Eine etwas andere Geschichte... (B/V)

WAS?!? Ich hab nen Gips und kann noch nicht mal dein geiles FF weiterlesen. HORROR!
Du bist ein geborener Folterknecht. Ich glaub mein Bandenchef könnte noch so jemanden wie dich gebrauchen. *zwinker*
Bis dann
 
dann wollen wir mal nicht so sein... hab ja das kapitel schon fertig :)
aber dafür kommt das 3. kapitel erst am sonntag ...
danke für eure lieben comments!

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„Also gut. Wir fangen mit der Grundstellung der Beine an.“ Sein Atem streifte ihr Ohr und ließ Bulma zusammenzucken. Ein wohliges Gefühl stieg in ihr auf.
Vegeta stellte ihr eines Bein schräg nach vorne gerichtet und das andere Bein stemmte er nach hinten.
„Du musst sicher und fest stehen!“ Bulma nickte.
„Nun die Arme.“ Er hob ihre Arme vor ihr Gesicht und ballte ihre Hände zu Fäusten. Er trat vor sie und demonstrierte, wie sie sich am besten schützen konnte, indem er Schläge antäuschte. Vegeta staunte nicht schlecht, wie schnell und geschmeidig sie sich bewegte. Sie sah so zerbrechlich aus.
Nach einer Stunde Verteidigungsstellung üben, machten sie eine kleine Pause. Er merkte, wie eisern und verbissen sie an die ganze Sache ran ging und das machte ihm Spaß. Kleine Schweißperlen tropften von Bulma’s Nasenspitze, während sie einen großen Schluck Wasser zu sich nahm.
„Wir machen weiter!“ sagte Vegeta und winkte sie zu sich.
Mit einem Seufzer stand sie auf und gab ihm das Zeichen zum weitermachen.
„Da du dir einige Muskeln zulegen musst, werden wir nun Krafttraining machen. Wir fangen mit Situps an und steigern uns bis zu Liegestütz!“
„Ähm...“ stammelte Bulma „... wenn du mich später vom Boden aufkratzen willst, dann können wir das gerne machen!“
Ein Lächeln huschte über das Gesicht von Vegeta.
„Bist du zu schwach dazu? Hätte ich mir denken können!“
Sie biss sich auf die Zähne und machte sich schon einmal für die Situps bereit! Ehrgeizig zählte sie... 1, 2, 3, ... 35, 36... 50. Vegeta staunte nicht schlecht. Er hätte sich nie vorstellen können, dass Bulma so etwas auf sich nehmen würde. Chichi ja, aber nicht Bulma. Vegeta gesellte sich zu ihr auf den Boden und fing auch an, seine Situps zu zählen. 1, 2, 3... 40, 41, 42... 78, 79, 80... 120...
„Angeber!“ stachelte sie. „Du hast ja nur Angst, dass ich einmal stärker werde als du!“ und ihr Lachen konnte er laut hören. Er trat an sie heran, nahm ihre Arme, zog mit seinem Fuß ihre Beine weg und ließ sie auf den Boden sinken. Vor lauter lachen bemerkte Bulma erst recht spät, was mit ihr geschah.
„Was war das?“ Verdutzt schaute sie auf Vegeta, der mit einem Grinsen auf ihr saß. Er beugte sich vor und flüsterte: „Du wirst niemals stärker sein als ich!“ Der Prinz wollte sie küssen und beugte sich zu ihr.
Doch ihre Hände stemmten sich gegen seinen Oberkörper. Vegeta merkte den Widerstand und sah Bulma verwundert an.
„Du denkst doch nicht, dass du schon gewonnen hast!“ während sie ihn mit einer rausstreckenden Zunge ablenkte, kämpfte sie ihre Beine frei und überrumpelte ihn. Ganz perplex starrte Vegeta Bulma an, die nun auf ihm saß. Sie blickte ihm lang und tief in die Augen. Ihre Lippen kamen seinen nahe und ihr Mund formte sich...
Vegeta schloss die Augen, er wollte, dass es niemals endete.

„Ich habe Hunger, wir machen Schluss für heute Morgen!“ Bulma sah in das verärgerte Gesicht von Vegeta und freute sich über ihren Triumph. Sie wollte ihn einmal spüren lassen, wie hart es immer war, abgewiesen zu werden.
Beide richteten sich auf und Vegeta ging, ohne Bulma eines Blickes zu würdigen, aus der Tür.
„Ich gehe zuerst duschen!“ raunte er und machte eine abfällige Handbewegung.
Ohne es bereut zu haben, warf sie ihr Handtuch über die Schulter und verließ den Trainingsraum.
Mit ihren verschwitzten Sachen, ging sie in die Küche und durchwühlte den Kühlschrank, um etwas Essbares für Vegeta zu finden. Im Handumdrehen zauberte sie ein duftendes Essen herbei und es dauerte nicht lange, bis er in der Küche stand und ihr über die Schulter schaute.
„Warum hast du das gemacht?“ fragte er.
„Ähm, weil ich weiß, dass du angebratenes Fleisch mit Reis am liebsten magst.“ antwortete Bulma.
Vegeta fasste sie an ihrer Schulter und drehte sie um. Seine Augen waren dunkel und kühl.
„Nicht das Essen. Das im Trainingsraum!“
„Ich... ich...“ Bulma bekam keinen Ton heraus. Sie war verunsichert.
Ein stechender Schmerz durchfuhr sie wieder. Vegeta schritt zurück und konnte die Situation nicht einschätzen.
*Spielt sie mir nur wieder etwas vor?* fragte er sich.
Doch als Bulma nach einem festem Halt suchte, erkannte er, dass sie wieder einen Anfall hatte.
„Geht schon wieder!“ murmelte sie, „Ich... es tut mir leid! Bitte sei mir nicht böse!“
Ihre tiefblauen Augen durchdrangen seine und erfüllten ihn mit Wärme. Sie warf sich um seinen Hals und fing an zu schluchzen.
„Ich will wissen, was mit dir los ist?“ entgegnete Vegeta.
Ein wenig beruhigt, löste sie sich von seiner Brust und fragte:
„Vertraust du mir?“
Mit einer sanften Stimme hauchte er ihr ins Ohr:
„Ja!“
„Dann bitte frag nicht!“ Es fiel ihr immer noch schwer, ihm nichts von ihrem Traum zu erzählen. Doch nur so konnte sie sich dem Kampf stellen. Alleine.
„Essen wir, bevor alles kalt wird, mein Prinz!“ und in Bulma’s Gesicht spiegelte sich wieder ein kleines Lächeln.

Taron sah Rinura kaum mehr in der Stadt. Sie zog sich immer und immer mehr zurück. Frustriert packte er sein ganzes Hab und Gut ins Raumschiff, um auf den Planeten Narti-Su zu fliegen.
Ein wunderschöner Planet, mit vielen Bäumen, Felsen und großen Meeren. Die Bewohner waren immer sehr gastfreundlich zu ihm. Warum er dort trainierte, lag an der starken Schwerkraft, die dort herrschte. Sie war zu vergleichen mit 100 G und der perfekte Trainingsort für ihn.
Nach zwei Stunden Flug erreichte er den blau-grünen Planeten. Taron machte sich bereit in die Atmosphäre einzufliegen. Sein extra ausgestattetes Raumschiff mit Turbo Turbinen, fing an, stark zu vibrieren. Mit aller Kraft versuchte er, den Steuerknüppel festzuhalten, doch das Raumschiff wurde regelrecht hinunter gesogen. Nach ein paar Momenten schaffte er es, sein Schiff wieder unter Kontrolle zu bringen und landete an seiner Trainingsstelle, die noch übersäht war von den Einschlaglöchern seines letzten Trainings.
Die Luke ging auf und der erste Schritt schmerzte, so wie jedes Mal. Noch etwas zusammengekrümmt schaute er auf das weite Meer und die großen Felsen. Die zwei großen Sonnen und kleineren Schwestersonnen strahlten mit hellem Licht auf das Land. Es war nicht heiß, sondern angenehm.
Taron atmete tief ein. „Na dann mal los!“ und ballte seine Hände zu Fäusten, mit seinem Ziel vor Augen.

Auf Neu-Vegeta bastelte Porat an einer ungewöhnlichen Maschine. Sie war etwa 2 x 2 Meter und hatte einen großen lilafarbenen Kristall in der Mitte. Der Kasten wirkte sehr unprofessionell, da einige Schalter und Knöpfe krumm in der Gegend hingen. Es war aber streng geheim. Wenn jemand herausbekommen würde, was er baute, wäre er ein toter Mann. Taron würde kurzen Prozess mit ihm machen.
*Mein Prinz wird zufrieden mit mir sein* dachte er und sein Grinsen, wurde zu einem gehässigen Lachen.

Ende des 2. Kapitels

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diesmal keine Folter *zwinker*
 
echt klasse, wie bulma sich mühe gibt, kämpfen zu lernen... :D schnell weiter bitte! ach ja und danke dass du diesen teil dazwischen geschoben hast und wir net bis sonntag haben warten müssen! *knuuutsch* :knuddel: :D
 
Ich geb den beiden vor mir total recht^^
Mehr kann man dazu nich sagen, außer WEITER !!!!^^
Freu mich auf das nächste Kapi:supergrin
 
Hi Stärnchen,
*aufWerbungreagier* hab mir es jetzt mal durch gelesen.
Also der Titel ist wirklich passend, ist wirklich mal was anderes :D
Aber die FF ist wirklich gut, hast auch einen sehr schönen Schreibstil, aber ich würde weniger Absätze machen.
Freu mich auf den nächsten Teil.
LG Seraphina
 
schön das ich wenigstens ein paar "fans" habe. ich glaube, das liegt daran, dass es zu viele B/V stories gibt. naja ich mag meine ff :) und ich freu mich das ihr sie wenigstens lest und sie auch gut findet ^^

@Seraphina: hmm also ich find meine absätze voll in ordnung. es gibt manche ffs die ich garnicht mehr lesen möchte, weil sie zu unübersichtlich sind. wenn du weißt was ich meine... aber danke für den tipp :)
p.s. wie is die übersetzung deiner sig?

@veggi-linchen, videl05 und vegetasfreundin: danke das ihr mir wenigstens treu seid :) *knuff* wollte erst meine story abbrechen... aber ihr seid alle so süß ^^

so jetzt das 3. kapitel

3. Kapitel

Bulma gähnte, holte sich einen Kaffee aus der Küche und legte sich auf die Couch, um sich noch ein bisschen vor dem Training zu erholen. Plötzlich riss Vegeta ihre Decke weg und kleckerte den frischen Kaffee überall auf die Couch und auf die Klamotten von Bulma, die natürlich zornig wurde und vor Schmerzen aufschrie:
„Du Idiot, sag mal, was fällt dir ein? Willst du mich umbringen?
„Nanana...“ entgegnete er schroff, „es ist Zeit zum trainieren oder hast du das etwa vergessen? Willst du lieber faul rumliegen? Tsstssttss, hätte ich mir denken können!“ und machte eine abfällige Bewegung mit seiner Hand. Bulma merkte, wie in ihr langsam der Zorn aufstieg. Er lächelte und ging an ihr vorbei, ohne sich noch einmal umzudrehen. Sie atmete tief durch.
„Tief durchatmen Bulma!“ sagte sie sich zu. *Ich will ihn beschützen und dazu muss ich trainieren* blitzte es in ihren Gedanken. *Aber vor was?* Wieder ließ sie den Kopf nach unten sinken und ging ins Schlafzimmer, um einen alten Aerobic Body herauszukramen. Sie zog sich schnell um und ging zum Trainingsraum. Ein Spalt war offen und sie sah, wie elegant er seine Fußtritte praktizierte und wie schnell seine Bewegungen waren. Sie seufzte nur und fragte sich, warum sie nicht etwas stärker sein konnte. Vegeta bemerkte sie an der Tür und riss sie aus ihren Gedanken, indem er Bulma mit einem Schwups in den Raum schliff.
„Lass das, ich kann alleine gehen! Außerdem erschreck mich nicht so!“ raunte sie ihn an. Vegeta ging gar nicht erst auf ihren kleinen Wutanfall ein und stellte sich wieder hinter sie. Er ging mit ihr noch einmal die Grundschritte durch, die sie am frühen Morgen gemacht hatten. Bulma lernte schnell und er genoss ihren Eifer bei einer Sache, die er auch liebte... liebte er das Kämpfen wirklich? *In meinem Blut fließen Generationen von Sayajinblut. Ich bin der Prinz und ich liebe den Kampf.* bläute er sich ein.
„Heute lernst du noch Tritttechniken. Nach dem Aufwärmen, werden wir uns gut dehnen.“ sagte er.
„Oh je, es ist schon lange her, das ich meinen Fuß um 180° strecken konnte!“
murmelte Bulma und nickte Vegeta zu, damit er beginnen konnte.
Er öffnete die Luke und gab ihr mit einem Winken das Zeichen zum Folgen.
„Was hast du vor?“ fragte sie.
„Wir werden etwas joggen!“
Bulma öffnete ihren Mund, aber bevor sie etwas dagegen sagen konnte, war Vegeta schon aus der Tür gelaufen. Mit Müh und Not versuchte sie, mit seinen Schritten mitzuhalten. 20 Minuten schaffte sie es auch, doch danach wurde ihr Rückstand zu ihm größer und Bulma musste eine Pause machen. Erst nach einiger Zeit bemerkte Vegeta, dass sie nicht mehr hinter ihm war. Sofort machte er kehrt und entdeckte Bulma auf einer Parkbank liegend.
„Du brauchst mich gar nicht so anzuschauen Vegeta! Ich bin halt nicht so fit wie du!“ keuchte sie noch etwas außer Atem.
„Ja ja, ich hab es gemerkt. 20 Minuten reichen zum Aufwärmung völlig aus!“
„Das nächste Mal passt du dich bitte etwas mir an!“ grummelte Bulma.
Der Prinz sah sie mit hochgezogener Augenbraue an.
„Willst du fit werden oder nicht? Wir werden hier im Park weitermachen.“

Es war die Zeit der Sakura, das Blühen der Kirschbäume. Eine Meer aus weiß-rosa Blüten umschloss die beiden. Bulma sah verträumt die wunderschöne Pracht an und genoss den sanften Wind, der durch ihre Haare strich. Wie lange war sie schon nicht mehr mit ihm im Park, um das Hanami Fest zu feiern.
Beide fanden einen geeigneten Platz unter einem großen Kirschbaum. Bulma legte sich erst noch einmal ins Gras und lauschte dem Vogelgesang. Vegeta lehnte am Baum und beobachtete sie mit einem Lächeln. Er konnte es zwar nicht zugeben, aber er mochte genau wie Bulma, die Zeit der Kirschblüten.

„So, genug gefaulenzt. Fangen wir an!“ Vegeta’s raue Worte, rissen sie aus ihren Träumen.
Er zeigte ihr ein paar Dehnübungen und sie raffte sich auf, um sie nach zu machen.
„Jetzt nimmst du die Grundstellung ein. Du musst auf das Bein, das nach vorne gestemmt ist, dein Gewicht verlagern. Dann ist dein hinteres Bein frei von Belastung und du kannst dich auf den Kick vorbereiten, in dem du deine Hüfte und deinen Oberkörper nach hinten richtest und zum Kick ausholst. Genau so! Vergiss deine Arme nicht.“ - Vegeta demonstrierte seine Worte.
„So, du bist dran!“
Bulma nahm ihre Grundstellung ein, konzentrierte sich auf das, was er ihr erklärt hatte und trat in die Luft.
„Das war noch viel zu schwach. Du musst deinen Oberkörper mehr miteinbeziehen und mehr Schwung holen!“ Er stellte sich vor ihr hin „Jetzt versuche meinen Hals zu treffen!“
Mit großen Augen schaute ihn Bulma an.
„So hoch bekomme ich mit meinem Bein nicht!“ grummelte sie zurück.
„Versuch es! Konzentriere dich nur auf meinen Hals, merke dir die Stelle. Dann konzentriere dich auf deinen Oberkörper.“
Sie wollte nicht widersprechen und machte sich bereit zum Kick. Bulma nahm all ihre Kraft zusammen und schwang ihr Bein mit voller Wucht gegen Vegeta’s Hals, der ihren Kick mit seiner Hand mit Leichtigkeit auffing. Sie stand nur noch auf einem Bein und verlor das Gleichgewicht.
„Lass mein Bein los.“ rief sie und er tat es.
Plumps, Bulma lag mit ihrem Hintern im Gras und schrie auf:
„Sag mal spinnst du?“ und rieb sich ihr Steißbein.
„Du wolltest, dass ich dich los lasse. Als motz nicht! Komm’ hoch und probier es noch mal. Diesmal mit aller Kraft.“
„Ich glaub, du hast nicht mehr alle Tassen im Schrank! Das war mit meiner vollen Kraft!“ ihr Schmerz ließ nach und Bulma stand wieder auf.
„Du bist halt eine Frau und wirst wahrscheinlich nie kämpfen können. Ich denke wir hören auf. Hat ja eh keinen Sinn mehr!“ Bulma funkelte ihn an. Jeder der in ihrer Nähe war, merkte wie ihre Aura aufflackerte. Die Hände zu Fäusten geballt und die Zähne zusammengebissen, spürte Vegeta, wie wütend sie war. Genau das wollte er erreichen. Mit aller Wucht schmetterte sie ihr Bein gegen ihn, sogar er war überrascht, welche Kraft sich in ihr verbarg. Schützend hielt er seine Hand dagegen, rutschte aber mit seinen Füßen etwas von seinem Standort weg. Bulma, die sich selbst noch nie so gesehen hatte, konnte die Situation nun einschätzen und verstand.
„Das hast du mit voller Absicht gemacht. Ganz schön gemein, mir solche Sachen an den Kopf zu werfen.“ Schmollend setzte sie sich auf das Gras und senkte ihren Kopf zwischen ihre Beine, um etwas zu verschnaufen.
Ein Grinsen huschte über seine Lippen, beugte sich zu ihr runter und sagte:
„Wir lassen es für heute gut sein. Ruh dich aus. Bra und Trunks werden bald nach Hause kommen und jemand muss doch für heute Abend kochen!“
Bulma nickte und beide machten sich auf den Weg zur Capsule Corps.
 
lol
Vegeta hats echt drauf^^, er weiß eben, wie man Bulma reizen kann^^
Super Kapi, mach bitte schnell weiter. Kanns kaum erwarten:supergrin
 
Tja, irgendwie tut mir Bulma nicht leid. Aller Anfang ist schwer *anerstejiujitsustundeerinner* und Vegeta ist auch nicht grad der geduldige und einfühlsame Lehrer. War auf jeden Fall ein super Teil. Freu mich schon auf den nächsten :D
P.S.: Öhm gute Frage, ich such schon lange nach einer Übersetzung davon. Aber den Song fand ich bisher live einfach am besten, deswegen hab ich den Text bzw ein Teil davon auch in der Sig^^

LG Seraphina
 
Also ich muss schon sagen, dass ich dieses Ff mit für eins der besten halte die ich je gelesen habe und ich lese sie im Moment haufenweise. Besonders gefällt mir in diesem FF das Bulma kämpfen lernen will. Aber es wäre währscheinlich fast noch besser wenn du Trunks und Bra noch etwas mehr hinein beziehen würdest. Wenn du das alles unter den Hut bringen könntest wärs perfekt.
 
*rotwerd* das is aber lieb von euch allen. Danke getafreundin für dieses kompliment. Das spornt mich wieder an, die geschichte hier doch zu beenden.

meine geschichte "baut" ja etwas auf einer anderen FF auf und ich wollte eigentlich mehr die innige Beziehung zwischen geta und bulma darstellen. Bra und Trunks sind also nur "Nebencharaktere"
außerdem war wochenende und die zwei waren (wiedermal) bei goten und pan. die zwei charaktere werden schon noch mehr hineinbezogen. Versprochen. außerdem bin ich hier ja grad im 3. kapitel in der Mitte und ich habe noch einige kapitel vorgesehen im 20er (vielleicht noch mehr) bereich. es wird noch einiges... EINIGES passieren :)

ich danke nochmal allen das sie meine ff lesen... bin sehr glücklich darüber. *snüff* der nächste teil kommt am mittwoch, oder morgen. mal schaun :)
*kiss*
 
Das musst du ja nicht so bös sein. Das ich gern was von den beiden les liegt wohl daran das ich ein Saiyajin fan bin und zwar vor allem ein Fan der Getafamily. Deswegen. Aber das ist nicht so schlimm. Dieses FF ist klasse. Und das mit dem lesen war ernst gemeint. Den ich hab Gips und bin im Krankenhaus und kann ur am Pc der hier ist lesen. Von daher ....
W
E
I
T
E
R
!
 
gute besserung wünsche ich dir geta's freundin :) hoffentlich kannst du bald nach hause...

@seraphina: was ist das für ein lied und was für eine band?

ich bin wirklich über jeden comment froh von euch... also schreibt was das zeug hält :)
danke an alle!!!!
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Rinura flog mit einer winzigen Kapsel zu ihrer alten Station, die Freezer damals im Kampf fast ganz zerstört hatte. Die Station, die wie ein kleiner Planet aussah und doch schwerelos im Weltall flog, war ein einziger Trümmerhaufen, doch manchmal konnte man Überreste von Medizin oder anderen nützlichen Dingen finden.
Sie aber, suchte etwas ganz Spezielles!
Auf einer einigermaßen „freien“ Fläche, landete sie ihre Kapsel. Viele schwere, schmerzende und tiefe Erinnerungen kamen in ihr auf, sodass sie gleich eine Gänsehaut bekam. Schaudernd lief sie zur Hauptzentrale.
„Bald gehörst du mir.“ murmelte sie und ging die Treppen, die man eigentlich gar nicht mehr Treppen nennen konnte, hinauf. Die Türen waren herausgerissen und der Weg war mit Einschlägen übersät. Leichtfüßig bewegte sich Rinura über die Brocken hinweg.
Mit einer Taschenlampe bewaffnet, ging sie in die Dunkelheit und suchte die Laborstation.
Sie musste ganz nach unten gelangen. Aber wie? Der Fahrstuhl war hinabgestürzt und die Treppe, war zersprengt worden. Mit einem festen Seil, machte sie einen Knoten an die Fahrstuhltür und band das andere Ende um ihre Hüfte und glitt nach unten in die Dunkelheit
In der untersten Etage angekommen, musste sie einen langen Gang folgen. Ganz am Ende des Korridors ragte eine große Tür empor. Erleichtert sah sie das Zeichen, das für „Labor“ stand. Rinura versuchte vergeblich die Türe zu öffnen, doch sie war defekt und nur eines konnte sie öffnen.
Wusch und mit einem Schlag war sie offen. Der Staub wirbelte wild, um sie herum. Nach und nach setzte er sich ab und Rinura konnte in Ruhe ihr Mittel suchen.
„Hoffentlich finde ich davon noch etwas.“ Redete sie mit sich selbst.
Das Durchwühlen der Schubladen war nervig, aber das Ziel vor Augen, stachelte sie immer mehr an. In einem Wandschrank ganz hinten links in der Ecke, war eine Art Bio Hazard Symbol angebracht. Sie stapfte mit Mühe dahin und öffnete den Schrank.
„Na endlich!“ und ihre Lippen verformten sich zu einem schaudernden Lachen. Rinura zog das kleine Fläschchen aus dem Halter und glücklich über ihre Ausbeute, machte sie sich auf den Rückweg.
Bis nach oben war es noch einmal ein Kampf, doch sie kam unversehrt an ihrer Kapsel an. Als sich die Luke schloss, musste sie noch einmal ihren Plan überdenken. Und sie war sich sicher... Siegessicher!

Auf dem Heimweg zur Capsule Corps, hielt Bulma kurz inne.
„Vegeta, bitte erzähl niemanden, auch nicht unseren Kindern, von meinem Training.“
„Ja ja! Es wird eh keinen vom Hocker hauen!“ und er schritt einfach weiter, ohne sie anzusehen.
*Ganz ruhig bleiben, Bulma.* Wütend stapfte sie den Rest des Weges hinter ihm her.
Daheim angekommen, machte sie sich sofort auf ins Bad, um sich Wasser einlaufen zu lassen. Ihr taten alle Knochen weh und sie war sich sicher, dass sie Muskelkater bekommen würde. Bulma zog sich aus und stopfte ihre nasse Kleidung in den Waschkorb. In der Badewanne liegend, versuchte sie sich zu entspannen. Dies gelang ihr auch, doch...
„Bulma, beeil dich! Ich habe Hunger!“ brüllte Vegeta ins Badezimmer.
*So ein Schnösel! Er kann doch selber mal kochen!* Aus der Entspannung gerissen, hüpfte sie aus der Badewanne und zog sich frische Kleider an.
Mit einem Handtuch rubbelte sie ihr Haar trocken und machte sich zwei Zöpfchen. Obwohl Vegeta versucht hatte ihr Befehle zu erteilen, was er wirklich gerne machte, ging sie pfeifend fröhlich in die Küche, um Nudeln mit Gemüse und Fleisch zu kochen.
Die Haustüre fiel ins Schloss und zwei Stimmen waren zu hören.
„Hallo Mama, Papa!“ rief Bra.
“Wir sind wieder da.” rief diesmal Trunks.
„Hallo ihr zwei. Ihr Könntet mir gleich beim Tischdecken helfen. Euer Vater ist ja wie immer zu stolz dafür.“
„Wo ist Vater überhaupt?“ fragte Bra und schaute sich um.
„Ich denke, dass er duscht, Liebes.“ Entgegnete Bulma und beide Kinder halfen ihrer Mutter den Tisch zu decken. Es roch schon herrlich nach Essen und es dauerte nicht lange und der Prinz stand frisch geduscht im Türrahmen.
Die Familie saß am Tisch und aßen gemeinsam. Bra und Trunks erzählten, was sie am Wochenende alles erlebt hatten. Vegeta erzählte wie immer nichts, doch diesmal war Bulma ausnahmsweise froh darüber.
„Wie läuft es mit deiner Erfindung Mutter?“ fragte Trunks, mit vollem Mund.
„Ganz gut mein Schatz! Ich muss den ER-CC 01 nur noch einmal überholen und auf Funktion prüfen. Sonst bin ich fertig. Danach werde ich noch einen bauen zur Sicherheit.“
Und so redeten alle munter weiter.

Nach dem Essen, saßen Bra und Trunks vor dem Fernseher und Vegeta machte noch ein paar Übungen im Trainingsraum. Bulma räumte das restliche Geschirr in die Spülmaschine und setzte sich zu ihren Kindern auf die Couch.
Im Fernsehen lief: Liebe unter dem Sternenhimmel
„So etwas Schmalziges kann man doch nicht anschauen, ich geh ins Bad und mache mit fürs Bett fertig, muss eh noch mal meine Schulunterlagen durch schauen.“ Trunks machte bei dem Wort ‚Schmalzig’ ein Würgegeräusch und wünschte Bra, die heulend auf den Fernseher stierte, und Bulma eine gute Nacht.
>... Sano! Ich liebe dich... Geh!... Wenn du glücklicher mit ihr bist... <
Ein unsichtbarer Dolch durchstieß Bulma’s Herz. Sie starrte einen Moment lang, wie gebannt, auf das Fernsehbild. Ihre Gefühle überschlugen sich und sie musste aufstehen. Bra hatte bemerkt, wie ihre Mutter reagierte.
„Mama, was ist los?“ auf ihrer Stirn bildeten sich Sorgenfalten.
„Ich geh mal auf die Terrasse, und genieße noch den schönen Frühlingsabend, Liebes. Mir geht’s gut!“ Doch Bulma’s Augen verrieten Bra, dass dies nicht stimmte.
„Wenn ich etwas für dich tun kann...“
„Das ist echt lieb von dir. Habe nur wieder ein bisschen Kopfweh. Mach dich jetzt bitte für das Bett fertig. Morgen ist wieder Schule!“
Und Bulma ging über den Flur, ins Schlafzimmer und auf die Terrasse. Es war schon zehn Uhr und am Himmel leuchteten die Sterne. Sie hatte es sich auf einer Liege schön bequem gemacht. Es war frisch, doch Bulma war so in Gedanken, dass es ihr egal war. Der Anblick der Sterne beruhigte sie. Sie waren so schön.
Bulma hatte Angst ihre Augen zu schließen. Sie versuchte den Schlaf solange, wie es ging, hinauszuzögern, um nicht noch mehr Schmerzen erleiden zu müssen.
Eine Träne rollte über ihre Wange.
„Welcher ist dein Lieblingsstern?“ ertönte ein Stimme aus dem Hintergrund.
„Lieblingsstern? Vegeta?“ Sofort wischte sie ihre Träne weg. Er legte eine Decke auf sie und setzte sich daneben.
„Ja, einen Lieblingsstern. Hast du keinen?“
Verblüfft schaute sie ihn an. Seit wann war er so nachdenklich und verträumt?
Vegeta schaute hinauf zum Sternenhimmel und schloss die Augen.
Wie erstarrt blickte Bulma auf ihn.
„Welcher ist denn deiner?“ fragte Bulma neugierig.
Ein Moment verging und er öffnete seine Augen. Er schaute sie innig an, es war zwar dunkel, doch er konnte das weite blaue Meer in ihrem Blick erkennen.
Vegeta stand auf und nahm sie auf ihre Arme. Er spürte, dass mit ihr etwas nicht stimmte, doch er schwieg.
Bulma verstand nicht, was er vor hatte, doch sie fühlte sich wohl in seinen Armen.
Vegeta trug sie ins Schlafzimmer.
„Schlaf jetzt, morgen willst du doch fit sein. Ich hole mir noch einen Snack, dann komm ich auch.“
„Ja du hast recht. Ich glaube, mein Körper braucht den Schlaf.“ sagte sie.
Vegeta ging aus dem Schlafzimmer und schloss die Tür.
*Was war das?* dachte sich Bulma, die ganz verdutzt im Bett lag.
Doch ihre Augen fielen zu und es dauerte nicht lange, bis sie im Traumland war.

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Ende des 3. Kapitels

Ich weiß, ich lasse Vegeta viel zu einfühlsam wirken *snüff*, aber das wird sich ändern... ?????!!!!?????
 
Suuuuuuuper Teil^^
Ich will mehr !!!:supergrin *lol*
Also ich finde das schon gut, wie du Vegeta hinstellst. Wenn es um Bulma geht, denke ich, das er auch einfühlsamer ist als sonst...
Freu mich schon auf deinen nächsten Teil^^
Also bitte gaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter schreiben^^
 
War mal wieder ein super Teil^^
Frag mich was Rinura da für ein Fläschchen geholt hat. Scheint aber was ziemlich wichtiges zu sein, wenn sie schon gewisse Risiken eingeht.
Da scheint sich aber jemand Sorgen um sein Frau zu machen, naja Vegeta ist halt nicht mehr so gefühllos wie früher.
Freu mich schon richtig auf den nächsten Teil
LG Seraphina

P.S.: Das steht eigentlich in der Sig:rolleyes: Die Band heißt "Moi Dix Mois" und das Lied "Nocturnal Romance"
 
Oh Gott. Suppi idee.
Die Flasche die Rinura geholt hat, hat bestimmt etwas mit Veggi zu tun. Das er auf ewig zu ihr zurückkehrt oder so. Aber wehe! Dann Gnade ihr Gott.
Ich denke ich schreibe für alle wenn ich schreibe:
SCHREIB WEITER!!!!!!
 
@videl05: *knutsch* *knuff*

@seraphina: ich schussel hätt ich mir ja denken können ^^ das mit der band und dem lied. das ist typisch für mich :)

@getafreundin: hmm wer weiß wer weiß... was so alles mit rinura passiert :)

@bulma_vegeta: danke für dein commi, bin wirklich um jeden froh! ja sehr schade das nicht alle männer so romantisch sind ^^

ich werde bis nächste woche keine zeit mehr haben zu schreiben deshalb poste ich das ganze 4. kapitel ich hoffe das ist nicht zu lange... nur das ihr nicht solange warten müsst!
natürlich beeile ich mich mit dem 5. kapi (hab ihn bis zur hälfte fertig :) )
so und hier das 4. kapi!

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4. Kapitel

Porat wischte sich mit einem Tuch den Schweiß von seiner weißen, schuppigen Stirn. Seine Augen waren gelb und hatten eine ovale Form, die an eine Katze erinnerten. Er war ein Lanianer, eine sehr unterwürfige Lebensform, welche die Sayajins schon vor Jahrtausenden als Sklaven hatten. Seine Loyalität gegenüber Taron war erschreckend. Er würde alles für ihn machen. Sogar in den Tod gehen. Porat ging zu einem Funkgerät und tippte schnell eine Kombination aus Zahlen ein.
Nach einem Moment erschien auf dem Bildschirm das Gesicht von Taron. Seine Kleidung hatte Risse und sein Gesicht war voller Staub und Dreck. Die schwarzen dichten Haarbüschel standen in alle Richtungen ab.
„Ich hoffe es ist wichtig!“ fauchte er und fuhr mit seinem Handtuch durch sein Haar, um den abperlenden Schweiß abzufangen.
„Mein Prinz, es tut mir leid, euch stören zu müssen! Aber ich habe die Maschine fertig. Ich wollte euch nur benachrichtigen.“ Und mit einer unterwürfigen Geste, verabschiedete sich Porat.
Taron ging wieder nach draußen, um weiter zu trainieren. Es war noch früh und doch standen die zwei riesigen Sonnen schon hell über dem Meer. Auf Neu-Vegeta gab es nur für vier Stunden Dunkelheit, deshalb lebten alle Bewohner, für eine gewisse Zeit unter der Erde.
Taron stand eine Zeit lang am Strand und sah dem Lichtspiel auf dem Wasser zu.
Er ballte zwei Fäuste und schrie. Seine Aura flackerte und seine Energie sammelte sich. Taron schloss die Augen, um sich auf sein Innerstes zu konzentrieren.
Sein Schrei ließ um ihn herum alles still werden. Der Energieschweif um Taron und seine Aura waren stärker als zuvor.
*Bald werde ich meine Rache bekommen.* war sein Gedanke.
Er musste es schaffen und eher er sich versah, hoben seine Fersen vom Boden ab.
Taron wusste noch von seiner ersten Begegnung mit Vegeta, dass er fliegen konnte. Nur wenn er es auch schaffte, zu fliegen, hatte er eine Chance.
Der Hass und der Zorn entfachte ein Feuer in seinem Innersten, das immer heißer und heller loderte, wenn er nur an seinen Namen dachte.
Doch seine Füße berührten wieder den Boden und er sank in sich zusammen. Er fluchte, nahm eine Hand voll Sand und schleuderte ihn in die Luft. Die kleinen Körnchen streiften sein Gesicht, wie ein Schleier.
„Ich hasse dich, Vegeta!“ schrie er und ein riesiger roter Energiestrahl schleuderte Taron ins Meer.
Das Wasser schoss in hohe Wassersäulen gen Himmel und feinste Wassertröpfchen bildeten Dampfwolken im Sonnenlicht.

Die Strahlen der Morgensonne fielen durch die Löcher im Rollladen und bildeten Schächte aus Licht, in denen Staubteilchen schwebten.
Vegeta erwachte und sah neben sich auf das gemachte Bett. Wo war Bulma?
Er streckte sich und hüpfte ausgeschlafen aus dem Bett. Ein Duft von frischen Kaffee stieg ihm in die Nase. Auf dem Weg in die Küche hörte er schon, wie sich Bra und Trunks über das Frühstück hermachten und sich wieder einmal stritten.
„Das war mein Ei, lass das! Warum müsst ihr alle immer so schlingen?“ fuhr Bra Trunks an.
„Pah! Ich bin ein Mann und brauch viel mehr als du!“ entgegnete er. „Bist eh schon zu dick! Du kleines Mobbelchen.“
Wutentbrannt wollte Bra zur Ohrfeige ausholen, doch...
„Hört auf! Nicht so früh am Morgen.“ Vegeta setzte sich dazu und fing an sich ein Brötchen zu streichen. Doch jemand fehlte. Er blickte auf und sah die Kinder an.
„Wisst ihr wo eure Mutter ist?“ und legte mehrere Scheiben Salami auf sein, mit ca. 2 cm Butter bestrichenes Brötchen.
„Sie ist, glaub ich, in der Werkstatt,“ schmatzte Trunks vor sich hin.
„Du sagst ich bin zu dick? Und du hast keine Manieren,“ schnaubte Bra ihren Bruder an.
„Es reicht! Schaut mal lieber auf die Uhr.“ Forderte Vegeta seine Kinder auf.
Beide blickten auf die Zeiger und schreckten gleichzeitig auf.
„Ah, schon so spät,“ rief Bra und stürmte in ihr Zimmer, um ihre restlichen Schulsachen zu holen. Ihr Bruder tat es ihr gleich und beide verabschiedeten sich.
„Tschüss, Papa!“
„Ja, bis heut Nachmittag, Vater!“ und die Haustüre schlug zu.

Vollgegessen und zufrieden schaute er in die Werkstatt, doch Bulma saß nicht an ihrem Platz. Das einzige was er auf dem Schreibtisch vorfand, war eine Art Haar- oder Kopfreif, der viele bunte Knöpfe und Schalter aufwies. Er nahm ihn in die Hand und begutachtete ihn von allen Seiten. *Komisches Ding!* dachte Vegeta. Seine Aufmerksamkeit wurde plötzlich von einem Geräusch geweckt. Er konnte es nicht einordnen, daher fasste er den Entschluss, dem nach zu gehen.
Mit leisen Schritten führte ihn das Geräusch zu einem kleinen Nebenraum in der Werkstatt. Die Tür war einen Spalt offen und er konnte einen blauen Haarschopf erkennen. Bulma machte Situps. Eine Zeit lang blieb Vegeta an der Türe stehen und ein wohliges Gefühl machte sich in ihm breit. Wie schön er es fand, sie so eifrig trainieren zu sehen. Ein paar Minuten verstrichen.
„Wieso trainierst du nicht im GR?“
Bulma schrak hoch. Mit einer Rötung im Gesicht stand sie auf und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
„Warum versteckst du dich hier drinnen? Ist es dir etwa peinlich, vor meinen Augen zu trainieren oder was?“ und Vegeta hob wieder mal seine Augenbraue.
„Die Kinder müssen dies ja nicht unbedingt mitkriegen. Außerdem will ich nicht dein Training stören!“
Man merkte Bulma an, dass es ihr peinlich war, erwischt worden zu sein - ausgerechnet von Vegeta!
‚Klingeling’ und der peinliche Moment, wurde vom Telefon unterbrochen.
„Ich geh hin!“ und sie eilte zum Schreibtisch.
Es machte ‚Klong’ und das Bild von Chichi war zu erkennen.
„Hallo Bulma, wie geht es dir?“
„Danke mir geht es gut, und dir?“
„Mir geht es blendend. Ich wollte fragen, ob ihr nächste Woche am Freitag, zu uns kommen wollt? Ich habe schon alle eingeladen und am meisten würde ich mich über euren Besuch freuen.“
„Hmm, ja am Freitag, das geht in Ordnung!“
Und ein Jubelschrei von Chichi war zu hören.
„Nächste Woche soll schönes Wetter gemeldet sein, deshalb werden wir grillen. Bringst du ein paar Salate mit?“
„Geht klar, Chichi. Ich freue mich schon. Bis nächste Woche.“
Und das Bild verschwand.
„Ich hoffe dir macht es nichts aus, Vegeta?“ fragte Bulma.
Doch sie konnte nur ein leises Gemurmel hören, das man nicht verstand.
„Ach Vegeta?“ und sie suchte den Blick von ihm.
„Was ist?“ grummelte er vor sich hin.
„Du weißt das am Samstag nächste Woche der Vorstellungstermin ist, für meine Erfindung. Das heißt großes Bankett und Musik.“
Vegeta schluckte, denn er wusste, auf was sie hinaus wollte.
„Und du wirst mit mir dahin gehen. Würde gerne wieder mal mit dir tanzen, so wie damals!“
Ihre Augen trafen die seine. In ihrem Blick funkelte es voller Erwartungen. Er konnte ihr nie einen Wunsch abschlagen, egal wie sehr er sich dagegen sträubte. Sie verzauberte ihn mit einer Magie, gegen die er nicht ankam.
Mit einem Nicken, gab Vegeta Bulma zu verstehen, dass er einverstanden war und er trat durch die Tür von der Werkstatt.
Bulma stand verdutzt am Schreibtisch. Kein Nörgeln. Kein Geschrei.
*Vegeta ist nicht immer so schlimm, wie alle denken. Man muss nur wissen wie!* dachte sie sich und ihre Lippen formten sich zu einem Lächeln.
Nach dem kleinen Morgentraining, machte sich Bulma wieder an ihre Erfindung. Sie war fast fertig, nur hier und da noch ein paar Verbesserungen und es war vollbracht.
„Endlich! Endlich ist er fertig. Jetzt muss ich ihn nur noch testen! Das mach ich aber erst heute Nachmittag. Jetzt kommt der zweite dran.“

Es war Mittag geworden und Bulma hatte das Grundgerüst für den zweiten Erinnerungsregler fertig bauen können. Sie machte sich auf den Weg zur Dusche, um den ganzen Schweiß und die kleinen Ölflecken weg zu waschen. Mit frischer Kleidung und gewaschenem Haar machte sich Bulma in die Küche, um das Mittagessen vorzubereiten. *Ich werde ihnen nur etwas zum Aufwärmen hinstellen. Da kann ich in Ruhe meinen ER-CC-01 ausprobieren* dachte sie sich und kramte Essensreste aus dem Kühlschrank heraus, stellte sie auf den Tisch und schrieb einen Zettel dazu:

Hallo ihr Lieben! Ich bin in der Werkstatt und probiere meine neuste Erfindung aus.
Bitte nicht stören, da ich absolute Ruhe brauche. Guten Appetit!
Bulma

Trunks und Bra kamen von der Schule nach Hause. Der Halbsayajin war nicht wirklich gut gelaunt. Ein Mädchen hatte ihn heut abblitzen lassen und Bra zog ihn die ganze Zeit damit auf.
„Na, ich bin mal gespannt, was unsere Eltern zu der Geschichte sagen werden!“ und prustete laut los.
„Pah!“ schrie Trunks seine Schwester an „Du wirst niemals einen abkriegen, du... du Mobbelchen.“
Beide traten durch die Haustüre, warfen ihre Schulsachen in die Ecke und gingen in die Küche.
„Verdammt, auch das noch. Kein richtiges Essen, sondern nur Reste!“ grummelte Trunks vor sich hin.
„Ich wärm sie schon auf. Schau du, ob Vater schon mit dem Training fertig ist.“ forderte Bra ihren Bruder auf.

Vegeta war froh wieder alleine zu trainieren, er musste ja den verlorenen Tag von gestern wieder aufholen. Der Gravitationsmanipulator zeigte 150 G an. Bevor er das Training beenden konnte, machte er noch 2000 Liegestütz im Handstand auf Zeigefinger und Daumen, um einigermaßen zufrieden aus dem Raum zu gehen.
Die Bildanzeige schaltete sich ein und Trunks kam zum Vorschein.
„Hallo Vater! Wie lange brauchst du noch? Bra wärmt gerade ein paar Essensreste auf, die uns Mutter hingestellt hat. Kommst du?“ fragte er seinen Vater, durch die Sprechanlage.
„Ich mach noch 1500 Liegestütze, danach dusch ich mich schnell und komme dann.“ antwortete der Prinz und schenkte wieder seinem „Trainingsausklang“ seine Aufmerksamkeit.

Bulma zog mit dem kleinen Schraubenzieher die letzte Schraube fest und schaute ihr Werk mit strahlenden Augen an.
„Hoffentlich funktionierst du auch so, wie ich es mir vorgestellt habe.“ Murmelte sie.
Sie öffnete ihren kleinen Zopf und zog den Kopfreif an. Er war größenverstellbar und passte sich Bulma’s Kopf wunderbar an. Das verarbeitete Metall war auch kaum spürbar im Gewicht. Sie stellte sich vor einem Spiegel in der Werkstatt und schaltete den gelben und blauen Knopf ein. Ein leises Surren war zu hören und Bulma schloss ihre Augen. Verschwommene Bilder kamen in ihrem Kopf hoch. Tiefe, emotionale Momente und Erinnerungen, die sich noch einmal vor ihrem inneren Auge abspielten. Ihr erstes Mal mit Vegeta... Die Geburt von Trunks und Bra... Aber auch die Trennung mit Yamchu... Schmerzhafte Rückblicke ließen Bulma zusammenzucken. Ihre Stirn runzelte sich und es bildeten sich kleine Schweißperlen. Es passierte alles so schnell. Vegeta’s Aufopferung im Kampf gegen Boo... Der Tod ihrer Freunde, durch den Kampf von Vegeta, der damals noch böse war... Bulma sank auf ihre Knie und musste sich mit ihren Armen abstützen.
Der Planet tauchte auf und die Fratze der Frau erschien. Ihr Lachen bohrte sich tief in sie hinein. Lauter Fragen und keine Antworten. Bulma schrie. Es war alles zu viel.
Der innige Kuss zwischen Vegeta und dieser Hure. Sie brach in Tränen aus.
„Neeeein!“

Bra, Trunks und Vegeta saßen am Tisch. Im selben Moment hoben alle drei ihre Köpfe.
„Mutter!“ rief Trunks und sah zu den anderen rüber.
Alle spürten die gestörte Aura von Bulma. In Windeseile rannten sie zur Werkstatt und standen vor einer verschlossenen Tür, mit einem Zettel dran:

Auf keinen Fall stören! Egal wie wichtig es ist!

Ein Schrei durchdrang die dicke Stahltür zur Werkstatt.
„Vegetaaaa! Hilf mir!“
Vegeta sah seine zwei Kinder an und gab mit seinem Blick zu verstehen, dass sie zur Seite gehen sollten. Mit einem kleinen Energieball schoss er die Türe auf. Alle stürmten sofort hinein. Durch den Staub musste Bulma husten, doch tief schwebend in schmerzhaften Erinnerungen, merkte sie kaum, was mit ihr geschah. Vegeta kniete sich neben sie und sah in ihr schmerzverzerrtes Gesicht. Er nahm sie auf die Arme.
„Was ist los mit dir?“ fragte er, doch Bulma konnte ihn nicht hören.
„Sie hat einen Kopfreif auf.“ Schrie Bra und riss ihn von ihrem Kopf. Ein paar Funken blitzten auf, als er auf dem Boden aufschlug.
„Verdammt. Was macht sie nur immer für einen Unsinn!“ keifte der Prinz und eilte ins Schlafzimmer. Die zwei Kinder liefen in die Küche, um frisches Wasser und Handtücher zu holen.
Bulma rang mit sich. Sie hörte nicht auf zu weinen.
*Was hat sie durchgemacht?* fuhr es durch seinen Kopf.
Mit einem Tablett stürmten Trunks und Bra ins Schlafzimmer.
„Wie geht es ihr.“ Fragte der Halbsayajin. Auch seine Schwester hatte Tränen in den Augen.
„Papa, bitte hilf ihr!“ flehte sie ihn an.
Vegeta war selber hilflos, aber er sah in die Augen der Kinder und er wusste, dass er etwas unternehmen musste. Er schloss sie in seine Arme. Mit seiner Hand hielt er ihren Kopf und Vegeta näherte sich Bulma’s Lippen.
Seine Kinder blickten unglaubwürdig zu ihren Eltern. So hatten sie ihren Vater noch nie gesehen. Die Wangen der beiden röteten sich.
Nach einer Weile beruhigte sich Bulma und öffnete die Augen.
Sie sah in die tiefen, schwarzen Augen ihres Liebsten und stammelte:
„Was... was ist ... passiert?“
Trunks kam näher und sagte:
„Wir haben gespürt, wie deine Aura aufflackerte. Wir sind zur Werkstatt geeilt und haben dich schreien hören. Vater hat die Türe aufsprengen müssen, weil du sie ja abgeschlossen hattest.“
Bulma fasste sich an den Kopf, der unheimlich schmerzte und merkte, dass sie den ER nicht mehr anhatte.
„Der Erinnerungsregler funktioniert!“
„Der was?“ fragte Vegeta.
„Der Erinnerungsregler. Mein Vater hatte den Auftrag vom Gesundheitsminister bekommen, Leuten mit Alzheimer und Amnesie Patienten mit einer Maschine zu heilen. Ich konnte mich wieder an Sachen erinnern, an die ich kaum mehr gedacht habe.“
„Und warum hast du so geschrieen? Fragte Bra mit besorgter Stimme.
„Ich habe nicht nur positive Momente erlebt,“ und Bulma’s Kopf senkte sich.
„Was hast du gesehen?“ - Vegeta suchte ihren Blick.
„Deinen Tod von damals. Als du gegen Boo gekämpft hast.“ - Eine Träne rollte über ihre Wange.
„Es ist vorbei, Mama. Wir sind bei dir! Ruh dich am besten ein bisschen aus.“
„Danke Bra!“ und Bulma nahm einen Schluck Wasser zu sich.
„Geht schon mal raus ihr zwei. Ich bringe eure Mutter noch ins Bett.“
Und genau das tat er. Vegeta deckte sie zu und setzte sich noch einen Moment neben sie.
„Vegeta?“ und das Funkeln in ihren Augen kam zurück.
„Was ist?“ entgegnete er.
„Als du dich damals geopfert hast... Was ist dir da durch den Kopf gegangen?“
Ein langes Schweigen trat ein. Vegeta stand auf und sagte:
„Schlaf jetzt ein bisschen! Ich werde wieder trainieren!“
Während er durch die Tür ging, starrte Bulma wie gebannt auf den leeren Fleck, den er auf dem Bett hinterlassen hatte.
„Warum kann er sich mir nicht öffnen?“
*Ich werde es wohl niemals erfahren!* und mit einem leisen Schluchzen schlief sie ein.

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freu mich über jeden comment!!! *kiss* <3
 
Ohh...die arme Bulma...
Aber sie sollte mit Vegeta über diesen Traum reden
Und Veggi sollte mit Bulma über ihre Frage reden...
man...ich fühl voll mit^^
Bitte schreib gaaaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter, brauch mehr^^:supergrin
 
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