Du, der mich erlöst hat --> KurzGeschichte

Soll ich noch eine weitere (grausamme) KG schreiben/posten?

  • Ja, unbedingt!

    Stimmen: 8 100,0%
  • Uärgs, bitte nicht!

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    8

Yahya-san

~Innocent Pure Darkness~
So, ich hab auch eine Kurzgeschichte Geschrieben, bezieht sich aber auf keinen Manga und keinen anime. Viel Spaß!!

DU, DER MICH ERLÖST HAT.
Ich liege am Boden, diesem eiskalten Marmorboden und sehe in den Himmel. Tausende von Sternen, so unendlich weit entfernt und fremd. Es ist lange her, dass ich so eine ruhige Nacht erlebt habe, so verdammt lange! Und doch ist es jetzt vorbei. Unser Kampf.
Irgendwo da drüben liegst du und doch bist du nicht mehr hier. Nun bist du mir weiter entfernt als all die Sterne am dunkelblauen und schwarzen Firmament mit seinen hellen Punkten.
Und ich habe dir nicht leb wohl gesagt, obwohl es mein Wunsch war mich von dir zu verabschieden, bevor du weggehst. Ich weiß nicht, was ich ohne dich machen sollte, dich, den hellsten Stern von allen, der Schönste mit einer reinen Seele.
Meine Hand umschließt den silbernen Dolch ein wenig fester und ich halte ihn über mir, die Spitze auf mein Herz gerichtet. Auf dem blanken Silber spiegelt sich das Mondlicht wider. Wo vorher in meinem Herzen Hass war, ist Leere und wo die Liebe geherrscht hat, ist ein gewaltiger brennender Sturm aus Schmerz. Dieser Sturm verzerrt all meine anderen Gefühle, wie Angst. Mit dir gingen sie.
Noch immer bin ich hier, ich warte. Auf was eigentlich? Meine Hände zittern und der Dolch fällt hinunter auf meinen Brustkorb, aber er verletzt mich nicht, dafür reicht die Schwerkraft der Erde nicht aus. Kurz schließe ich die Augen und ich spüre wie eine meiner traurigen Tränen an meiner Wange hinabrollt und in meinem Nacken verschwindet.
Wie lange setze ich mein sinnloses Warten noch fort? Ich sehe dein Gesicht vor mir, deine wunderschöne fast durchscheinende Haut, die geheimnisvollen grünen Augen und deine sinnlichen Lippen. Alles ist noch da, hinter mir und doch fehlt mir der wichtigste Teil von dir: Das Leben, deine Seele, in deinen Augen.
Nun sind sie so verdammt leer und verlassen. Was soll ich denn mit deiner sterblichen Hülle? Ich will dich! Die Tränen, es sind meine, kristallklar, vermischen sich mit dem roten Blut auf meinen Hände, die ich auf mein Gesicht presse.
Damals habe ich aufgegeben, doch du hast meinem Leben einen neuen Sinn gegeben, als du dich einfach in mein Herz schlichst. Was hast du dir dabei gedacht, mich jetzt einfach zu verlassen, was? Hast du dein Versprechen schon vergessen, weil du es nun gebrochen hast, als du sagtest, es täte dir leid.
Hat es dir leid getan, mich damals zu küssen oder tat es dir leid, mich hassen zu müssen, obwohl wir uns lieben… nein, liebten. Das ist nicht fair, ich will dich zurück!
„Ich werde dich niemals verlassen und dich beschützen.“ Die Betonung auf niemals. Deine Worte, dein Versprechen. Nun bist du fort, tot.
Ich taste mit meiner linken Hand nach dem Dolch und umfasse fest den glatten Griff. Ich bringe es zu Ende, das, was damals begonnen hat, das Ende von allem.
Fest stoße ich zu und spüre, wie mein Herz wild schlägt und schließlich verstummt. Ich komme zu dir und dann kann ich dir sagen, was noch so tief in meinem Herzen brennt.
„Danke, mein geliebter, gefallener Engel.“
Jetzt sind wir zusammen, du und ich – tot.​

*********

Und ist sie gut geworden????
Bitte kemmentiert was das Zeug hält!!
Eure Yahya :remybussi
 
Ja gefällt mir. Ich liebe solche geschichten

leider sehr kurz und die schrift macht`s a bissal seltsam zum lesen

na ja aber wenn der dolch nicht extrem stumpf ist, müsste er eigentlich schon die haut ritzen....

aber ich mag die KG! schreibst du vielleicht noch mehr in die richtung???
 
Mir hat die Geschichte auch gefallen. Dein Stil war soweit ganz gut und auch angenehm zu lesen. In einem Punkt muss ich Amiel noch Recht geben: Der Schrifttypos war nicht der beste. Er machte das Lesen teils doch etwas schwieriger. Ich jedenfalls empfand ihn als unangenehm. ^^
Was mich auch ein wenig gestört war der Satz: "Die Betonung auf niemals." ... Oo Nya, ich weiß nicht. Ich fande das gerade nicht so passend eingebracht und hatte mich erst etwas verwirrt. Aber was solls. ^^;;
Ansonsten fand ich eigentlich alles ganz gut dargestellt. Gut fand ich auch, das sie sich nicht sofort umbringt, sondern den Dolch erst nochmal fallen lässt - das hebt die Spannung ein wenig, find ich. ^^
Ich fände es auch schön, wenn du noch weitere solche Geschichten schreiben würdest. ( Vielleicht auch etwas längere? )
 
hmm...
also alles in allem fand ich deine FF sehr schön!

ICh habe zwar nicht gaaanz durchgeblickt was genau sache war, also schon das eine SIE würd ich mal sagen sich umbringt weil ein ER in den sie verliebt war gestorben ist... öhm ja aber, weiß nciht, irgendwie mehr hintergrund hat gefehlt... wobei das der geschichte natürlich auch seinen geheimnissvolleN Reiz nemen würde o_O
Ansonsten, fand ich deine Story am Anfang etwas öhm.. ja abgehackt o.O"" also, ich meine jtzt das dein Charackter sich immer in den gedanken gängen abgebrochen hat um einen neuen anzufangen, allerdings kommt das auch irgendwie gut rüber, es hmm... macht die Gedanken irgendwie nachvollziehbar weil sie eben nicht genau geordnet sind unzoo o.O"""
Okay... nach der mehr oder weniger Kritik oben, muss ich auch sagen das du die Gefühle sehr gut rübergebracht hast, und im Gegenteil zu den andern beiden hab ich auch nicht zu der Schriftart auszusetzten, sie sticht nicht so ins auge wie das weiß, irgendwie find ich das besser zu lesen o.O""

Genug gelabert, ich bin dafür das du ruhg mehr FF schreiben solltest ;) *trotzdem mal nych an umfrage teilnehm, weil öhm ja... irgendwie stört mich das bei na FF ne umfrage zu machen o.O"" egal*


Svlg,
Tyra

Edit: achja.. sorry nochmal eine kleine Kritik, ich finde der Titel den du für deine FF gewählt hast ist so.. öhm ja... komisch irgendwie... versuch ihn doch nächstes Mal kürzer zu machen... wobei das natürlich deine Sache ist ;)
 
Danke für die lieben Komies!!! Ich bin mir im klaren, dass die Schrift scheiße ist, aber das ist die Originalschirft in meinem Word-Dokument^^

Und auf eure Verantwortung hin wird bei meinem nächsten Post eine längere KurzFF kommen!!!! Sie heißt a) Dilemma b) Letzte Zuflucht

IHr dürft euch eine Aussuchen!!!!!!!!!!!

Bis dann Yahya
 
Hm? Ok, also ich denke, du solltest beide bringen ^^ Also wenn du beide schon geschrieben hast? Nya ... ich lass mich mal überraschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
also ich kann mich nur anschließen, und mag deine Geschichte ebenfalls :)
Wie schon erwähnt passt der Titel nicht wirklich, aber das stört mich nicht, den vergess ich nämlich eh immer, wenn ich anfange zu lesen.
Die Schrift wiederrum finde ich nicht so störend, da der TExt ja auch nicht so lang ist.
Bei einer hoffentlich nachfolgenden längeren KG kannst du sie ja dann auch in Word ändern :tongue2:

Gruß
Dark
 
Dilemma

Er geht.
Ich bin allein, so allein und ich weine. Stoppen kann ich meine Tränen nicht, sie kommen immer wieder zurück. Oft habe ich Angst, so schrecklich große Angst. Ich habe es aber nicht verdient Angst zu haben oder gar zu weinen. Kein Laut der Klage kommt über meine Lippen und doch schreie ich, meine gesamte Seele schreit und mein Herz brennt. Wie Feuer, mehr Schmerz als ich ertragen kann.
Vor mir steht ein halbleerer Krug mit Wasser, schmutzig von der Erde des Bodens. Seine Farbe kann ich nicht erkennen, dafür reicht dieses ewige Zwielicht hier drinnen nicht aus. Wie lange ist es wohl her, dass er mich hierher gebracht hat? Egal, ich habe schon längst aufgehört die Stunden zu zählen. Alles was mir von mir geblieben ist, sind Scherben an denen ich mir die Finger blutig schneide. Wer bin ich überhaupt? Mein Name, ich kenne ihn nicht. Habe ich Eltern, die sich um mich sorgen, die für mich Tränen vergießen, gleich wie ich weine, doch ohne jeglichen Grund. Ich habe ihn vergessen.
Er kommt immer ungefähr alle sechs Stunden und bringt ein wenig Wasser und ein Stück Brot. Nie sagt er ein Wort, kein Blick, nichts. Was will er von mir? Oft bemerke ich ihn nicht, denn er trägt schwarz, sodass er mit den dunklen Ecken dieses dunklen Raumes verschmilzt. Ob er ein Geist ist, ebenso einsam wie ich? Ich gehe weiter auf diesen bodenlosen Abgrund mei-ner einsamen Seele zu.
Müde gleite ich gegen die eiskalte Steinmauer. Es gibt hier keine Decke, nur diesen einen Wasserkrug. Hier ist die totale Isolation und doch, manchmal ist mir so, als höre ich Stimmen, weit entfernt und ein wenig unverständlich. Gibt es hier auf diesen ewig dunklen Fleck menschliches Leben außer mir? Anfangs, ja, wann war das? Seit ich hier bin, habe ich kein Wort mehr gesagt, bin weder gegangen noch habe andere Tätigkeiten gemacht. Ich trage noch immer dasselbe weiße Kleid wie damals. Doch nun ist es schmutzig und zerrissen, trotzdem will ich es nicht ausziehen, austauschen gegen ein anderes. Was war wohl damals? Wieso bin ich hier? Ein Geräusch lenkt meine Aufmerksamkeit auf sich.
Meine Hände zittern, nicht vor Kälte, die stört mich schon lange nicht mehr. Etwas - Ist es der Wahnsinn? - nagt an mir, immer tiefer dringt es in mich eine, immer in eine tiefere Sphäre und irgendwann wird es mich erreichen. Die Dunkelheit die hier manchmal herrscht, wenn selbst das Zwielicht verschwindet, ist nicht mein Freund, obwohl ich versucht habe, mich ihr anzupassen, Sie kommt und geht wann sie es will, erschreckt mich mit ihren Schatten und unheimlichen Stille. Tränen befreien mich dann manchmal aus meinem Gefängnis und doch sperre ich mich wieder ein, mich, Abschaum, der nicht wirklich lebt.
Was hat das Leben für mich noch zu bieten, was verpasse ich, während ich hier vor mich hinsieche? Noch ist mein Geist wach, aber er hat schon an-gefangen an Schärfe zu verlieren. Ich starre auf das Gefäß, doch es ge-lingt mir nicht, es mit Blicken zu fixieren. Nach einer Weile gebe ich es auf. Resignation, das Einzige was ich tun kann, aufgeben, endgültig ver-lieren.
Ich erinnere mich an etwas, weit entfernt, doch es hat sich in mein Ge-dächtnis eingraviert. Drei Worte, die mein Herz berührten, es auftaute und wieder einfror in eine tiefe Schicht aus Eis und doch brennt eine kleine Flamme darin weiter. Drei Worte: Ich liebe dich.
Sein Gesicht habe ich vergessen, doch niemals diese Worte. Sein Name liegt mir auf der Zunge und doch schaffe ich es nicht, ihn in meinen Ge-danken und schon gar nicht in Wirklichkeit auszusprechen. Ich sehne mich nach ihm, seinen starken Armen und das Gefühl, beschützt zu werden. Hier fühle ich mich dreckig, unwürdig, tot. Kein Mensch außer mir hat es wohl verdient, in dem Drecksloch dahinzuvegetieren. Sucht er nach mir?
Stimmen! Laut und deutlich und sie kommen näher. Mein Körper zittert vor Anspannung, Angst und Schmerz. Sie stören meine Isolation, meinen Wahn-sinn. Mein Herz schlägt schnell und hart. Jeder einzelne Schlag dröhnt in meinem Kopf und mir wird schwindlig. Ich versuche das Vakuum aus meinem Kopf zu beseitigen, doch es bleibt. Schritte, Stimmen und ein lauter Knall! Was passiert hier? Meine Beine und Handgelenke sind an eisernen Ketten angebunden, sodass meine Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist. Am liebsten würde ich schreien, hier bin ich, doch dieses elendige Vakuum in meinen Kopf lässt kein Wort über meine Lippen.
Einzelne Schüsse verklingen in meinen Ohren und der Kampflärm vor der Tür, wo sich meiner Erinnerung nach Gänge befinden, nimmt immer mehr zu. Bitte hör auf zu schlagen, Herz! Das Zittern verebbt nicht, es nimmt noch ein-mal an Heftigkeit zu, als ich vor der Tür die Stimme eines Mannes höre, ein Name, mein Name.
„Kira!“ Verzweifelt, den Tränen nah muss er sein. Ich schließe die Augen, versuche Ruhe zu finden und verliere mich wieder zu der Klippe, dem Ab-grund. Soll ich springen? Noch einmal höre ich meinen Namen, bevor ein lautes Krachen aus der Richtung kommt, dort, wo die dicke Holztür ist. Die Tränen vermischen sich mit dem Schmutz auf meiner Wange. „Oh Gott!“, hauche ich kraftlos, gesprochene Wörter nach einer sehr langen Zeit. Wer bin ich, dass ich ausgerechnet jetzt weinen und sprechen darf? Glaubt es mir, ich bin nur ein schwaches Weib, ohne jedes Recht zu existieren, eine Schande für mich selbst.
Licht blendet mich und ich habe das Gefühl, tausend Nadeln bohren in mei-ne empfindlichen Augen. Nichts ist so wie es war, ich bin nicht ich. Mit dem Arm kann ich eine kurzfristige Erblindung abwenden und spüre, wie jemand mich sanft hochhebt. Ich wehre mich nicht, ich habe keine Kraft mehr, nichts habe ich, nicht einmal mich selbst. Das habe ich alles schon vor langer Zeit verloren. Endlos lange werde ich getragen und schließlich behutsam auf etwas Weiches, eine Matratze, gelegt. Die Augen halte ich geschlossen, ich kann ihm nicht in die Augen sehen. Kann ihm nicht die Angst, den Schmerz, die Einsamkeit zeigen, die meine stetigen Begleiter sind.
Wieder fängt mein Körper an zu zittern, diesmal vor Kälte, die nicht ein-mal die warme Decke über mir vor dem Eindringen hindert. Er streicht mit seiner warmen, großen Hand über meine Wange. Ich kann die einzelne Träne nicht zurückhalten, doch er hält sie auf und wischt sie von meinem Ge-sicht. „Nicht weinen. Wir sind bald wieder zu Hause.“ Seine Stimme hat einen angenehmen Klang, so beruhigend und vertraut. Zu Hause? Was ist das? Wahrscheinlich gehört es auch zu den vielen Dingen, die ich verloren habe, ich weiß es nicht.
Es dauert einige Zeit, bis ich merke, dass ich alleine bin. Langsam öffne ich die Augen und sehe über mir eine stark gedämpfte Lampe. Doch ich sehe wieder Farben. Die weiche Wolldecke über mir ist karmesinrot und die Wand ist mit braunem Holz ausgekleidet. Außer dem wenig bequemen Bett auf dem ich liege, steht nur ein grüner Plastiksessel an der Wand, die mit Rissen im Verputz nur so übersät ist. Auf der gegenüberliegenden Wand ist neben der Tür ein Fenster, dessen rostbraune Vorhänge zugezogen sind. Trotz der sicher aussehenden Umgebung fühle ich die Angst in mir hoch kriechen. Ich bin müde, doch wenn ich einschlafe, wer sagt mir dann, dass ich wieder aufwache? Schämen sollte ich mich für diesen Gedanken und doch denke ich ihn, weil ich schwach bin.
Die Tür geht auf und ich bemerke, dass es helllichter Tag ist. Er tritt ein, selbstsicher und er schließt auch ebenso schnell die Tür, weil er bemerkt hat, dass ich Licht noch nicht so gut vertrage. Ich überlege, durchforste mein Gedächtnis und doch finde ich seinen Namen nicht. Trotz meiner höchstwahrscheinlich abgemagerten Gestalt sehe ich in seinem Blick soviel Sorge und Liebe, dass ich am liebsten meinen Blick abgewendet hät-te und doch hielt mich dieser Mann gefangen, so wie damals? Wieso hast du nach mir gesucht? Er streckt die Hand nach mir aus und zögert kurz. Seine Finger spielen mit einer meiner aschblonden Locken. Wir schweigen, unfä-hig in diesen Augenblick ein Wort zu sagen.
„Es tut mir leid.“ Was auch immer ihm Leid tut, es ist schon längst aus meiner Erinnerung getilgt und er spricht auch schon weiter. „Ich kann das was geschehen ist zwar nicht rückgängig machen, doch ich bitte dich um einen Neuanfang!“ Was faselt er da? Neuanfang. Ich kenne ihn doch gar nicht, weiß nicht einmal was passiert ist. Wie soll man eine Entscheidung treffen, wenn man solche wichtigen Faktoren überhaupt nicht kannte? Seine blauen Augen, die mich reumütig ansahen, ließen etwas um ein Herz und meine Seele ranken. Stacheldraht, welcher blutige Wunden hinterließ, Nar-ben wieder aufriss und meine Seele wie Glas zersplitterte und zerschramm-te.
Khay. Ja, das ist sein Name. Er trägt eine schwarze Jeans und einen blau-en Rollkragenpullover. Es gibt nur einen Mann, unter dessen schwarzen, kurz geschnittenen Haaren blaue Augen hervorblitzen. Der Einzige, der mich sehr viel mehr als nur oberflächlich verletzt hat. Es stimmt, man kann die Vergangenheit nicht rückgängig machen, doch ich will nicht noch einmal das Gleiche erleben, ist das zuviel verlangt?
Und doch kannst du es nicht lassen, du Schuft. Immer wieder, wie oft soll ich denn noch dem Abgrund entgegensehen? Ich will diese Worte nicht mehr hören, zwing mich nicht!
„Weißt du, ich liebe dich!“ Nur die letzten drei Worte tun weh und end-lich habe ich meine Entscheidung getroffen. Du lächelst, während du mir in meine eigenen grünfarbenen Augen siehst, du weißt es. In dem Moment als du meine Antwort gehört hast.
„Ich dich auch, Khay, für immer.“ Ein Schritt über den Abgrund hinaus und ich falle in den endlosen, dunklen Schacht, von dem ich weiß, dass dort nichts anderes als Schmerz ist. Und doch habe ich es getan, ich elender Abschaum. Ich sehe eben den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Die Wahr-heit verschließe ich lieber vor mir, damit der Wahnsinn nicht hervorkommt, aus meinem eigenen einsamen, verlorenen Herz.
Trotzdem sagst du es immer wieder, obwohl du es weißt, fühlst.
Ich sterbe in meinem Innern.
Angst, Schmerz, Einsamkeit. Das bin nicht ich, denn ich verbrenne zu A-sche, ohne Wiederkehr.
„Abschaum.“

So ich hoffe es hat euch gefallen!!!
 
Ich finde du schreibst sehr gut, ich würd gern mehr von dir lesen!

Frage: Wieso hast du bei manchen Wörter ein - hineingesetzt?
 
ich habe gerade deine erste FF gelesen und ich musste heulen :bawling: die war so schön ehrlich du schreibst echt gut..mach bitte weiter so..
 
Thanx for Kommies!!!

Tja @ Lea Chan: Das passiert, weil ich im Word eine Silbentrennung drinhab, sorry!!

Es geht viellecith morgen weiter!!!

Biss denne, eure Yahya
 
Schmetterling

eigentlich qwollte ich letzte Zuflucht posten, aber aus irgendeinen Grund kann ich es nicht von der Diskette holen, sorry
egal hier ist eine andere KG:

Schmetterling

Immerzu denke ich an dich, du, mein über alles geliebter wunderschöner Schmetterling. Wenn du lächelst, geht für mich in meinem düsteren Dasein die Sonne wieder auf und deine zärtlichen Gesten lassen mein Herz auftauen und wieder gefrieren. Nie wieder will ich dich loslassen, meinen kleinen Sonnenschein.

Und dann kommt der Tag, an dem du einfach nicht mehr bei mir bist. So weit fort bist du, dass ich dich nicht einmal mit einer Rakete erreichen könnte. Ich sehe dich und doch wieder nicht.
Wie ein Phantom spukst du in meinem Kopf, so unwirklich, unantastbar. Wieso, das frage ich mich, hat man dich mir entrissen, so plötzlich.
Gewalt hast du gehasst und doch ist es deine Gewalt, die mich in zwei Hälften zerreißt. Ich weine und doch sind es nicht meine Tränen, die in Sturzbächen an meiner Wange herunter rinnen. Dein Teil in meinen Herzen lässt es regnen, innen und außen.
Wo bist du nur hingegangen und wieso hast du mich nicht mitgenommen? Ich fühle mich krank vor Sehnsucht nach dir und dieses Verlangen, dich zu berühren macht mich rasend.

Wie kannst du mir all diese Gefühle entlocken? Jedes einzelne meiner Gefühle schmerzt und peinigt mich. Ich will mich einfach nur hinlegen, die Augen schließen und nie mehr in dieser sterblichen Hülle erwachen. Nimm mich mit!
Verdammt, was denkst du dir dabei, anfangen mit allen aufzuhören! Wo du doch so gerne lachst…
Denkst du jetzt noch an mich? Oder bin ich schon in Vergessenheit geraten, ich, den du einst geliebt hast mit deinem ganzen Herzen, welches schon immer mehr Güte als die ganze Menschheit zusammen besitzt…, besaß.
Wo auch immer du bist, eines darfst du nie vergessen: Ich liebe dich und werde warten, egal wie viele Ewigkeiten es dauert, bis du zu mir zurückkehrst. Mein Herz quillt über von der Liebe zu dir, aber manchmal nimmt der Schmerz überhand und ich fürchte mich, habe große Angst vor dem Wahnsinn in mir, dass er dich aus mir verdrängt.

Narben.

Nicht auf meiner Haut, nein, tief in meiner gläsernen Seele entstehen Risse und die sind unheilbar. Komm bald zurück und rette mich, heile mich!
Jahre vergehen.
Du kommst nicht mehr wieder, stimmt’s? Kannst es ruhig zugeben, denn ich liebe dich ewig, sei dir dessen sicher. Weißt du, die Treffen in unseren Träumen reichen mir nicht, ich will dich voll und ganz mit Leib und Seele besitzen.

Aber so sicher, wie es die Sterne am nächtlichen Firmament gibt, so sicher ist es, dass du nicht mehr in meine ausgestreckten Arme zurückkehrst.
Nun habe ich begriffen, dass du endgültig von mir verschwindest, denn ich beginne bereits, dich zu vergessen.
Es tut mir leid, aber du starbst, bist tot, weit weg.
„Ich liebe dich und leb wohl, mein wunderschöner Schmetterling!“
Leb wohl.

____- Na??
 
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