So, hier gibts wieder mal was zu lesen...
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Als die Tür ganz zu war setzte sich die drei Helden auf ihre Plätze. NJack gab die Koordinaten des nächsten Planeten ein. Hotimo fragte NJack:“ Und wo soll es diesmal hin gehen? Was denkst du, wie lang wir brauchen werden?“. Langsam stieg das Raumschiff in die Luft und war plötzlich verschwunden. „ Der nächste Planet ist laut Gottes Information hier noch nicht erforscht worden. Es ist nur so viel bekannt, dass es dort 2 Sonnen gibt, aber keinen Mond. Einen Namen hat er auch noch nicht. Ich schätz mal, es wird etwa 15 Minuten dauern.“ Jaycid saß auf seinem Stuhl, den Kopf nach unten gerichtet, die Augen geschlossen. Hotimo sah ihn an, wollte erst gar nichts sagen, doch dann überwindete er sich:“ Komm schon Jaycid, du wirst sie wieder sehen!“ – „Genau, Hotimo hat recht, mach dir da mal keine Sorgen!“. Jaycid öffnete die Augen und hebt den Kopf :“ Ich hoffe ihr habt recht! Also dann, auf zum nächsten Stern!“.
Langsam setzte das Raumschiff auf dem hellgrünen Boden auf, und die Türe öffnete sich langsam. NJack ging langsam nach draußen und blickte zum dunkelblauen, aber doch hell leuchtenden Himmel. Um die zwei Sonnen war der Himmel leicht rotgefärbt, und die Wolken schimmerten in einem hellen Blau. Nun kamen auch die 2 anderen heraus und sahen sich um. Als Jaycid die wunderbare Landschaft sah sagte er zu Hotimo und NJack:“ Hey, wieso wird das nicht einfach unser neuer Heimatplanet?“, worauf Hotimo nur „Jetzt wart mal ab, schaun wir uns erst mal die Gegend ein wenig an!“ antwortete. Die drei entfernten sich von ihrem Raumschiff und gingen in Richtung der 2 untergehenden Sonnen. Sie kamen an einen Fluss, der genau so dunkelblau schimmerte wie der Himmel. Sie folgten einige Zeit dem Lauf des Flusses und kamen zu ihrer Bewunderung an einen mit Pflastersteinen ausgelegten Weg und einer Brücke. NJack meinte leise „ Hier gibt’s ja doch eine Form von Leben“. Die anderen nickten und die drei gingen über die Brücke den Weg entlang. Von weitem sahen sie ein Dorf und wollten und fingen an, ihr Tempo zu beschleunigen um schneller anzukommen. Als sie etwas Näher an dem Dorf waren streckte Hotimo seine Arme in beide Richtungen aus, um die beiden aufzuhalten. „Wartet mal, wir wissen nicht, ob das Friedfertige Leute sind!“, meinte er. Langsam gingen sie weiter, Hotimo voraus. Jaycid:“ Wartet ihr hier, ich geh mal vor und peil die Lage!“. „ Wir lassen dich da nicht alleine hingehn!“ Meinte NJack. „OK, aber haltet Abstand, ihr könnt mir ja im Notfall Rückendeckung geben!“, sagte Jaycid. Die anderen waren einverstanden und gingen Jaycid mit einigem Abstand hinterher. Jaycid ging die Straße entlang mitten in das kleine Dorf. Er blieb kurz stehen und blickte sich um. Zuerst schaute er nach rechts, wo ein großes Haus stand, sehr schön verziert. Dann drehte er seine Blicke nach links und sah ein noch größeres Haus, über dessen Tür etwas geschrieben stand, das er nicht entziffern konnte. Plötzlich öffnete sich die Tür und ein etwas älterer Mann kam herausgestürmt. Er hatte lange, blonde Haare und Trug eine art Uniform. Während er herausgerannt kam zog er eine Pistole aus seiner linken Hosentasche, welche er, während er so laut er konnte „EINDRINGLINGE!!!“ schrie, auf Jaycid abfeuerte. NJack und Hotimo liefen in seine Richtung und schrieen seine Namen, wollten ihm helfen. Doch Jaycid konnte dem Laserstrahl der Pistole gerade noch ausweichen, hetzte zu der anscheinend sehr aggressiven Person, holte mit seinem rechten Arm aus und schlug ihm mit halber Kraft in die Magengegend. Der Mann sank langsam zu Boden und Jaycid rann auf seine Freunde zu, doch schon kamen aus dem Gebäude noch mehr Männer gestürmt, alle mit der selben Uniform und Pistolen in den Händen, welche sie in Jaycid’s Richtung abfeuerten. Hotimo und NJack sahen sich gegenseitig an, nickten, und blickten wieder zu Jaycid, der immer noch auf sie zurannte. Nun hoben sie beide ihre rechte Hand, konzentrierten sich kurz und hoben ihre Finger nach oben. Genau in diesem Moment erhoben sich hinter Jaycid alle Steine, alle Äste, alles, was lose am Boden lag, und bildete eine Mauer hinter ihm, in welche die ganzen Schüsse der Männer einschlugen, und nur ein oder zwei hindurchkamen, Jaycid jedoch nicht trafen. Die 3 rannten den Weg entlang zur Brücke und direkt zu ihrem Raumschiff. Die Männer folgten ihnen, holten sie aber nicht ein. Jaycid und NJack hetzen ins Raumschiff und Hotimo schrie:“ Gebt die Koordinaten ein, ich halte sie so lange auf!“. Die Bewohner dieses Planeten kamen an, und Hotimo rannte in ihre Richtung. Währenddessen gab NJack im Raumschiff einfach irgendwelche Koordinaten ein, ohne darüber nachzudenken, wo sie landen würden. Vor der Raumschiff kämpfte Hotimo mit den Männern, die ihm haushoch unterlegen waren. Er hob den rechten Ellenbogen und stieß ihn einem Mann, der gerade zum Schlag ausholte, ins Gesicht. Dann kickte er mit dem Fuß einem anderen genau zwischen die Beine und schlug im selben Moment einem 3. mit der Handkante ins Gesicht, dass es ihm die Nase ins Gehirn schob, tritt mit seinem andere Fuß nach hinten auf die Brust eines 4.. Jaycid schrie aus dem Raumschiff:“ Schnell, komm, wir können abhauen!“ Hotimo lies die Leute zurück und stürmte ins Raumschiff. Hinter ihm schloss sich die Türe und er setzte sich. Das Raumschiff erhob sich wieder langsam und war schon wieder verschwunden. Jaycid schaute Hotimo und NJack an:“ Danke dass ihr mir den ***** gerettet habt, ihr habt bei mir was gut!“. NJack sagte zu ihm:“ Nur gut, dass wir auf dem Planeten zuvor was über die Magie gelernt haben, sonst wären wir nur noch zu zweit!“. Hotimo und Jaycid stimmten ihm voll und ganz zu, und Jaycid fragte ihn „ Wo geht’s jetzt eigentlich hin? Wie lang werden wir brauchen?“ - „Warte, der Computer berechnet es gerade! Aha, wir fliegen zu einem Planeten, den noch nie eine Person betreten hat. Dort gibt es nur eine Sonne, aber dafür 3 Monde! Mehr ist nicht bekannt, wird etwa 90 Minuten dauern!“. „OK, ich hau mich so lang aufs Ohr, weckt mich auf, wenn wir da sind!“, meinte Jaycid. „Ich glaub, ich schließ mich ihm an, der Kampf grad eben war zwar lustig, aber doch auch etwas anstrengend! Bis später!“ sagte Hotimo, während er mit Jaycid den kleinen Raum verließ. NJack sagte dazu nichts und lehnte sich nur zurück.
„Jaycid, Hotimo, aufwachen, wir sind da!“, schrie NJack, als das Raumschiff gerade zur Landung ansetzte. Während sich Jaycid und Hotimo anzogen, öffnete NJack schon mal die Türe und ging hinaus. Hier sah es genau so aus wie auf seinem Heimatplaneten: hellgrüner Boden, hellblauer Himmel, ... . Nur eins stimmte nicht: Unmittelbar neben der aufgehenden Sonne war einer der 2 Monde zu sehen, der sich sichtbar entgegengesetzt der Sonne bewegt, während der Andere in der anderen Richtung gerade unterging. NJack ging hinaus. Das Gras war von Bodenfrost bedeckt, obwohl es um die 30° hat. Er schaute sich ein wenig um und sah in der Nähe einen dunklen Schatten. In diesem Moment kamen auch Hotimo und Jaycid heraus, welche sich ebenfalls etwas umschauten, jedoch den Schatten nicht bemerkten, der sich ihnen jetzt langsam näherte. NJack zeigte mit dem Finger auf ihn und sagte „Schaut mal, da ist wer! Los, gehen wir mal hin! Aber diesmal zusammen!“. „OK“, antworteten ihm Jaycid und Hotimo, die immer noch sehr müde aussahen. Sie gingen langsam in die Richtung, von der sich der Schatten näherte, und konnten langsam erkennen, dass es ein Mann mit einem Planwagen ist, der von einer Art Pferd gezogen wurde. „ Seid gegrüßt!“, schrie der alte Mann. Seine grauen Haare schauten unter seinem Strohhut hervor und wehten sanft im Wind. Er trug keine Schuhe, nur eine lange Jeans und ein T-Shirt. „Wir grüßen euch auch!“, schrie Jaycid ihm zu. Nun waren sie schon bei ihm angekommen und er tippte kurz mit dem Fuß auf das Tier vor seinem Wagen, das daraufhin stehen blieb. Das Tier war schwarz-dunkelblau gestreift und sah bis auf die gewellten Hörner aus wie ein Pferd. „Von wo seid ihr, und wie heißt ihr?“ Fragte der Mann. „Ich bin NJack, das ist Hotimo und das ist Jaycid. Wir kommen von der Erde, einem anderen Planeten. Und wer sind Sie?“ – „Ich bin Obava. Und wo wollt ihr hin?“. „Wir wollten uns hier nur mal ein wenig umschauen.“, antwortete ihm Jaycid. „Kommt, steigt auf, auf meinem Wagen ist genug Platz, ich nehme euch ein Stück mit!“. „Ihr seid wirklich sehr Freundlich, danke!“, meinte Hotimo leise. Die 3 stiegen auf den Wagen und setzten sich neben Obava, der seinem Tier wieder einen leichten tritt gab, damit es weiterging. „Und wieso wollt ihr euch hier umschaun?“, wollte er wissen. „Das ist eine lange Geschichte, aber na ja: Unser Heimatplanet, die Erde, wurde von Aliens besetzt, welche vorhatten, unseren schönen Planeten zu vernichten, und das ohne Grund.“ Erzählte ihm NJack. Hotimo fuhr fort: „ Genau, und dann hat Gott unsere wahren Kräfte geweckt, damit wir die Aliens aufhalten konnten, was und auch gelang. Aber die Aliens hatten unseren Planeten schon so sehr verwüstet, dass es zu viel Arbeit währe, ihn wieder aufzubauen,“ Jaycid unterbrach ihn: „ und deshalb hat Gott uns fortgeschickt, einen neuen Planeten für unsere Bevölkerung zu suchen.“. „Ah ja. Und da fliegt ihr jetzt von einem Planeten zum Anderen? Ich wusste gar nicht, dass es sonst noch wo Leben gibt. Man lernt immer was neues! Habt ihr Hunger? Meine Frau ist daheim beim kochen, ihr könnt gerne mitessen, die kocht eh immer viel zu viel!“ – „Ja, das stimmt, man lernt immer was Neues dazu. Und zu dieser Einladung können wir wohl kaum Nein sagen! Dankesehr!“, meinte NJack kurzer Hand. „Eine Frage hab ich aber noch: Wie geht es, dass der Boden von Frost bedeckt ist, es hier aber sonst sehr warm ist?“ fragte sich Jaycid. Obava sagte nur kurz: „Das weiß keiner so genau. Seht mal, da vorne, das ist mein Dorf!“ Die 4 kamen immer näher. Das Dorf bestand aus etwa 25 Häusern, die alle schon sehr alt waren. Auf der Straße liefen Kinder herum und spielten, während eine Mittelalte Frau auf der Veranda saß und etwas strickte. Obava winkte Ihr zu, Sie winkte zurück. Er hob die Hand und zeigte auf ein großes, schöne Haus „Da wohne ich mit meiner Frau und meiner Tochter“. „Ein schönes Haus haben sie!“, meinte Hotimo. „Ja, es ist wunderschön, mein Urgroßvater hat es gebaut, und es steht heute noch!“, antwortete ihm Obava. Der Wagen blieb stehen und die 4 stiegen ab. Sie gingen zur Haustür, Obava voraus. Die 3 folgten ihm. Obava öffnete die Tür und ging hinein. Ein kleiner Junge kam ihm entgegen und sprang ihm an den Hals. „Hallo! Das ist meine Tochter, Yani.“, erklärt Obava ihnen. Jaycid ging auf die Kleine zu, kniete sich vor ihr hin, und fragte sie: „ Na, wie alt bist du denn?“ – „5 Jahre! Wer seid ihr?“ – „Also ich bin Jaycid, das ist NJack und das Hotimo. Wir haben vorhin deinen Vater kennen gelernt.“. „Obava? Bist du zu Hause? Komm, das Essen ist fertig!“, schrie eine Frauenstimme aus einem anderen Raum. „Ich komme schon!“, antwortete er ihr, „kommt mit, ich stell euch meiner Frau vor.“. Yani rannte in die Richtung, von der die Stimme kam, Obava ging ihr langsam hinterher, und unsere 3 Helden folgten ihnen. Sie kamen in einen normal großen Raum, komplett mit Holz verkleidet, an der Decke hing ein Kerzenleuchter, an dem 3 von 8 Kerzen brannten. In der Mitte stand ein großer, runder Tisch, gedeckt mit Besteck und Geschirr für 3 Personen, und so viel Essen, dass es für 10 Leute reichen würde. „Setzt euch nur, ich hole in zwischen Zeit noch 3 Stühle und Geschirr!“, sagte Obava zu ihnen. Die 3 setzten sich ohne etwas zu sagen, während Obava mit seiner Tochter den Raum verließ. Kurze Zeit später kam Obava zurück, mit 3 Stühlen in den Händen. Seine Tochter folgte ihm mit 3 Tellern und Besteck, und zuletzt kam eine Frau mit einer riesigen Salatschüssel herein. „Oh, wir haben Besuch?“, fragte sie ihren Mann. „Ja, das sind Jaycid, NJack und Hotimo. Das ist meine Frau, Estella.“, meinte Obava dazu, während er die 3 Stühle an den Tisch stellte. „Gutentag“, sagten die 3 im Chor. „Hallo! Und was treibt euch in unsere Gegend?“, fragt Estella, während sie die Schüssel hinstellte. Nun erzählte ihr Hotimo ihre ganze Geschichte, was alles passiert war, wo sie überall waren, was sie schon alles erlebt hatten, und noch vieles mehr. Estella staunte nicht schlecht, als sie das alles hörte. Nun waren sie auch schon mit dem Essen fertig, und alle räumten zusammen den Tisch ab. „Danke für eure Gastfreundlichkeit! Aber ich glaube, wir müssen uns jetzt wieder auf den Weg machen. Wie gesagt, unser Volk braucht ein neues Zuhause!“ meinte NJack zu Obava und Estella. Obava antwortete ihm „Also gut, aber passt auf euch auf, und schaut mal wieder vorbei, wenn ihr in der Gegend seid! Soll ich euch vielleicht zu eurem Raumschiff fahren?“ – „Nein, nein, das ist nicht nötig, ein bisschen Bewegung ist nicht schlecht!“, sagte Jaycid zu ihm. „Na gut, dann nicht! Bis bald, ich hoffe, wir sehn uns wieder!“, rief Obava ihnen hinterher, als sie gerade die Haustür verließen. „Auf wieder sehn!“, schrieen Estella und Yani ihnen auch noch schnell hinterher. Die 3 entfernten sich langsam von dem kleinen Dorf. „ Wirklich nette Leute!“, sagte Hotimo. „Du hast recht, währen alle Leute so nett, hätten wir nie Probleme.“, antwortete ihm Jaycid. Jetzt waren sie schon an ihrem Raumschiff und stiegen ein. Jeder setzte sich wieder auf seinen Platz und NJack gab die Koordinaten ein, während sich die Tür schloss. „Als nächstes ein schöner Planet, 1 Sonne, 18 Monde. Also los! Sind eh nur 5 Minuten da hin!“, rief NJack. Die 2 Anderen rührten sich nicht, als ob es ihnen egal währe. Sie lehnten sich alle 3 zurück und machten es sich bequem. Wenige Minuten später machte das Raumschiff einen kleinen Ruck, es setzte zur Landung an. „Schon da?“, fragte NJack. Sie öffneten die Tür und gingen hinaus. Das Gras war grün, ein Bach der in der Nähe vorbeifloss schimmerte dunkelblau, die Sonne leuchtete in einem grellen orange, die 7 sichtbaren Monde strahlten leicht rötlich, und der Himmel war genau so dunkelblau wie der von dem vorletzten Planeten. Sie blickten sich um, schauten in alle Richtungen. „Also, wo gehen wir zuerst hin?“, fragte Jaycid. „Ich würde sagen da lang!“, sagte NJack und zeigte auf die untergehende Sonne. Hotimo nickte und ging los, NJack und Jaycid folgten ihm. Sie kamen zu dem kleinen Bach, sprangen gemeinsam darüber, und gingen weiter. „Glaubt ihr, dass hier jemand lebt?“, fragte Hotimo die beiden Anderen. „Sieht nicht danach aus.“, antwortete ihm Jaycid. „Hoffen wir es mal, hier gefällts mir nämlich, hier könnt ich’s aushalten!“, sagte NJack. Die zwei anderen nickten und gingen weiter. Nach etwa einer halben Stunde Fußm***** trafen sie immer noch nichts, das auf jegliche Zivilisation hinweisen würde. Jaycid sagte zu den Anderen: „Ich würde sagen, hier gibt’s nichts, nur schöne Landschaften! Kontaktieren wir Gott, oder?“, worauf ihm NJack „Ich glaube du hast recht!“, antwortete. Hotimo sagte gar nichts, anscheinend war er damit einverstanden. Die drei stellten sich in einem Kreis auf, legten eine Hand auf die andere und blieben für etwa 2 Minuten so stehen – das Zeichen für Gott. Plötzlich stand Gott in ihrer Mitte. „Seid gegrüßt!“, sagte er zu ihnen. „Hallo Gott!“, antworteten ihm die 3 im Chor. „Wie ich sehe habt ihr ein schönes Fleckchen gefunden! Lebt hier denn auch niemand?“, fragte Gott sie. „Nein, wir sind jetzt etwa eine halbe Stunde gelaufen, haben aber nichts gefunden, dass auf jegliche Art von Leben hinweisen könnte.“, erwiderte ihm Jaycid. „Na gut, dann hol ich die Menschen mal hier her.“, sagte Gott in die Runde. „Halt! Eine Frage, was werden die Menschen dann denken? Wissen sie schon, dass es euch gibt, und dass wir hier unterwegs sind?“, fragte Hotimo beunruhigt. Gott antwortete ihm ruhig: „Seid ihr die Erde verlassen habt, ist das Leben ganz normal weitergegangen. Jeder dachte, ihr währet von den Aliens getötet worden. Wenn ich sie dann hier her hole, werden sie es für ein Wunder halten, sie werden zwar nicht wissen, was mit ihnen passiert ist, aber irgend ein Grund hierfür wird ihnen schon einfallen!“, „Na dann ist ja gut, also, fangt an!“ sagte Hotimo. Gott legte Zeigefinger auf Zeigefinger, Mittelfinger auf Mittelfinger und Daumen auf Daumen, bildete somit ein Viereck. Er konzentrierte sich kurz und seine Hände begannen zu leuchten. Er schloss die Augen, und plötzlich war die ganze alte Welt, jedes Haus, jede Straße, jedes Lebewesen, auf diesem Planeten, genau so, wie es auf der Erde vor der Alien- Invasion war. Gott nahm die Hände wieder auseinander, öffnete die Augen und sagte: „Und was die Menschheit mit diesem Planeten anstellt, ist hoffe ich vernünftiger als ihr Verhalten auf der Erde. Ich danke euch, dass ihr so einen schönen Planeten gefunden habt, und auch so viel hierfür durchgemacht habt. Ich muss jetzt leider gehen, mich darf kein anderer Mensch sehen, und bitte erzählt nichts von euren Erlebnissen! Die Menschen sind darauf nicht vorbereitet!“. „Ist gut, wir sind leise!“, sagte Jaycid. „Auf wieder sehn!“, sagten die drei gleichzeitig. Genau in diesem Moment verschwand Gott, und die Dinge nahmen ihren Lauf...
Inzwischen ist etwas mehr als ein Jahr vergangen, seit die alte Erde von den Aliens angegriffen wurde. Jaycid, Hotimo und NJack gingen noch zur Schule, wo sie noch immer jeder für Feiglinge und Looser hielt. Doch das machte ihnen jetzt nichts mehr aus, da die 3 den Anderen ja nichts antun durften, weil sie ja sonst gewusst hätten, wie stark sie sind, und sie haben doch Gott ihr Versprechen gegeben. An diesem Tag saßen die 3 gerade in der Schule, wurden vollgestopft mit Mathe. Wie immer schauten sie zum Fenster raus, da sie sich, wie jeder Andere, nicht für die Schule interessierten. Plötzlich sah Jaycid ein grelles Licht am Himmel, wie das eines Meteoriten. „Hey, seht ihr das da?“, fragte er die anderen Zwei leise. „Hey scheiße was ist das? Schon wieder solche scheiß Aliens?“, antwortete ihm NJack genau so leise. „Hoffentlich nicht, die haben so ein ekliges Blut gehabt! Pfui!“, meinte Hotimo. Die 3 starrten gebannt aus dem Fenster. „Schönes Wetter haben wir heute, was?“, meinte die dicke Lehrering. „Nicht das Wetter, das da am Himmel! Schauen Sie mal!“, erwiderte ihr Jaycid. Die Frau ging zum Fenster, sah hinaus, doch plötzlich war es weg. „Was soll das, wollt ihr mich hier ver*****en oder was?“, fragte die Lehrering ärgerlich. „Nein, da war was, ich schwör’s!“, Entgegnete ihr NJack. „Noch ein mal so eine Aktion, und ich schick euch einen Verweis heim!“, drohte ihnen die Lehrerin. Die Anderen in der Klasse begannen zu lachen, die alte Frau sah sie kurz böse an, und sie waren wieder still. Auf dem nach Hause Weg von der Schule kamen sie in eine leere Gasse, kein Mensch war zu sehn, und plötzlich waren unsere 3 Helden verschwunden. Gott hat sie wieder zu sich geholt. „Hallo!“, begrüßte er sie. „Auch Hallo“, sagten die 3 gemeinsam. „Wieso sind wir hier? Etwa wegen dem komischen Teil am Himmel?“, fragte Hotimo ihn. „Woher wisst ihr das?“, fragte Gott sie. „Wir waren gerade in der Schule und haben, wie immer, zum Fenster rausgeschaut, und es zufällig gesehen, aber dann war es auf einmal weg!“, entgegnete ihm NJack. „Gut beobachtet!“, antwortete ihm Gott,„Ihr könnt euch sicher denken, wieso ihr hier seid!“. „Schon wieder solche ekligen Aliens, oder?“, erwiderte Jaycid. „Ja, nur mit einem Unterschied. Sie sind noch stärker als die Aliens vor einem Jahr!“, erzählte Gott. „Aber was wollen sie hier?“, wollte Jaycid wissen. „Es war nur einer von ihnen hier, er kam mit dem Raumschiff, das ihr am Himmel gesehen habt. Ich habe ihn zu mir geholt, und gefragt, was er hier wolle. Er berichtete mir, dass sein Volk schon seit Jahrhunderten mit den Bewohnern dieses Planeten verfeindet war. Ich erzählte ihm, dass wir erst seit etwa 1 Jahr hier leben, doch er wollte es mir nicht glauben. Er sagte, in Kürze würde eine Armee seines Planeten kommen, um uns alle zu eliminieren. Helft ihr mir wieder?“, erzählte Gott hastig. „Is ja klar, solchen Typen wollt ich schon lang wieder mal den ***** aufreißen.“, entgegnete ihm Hotimo glücklich. Die beiden Anderen lächelten und nickten. „Und wann werden sie hier sein?“, fragte Jaycid gespannt. „Es kann jeden Tag soweit sein.“, Antwortete ihm Gott. „Wäre es nicht besser, wenn wir wo anders gegen sie kämpfen würden? Immerhin wäre unser Planet ja dann wieder zerstört, und wir bräuchten wieder einen Neuen.“, bemerkte NJack. „Das klingt einleuchtend, aber wo könntet ihr schon kämpfen? Wir können ihren Planeten nicht angreifen, weil wir nicht wissen, woher sie kommen. Ein anderer Planet wäre auch unpassend, da sie ja dann vielleicht nur die Hälfte gegen euch kämpfen lassen, und den Rest zur Erde schicken. Dann wären wir auch wieder verloren. Nein, wir müssen uns hier ein unbewohntes Fleckchen Land suchen!“, erklärte Gott den Dreien. „Stimmt auch wieder.“, sagte Hotimo leise. „Ich würde sagen, wir trainieren bis dahin noch ein wenig, oder Jungs?“, schlug Jaycid vor. „Nein, spart eure Kräfte! Ihr werdet sie dringend brauchen! Sie können jeden Moment ankommen!“, warnte sie Gott. „Na gut, dann warten wir halt!“, entgegnete ihm NJack. „Aber wo sollen wir dann kämpfen?“, fragte Jaycid. „Ich werde euch an einen Lebensleeren ort auf diesem Planeten teleportieren, und die Monster mit euch! Wenn es so weit ist, werdet ihr es schon merken, seid aber immer bereit!“ sagte Gott zu ihnen. „OK, dann gehen wir jetzt wieder! Ich hoffe, wir sehn uns wieder!“, entgegnete ihm Jaycid. Im selben Moment verschwanden sie aus Gottes Palast und erschienen in der Straße, aus der sie verschwunden waren, wieder. „Denkt ihr, es ist wirklich eine gute Idee, nicht mehr zu trainieren?“, fragte NJack in die Runde. Sie gingen weiter ihren Heimweg, da sagte Hotimo zu ihm: „Du hast recht! Auch wenn wir kein Kampftraining mehr machen, wir könnten zumindest unsere Magie verbessern!“. „Ihr habt recht! Also, gehen wir aus der Stadt auf ein leeres Feld, da haben wir genügen Platz!“ stimmte Jaycid ihnen zu. Die 3 gingen etwas schneller, kamen aus der Stadt heraus. Dann gingen sie noch etwa 2 Kilometer zu einem freien Stück Land, das noch nicht bebaut war. Klar, sie lebten ja erst seit einem Jahr hier! Sie stellten sich in einer Reihe auf, jeder etwa einen Meter vom Anderen weg. Sie sahen sich gegenseitig an und nickten sich zu. Dann streckten sie ihre rechten Arme aus, öffneten die Hände, spreizten die Finger. Sie sagten kein Wort zueinander, als wüssten sie genau, was als nächstes kommen würde. Jetzt schlossen sie die Augen, konzentrierten sich etwa 2 Sekunden. Dann öffneten sie die Augen wieder, streckten ihre Finger nach oben. Alle kleinen Steine, alles was lose am Boden lag, alles, das etwa 20 Meter vor ihnen lag, erhob sich und schwebte gut einen Meter über dem Boden. Sie nahmen ihre Hände hinter den Kopf, wie wenn sie zum Wurf eines Balles ausholen würden. Dann schleuderten sie die Hand nach vorne, so dass die ganzen Steine, Erdklumpen und alles, was in der Luft geschwebt war, gegen einen Baum etwa 50 von ihnen. Dieses Geschoss durchtrennte den Baumstamm, woraufhin er umfiel. Sie nahmen die Hände wieder nach unten und standen locker da. Sie schauten sich wieder gegenseitig an und lächelten. „Hey, wir könnten mal versuchen, uns selbst schweben zu lassen! Was haltet ihr davon?“, sagte NJack kurzer Hand. „Gute Idee“, entgegnete ihm Jaycid. „OK, los!“, sagte Hotimo. Sie legten die Ellenbogen an ihren Körper, streckten den Rest der Arme nach vorne, öffneten die Handflächen. Sie schlossen die Augen, konzentrierten sich wieder kurz, öffneten sie wieder. Dann bewegten sie wieder ihre Fingerspitzen nach oben und begannen, etwa 10 cm über dem Boden zu schweben. „So, und wie können wir uns jetzt fortbewegen?“, fragte Jaycid. „Ich würd mal sagen durch Konzentration! Da dürften wir dann auch schneller sein, als zu Fuß!“, schlug ihm Hotimo vor. Er schloss abermals die Augen, konzentrierte sich 2 Sekunden lang, und fing an, sich langsam nach vorne zu Bewegen. Die beiden Anderen taten das selbe. „Schneller Jung!“, forderte Hotimo NJack und Jaycid auf. Die drei erhöhten ihr Tempo und flogen jetzt so schnell, dass sie sich gegenseitig nur noch schwer sehen konnten. „Wow, das ist ja voll geil! So schnell war ich noch nie! Wenn wir das gegen die Alien-Monster hernehmen sehn die ganz schön alt aus!“, freute sich Jaycid. „Mhmmmm...!“, sagten NJack und Hotimo gleichzeitig. „OK, und was mach“, sagte Hotimo gerade, und in diesem Moment waren sie plötzlich auf einem weiten, leeren Platz, wo nur vereinzelt ein paar Bäume standen. Vor ihnen Standen an die 500 Personen, alle hatten eine grüne Hautfarbe, nur 3 Finger an den Händen, unterschiedliche Haarfarben, keine Nasen, alle trugen die selbe, tuntige Uniform, und ansonsten sahen sie genau so aus wie Menschen. Auch von der Größe her gab es keine Unterschiede. Etwa 30 Meter über den Typen schwebte eine kleine Plattform. Auf ihr stand ein Thron, in dem noch sein ein Monster saß. Das war anscheinend der Boss, und somit auch der stärkste. Zum Glück hatten keinen von denen Waffen. „Also dann los!“, schrie NJack. NJack startete einen Sprint in Richtung der Feine, Hotimo und Jaycid warteten noch ab. Als NJack bei den Gegenspielern angekommen war startete er seinen ersten Angriff. Er hob holte mit seinem rechten Arm aus und rammte ihn einem Monster rechts neben ihm in den Magen. Im selben Moment schlug einer links von ihm in NJacks Brustgegend, doch er sprang geschickt in die Luft und kickte ihm mit dem linken Fuß direkt in den Hals während er einem vor ihm im selben Moment mit der linken Hand den Schädel zertrümmerte. Er landete wieder auf dem Boden und sah die nächsten an. „Wer will als nächstes?“, fragte er spöttisch, während der Alienboss nur zusah. 5 von ihnen rannten auf NJack zu, jeder wollte ihm mit der rechten Hand einen Schlag verpassen, doch NJack sprang in die Luft, streckte seine Beine aus und drehte sich etwa 3 mal im Kreis, wodurch er jeden von denen im Gesicht traf. Als er wieder aufgekommen war rannte er nach vorne, machte mit der rechten Hand eine Faust, streckte nur Mittel- und Zeigefinger aus, und steckte einem blonden Typen somit die Hand in den Magen, welcher noch kurz stehen blieb und dann umfiel. Er drehte sich um und ging langsam zurück zu seinen Freunden. Ein Monstertyp rannte ihm nach, wollte ihn von hinten angreifen, doch NJack streckte seinen linken Fuß nach hinten aus und ließ ihn hineinlaufen. Das Monster fiel um und blieb regungslos liegen. NJack ging weiter, ohne sich noch mal umzudrehen. „Voll die Looser, macht ihr mal was, mir ist langweilig!“, forderte NJack die andern auf. „Ich geh schon!“, sagte Hotimo. Er ging langsam nach vorne. Etwa einen Meter vor der Armee blieb er stehen. „Kommt ruhig her! Ich warte schon!“, lachte er sie an. Etwa 20 von den Alientypen kamen in seine Richtung gesprintet und stellten sich im Kreis um ihn auf. 2 von ihnen liefen jetzt auf ihn zu. Hotimo blieb ruhig stehen, zuckte keinen Muskel. Als sie bei ihm angekommen waren hob er den linken Arm und stieß ihn einem von ihnen ins Gesicht, während er dem Anderen sein rechtes Knie von unten zwischen die Beine rammte. „So, die nächsten bitte!“, sagte er zu den restlichen 18. Jetzt rannten 6 von ihnen auf ihn zu, während die anderen 12 Steine vom Boden aufhoben und sie in Hotimos Richtung schleuderten. Die Steine überholten die anderen und waren knapp vor ihm, da erhob er seine beiden Arme, streckte die Handflächen Richtung der Werfer und die Steine blieben in der Luft stehen. Jetzt führte er seinen linken Arm auf seine rechte Seite und seinen rechten Arm auf seine linke, wodurch die Steine an ihm vorbei auf die Werfer der jeweils anderen Seite flogen. Die 6 anderen Angreifer wahren noch am laufen und näherten sich Hotimo immer mehr. Als sie fast angekommen waren, sprang er in die Luft, hob seinen rechten Fuß und trat dem einen mit voller Wucht auf den Kehlkopf, mit dem linken Arm dem Nächsten ins Gesicht. Als er wieder am Boden war, verpasste er dem 3. mit seinem rechten Arm einen Kinnhaken, worauf dieser zurückflog. Im selben Moment hob er seinen rechten Fuß und trat seinem Hintermann mit voller Kraft in den Magen. Die beiden Anderen blieben in Zwischenzeit stehen und trauten ihren Augen nicht. Hotimo blieb auch ruhig stehen. Die beiden Angreifer umkreisten ihn jetzt langsam. Als einer hinter Hotimo stand und einer vor ihm schnellte er einen Schritt zurück, schlug dem hinter ihm seinen rechten Ellenbogen ins Gesicht, schnellte 3 Schritte nach vorne und Schlug dem 6. mit seinen 2 Fäuste auf den Brustkorb. Er drehte sich weg, ging zu NJack und Jaycid zurück. Ohne auch nur ein Wort zu sagen ging nun Jaycid nach vorne. Er stellte sich mitten in die Menge, keiner griff ihn an. „Kommt schon, ich hab ja solche Angst vor euch!“, verspottete er sie. Vier von ihnen liefen von allen Seiten auf ihn zu. Einer versuchte, ihm mit der rechten Faust ins Gesicht zu schlagen, der nächste wollte ihm von der Seite einen Tritt in den Magen geben, der 3. versuchte, ihm mit dem Fuß in die Kniekehlen zu schlagen, und der letzte sprang ihm von hinten in den Rücken. Doch Jaycid konterte gekonnt alle vier Angriffe. Mit der nächsten Bewegung erledigte er sie alle 4 auf ein mal, indem er jedem einzelnen einen perfekten Schlag verpasste. Jetzt ging auch er gelangweilt zurück. „Machen wir ein Ende? Das ist nicht mehr witzig!“, fragte er die zwei anderen. „OK, ich hab auch keine Lust mehr!“, entgegnete ihm NJack, und Hotimo nickte nur wieder. „Das selbe wie vorhin beim Training, oder?“, fragte Hotimo dann. „Mhmm!“, antworteten ihm NJack und Jaycid. Sie stellten sich wieder in einer Reihe auf, streckten die rechten Hände nach vorne, öffneten die Handflächen, und ohne sich vorher zu konzentrieren streckten sie ihre Finger nach oben, worauf sich abermals alle Steine und das ganze Zeug vom Boden erhob. „Erst nach oben, dann nach unten, oder?“, fragte Jaycid. Die zwei nickten, und alle drei hoben ihre Hände über ihren Kopf. Genauso bewegten sich auch die Steine und all das andere etwa 20 Meter über den Boden. Dann rissen unsere drei Helden ihre Arme nach unten, wodurch auch alles andere mit einer unglaublichen Geschwindigkeit nach unten flog, und alle, bis auf 2 Monstertypen getroffen, und somit eliminiert wurden. Der Monsterboss oben auf der Plattform hob jetzt seine Hand, welche zu leuchten begann. Er führte sie nach unten auf die 2 übrigen Monster, wodurch eine art Blitz aus seinem Arm fuhr und die 2 letzten traf und tötete. „Wieso bringst du deine eigenen Leute um?“, schrie NJack zu ihm hoch. „Sie waren nichts wert, ihr hättet sie sowieso fertig gemacht! Aber jetzt zu uns!“, entgegnete der Monsterboss ihm. Er stand aus seinem Thron auf, stellte sich hin und schwebte langsam in Richtung Erdboden. Etwa 50 cm über dem Boden blieb er in der Luft stehen. „Also, greift mich an! Ich warte! So leicht wie mit meinen Kriegern werdet ihr es mit mir nicht haben!“, forderte der Typ die 3 auf. „Also los!“, schrie Hotimo. Die 3 begannen auf das Monster zuzulaufen. Als sie kurz vor ihm waren, sprangen sie in die Luft, griffen an. Hotimo wollte ihm mit seinem rechten Fuß in den Magen schlagen, Jaycid versuchte, ihn mit einem rechten Kinnhaken außer Gefecht zu setzen und NJack wollte ihm von hinten in den Rücken treten, doch der Alienboss wich aus und schwebte jetzt gut 2 Meter über ihnen. „Ich, Pegenta, der König meines Planeten, werde diesen Krieg für uns entscheiden! Ihr lächerlichen Würmer habt keine Chance gegen mich! HAHAHA!“, schrie der Typ, der anscheinend Pegenta hieß. „Ich glaub, wir müssen schneller werden!“, schlug Jaycid vor. Alle drei streckten ihre Hände nach vorne aus, hoben ihre Fingerspitzen und begannen zu schweben. „Hey, das hätte ich nie gedacht, dass solche Witzfiguren wie ihr in der Lage sind zu schweben! Das wird euch aber auch nichts helfen!“, sagte Pegenta hochnäsig. „Mal sehn!“, erwiderte ihm Hotimo. Die 3 flogen zu ihm, blieben etwa einen halben Meter vor ihm stehen und sahen ihm ungefähr eine Minute in die Augen. Dann griffen sie ihn an. Jaycid diesmal mit dem rechten Ellenbogen in den Rücken, Hotimo ging mit dem linken Fuß auf seinen Kehlkopf und NJack versuchte mit seiner rechten Hand einen Handkantenschlag in den Magen. Vergeblichst. Pegenta wich aus, keiner von den drei hat ihn auch nur gestriffen. Er flog jetzt knapp 3 Meter über ihnen. „Kommt her, oder macht ihr schon schlapp?“, spottete Pegenta über sie. Hotimo, Jaycid und NJack flogen hoch zu ihm, griffen ihn an. Jaycid zielte abwechselnd auf seinen Hals und seinen Brustkorb, Hotimo auf den Magen und die Stelle zwischen den Beinen, und NJack versuchte es von hinten. Vergeblichst. Pegenta wich jedem ihrer Angriffe aus, sie konnten ihn nicht einmal berühren. Die 3 ließen von ihm ab, als sie merkten, dass sie ihn so nicht besiegen können. Sie gingen zurück auf den Boden, Pegenta wartete in der Luft gelangweilt auf ihren nächsten Angriff. „Wisst ihr noch, was wir vorhin mit dem Baum gemacht haben?“, fragte NJack sie. „Hey, das wird lustig!“, antwortete ihm Jaycid. „OK, los!“, schrie Hotimo. Die drei stellten sich wieder nebeneinander auf, streckten diesmal beide Arme nach vorne, öffneten die Handflächen, hoben die Finger, dass sich auch alles Lose vom Boden erhob. Dann nahmen sie ihre Hände hinter den Kopf, holten zum Wurf aus, und schleuderten gemeinsam das ganze Zeug auf Pegenta. Dieser wich aber wieder aus und lachte schämig. „Zu früh gefreut Pegenta!“, rief ihm Jaycid zu. Die ganzen Steine und das Zeug schwebte immer noch hinter Pegenta in der Luft, ohne dass er es merkte. Die Drei zogen ihre Hände wieder nach hinten, dass das schwebende Zeug wieder zurückflog. Im selben Moment drehte sich Pegenta um, wollte ausweichen, doch es war zu spät und er wurde mit voller Wucht am linken Knie getroffen. Es begann zu bluten, einzelne Knochensplitter bröselten heraus. Pegenta schrie wie am Spieß. „Dafür, hhhhhhhh, werdet ihr büßen, ihr lächerlichen Würmer!!!!! HAAAHAAAHAAAA!!!“, schrie er ihnen ins Gesicht. Dann flog er mit voller Geschwindigkeit auf sie zu, griff sie an. Die drei konnten geschickt abblocken, doch Pegenta setzte schon zum nächsten Angriff an. Diesmal konnte nur Jaycid ausweichen, die beiden Anderen wurden getroffen und fielen zu Boden, wo sie regungslos liegen blieben. „Ich mach dich Platt du *****!“, schrie Jaycid verzweifelt. Von der Wut getrieben stürmte er auf Pegenta los, landete auch einige Treffer in Gesicht und Magen, doch das machte Pegenta nichts aus. Jetzt fing das Monster an abzublocken, und auch selbst auszuteilen. Jaycid wurde 5-6 mal hintereinander voll erwischt und glitt zu den Anderen auf den Boden. „HAAAHAAAHAAA!!! Euer letztes Stündlein hat geschlagen!!!!“, lachte er zum Boden herab und flog etwa 80 Meter in die Luft und 50 Meter von unseren Helden weg. Laut lachend hob er seine Hand, formte eine Faust. Er begann immer mehr zu leuchten, seine Hand war kaum mehr zu sehn, so blendete das Licht. So blieb er etwa 2 Minuten, Hotimo, NJack und Jaycid konnten sich nicht mehr bewegen, wie waren KO. Dann öffnete Pegenta seine Hand, eine art Energieball entstand, um den herum es kleine Blitze gab. Er schleuderte den Energieball direkt auf unsere 3 Helden. Genau in diesem Moment erhob sich aus dem Erdboden eine riesige, blaue Wand. Der Energieball flog auf die Mauer und es gab eine riesige Explosion, die Unmengen von Staub aufwirbelte. Pegenta traute seinen Augen kaum, als er sah, dass sein Geschoss die Wand nicht durchdrungen hat. „Was, was, was ist das?“, fragte er sich verdutzt. Jaycid, Hotimo und NJack sahen sich um, was das wohl war. Nach etwa 2 Minuten hatte sich der Staub einigermaßen gelegt, und sie sahen zwei dunkle Gestalten, die Eine nur halb so groß wie die Andere. Die 2 kamen langsam auf die 3 zu. „Nein, das kann nicht sein, bist du es wirklich?“, fragte Jaycid erstaunt. „Ja, ich bin es, Jaycid!“, antwortete die größere Gestalt mit einer sanften Frauenstimme. „Wer, wer ist das, Jaycid?“, fragte NJack ihn. „Erkennt ihr sie etwa nicht, es ist Kalindra!“, klärte Jaycid sie auf. „Ja, jetzt erkenn ich sie!, antwortete ihm NJack. „Danke dass du uns grad das Leben gerettet hast, coole Aktion von dir!“, bedankte sich Hotimo bei ihr. Die Zwei standen jetzt schon unmittelbar bei den Dreien. „Das war aber nicht ich, Sie war es!“, entgegnete sie ihnen. „ Aber wer ist Sie?“, fragte Jaycid erstaut. „Das ist Samany, deine Tochter“. Pegenta hing immer noch in der Luft und schaute auf die Fünf, er konnte es immer noch nicht glauben, dass sein Energieball aufgehalten wurde. „Aber wie ist das möglich? Sie ist ja schon so alt!“, bemerkte Jaycid. „Ach ja genau, ich hab vergessen dir etwas zu sagen. Unser Planet ist von einem magischen Feld umgeben, durch welches 1 Jahr, wie ihr es kennt, bei uns 8 Jahre sind. Man merkt aber keinen Unterschied, alles ist genauso.“, erklärte Kalindra ihm. Doch Jaycid sagte ihr leise: „Jetzt wird mir alles klar. Ihr hättet aber nicht hier herkommen dürfen, dieser Typ da oben wird uns umbringen, und unseren ganzen Planeten vernichten! Wir sind ihm haushoch unterlegen!“. „Wieso, Papa? Ich bin doch jetzt da!“, erwiderte Samany ihrem Vater. „Ja, sie hat recht. Ich hab ihr schon als sie ganz klein war von deinen Heldentaten erzählt, und sie wollte unbedingt, dass ich sie im Kampf und der Magie unterrichte, damit sie genau so stark wird wie du. Und ich glaube, sie ist in Zwischenzeit schon um einiges stärker als du, und das mit 8 Jahren!“, stimmte Kalindra ihr zu. „Darf ich den da oben jetzt fertig machen Mama?“, fragte Samany ihre Mutter. „Ja, geh nur, ich pass so lange auf deinen Vater und die anderen 2 auf!“. Die kleine flog langsam in die Luft, ihre blonden Haare wehten sanft im Wind. Sie näherte sich Pegenta und schaute ihn böse an. „Du hast meinem Papa weh getan! Das war nicht nett! Dafür tu ich jetzt dir weh!“, lachte sie ihn an. „Was? Du kleines Miststück willst mich erledigen? Über so was kann ich nicht lachen! Ich geb mir genau 10 Sekunden um dich zu grillen, danach seid ihr andern dran! Freut euch schon mal!“, sagte Pegenta selbstsicher. Er hob seine Hände, die begannen zu leuchten, fast so stark wie vorhin. Dann senkte er sie wieder stellte sich lässig in die Luft. „Komm schon, ich warte auf dich!“, rief er Samany zu. Samany kam im selben Moment zu ihm geflogen, wollte ihm mit der rechten Hand in den Magen schlagen, doch Pegenta wehrte gekonnt ab und wollte ihr gleichzeitig mit seiner glühenden, linken Faust ins Gesicht dreschen. Doch Samany wich aus und versuchte einen harten Tritt auf seinen Kehlkopf, der jedoch wieder pariert wurde. Dann holte Pegenta mit seinem linken Fuß aus und erwischte sie am Bauch, worauf hin sie zurückgeworfen wurde. Samany schwebte in der Luft, hielt sich mit den Händen den Bauch. „Ich mach dich fertig du Sack!“, schrie Sie Pegenta ins Gesicht. Sie flog abermals auf ihn zu, griff ihn wieder an, versuchte, ihm ihren linken Ellenbogen in den Magen zu schlagen. Pegenta wehrte ab, doch schon im selben Moment wurde er von ihrem rechten Ellenbogen im Magen getroffen. Kurz darauf kickte sie ihm mit dem rechten Fuß auf den Kehlkopf, danach mit dem linken Knie ins Gesicht. Dann lies sie wieder von ihm ab und flog etwa 2 Meter zurück. „Das war für meinen Papa! Das nächste ist für Hotimo und NJack!“, sagte sie ihm böse ins Gesicht. „Hahaha! Das bringt dir nichts! Durch normale Schläge bin ich nicht klein zu kriegen!“, erwiderte das Monster ihr. „Das wollen wir mal sehn!“, antwortete sie ihm darauf und flog wieder auf ihn zu, Pegenta wehrte diesmal gar nicht ab, lies sich einfach schlagen. Sie schlug ihm mit der rechten Hand ins Gesicht, mit dem linken Ellenbogen in den Magen, dann mit dem rechten Knie in die Mitte des Brustkorbs, mit dem rechten Fuß direkt zwischen die Beine, dann wieder mit der rechten Faust ins Gesicht. Doch es half ihr nichts, er hatte recht, sie konnte ihm nichts anhaben. Sie flog wieder um die 3-4 Meter zurück und blieb dort in der Luft stehen. „Tja, ich war noch mal nett! Aber ich kann auch anders!“, sagte Samany leise. „Och, das kleine Mädchen war nett? Dann sei doch mal richtig gemein!“, lachte er ihr ins Gesicht. „OK, wenn du es so willst!“, entgegnete sie ihm und streckte ihre Arme nach oben. Sie schloss die Augen, konzentrierte sich, murmelte leise etwas. Der Himmel färbte sich schwarz, es begann zu blitzen und zu donnern. Dann tat sich der Himmel über Samany auf und ein gewaltiger Blitz schoss ihr in die Arme. Dann verschwanden die Wolken langsam wieder, und Samanys Hände waren von kleinen Blitzen umgeben. Sie rief zu Pegenta hinüber: „Hey, ich hab ein Geschenk für dich!“. „Komm doch, ich hab keine Angst!“, erwiderte er ihr. Noch im selben Moment flog sie zu ihm hinüber, rammte ihm das Knie in den Magen und blieb so, während Pegenta sagte: „Und das soll mich beeindrucken?“, worauf sie ihm antwortete: „Meine Füße sind die selben wie vorhin. Aber wart mal auf meine Arme! Hehehe!“. Jetzt schlug sie ihm mit dem rechten Ellenbogen auf sein linkes Bein. Ein blitz flog von ihrem Arm auf sein Bein hinüber und riss ein großes Loch hinein. Gleich danach schlug sie ihm mit der linken Faust in den Magen, in den durch den Blitz auch ein enormes Loch gerissen wurde. Pegenta schrie so laut er konnte, um den Schmerz zu unterdrücken. „Und jetzt der Gandenstoß!“, schrie sie ihn an. Sie holte mit dem rechten Arm aus und schlug ihm damit auf den Brustkorb, durch welchen ihr Arm wie nichts hindurchflutschte. Noch in der Selben Sekunde fiel Pegenta auf den Boden, er war zu schwach um zu schweben. „Du bist gut, aber nicht gut genug! Du wirst STERBEN!!!“, schrie Pegenta zu Samany hoch. In diesem Moment bündelte er seine Energie wieder in seiner Hand und schoss sie auf Samany ab. Diese jedoch streckte ihre beiden Arme in Richtung des Energieballs, öffnete die Handflächen. Als der Energieball sie erreichte, holte sie aus und schleuderte ihn zurück auf Pegenta. Dieser, immer noch am boden liegend, wollte gerade zu einem lauten Schrei ansetzen, da wurde er auch schon von seiner eigenen Energie getroffen. Es war nichts mehr von ihm übrig, kein Teil mehr, die Welt war gerettet. Samany flog wieder zurück auf den Boden zu den vier Anderen. „So, der Typ is weg!“, sagte sie stolz. „Gut gemacht, man erkennt das Blut deines Vaters in dir!“, lobte Kalindra ihre Tochter.
Kalindra nahm die drei an den Händen und schloss die Augen. Nach kurzer Zeit floss ein Energiestrom von ihr auf sie über. Die 3 standen auf als ob nie etwas gewesen wäre. „Komm mit, wir haben bestimmt viel zu reden!“, forderte Jaycid Kalindra auf. Er nahm Kalindra an der rechten Hand und Samany an der linken. Die 5 gingen langsam gemeinsam in Richtung Sonnenuntergang und redeten. Alle hatten sich viel zu erzählen. Doch ob das das Ende der Guardians of Paradize war? ABWARTEN!