Erzengel Arkuel
punk
Ich kann nur eines sagen: Ich LIEBE Dungeons&Draogons und Pen&Paper - alles, was damit zu tun hat, angefangen bei den Büchern, den Filmen (unter anderem "DER HERR DER RINGE"), den Computerspielen und den Brettspielen)!
Und so kommt es, wie es kommen musste - ich schreibe meine eigene D&D-Story. Für Kritik bin ich immer offen (obwohl, für Lob noch mehr
), also scheut euch nicht, mir eure Meinungen zu verraten (was überflüssigerweise zu sagen ist). Dann beginne ich doch mit einem etwas kürzeren Teil (auf jeden Fall kürzer als alle anderen).
Zum Verständnis: Alles ist in Äkte unterteilt, diese sind in Kapitel unterteilt.
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Der 1. Akt: Die geheimnisvolle Seuche
Kapitel 1 - Die Stadt Laidenbruch
Dunkel. Der Himmel hatte sich wie ein schwarzes Tuch über den Horizont gelegt und beschwor dichte Wolkenschwaden herbei, die auch das geringste Mondlicht nicht durchließen. Die Tore der Stadt würden in wenigen Augenblicken geschlossen werden, während die letzten Gestalten versuchten, Unterschlupf in dieser dichten, stinkenden Ansiedlung zu finden. Überall war Dreck auf den Straßen, hier und da konnte man eine Ratte sehen, wie sie aus einer Tonne hervorkroch und davonhuschte. Die Wächter am Stadttor trugen starke Rüstungen und waren mit Hellebarden bewaffnet. Sie standen ohne die geringste Rührung neben dem Tor und beobachteten unberührt das Treiben der Stadtbewohner, welches langsam abebbte. Ihre Augenmerk viel auf einen seltsamen, großen Mann, der behutsamen Schrittes das Tor passierte. Er war äußerst eigenartig gekleidet für die hiesige Bevölkerung. Die Wächter bemerkten sofort die riesigen, harten Muskeln, die unter der gegerbten Lederrüstung des Fremden spannten. Er trug eine dunkelbraune, an mehreren Stellen zugenähte Lederhose, die durch einen schweren Gürtel an den schmalen Hüften des Mannes fest zusammengehalten wurde. Sein ärmelloser Lederwams war gegerbt, darunter trug er anscheinend gar nichts. Seine Stiefel, die eher wie riesige, steinharte Klötze an seinen Beinen zu sein schienen, wogen sicherlich mehrere Tonnen, so wie sie aussahen. Und sogar Schulterpanzerung besaß dieser junge, kräftige Hüne. Als die Blicke der Stadtwachen auf das Gesicht des Fremden vielen, erschraken sie innerlich. Es war rauh und kantig und mit seltsamen, angsteinflößenden Tätowierungen verziert, die wohl anscheinend der Abschreckung dienten. Seine Augen waren schwarz wie die Nacht, sein Blick so kalt wie die Eiswüsten von Pelon'ti. Sein kahl geschorener Kopf hatte nur einen Pferdeschwanz als Frisur. Auf dem Rücken trug der Hüne eine riesige Streitaxt, die so aussah, als könnte sie einen riesigen Felsen mühelos zerschmettern. Die Klinge wies 'Kampfnarben' auf, aber sie war sicherlich noch immer scharf. Der Mann ging an den Wachen vorbei und beachtete die Leute, die ihn genauso seltsam und ausgiebig musterten, wie die ebigen Stadtwachen, nicht. Er verspürte Durst und brauchte etwas Erholung, da er schon seit geraumer Zeit durch die Wälder und Steppen des Landes gezogen war, und sich nur von dem ernährt hatte, was ihm die Natur bot - Wildtiere, Kräuter und Früchte. Nun gierte es ihm nach einem Fass Met (ein ganzes Fass sogar, sowahr sein Elefantenmagen den Inhalt zu fassen vermag), welches er sich in einer Taverne besorgen wollte.
Obwohl es Nacht war, wurde die Stadt doch hell erleuchtet, durch die zahlreichen Fackeln und Laternen, die an Häusern und Wänden angebracht waren. Nach einer kleinen Wanderung durch die Hauptstraße gelangte er in die Promenade, wo er ein gutes Wirtshaus vermutete. Schon sah er ein Schild. Er ging ganz nahe dran, damit er die verschwommenen Buchstaben richtig entziffern konnte. "Das Wirtshaus zum Roten Ochsen", las er langsam. Er war nicht sehr geübt in der Kunst des Lesens und des Schreibens, aber er konnte es doch einigermaßen - was eigentlich ein gesellschaftilches Wunder war. Er öffnete die Tür zur Schenke und betrat einen muffig riechenden, nach Rauch stinkenden Raum. Natürlich wandten sich alle Gesichter zu ihm, doch als sie den grimmigen Blick des Giganten auf sich ruhen spürten, drehten sie sich auch unverzüglich weg und gingen ihrem Treiben nach. Manche saßen an einem Tisch und würfelten um viel Geld, manche vergnügten sich mit den Freudenmädchen, die hier allabendlich herkamen, um nach Kundschaft Ausschau zu halten, wieder andere saßen halb oder ganz betrunken in einer Ecke und dösten vor sich hin. Der Gigant ging durch die Reihen der Tische und Stühle und setze sich schließlich hin. Er fühlte sich gewissermaßen erleichetert, da er nun nicht mehr so mit der Erdanziehungskraft zu kämpfen hatte - soweit man bedachte, dass er schwere Dinge an sich herumtrug. Sein Rucksack war auch schon leer, das heißt, er brauchte wieder Proviant. Die Schankmaid kam schon angetrippelt. Sie musterte den Riesen, der da saß, auf seltsame Art und Weise, aber machte sich nichts daraus, und begann sofort, ihn auf seine Wünsche aufmerksam zu machen. "Was darf es sein, der Herr?", fragte sich etwas zögerlich. Der fremde Hüne drehte sich der Schankmaid zu und sah ihr tief in die Augen. Diese wandte sofort den Blick ab, da sie diesen stechenden Blick nicht ertragen konnte. "Ich möchte vier Krüge Met," sagte er mit tiefer Stimme gelassen. Sie nickte und machte sich sofort auf, seinem Wunsch nachzukommen.
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So, der nächste Teil folgt auf Anfrage.
Und so kommt es, wie es kommen musste - ich schreibe meine eigene D&D-Story. Für Kritik bin ich immer offen (obwohl, für Lob noch mehr

Zum Verständnis: Alles ist in Äkte unterteilt, diese sind in Kapitel unterteilt.
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Der 1. Akt: Die geheimnisvolle Seuche
Kapitel 1 - Die Stadt Laidenbruch
Dunkel. Der Himmel hatte sich wie ein schwarzes Tuch über den Horizont gelegt und beschwor dichte Wolkenschwaden herbei, die auch das geringste Mondlicht nicht durchließen. Die Tore der Stadt würden in wenigen Augenblicken geschlossen werden, während die letzten Gestalten versuchten, Unterschlupf in dieser dichten, stinkenden Ansiedlung zu finden. Überall war Dreck auf den Straßen, hier und da konnte man eine Ratte sehen, wie sie aus einer Tonne hervorkroch und davonhuschte. Die Wächter am Stadttor trugen starke Rüstungen und waren mit Hellebarden bewaffnet. Sie standen ohne die geringste Rührung neben dem Tor und beobachteten unberührt das Treiben der Stadtbewohner, welches langsam abebbte. Ihre Augenmerk viel auf einen seltsamen, großen Mann, der behutsamen Schrittes das Tor passierte. Er war äußerst eigenartig gekleidet für die hiesige Bevölkerung. Die Wächter bemerkten sofort die riesigen, harten Muskeln, die unter der gegerbten Lederrüstung des Fremden spannten. Er trug eine dunkelbraune, an mehreren Stellen zugenähte Lederhose, die durch einen schweren Gürtel an den schmalen Hüften des Mannes fest zusammengehalten wurde. Sein ärmelloser Lederwams war gegerbt, darunter trug er anscheinend gar nichts. Seine Stiefel, die eher wie riesige, steinharte Klötze an seinen Beinen zu sein schienen, wogen sicherlich mehrere Tonnen, so wie sie aussahen. Und sogar Schulterpanzerung besaß dieser junge, kräftige Hüne. Als die Blicke der Stadtwachen auf das Gesicht des Fremden vielen, erschraken sie innerlich. Es war rauh und kantig und mit seltsamen, angsteinflößenden Tätowierungen verziert, die wohl anscheinend der Abschreckung dienten. Seine Augen waren schwarz wie die Nacht, sein Blick so kalt wie die Eiswüsten von Pelon'ti. Sein kahl geschorener Kopf hatte nur einen Pferdeschwanz als Frisur. Auf dem Rücken trug der Hüne eine riesige Streitaxt, die so aussah, als könnte sie einen riesigen Felsen mühelos zerschmettern. Die Klinge wies 'Kampfnarben' auf, aber sie war sicherlich noch immer scharf. Der Mann ging an den Wachen vorbei und beachtete die Leute, die ihn genauso seltsam und ausgiebig musterten, wie die ebigen Stadtwachen, nicht. Er verspürte Durst und brauchte etwas Erholung, da er schon seit geraumer Zeit durch die Wälder und Steppen des Landes gezogen war, und sich nur von dem ernährt hatte, was ihm die Natur bot - Wildtiere, Kräuter und Früchte. Nun gierte es ihm nach einem Fass Met (ein ganzes Fass sogar, sowahr sein Elefantenmagen den Inhalt zu fassen vermag), welches er sich in einer Taverne besorgen wollte.
Obwohl es Nacht war, wurde die Stadt doch hell erleuchtet, durch die zahlreichen Fackeln und Laternen, die an Häusern und Wänden angebracht waren. Nach einer kleinen Wanderung durch die Hauptstraße gelangte er in die Promenade, wo er ein gutes Wirtshaus vermutete. Schon sah er ein Schild. Er ging ganz nahe dran, damit er die verschwommenen Buchstaben richtig entziffern konnte. "Das Wirtshaus zum Roten Ochsen", las er langsam. Er war nicht sehr geübt in der Kunst des Lesens und des Schreibens, aber er konnte es doch einigermaßen - was eigentlich ein gesellschaftilches Wunder war. Er öffnete die Tür zur Schenke und betrat einen muffig riechenden, nach Rauch stinkenden Raum. Natürlich wandten sich alle Gesichter zu ihm, doch als sie den grimmigen Blick des Giganten auf sich ruhen spürten, drehten sie sich auch unverzüglich weg und gingen ihrem Treiben nach. Manche saßen an einem Tisch und würfelten um viel Geld, manche vergnügten sich mit den Freudenmädchen, die hier allabendlich herkamen, um nach Kundschaft Ausschau zu halten, wieder andere saßen halb oder ganz betrunken in einer Ecke und dösten vor sich hin. Der Gigant ging durch die Reihen der Tische und Stühle und setze sich schließlich hin. Er fühlte sich gewissermaßen erleichetert, da er nun nicht mehr so mit der Erdanziehungskraft zu kämpfen hatte - soweit man bedachte, dass er schwere Dinge an sich herumtrug. Sein Rucksack war auch schon leer, das heißt, er brauchte wieder Proviant. Die Schankmaid kam schon angetrippelt. Sie musterte den Riesen, der da saß, auf seltsame Art und Weise, aber machte sich nichts daraus, und begann sofort, ihn auf seine Wünsche aufmerksam zu machen. "Was darf es sein, der Herr?", fragte sich etwas zögerlich. Der fremde Hüne drehte sich der Schankmaid zu und sah ihr tief in die Augen. Diese wandte sofort den Blick ab, da sie diesen stechenden Blick nicht ertragen konnte. "Ich möchte vier Krüge Met," sagte er mit tiefer Stimme gelassen. Sie nickte und machte sich sofort auf, seinem Wunsch nachzukommen.
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So, der nächste Teil folgt auf Anfrage.