Kid Serja
Der erste, weibliche SSJ
Hallo zusammen!
Ich bin wieder einmal da und möchte meine neue (obwohl die anderen noch immer am Laufen sind
) Fanfiction präsentieren: "Ein Wunsch mit Folgen..."
Worum genau es geht? Nun, um das zu erfahren, müsst ihr es wohl oder übel selbst lesen, ich möchte hier niemandem die Spannung nehmen
Autor: Kid Serja
Titel: Ein Wunsch mit Folgen...
Teile: Werden sicherlich einige
Genre: Action, Fun, ein bisschen Drama... eigentlich wie im Anime
Disclaimer: Wie üblich möchte ich weder Son-Goku noch irgendeinen anderen DBZ-Charakter oder Ort für mich beanspruchen... diese gehören Akira Toriyama, ich habe sie mir nur ausgeliehen, um meiner Fantasie freien Lauf zu lassen zu können
Und, da ich ein netter Mensch bin (bin ich das?) verlange ich auch gar kein Geld dafür.
Wollte ich noch irgendetwas sagen? Das war's, denke ich... Gut, dann geht es jetzt los!
Prolog:
Er rekelte sich und gähnte ausladend. Daraufhin ließ er sich wieder in das nasse Gras der Wiese fallen und verschränkte die Arme hinterm Kopf. Zum Himmel schauend bemerkte er, dass es langsam Abend wurde.
„Verdammt… ich hab Chichi doch versprochen, heute den Abwasch zu übernehmen… Na ja, die paar Minuten bis die Sonne untergeht kann ich mir jetzt wohl auch noch leisten, sie wird mich eh zusammenstauchen…“
Son-Goku atmete tief die milde Abendluft ein. Boo war besiegt, der Frieden herrschte wieder auf Erden. Dennoch hatte er den ganzen Tag trainiert, die paar Minuten Ruhe wollte er sich jetzt gönnen. Er schloss die Augen und überlegte, wie er seiner Frau am besten erklären sollte, dass er heute aufgrund des Trainings keine Zeit hatte, den Abwasch zu machen. Plötzlich durchfuhr ihn ein kalter Luftzug. Er riss die Augen auf und saß kerzengerade im Gras. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit, als er den von Wolken verdeckten Himmel sah.
„Ein Gewitter? Nein, das wäre viel zu schnell aufgezogen… Hat etwa jemand Shenlong gerufen?!“ Er sprang auf die Beine und blickte sich um. Tatsächlich, in einigen Kilometern Entfernung war der riesige, grüne Drache ausfindig zu machen. Schnell machte sich Son-Goku auf den Weg, um herauszufinden, wer die Dragonballs zusammengesammelt hatte und wozu. Zu spät. Er kam gerade bei dem riesigen Tier an, als es die Worte „Eine Kleinigkeit, wird erfüllt“ aussprach. Der Saiyajin schaute in Richtung Boden und suchte nach dem, der einen Wunsch geäußert hatte. Dort unten stand jemand. Goku wollte landen, doch plötzlich wurde ihm schwindlig. Die Augen Shenlongs leuchteten rot auf. Der Wunsch war also erfüllt worden… aber wie lautete dieser nur?
Langsam verschwamm das Bild vor seinen Augen… schließlich wurde es schwarz um ihn herum…
Kapitel 1: Was geht hier vor sich?
Son-Goku öffnete die Augen wieder. Noch immer war ihm schwindlig. Er merkte, dass er in etwas Weichem saß. Langsam wurde seine Sicht wieder schärfer und er bemerkte, wo er sich befand…
„Eine Raumkapsel?“ entfuhr es ihm und er hielt sich die Hände vor den Mund. Was war mit seiner Stimme passiert? Sie klang plötzlich wieder so, als wäre er ein Kind. Er wollte durch das Fenster der Kapsel schauen, herausfinden, wohin er flog, erkannte aber nur die unendliche Schwärze des Alls. Außerdem das Spiegelbild seiner selbst im rötlichen Fenster. „Ich BIN wieder ein Kind! Aber… wie…?“ Er hielt sich eine Hand an den Kopf. Das musste etwas mit diesem Wunsch zu tun haben. Sinnvoll wäre es jetzt gewesen, gewusst zu haben, wie dieser gelautet hatte.
„Okay, bleib ruhig, Son-Goku… Erst mal sehen, wohin ich fliege, dann mache ich mir Gedanken, wie es weitergeht,“ sagte er sich selbst und sackte in dem viel zu großen Sitz zusammen. Irgendwann musste er eingedöst sein, denn eine Computerstimme weckte ihn.
„Ankunft auf dem Planeten Vegeta in einer Minute.“
Er rieb sich die Augen und murmelte verschlafen: „Ja, ja… Planet Vegeta...“ Mit einem Schlag war er hellwach. „PLANET VEGETA?!“
Viel mehr Zeit nachzudenken hatte er nicht mehr, die Raumkapsel wurde bereits von der Schwerkraft eines rötlichen Planeten angezogen. Goku zog die Beine an und krallte seine Hände in den Sitz. Die Oberfläche kam in rasender Geschwindigkeit näher. Schließlich knallte die Kapsel in eine braune instabile Fläche, die sie, wie ein Kissen ein rohes Ei, auffing. Der verjüngte Saiyajin saß mit zusammengekniffenen Augen da und rührte sich nicht. Sein Herz raste.
Er erwachte erst aus dieser Starre, als jemand gegen das Glas des Kapselfensters klopfte.
„Hey, Kakarott! Komm da raus, der Landeplatz wird heute noch öfter benötigt,“ drang eine gedämpfte Stimme hindurch. Unsicher, was er tun sollte, blieb Son-Goku einfach sitzen und stierte verwirrt das Armaturenbrett vor sich an.
„Ich rolle dich gleich mitsamt der Raumkapsel weg, Unterklassekrieger!“
„Ich… ich weiß nicht, wie man hier raus kommt…!“
Man hörte ein entnervtes Seufzen. Die Kapsel öffnete sich wie von allein. Noch bevor er reagieren konnte, wurde Son-Goku am Kragen gepackt, aus dem ballrunden Gerät gezogen und einfach auf dem Boden fallen gelassen. Ein hellhäutiger Mann mit schütterem blondem Haar schaute ihn verärgert an. „Wie alt bist du?“
Der Junge überlegte. Bei seiner momentanen Größe war es schwer zu sagen, wie alt er war. „35,“ antwortete er daher wahrheitsgemäß.
„Mhm, sicher, und Meister Freezer und Lord Cooler sind die besten Freunde. Verarschen kann ich mich auch allein, Zwerg! Mit 35 würdest du so eine Kapsel nämlich im Schlaf bedienen können…. Unterklassekrieger, ihr werdet auch von Generation zu Generation dümmer…“ knurrte der Mann in weiter Uniform und rollte die wieder geschlossene Raumkapsel in das Gebäude hinter ihm.
Verdattert blieb Goku auf dem Platz sitzen. Was hatte dieser Typ eben gesagt? „Meister Freezer“? „Lord Cooler“? Was ging denn hier ab?! Freezer und Cooler waren doch tot! Etwas wacklig auf den Beinen rappelte er sich auf und sah an sich runter. Er trug eine „flügellose“ Kampfrüstung, wie sie früher alle Saiyajins getragen hatten. Sie war knallrot, so wie sein ehemaliger Kampfanzug der Schildkrötenschule. Darunter eine schwarze Hose, sowie schwarze Schuhe. Ebenso Schweißbänder an den Handgelenken in derselben Farbe. Doch dieser Überraschungen nicht genug – Als er hinter sich blickte, bemerkte er, dass er ebenfalls seinen Affenschwanz wieder hatte!
„Oh, wo bin ich hier nur wieder reingeraten…?“ Er ging ein paar unsichere Schritte auf der weißen Plattform in Richtung des Gebäudes vor ihm. Dabei wurde er von einer Gruppe junger Saiyajins umgerannt. „Pass doch auf, wo du herumstehst, Dreikäsehoch!“ schnauzten sie ihn im vorbeigehen an. Schon saß Son-Goku wieder auf dem Boden. Wenn das hier wirklich der Planet Vegeta, der Heimatplanet der Saiyajins war… Tja, was bedeutete das eigentlich?
„Der ganze Zeitablauf… hat sich geändert… Freezer hat den Planeten nicht zerstört, ich wurde nie zur Erde geschickt!“ begriff er.
Schnell hüpfte Goku wieder auf die Beine und rannte in das Gebäude. Mehrere Gänge schienen durch es zu führen. Er entschied sich für einen davon und folgte ihm. Ein Mal bog er um die Ecke und übersah dabei eine Treppe, schon stolperte und flog er aufs Gesicht. „Aua… Ich weiß jetzt schon, dass ich den Planeten nicht mag…!“ jammerte er und rieb sich die Wange.
Nach einigen weiteren Fehltritten und Seglern zu Boden erreichte er eine für ihn riesige Tür. Sie öffnete sich von selbst, als er einen Schritt darauf zutrat. Der Raum dahinter war voller Saiyajins. Es schien eine Art Taverne zu sein, viele gaben sich alkoholisch die Kante. Lautes Gelächter drang aus jeder Ecke.
Zögernd ging Son-Goku hinein und achtete darauf, möglichst niemanden dabei anzurempeln. Er wollte sich nur ungern mit jemandem anlegen und er wusste ja nicht, wie die Leute hier reagierten, wenn sie dicht und wahrscheinlich leicht reizbar waren. Kurz hatte er nicht darauf geachtet, wohin er lief, da war es schon passiert. Er merkte, dass er gegen ein Schienbein gestoßen war. Schwer schluckend sah er auf und traute kaum seinen Augen.
„Na nu? Wen haben wir denn da? Sieh mal einer an, da hat jemand Müll ins Haus geschleppt. Stinkt ja schon regelrecht nach Unterklasseschwächling,“ grölte der Saiyajin vor ihm.
„N – Nappa?!“ schoss es ihm durch den Kopf. Der Elitekrieger mit braunem Haaransatz hob ihn am Schlafittchen hoch vor sein Gesicht.
„Hey! Hat hier jemand seinen Sprössling verloren?! Ich hab einen Schwächling gefunden!“
Die meisten Saiyajins drehten sich kurz nach ihm um, aber es kam keine Antwort.
„War ja klar. Du bist hier falsch, es sind nur Elitekrieger hier zugelassen. Und jetzt scher dich raus, bevor ich meine Beherrschung verliere,“ knurrte Nappa und ließ den Jungen fallen. Der rieb sich das schmerzende Hinterteil beim rausgehen.
„Toll, ich bin nicht mal eine halbe Stunde auf Vegeta und hasse ihn schon! Wie komme ich nur wieder hier weg?“ fragte sich Goku und ging die Arme hinterm Kopf den langen, düsteren Gang entlang. Mehr als nur ein Mal wurde er umgerempelt.
Ein reptilienartiges Wesen in weißer Kluft kam ihm entgegen und blieb stehen, als er den Jungen sah. „Ah, da steckst du, Kakarott. Gut, nach dir habe ich gesucht.“
Der junge Saiyajin sah sich um, bemerkte aber niemanden außer sich. Fragend deutete er auf seine Brust, ob er wirklich gemeint war.
„Ja, nach dir. Komm mit, du bist doch eben erst von einem Auftrag zurück. Du weißt doch, dass man da immer erst zur Untersuchung soll.“
Da er sowieso nicht wusste, wohin er sollte, folgte er dem Reptil. „Wie heißt du?“ fragte er es.
„Hm? Och komm, du kennst mich seit deiner Geburt und weißt meinen Namen noch immer nicht? Malaka. Ich sage ihn dir jetzt das letzte Mal.“
„Okay, Malaka. Ich hab eine Frage, sind die Elitekrieger in der Kneipe immer so fies drauf?“
Malaka sah hinter sich und schaute ihn erschrocken an. „Du warst in der Taverne?“
„Ja… hab mich im Gebäude verlaufen.“
„Mit deinen fünf Jahren kennst du dich im Raumkapselhafen kaum aus… Ein Gedächtnis wie kein Zweiter… In die Taverne sollst du doch nicht gehen! Abgesehen davon, dass die sowieso für die Elite reserviert ist, denke ich nicht, dass es irgendeiner der Erwachsenen sehr lustig fände, wenn ein Kind sich an die Theke setzt und sich ein Glas genehmigt.“
„Hatte ich gar nicht vor! Ich sagte doch, ich habe mich verlaufen,“ rechtfertigte sich Son-Goku.
Das Reptil seufzte, drückte auf einen Knopf und surrend ging eine Tür zur Seite hin auf. Der Junge folgte ihm in den Raum. Alles hier wirkte hochtechnisch. Einige Computer standen an den Wänden, das Tippen von Leuten an deren Tastatur war zu vernehmen, ebenso wie das Piepen der vielen Apparaturen. Son-Goku erkannte nur einen einzigen Gegenstand im Raum, da er einen solchen auf Namek mal benutzen musste: Ein Regenerationstank. Ein Untersuchungstisch stand in einer Ecke des Raums.
„Setz dich, Kakarott. Je schneller wir die Untersuchung hinter uns haben, desto schneller kannst du wieder los.“
Der Junge kletterte auf den Tisch und ließ die Beine von dessen Rand baumeln.
„Gut, dann öffne den Mund und sag mal „A“.“
Nach weniger als fünf Minuten war die ganze Untersuchung abgeschlossen. „Sehr schön, selten so ein gesundes Kerlchen gesehen. Dann hops mal runter und geh nach Hause,“ bat ihn Malaka.
„Äh, ja… wo wohne ich denn?“ erkundigte sich der Geschrumpfte, obwohl er wusste, dass die Frage für sein Gegenüber ziemlich bescheuert klingen musste.
„… Vielleicht habe ich mich geirrt und bei dir ist doch nicht alles Bestens… Mark? Kommst du mal her?“
Ein Mann mit spitzen Ohren und langem weißen Bart schaute von seinem Computer auf. „Ja, kleine Sekunde, Malaka.“
Der Mann kam herübergeeilt und schaute auf Goku hinunter. „Oh, hallo Kakarott. Nachuntersuchung, hm?“
„Mark, der Krümel weiß nicht mehr, wo er wohnt.“
Mark schaute seinen Kollegen kurz verständnislos an und lachte dann. „Tja, wie der Vater so der Sohn. Dann folge mir einfach, Kleiner. Ich bring dich hin.“
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Nun dann, was meint ihr? Lohnt es sich, das fortzusetzen? Kommentiert bitte...
Ach ja, bei dir ,Phöni, möchte ich mich noch fürs Probelesen bedanken
Ich bin wieder einmal da und möchte meine neue (obwohl die anderen noch immer am Laufen sind

Worum genau es geht? Nun, um das zu erfahren, müsst ihr es wohl oder übel selbst lesen, ich möchte hier niemandem die Spannung nehmen

Autor: Kid Serja
Titel: Ein Wunsch mit Folgen...
Teile: Werden sicherlich einige

Genre: Action, Fun, ein bisschen Drama... eigentlich wie im Anime
Disclaimer: Wie üblich möchte ich weder Son-Goku noch irgendeinen anderen DBZ-Charakter oder Ort für mich beanspruchen... diese gehören Akira Toriyama, ich habe sie mir nur ausgeliehen, um meiner Fantasie freien Lauf zu lassen zu können

Wollte ich noch irgendetwas sagen? Das war's, denke ich... Gut, dann geht es jetzt los!
Ein Wunsch mit Folgen...
Prolog:
Er rekelte sich und gähnte ausladend. Daraufhin ließ er sich wieder in das nasse Gras der Wiese fallen und verschränkte die Arme hinterm Kopf. Zum Himmel schauend bemerkte er, dass es langsam Abend wurde.
„Verdammt… ich hab Chichi doch versprochen, heute den Abwasch zu übernehmen… Na ja, die paar Minuten bis die Sonne untergeht kann ich mir jetzt wohl auch noch leisten, sie wird mich eh zusammenstauchen…“
Son-Goku atmete tief die milde Abendluft ein. Boo war besiegt, der Frieden herrschte wieder auf Erden. Dennoch hatte er den ganzen Tag trainiert, die paar Minuten Ruhe wollte er sich jetzt gönnen. Er schloss die Augen und überlegte, wie er seiner Frau am besten erklären sollte, dass er heute aufgrund des Trainings keine Zeit hatte, den Abwasch zu machen. Plötzlich durchfuhr ihn ein kalter Luftzug. Er riss die Augen auf und saß kerzengerade im Gras. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit, als er den von Wolken verdeckten Himmel sah.
„Ein Gewitter? Nein, das wäre viel zu schnell aufgezogen… Hat etwa jemand Shenlong gerufen?!“ Er sprang auf die Beine und blickte sich um. Tatsächlich, in einigen Kilometern Entfernung war der riesige, grüne Drache ausfindig zu machen. Schnell machte sich Son-Goku auf den Weg, um herauszufinden, wer die Dragonballs zusammengesammelt hatte und wozu. Zu spät. Er kam gerade bei dem riesigen Tier an, als es die Worte „Eine Kleinigkeit, wird erfüllt“ aussprach. Der Saiyajin schaute in Richtung Boden und suchte nach dem, der einen Wunsch geäußert hatte. Dort unten stand jemand. Goku wollte landen, doch plötzlich wurde ihm schwindlig. Die Augen Shenlongs leuchteten rot auf. Der Wunsch war also erfüllt worden… aber wie lautete dieser nur?
Langsam verschwamm das Bild vor seinen Augen… schließlich wurde es schwarz um ihn herum…
Kapitel 1: Was geht hier vor sich?
Son-Goku öffnete die Augen wieder. Noch immer war ihm schwindlig. Er merkte, dass er in etwas Weichem saß. Langsam wurde seine Sicht wieder schärfer und er bemerkte, wo er sich befand…
„Eine Raumkapsel?“ entfuhr es ihm und er hielt sich die Hände vor den Mund. Was war mit seiner Stimme passiert? Sie klang plötzlich wieder so, als wäre er ein Kind. Er wollte durch das Fenster der Kapsel schauen, herausfinden, wohin er flog, erkannte aber nur die unendliche Schwärze des Alls. Außerdem das Spiegelbild seiner selbst im rötlichen Fenster. „Ich BIN wieder ein Kind! Aber… wie…?“ Er hielt sich eine Hand an den Kopf. Das musste etwas mit diesem Wunsch zu tun haben. Sinnvoll wäre es jetzt gewesen, gewusst zu haben, wie dieser gelautet hatte.
„Okay, bleib ruhig, Son-Goku… Erst mal sehen, wohin ich fliege, dann mache ich mir Gedanken, wie es weitergeht,“ sagte er sich selbst und sackte in dem viel zu großen Sitz zusammen. Irgendwann musste er eingedöst sein, denn eine Computerstimme weckte ihn.
„Ankunft auf dem Planeten Vegeta in einer Minute.“
Er rieb sich die Augen und murmelte verschlafen: „Ja, ja… Planet Vegeta...“ Mit einem Schlag war er hellwach. „PLANET VEGETA?!“
Viel mehr Zeit nachzudenken hatte er nicht mehr, die Raumkapsel wurde bereits von der Schwerkraft eines rötlichen Planeten angezogen. Goku zog die Beine an und krallte seine Hände in den Sitz. Die Oberfläche kam in rasender Geschwindigkeit näher. Schließlich knallte die Kapsel in eine braune instabile Fläche, die sie, wie ein Kissen ein rohes Ei, auffing. Der verjüngte Saiyajin saß mit zusammengekniffenen Augen da und rührte sich nicht. Sein Herz raste.
Er erwachte erst aus dieser Starre, als jemand gegen das Glas des Kapselfensters klopfte.
„Hey, Kakarott! Komm da raus, der Landeplatz wird heute noch öfter benötigt,“ drang eine gedämpfte Stimme hindurch. Unsicher, was er tun sollte, blieb Son-Goku einfach sitzen und stierte verwirrt das Armaturenbrett vor sich an.
„Ich rolle dich gleich mitsamt der Raumkapsel weg, Unterklassekrieger!“
„Ich… ich weiß nicht, wie man hier raus kommt…!“
Man hörte ein entnervtes Seufzen. Die Kapsel öffnete sich wie von allein. Noch bevor er reagieren konnte, wurde Son-Goku am Kragen gepackt, aus dem ballrunden Gerät gezogen und einfach auf dem Boden fallen gelassen. Ein hellhäutiger Mann mit schütterem blondem Haar schaute ihn verärgert an. „Wie alt bist du?“
Der Junge überlegte. Bei seiner momentanen Größe war es schwer zu sagen, wie alt er war. „35,“ antwortete er daher wahrheitsgemäß.
„Mhm, sicher, und Meister Freezer und Lord Cooler sind die besten Freunde. Verarschen kann ich mich auch allein, Zwerg! Mit 35 würdest du so eine Kapsel nämlich im Schlaf bedienen können…. Unterklassekrieger, ihr werdet auch von Generation zu Generation dümmer…“ knurrte der Mann in weiter Uniform und rollte die wieder geschlossene Raumkapsel in das Gebäude hinter ihm.
Verdattert blieb Goku auf dem Platz sitzen. Was hatte dieser Typ eben gesagt? „Meister Freezer“? „Lord Cooler“? Was ging denn hier ab?! Freezer und Cooler waren doch tot! Etwas wacklig auf den Beinen rappelte er sich auf und sah an sich runter. Er trug eine „flügellose“ Kampfrüstung, wie sie früher alle Saiyajins getragen hatten. Sie war knallrot, so wie sein ehemaliger Kampfanzug der Schildkrötenschule. Darunter eine schwarze Hose, sowie schwarze Schuhe. Ebenso Schweißbänder an den Handgelenken in derselben Farbe. Doch dieser Überraschungen nicht genug – Als er hinter sich blickte, bemerkte er, dass er ebenfalls seinen Affenschwanz wieder hatte!
„Oh, wo bin ich hier nur wieder reingeraten…?“ Er ging ein paar unsichere Schritte auf der weißen Plattform in Richtung des Gebäudes vor ihm. Dabei wurde er von einer Gruppe junger Saiyajins umgerannt. „Pass doch auf, wo du herumstehst, Dreikäsehoch!“ schnauzten sie ihn im vorbeigehen an. Schon saß Son-Goku wieder auf dem Boden. Wenn das hier wirklich der Planet Vegeta, der Heimatplanet der Saiyajins war… Tja, was bedeutete das eigentlich?
„Der ganze Zeitablauf… hat sich geändert… Freezer hat den Planeten nicht zerstört, ich wurde nie zur Erde geschickt!“ begriff er.
Schnell hüpfte Goku wieder auf die Beine und rannte in das Gebäude. Mehrere Gänge schienen durch es zu führen. Er entschied sich für einen davon und folgte ihm. Ein Mal bog er um die Ecke und übersah dabei eine Treppe, schon stolperte und flog er aufs Gesicht. „Aua… Ich weiß jetzt schon, dass ich den Planeten nicht mag…!“ jammerte er und rieb sich die Wange.
Nach einigen weiteren Fehltritten und Seglern zu Boden erreichte er eine für ihn riesige Tür. Sie öffnete sich von selbst, als er einen Schritt darauf zutrat. Der Raum dahinter war voller Saiyajins. Es schien eine Art Taverne zu sein, viele gaben sich alkoholisch die Kante. Lautes Gelächter drang aus jeder Ecke.
Zögernd ging Son-Goku hinein und achtete darauf, möglichst niemanden dabei anzurempeln. Er wollte sich nur ungern mit jemandem anlegen und er wusste ja nicht, wie die Leute hier reagierten, wenn sie dicht und wahrscheinlich leicht reizbar waren. Kurz hatte er nicht darauf geachtet, wohin er lief, da war es schon passiert. Er merkte, dass er gegen ein Schienbein gestoßen war. Schwer schluckend sah er auf und traute kaum seinen Augen.
„Na nu? Wen haben wir denn da? Sieh mal einer an, da hat jemand Müll ins Haus geschleppt. Stinkt ja schon regelrecht nach Unterklasseschwächling,“ grölte der Saiyajin vor ihm.
„N – Nappa?!“ schoss es ihm durch den Kopf. Der Elitekrieger mit braunem Haaransatz hob ihn am Schlafittchen hoch vor sein Gesicht.
„Hey! Hat hier jemand seinen Sprössling verloren?! Ich hab einen Schwächling gefunden!“
Die meisten Saiyajins drehten sich kurz nach ihm um, aber es kam keine Antwort.
„War ja klar. Du bist hier falsch, es sind nur Elitekrieger hier zugelassen. Und jetzt scher dich raus, bevor ich meine Beherrschung verliere,“ knurrte Nappa und ließ den Jungen fallen. Der rieb sich das schmerzende Hinterteil beim rausgehen.
„Toll, ich bin nicht mal eine halbe Stunde auf Vegeta und hasse ihn schon! Wie komme ich nur wieder hier weg?“ fragte sich Goku und ging die Arme hinterm Kopf den langen, düsteren Gang entlang. Mehr als nur ein Mal wurde er umgerempelt.
Ein reptilienartiges Wesen in weißer Kluft kam ihm entgegen und blieb stehen, als er den Jungen sah. „Ah, da steckst du, Kakarott. Gut, nach dir habe ich gesucht.“
Der junge Saiyajin sah sich um, bemerkte aber niemanden außer sich. Fragend deutete er auf seine Brust, ob er wirklich gemeint war.
„Ja, nach dir. Komm mit, du bist doch eben erst von einem Auftrag zurück. Du weißt doch, dass man da immer erst zur Untersuchung soll.“
Da er sowieso nicht wusste, wohin er sollte, folgte er dem Reptil. „Wie heißt du?“ fragte er es.
„Hm? Och komm, du kennst mich seit deiner Geburt und weißt meinen Namen noch immer nicht? Malaka. Ich sage ihn dir jetzt das letzte Mal.“
„Okay, Malaka. Ich hab eine Frage, sind die Elitekrieger in der Kneipe immer so fies drauf?“
Malaka sah hinter sich und schaute ihn erschrocken an. „Du warst in der Taverne?“
„Ja… hab mich im Gebäude verlaufen.“
„Mit deinen fünf Jahren kennst du dich im Raumkapselhafen kaum aus… Ein Gedächtnis wie kein Zweiter… In die Taverne sollst du doch nicht gehen! Abgesehen davon, dass die sowieso für die Elite reserviert ist, denke ich nicht, dass es irgendeiner der Erwachsenen sehr lustig fände, wenn ein Kind sich an die Theke setzt und sich ein Glas genehmigt.“
„Hatte ich gar nicht vor! Ich sagte doch, ich habe mich verlaufen,“ rechtfertigte sich Son-Goku.
Das Reptil seufzte, drückte auf einen Knopf und surrend ging eine Tür zur Seite hin auf. Der Junge folgte ihm in den Raum. Alles hier wirkte hochtechnisch. Einige Computer standen an den Wänden, das Tippen von Leuten an deren Tastatur war zu vernehmen, ebenso wie das Piepen der vielen Apparaturen. Son-Goku erkannte nur einen einzigen Gegenstand im Raum, da er einen solchen auf Namek mal benutzen musste: Ein Regenerationstank. Ein Untersuchungstisch stand in einer Ecke des Raums.
„Setz dich, Kakarott. Je schneller wir die Untersuchung hinter uns haben, desto schneller kannst du wieder los.“
Der Junge kletterte auf den Tisch und ließ die Beine von dessen Rand baumeln.
„Gut, dann öffne den Mund und sag mal „A“.“
Nach weniger als fünf Minuten war die ganze Untersuchung abgeschlossen. „Sehr schön, selten so ein gesundes Kerlchen gesehen. Dann hops mal runter und geh nach Hause,“ bat ihn Malaka.
„Äh, ja… wo wohne ich denn?“ erkundigte sich der Geschrumpfte, obwohl er wusste, dass die Frage für sein Gegenüber ziemlich bescheuert klingen musste.
„… Vielleicht habe ich mich geirrt und bei dir ist doch nicht alles Bestens… Mark? Kommst du mal her?“
Ein Mann mit spitzen Ohren und langem weißen Bart schaute von seinem Computer auf. „Ja, kleine Sekunde, Malaka.“
Der Mann kam herübergeeilt und schaute auf Goku hinunter. „Oh, hallo Kakarott. Nachuntersuchung, hm?“
„Mark, der Krümel weiß nicht mehr, wo er wohnt.“
Mark schaute seinen Kollegen kurz verständnislos an und lachte dann. „Tja, wie der Vater so der Sohn. Dann folge mir einfach, Kleiner. Ich bring dich hin.“
*********************************************************
Nun dann, was meint ihr? Lohnt es sich, das fortzusetzen? Kommentiert bitte...

Ach ja, bei dir ,Phöni, möchte ich mich noch fürs Probelesen bedanken
