Feel the power [Action]

Akt 1 nähert sich dem Ende. Dies ist der vorletzte Teil. hF

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Akt 1 - Chapter 020 - Das Artefakt

Vor Gokus Augen löste der Drache sich auf einmal in Luft auf und nur ein leises nach hallen seines Todesschreis erinnerte noch an die Existenz des einstigen untoten Drachen; der Geißel von Eldorad.

„Oh mein Gott! Er wird Ohnmächtig!“ „Nein meine Liebe.", beruhigte Pelenore die aufgeregte Mandavi. "Er schläft nur, da er sich durch die Welle des Lebens sehr verausgabt hat. Bald wird er wieder zu sich kommen, stärker als je zuvor, wie es so eine Eigenheit der Saiyajins ist.

„WAS!! Dieser kleine Pimpf hat doch glatt meinen Drachen, mein Meisterwerk, die Perfektion meiner Kunst, zerstört! Das wird er mir büßen! Dieser eingebildete kleine Schwächling soll mich noch kennen lernen. Ich, Balrog, höchster Dämon der Alten Zeit werde mich grausam rächen!

Nach ein paar Stunden Schlaf erwachte Goku wieder. Gähnend streckte er sich und schaute sich erst einmal um. Sein Blick fiel auf eine grüne Stelle in der Höhle die vorher noch nicht da gewesen war. An der Stelle, an der die Welle des Lebens mit dem Drachen gekämpft hatte, wuchsen auf einmal alle möglichen Gräser, Pflanzen und auch Schösslinge von Bäumen. Auf einmal hörte Goku hinter sich ein lautes Getrampel und als er sich umwandte sah er, wie die Tierherden, die er vorher gesehen hatte, aus der Höhle liefen.

Das ganze dauerte wohl sicherlich an die 20 Minuten und als endlich alle Tiere verschwunden waren tauchte das Sandwesen aus dem Boden auf. „Im Namen meines Volkes danke ich dir für deinen Dienst. Dank dir werden wir unsere Kultur endlich wieder aufbauen können. Wir werden nicht, wie wir gefürchtet hatten untergehen. Denn obwohl wir nicht in eurem Sinne altern können sind wir doch nicht unsterblich. Wenn du jemals unserer Hilfe bedarfst gib uns bescheid und wir werden dir mit all unseren Mitteln zur Verfügung stehen. Und jetzt folge mir, ich werde dir etwas zeigen.“

Goku folgte dem Sandwesen immer tiefer in die Höhle und nach gut 20 Minuten gelangten sie schließlich an ihr Ziel. In der Mitte einer riesigen Halle, die vom sanften Licht vieler tausender Fackeln erleuchtet wurde, führten zehn Stufen auf eine Art Podest auf dem ein goldener Tisch stand. Auf der Tischplatte, auch aus reinstem Gold, stand auf jeder Ecke ein silberner Kerzenleuchter und in der Mitte, über einem mit Goldfäden durchwirktem Tuch, schwebte das Artefakt. Eine angenehme blaue Aura umgab das Artefakt, das, im Gegensatz zur Größe des Tisches eher klein und unscheinbar aussah, hätte es nicht diese wundervolle Aura ausgestrahlt. Andachtsvoll näherten das Sandwesen und Goku sich dem Podest.

„Hier, an dieser Stelle, haben meine Vorfahren vor vielen tausend Jahren die Grundbausteine unserer Kultur gelegt und von hier aus werden wir, die letzten Nachfahren, unsere Zivilisation wieder zu alter Stärke und Schönheit führen. Dieser kleine blaue Stein, unser Artefakt, so klein und unscheinbar er ist, ist der Schlüssel zu allem Leben auf diesem Planeten. In unseren alten Legenden heißt es weiterhin, dass der blaue Stein, bei jeder großen Gefahr die dem Universum droht, sich schwarz färbt und ein Bildnis in seinem Inneren zu sehen ist, mit dem Gesicht derjenigen oder desjenigen, der das Universum schützen kann.“
 
Sehr guter Teil! Und eine echt gute Idee für ein Artefakt, aber was passiert dann damit, wenn es korumpiert wird, wie es dieser Balrog :D wollte, zeigt es dann diejenigen an, die das Universum bedrohen?
 
sodele, hier kommt der letzte teil von akt 1

auf die frage, was das artefakt im korrumpierten zustand machen könnte, hab ich mir ehrlich gesagt atm noch keine gedanken gemacht...wenns soweit ist, sag ich euch bescheid ^^
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Akt 1 - Chapter 021 - Auf zu neuen Ufern

„Und über dies hinaus kann das Artefakt einen auch in die Zukunft schauen lassen. Jedoch ist die Zukunft nicht voraus geplant und man kann sie durch sein Handeln auch beeinflussen. Möchtest du sehen, was in der Zukunft passieren könnte?“ „Ja gerne. Aber wenn es eh nicht genau stimmt, was das Artefakt zeigt, was bringt es mir dann???“

„Eine kluge Frage mein Junge. Nun, du siehst, was passieren könnte wenn du dich so und so verhältst, also ein Tipp wie du dich verhalten könntest und wie besser nicht.“ „Ok, dann würde ich gerne in die Zukunft sehen!“

Das Sandwesen nickte und zusammen gingen sie die Stufen des Podestes hoch. Das Artefakt leuchtete hell auf und, als könnte es Gokus Gedanken lesen, wurden in dem blauen Stein auf einmal Bilder sichtbar. Goku wurde blass und taumelte nach hinten. Was er sah, war alles andere als rosig. Beinahe wäre er die Stufen des Podestes herunter gekullert, aber das Sandwesen fing ihn geistesgegenwärtig ab. „Wie es aussieht, liegt eine kämpferische Zukunft vor dir. Aber schau, nicht nur Kämpfe liegen vor dir...“

Goku betrachtete wieder den Stein und auf einmal röteten sich seine Wangen. Er sah eine Frau, besser gesagt eine wunderschöne Frau. Blonde lange Haare umspielten ihr Gesicht und eine schwarze Robe wehte um ihre schlanke hohe Gestalt. Goku fühlte wie sein Herz dieser unbekannten Frau entgegenflog und er fühlte ein unbekanntes Kribbeln in seinem Bauch. Doch da hörte der Stein schon wieder auf zu leuchten und die Bilder verschwanden. Goku war enttäuscht und froh zugleich. Enttäuscht, weil er die Frau gerne noch länger gesehen hätte, froh, weil er jetzt neben dem Kämpfen ein schönes Ziel hatte. Er wollte diese Frau für sich gewinnen...

„Nun deine Zukunft scheint ja recht eindeutig zu sein Goku. Ich wünsche dir viel Erfolg und Glück, du wirst es wahrscheinlich brauchen können. Dieser Planet steht dir ab jetzt für immer offen und wird werden dich mit Freude so lange hier behalten wie du willst und wirst und auch immer willkommen sein.“ „Ich danke dir. Aber ich werde nicht länger hier verweilen. Ich muss stärker werden. Ein Traum und jetzt diese Bilder haben es mir eindeutig gezeigt. Und ich werde diese Frau suchen und hoffentlich für mich gewinnen. Alles werde ich daran setzen. Ich wünsche dir und deinen Leuten noch viel Glück bei dem Wiederaufbau eurer Zivilisation und ich hoffe, ihr habt Erfolg.“

„Wie du meinst, wir werden dir keine Steine in den Weg legen. Aber solltest du jemals Hilfe benötigen kannst du auf uns zählen. Wir werden helfen wo wir können.“ Mit diesen Worten verließen die beiden die Höhle und schüttelten sich zum Abschied noch einmal die Hand. Dann trennten sich ihre Wege. Das Sandwesen kehrte zu seinen Leuten zurück und Goku flog, so schnell es ging, zu seinem Raumschiff und machte es startklar. Auf zu neuen Ufern...
 
Auf zu neuuen Ufern??? Ich stelle mir grade ein Segelschiff vor, dass durchs All schwebt :rofl: Na, dann mach dir mal Gedanken drüber, was das Artefkt so alles an Böpsem machen könnte :D Aber was viel wichtigfer ist: WEITER MACHEN!!!!!
 
Da habe ich ja einiges verpasst... Die Teile haben mir recht gut gefallen, die Welle des Lebens war schön beschrieben, das Artefakt und seine Kräfte bieten jede Menge erzählerischer Möglichkeiten und die Anzahl der mysteriösen Mitspieler erhöht sich weiter.

Jetzt hat sich unser Kleiner also verliebt... vermutlich in Mandavi. Wenn es jemand anders wäre, wäre es allerdings origineller. Ich bin schon neugierig, wann es einige Antworten geben wird und wohin Goku jetzt gehen wird!
 
Akt 2 – Dem Bösen verfallen

Akt 2 - Chapter 01(022) - In der 10. Dimension

Stille...Schwärze...Dunkelheit...Nur das Leuchten der Sterne...Unzählige Planeten...In vielen Farben...Große Planeten...In Grün....In Blau...In einem Gemisch aus Blau und Grün...Rote Planeten....Dunkle Planeten....

In der Weite des Universums der 10. Dimension herrschte tiefe Dunkelheit und es war leise...Eine leuchtende Sternschnuppe bewegte sich schnell von Norden nach Süden...einen goldenen Schweif hinter sich herziehend...Ein goldener Schweif???

Flammen eines Lavaflusses erhellten die Umgebung. Es gab keine Vegetation und der Boden war pechschwarz. Überall lagen Geröllmassen herum und von weitem konnte man Gelächter hören...Der Lavafluss teilte sich plötzlich und floss um eine riesige Insel herum. Hin und wieder landete etwa Lava auf dem Landstück...In der Mitte der Insel ragte ein gigantischer Berg empor ... nein ... kein Berg ... eine riesige Bergfestung die in einen natürlichen Stein geschlagen worden war.

Den Eingang zierten zwei überdimensionale Totenschädel zu beiden Seiten eines riesigen Portals. Der Torklopfer war riesig, von der Größe eines durchschnittlichen Menschen und war anscheinend die Hand einer riesigen, hier nicht bekannten, Spezies. Ein langer Gang lag hinter dem Portal ... stockduster .... kein Licht erhellte den langen Gang. Nach etwa 1000 Metern gabelte der Gang sich und man hatte die Möglichkeit sich nach links oder rechts zu wenden. Von rechts her war das Gelächter zu hören...Der Gang war schon nicht mehr dunkel aber doch nur sehr schwach beleuchtet. Nach weiteren 1000 Metern hörte der Gang, nicht der Weg, auf und man fand sich in einer riesigen Halle wieder, in die, wenn sie gestapelt worden wären, etwa 1 Mio. Menschen reingepasst hätten.

Links und rechts eines sehr schmalen Ganges ging es steil in die Tiefe, sicherlich gut 500 Meter und überall, oberhalb, unterhalb, links und rechts des Weges führten weitere Wege an ihr Ziel. Man befand sich quasi in einem gigantischen Labyrinth aus dem nur wer raus finden konnte, der sich auskannte. Die Halle war düster erleuchtet; von Kreaturen die an den Wänden standen und deren Kopf oben ein Loch hatte, woraus Flammen schlugen. Sicherlich 2000 dieser komischen Kreaturen standen, an den Wänden verteilt in der Halle herum. Regungslos...scheinbar tot...In der Halle selber waren zahllose Tische und Bänke aufgestellt und Diener rannten mit riesigen Fleischplatten herum und verteilten sie auf die Tische, wo sie von gierigen Händen und Krallen zerrissen wurden.

Leicht erhöht, am Kopfende der Halle, lag ein angsteinflößender Muskelprotz. Grade beugte sich ein Diener zu ihm herunter und flüsterte ihm etwas ins Ohr: „Meister. Er ist uns in die Falle gegangen! Er hat unsere Dimension betreten!“ „Gut so. Harharharharharharharharharhar...“
 
Wow, es wird immer mysteriöser, das gefällt mir! Hoffentlich verlierst du dann nicht den Überblick, wie sich dann alles auflösen wird... Diese Beschreibung von dem "Ding", das da in diese Riesenfestung geflogen ist, klang irgendwie nach einem Supersaiyajin, aber ich kann mich natürlich irren...

Jedenfalls waren die Beschreibungen sehr gut, man konnte sich alles richtig vorstellen. Dieses Hineinbewegen in die Festung war wirklich anschaulich. Du schaffst es hervorragend, mit einigen wenigen Sätzen exotische Umgebungen plastisch zum Leben zu erwecken und dem Leser vor Augen zu führen. Weiter so!
 
danke für das super lob shan :)

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Akt 2 - Chapter 02 (023) - Ein Kaio? - Die KdL erwacht

Die Sternschnuppe raste durchs Universum, scheinbar ohne ein festes Ziel vor Augen. Eine goldene Aura umleuchtete sie und der Schweif war tausende Kilometer weit sichtbar. Schließlich, nach etwa 10 Tagen Flug, näherte sie sich einem blau/grünen Planeten der friedlich seine Bahnen zog. Der Planet war sehr klein und ähnelte einer Mischung aus Erde und dem Planeten der Kaios. Auf der Westseite erstreckte sich ein riesiges Meer, während auf der Ostseite sich riesige Gebirge mit Tälern und Wiesen abwechselten. In einem riesigen Bogen wechselte die Sternschnuppe den Kurs als ob sie von dem Planeten angezogen würde. Schließlich trat sie in die Atmosphäre ein und glühte durch die entstandene Reibung noch stärker auf.

Auf der Spitze eines Berges stand ein kleiner dicklicher Mann. Seine Haut war leicht bläulich und auf seinem Kopf standen zwei kleine Fühler ab. Hinter einer dicken Sonnenbrille verbargen sich dunkelblaue, durchdringliche Augen die auf eine außergewöhnliche Intelligenz und Wachsamkeit schließen ließen. Gekleidet war er in einer Art blauem Überhang/Robe.
Um die Fühler herum befand sich eine bläuliche Energiekugel in der er den Flug der Sternschnuppe verfolgte. Um seine Mundwinkel deutete sich ein fieses Lächeln an, als er sah, dass die Sternschnuppe in die Atmosphäre seines Planeten eingetreten war.

Die Kriegerin des Lebens öffnete langsam die Augen und schloss sie sofort wieder. Sie war das grelle Licht nicht mehr gewohnt. Wo befand sie sich? Achja, langsam fiel ihr alles wieder ein, der Kampf gegen die Kräfte der Finsternis, den sie nur mit allerletzter Anstrengung und tiefen Wunden siegreich bestanden hatte. Danach war sie geheilt und eingeschläfert worden, damit, falls jemals wieder ein großer Krieger gebraucht würde und sonst keiner da wäre, sie wieder erweckt werden könnte. Nun, der Zeitpunkt war anscheinend gekommen. Erneut öffnete sie die Augen und dieses Mal blendete sie das Licht nicht. Zuerst verschwommen dann immer schärfer nahm sie ihre Umgebung wahr. Sie befand sich noch immer in dem Raum in dem sie in den magischen Schlaf gesenkt worden war...also war noch alles beim alten. Sie schärfte ihre Sinne und forschte nach einer negativen Aura, aber sie konnte nichts spüren....warum war sie dann bitte auferweckt worden? Nun, sie würde ihre Antwort bekommen....

(Unbekannter) ‚Die Hohepriesterin, sie liegt mit ihren Vorahnungen irgendwie immer richtig...es war richtig die Kriegerin zu erwecken...auch wenn diese nicht die Spur einer Chance haben dürfte in dem bevorstehendem Kampf der Titanen...nun, mal sehen wie Goku sich entwickelt, wenn er hält was er verspricht, dürfte er der einzige sein, der annähernd eine Chance hat, sogar mehr als ich...aber auch er wird Gefährten brauchen die ihn unterstützen...mal schauen...’
In einem gleißenden Licht erschien eine riesige Kristallkugel ohne jeglichen Makel. Sie war ein bisschen milchig trüb und es schien als würden Nebelschwaden in ihr herumwandern.

Der Unbekannte sprach ein paar magische Worte woraufhin sich die Nebel lichteten und den Blick auf einen scheinbar jungen Krieger freigaben. ‚Sieh an....das hätte ich nicht gedacht....aber meine Kristallkugel hat sich noch nie geirrt...’
Das Bild wechselte und eine junge Frau, grade mal an die 13 Jahre alt, erschien. Ein ernstes, weises, aber sehr hübsches Gesicht, sehr ungewöhnlich für dieses Alter, stachen hervor... ‚Nun, das hatte ich mir schon gedacht, dass der junge Zögling von Pelenore dazugehört....’
Wieder wechselte das Bild...eine hochaufgeschossene schlanke Frau in besten Jahren, gehüllt in einen weißen Cape erschien... ‚Oh...auch sie hatte ich nicht auf der Rechnung....aber...sie hält ja den Stab der Hohepriesterin in der Hand...das hieße ja, dass....nun, die Zukunft wird es zeigen...’
Und noch mal wechselte das Bild, ein Mann mit langen goldenen Haaren, umgeben von einer gold-rötlichen Aura, war zu sehen...
‚Hm...er lebt also noch... wie ist er der Gefangenschaft entkommen???’
Noch zwei weitere Bilder waren zu sehen, die der Unbekannte aber nicht genau zuordnen konnte....Er wunderte sich aber, dass die Kristallkugel nicht das Bild von der Kriegerin des Lebens gezeigt hatte...und das würde heißen, dass sie wahrscheinlich nicht überleben würde....
 
Gern geschehen... Der Teil hat mir recht gut gefallen, immerhin gab es so etwas wie Antworten. Der Unbekannte sieht also in seiner Kristallkugel die zukünftigen Teilnehmer am großen Drama. Dass Goku und Mandavi dabei sind, ist nicht wirklich eine Überraschung, immerhin sind sie ja hier die Helden. Der Typ mit den langen Haaren klingt für mich wie Goku (der Alte) als SSJ3... Aber das ist nur eine intuitive Vermutung. Dann noch ein unbekannter Krieger und eine - neue? - Hohepriesterin, aber nicht die Kriegerin des Lebens... Spannend, spannend und wieder gut beschrieben.
 
wir nähern uns langsam dem punkt, an dem ich derzeit auch in den anderen boards bin (akt2 - chapter 9) von da an wird das hier alles etwas langsamer ablaufen, dai ch atm etwas wenig zeit habe zu schreiben.

mfg

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Akt 2 - Chapter 03 (024) - Auf Yardrat - Der Stab der Hohepriesterin

Als die Sternschnuppe die untere Atmosphäre des Planeten erreicht hatte verlangsamte sie sich schlagartig. Die goldene Aura wich und gab den Blick auf eine grüne undurchsichtige Kugel frei. Nach wenigen Sekunden verschwand jedoch auch diese und ein Krieger wurde sichtbar. Groß, mit schwarzen stacheligen Haaren, gekleidet in einen orangenen Kampfanzug mit blauem Gürtel. Suchend schaute er sich um. Und als er registriert hatte was er gesucht hatte wurde seine goldene Aura wieder sichtbar und in einem mörderischem Tempo, so schnell, dass man ihn gar nicht mehr sah, geschweige denn registriert hätte, dass da überhaupt jemand war.

Zur gleichen Zeit trainierte Goku-Jr. in seiner Raumkapsel, als plötzlich ein lautes Piepsen den Landeanflug auf einen Planeten verkündete. Hastig stürzte Goku auf die Kommandobrücke des Schiffes. Gerade rechtzeitig um zu sehen, dass das Raumschiff geradewegs in einem Tümpel aufsetzen wollte (tjaja, die liebe Technik ^^ :D). Hastig drückte Goku auf verschiedene Knöpfe und übernahm die manuelle Kontrolle. Er ließ das Raumschiff wieder aufsteigen und suchte eine offene Ebene. Nach kurzem Flug hatte er einen geeigneten Ort gefunden und landete. Er zog sich noch schnell einen frischen Kampfanzug an und betrat dann das Freie.

Um sich herum sah er lauter hohe lilane säulenartige Felsgebilde und auch der Boden hatte diese etwas seltsame Farbe. Zwischen den ganzen Felsen waren vereinzelte größere Tümpel, die ihren giftig grünen Inhalt immer wieder aufs Land schleuderten. Goku hatte das Gefühl, dass er beobachtet würde und auch hin und wieder ganz schwache Auren in seiner Nähe aufblitzten. Aber sobald er sich umsah verschwanden die Auren sofort wieder und Goku konnte niemanden entdecken. Konnte es sein, dass er paranoid wurde? Nein, Moment, für einen kleinen winzigen Moment hatte er eine kleine Gestalt zwischen den Felsen ausmachen können. Er sponn also nicht. Da war jemand. Oder besser gesagt, wenn er die Auren richtig gespürt hatte, mehrere...

„Jaja, die erweiterte Teleportation ist schon eine feine Sache, hihi“ Hinter einer dicken Sonnenbrille verschanzt beobachtete Meister Kaio Goku-Jr.'s Bemühungen seine Beobachter aufzuspüren. „Ob er wohl weiß auf welchem Planeten er da gelandet ist? Oh, was riecht hier denn so verbrannt? Nein mein Kuchen!“ Schnell rannte er in sein kleines Häuschen und nahm, inzwischen war sein verschmitztes Lachen einem Schmollmund gewichen, den total verkohlten Kuchen aus dem Backofen. (der alte Meister Kaio, total gedankenverloren bisweilen ^^ :D)

Die Hohepriesterin des Lichtes lag schwer atmend auf ihrem Bett: Die Wiedererweckung der Kriegerin des Lebens war zuviel für sie gewesen. Ihre ganze letzte Kraft war bei dieser Aufgabe draufgegangen und dabei hatte sie nur nach einem Instinkt gehandelt. Das Böse war optisch noch nicht widererstarkt nach der Niederlage vor 1mio. Jahre, aber sie, die Hohepriesterin spürte die Schatten die sich langsam wieder über die Dimension legten. Sie war eigentlich dankbar, dass sie diesen Kampf nicht länger zu führen brauchte. Eine jüngere Frau würde sich ab jetzt damit beschäftigen während sie ihre letzten Jahre im Ruhestand verbrachte. Bald würde der Zeitpunkt für die nächste Runde „Gut“ gegen „Böse“ beginnen. Wer wohl die auserwählten Kämpfer waren...und ob sie sich als stark genug erwiesen?? Beim letzten großen Kampf hatte nur die Kriegerin des Lebens überlebt...und das auch mehr tot als lebendig...

Die Hohepriesterin hob langsam den Kopf und übermittelte Serenia telepatisch die Nachricht, dass sie in zwei Stunden alle Priesterinnen in der Versammlungshalle zu sehen wünsche. Dann erhob sie sich schwankend und kleidete sich mit dem vollen Ornat der Hohepriesterin des Lichts. Weite weiße Gewänder, hauchdünn und leicht, gehalten von einer weißen Spange. Über den Gewändern ein goldfarbener Mantel der ihre Gestalt vollständig einhüllte. Vorne zusammengehalten von einer goldenen sternförmigen Brosche. Über einem diamantenbesetztem Ständer schwebte das Zeichen ihrer Macht: Der schwere, 40cm lange, golden und silberne Stab der Hohepriesterinnen, so alt wie die Dimensionen selbst. Besetzt mit wenigen ausgewählten Kristallen von unvergleichlicher Güte. In jeden einzelnen Kristall war das Zeichen einer Dimension geritzt: Insgesamt 12...Zeichen dafür, dass sie, die Hohepriesterin, sich um das Schicksal der Dimensionen zu kümmern hatte. Sollte jemals einer der Kristalle schwarz werden, war eine Dimension in Gefahr...und wenn alle schwarz wurden war erneut die Zeit für „Armageddon“ - die Entscheidungsschlacht...Noch hatte sich keiner der Kristalle gefärbt...aber es würde nicht mehr lange dauern, da war sich die Hohepriesterin sicher...
 
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