Euroha die SJ Heldin

ckbella

.:Bulmis Ding:.
Hallo Leute! :wavey: ich hab mich jetzt mal entschlossen meine FF zu posten.. oder erst mal nur einen Teil...
ich bin mir immer noch nicht sicher ob ich das machen sollte....
Ich mach es jetzt einfach :D sagt mir wie ihr den Anfang findet und ob ich weiter schreiben sollte oder lieber löschen.... :biggrin2:

"Aufstehen! Langsam müsstest du wissen das wir hier nicht im Ferienlager sind! So eine Frechheit habe ich in meinem Haus ja schon lange nicht mehr zu Gesicht bekommen!"
Itila schlug die Scheunentüre hinter sich zu und fegte mit ihrem massigen Körpergewicht und einer Mordswut über ihren Hof.
"Da nehme ich schon so ein dummes Gör auf und dann ist sie schlampig und besserwisserisch!" murmelte sie in Gedanken vor sich hin, während sie ihr Haus betrat, um das Wasser für den Tee aufzusetzen.
Euroha saß kerzengerade auf dem Boden, wo sie zuvor zu schlafen versucht hatte. War es wirklich schon so spät, dass sie verschlafen haben konnte?
Sie streckte sich kurz und versuchte ihre Muskeln in ihrem verspannten Körper zu lockern. Doch bei diesem Versuch gab sie nur ein leichtes Stöhnen von sich.
Ihre schwarzen Haare, die sie schon als Kind nicht bändigen konnte, standen mal wieder in alle Richtungen.
"Habe ich heute Nacht überhaupt geschlafen?" fragte sie sich im Stillen und begann ihre total verdreckte Kleidung anzulegen. An ihrem Geistigen Auge ließ sie die vergangene Nacht noch mal vorbeiziehen, doch es waren nur Bruchstücke.
"Na, dann mal an die Arbeit!" sagte sie zu sich selbst, mit wenig Motivation in der Stimme und verließ die Scheune, um ihrer Herrin zur Hand zu gehen.
Der Morgen war noch nicht gekommen, es standen immer noch Sterne am Himmel und die Luft war beißend kalt. Mit ihren verschlafenen Augen blickte Euroha über den Hof wo selbst die Tiere noch zu schlafen schienen. Sie atmete tief durch, bevor sie das Haus betrat, wieder begann ein Tag mit Demütigung und Bestrafungen, aber von so was würde sie sich nicht unterkriegen lassen. Dieses war im Gegensatz zu dem Leid, was sie erfahren hatte, ein kleiner Spaziergang.
Itila kam gerade wieder aus dem Haus gestürmt als Euroha die Türe öffnen wollte. Itila war eine Kräftige Frau und rammte Euroha die Tür gegen ihre Stirn.
"Mädchen wo bleibst du den?" Sagte sie verschwitzt und stinkend ohne die Andeutung einer Entschuldigung. "Das Haus macht sich nicht von alleine sauber und heute muss noch viel getan werden. Wir bekommen Besuch und ich will, dass meine Gäste sich bei uns wohl fühlen!" Kaum dass sie den Satz beendet hatte, drehte sie sich wieder um und ging in das Haus zurück.
Euroha rieb sich die Stirn, auf der ein leichter Kratzer zu sehen war. "Diese dumme Kuh!" dachte sich Euroha und ging ins Haus.
Es stank. Nach der letzten Nacht hatte es ihre Herrin nicht für nötig gehalten zu lüften. Überall standen benutzte Bierkrüge und Weingläser. Es roch wie in einer Kneipe und Euroha wurde bei dem Gestank übel.
Aber langsam wurden die Erinnerungen an den vergangenen Tag wieder ein bisschen klarer. Zumindest was den Abend betraf. Die Herrin hatte Gäste eingeladen, mal wieder, und es waren nicht gerade wenige. Euroha musste bedienen und wurde von einem alten Greis angegraben, der schon einiges an Alkohol getrunken hatte.
Doch was war danach?
Sie fing an, Wasser in die Spüle laufen zu lassen und sammelte die Gläser ein. Itila war damit beschäftigt, das Feuer im Kamin anzufachen und mit ihren verdreckten Fingern in ihrer Nase zu bohren. "Hoffentlich bleibt sie stecken!" dachte sich Euroha und konnte sich ein kleines Kichern nicht verkneifen.
"Euroha, Du hast noch was zu lachen? Sei nicht so dreist und mach’ deine Arbeit. Ich geh’ nach oben und werde mich waschen!" "Ja Herrin, ich werde mich beeilen!" sagte Euroha, die einen roten Kopf bei dem Anblick ihrer Herrin bekommen hat und drehte sich zur Spüle um. Das Gesicht ihrer Herrin war dreckig und ihre Haare klebten in ihrem dicken Gesicht. Doch das war nicht der Grund, warum Euroha anfangen musste zu lachen. Nach dem anstrengenden Nasebohren hatte die Herrin einen Dreckpfeil in ihrem Gesicht hinterlassen der auf die Nase deutete, als ob dieser sagen wollte: „Seht was sie zuvor getan hat!“ Um einen weiteren Lachanfall zu unterdrücken, nahm sie ein Messer und rammte es sich in die Hand.
Der Schmerz trieb ihr die Tränen in die Augen und jegliche gute Laune war verschwunden.
Als Itila endlich den Raum verlassen hatte, begann sie mit dem Aufwasch, doch sie gab es bald wieder auf. Nicht, dass sie zu ungeschickt war, nein, sie war früher eine gute Hausfrau und Mutter gewesen. Aber das Aufwaschwasser färbte sich rot. Sie suchte sich ein Tuch und wickelte es sich um die Hand.


so, jetzt sagt was!!! irgend was, egal! :D
 
Original geschrieben von GoldenWarrior
hi, hört sich nicht schlecht an! dein schreibstil ist echt super! aber lass das mit dem fettdruck!
mfg

danke *rotwird* werd ich tun.. ich wußte nicht wie ich es jetzt von dem normal geschriebenen unterscheiden sollte...
 
Ich hab dich auch lieb :love:
Wenn kann ich denn was neues von dir hören? Ich bin schon ganz neugierig!
 
Original geschrieben von Siani
Ich hab dich auch lieb :love:
Wenn kann ich denn was neues von dir hören? Ich bin schon ganz neugierig!

ich könnt jetzt schon weiter Posten, aber mach ich net.. :D ich denk mal schreib morgen wie es weiter geht!!! :biggrin2: bin ich gemein... :p
 
ähm.. ein kurzes Stück poste ich noch....
aber dann schickt es für heute :D seit echt lieb :kiss:

"Ich glaube dann geh ich wohl erst mal die Kühe füttern!" murmelte sie und ihr Blick verfinsterte sich, als sie auf ihre Hand drückte.
Sie drehte sich um und schaute in den Raum. Sie hörte jemanden atmen. "Bin ich das?" fragte sie sich. Ihre Augen suchten in dem dunklen Zimmer, das nur von dem Feuer im Kamin ein wenig erhellt wurde. Sie schaute in alle Ecken und bemerkte den alten Greis vom Vortag, der seelenruhig unter der Bank lag und seinen Rausch ausschlief.
"Der hat mir ja gerade noch gefehlt!" dachte sie sich und verdrehte die Augen.
Langsam bewegte sie sich auf den alten Mann zu und hob die Bank an, damit sie ihn besser sehen konnte. Sie vergaß den Schmerz in ihrer Hand und ein Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht: "Jetzt weiß ich, was hier so stinkt!"
Der Greis gab ein Grunzen von sich und kratzte sich am *****. Euroha hielt sich die Nase zu und fing an, mit ihrer Hand zu wedeln. "Oh mein Gott, bei dem Gestank werd ich noch ohnmächtig!" Sie hob den Greis auf und brachte ihn auf den Hof. Schwer war er nicht gerade, ein laufender Meter der nicht mehr viel Fleisch auf den Knochen hatte.

so wollt ihr dann überhaupt noch mehr??? :confused:
 
Blub... o_O Bin nich ersoffen^^
Na, endlich postest du die Geschichte!!! Find sie super, auch wenn ich die Teile schon kenne, du beschreibst alles gut und irgendwie ist es einfach :rofl:, wie du das machst.
Mehr!!! Ich fang noch an zu singen, damit du inspiriert genug bist :D Denke nicht, dass das gut für die Menschheit sein wird:D :D
 
So neuer Tag neuer Teil (mords Spruch ;) ) tut mir leid das ich erst jetzt Poste, aber ich kam nicht online..
Danke noch mal euch allen, seit so lieb :kiss: okay, weiter gehts

Sie legte ihn unter die Wasserpumpe die sie kurz Betätigte. Ein Strahl kaltes Wasser lief den Alten über das Gesicht und er zuckte und wehrte sich. "Na Alter, auch endlich mal munter?"
"Dich kenn ich doch," meinte der Alte, "Du bist das freche Ding von gestern Abend!"
"Du hast schon einiges gebechert, Alter. Ich werd meine Herrin fragen, ob ich Dich nach Hause bringen soll." meinte Euroha und wollte aufstehen um zu ihrer Herrin zu eilen.
Doch der Alte hielt sie am Arm fest und zog sie mit enormer Kraft nach unten. "Liebes!" flüsterte er. Seine Augen fingen an zu funkeln und sein Blick verfinsterte sich. "Ich weiß wer du bist und du hast nicht die Stellung dazu dich so aufzuführen!" Euroha schaute tief in seine Augen und verfiel in Selbstzweifel. Könnte er wirklich alles wissen! Woher? Keinem hatte sie es seit dem Eintreffen auf dem Planeten erzählt.
"Du wirst Deine Herrin nicht um Erlaubnis fragen, weil Du bald nicht mehr am Leben sein wirst. Ich werde das zu Ende bringen was Dein Volk nicht im Stande zu tun war!" Er stand auf und auf einmal war er nicht mehr klein. Sein gebückter Körper schien sich auf eine komische Art und Weise zu entfalten. Bis er so groß war wie Euroha.
"Euroha, ich werde dich töten. Du verdienst es nicht, weiter zu leben und ich verspreche Dir, dass Du auch nie wieder geboren wirst! Du bist der Abschaum des gesamten Universums, doch nicht mehr lange und dein Geist wird sich von deinem Körper endlich lösen können!"
"Gemci??"

Tränen bildeten sich in den Augen von Euroha. Wer war dieser Unbekannte nur und was wollte er von ihr? Hatte sie nicht schon genug gelitten?
"Gemci?" Fragte sie unsicher und fing an, am ganzen Körper zu zittern.
"Spiel nicht verrückt, Dein Sohn ist tot und Du weißt, dass du ihn nicht wieder sehen wirst. Wir hätten Dich nicht nur von Vegeta verbannen sollen. Wir hätten Dich gleich töten sollen!"
Euroha stand still. Die Tränen, die sich in ihren Augen gebildet hatten, wurden von einem kalten Windstoß getrocknet. Sämtliche Gefühle starben in ihr ab. Ihre Hand hörte auf zu schmerzen und ihr Rücken entspannte sich.
Sie warf den Kopf in den Nacken und fing an zu lachen!
"Als ob Du alles wissen könntest! Ich weiß, wer Du bist! Wie Du mich gefunden hast, ist mir ein Rätsel aber Angst machst Du mir mit Deinem Auftritt nicht gerade." Ihre Augen wurden kalt und ihr Blick verfinsterte sich. Sie sah dem Alten tief in die Augen und sagte in klarem Tonfall: "Verschwinde so lang Deine dünnen Beine dich noch tragen können! Ich lebe meine Strafe jeden Tag. Doch wenn Du nicht verschwindest, wirst Du Deine Strafe bekommen und nie wieder leben!"
Die Blicke der beiden waren fest fixiert und keiner lies locker. Der Greis schluckte und kam ins Zweifeln. Er spürte den Zorn in Euroha und die Kraft die anfing, in ihr zu wachsen. Nun war er sich seiner Sache nicht mehr sicher und lies seinen Blick langsam sinken.
Euroha spürte, wie die Wut in ihr wuchs und wenn sie nicht bald etwas unternehmen würde, dann wäre es zu spät und sie würde explodieren! Der Alte kippte auf einmal vorne über und sie wich automatisch zurück. "Er greift mich an!" dachte sie erschrocken. "Er will mich wirklich angreifen!" Doch der Alte verdrehte die Augen und verlor das Bewusstsein. Er lag auf den Boden wie ein schlaffer Sack und bewegte sich nicht mehr.
Euroha war verwirrt und ängstlich. Was ist nun? Was ist er? Und woher kommt er?
 
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