CuddleUpMe
FF-Autorin
Entscheide dich endlich ... by CuddleUpMe
Matt (19), Sora (19), Tai (19), Mimi (18), Joey (20), ...
Kapitel 1: Zurück aus Frankreich
«Wie soll ich ihr das bloß erklären? Aber es ist nun mal passiert, ich muss es ihr sagen ...»
Ein junger Mann wartete mit einem Strauß Rosen im Flughafen auf jemanden. Er schien sehr bedrückt zu sein, als würde ihn etwas am Herzen liegen.
"Matt!! Hier bin ich!" schrie eine Frau.
Matt lief zu ihr hin und umarmte sie. Sie gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss und flüsterte ihm zu:
"Ich habe dich soo vermisst, noch ein Monat länger ohne dich wäre unerträglich gewesen. Und habe ich dir auch gefehlt?" -
"Nein, nach fünf Jahren Beziehung habe ich mal eine Pause gebraucht." scherzte Matt und lächelte. Sie setzte einen beleidigten Blick auf.
"Natürlich habe ich dich vermisst ..."
Matt drückte sie fest an sich.
"Nicht so fest, ich kriege ja keine Luft ..." -
"Ohh 'tschuldige, ich wollte mein Baby nicht so fest zupacken."
Plötzlich wurde das Mädchen ganz blass, aber Matt bemerkte es nicht. Er nahm ihre Koffer und sie gingen zu seinem Auto.
"Und hat dir Frankreich gefallen?" -
"Ja, es war wunderschön. Nur eines hat mir nicht gepasst." -
"Und was?" -
"Das du nicht mit warst." -
"Du weißt eh, dass ich keine Zeit hatte, ich musste mit der Band proben, und ich war schon oft in Frankreich." meinte Matt aufeinmal mit ernster Miene.
"Ich weiß, weil du dort Verwandte hast. Achja, hast du heute Abend Zeit? Ich muss mit dir etwas bereden ..." -
"Och nee, ich kann heute nicht." antwortete Matt.
"Achso ..." -
"Vielleicht nächstes Mal." -
"OK ... Fährst du mich heim? Ich fühle mich nicht sonderlich gut ..." sagte sie mit weinerlicher Stimme.
«Warum will er nicht? Ich muss es ihm aber sagen ... müssen ...»
"Aber wir wollten doch mit den anderen feiern, sie warten alle." versuchte Matt sie zu überreden.
"Trotzdem. Ich will heute einfach alleine sein ..." -
Aber das stimmte nicht. Sie wollte eigentlich mit Matt den Abend verbringen. Sie wollte seine Wärme spüren, die ihr für ein Monat lang missgönnt war. Aber wenn er nicht wollte ... Was sollte sie da tun? Ihn überreden? Es schien ihr sinnlos ...
"Wie du willst." ...
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Jemand klingelte an der Tür. Die junge Frau wischte sich ihre Tränen von den Augen und stand auf.
"Ich komm schon ..."
Sie öffnete die Tür und ...
"ÜBERRASCHUNG SORA! WELCOME BACK!!" schrieen ihre Freunde. Matt, Tai, Mimi, Joey, Kari, ... alle waren da.
"Schön euch zu sehen Leute. Ich hab euch alle soo vermisst!"
Sie umarmte alle nacheinander.
"Wie war's in Frankreich?" fragte Tai.
"Voll schön!! Aber nichts ist schöner als zu Hause."
"Wo ist deine Mutter?? Ist sie nicht mit geflogen??"
"Nein sie bleibt wegen ihres Berufes noch eine Weile in Frankreich."
"D-Dann wirst du ja alleine hier wohnen???" schaute Tai Sora etwas geschockt an.
"Ja, ich weiß!"
"A-Aber..." ...
So ging es weiter, Sora wurde ausgefragt und sie redeten über alte Zeiten. Alle waren schon gegangen außer Tai, Matt und Mimi. Tai war in der Küche und machte sich etwas zum Essen, während die anderen drei sich im Wohnzimmer befanden.
"So spät schon ... Ich glaube, ich gehe jetzt besser. Kann mich jemand nach Hause bringen?" fragte Mimi und schaute zu Matt.
"Ich kann dich fahren! Ich gehe jetzt auch, weil ich noch eine Arbeit schreiben muss. Und du muss eh auch in die selbe Richtung wie ich." meinte Matt.
"Ja, ok." lächelte Mimi.
"Wirklich? Muss du jetzt schon gehen? Ich wollt noch was mit dir bereden ..." fragte Sora ihn.
"Ok ... Schieß los!" willigte Matt ein und schaute zu Sora rüber, während er und Mimi sich die Jacken anzogen.
"Ehm ... naja ... unter vier Augen ..."
"Ist es denn so wichtig, dass Mimi es nicht erfahren darf? Kann es nicht bis morgen warten?" schaute Matt Sora etwas genervt an.
"Also ... naja ... weiß du ... ähm ... ich bekomme wahrscheinlich ... nein ... ich bin ... ", stotterte Sora und begann ihren Bauch mit der Hand zu reiben, während Matt, der das anscheinend nicht bemerkte, ungeduldig wartete.
«Was ist los mit mir? Ich habe es hundert mal geübt! Aber warum kann ich es ihm verdammt noch mal nicht sagen???.»
Aber als sie wieder ihren Mut gefasst hatte um es ihm zu sagen:
"Also ich bin ..." - Matt unterbrach sie:
"... Sora, es ist schon ziemlich spät. Und ich muss Mimi noch nach Hause bringen. Sag´s mir morgen ok? Also dann bis."
Er gab ihr noch einen leichten und zärtlichen Kuss auf die Lippen und verließ mit Mimi ihre Wohnung. Sora schaute nur enttäuscht nach, als er hinter der Tür verschwand und flüsterte mit trauriger Stimme, noch immer zu Tür gerichtet, als ob Matt noch da stünde, ihm nach:
"Ich wollte dir doch noch sagen, dass ich..... dass ich schwanger bin."
Sie fühlte sich von Matt im Stich gelassen und war dabei in Tränen zusammen zu brechen.
Als sie aber jemanden schreien hörte:
"W-w-wASSSS?????"
Erschrocken drehte sie sich um und sah Tai. Der Schock war ihm ins Gesicht geschrieben.
"Du bist SCHWANGER??? Wie konnte das passieren? Etwa von MATT??? Habt ihr etwa??? ... ", durchlöcherte Tai Sora mit Fragen.
Sora versuchte ihm die Lage zu erklären , wurde jedoch immer von ihm unterbrochen.
"TAI!!!! HÖR ENDLICH MAL ZU!!!" schrie Sora ihn an.
Überrascht ging Tai einen Schritt zurück. Aber er hörte trotzdem nicht mit den Fragen auf.
"Bist du nun schwanger oder nicht?" wollte Tai klarstellen.
Sora holte tief Luft und gestand:
"... ja."
Ohne einen Kommentar zu ihrem Ja ging Sora ins Wohnzimmer, stützte sich am Sofatisch und setzte sich erschöpft auf das Sofa.
"Dann habt ihr es wirklich getan! WOW ... Ganz schön potent der Junge! Aber Matt weiß noch nix davon oder?" -
"... ja. Ich hatte noch keine Gelegenheit dazu ihm es zu sagen. Ich wollt ja, aber ... Du hast es vorhin selbst gesehen ..." antwortete Sora.
"Ich verstehe ..." Tai setzte sich neben Sora und nahm sie in die Arme. Er dachte an die Sachen die sich ereignet haben, als Sora in Frankreich war.
«Hmm... wenn sie das mit Matt und ... soll ich es ihr sagen? Aber es ist besser, wenn sie es von Matt selbst erfährt ... Scheiße!!! Warum musste Matt bloß mit ihr was anfangen?? Arme Sora ...»
"Und im wie vielten Monat bist du?" -
"Im Ersten ... Als ich's in Frankreich erfahren habe, dachte ich zuerst an einer Abtreibung ... Aber ich konnte nicht ..."
Tai bemerkte, dass Sora weinte. Tränen flossen über ihre Wangen und ihr ganzer Körper begann zu zittern. Tai drückte sie fester an sich ... Er durchstreifte sanft ihre Haare mit seinen Fingern. Dann streichelte er ihre Wange und küsste sie auf der Stirn.
"Es wird alles gut ... mach' dir keine Sorgen ..." tröstete er Sora mit diesen Worten, obwohl er selber nicht an diese glaubte. Es war eine Lüge, er wusste, was ihr in den nächsten Tagen bevorstehen würde.
"Shh ... Hör auf zu weinen ... Tränen stehen dir nicht. Lächle mal für mich. Du schaust so süß aus, wenn du lächelst."
Diese Worte konnten zwar ihren Schmerz etwas lindern, aber innerlich herrschte trotzdem ein Chaos. Was wenn Matt überhaupt keine Kinder haben wollte, oder zumindest nicht jetzt oder von ihr ... Sie müsste das Kind dann abtreiben, aber sie könnte es nicht.
"Danke." -
"Wozu sind Freunde denn da?"
Sora sah ihn mit einem Lächeln an und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
"Ich habe dich so doll lieb." -
"Ich habe dich auch lieb." -
«Wirklich ... wenn du nur wüsstest ... aber ...»
"Ich bin so froh, dass ich dich habe Taichi ..." flüsterte Sora leise mit sanfter Stimme in sein Ohr.
Und sie schauten sich lange in die Augen. Dann wandte er seine Blicke auf die Seite.
«Nein ... das darf ich nicht ... nein ich darf ihre Situation nicht ausnutzen. Es ist wohl besser, wenn ich gehe, bevor was passiert ...» dachte sich Tai.
"Sora ... ich ... "
Aber Tai hörte auf zu reden. Er bemerkte, dass Sora längst in seinen Armen schlief.
«Matt ... was tust du ihr nur an ... bring sie bloß nicht zum Weinen ... ich würde alles für sie tun, damit sie glücklich ist ...»
Tai wischte die Tränen von ihren Augen und kuschelte sich näher an sie. Er streichelte zart ihre Haare bis er selber einschlief.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
"Meinst du nicht du hättest sie wenigsten fertig sprechen lassen sollen?", schaute Mimi zu Matt, der währenddessen den Wagen fuhr und ihr anscheinend nicht zuhörte.
«Sora ....»
Er hatte nur das eine Mädchen im Kopf, die er solange schon liebte. Wie sie wohl auf die Wahrheit reagieren würde? Wird sie ihn deswegen hassen? Er hatte ihr geschworen sie immer zu lieben und zu beschützen. Aber jetzt musste er seine Versprechen brechen.
"MATT????? Hörst du mir eigentlich zu???"
"HM? ÄHh ... Was???" wurde Matt von seinen Gedanken unterbrochen und wandte sich Mimi wieder zu, die etwas beleidigt, wegen seiner Abwesenheit war, schien.
"Tut mir Leid, Mimi. Was hast du gesagt?"
Mimi fragte ihn erneut:
"Vielleicht hättest du sie anhören sollen. Was ist wenn es etwas wichtiges war? Sie sah so bedrückt aus..........hmmmm..... o-ob sie wohl schon davon weiß?"
Mimi schaute Matt besorgt an, aber er meinte nur:
"Nein, ich glaube nicht. Der einzige, der davon weiß ist Tai und er wird sicher die Klappe halten. Und überhaupt wird sie es eh von mir morgen erfahren...."
"W-Was?? Morgen schon??? Meinst du nicht du solltest etwas warten??", schaute Mimi ihn schockiert an.
"Nein. Je früher desto besser!"
"A-Aber-"
"Keine Angst. Lass das meine Sorgen sein....ok?", versuchte Matt Mimi zu beruhigen.
Danach herrschte eine lange unangenehme, merkwürdige Stille.
«Sora......es tut mir Leid....aber ich muss es dir sagen.»
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Die Sonne schien hell durch ein Fenster in ein Raum wo zwei Gestalten auf dem Sofa lagen und zufrieden schliefen.
«Matt .... » dachte Sora und wachte auf und sah den Teppich und wunderte sich wo sie war.
Aufeinmal spürte sie ein Arm um ihre Taille umschlungen und drehte sich daraufhin um und erkannte Tai.
«Ahja ..... ich bin wohl gestern eingeschlafen.» erinnerte Sora sich wieder und schaute sich Tai´s schlafendes Gesicht genau an.
«Ich habe nie bemerkt wie süß Tai aussieht, wenn er schläft, wie ein kleines Kind. Das erinnert mich an früher als wir noch Kinder waren.»
Sora bemerkte wie sich ein Lächeln auf ihren Lippen formte.
Es war normal, dass Sora, wenn sie bedrückt war, in Tai´s Arme einschlief.
«Er ist immer da wenn ich ihn brauche! Ich danke dir Tai!!! Was würde ich nur ohne dich machen ...... ach Taichi ......»
Sie streichelte Tai´s Wange sachte mit ihren Fingern und Sora spürte wie sich wieder langsam Tränen in ihren Augen formten.
Sie kuschelte sich enger an Tai, presste ihren Kopf fest gegen seine Brust und ließ ihre Trauer freien lauf.
"Sora......", hörte sie aufeinmal Tai leise sagen und bemerkte wie er sie mit seinen Armen fester an sich drückte.
Sora´s Augen wurden wegen dieser überraschten Bewegung größer und sie versuchte aus seinen Fängen zu entkommen. Aber Tai hielt sie noch fester.
"......T-T-Tai.....", stotterte Sora schockiert, schaute zu ihm hoch und ihr fiel auf, dass er noch schlief.
Er sah besorgt aus.
«Was ihn wohl Kummer bereitet??»
"Hmmm.....", gab Tai von sich und öffnete seine Augen und erblickte zwei kastanienfarbige Augen.
Er wusste wem diese verführerische Augen gehörten und sah Sora mit einem breiten Grinsen an.
"Guten Morgen, Taichi-kun." flüsterte sie ihm zu.
«Sora?? Ich muss wohl noch immer träumen.» wunderte sich Tai und bemerkte, wie gefährlich Nahe seine Lippen von Sora´s waren und das, weil er sie ganz eng an sich drückte.
".....OH...", sagte Tai und wurde aufeinmal ganz rot und lockerte seinen Griff.
Sora begann zu kichern.
"Ach Taichi-kun."
Tai war das extrem peinlich, aber war darüber froh Sora wieder freuen zu sehen, auch wenn er weiß dass es nicht von langer Dauer sein würde. Nur der Gedanke daran brachte ihn wieder dazu eine ernste Miene zu machen.
Sora fiel das sofort auf und schaute ihn etwas besorgt an:
"Was ist los, Taichi-kun? Was macht dir Kummer?"
"Ach, es ist nichts! Keine Sorgen."
Sora hatte zwar ein ungutes Gefühl, dass mehr dahinter steckte, aber trotzdem sagte sie nichts mehr.
"Wie wär's, wenn ich für uns Frühstück mache??? Du darfst ein Frühstück a la Taicho probieren dürfen", sagte Tai stolz und versuchte damit die Situation etwas aufzulockern.
"W-Was??? Du und Frühstück machen?? Naja ich bin mir da nicht so sicher....", meinte Sora.
"Was willst du damit sagen????" kreuzte Tai seine Arme, zog eine Augenbraun hoch und schaute sie etwas beleidigt an.
Sora wusste, dass er so reagieren würde und begann zu lachen.
"Désolé, Ce la aurait été avec plaisir de prendre le petit déjeuner 'a la Taicho' ", sagte sie in einem französischen Dialekt.
(A/N: Sorry, wenn mein Französisch falsch ist!! Ich kann nicht so gut französisch. Also falls es falsch ist, bitte benachrichtigt mich. Bidddde ^_^ ok was sie gesagt hat, soll bedeuten: "Tut mir Leid. Ich wäre sehr erfreut Frühstück a la Taicho essen zu dürfen.")
".........HÄÄ????"
Tai verstand kein Wort und schaute Sora verwirrt an. Sie grinste nur, nahm seine Hand und führte ihn in die Küche.
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * *
Matt lag auf seinem Bett und blickte seit langer Zeit hoffnungslos auf die Decke. Er konnte die ganz Nacht nicht einschlafen. Er hatte sich Gedanken darüber gemacht wie er es Sora beibringen sollte. Er nahm das Foto von Sora und ihm neben seinem Bett und betrachtete es. Auf dem Bild hatte er sein Arm um ihre Taille gelegt und sie hatte ihr bezauberndes Lächeln auf ihrem Gesicht, welches ihm immer zum Schmelzen brachte. Es war Weihnachten, der Tag an dem sie ihm die Kekse gegeben hatte. Matt konnte sich noch genau daran erinnern. Er könnte diesen Tag nie vergessen.
:::: FORTSETZUNG FOLGT ::::
Was haltet ihr davon? Die Story ist eigentlich meine erste Fanfic und stilistisch daher schlechter als meine anderen. Aber ich hoffe sie gefällt euch trotzdem. Der 1. Kapitel ist länger, aber ich habe nicht den ganzen Kapitel hochgeladen, weil ich nicht weiß, ob sie euch gefallt. Wenn ihr wollt lade ich den Rest hoch.
CuddleUpMe
Matt (19), Sora (19), Tai (19), Mimi (18), Joey (20), ...
Kapitel 1: Zurück aus Frankreich
«Wie soll ich ihr das bloß erklären? Aber es ist nun mal passiert, ich muss es ihr sagen ...»
Ein junger Mann wartete mit einem Strauß Rosen im Flughafen auf jemanden. Er schien sehr bedrückt zu sein, als würde ihn etwas am Herzen liegen.
"Matt!! Hier bin ich!" schrie eine Frau.
Matt lief zu ihr hin und umarmte sie. Sie gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss und flüsterte ihm zu:
"Ich habe dich soo vermisst, noch ein Monat länger ohne dich wäre unerträglich gewesen. Und habe ich dir auch gefehlt?" -
"Nein, nach fünf Jahren Beziehung habe ich mal eine Pause gebraucht." scherzte Matt und lächelte. Sie setzte einen beleidigten Blick auf.
"Natürlich habe ich dich vermisst ..."
Matt drückte sie fest an sich.
"Nicht so fest, ich kriege ja keine Luft ..." -
"Ohh 'tschuldige, ich wollte mein Baby nicht so fest zupacken."
Plötzlich wurde das Mädchen ganz blass, aber Matt bemerkte es nicht. Er nahm ihre Koffer und sie gingen zu seinem Auto.
"Und hat dir Frankreich gefallen?" -
"Ja, es war wunderschön. Nur eines hat mir nicht gepasst." -
"Und was?" -
"Das du nicht mit warst." -
"Du weißt eh, dass ich keine Zeit hatte, ich musste mit der Band proben, und ich war schon oft in Frankreich." meinte Matt aufeinmal mit ernster Miene.
"Ich weiß, weil du dort Verwandte hast. Achja, hast du heute Abend Zeit? Ich muss mit dir etwas bereden ..." -
"Och nee, ich kann heute nicht." antwortete Matt.
"Achso ..." -
"Vielleicht nächstes Mal." -
"OK ... Fährst du mich heim? Ich fühle mich nicht sonderlich gut ..." sagte sie mit weinerlicher Stimme.
«Warum will er nicht? Ich muss es ihm aber sagen ... müssen ...»
"Aber wir wollten doch mit den anderen feiern, sie warten alle." versuchte Matt sie zu überreden.
"Trotzdem. Ich will heute einfach alleine sein ..." -
Aber das stimmte nicht. Sie wollte eigentlich mit Matt den Abend verbringen. Sie wollte seine Wärme spüren, die ihr für ein Monat lang missgönnt war. Aber wenn er nicht wollte ... Was sollte sie da tun? Ihn überreden? Es schien ihr sinnlos ...
"Wie du willst." ...
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Jemand klingelte an der Tür. Die junge Frau wischte sich ihre Tränen von den Augen und stand auf.
"Ich komm schon ..."
Sie öffnete die Tür und ...
"ÜBERRASCHUNG SORA! WELCOME BACK!!" schrieen ihre Freunde. Matt, Tai, Mimi, Joey, Kari, ... alle waren da.
"Schön euch zu sehen Leute. Ich hab euch alle soo vermisst!"
Sie umarmte alle nacheinander.
"Wie war's in Frankreich?" fragte Tai.
"Voll schön!! Aber nichts ist schöner als zu Hause."
"Wo ist deine Mutter?? Ist sie nicht mit geflogen??"
"Nein sie bleibt wegen ihres Berufes noch eine Weile in Frankreich."
"D-Dann wirst du ja alleine hier wohnen???" schaute Tai Sora etwas geschockt an.
"Ja, ich weiß!"
"A-Aber..." ...
So ging es weiter, Sora wurde ausgefragt und sie redeten über alte Zeiten. Alle waren schon gegangen außer Tai, Matt und Mimi. Tai war in der Küche und machte sich etwas zum Essen, während die anderen drei sich im Wohnzimmer befanden.
"So spät schon ... Ich glaube, ich gehe jetzt besser. Kann mich jemand nach Hause bringen?" fragte Mimi und schaute zu Matt.
"Ich kann dich fahren! Ich gehe jetzt auch, weil ich noch eine Arbeit schreiben muss. Und du muss eh auch in die selbe Richtung wie ich." meinte Matt.
"Ja, ok." lächelte Mimi.
"Wirklich? Muss du jetzt schon gehen? Ich wollt noch was mit dir bereden ..." fragte Sora ihn.
"Ok ... Schieß los!" willigte Matt ein und schaute zu Sora rüber, während er und Mimi sich die Jacken anzogen.
"Ehm ... naja ... unter vier Augen ..."
"Ist es denn so wichtig, dass Mimi es nicht erfahren darf? Kann es nicht bis morgen warten?" schaute Matt Sora etwas genervt an.
"Also ... naja ... weiß du ... ähm ... ich bekomme wahrscheinlich ... nein ... ich bin ... ", stotterte Sora und begann ihren Bauch mit der Hand zu reiben, während Matt, der das anscheinend nicht bemerkte, ungeduldig wartete.
«Was ist los mit mir? Ich habe es hundert mal geübt! Aber warum kann ich es ihm verdammt noch mal nicht sagen???.»
Aber als sie wieder ihren Mut gefasst hatte um es ihm zu sagen:
"Also ich bin ..." - Matt unterbrach sie:
"... Sora, es ist schon ziemlich spät. Und ich muss Mimi noch nach Hause bringen. Sag´s mir morgen ok? Also dann bis."
Er gab ihr noch einen leichten und zärtlichen Kuss auf die Lippen und verließ mit Mimi ihre Wohnung. Sora schaute nur enttäuscht nach, als er hinter der Tür verschwand und flüsterte mit trauriger Stimme, noch immer zu Tür gerichtet, als ob Matt noch da stünde, ihm nach:
"Ich wollte dir doch noch sagen, dass ich..... dass ich schwanger bin."
Sie fühlte sich von Matt im Stich gelassen und war dabei in Tränen zusammen zu brechen.
Als sie aber jemanden schreien hörte:
"W-w-wASSSS?????"
Erschrocken drehte sie sich um und sah Tai. Der Schock war ihm ins Gesicht geschrieben.
"Du bist SCHWANGER??? Wie konnte das passieren? Etwa von MATT??? Habt ihr etwa??? ... ", durchlöcherte Tai Sora mit Fragen.
Sora versuchte ihm die Lage zu erklären , wurde jedoch immer von ihm unterbrochen.
"TAI!!!! HÖR ENDLICH MAL ZU!!!" schrie Sora ihn an.
Überrascht ging Tai einen Schritt zurück. Aber er hörte trotzdem nicht mit den Fragen auf.
"Bist du nun schwanger oder nicht?" wollte Tai klarstellen.
Sora holte tief Luft und gestand:
"... ja."
Ohne einen Kommentar zu ihrem Ja ging Sora ins Wohnzimmer, stützte sich am Sofatisch und setzte sich erschöpft auf das Sofa.
"Dann habt ihr es wirklich getan! WOW ... Ganz schön potent der Junge! Aber Matt weiß noch nix davon oder?" -
"... ja. Ich hatte noch keine Gelegenheit dazu ihm es zu sagen. Ich wollt ja, aber ... Du hast es vorhin selbst gesehen ..." antwortete Sora.
"Ich verstehe ..." Tai setzte sich neben Sora und nahm sie in die Arme. Er dachte an die Sachen die sich ereignet haben, als Sora in Frankreich war.
«Hmm... wenn sie das mit Matt und ... soll ich es ihr sagen? Aber es ist besser, wenn sie es von Matt selbst erfährt ... Scheiße!!! Warum musste Matt bloß mit ihr was anfangen?? Arme Sora ...»
"Und im wie vielten Monat bist du?" -
"Im Ersten ... Als ich's in Frankreich erfahren habe, dachte ich zuerst an einer Abtreibung ... Aber ich konnte nicht ..."
Tai bemerkte, dass Sora weinte. Tränen flossen über ihre Wangen und ihr ganzer Körper begann zu zittern. Tai drückte sie fester an sich ... Er durchstreifte sanft ihre Haare mit seinen Fingern. Dann streichelte er ihre Wange und küsste sie auf der Stirn.
"Es wird alles gut ... mach' dir keine Sorgen ..." tröstete er Sora mit diesen Worten, obwohl er selber nicht an diese glaubte. Es war eine Lüge, er wusste, was ihr in den nächsten Tagen bevorstehen würde.
"Shh ... Hör auf zu weinen ... Tränen stehen dir nicht. Lächle mal für mich. Du schaust so süß aus, wenn du lächelst."
Diese Worte konnten zwar ihren Schmerz etwas lindern, aber innerlich herrschte trotzdem ein Chaos. Was wenn Matt überhaupt keine Kinder haben wollte, oder zumindest nicht jetzt oder von ihr ... Sie müsste das Kind dann abtreiben, aber sie könnte es nicht.
"Danke." -
"Wozu sind Freunde denn da?"
Sora sah ihn mit einem Lächeln an und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
"Ich habe dich so doll lieb." -
"Ich habe dich auch lieb." -
«Wirklich ... wenn du nur wüsstest ... aber ...»
"Ich bin so froh, dass ich dich habe Taichi ..." flüsterte Sora leise mit sanfter Stimme in sein Ohr.
Und sie schauten sich lange in die Augen. Dann wandte er seine Blicke auf die Seite.
«Nein ... das darf ich nicht ... nein ich darf ihre Situation nicht ausnutzen. Es ist wohl besser, wenn ich gehe, bevor was passiert ...» dachte sich Tai.
"Sora ... ich ... "
Aber Tai hörte auf zu reden. Er bemerkte, dass Sora längst in seinen Armen schlief.
«Matt ... was tust du ihr nur an ... bring sie bloß nicht zum Weinen ... ich würde alles für sie tun, damit sie glücklich ist ...»
Tai wischte die Tränen von ihren Augen und kuschelte sich näher an sie. Er streichelte zart ihre Haare bis er selber einschlief.
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"Meinst du nicht du hättest sie wenigsten fertig sprechen lassen sollen?", schaute Mimi zu Matt, der währenddessen den Wagen fuhr und ihr anscheinend nicht zuhörte.
«Sora ....»
Er hatte nur das eine Mädchen im Kopf, die er solange schon liebte. Wie sie wohl auf die Wahrheit reagieren würde? Wird sie ihn deswegen hassen? Er hatte ihr geschworen sie immer zu lieben und zu beschützen. Aber jetzt musste er seine Versprechen brechen.
"MATT????? Hörst du mir eigentlich zu???"
"HM? ÄHh ... Was???" wurde Matt von seinen Gedanken unterbrochen und wandte sich Mimi wieder zu, die etwas beleidigt, wegen seiner Abwesenheit war, schien.
"Tut mir Leid, Mimi. Was hast du gesagt?"
Mimi fragte ihn erneut:
"Vielleicht hättest du sie anhören sollen. Was ist wenn es etwas wichtiges war? Sie sah so bedrückt aus..........hmmmm..... o-ob sie wohl schon davon weiß?"
Mimi schaute Matt besorgt an, aber er meinte nur:
"Nein, ich glaube nicht. Der einzige, der davon weiß ist Tai und er wird sicher die Klappe halten. Und überhaupt wird sie es eh von mir morgen erfahren...."
"W-Was?? Morgen schon??? Meinst du nicht du solltest etwas warten??", schaute Mimi ihn schockiert an.
"Nein. Je früher desto besser!"
"A-Aber-"
"Keine Angst. Lass das meine Sorgen sein....ok?", versuchte Matt Mimi zu beruhigen.
Danach herrschte eine lange unangenehme, merkwürdige Stille.
«Sora......es tut mir Leid....aber ich muss es dir sagen.»
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Die Sonne schien hell durch ein Fenster in ein Raum wo zwei Gestalten auf dem Sofa lagen und zufrieden schliefen.
«Matt .... » dachte Sora und wachte auf und sah den Teppich und wunderte sich wo sie war.
Aufeinmal spürte sie ein Arm um ihre Taille umschlungen und drehte sich daraufhin um und erkannte Tai.
«Ahja ..... ich bin wohl gestern eingeschlafen.» erinnerte Sora sich wieder und schaute sich Tai´s schlafendes Gesicht genau an.
«Ich habe nie bemerkt wie süß Tai aussieht, wenn er schläft, wie ein kleines Kind. Das erinnert mich an früher als wir noch Kinder waren.»
Sora bemerkte wie sich ein Lächeln auf ihren Lippen formte.
Es war normal, dass Sora, wenn sie bedrückt war, in Tai´s Arme einschlief.
«Er ist immer da wenn ich ihn brauche! Ich danke dir Tai!!! Was würde ich nur ohne dich machen ...... ach Taichi ......»
Sie streichelte Tai´s Wange sachte mit ihren Fingern und Sora spürte wie sich wieder langsam Tränen in ihren Augen formten.
Sie kuschelte sich enger an Tai, presste ihren Kopf fest gegen seine Brust und ließ ihre Trauer freien lauf.
"Sora......", hörte sie aufeinmal Tai leise sagen und bemerkte wie er sie mit seinen Armen fester an sich drückte.
Sora´s Augen wurden wegen dieser überraschten Bewegung größer und sie versuchte aus seinen Fängen zu entkommen. Aber Tai hielt sie noch fester.
"......T-T-Tai.....", stotterte Sora schockiert, schaute zu ihm hoch und ihr fiel auf, dass er noch schlief.
Er sah besorgt aus.
«Was ihn wohl Kummer bereitet??»
"Hmmm.....", gab Tai von sich und öffnete seine Augen und erblickte zwei kastanienfarbige Augen.
Er wusste wem diese verführerische Augen gehörten und sah Sora mit einem breiten Grinsen an.
"Guten Morgen, Taichi-kun." flüsterte sie ihm zu.
«Sora?? Ich muss wohl noch immer träumen.» wunderte sich Tai und bemerkte, wie gefährlich Nahe seine Lippen von Sora´s waren und das, weil er sie ganz eng an sich drückte.
".....OH...", sagte Tai und wurde aufeinmal ganz rot und lockerte seinen Griff.
Sora begann zu kichern.
"Ach Taichi-kun."
Tai war das extrem peinlich, aber war darüber froh Sora wieder freuen zu sehen, auch wenn er weiß dass es nicht von langer Dauer sein würde. Nur der Gedanke daran brachte ihn wieder dazu eine ernste Miene zu machen.
Sora fiel das sofort auf und schaute ihn etwas besorgt an:
"Was ist los, Taichi-kun? Was macht dir Kummer?"
"Ach, es ist nichts! Keine Sorgen."
Sora hatte zwar ein ungutes Gefühl, dass mehr dahinter steckte, aber trotzdem sagte sie nichts mehr.
"Wie wär's, wenn ich für uns Frühstück mache??? Du darfst ein Frühstück a la Taicho probieren dürfen", sagte Tai stolz und versuchte damit die Situation etwas aufzulockern.
"W-Was??? Du und Frühstück machen?? Naja ich bin mir da nicht so sicher....", meinte Sora.
"Was willst du damit sagen????" kreuzte Tai seine Arme, zog eine Augenbraun hoch und schaute sie etwas beleidigt an.
Sora wusste, dass er so reagieren würde und begann zu lachen.
"Désolé, Ce la aurait été avec plaisir de prendre le petit déjeuner 'a la Taicho' ", sagte sie in einem französischen Dialekt.
(A/N: Sorry, wenn mein Französisch falsch ist!! Ich kann nicht so gut französisch. Also falls es falsch ist, bitte benachrichtigt mich. Bidddde ^_^ ok was sie gesagt hat, soll bedeuten: "Tut mir Leid. Ich wäre sehr erfreut Frühstück a la Taicho essen zu dürfen.")
".........HÄÄ????"
Tai verstand kein Wort und schaute Sora verwirrt an. Sie grinste nur, nahm seine Hand und führte ihn in die Küche.
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Matt lag auf seinem Bett und blickte seit langer Zeit hoffnungslos auf die Decke. Er konnte die ganz Nacht nicht einschlafen. Er hatte sich Gedanken darüber gemacht wie er es Sora beibringen sollte. Er nahm das Foto von Sora und ihm neben seinem Bett und betrachtete es. Auf dem Bild hatte er sein Arm um ihre Taille gelegt und sie hatte ihr bezauberndes Lächeln auf ihrem Gesicht, welches ihm immer zum Schmelzen brachte. Es war Weihnachten, der Tag an dem sie ihm die Kekse gegeben hatte. Matt konnte sich noch genau daran erinnern. Er könnte diesen Tag nie vergessen.
:::: FORTSETZUNG FOLGT ::::
Was haltet ihr davon? Die Story ist eigentlich meine erste Fanfic und stilistisch daher schlechter als meine anderen. Aber ich hoffe sie gefällt euch trotzdem. Der 1. Kapitel ist länger, aber ich habe nicht den ganzen Kapitel hochgeladen, weil ich nicht weiß, ob sie euch gefallt. Wenn ihr wollt lade ich den Rest hoch.
CuddleUpMe