Teil 14:
Ich hörte, dass sie schwer atmeten. Beinahe wären sie über mich gestolpert! Eine Zeit lang hörte ich nichts, doch plötzlich wurde ich hochgehoben! Fast hätte ich mich verraten, denn ich wollte schon die Augen aufschlagen um zu sehen was sie mit mir vorhaben. Zum Glück brachte er, wer genau konnte ich nicht feststellen, mich in mein Zimmer. Mir wurde übel, weil er sehr stark noch Blut roch! Nachdem ich gehört hatte, dass meine Tür geschlossen wurde stand ich wieder auf und lauschte. Zuerst hörte ich nichts, doch dann vernahm ich ab und zu die Stimme von Heiko. Er schimpfte. Vorsichtig schaute ich durch das Schlüsselloch. Er wurde gerade verarztet.
Kenji holte eine Flasche, es war Alkohol, zuerst gab er Heiko einen schluck zum Trinken, doch dann, ich musste meine Hand vorm Mund halten um nicht loszulachen, sprang Heiko von Kenji weg und schrei: „Nein! Das machst du nicht! Ich warne dich!“, doch seine Stimme zitterte noch vor Erschöpfung wegen des Kampfes „Keine Widerrede! Sonst entzünden sich diene Wunden! Komm her!“, befahl Kenji. Heiko dachte anscheinend nicht einmal daran, denn er entwischte immer wieder dem alten Mann. Doch dann stolperte er und flog direkt auf die Nase! Kenji ergriff seine Chance, setzte sich auf den Armen und schüttete fast den ganzen Alkohol über ihn aus. Heiko fluchte wie ein Rohrspatz! Wie gerne ich jetzt ein Photo gemacht hätte! Ich krümmte mich vor Lachen!
Jetzt kam das Verbinden dran! Heiko öffnete seine schon zerrissene Bluse. <Der ist zu schön für diese Welt!> Man konnte fast jede einzelne Muskelfaser sehen. Ich schmolz regelrecht dahin, wie ich das sah. Doch musste ich schmunzeln als ich in sein Gesicht sah. Er saß auf den Sofa, sein linker Arm von sich gestreckt, damit Kenji ihn behandeln konnte und die Rechte stütze sein Kinn. Beleidigt schaute er zur Seite. Ab und zu verzog er das Gesicht wenn der Alte die Wunden mit Wasser nachspülte. Die Prozedur dauerte lange. Ich wollte mich schon wieder ins Bett legen, als Heiko anfing fies zu grinsen. Kenjis Bewegungen wurden immer hastiger. Plötzlich, ohne Vorwarnung sprang Heiko wieder, doch nicht weg von Kenji, sonder ihn entgegen! Jetzt ging das ganze von vorne los, nur mit vertauschten Rollen! Ich krabbelte eher zum Bett, als ich ging, ich musste mir ein Kissen ins Gesicht halten, weil was die Beiden da veranstalteten besser war, als jede Clownaufführung die ich je gesehen hatte! Irgendwann hatte ich mich wieder so weit in Griff, dass ich noch einen Blick riskierte. Doch war nichts mehr zu sehen, keiner schein mehr im Wohnzimmer zu sein. Erst jetzt überfiel mich die Müdigkeit. Ruhig trotte ich wieder Richtung Bett. Mit einen Gähnen legte ich mich hin, deckte mich zu und war schnell eingeschlafen.
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Diesmal ein etwas längerer Teil....
Ich gebs auf!
sch**ß drauf! Solange man es versteht!
@Rei_Ayanami: angenommen

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