Feel the power [Action]

SSj5 Goku-Jr.

Silver Saiyajin - Stage 5
ich teste nochmal aus, wie groß das interesse an dieser ff iss :)

______________________

Feel the power...


1. Epilog:

Ein paar tausend Jahre nach dem Sieg von Son Goku über die Evil Shenlongs, nach dessen Ende Son Goku verschwunden war, lebten die wenigen Saiyajins die übriggeblieben waren, ca. 20 an der Zahl, allesamt Nachkommen von Son Goku oder Vegeta, auf einem einsamen Planeten, da sie von den Erdenbewohnern aufgrund ihrer „unerklärlichen“ Stärke gefürchtet waren und sie diese nicht unnötig erschrecken wollten. Keiner von ihnen war zwar auch nur annähernd so stark wie die Saiyajin-Legende Son Goku, aber immerhin beherrschten einige von ihnen noch den SSj3, was ausreichte um einige „schwächere“ Gegner zu besiegen. Richtig starke Gegner hatte es nicht mehr gegeben seitdem Son Goku verschwunden war und so bestand auch nicht mehr die Notwendigkeit stärker zu werden. Und da die Saiyajins allesamt nur noch sehr wenig richtiges Saiyajin-Blut in den Adern hatten waren sie auch nicht so darauf fixiert stärker zu werden wie es Son Goku und Vegeta noch waren.

Jedoch gab es unter den Saiyajins noch eine Nachkommin Vegetas und einen Nachkommen Son Gokus in denen das Blut der Saiyajins noch etwas heißer kochte, auch wenn es nie zum Durchbruch gekommen war. Diese beiden verliebten sich und nach kurzer Zeit war ihre Heirat beschlossen. Nach einem „riesigen“ Fest und einem noch größeren Festmahl, das bei über 20 Saiyajins wohl eher ein Fressgelage war, lief das Leben der friedlich dahinlebenden in geordneten Bahnen weiter.

Nach einem Jahr war es soweit: Die beiden bekamen ein Kind. Um genau zu sein, einen Sohn. In ihm vereinigten sich die Intelligenz Vegetas und die überlegene Kampkraft Son Gokus. Jedoch wusste das bei seiner Geburt noch keiner. Der Kleine bekam, als Ehrerbietung an den stärksten aller Saiyajins, den Namen Goku-Junior.



Akt 1 - Eldorad

Akt 1 - Chapter 001 - Reiseantritt...

Ab seinem dritten Lebensjahr (Anm.: Saiyajins sind ja in der Entwicklung etwas schneller als Menschen) wurde Goku-Junior von den Weisesten in Dingen wie schreiben, lesen, Mathematik usw. unterrichtet, genauso wie er von den Stärksten und Geschicktesten der Saiyajins in die Kunst des waffenlosen Kampfes eingeweiht wurde. Schon ein paar Jahre später, im Alter von grade mal 10 Jahren, beherrschte Goku-Jr. den 3fachen SSj. perfekt und war seinen Kampfkunstmeistern bei weitem überlegen, obwohl er auf dem selben Status kämpfte wie sie und auch die Weisesten konnten ihm so langsam nichts mehr beibringen. Und trotzdem war Goku-Jr. noch nicht an seine Grenzen gestoßen. Das Blut der beiden größten Saiyajins brodelte heiß durch seine Adern und ließ ihn kaum zu Ruhe kommen. Wenn er nicht grade lernte oder die Landschaften durchstreifte, was immer seltener vorkam, da er hier nichts mehr lernen konnte, trainierte er wie ein besessener um den vierfachen SSj. Status zu erreichen, von dem es hieß, dass bisher nur ein einziger ihn ohne jegliche Hilfe erreicht habe: Sein Namenspatron Son Goku. Seine Kampfkraft wuchs von Trainingseinheit zu Trainingseinheit, aber sein Ziel erreichte er einfach nicht.

So kam es, dass er, inzwischen 12 Jahre alt, zu seinen Eltern ging und sich eine der Raumkapseln erbat, mit denen die Saiyajins damals von der Erde hierher geflogen waren. Schweren Herzens überließen sie sie ihm, da sie ihn noch für viel zu jung hielten, aber sie bemerkten, dass sie den Jungen hier nicht mehr lange halten könnten, weil er seinem Trieb stärker zu werden folgen musste. Nach einem gewaltigen Abschiedsfest auf dem viel gelacht und gegessen wurde, aber auch einige Tränen vergossen wurden, kam die Zeit des Abschiedsnehmen. Fast hätte Goku-Jr. es doch nicht über sich gebracht seine Eltern und seine Freunde zu verlassen, aber sein Wunsch und Ziel obsiegten letztendlich.

Und so verließ Goku-Jr., 12 Jahre alt, mit ungewissem Zielort den Planeten auf dem die Saiyajins die letzten Jahre im freiwilligen Exil verbracht hatten. Irgendeiner Route folgend schwirrte seine Raumkapsel durchs All und nach 3 Tagen schließlich meldete der Bordcomputer den Landeanflug auf einen Planeten. Seine Eltern und Freunde hatte der Junge längst vergessen. Goku-Jr. war sehr aufgeregt, da er hoffte hier seinem Ziel endlich ein Stück näherkommen zu können. Alles was er nach der Landung jedoch sah, war ein verödeter Planet mit weiten Wüstenlandschaften und, was er sofort bemerkte, einer sehr hohen Gravitationskraft.

Es hieb den Jungen, der sich ja im Normalzustand befand, fast von den Beinen und nur mit äußerster Anstrengung gelang es im auf den Beinen zu bleiben. Sofort powerte er sich zum Supersaiyajin hoch und konnte endlich normal stehen. Nachdem er überlegt hatte was er als nächstes tun könne, ließ er das Raumschiff in einer Kapsel verschwinden und machte sich auf, den unbekannten Planeten zu erforschen. Was der Junge nicht wusste, war, dass ihn aus dem Sand ein Paar Augen finster anfunkelten, da das Wesen seine Aura perfekt unterdrückt hatte und nicht ein kleinstes bisschen Energie von ihm ausstrahlte....
 
Akt 1 - Chapter 002 - Die Aura

Goku-Jr. durchstreifte erst einmal die nähere Umgebung seines Landeplatzes. Aber außer tiefen Canyons die davon zeugten, dass hier früher mal mächtige Flüsse vorhanden gewesen sein mussten, verrotteten Tierkadavern von Tieren die er nicht kannte und Sanddünen soweit das Auge reichte konnte der Junge nichts entdecken. Der Himmel war klar und blau und die Sonne schien und alles in allem war es ein sehr schöner warmer Tag. Als es dunkelte beschloss er erst einmal etwas zu essen und zu trinken und sich dann nach einer kleinen Trainingseinheit schlafen zu legen. Er holte also seine Raumschiffkapsel heraus, drückte auf den Knopf und warf sie dann vor sich. Sofort ploppte das Raumschiff hervor und mit einem riesigen Hechtsprung musste der Junge sich in Sicherheit bringen, da er die Größe des Raumschiffes doch etwas unterschätzt hatte.

Aus dem Sand, perfekt getarnt, beobachtete das Paar Augen sehr genau was der Junge da tat, aber es (das Wesen zu dem die Augen gehören *g*) konnte keine Anzeichen für Feindseligkeiten entdecken und auch die Aura des Jungen beinhaltete keine negativen Energien. Aber da Vorsicht besser als Nachsicht ist und es bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht hatte mit fremden Wesen blieb es erst einmal verborgen und beobachtete weiter...

Goku-Jr. betrat derweil die Küche des Raumschiffes und packte sich riesige Portionen an Essen auf ein Tablett, da der Tag doch sehr an seinen Kräften gezerrt. Gerade, als er sich auf den Weg zum Essensraum machen wollte, traf ihn auf weiter Ferne eine überaus starke negative Aura. Eine Aura die zig Milliarden Lichtjahre entfernt sein musste aber dennoch bis hierhin ausstrahlte. Vor Schreck ließ der Junge fast das Tablett fallen und er wurde Käseweiß. So eine starke Aura hatte er sich nie im Leben auch nur erträumen können. Aber gleichzeitig freute er sich, dass es ein Wesen gab, das soviel stärker war als er und das gab ihm einen zusätzlichen Antrieb für die folgenden Trainingseinheiten, denn er wollte der stärkste Krieger des Universums werden, um Frieden zu bringen und das Böse auszulöschen. Schnell aß er auf und begab sich in den Trainingsraum.

Der Trainingsraum des Raumschiffes beinhaltete Trainingshanteln mit bis zu 1 Tonne Gewicht, Beingewichte mit bis zu 9 Tonnen Gewicht, wobei der Junge „grade einmal“ bis zu 3 Tonnen gehen konnte und Armgewichte mit bis zu 8 Tonnen, aber auch hier konnte der Junge „erst“ 2 Tonnen benutzen. Neben diesen Gewichten gab es außerdem eine Trainingsweste mit bis zu 30 Tonnen und eine Art Helm mit bis zu 4 Tonnen. Außerdem gab es ca. 10 Roboter die mit Lasern um sich schossen, damit der Junge seine Reflexe und Geschwindigkeit trainieren konnte. Der Raum war in rotes Licht getaucht das eine beruhigende Wirkung auf jeden erzielte der sich in dem Raum aufhielt, aber auch eine aggressive Haltung, zB. bei einem Training, bedingt durch psychische Aspekte, verstärken konnte. Angespornt durch die starke Aura des Unbekannten beschloss Goku jedoch im Freien, unter beschwerten Bedingungen also, zu trainieren, damit er schneller besser würde. So zog er sich schnell jeweils 1 Gewicht je Bein und Arm an, alle mit einem Gewicht von einer Tonne beschwert, die Trainingsweste mit 10 Tonnen und flitzte nach draußen. Kaum hatte er das Freie erreicht ging er sofort in den SSj2 über, damit er sich mit den Gewichten bei der Gravitationskraft überhaupt bewegen konnte. Nach ein paar aufwärmenden Dehnübungen begann er mit seinem harten Training. Mit lauten Schreien begleitete er jede seiner Attacken die so schnell waren, dass es dem verborgenen Wesen fast schon zu schnell war. Ganze 4 Stunden trainierte Goku bis er erschöpft das Training abbrach und sich in die Raumkapsel zurückzog.

Er ging schnell ins riesige Badezimmer, das mit blau-weißen Kacheln ausgeschmückt war, an der Hinterwand einen riesigen Spiegel hatte und in der Mitte einen riesigen Whirlpool, der für 5 Leute Platz geboten hätte. Nachdem er sich hier 30 Minuten im heißen Wasser entspannt hatte ging er ins Bett.

Derweil huschte das Wesen durch die Nacht bis es zu einem riesigen Kraterloch kam der mindestens 600 Meter in die Tiefe ging und knapp 8 Kilometer im Durchmesser groß war. Die Kraterwände waren aus einem porösen Stein der in der Nacht fluoreszierte, also ein schwaches blau-grünes Licht abstrahlte, und die Umgebung matt erhellte...
 
Also, auch dieser Teil ist sehr gut geschrieben, und spannend! Mach schnell weiter, ich würde gerne wissen, was das für ein Wesen ist, und was es auf dem Planeten da macht! :D
 
Akt 1 - Chapter 003 - Die Sandwesen

Bis auf viele dunkle Gänge die in den Stein führten konnte man aber nichts sehen. Das Wesen verschwand in einem der Gänge, der schmucklos und ziemlich eng war und gelangte nach einigen Metern in eine große Halle. Die Halle war eigentlich nicht mehr als ein natürliches großes Loch in dem Gestein ohne jegliche Ausstattung, was diesen „Raum“ von den anderen unterschied war einzig und alleine die Tatsache, dass die fluoreszierende Wirkung des Steines hier am größten war. In den Raum mündeten zahllose Gänge, er war sozusagen das Zentrum aller Gänge.
Das Wesen stellte sich in die Mitte des Ganges und konzentrierte sich kurz. An seinem Kopf stellte sich eine Art Antenne auf und eine Kugel aus purem Licht entstand. Dieses Licht strahlte eine neutrale Energie aus, die von keinem anderen Lebewesen gespürt werden konnte, außer von denen für die sie bestimmt waren. Ein paar Sekunden erhielt er dieses Energiequelle aufrecht, bevor er sie wieder erlöschen ließ. Dann wartete es. Innerhalb weniger Minuten versammelten sich 7 weitere Wesen um ihn und warteten gespannt was ihr Gefährte ihnen mitzuteilen hatte. Als es, übrigens der Anführer der kleinen Gruppe, alle versammelt sah, ließ er erneut eine Energiekugel entstehen, allerdings besaß diese eine andere Eigenschaft. Über diese Energiekugel konnten die Wesen ihren Gedanken Ausdruck verleihen und kommunizieren. (Anm.: Zum besseren Verständnis werde ich diese Bilder in Sprache übersetzen)

1.Wesen (Anführer) : „Meine Gefährten, wie ihr sicher schon bemerkt habt, ist heute morgen ein Fremdling, ein kleiner Junge der aber trotzdem schon stark ist, auf unserem Planeten gelandet. In der Vergangenheit haben wir sehr schlechte Erfahrungen mit anderen Lebewesen gemacht und wie ihr wisst, wurde unsere einst blühende Kultur von Wesen die sich Saiyajins nannten zerstört. Dieser kleine Junge hat sehr große Ähnlichkeiten mit diesen Saiyajins, er kann, wie ich gesehen habe, sich verwandeln, sodass er eine blonde Haare bekommt und nochmals an Stärke gewinnt und ebenfalls hat er einen Affenschwanz. Aber trotz dieser Ähnlichkeiten schein er nicht böse zu sein. Ich konnte keinerlei Anzeichen von Bösartigkeit entdecken und auch seine Aura zeugt von einem reinen guten Herz.“

2.Wesen: „Er ist und bleibt ein Fremdling und Fremdlinge haben hier nichts zu suchen, entweder er verschwindet oder er muss sterben.“

Anführer: „Gemach mein Bruder. Noch wissen wir nichts über seine Absichten und...“

3.Wesen: „...nichts und!!! Fremde werden wir hier nicht dulden. Du vergisst wohl, wer unsere Kultur zerstört und unsere Ahnen getötet hat!“

4.Wesen: „Genau! Ich für meinen Teil werde auch keinen Fremdling hier willkommen heißen und erst recht nicht dulden!“

Anführer: „Ruhe! Ihr vergesst wohl wer hier der Anführer ist! Auch wenn ich euch nicht gerne unterbreche, aber ich denke wir sollten erst einmal in Erfahrung bringen was der Kleine hier will. Wenn keiner von euch sich traut werde ich alleine mit ihm reden. Und ich warne euch, keiner von euch greift ihn an, bis ich nicht mit ihm gesprochen habe!“

Nach diesen Worten verschwand die Energiekugel und ein bisschen verärgert huschten die Wesen wieder in die Nacht hinaus, einige mit einem unheilverkündendem Blick. Beunruhigt schaute der Anführer seinen Leuten hinterher. Hatte er sich richtig entschieden? War es nicht doch besser den Jungen umzubringen? Vielleicht war er ja doch nicht besser als die anderen....
 
Akt 1 - Chapter 004 - Das Treffen

Inzwischen war es wieder hell geworden und Goku-Jr. erwachte. Schnell sprang er aus dem großen Bett, ging ins Bad und nach einer erfrischenden kalten Dusche fühlte er sich für den Tag gerüstet. Goku schnappte sich einen Kampfzug aus seinem Kleiderschrank, zog ihn schnell an und huschte in die Küche. Gierig, aber doch halbwegs zivilisiert (also nicht so wie bei Son Goku *g*) aß er eine große Menge und machte sich bereit für das nächste Training. Er erhöhte die Gewichtsanzahl jeweils um eine Tonne, da er beim gestrigen Training schon große Fortschritte gemacht hatte, powerte sich auf den zweiten Supersaiyajin hoch und betrat das Freie. Das Raumschiff ließ er schnell in der Kapsel verschwinden, steckte diese ein und begann mit seinem Training.

5 Stunden trainierte Goku-Jr. und grade als er eine kleine Pause machen wollte spürte er hinter sich eine starke Aura die sich ihm schnell näherte. Goku war überrascht, dass es auf diesem Planeten scheinbar doch noch Leben gab und er fragte sich, warum er die Aura desjenigen, der sich da näherte, nicht schon früher bemerkt hatte. Neugierig spähte er in die Richtung woher der Fremde auftauchen musste, aber er konnte nichts entdecken. Als die Aura direkt vor ihm halt machte, er aber niemanden entdecken konnte schaute er hoch in die Luft, da er vermutete, dass der Fremde geflogen war, aber auch dort konnte er niemanden entdecken. Just in diesem Moment wuchs aus dem Sand eine Gestalt und Goku sprang aus Schrecken erst mal einen Meter zurück. Und dann standen sie sich gegenüber. Neugierig musterten sie den jeweiligen gegenüber ausgiebig.

Goku trug, im Gegensatz zu gestern, seinen richtigen Kampfanzug. Eine dunkelschwarze, etwas weitere Hose, die im schwachen Wind der grade aufzog langsam hin und her schlotterte, ein weißes enganliegendes T-Shirt und darüber, wiederum in dunkelschwarz, eine „Anzugsweste“ die von einem roten Gürtel festgehalten wurde. An den Hand- und Fußgelenken trug der Junge schwarze kleine Manschetten, die, wie das Wesen bemerkte, hochkomprimiertes Schwerstmetall enthielt und ca. 2 Tonnen wiegen musste. Zusätzlich hatte Goku über der Anzugsweste noch eine zweite Weste, die wiederum mit diesem komprimierten Metall gefüllt war. Das Wesen schätzte, das der kleine Junge, der gerade mal um die 1.40m groß war, und bestimmt nicht älter als 12 Jahre alt war, 14 Tonnen Gewicht zusätzlich mit sich rumschleppte was das Wesen tief beeindruckte, vor allem da der Junge sich scheinbar trotzdem ganz normal bewegen konnte.
Goku hatte derweil auch seine Musterung abgeschlossen. Ihm gegenüber hatte sich ein undefinierbares Wesen aufgebaut. Es schien komplett aus Sand zu bestehen und die ganze Zeit über strömte Sand wieder zurück auf den Boden und neuer Sand in das Wesen hinein. Die Augen bestanden, sofern man es überhaupt Augen nennen konnte aus einer leeren Höhle in denen es schwach dunkelrot funkelte. Ein Mund war nicht zu erkennen, genauso wenig wie Ohren oder eine Nase. Auf dem Kopf hatte das Wesen eine Art Fühler, so wie die Namekianer, nur halt nicht zwei und auch nicht in Grün, sondern nur einen in Sandsteinfarbe. Die Arme hingen locker an der Seite herunter und waren sicherlich 1 Meter lang und sehr umfangreich. Die Beine konnte man nicht klar abgrenzen, da sie übergangslos in den Sand führten. Ingesamt war das Wesen um die 2.20m groß. Muskeln waren nicht zu erkennen obwohl das Wesen sozusagen nackt war.

Plötzlich stellte sich auf dem Kopf des Wesens der Fühler auf und eine Energiekugel erschien. Sofort ging Goku-Jr. in Kampfstellung, bereit die Energiekugel mit einem Masenko zu kontern...
 
Akt 1 - Chapter 005 - Das erste Gespräch

Als das Sandwesen jedoch sah, dass Goku sich auf einen Angriff gefasst machte, ließ es die Energiekugel sofort wieder verschwinden und hob abwehrend die Arme. Goku entspannte sich wieder ein bisschen sammelte aber insgeheim weiter Energien, um im Zweifelsfalle sofort bereit zu sein, als er auf einmal eine Stimme hörte. Die Stimme war sehr tief, sprach äußerst schleppend und redete in einer Sprache die Goku nicht verstand. Goku schaute sich verwirrt um wer da gesprochen haben könnte, denn das Wesen hatte ja keinen Mund. Wieder sprach die Stimme, diesmal jedoch in einer anderen Sprache wie Goku heraushörte. Allerdings verstand er auch diese nicht. Ein drittes Mal hob die Stimme an zu sprechen und dieses Mal verstand Goku.

„Nicht kämpfen Junge. Ich werde dir nichts tun! Möchte nur wissen wer du bist und was du auf Eldorad (mit Eldorad ist der Planet gemeint) suchst.“ Goku verstand, dass das Sandwesen anscheinend telepatisch mit ihm Kontakt aufgenommen hatte und so antwortete er. Goku: „Mein Name ist Goku. Ich komme von einem nahegelegenem Planeten namens Saijin und ich suche nach starken Kämpfern mit denen ich mich messen kann damit ich stärker werde. Und wer bist du?“

„Wir, die Sandwesen von Eldorad, wie wir von Fremden genannt werden, führen keine Namen. Aber du siehst aus wie ein Saiyajin...“ „Du hast recht, ich sehe aus wie ein Saiyajin und ich bin auch einer.“ „Dann musst du sterben. Wir haben uns geschworen jeden Saiyajin der jemals wieder hierhin kommen sollte zu töten!“

„Aber ich hab doch gar nicht vor euch zu bekämpfen und...“ „Deine Leute kamen vor vielen tausend Jahren auf diesen Planeten und zerstörten grundlos unsere gesamte Kultur und Zivilisation. Grade mal 8 von uns haben es geschafft den Saiyajins zu entkommen...“ „Das tut mir wirklich leid! Ich weiß, dass die Saiyajins vor vielen Jahren unter dem Kommando von Freezer standen und Zerstörung übers Universum brachten. Aber seitdem haben wir uns geändert! Seit Son Goku und Vegeta sind wir friedfertig wie jeder andere auch.“

„Ich spüre, dass du die Wahrheit sagst und auch deine Aura ist rein und gut. So rein, wie sie nur sein könnte. Aber meine Gefährten wird das nicht davon abhalten an dir Vergeltung für die Schandtat deiner Vorfahren zu üben.“

Mit diesen Worten verschwand das Wesen so schnell wie es gekommen war und Goku konnte auch die Aura des Sandwesens von einem Moment auf den anderen nicht mehr spüren. Nachdenklich beschloss der Junge noch schnell etwas zu essen und dann weiter zu trainieren um für alles vorbereitet zu sein...
 
Akt 1 - Chapter 006 - Der Traum

Während Goku wieder trainierte versammelte das Sandwesen seine Leute wieder um sich. Eindringlich „redete“ er auf seine Leute ein und versuchte sie davon zu überzeugen, dass der Junge nichts böses vorhabe. Aber seine Leute wollten nicht auf ihn hören. Nach langen Stunden und schier endlosen Debatten kamen sie schließlich zu dem Entschluss, dass, wenn der Junge bleiben wolle, er seine friedliche Absicht unter Beweis zu stellen habe durch eine Probe. Mit dieser Lösung waren alle halbwegs zufrieden und der Anführer machte sich auf zur Raumkapsel von Goku-Jr. und wartete dort, im Sand vergraben und seine Aura unterdrückt, darauf, bis Goku aufgewacht war.

Goku hatte, während die Sandwesen diskutierten, noch ein paar Stunden trainiert und hatte am Ende seines Trainings kein Problem mehr mit den Gewichten und der Schwerkraft. Am liebsten hätte er weiter trainiert, aber sein Saiyajin Magen verlangte nach Nahrung und dem konnte er sich, ganz Saiyajin, nicht entziehen. Als er nach sage und schreibe zwei Stunden, oder 51 riesigen Portion Reis mit Fleisch und Wildbeerensauce und Nudeln mit Tomatensauce und Basilikumwürze, fertig war mit essen ging er ins Bett und schlief sofort tief und fest.

Er fröstelte. Um ihn herum standen, oder besser lagen, zerstörte Häuser. Überall lagen Leichen in aberwitzigen Stellungen und Posen herum und mancherorts schwellte noch ein kleines Feuer. Ströme von Blut vereinigten sich in den Straßen und bildeten Bäche. Goku konnte keine Aura mehr ausmachen auf diesem Planeten. Der Unbekannte hatte sämtliches Leben auf diesem Planeten vernichtet und war dabei sehr gründlich vorgegangen. Dies war bereits die 13. ehemalige Großstadt an der Goku vorbeiflog und die zerstört worden war...vor noch nicht allzu langer Zeit, wie die überall noch schwellenden Feuer verrieten. In Goku stieg gleißender Zorn auf den er nicht zurückdrängen konnte. Wer konnte nur eine ganze Zivilisation so rücksichtslos zerstören? Ohne es zu wollen ging er in den Supersaiyajin über und nach weiteren Blicken über dieses trostlose Bild sogar in den zweifachen Supersaiyajin. In seinen Augen glitzerten Zornestränen und er schwor sich den Verantwortlichen ausfindig zu machen und zur Rechenschaft zu ziehen. Schnell flog er weiter, aber er konnte nichts mehr machen. An 25 weiteren Städten flog er noch vorbei, alle bis auf die Grundmauern zerstört und sämtlichen Lebens beraubt.
Von Zorn und Hass erfüllt teleportierte Goku sich zurück zu Meister Kaio.

(G-Jr.) „Ihr hattet Recht Meister. Auch auf diesem Planeten gibt es kein Leben mehr. Er hat alle rücksichtslos getötet und die Städte zerstört. Ich konnte nichts mehr machen. Aber ich werde ihn finden und...“

(Kaio) „Nichts wirst du! Du bist viel zu schwach! Wer auch immer dieser mysteriöse Krieger ist, er ist um ein vielfaches stärker als du und...“

(G-Jr.) „Aber Meister Kaio! Ich kann doch nicht einfach tatenlos zusehen wie dieses ... dieses .... dieses Monster von Planet zu Planet zieht und alles Leben auslöscht! Das ist bereits der 6. Planet dessen Bewohner dran glauben mussten!!!“

(Kaio) „Ich fürchte, uns bleibt nichts anderes übrig. Du bist stärker als Son Goku es je gewesen war, aber du hast trotzdem keine Chance! Dieser Unbekannte ist ein paar Mal so stark wie Son Goku auf dem Höhepunkt seiner Kampfkraft war!“

Plötzlich erschien, wie aus dem Nichts, eine weitere Person auf Meister Kaios Planeten. Er trug einen orangen Kampfanzug mit einem blauen T-Shirt darunter. An den Handgelenken hatte er Manschetten und an den Füßen trug er massive schwarze Stiefel die mit gelben Schnürsenkeln festgezurrt waren. Seine Haare waren schwarz und standen in Stacheln nach oben.

„Wenn sie sich da mal nicht täuschen *spöttisch* Meister...pffft....Kaio. Dieser Unbekannte über den ihr euch den Kopf zerbrecht, bin ICH.“
 
Akt 1 - Chapter 007 - Der Traum II

Goku-Jr. starrte den Neuankömmling an. Dieses Gesicht...er kannte es...er war sich ganz sicher...aber woher?

„Starr mich nicht an wie ein Hornochse! Meister Kaio, eure Schüler werden auch immer kleiner und schlechter. Und dieser Winzling soll wohl das Universum retten *lach* der könnte doch nicht einmal einen Amateurboxer besiegen“

Der Neue ließ ein dröhnendes Lachen hören, dass Goku-Jr. durch Mark und Knochen ging. Vor Zorn ging er in den Supersaiyajin über und schrie den Neuen an:

„Ich kann also keinen Amateurboxer besiegen? Das werden wir ja sehen!“

Mit diesen Worten powerte Goku-Jr. blitzschnell zum dreifachen Supersaiyajin auf und stürzte sich auf den Neuen. Der lächelte jedoch nur spöttisch ging ohne Umschweife auf den vierfachen Supersaiyajin. Meister Kaio, der bisher nur mit offenem Mund auf den Krieger gestarrt hatte erwachte endlich aus seiner Erstarrung und wollte einschreiten. Aber es war bereits zu spät. Goku-Jr. flog nach einem harten Tritt des Fremden nach hinten und wäre nach 4 Metern in den Boden eingeschlagen, aber sein Gegner stand plötzlich hinter ihm und trat ihm in den Rücken, woraufhin Goku-Jr. gen Himmel flog. Dort erwartete ihn wiederum der Unbekannte, und mit einem Back-Flip-Kick (wenn ihr wisst was das ist...) trat er Goku-Jr. wieder gen Erde, wo er wie ein Komet einschlug und einen riesigen Krater erzeugte. Das alles hatte grade einmal eine Sekunde gedauert. Aber Goku-Jr. hatte grade einmal noch die Kraft aus dem Krater zu kraxeln bevor er zusammenbrach. Wieder erschallte ein dröhnendes Lachen, es schwang jedoch etwas Enttäuschung mit.

„Also ein bisschen schwerer hatte ich mir das schon vorgestellt...Und so einer will das Universum gegen meinen Meister verteidigen. Lächerlich. Der hätte ja nicht einmal gegen den schwächsten...“

Mehr hörte Goku-Jr. nicht mehr. Tiefe schwärze umgab ihn und er wurde Ohnmächtig...


Mit einem lauten Aufschrei erwachte Goku-Jr. Er war schweißgebadet und er glühte am ganzen Körper. Hektisch schaute er sich um. Er meinte noch ein abklingendes höhnendes Lachen zu hören, aber dann war alles still. Der Raum war hell erleuchtet und Goku umgab eine 3 Meter hohe Aura. Unbewusst war er im Traum an sein Kraftlimit gegangen und jetzt fühlte er sich ausgelaugt und erschöpft. Der Traum hatte ihn mehr mitgenommen als das härteste Training. Goku beschloss schnell zu duschen und sich dann wieder ins Bett zu legen. Und als er dann wieder im Bett lag grübelte er bis zum einschlafen darüber nach, was ihm dieser Traum sagen wollte, denn das dieser Traum kein normaler gewesen war, war ihm bewusst...
 
Wieder ein sehr guter Teil, mal sehen, wer dieser neue ist! (mir fallen jetzt spontan nur zwei ein, die zum 4 fachen SSJ werden können, aber...:D)
Mach auf jeden Fall schnell weiter!!!!
 
Bis jetzt ist die ganze Geschichte sehr interessant... und der mysteriöse Traum war auch beeindruckend. Ich liebe Geschichten mit Rätseln! Was die Beschreibung des Unbekannten angeht, so würde ich mal ganz spontan auf Son Goku tippen, auch wenn das eigentlich nicht sein kann... Aber wer weiß. Die Sandwesen sind auch nicht ohne... Was die wohl von dem Kleinen wollen?

Aber was die anderen Saiyajins in der Zukunft betrifft: Da würde Vegeta sich wohl im Grabe umdrehen, bei diesem ehrgeizlosen, laschen Haufen! Allerdings bestätigen Ausnahmen bekanntlich die Regel... und der kleine Goku gefällt mir gut, vor allem, weil er nicht so naiv ist, wie das Original.

*wartwartwart*
 
²bardock&shan tja...es tut mir echt leid, dass ihr vorläufig nicht erfahren werdet, wer dieser mysteriöse krieger ist... um das zu rauszukriegen müßt ihr bis zum zweiten akt dabeibleiben ^^ :)

mfg

__________________________

Akt 1 - Chapter 008 - Der Vorschlag

Es war später Nachmittag als Goku-Jr. endlich aufwachte. Den Rest der Nacht hatte er traumlos verbracht und als er am Frühstückstisch saß grübelte er darüber nach, was ihm der Traum hatte sagen wollen. Letzten Endes kam er zu dem Schluss, dass er irgendwann gegen einen übermächtigen Gegner werde kämpfen müssen und er beschloss so hart wie möglich zu trainieren, damit er es dem Gegner so schwer wie möglich machen könne. Zufrieden mit dem Ergebnis begab er sich in den Trainingsraum und legte wieder seine Gewichte an. 3 Tonnen je Bein und Arm und 13 Tonnen in der Weste. Er hatte derweil die letzten beiden Tage so gewaltige Fortschritte gemacht und auch die Traumnacht hatte ihn noch mal erheblich gestärkt, dass er nur auf den Supersaiyajin Status ging und dann das Freie betrat. Er begann mit einem lockeren Aufwärmtraining, dehnte seine Muskulatur und trat und schlug in einem „mittleren“ Tempo nach einem Scheingegner. Langsam wurden seine Attacken schneller und härter und während er trainierte vergaß er die Einzelheiten des Traumes, aber nicht sein neues Trainingsziel...

Aus dem Sand heraus beobachtete das Sandwesen den Jungen. Es hatte bemerkt, dass mitten in der Nacht die Aura des Kleinen auf einmal in die Höhe geschnellt war und auf einem fast nicht mehr vorstellbaren Level für mehrere Minuten verharrte...auf einem Energieniveau das alle Energielevel die der Junge bei seinen Trainings gezeigt hatte um ein vielfaches überstieg. Die Erde hatte in einem Umkreis von mehreren Kilometern gebebt und kleine Steine waren überall in die Luft gestiegen, trotz der großen Schwerkraft. Selbst das Raumschiff war einige Meter in die Luft gestiegen. Wie konnte es sein, dass so ein kleines Wesen über so große Kräfte verfügte? Allerdings hatte in der Aura eine Angst mitgeschwungen. Eine Angst, die einen Kämpfer vernichten konnte...die ihn verlangsamen und schwächen konnte...eine Angst die kein Kämpfer in sich tragen durfte...Nun gut...es war nicht seine Sache...hätte das Sandwesen seufzen können, jetzt hätte es es getan. Langsam baute es seinen Körper auf und ließ seine Aura aufflackern.

Goku-Jr. fuhr mitten in seinem Training herum und fast hätte er dem Sandwesen ein KameHameHa entgegengeschleudert, das er grade in seinen Händen konzentriert hatte. Aber im letzten Moment konnte er es noch ablenken. Mit seiner rechten Hand wischte er sich den Schweiß von der Stirn.

(Sw) „Wir, haben beschlossen, dass du auf diesem Planeten bleiben darfst so lange wie du willst, wenn du unsere Prüfung bestehst.“

(G-Jr.) „Eure Prüfung?“

(Sw) „Ja. Vor langer Zeit, waren wir im Besitz eines mächtigen Artefakts, mit dem wir sozusagen unsere Nachkommen zeugten und unserer Kultur und Zivilisation entwickelten. Aber damals, kurz nachdem die Saiyajins wieder verschwunden waren, kam eine Art Drache der das Artefakt entwendete und sich in einen entlegenen Teil des Planeten zurückzog. Seitdem ist es uns unmöglich, unsere Kultur und Zivilisation wieder aufzubauen. Deine Aufgabe wäre es, wen du hier bleiben willst und unserer Rache entgehen willst, dieses Artefakt wieder zu beschaffen damit wir wieder normal leben können.“

(G-Jr.) „Wenn dieser Drache so mächtig ist, dass ihr es selber nicht zurückholen konntet, wieso spüre ich dann seine Aura nicht????“

(Sw) „Weil es sich um einen untoten Drachen handelt...“
 
Zurück
Oben Unten