Eine kleine Überraschung

Eine kleine Überraschung 9

So Leute es ist nun endlich soweit, dies ist der letzte Teil. Denjenigen, welche auch die anderen Teile mit Geduld gelesen haben möchte ich danken und sie bitten, falls sie noch etwas lesen wollen, es mir zu sagen. So und auf zum Endspurt:

Nun ja es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass er hier oben etwas sehr seltsames erlebte, also stieg er aus und näherte sich dem Mädchen mit einem Lächeln. "Guten Tag, du willst sicher mit meiner Mami sprechen, oder?", fragte das kleine Mädchen Trunks, als sie sein Näherkommen bemerkte. Der Junge Saiyajin nickte überrascht, darauf stand die Kleine auf, grinste ihn nochmal an und verschwand im Palast. Kurze Zeit später erschien sie an der Seite einer Frau, welche Lysan war. Er konnte seinen Augen nicht trauen, die Frau die er über alles liebte stand leinhaftig vor ihm und sie lächelte ihn mit ihrem alten Lächeln an. Er brachte kein einziges Wort heraus, denn er glaubte seinen Augen würden ihm einen Streich spielen, also trat er noch ein paar Schritte näher um sie berühren zu können und sich zu vergewissern.
"Glaube es, ich bin es tatsächlich.", kam es von den Lippen, die der Lilahaarige doch so gut zu kennen glaubte. Trunks war immer noch nicht überzeugt, vorsichtig, als wäre er im Begriff, etwas sehr zerbrechliches zu berühren näherte er seine Hand der Wange. Sie war warm und weich, genau wie er sie in Erinnerung hatte, da war es nun um seine Ruhe und Selbstbeherrschung geschehen. Wie war das möglich, er war doch bei ihr als sie starb, hatte mitbekommen, wie ihre Haut immer kälter und bleicher würde. Ungläubig schüttelte er den Kopf, versuchte seine Gedanken zu Ordnen, überhaupt wieder einen klaren Gedanken zu fassen. Doch es half nicht, er schaffte es einfach nicht, er brauchte eine Erklärung um wieder mit den Wirrungen klar zu kommen und die einzige Person, die sie ihm geben konnte, stand vor ihm und war eigentlich tot. Hätten die Dragonballs noch existiert in dieser Zukunft wäre diese Tatsache nicht weiter überrraschend gewesen, aber sie waren mit Piccolo verschwunden. Also wie konnte sie dennoch am Leben sien?
Alleine grübbeln brachte ihn nicht weiter, er musste sie fragen, darum schluckte er noch einmal um den Kloß in seinem Hals etwas zu lösen und erkundigte sich. mit einem langen und tiefen Seufzer antwortete Lysan, dass dies eine sehr lange Geschichte sei und sie sich besser irgendwo hinsetzen sollten. Widerstrebend stimmte der Sohn des Saiyajinprinzen mit einem Nicken zu und folgte ihr zur Treppe vor dem Eingang zum Palast, wo die Dunkelhaarige verlegen mit einer Haarsträhne spielend erzählte, dass kurz nach ihrem Tod der Herr der Unterwelt meinte, sie werde noch auf Erden gebraucht, ihre Zeit zum sterben noch nicht gekommen sei und habe sie sofort zurückgeschickt. Gleich als sie zurück war habe sie nach Trunks gesucht, ohne ihn zu finden, deshalb hielt sie ihn für tot. Erst als das Saiyajinmädchen zufällig auf Uranai Baba traff habe sie erfahren, dass er ihn die Vergangenheit gereist sei, daher habe sie nicht mehr nach ihm gesucht und bis jetzt gewartet das er zum Palast kommen würde.
Als sie den Satz beendet hatte dachte, der Saiyajin, dass nun zumindest eine Verwirrung gelöst sei, doch wie kam seine Geliebte zu dem Kind und was das wichtigste für ihn war, wer war der Vater? Nachdem er noch einmal tief Luft geholt hatte, stellte er sie zu reden wegen des Kindes. Überrascht sah sie ihn an und wollte wissen, ob er denn alles vergessen habe was am Tag vor ihrem Tod passiert sei und wenn nicht, ob es dann so fern liegen würde, dass er der Vater ist? Natürlich hatte er nichts vergessen aber wie konnte ein Kind im Mutterleib überleben, wenn die Mutter tot war, außerdem war es nur eine Nacht. Offenbar reichte eine Nacht und es war möglich, dass das Kind überlebt, wenn der Körper genauso zurückgebracht wurde wie er vor dem Tode war.
 
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