Es kommt oft anders als man denkt -B/V

So nun geht es weiter und auch ein wenig länger.

Also weida...

Vegeta saß nun schon seit Stunden neben der immer noch nicht zu sich gekommenen Bulma. Das Fieber war bis dahin immer noch nicht gesunken. Es war sogar noch schlimmer geworden. Bulma begann in den starken Fieberschüben zu haluzinieren. Dabei prabbelte sie unverständliche Sachen vor sich hin. Ihr rechter Arm der gebrochen war und behälfsmäßig geschient wieß schon einen leicht rötlichen Streifen auf. Der immer weiter nach oben wanderte. Langsam aber sicher wurde der Prinz nervös. Er kam mit dieser Situation nicht mehr klar. Das Fieber sowie die nun noch dazugekommenen Schüttelfrostattacken wurden zusehends schlimmer.
<<Was mach ich den jetzt verdammt sie stirbt noch wenn ich nicht schnell etwas unternehme. >> Auf irgendeine Weise konnte er sich nicht erklären warum er dies hier überhaupt für sie machte. Eigentlich hätte er sie ja auch einfach sterben lassen können. Doch etwas in ihm sagte ihm er müße das auf jeden Fall verhindern.
Nocheinmal tauchte er den Lappen ins Wasser und legte ihn dann wieder auf ihre glühende Stirn.
Dann stand er auf verschränkte seine Arme und lief leicht hektisch und überlegend hin und her. Ein Auge war jedoch immer bei der am Boden liegenden Bulma. Minute für Minute verstrich. Letztendlich war er zu dem Entschluß gekommen das er ihr nicht mehr helfen konnte. So Stolz er auch war und so sehr er sich auch immer einredete er bräuchte niemanden helfen geschweigedenn sich um jemand anders kümmern, schon gar nicht um ein Erdenwesen, machte sich etwas in ihm breit was er nicht deuten konnte.
Wut stieg in ihm auf. Wut über seine momentane unendschlossenheit. Noch nie im leben war er unentschlossen, bis zum heutigen Tage wußte er immer was er zu machen hatte. Dies war bis jetzt immer so gewesen. Nie hatte er für jemandem die Verantwortung übernommen. Oder aber sich um jemandem oder etwas gesorgt. Sorgen? Machte er sich wirklich Sorgen um diese Erdenfrau die schon mehr tot wie lebendig war. Nein das konnte und durfte nicht passieren. Er der Prinz eines stolzen Volkes von übermächtigen Kriegern, erzogen und ausgebildet zu gefühlslosen Kämpfern, ohne jegliche Emotionale Regungen, er machte sich sorgen?
Sorgen, Gefühle, Emotionen, Leid, Schmerz, Gewissen waren bisher nur Wörter für ihn gewesen. Wörter die für ihn keinerlei Bedeutung hatten. Bisher kam er so wie er lebte gut zurecht und es gefiel ihm so wie es war. Aber seit er diese Frau entführt hatte um seinen Racheplan zu verwirklichen begann er zu zweifeln. Zu zweifeln an seiner bisherigen Art zu leben und zu handeln.
Je länger er nachdachte und je länger er über seine Gefühle nachdachte ( ja Vegeta hat auch Gefühle auch wenn er sie nicht zeigt) umso wütender wurde er.
Plötzlich blieb er stehen. Sein Blick war auf Bulma gerichtet. Vegeta ging auf sie zu hob sie auf seine Arme verließ die Höhle und flog mit ihr richtung Stadt.
Nach endlosem Suchen und ärgereien mit verängstigten Bürgern hatte er endlich ein Krankenhaus gefunden.
Als er dieses betrat herrschte hektisches Treiben und alle möglichen Menschen liefen kreuz und quer hin un her.
Er sah sich um. Dann blieb sein Blick auf jemandem hängen der nach einem Arzt aussah. Mit Bulma auf dem Arm ging er auf die besagte Person zu.
"Hey du Wurm von einem Menschen ich hab hier jemandem der hilfe braucht klar" gab Vegeta in einem nicht sehr netten Ton von sich.
Der angesprochende drehte sich kurz zu Vegeta um sah ihn an und sagte das er sich kurz ins Wartezimmer begeben sollte um dort zu warten.
Nach diesen Worten drehte sich der Arzt weg und war in begriff zu gehen da momentan totalles Chaos herrschte wegen dem Feuer das seit Tagen in der Stadt wütete.
Das war aber kein vorteilhafter Schachzug gewesen. Wütend fasste Vegeta den Arzt am Arm und hielt ihn fest und hinderte ihn daran zu verschwinden.
Grob rieß er ihn rum so das er Vegeta in die Augen sah.
"Ich glaube ich habe mich gerade nicht deutlich genug ausgedrückt. Ich sagte sie braucht hilfe und zwar sofort VERSTANDEN" brüllte ein vor Wut fast explodierender Vegeta genau in das verängstigte Gesicht des Arztes.
"ähhh....ja....sofort" stotterte er.
Sofort kamen ein paar Schwestern mit einer Trage angerannt da das Spektakel ja nicht gerade leise von statten ging.
Vegeta legte Bulma darauf ab und konnte gerade noch sehen wie sie mit ihr um die nächste Ecke verschwanden.
Noch hielt er den Arzt fest " Jetzt hör mir gut zu. Wenn sie nicht bald wieder gesund ist geht es dir bald genauso wie ihr oder sogar noch schlimmeres hab ich mich klar ausgedrückt."
"Ja haben sie"
"Gut ich komme wieder um nach ihr zu sehen" mit diesen Worten drehte sich Vegeta um verließ das Krankenhaus und flog davon. Zurück blieb ein total verängstigter Arzt der froh war am leben geblieben zu sein. Schnell machte er sich auf den Weg zu Bulma denn er wollte auf keinen fall riskieren zu sterben.
Als der Arzt das Zimmer betrat war Bulma bereits gut versorgt worden und an eine Herz-Lungen-Machine angeschlossen. Ihr Zustand war sehr kritisch. Ein Kollege hatte sich bereits um sie gekümmert und dieser Informierte ihn gerade um den mometanen Zustand der Patientin.
"Lieber Kollege wir müßen die Nacht abwarten, wenn sie die Übersteht ist sie soweit über dem Damm"
"Gut das müßen wir auch hoffen denn sonst geht es mir an den Kragen. Ihr Freund würde es nicht gerne sehen wenn sie es nicht schafft"
Dann verließen beide Ärzte das Zimmer und eine Schwester betrat es um Bulmas Tropf zu überprüfen.
Kaum aber hatten sie das Zimmer verlassen stürmte die Schwester auch schon wieder heraus.
"Doktor Yen ( ich nenn den Arzt den vegeta bedroht hat jetzt mal so sonst kommt man noch durcheinader ;)) schnell"
Doktor Yen rannte der aufgeregten hinterher in Bulmas Zimmer.
Als er vor dem Monitor stand auf dem die Herzfrequenz angezeigt wurde, bekam er es mit der Angst zutuen, denn dieser zeigte eine Nulllinie.......

So mehr morgen....
 
Bulma darf nciht steerben!!!!!
trotzdem der Teil war wie immer klasse *gg* und du lässt uns jetzte bis moirgen warten??? das kannsu doich nciht machen:bawling: :bawling: :bawling: :bawling:
 
das war suuupi, schnell weida :D
nein, nein, sie stirbt net, sie hat ne Beinlämung oder so und Vegeta muß sich um sie kümmern :rofl: jaja, meine fanta geht mit mir durch...also weidaaa
 
waaaaahh... los bulma! du schaffst es!! und vegeta kümmert sich gefälligst besser!!!

weiter!!!!! SOFORT!!! ;) *g* du schreibst geil :)
 
:eek2: waahhh...nein...bitte nicht schon wieder so eine stelle....diese Cliffhanger sind echt gemein:bawling:
Jetzt muss ich doch unbedingt wissen, wie es weitergeht, der Teil war nämlich mal wieder Spitze :D
*sichschonganzdollaufmorgenfreu*:supergrin
also büdde weidaaa:D
 
Ah! Weiter!!!
So 'ne gemeine Stelle zum Aufhören!! :redhot:
Weiter sonst :splat: ich noch!! *sich vor Spannung sämtliche Fingernägel abkaut*
WEIIIITEEEEEEHHHHhhhrr...*Stimme versagt* Hust!

Lass Bulmi net sterben!!
…obwohl es sicher lustig wäre was Vegeta dann mit dem Arzt anstellt! :devil
:lol2: weiter weiter :lol2:
 
Super FF, wiklich toll geschrieben,
bin schon total gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Bulma wird bestimmt wieder gesund, da bin ich sicher.
 
Na denkt ihr ich lasse Bulma sterben? Nein natürlich nicht ;)

So hier erstmal ein weiterer Teil und das wird heute auch noch nicht der letzte sein.

Nun genug der vorrede weiter gehts..

"Sofort alle Geräte für die Wiederbelebung hierher" brüllte Dr. Yen.
Keine Sekunde später stand alles zur Verfügung.
"Weg vom Bett"
Patsch ein Stromstroß ging durch Bulmas leblosen Körper der sich aufbäumte.
Doch immer noch keinerlei Reaktion immer noch dröhnte das piepsen der Nulllinie durch den Raum.
Schweißperlen tropften von Dr. Yens Stirn.
Wieder lud er das Gerät auf.
"Weg vom Bett" schrie er wieder.
Ein weiterer Stromstoß bäumte ihren Körper auf. Nach einer sich ewig hinziehenden Minute hörte man wieder das Geräusch der Herzfrequenz zwar unregelmäßig aber sie war wieder da.
"Sofort auf die Intensivstation mit ihr" sagte Dr. Yen sichtlich erleichtert und sich den Schweiß von der Stirn wischend.
Zwei Schwestern schoben das Bett in dem Bulma lag in Richtung Intensivstation.
Dr. Yen blieb allein in dem leeren Zimmer zurück.
Er mußte sich erstmal erholen. <<Das war knapp. Ich möchte mir nicht ausmalen was geschehen wäre wenn ich sie nicht zurück hätte holen können>> dachte er jetzt doch etwas erleichtert.
Nach einer weile stand er auf und war in begriff das Zimmer zu verlassen, als er unsanft jemanden fast umgerannt hätte.
Seine Augen weiteten sich. Vor ihm stand Vegeta.
"Wo ist sie " knurrte dieser sichtlich wütend.
"A..a..auf der Intensivstation. Sie hatte einen Herzstillstand. Doch ich konnte sie zurückholen." erwiderte Dr. Yen.
"Ich will sie sehen sofort"
"Tut mir leid. Nur die engsten Familienmitglieder. Außerdem brauch sie jetzt absolute Ruhe. Ihr Zustand ist noch sehr kritisch."
"ICH WILL SIE SEHEN SOFORT" fauchte Vegeta förmlich den Arzt an.
Er hatte nicht richtig zugehört was der Arzt ihm erzählt hatte, außerdem interessierte es ihn in keiner Weise. Vegeta wollte zu Bulma und niemand hätte ihn aufhalten können.
"Folgen sie mir" stotterte ein jetzt arg verängstigter Arzt.
Vegeta ging hinter ihm her.
<<Wieso interssiert es mich eigentlich wie es diesem Erdenweib geht? Bin ich jetzt total übergeschnappt oder was. Ich mach mir doch nicht etwa Sorgen?>>
Hektisch schüttelte er seinen Kopf. Nein Vegeta wollte nicht länger über irgendwelche Gefühlsregungen nachdenken.
Er brauchte sowas nicht. Sowas wie Sorge kannte er nicht und wollte sie auch in keinerweise kennenlernen. Gefühle jeglicher Art waren im fremd. Wofür sollte er sowas auch brauchen. Es war unnütz und reine verschwendung. Doch was zum teufel war das nun in ihm das trotz allem in ihm wütete. Irgendetwas regte sich in ihm was ihn dazu trieb Bulma sehen zu müßen.
"Wir sind da" sagte der Arzt und rieß Vegeta somit aus seinen Gedanken.
Vegeta blickte auf und sah durch eine große Scheibe. Hinter dieser lag eine zerbrechlich aussehende Bulma. Angeschlossen an vielen Geräten.
"Fünf Minuten und nicht länger sie braucht Ruhe" sagte Dr. Yen und reichte Vegeta einen grünen Kittel.
"Was soll ich damit"
"Das müßen sie anziehen"
Vegeta wollte gerade wiederanfangen loß zubrüllen. Doch er entschied sich zu seiner eigenen Überraschung dagegen zog sich trotzallem etwas wiederwillig dieses grüne Ding über und betrat den Raum hinter der Scheibe.
Langsam ging er auf das Bett zu.
Davor blieb er stehen und schaute auf Bulma herab.
Je länger er dort stand und sie anschaute um so schlimmer wurde das Chaos das schon eine ganze Weile in ihm tobte.
"Was ist nur loß mit mir" sagte er zu sich selber.
Vegeta schaute sich kurz um. Kein Mensch war zu sehen. Das war auch besser so den so konnte keiner verfolgen was er nun tat.....

So mehr später :D
 
Bulam lebt wie schön!!!
Bin gespannt was Vegeta jetzt macht!!! *grübel*
Ich hab schon eine :idea: aber das würde er niemals machen!!!
Super Teil übriegens!!!
Schreib schnell weiter!!!

Nu man tei Luna :tongue3:
 
lol ich stell mir vegeta in krankenhauskleidung vor *g*

schreib schnell weiter :)
 
:confused2 DAS sieht dir mal wieder ähnlich.....:bawling:
Die reinste Folter, wieder jetzt aufzuhören....
Aber sonst war der Teil wie immer
SUPER! :lol2:
:stareup: Ma sehen, was Vegeta macht...es könnte ja sein....ach unwahrscheinlich...
Also.........weidaaaaaaaaaa:D!!!!!!!
 
So hier ist noch ein Stück. Die Wandlung Vegetas so plötzlich ist vielleicht etwas komisch aber mir fiel einfach nichts besseres ein aber lest selbst...

Vegeta nahm sich den Stuhl der hinter ihm stand schob ihn nah ans Bett heran und setzte sich.
Vorsichtig und leicht zitternt griff er nach Bulmas Hand.
Fest hielt er sie in seiner.
Sein Daumen strich sanft über ihre weiche Haut. "Bitte stirb nicht bitte. Ich will nicht das du mich verläßt" murmelte er.
Verwundert rieß er seine Augen ein Stück weiter auf. <<Was rede ich da? --Grrr--ich kenn dieses Weib ja noch nichtmal. Ich glaube ich spinne. Sie ist die einzige die weiß wo Kakarott steckt. Das ist doch das einzige was ich von ihr will nicht mehr und nicht weniger! Oder?>> Verärgert über seinen gesprochenen Satz und die Gedanken an sowas stand er auf.
Bevor er die Türe öffnete schaute er nochmal zurück. Irgendetwas hielt ihn ab diesen Raum zuverlassen. War es Mitleid? War es Sorge um sie? Gefühle! Er spürte ein Gefühl. Sein Stolz schob sich dazwischen und drang ihn dazu endlich zu gehen. Sich abzuwenden von der niederen Kreatur in diesem Bett. Vegeta hatte es nicht nötig sich um sowas zu kümmern. Seine Hand hatte bereits die Türklinke ergriffen als ein "ahhhh" aus Bulmas Mund drang.
Er ließ die Klinke los und drehte sich wieder zu Bulma herum. <<Warum stehe ich immer noch hier herum. Geh endlich. Diese Frau interessiert dich doch gar nicht. Du kennst ja noch nicht mal ihren Namen!----Ach wofür sollte ich den auch kennen wollen? Wenn ich endlich aus ihr herausgepresst habe wo sich mein Feind befindet ist es mir eh egal was mit ihr geschieht>> Doch war es ihm wirklich so egal?
Nein das war es nicht.
Erklärungen. Vegeta suchte eine Erklärung für sein komisches Verhalten wenn er in ihrer Nähe war.
So sehr er auch überlegte, mit sich innerlich kämpfte endlich diesen Raum zu verlassen, endlich aufzuhören über Gefühle nachzudenken, es gelang ihm nicht. Zum ersten mal in seinem Leben ließ ihn sein Stolz, der sein ganzes Leben kontrolliert hatte, im Stich. Immer hatte es geklappt einfach zu gehen alles Emotionale hinter sich zu lassen. Nie hatte er für etwas mitleid empfunden, nie hatte er über sowas überhaupt nachgedacht. Doch seit er diese Frau bei sich hatte, hatte sich vieles geändert.
Sein ganzes Denken hatte sich plötzlich verändert. Was hatte sie getan?
Wie hatte sie es nur fertig gebracht in ihn einzudringen und in ihm solche Gedanken auszulösen.
Vegeta verstand es nicht.
Angst. Es machte ihm Angst. Das erstemal empfand er angst.
Sein Plan Rache zunehmen rückte plötzlich in den hintergrund wurde zweitrangig.
Nun interssierte ihn nur noch ihr Zustand.
Er wollte das sie gesund wurde das war nun alles was ihn noch interessierte mehr nicht.
Wieder ging er auf das Bett zu. Wieder ergriff er ihre Hand. Wieder hielt er sie fest. Wieder strich er sanft darüber.
Vegeta ließ sich nun auf dem Stuhl nieder dabei ließ er nicht ihre Hand los.
Jegliche Versuche des Arztes ihn dazu zubewegen das Zimmer zu verlassen scheiterten. Nichts und niemand hätte es geschafft ihn hierraus zubekommen. Denn zum ersten mal in seinem Leben hatte er eine Aufgabe gefunden die Sinn machte.
Stunden saß er nun schon an ihren Bett und beobachtete Bulma. Jeden Moment hoffte er sie würde ihre Augen aufschlagen und ihn anschauen. Doch er wurde entäuscht nichts geschah.
Bulma lag immer noch da und schlief. Sie ahnte nicht das ihr Entführer über sie wachte.
Gedanken schoßen durch seinen Kopf. Gedanken darüber wie sie reagieren würde.
Es machte ihm schwer zuschaffen sie verletzt zu haben.
Erschöpft schlief er nach einer Weile ein. Noch wußte er nicht das Bulma mittlerweile erwacht war und ihn ansah...
 
Schön!!! ich hab leider die letzten beiden tage nicht lesen können *leidtut* :(
die teile waren nämlich wiedermal supertoll!!!!!
Mach bitte weiter!:rolleyes:
 
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