Huhu,
Ja ich lebe noch, oder eher wieder.
>Tales< Wieso warst du tot? Haben dich dei Dragonballs zurück ins Leben geholt?
Nein ich war nicht tot, das sagt man auf der Erde nun mal so.
>Tales< Ach echt? Ist mir neu.
Tales geh schweigen. Ich brauch jetzt niemanden, der mich unterbricht.
>Tales< *sich schweigend und säuerlich auf einen Stuhl setz*
Endlich kann ich ungestört fortfahren.
@Hemsbach:
Kannst du dir das nicht denken? Ein BLAUER Energiestrahl, der das Meer teilt und den Grund offen legt. Das kann doch nur einer, oder nicht?
>Tales< Nein, ich kann das auch, aber ich war es nicht.
@
Vegela:
Ja du hast schon recht, dass der Kampf zwischen Fettpocke C19 und Tales ähnlich verlaufen ist, wie in der Serie.
>Tales< Moment mal, ich habe meinen eigenen Kampfstil.
Ist ja gut Tales, reg dich ab.
@
bulma93
Ich hatte dir ja per pn geschrieben, dass ich diese FF zurzeit auf Eis gelegt habe, aber dem ist nun nicht mehr so. Ich habe sie soeben wieder aufgenommen.
Ich freue mich, dass es dir gefällt.
>Tales< Man bist du n Schleimer!
Gib ruhe Tales, sonst setzt es was.
>Tales< Was? Du drohst mir, einem Supersaiyajin? Bist du lebensmüde.
Nein das nicht, aber es gibt andere Mittel und Wege, jemandem Schaden zuzufügen. Also sieh dich besser vor und jetzt lass mich endlich in Ruhe posten, du Halbaffe!
>Tales< *sich knurrend verzieh*
Episode 6
Böse Überraschungen (Teil 3)
"Guten Morgen, Tales", begrüßte mich die freudige Stimme meines Ebenbildes. "Ich muss mit dir reden, Tales", fuhr er fort und schritt dabei auf mich zu. "Während mich der Virus quälte, vermittelten mir meine Träume ein Bild des Geschehens. Ich bin also über alles informiert und weiß, dass keiner von uns eine Chance hat gegen die Cyborgs. Daher werde ich ein Jahr trainieren gehen..." - "Ein Jahr?", unterbrach ich ihn. "Nach so langer Zeit wird von der Erde nicht mehr viel übrig sein!" - "Ja, du hast Recht, aber in Gottes Palast, dort gibt es einen Raum, den Raum von Geist und Zeit. In diesem Raum dauert ein ganzes Jahr nur einen einzigen Tag. Das heißt ein Jahr in dem Raum entspricht einem Tag draußen. Das liegt daran, dass dieser Raum in einer anderen Dimension liegt." Scheinbar konnte Kakarott sehen, dass ich kein Wort begriffen hatte. Er versuchte es jedenfalls verständlich auszudrücken. Ungläubig starrte ich in seine großen Augen, die meinen so unähnlich waren. Meine wirkten kalt und dunkel und seine warm und hell. "Das ist doch 'n Scherz oder?" - "Nein, Tales. In solchen Momenten mache ich keine Witze", entgegnete er während er sich verlegen am Hinterkopf kratze. Plötzlich drehte er sich zum Kame-House um. "Son-Gohan!", krakehlte er. "Ja, Papa. Ich komme. Was ist denn?", kam der Kleine fragend angespurtet. "Wir werden trainieren gehen, wir Saiyajins. Vegeta und Trunks nehme ich auch mit. "Moment mal!" Chichi war gerade aus der Haustür gekommen. Ich ahnte bereits was kommen würde. "Son-Gohan bleibt hier. Ich hab keine Lust, dass mein Sohn genau so ein Dummbeutel wird wie du und deine blöden Karateheinis", keifte die Furie. Ich musste grinsen. Irgendwie hatte die Frau was. Sie konnte immerhin einen Saiyajin in Schach halten. Verlegen kratzte sich Son Goku ein weiteres Mal am Hinterkopf, wie er es immer tat, wenn er einen Einlauf von seiner Frau bekam. "Chichi", setzte er schüchtern an. Irgendwie verstand ich den Typ nicht. Selbst nach drei Jahren gemeinsamer Zeit. Er war der wahrscheinlich stärkste Saiyajin, den es gab und dennoch ließ er sich von seiner Frau im Zaum halten. "Wenn die Erde nicht mehr existiert, kann Son-Gohan kein Gelehrter oder Wissenschaftler mehr werden." Nach langem Rumgezeter seitens Chichi konnten wir endlich aufbrechen; mit dem Kurzen. Ich packte einen Ärmel von Kakarotts Kampfanzugs und schon waren wir plötzlich an einem anderen Ort.
Als ich meine Augen aufschlug sah ich Vegeta, wie er als Supersaiyajin an der Spitze einer Felsklippe stand und Trunks, der gelangweilt auf einem Stein hockte und seinem Vater beim rumstehen zusah. Son Goku teilte dem Prinzen mit, was er mir auch schon gesagt hatte. "Du willst dich wohl über mich lustig machen!", brüllte Trunks Vater. Kakarott kratzte sich mal wieder verlegen am Hinterkopf. "Nein, Vegeta, würde ich nie wagen", gab er kleinlaut zu. "In diesem Raum dauert ein Jahr wirklich nur einen Tag. Son-Gohan, Tales und ich gehen dort trainieren. Ihr könnt mit kommen. "Gut, aber ich geh zuerst rein." - "Nein, wir gehen immer in zweier Gruppen. Du mit Trunks, Ich mit Tales und Son-Gohan geht mit Piccolo rein. Berührt jetzt alle meinen Arm." Ich tat wie verlangt und plötzlich standen wir vor dem Palast Gottes, wo Piccolo und Popo uns schon erwartet hatten. "Wo ist Gott?", fragte Chichis Mann als erstes. "Gott und ich haben uns wieder vereint." Es war Piccolo, der antwortete. "WAS? Warum das denn?", kreischte Kakarott. Und Piccolo erzählte uns eine unglaubliche Geschichte. "Wir haben einen neuen Feind. Sein Name ist Cell. Er ist ein weiterer Cyborg, der von Dr. Geros Computer geschaffen wurde. Er wurde aus den Zellen der größten Krieger hergestellt. Er trägt Son Gokus, Vegetas, Tales', Freezers, King Colds, Tenshinhans, Kuririns und meine Zellen in sich und beherrscht all unsere Techniken. Ferner nuckelt er Menschen aus, um seine Energie zu steigern. Wenn er genug Energie beisammen hat, will er C17 und C18 absorbieren, um so vollkommen und unbesiegbar zu werden. Noch ist er schwach, daher sollten wir uns darauf konzentrieren ihn zu erledigen, bevor er die Blechkisten aufsaugt." Ich traute meinen Ohren nicht. Irgend so eine dumme Echse rennt irgendwo herum und trägt meine Zellen in sich. Das konnte ich mir kaum vorstellen. Aber seitdem ich hier war, passierten nur unglaubliche Dinge. "Piccolo", begann Kakarott nach einer kleinen Pause. "Wir müssen trainieren, wir alle. Und zwar in dem Raum von Geist und Zeit. Wir gehen abwechselnd rein. Vegeta und Trunks gehen als erstes und Tales und ich als zweites. Du und mein Sohn werdet nach uns reingehen. Und bevor wir dran sind, können ihr ja versuchen dieses ekelhafte Monster aufzuspüren." Alle, selbst Vegeta, waren mit dieser Idee einverstanden.
Wenige Augenblicke später flog ich mit Kakarott in nördlicher Richtung, während dessen Sohn mit Piccolo in südlicher Richtung flog. Bis zu unserer Trainingseinheit hatten wir noch 24 Stunden Zeit. Ziellos flogen wird durch die Wolken. Wir konnten die Aura der Echse nicht orten. Doch dann passierte etwas merkwürdiges. Ich spürte Kakarotts Aura noch ein weiteres Mal. Das musste Cell sein. Auch Chichis Mann spürte diese Aura, jedenfalls änderte er den Kurs in genau die Richtung, aus der sie kam. Ich spürte auch wie Piccolo und Son-Gohan umgekehrt waren und nun in unsere Richtung flogen. Vor mir sah ich, dass sich mein Ebenbild in einen Supersaiyajin verwandelte und tat es ihm gleich. Nun waren wir schneller. Unter uns konnten wir bereits eine Stadt ausmachen und gingen, weil wir dort die Aura spürten, in den Landeanflug über. Sekunden später stand ich vor dem wohl hässlichsten Wesen, das ich jemals zu Gesicht bekam. Seine Haut war an den Seiten grün und in der Mitte Orange. Außerdem hatte er einen langen Schwanz mit einem merkwürdig aussehenden grauen Aufsatz. Doch sein Gesicht übertrumpfte seinen Körper noch, was die Hässlichkeit anging. "Du bist wohl Cell!", stellte ich mehr fest, als dass ich fragte. "Ja und ihr Seid Son Goku und Tales. Hab ich Recht?" - "Ja, unser Ruf scheint uns voraus zu eilen", gluckste Kakarott. "Du willst also C17 und C18 absorbieren, um vollkommen zu werden?" - "Ja, das ist korrekt", knurrte dieses Insekt. "Das können wir auf keinen Fall zulassen", donnerte ich zurück und warf Chichis Mann einen kurzen Seitenblick zu. Dieser nickte nur. Gleichzeitig aktivierten wir unsere Energien. Unsere Auren flackerten um uns herum und tauchten alles in ein goldgelbes Licht. "Ihr vergesst, dass ich auch eure Zellen habe. Ich kann die Supersaiyajinenergie auch nutzen", verriet uns die arrogante Stimme des Lurchs. Plötzlich begann die Erde zu beben, während Cell ein Wutschrei entfuhr und sich um ihn herum auch eine goldgelbe Aura bildete, die nun mit den unseren um die Wette flackerte.
"Soll ich euch beide zusammen ausradieren oder lieber nacheinander?", verspottete uns dieses niedere Insekt. Das konnte ich mir als Supersaiyajin doch nicht bieten lassen. Ich wurde wütend. Auch Son Gokus Zorn steigerte sich. "Ich werde dich allein erledigen du hässliches Monster!", donnerte er und schob sich an mir vorbei. In diesem Moment landeten Son Gohan und dieser Grünling hinter uns. "Son Goku, lass mich diesen Lurch erledigen", knurrte Piccolo. Er wollte wohl seine neuen Kräfte ausprobieren, über die er nun verfügte, seit dem er sich mit Gott wieder vereint hatte. Aber auch ich wollte kämpfen. Der kleine Stöpsel hielt sich lieber im Hintergrund auf. Er hatte scheinbar nicht die geringste Lust gegen so ein Monster zu kämpfen. Cell hatte bislang geduldig gewartet. "Hey", unterbrach er uns, "ich kann euch auch alle gleichzeitig alle machen. Also los, lasst uns endlich anfangen, ich werde euch nacheinander die Energie absaugen, dann kann ich mich sofort auf die Suche nach den Blechkisten machen!" - "Träum' weiter du Nuckelbaby, an mir wirst du dir die Fühler brechen, du armselige Kröte. Du wirst diesen Ort nicht wieder lebendig verlassen. Ich reiß dich in Stücke", wütete ich und griff umgehend an. Die andern beiden folgten meinem Beispiel. "Haltet euch daraus", donnerte ich, dieses Monster gehört allein mir!" Schreiend flog ich in Bodennähe auf Cell zu und holte mit meiner rechten Hand im Flug schon aus. Doch es war nur ein Ablenkungsmanöver. In Wirklichkeit wollte ich ihm mit einem Tritt die Beine wegziehen. Im letzten Moment duckte ich mich weg drehte mich einmal um meine eigene Achse und fuhr dabei mein linkes Bein aus, um diesem Schwanzlurch den Stand zu rauben. Doch es klappte nicht. Cell konnte offenbar spielend ausweichen. und schwebte nun etwa 20 Meter über mir. Ich zögerte keine Sekunde und feuerte einen spontanen Energiestrahl mit den Worten "Hier, für dich!" ab. Doch auch diesem Angriff konnte er ausweichen. Das war Grund genug für mich die Taktik zu wechseln, denn mit plumpen Angriffen konnte ich hier wohl keinen Blumentopf gewinnen. Also ließ ich mich von ihm angreifen. Immer noch stand er hoch oben in der Luft. Ich beobachtete, wie er die Handballen vor seiner Brust aufeinander schlug und stutzte. Das würde doch nicht etwa ein...Nein das kann nicht sein. "KAME", brüllte dieses Monster während er seine Hände wieder zurück an die Seite seines Körpers bewegte. Jetzt war ich mir fast sicher. Das Monster beherrschte Son Gokus stärkste Kampftechnik. "HAME", ertönte die dröhnende Stimme Cells wieder von oben und zwischen seinen Händen bildete sich ein kleiner blauer Energieball. Jetzt war ich endgültig geschockt. Er beherrschte es tatsächlich. Mit weit aufgerissenen Augen und beinahe paralysiert starrte ich meinem Gegner in die Augen, deren Pupillen lediglich kleine schwarze Schlitze waren. "HA", donnerte er letztlich und feuerte sein Kamehameha ab. Wenn ich nicht sterben wollte musste ich mich von meinem Schock wieder befreien. Gerade noch rechtzeitig schaffte ich es und konnte ausweichen. Im Schutz der monströsen Staubwolke bereitete ich einen Gegenangriff vor. Wenig später stand ich hinter Cell, der noch immer feuerte. "Kuckuck", stichelte ich. Der Kopf Cells drehte sich ein kleines Stück nach links und er stierte mich aus den Augenwinkeln an. Seine Augen waren geweitet. Mit einer Doppelfaust schlug ich ihm von oben auf den Kopf.
In einem ungeheuren Tempo sauste diese Kreatur dem Erdboden entgegen, schlug hart auf und hinterließ einen tiefen Krater, der die Form seines Körpers hatte. Grinsend leitete ich den Sinkflug ein und landete sanft mit vor der Brust verschränkten Armen am Rande des Kraters. "Schon genug?", höhnte ich. Plötzlich brach der Boden auf und Cell flog senkrecht nach oben und blieb so vor der Sonne stehen, dass man ihn kaum sehen konnte. "Ihr werdet keine Chance haben, meine Metamorphose aufzuhalten. Jetzt schaut mir mal ganz tief in die Augen, ihr Süßen", frotzelte das Monster. "Achtung Sonnenblitz!", hörte ich ihn nur noch sagen, denn von diesem Moment an erfüllte sich die Luft mit einem Licht, das heller war, als alles, was ich bisher gesehen hatte. Es blendete so sehr, dass ich nichts mehr sehen konnte, außer diesem weißen Licht. Meine Augen schmerzten, als wenn sie mir jemand gerade rausreißen würde. Ich war wie ein Blinder und den anderen ging es offenbar genau so. "Ah, meine Augen", hörte ich Kakarott schreien. "Diese miese Echse, ich kann nichts mehr sehen", brüllte Piccolo zornig. "Papa, hilf mir, ich seh' nichts, meine Augen, aahh!" Son Gohans Schmerzensschrei war kaum zu überhören. Es dauerte einige Zeit, bis das Licht verblasste und sich meine Augen langsam wieder an das normale Licht gewöhnten. Erst sah ich nur dunkle Flächen dann vermischten sich die dunklen mit hellen Flächen und schließlich kamen die Konturen wieder dazu. Als ich wieder richtig sehen konnte und mich auch wieder konzentrieren konnte, sah ich diese Echse nicht mehr und auch seine Aura war nicht mehr zu spüren. "Er ist getürmt", stellte ich vor Wutschnaubend fest. "Dieses elende, stinkende, sabbernde Insekt hat uns ausgetrickst!" Meine Wut konnte ich kaum zügeln, bis ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Es war die Hand meines Ebenbildes. "Beruhig' dich Tales. Wir werden ihn schon finden." - "Aber wie? Du Idiot, er hat seine Aura gelöscht." - "Tales hat Recht, Son Goku", knurrte der Namekianer. "Wir können im Moment nichts tun. Wir sollten zum Palast Gottes zurück kehren. Wenn wir seine Aura spüren, nutzen wir einfach Son Gokus momentane Teleportation. So finden wir ihn ganz leicht. Ich kann nur hoffen, dass er dann nicht zu stark ist."