Erster Mensch geklont?

BulmaBriefs

Active Member
Ihr hat sicher gehört das eine UFO- Sekte aus Amerika einen Mensch geklont haben will. Geklont wurd eine 31 Jährige Amerikanerin, die das Kind auch selbst zur Welt brachte. Es soll angeblich am 2. Weihnachtsfeiertag um 11.51 Uhr geboren worden sein. Die Mutter, Brigitte Boisselier, hat das Kind Eva genannt und will in 9 -10 Tagen beweise für die Existens vorlegen. Es soll auch Jesus und Hitler geklont werden. Ein zweites Klonbaby soll in den kommenden Wochen in Nordeuropa geboren werden....
Glaubt ihr das es das Kind gibt? Wenn ja, wird es bald zu viele davon geben und geht davon vielleicht eine gefahr aus?
 
Re: Re: Re: Erster Mensch geklont?

Original geschrieben von BulmaBriefs
Weils den Thread in ähnlicher weise schon gibt müssen wir ihn schließen? Weil eigentlich ist es doch wieder etwas verschieden oder weil es hier um einen bestimmten fall in den nachrichten geht, ich denke es gehört hier her o.O
finanziell ist gut im moment soll ein Klon zwischen 50 000 und 60 000 Dollar liegen aber auf 20 000 fallen. Ich finds schwachsinnig, "normale" babys auf die welt zu bringen ist doch viieel schöner weil man nie weiß wie es aussieht.
Ich denke für den Klon wäre es später schon schlimm wie Hitler auszusehen (wenn das überhaupt klappt, hast recht ich frag mich wie die das ohne brauchbares genetisches material machen will) O.o

ich sagte nicht, dass er geschlossen werden müsste, wollte lediglich darauf hinweisen, nicht dass dann am ende die gleiche diskussion hier einfach noch mal geführt wird..
und wegen den kosten, selbst wenn es für viel weniger gemacht werden könnte, ein völlig normales, in den meisten fällen gesundes kind lässt sich immer noch gratis erzeugen..;)
ausserdem kann ich mir keine eltern vorstellen, bei der die eine seite einfach auf ihren genetischen anteil am nachwuchs verzichten und stattdessen einfach kopien von einem der beiden anfertigen lassen würde..
bezüglich aussehen: erkennst du hitler, wenn er nicht mit schnurrbart, seitenscheitel und nazi-armband daher kommt? ich habe schon bilder gesehen, wo solche elemente von hitler wegretuschiert wurden und schon hatte man kaum noch eine chance zu sehen, wer das eigentlich ist. ein klon würde sich demnach also auch kaum gleich kleiden, die gleiche frisur haben, usw. wie das original und schon nur deswegen keine identische kopie sein..
 
Ich glaube das erst, wenn es bewiesen ist! Wahrscheinlich will da nur wieder jemand mit Sensationsrummel das große Geld machen und dann ist nichts dahinter.
Außerdem gefällt mir die Vorstellung, Menschen zu klonen, nicht besonders...
 
hm..von den technischen mitteln her ist so etwas heutzutage (leider) möglich. ich persönlich bin definitiv gegen das klonen. ich weiß auch nicht genau warum...aber künstliche Menschen...sowas hört sich so...unecht an...und besonders wie machen die das...
ich denke schond as von ihnen eine gefahr in Zeichen von Überbevölkerung ausgeht.
 
hhmmm... also einen Wert ist es schon!

Es verstößt zwar gegen die Menschen rechte aber ich glaube im Kriegsfall ist das egal(zumindest im länger geplanten)
Z.b. wenn ein Land nicht genügend Rekruten hat klont sich das Land viele bildet sie richtig über ihr ganzes leben lang aus, das wären dann richtige kampfmaschinen!
 
hmm.. soweit ich weiß hat ja auch dieser italienische arzt (>_< agrh.. ich bin so schlecht im namen merken) .. ein kind geklont, das kurz vor weihnachten zur welt gekommen sein soll..
aber ich finde das einfach nur krank... das stiehlt dem menschen die genetische individualität .. aber wenn man es von der forscher-seite betrachtet hat es natürlich auch seinen reiz.. irgendwie.. aber ''gott spielen'' is trotzdem etwas das wir nich anrühren sollten...
 
Ich war auch recht erschrocken als ich die Meldung damals gehört habe. Ich bin damit nicht einverstanden und hoffe dass sie das Menschen-Klonen in den USA bald verbieten !!
Klar mag es dadurch einige Vorteile geben ... wie das Heranzüchten von gesunden Organen etc. ..... aber das Klonen von Menschen ist schon ein unheimlicher Eingriff und ich denke nicht dass es in Ordnung ist aus vielerlei Grünen
wenn man bedenkt was durch Klonen alles möglich wäre ... Doppelgänger von Menschen schaffen .... wer weiß wohin sowas führen könnte .... jeder Mensch ist auf einmal nichts besonderes mehr sondern ganz leicht ersetzbar ....
 
Mama als Hypothek

Was, wenn Klonbaby Eve wirklich existiert? Und als Kopie ihrer Mutter aufwächst?

Es braucht nicht viel Fantasie, um sich durch die Nachricht von der angeblichen Geburt des ersten Klonbabys an die Schöpfungsgeschichte erinnert zu fühlen: Zwar beginnt der Lauf der schönen neuen Welt dieses Mal mit der Erschaffung eines weiblichen statt eines männlichen Wesens, aber dieses trägt den im Schöpfungszusammenhang traditionsreichen Namen Eve. Wer sich die Umstände ihrer Entstehung vor Augen führt, mag sich vorstellen, dass Eves Erzeugerinnen und Erzeuger in absehbarer Zeit beschliessen werden, aus deren Rippe ein neues Geschöpf entstehen zu lassen. Das dürfte freilich kaum auf den Namen Adam hören, denn Eves Alter Ego wird zwangsläufig weiblich sein. Und wie sich die Ereignisse im Garten Eden der Verifikation entziehen, ist auch bei Eve bis auf weiteres unklar, ob es sie tatsächlich gibt.

Was aber wäre, wenn sich in einigen Wochen herausstellen sollte, dass Eve wirklich existiert, und dass es sich bei ihr, allen Zweifeln zum Trotz, tatsächlich um das erste menschliche Klonbaby handelt? Was wäre, wenn sie entgegen allen wissenschaftlichen Prognosen gesund wäre und bliebe, wenn sie den Medienrummel, die zur Vermeidung von Infektionen notwendige Isolation, die ständige Beobachtung und medizinische Behandlung und all die besonderen gesundheitlichen Risiken, die sich aus der Art ihrer Herkunft ergeben, wider Erwarten überlebte? Wenn sie wachsen würde und älter und schliesslich erwachsen werden würde? Welche Folgen hätte die erfolgreiche Erzeugung des ersten menschlichen Klons für den Klon?

Wenn sie es tatsächlich schafft, mit den besonderen Bedigungen umzugehen, unter denen sie ins Leben geschickt wurde, wird Eve ein ganz normaler Mensch sein, eine eigenständige und einzigartige Person. Denn im Rahmen des Klonverfahrens wird keine existierende Person kopiert, sondern lediglich die genetische Grundlage eines Menschen.

Streng genommen handelt es sich bei Eve nicht um den ersten menschlichen Klon, sondern lediglich um den ersten technisch verursachten. Jedes eineiige Zwillingspaar ist eine natürliche Vorlage des Klonvorganges. Diese natürlichen Klone machen uns darauf aufmerksam, dass die weit verbreitete Befürchtung gegenstandslos ist, ein Mensch, dessen genetische Eigenschaften mit denen eines anderen Menschen vollständig identisch sind, könne keine individuelle Identität entwickeln. Eineiige Zwillinge sind zweifellos eigenständige Persönlichkeiten, und es gibt eigentlich keinen Grund zu befürchten, dass dies nicht auch für Eve gelten wird.

Im Gegensatz zu ihren natürlichen Vorbildern lebt Eve jedoch nicht zeitgleich, sondern gegebenenfalls eine ganze Generation zeitversetzt zu ihrem «genetischen Original». Ist dieser Umstand für das Leben, das auf sie zukommen wird, folgenreich?

Nun ist die Welt eine ziemlich komplexe Gegend, und es scheint praktisch unmöglich, alle Konsequenzen unseres Handelns im Voraus zu bedenken und sie noch dazu aus der Sicht eines Menschen zu betrachten, den wir nicht einmal persönlich kennen. Um herauszufinden, ob wir tatsächlich tun sollen, was wir (möglicherweise) tun können, sind wir jedoch aufgefordert, den Versuch zu unternehmen, uns in die Betroffenen hineinzuversetzen und die Welt mit ihren Augen zu betrachten.

Wir müssen uns also fragen, wie sich die Welt aus Eves Perspektive darstellen wird. Haben wir Grund zu der Befürchtung, dass sie eines Tages darunter leiden könnte, auf diese besondere Weise erzeugt worden zu sein? Was erwartet sie, und ist das, was auf sie zukommt, wünschenswert?

Wenn Eve tatsächlich existiert und überlebt, wird sie mindestens so lange, bis das Verfahren des Klonens an Extravaganz verliert und gleichsam in Serie geht, ein ziemlich prominentes Wesen sein: der erste reproduktionstechnisch erzeugte menschliche Klon. Dass das Prominentendasein ihr Leben nicht eben leichter machen wird, zeigt auch die Geschichte von Louise Brown, dem ersten so genannten Retortenbaby: Das weltweite Medieninteresse an ihr verunmöglichte Louise eine unbeschwerte Kindheit.

Weil allein das Wort Klon so sehr nach Sciencefiction klingt, laufen wir Gefahr zu vergessen, dass es sich bei Eve nicht um einen Alien oder ein Marsmädchen, sondern einen ganz «normalen» Menschen handeln wird. In zwanzig Jahren wäre sie eine junge Frau, die sich ganz sicher sein kann, ein Wunschkind zu sein und nicht das Zufallsprodukt einer unvorsichtigen Liebesnacht. Ihre wahrscheinlich sehr wohlhabenden Eltern haben Himmel und Erde in Bewegung gesetzt, um sie ins Leben zu holen. Eine erhebliche Anzahl von Embryonen dürfte erzeugt und wieder vernichtet worden sein, bis es endlich gelang, jenes Zellgebilde zu kreieren, aus dem am Ende Eve erwuchs.

Von ihren Mitmenschen unterscheidet sie sich «technisch» lediglich durch die Art ihrer Entstehung. Aber für unser individuelles Selbstverständnis ist der Vorgang unserer Zeugung eher unbedeutend. Auch wenn wir ihm in gewisser Weise unsere Existenz verdanken: Eine biografische oder gar identitätsstiftende Bedeutung hat er eher selten. Er ist das Ergebnis einer höchst zufälligen Konstellation von Umständen und wird in der Regel nicht als Teil dessen wahrgenommen, was wir als unser Leben bezeichnen.

In Eves Fall jedoch scheint das anders zu sein. Hier, so wird jedenfalls häufig vermutet, hat der besondere Vorgang der Zeugung schon aus psychologischen Gründen eine entscheidende Bedeutung für die Biografie und beeinflusst das Leben des Klons in massgeblicher Weise. Wenn Eve in den Spiegel blickt, sieht sie ein Gesicht, das dem ihrer Mutter, ihres zeitversetzten Zwillings, sehr ähnlich ist. Sie weiss so gut wie ihr Mutter-Zwilling und ihre gesamte soziale Umgebung, dass diese Ähnlichkeit kein Zufall, sondern beabsichtigt ist. Eve ist zum Abbild ihrer Mutter gemacht worden, einer genetischen Kopie, die mit dem Original hinsichtlich aller vererbbaren Eigenschaften vollständig identisch ist.

Welche unserer Eigenschaften tatsächlich im genetischen Sinne erblich sind, weiss freilich niemand so genau. Und weil die meisten von uns offenbar gern und sehr bereitwillig an die Macht der Gene glauben, werden die Menschen in Eves Umgebung und möglicherweise auch sie selbst weitaus mehr Ähnlichkeiten zwischen ihr und ihrer Mutter zu erkennen meinen als bloss die der Gesichtszüge, der Körpergrösse und des Geschlechts.

Tatsächlich besteht unter diesen Umständen die Gefahr, dass die Biografie des Mutter-Zwillings zum Modellfall für Eves Leben wird: Wenn Eve in den Spiegel blickt, mag sie irrtümlicherweise glauben, die Vergangenheit ihrer Mutter vor Augen zu haben. Ähnliches ist auch mit umgekehrten Vorzeichen möglich: Wenn die Mutter Eve ansieht, mag es ihr fälschlicherweise scheinen, als blicke sie in einen Spiegel, der ihre eigene Zukunft reflektiert.

Es liegt nahe zu vermuten, dass aus diesem Umstand ein erheblicher Erwartungsdruck resultiert, der auf Eves Lebensgestaltung lastet.

Ethikerinnen und Ethiker, die sich über die Folgen des Klonens aus der Sicht der Geklonten Gedanken gemacht haben, sind zu dem nahe liegenden Schluss gekommen, dass das Klonverfahren schon allein deswegen als moralisch verwerflich gelten muss, weil es den Klon in ein Leben entlässt, das zu führen sich rationalerweise niemand wünschen kann. Es ist das Wissen um die Absicht, die hinter der eigenen Erzeugung stand, das die Ausbildung von Selbstbewusstsein und eigener Identität erschweren mag. Wer als Kopie gedacht ist und betrachtet wird, hat es nicht eben leicht, ein Original zu werden. Eve weiss, dass nicht ihr blosses Sein, sondern ihr spezifisches So-Sein gewünscht war. Wie soll sie herausfinden, ob sie um ihrer selbst willen geliebt oder nur auf Grund von Eigenschaften geschätzt wird, die eben nicht nur sie, sondern auch ihren Mutter-Zwilling auszeichnen? Und wie soll sie einen unabhängigen Lebensentwurf gestalten und realisieren, wenn sie täglich mit einer Person konfrontiert ist, die ihr eigenes identisches genetisches Potenzial schon mit Leben gefüllt hat? Kann man einem anderen menschlichen Wesen unter diesen Umständen wirklich wünschen, ein Klon zu sein?

Falls Eve tatsächlich existiert, ist ihr angesichts der erschwerenden Umstände, die mit der Premiere ihrer Zeugung einhergehen, nur zu wünschen, dass sie die Chance erhält, ein freier Mensch zu werden, dem es gelingt, eine eigenständige, autonome Persönlichkeit zu entwickeln und sich von den repressiven Erwartungen anderer an die eigene Person zu emanzipieren. Das freilich ist für jedes Menschenkind eine lebenslange und anspruchsvolle Aufgabe. In Eves Fall erfordert ihre erfolgreiche Bewältigung, eines nicht zu vergessen: Das, was wir als die Individualität einer Person zu schätzen gewohnt und zu schützen verpflichtet sind, lässt sich nicht auf deren genetische Grundausstattung reduzieren.
SonntagsZeitung, 5.1.2003
Susanne Boshammer ist Philosophin und Ethikerin. Sie arbeitet als Oberassistentin an der Arbeits- und Forschungsstelle für Ethik am Ethik-Zentrum der Universität Zürich.
 
einfach nur eine schweinerei
ich hasse so was wenn Menschen versuchen Gott zu spielen ohne die Konsequenzen zu kennen
 
Original geschrieben von ckbella
einfach nur eine schweinerei
ich hasse so was wenn Menschen versuchen Gott zu spielen ohne die Konsequenzen zu kennen

meine güte, lies doch vielleicht erstmal die vorhergehenden posts durch und überleg dir dabei was, ist nicht unbedingt einer diskussion zuträglich, wenn man immer wieder bei null beginnt und die gleichen unwahren behauptungen rumschleudert. was hat klonen mit gott spielen zu tun? dann wäre ja jede zeugung eines menschen "gott spielen", erst recht all jene zeugungen, die heute mittels der fortpflanzungsmedizin vorgenommen werden und somit ja auch künstlich sind. wo liegt denn da bitte schön der unterschied? insofern ist gerade jene aufregung ziemlich heuchlerisch, denn durch das klonen, sofern es technisch wirklich einwandfrei funktioniert, entsteht ja lediglich ein neuer mensch. nicht dass das sonderlich erstrebenswert wäre, fürwahr gibt es ja grössere probleme auf dieser welt, aber grundsätzlich ist es somit nichts anderes als wenn auf anderem wege ein neuer mensch gezeugt wird..
 
Original geschrieben von Bulma-chan
Doppelgänger von Menschen schaffen .... wer weiß wohin sowas führen könnte .... jeder Mensch ist auf einmal nichts besonderes mehr sondern ganz leicht ersetzbar ....
wie Mephis Beitrag zeigt: was sind denn dann Zwillinge bzw Drillinge für dich? Sind das für dich nur "kopierte" Menschen, die nichts Eigenständiges/Individuelles an sich haben?

Außerdem habe ich das Gefühl, dass hier viele von den Hollywood-Movies geblendet sind :rolleyes: Glaubt hier wirklich jemand, dass sich ein Saddam Hussein klonen könnte und dann genau dieser Mensch mit diesem Aussehen und Character herauskommt? Selbst bei identischer Erziehung ist das durch zahlreiche Umwelteinflüsse nicht machbar (noch nicht??)
Oder dass man Hitler-Zellen findet, diesen klont - und DTL in 50 Jahren ihm wieder unterworfen ist? Das ist doch alles albern

ganz nebenbei: findest du wirklich, dass ein einzelner Mensch wirklich so besonders ist? Es gibt davon Milliarden und es werden immer mehr (klingt wie bei einer Bakterienwarnung ;) )

Original geschrieben von Mephistopheles
insofern ist gerade jene aufregung ziemlich heuchlerisch, denn durch das klonen, sofern es technisch wirklich einwandfrei funktioniert, entsteht ja lediglich ein neuer mensch. nicht dass das sonderlich erstrebenswert wäre, fürwahr gibt es ja grössere probleme auf dieser welt, aber grundsätzlich ist es somit nichts anderes als wenn auf anderem wege ein neuer mensch gezeugt wird..
genau! es kommt ein neuer Mensch, der bestimmt Ähnlichkeit mit dem "Geklonten" hat, das sollte es dann aber auch gewesen sein (außer wir können irgendwann mal Gehirnstrukturen und Erinnerungen/Wissen kopieren :rolleyes: )

und es gibt wirklich wichtigere Dinge - Krankheiten/Behinderungen, die man beseitigen könnte - um das Leben der Betroffenen lebenswerter zu machen (nur mal um eines zu nennen)


@thema

ich bin der Meinung, man sollte dieses "Klonen" auf einzelne Organe beschränken (diesen "Klon" also als Organlieferant für einen Bedürftigen nehmen oder nur einzelne Organe klonen)
 
Klonen ist mit Sicherheit eine Große Erungenschaft...und Verbote oder sowas brigen nun auch nichts mehr.LAso müssen wir versuchen damit zu leben um das Beste daraus zu machen.

Hierbei fände ich feste Gesetze wichtig.Zum Beispiel das man nicht Menschen klonen darf und sie schlussendlich nur als Organlieferant benutzt.
Oder das man sich selber 20mal klonend arf,weil man sich so geil findet...wäre in 20 Jahren bestimmt hip...

Man muss eifach aufpassen,dass dies nicht alles aus dem Ruder läuft und wir in einigen Jahren eine 2-Klassen Gesellschaft haben ( obwohl das wohl ehen zum Thema Gentechnik gehört...allerdings sehr zusammen gehört).Klonen darf zum Minderung und Heilung von Krankheiten benutzt werden,aber nicht für andere Dinge...Meine Meinung.
 
Glaub nicht daran. Ich würde sowieso nicht an alles glauben was irgendwelche Sektenmitglieder behaupten! Die setzen doch eh nur irgendwelche Grüchte in die Welt nur um auf sich aufmerksam zu machen! Ich glaube nicht, dass sie überhaupt die Mittel dazu haben ein Baby zu klonen. Das ist nämlich gar nicht so einfach wie es die Ärztin die es angeblich gemacht hat sagt.
 
Eine Sekte und klonen? Niemals. Ich glaube nicht das die überhaupt die Möglichkeiten dazu haben. Aber sollte es stimmen ( und das glaube ich überhaupt nicht) wäre es wohl der absolute Albtraum. Man könnte sich sein Wunschkind in nem Katalog aussuchen, es würde kein Individium mehr existieren. Is einfach nur ne Horrorvision :(
 
Original geschrieben von Mega-Gogeta
Eine Sekte und klonen? Niemals. Ich glaube nicht das die überhaupt die Möglichkeiten dazu haben. Aber sollte es stimmen ( und das glaube ich überhaupt nicht) wäre es wohl der absolute Albtraum. Man könnte sich sein Wunschkind in nem Katalog aussuchen, es würde kein Individium mehr existieren. Is einfach nur ne Horrorvision :(

nochmal: das hat in dem sinn nichts mit klonen zu tun, beim klonen wird lediglich eine genetisch identische kopie eines menschen angefertigt, die grundsätzlichen erbanlagen sind also die selben wie bei einem bereits bestehenden menschen. und auch das ist an sich nicht sonderlich weltbewegend, weil das die natur längst selber seit ewigkeiten vollführt, so kann man die zellteilung von einzellern beispielsweise durchaus als eine art klonen betrachten und auch eineiige zwillinge beim menschen sind in dem sinn klone. trotzdem sind diese ja ganz normale, eigenständige menschen..
also, ums noch einmal klar zu stellen: klonen hat nichts mit genmanipulation zu tun, das ist ein ganz anderes feld der gentechnik und das eine benötigt das andere in keinster weise..

aber @topic: die sache wird ja wirklich immer unglaubwürdiger bzw. die bei den meisten schon zu beginn vorhandene skepsis scheint sich zu bestätigen, sie haben sich ja nicht einmal an die selber gesetzte frist zur vorlegung der beweise gehalten, jener journalist, der als unabhängige person das ganze bestätigen sollte äussert jetzt selber öffentlich kritik und zweifel und selbst der sektenchef scheint sich bereits vorsichtig zu distanzieren und das ganze jetzt so drehen zu wollen, dass sie als sekte eigentlich gar nichts damit zu tun haben..

"Das Kind muss geschützt werden"

Claude Vorilhon über die weltweite Kritik an den Klon-Experimenten der Raëlianer

SPIEGEL: Warum legen Sie keine Beweise für die Existenz des angeblich geklonten Babys Eve vor?
Vorilhon: Sie müssen wissen, dass die Kloning-Firma und die Raëlianer völlig unabhängige Einheiten sind. Sie haben nichts miteinander zu tun. Es gibt keine Verbindung zwischen ihnen.

SPIEGEL: Aber Sie haben die Firma Clonaid selbst gegründet, und Sie lassen sich als Führer Ihres Kults verehren.

Vorilhon: Das stimmt. Ich war einer der Ersten auf der Erde, die über das Klonen geredet haben - gleich nach meiner Erweckung durch die Elohim 1973. Und nachdem das Klonschaf Dolly geboren wurde, habe ich Clonaid gegründet ...

SPIEGEL: ... als Postfachadresse auf den Bahamas.

Vorilhon: Wir haben nach Sponsoren und Wissenschaftlern gesucht, die dem Klonen nicht negativ gegenüberstanden. Doch die Behörden auf den Bahamas haben, aus Angst vor dem internationalen Echo, die Firma verboten. Dann kam Dr. Boisselier zu mir und schlug vor, eine neue Firma zu gründen. Diesmal hat die amerikanische Arzneimittelbehörde die Firma geschlossen. Inzwischen hat sie ein neues Clonaid gegründet, dessen Namen und Standort ich nicht kenne. Ich kenne nicht die Wissenschaftler, nicht die Mutter des Kindes und auch nicht das Baby Eve.

SPIEGEL: Vielleicht gibt es weder das Laboratorium noch die Wissenschaftler, noch das geklonte Baby.

Vorilhon: Ich vertraue Dr. Boisselier. Wie Sie warte ich auf ihre Beweise. Ich erfahre nicht früher als Sie, was sich ereignet hat, und ich erfahre es auch aus dem Fernsehen und den Zeitungen.

SPIEGEL: Ihr Einfluss reicht aber immerhin so weit, dass Sie Dr. Boisselier abgeraten haben, Beweise für Eve vorzulegen.

Vorilhon: Ja, weil ein amerikanischer Anwalt das Baby der Mutter wegnehmen will.

SPIEGEL: Eve soll lediglich medizinisch darauf untersucht werden, ob es sich um ein konventionelles oder geklontes Baby handelt.

Vorilhon: Ich habe Dr. Boisselier geraten, lieber ihre wissenschaftliche Reputation aufs Spiel zu setzen, als das Kind der Mutter wegnehmen zu lassen. Jetzt muss das Kind geschützt werden, das ist wichtiger als alles andere.

SPIEGEL: Ohne Beweise ist der Wirbel um Eve ein Schwindel.

Vorilhon: Aber wir als Religion haben damit nichts zu tun.

SPIEGEL: Ohne Beweise stehen Sie als Scharlatan da.

Vorilhon: Es gibt aber keine Verbindung zwischen Clonaid und mir. In meiner Position genieße ich alle Vorteile, ohne die Unannehmlichkeiten hinnehmen zu müssen.

SPIEGEL: Wir sollen Ihnen glauben, dass Sie Dr. Boisselier nie gefragt haben, ob das geklonte Baby existiert?

Vorilhon: Worüber wir privat reden, unterliegt natürlich meiner Diskretion. Falls das Baby nicht geklont sein sollte, werde ich das sehr bedauern. Und Dr. Boisselier hat viel zu verlieren. Ich hingegen nicht.

SPIEGEL: Dr. Boisselier ist nach Europa gereist und Sie nach Kanada - um sich staatsanwaltlichen Ermittlungen zu entziehen?

Vorilhon: Keineswegs, denn wir haben nicht gegen bestehendes Recht verstoßen. Klonen ist in Amerika nicht generell verboten. Im Übrigen glaube ich, dass Dr. Boisselier nach ihrer Erfahrung mit der US-Arzneimittelbehörde klug genug war, das Baby nicht auf amerikanischem Boden zu klonen.

SPIEGEL: Sie könnten wegen Betrugs rechtlich verfolgt werden.

Vorilhon: Noch einmal, nicht ich.

SPIEGEL: Der ganze Wirbel hat Ihren Kult berühmt gemacht. Insofern hat sich die Aufregung für Sie gelohnt.

Vorilhon: Falls eines Tages herauskommen sollte, dass es das geklonte Baby gar nicht gibt, bleibt es trotzdem für mich ein Ereignis, bei dem ich doch heute schon gewonnen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese ganze Sekte (Realianer heißen die ,glaube ich) ist doch fürn *****! ICh kann es nicht glauben, dass wir tatsächlich auf die hereingefallen sind! Dieser ganze Rummel ,sprich weltweite Liveübertagung war doch einfach nur stupide!
 
Ich glaub es eigentlich nicht bzw. hoff ich, dass das stimmt, denn sonst sind wir wieder einen Schritt weiter beim Designernachwuchs... :(
 
Zurück
Oben Unten