperte. Sie schrie auf. Als sie den Kopf hob stand er vor ihr: Ein Vampir. Er sah eigentlich ganz normal aus, bis auf das aus seinem Mundwinkel Blut tropfte und als er den Mund öffnete, sah sie zwei spitze, weiße Zähne.
Der Vampir sah sie ruhig an dann beugte er sich über sie packte sie an der Schulter. „Lass mich los!“ rief sie in Panik und sah sich nach ihrer Schwester um, die ein Stück entfernt lag.
Der Vampir strich über ihren hals und bleckte die Zähne. „Schönes Blut, junges Blut..“ murmelte er und seine Augen blitzten. Anni tastete nach ihrem kleinen Dolch, den ihr Vater ihr einmal geschenkt hatte. Angespannt wartete sie darauf, das er zu beißen würde, um ihm dann das Messer ins Herz zu rammen. Doch dann sah sie ihn lächeln. „Einen schönen Dolch hast du da..“ Ihr Herz schien für einen Moment aus zusetzten. ‚Wir sind verloren!’
..Also dann leg ich mal los:
Teil 1.
Die Luft war erfüllt von hellem Kinderlachen und Vogelgezwitscher. Das kleine Elfendorf Reimrin lag tief im Wald des Landes Trianon. Plötzlich durchschnitt ein Freudenschrei die friedliche Atmosphäre. "Vater! Vater ist heim gekommen!" Ein kleines Elfenmädchen mit rot-blondem Haar lief aufgeregt zu einem der zierlichen Häuser, die versteckt unter den Bäumen standen. "Mutter, er ist zurück gekehrt!" Eine junge Frau trat aus dem Haus und in ihren Augen spiegelten sich Freude und zugleich Besorgnis. "Warte Anni! Warte doch!" Ein kleines Mädchen, das hinter dem Rücken ihrer Mutter hervor lugte, lief ihrer Schwester hinterher. Die andere drehte sich um, lächelte und streckte die Hand aus. „Komm, beeil dich.“ Die beiden liefen, gefolgt von unzähligen anderen Elfen, die aufgeregt miteinander tuschelten, auf mehrere Männer zu, die mit Schwertern bewaffnet waren. „Vater!“ rief das größere Elfenmädchen und rannte einem kräftig gebauten Mann in die Arme. Der Mann lächelte und schloss seine beiden Töchter in die Arme. „Wie war es?“ fragte die Mutter, die dazu gekommen war, mit sorgenvollem Gesicht und küsste ihren Mann. Seine Miene verdüsterte sich. „Die Wölfe sind weiter vorgedrungen. Ich fürchte wir müssen...“ „Wir bleiben doch hier, oder Vater?“ fragte seine jüngste Tochter aufgeregt. Der Mann und seine Frau wechselten einen weitern besorgten Blick. „Das wird sich noch zeigen. Wir haben viele von ihnen getötet, aber es scheinen immer mehr zu werden.“ Ein junger Elf mit ernstem Gesicht trat zu ihnen. „Thyor, so eben ist der Jagdtrupp eingetroffen. Sie haben schlechte Nachrichten.“ Thyor, der Anführer seufzte. „Sprich Asaal.“ Asaal nickte. „Wir haben Schatten in den Wäldern bemerkt.. Sie bewegen sich flink wie wir. Aber wir wissen nicht wer oder was sie sind.“
„Und die Wölfe?“
„Sind verschwunden.“
„Verschwunden?“
„Ja. Seid die Schatten aufgetaucht sind, hat sie keiner der Späher mehr gesehen.“
Thyor atmete tief durch. „Wisst ihr wohin sich die Fremden bewegen?“
Asaal senkte kurz den Blick, dann sagte er leise: „Direkt auf unser Dorf zu. Und zwar ziemlich schnell..“ Thyor richtete sich ruckartig zu seiner ganzen Gestalt auf. Seine Frau sah ihn an. „Liebster...“ Er lächelte beruhigend. „Mach dir keine Sorgen.“ Dann schob er seine Töchter zu ihr. Dann erhob er die Stimme. „Freunde..“ Alle Augen waren auf ihn gerichtet.
„Die Situation hat sich verschlimmert. Die Wölfe haben sich zurückgezogen, doch.. Es droht nun eine andere Gefahr.“ Getuschel und besorgte Blicke. Thyor sah jeden einzelnden an.
„Wir sind ein friedliches Volk. Bisher haben wir unbehelligt hier gelebt. Damit das auch weiterhin so bleibt, bleibt uns nichts anderes übrig, als zu kämpfen.“ Aufgeregtes Gemurmel. „Alle Frauen und Kinder ziehen sich sofort tiefer in den Wald zurück.“
„Aber.. Wir können genauso gut kämpfen..“ wiedersprach seine Frau. Doch Thyor schüttelte den Kopf. „Falls wir nicht wieder kehren...“ Ein plötzlicher, klagender Schrei durchschnitt die Luft. Die Elfen erstarren vor Schreck. Der Himmel hatte sich verdunkelt. Dann, ohne Vorwarnung sprang aus dem Dickicht eine Gestalt hervor ,warf Thyors Frau zu Boden und versenkte seine Zähne in ihren Hals.
Die Elfin schrie vor Schmerz und Angst auf. Sie keuchte noch einmal entsetzt, dann kam Blut aus ihrem Mund und sie sackte in sich zusammen. Starr vor Schreck beobachteten die anderen Elfen das grausame Schauspiel und konnten sich nicht bewegen. Als Thyor zu sich kam, hatte die Gestalt schon den nächsten angefallen. Er sank auf die Knie und hielt seine Frau in den Armen. „Mina..“
Seine Tränen fielen auf ihr Gesicht. Ihre toten Augen starrten ihn an. Plötzlich spürte Thyor eine jehe Bewegung. Er fuhr herum. Seine beiden Kinder, alles was ihm noch geblieben war..
„Mutter..“ schluchzte Anni und warf sich auf ihren toten Körper. „Mutter wach auf!“
Sie trommelte mit den Fäusten auf den Boden. „Mach das sie wieder aufwacht!“
Ihre kleine Schwester saß nur stumm daneben und weinte leise. Thyor schloss für einen Moment die Augen, doch der Anblick seiner toten Frau und seiner Kinder war noch immer da. Er nahm sein Schwert und rannte in blinder Wut auf die Gestalt zu. Da teilten sich die Büsche und Hunderte von den Schatten packten die Elfen, warfen sie zu Boden und saugten ihnen das Blut aus. Bald war die Lichtung bedeckt mit Blut und Leichen.
Thyor drehte sich zu seinen Töchtern um und brüllte: „Flieht! Verschwindet!“ „Nein! Vater!“ „Lauft...! Schnell!“ Er drehte sich um und köpfte einen der Gestalten. Die Dringlichkeit in seiner Stimme brachten Anni dazu ihre Schwester hoch zu heben und
Zu laufen. Hinter ihr das Geklirr von Schwertern, Schreie, das Spritzen von Blut.
„Was.. sind.. das?“ hörte sie ihre kleine Schwester fragen. „Vampire.. Das sind.. Vampire..“
Plötzlich sprang ihr etwas in den Weg und sie stolperte. Sie schrie auf. Als sie den Kopf hob stand er vor ihr: Ein Vampir. Er sah eigentlich ganz normal aus, bis auf das aus seinem Mundwinkel Blut tropfte und als er den Mund öffnete, sah sie zwei spitze, weiße Zähne.
Der Vampir sah sie ruhig an dann beugte er sich über sie packte sie an der Schulter. „Lass mich los!“ rief sie in Panik und sah sich nach ihrer Schwester um, die ein Stück entfernt lag.
Der Vampir strich über ihren hals und bleckte die Zähne. „Schönes Blut, junges Blut..“ murmelte er und seine Augen blitzten. Anni tastete nach ihrem kleinen Dolch, den ihr Vater ihr einmal geschenkt hatte. Angespannt wartete sie darauf, das er zu beißen würde, um ihm dann das Messer ins Herz zu rammen. Doch dann sah sie ihn lächeln. „Einen schönen Dolch hast du da..“ Ihr Herz schien für einen Moment aus zusetzten. ‚Wir sind verloren!’