Dragonball RRASS

General Green

#2 nach General Blue
Autor: General_Green
Name: Dragonball Red Ribbon Armee-Alternative Story
Genre: Adventure
Manga/Anime: Dragonball
Disclaim: Fast alle Rechte liegen bei Akira Toriyama und ich habe kein Recht diese Geschichte zu verkaufen oder in anderer Weise Geld mit ihr zu verdienen.
Die Rechte an einigen Charakteren sowie deren Artworks liegen bei der SchuRa.gbr
Zusatzinfos/Prolog: Hauptcharakter: Utopp Thunder(Sry, aber über Son-Goku und Co. wurde mittlerweile schon genug gesagt... ) Red Ribbonarmee: Kommandant Red; Adjutant Black; General Blue; G. Green;G. Gold; G. White; G. Kupfer; Sergeant Metallic; Sgt. Ninja Lila; Oberst Silver; O. Grey; O. Violett; O. Yellow; O. Türkis; O.Azure; Sgt. Beige ; O. Crimson, Tao Bai Bai

Information!!!!!: wie oben bereits erwähnt wurde werden Son-Goku und Co. keine Rolle spielen. Solltet ihr also einen dieser Charaktere erwarten muss ich euch leider enttäuschen.
Die Hauptrolle spielt meine Eigenkreation Utopp Thunder! Ich hoffe trotzdem das es euch gefällt, also los gehts...

Kurzbeschreibung: Der 19 jährige Utopp Thunder kehrt nach einigen Jahren Abstinenz in seine Kampfschule zurück um ein altes Versprechen einzulösen. Doch dort angekommen erlebt er eine böse Überraschung. Sämtliche Schüler ,sowie sein Meister wurden brutal ermordet und die Schule in Schutt und Asche gelegt. Er erfährt das die rücksichtslose Red Ribbon Armee mit einem Überraschungsangriff die Schule überfallen, sämtliche Anwesenden eleminert und eine geheimnisvolle Kristallkugel(^^) gestohlen hat. Blind vor Wut macht er sich auf den Weg seine gefallenen Kameraden zu rächen und der RRA den Garaus zu machen...

Inhaltsverzeichnis:
1.Utopp und Oro Chi
2.Rachedurst
3.General Kupfer vs. Utopp
4.General Greens Mission
...
(Namen und Anzahl stehen noch nicht genau fest)

1. Utopp und Oro Chi

Unsere Geschichte beginnt in einem völlig zerklüffteten und lebensfeindlichen Ödland.
Nur eine einzelne Gestalt ist in den Weiten der trostlosen Ebene auszumachen. Es handelt sich um einen jungen Mann mit schwarzen Haaren und einem finsteren Gesichtsausdruck. Sein Name ist Utopp Thunder. Auf dem Rücken trägt er ein großes Schwert und die rechte Brust seines schwarzen Kampfdresses wird von einem silberen Wappen verziert welches ihn als Kampfschüler auszeichnet. Es ist bereits früh am Abend und während er gemächlich dem Sonnenuntergang entgegen geht, zeichnen sich am Horizont langsam die Konturen eines Gebäudes ab. Während er die Silhouette betrachtet murmelt er leise zu sich selbst:
,,Nicht mehr lange und ich bin endlich wieder zuhause! Wie lange hab ich darauf gewartet!" Und so kurz vor seinem Ziel lässt es sich Utopp nicht nehmen lächelnd in Erinnerungen zu schwelgen...

Vor etwa 8 Jahren:
Der damals 11 Jährige Utopp war kein Unbekannter in der Hebi Schule für alle Kampfkünste. Ganz im Gegenteil! Er trainierte dort bereits seit 4 Jahren und hatte sich mittlerweile zum stärksten Schüler etabliert. Die älteren Schüler waren dem Jungen schon seit geraumer Zeit nicht mehr gewachsen.
Seine Kraft und Technik im waffenlosen, wie auch im Schwertkampf war einfach souverän. Und so kam es das selbst der höchste Meister der Schule auf ihn aufmerksam wurde.
Sein Name war Koshiro Oro Chi, auch bekannt als Herr der Schlangen. Er wirkte gebrechlich und war nicht besonders groß, außerdem hatte keinerlei Haare mehr auf dem Kopf . Sein Gesichtsausdruck war stets streng, doch war er als gerechter und gütiger Mensch hoch geschätzt. Trotz seines beinahe biblischen Alters von 400 Jahren war der Alte alles andere als ein harmloser Rentner! "Erst" vor einem knappem Jahrhundert unterlag er sehr knapp, im Finale des Großen Turniers niemand geringerem als Muten Roshi, dem Herrn der Schildkröten höchstpersönlich!
Oro Chi war vom Können seines Schülers sehr beeindruckt, jedoch stellte er sehr bald, beunruhigt fest das Utopp einen gefährlichen Schwachpunkt hatte! Sein falscher Stolz, den er sich zusammen mit seinen Erfolgen angeeignet hatte.
Und so kam es 4 Jahre später zu einem folgenschweren Zwischenfall.
Mit dem Ziel jedes Mitglied der Hebi Schule besiegt zu haben forderte Utopp seinen Meister zum waffenlosen Zweikampf heraus.
In seiner Überheblichkeit ignorierte er das Leistungsniveau komplett und meinte leichtes Spiel mit dem Alten zu haben (Seit dem Großen Turnier ist Oro Chi nicht mehr aktiv in Erscheinung getreten.). Dieser nahm die Herausforderung schweigend an, mit der Absicht dem Jungen eine wichtige Lektion zu erteilen( und ihm ordentlich in den Hintern zu treten.)
Als der Kampf beginnt, stürmt Utopp sofort auf den Gegner los. Mit einigen Faustschlägen versuchte er das Gesicht Oro Chis zu bearbeiten, doch nicht einer davon traf. Zwar überrascht, aber das Leistungsgefälle immer noch ignorierend versuchte es Utopp erneut. Doch diesmal kam ihm der Herr der Schlangen zuvor. Im Bruchteil einer Sekunde nährte er sich seinem Gegner und berührte diesen nur mit einem Finger leicht an der Stirn*. Bevor Utopp überhaupt registrierte was da gerade geschah, hatte er den Kampf auch schon verloren. Direkt nach diesem Treffer fiel er zu Boden und war nicht in mehr in der Lage aufzustehen, bevor er ausgezählt wurde.
Oro Chi beendete den Kampf mit folgenden Worten...
,,Es gibt immer Jemanden der stärker ist als du! Nimm dir das zu Herzen und trage deine Niederlage mit Würde!"
Doch es sollte anders kommen. So einfach konnte Utopp sich seine Niederlage nicht eingestehen. Er war sich ganz sicher: Sein Meister muss ihn betrogen haben! Und als Oro Chi ihm den Rücken zuwand und sich anschickte zu gehen, da giff sich(der inzwischen wieder zu Kräften gekommene) Utopp sein Schwert und versuchte heimtückisch seinen Meister zu meucheln. Doch Oro Chi wusste das zu verhindern. Plötzlich drehte er sich zu seinem Schüler um und streckte seine Hand aus**. Mit einem Ruck wurde Utopp plötzlich, wie von einer höheren Macht erfasst, durch die Luft und gegen eine massive Granitwand geschleudert, die trotz ihrer Materialbeschaffenheit nachgab. Völlig benommen von diesem Angriff stürzte er zu Boden und verlor das Bewusstsein. Erst als er nach einem Tag im Krankenzimmer das Bewusstsein wiedererlangte wurde ihm das Ausmaß seines jähzornigen Ausbruchs bewusst. Mit seiner üblen Attacke habe er nicht nur die Regeln des waffenlosen Kampfes verletzt, sondern auch seinen Meister beleidigt. Der Kodex der Kampfschulen schreibt hierbei eine klare Strafe vor : den sofortigen Rausschmiss des Schülers, für immer! Auch in diesem Fall sollte es keine Ausnahme geben.
Als er verabschiedet wurde, überreichte Oro Chi ihm eine neue schwarze Uniform und sein Schwert. Denn der Herr der Schlangen wollte einen so talentierten Schüler nicht einfach so aufgeben. Also gab er ihm eine letzte Chance und folgende Worte mit auf den Weg in die Wildnis...
,, Du bist nur so stark wie dein Geist. Lerne deinen Geist zu befreien und deine Kraft zu kontrollieren! Trainiere jeden Tag , Körper und Geist gleichermaßen! Erst dann wirst du dich selbst als Meister der Kampfkunst bezeichnen können und dies auch selbständig erkennen! Wenn du das schaffst werde ich dich hier wieder Willkommen heißen!
Und dann kämpfen wir erneut gegeneinander!"
Utopp, von den Worten seines Meisters tief berührt, schaffte es noch ein leises
,,Ich werde es schaffen! Das verspreche ich Ihnen!" heraus zu bringen, bevor die große Tür des Tempels hinter ihm geschlossen wurde.

Noch über seine damalige Naivität lächelnd hat Utopp bereits das Tor des Tempels erreicht.
Beindruckt steht er vor dem großen Gebäude, auf dessen Tor das gleiche Symbol zu sehen ist wie auf seiner Uniform.
,,Es ist immer noch wie früher..."
Bevor er das Tor öffnet atmet er noch einmal tief durch. Auf diesen Moment hat er all die Jahre sehnsüchtig gewartet! Er öffnet das Tor, schreitet hindurch und...
bekommt den Schock seines Lebens!
Überall liegen leblose Körper ,die anhand ihrer Uniform leicht als Oro Chis Schüler ausgemacht werden können. Die gesamte Einrichtung war zerstört und der hinterste Korridor des Tempels wirkt als wäre er einfach abgerissen worden. Zudem klafften gewaltige Löcher in den Wänden des Tempels. Tatsächlich ist der einzig intakte Teil der Hebi Kampfschule die vordere Hälfte des Gebäudes, welches Utopp die ganze Zeit vor sich hatte. Panisch stürmt Utopp durch die Korridore( Oder das was davon noch übrig ist) um Meister Oro Chi zu suchen und muss dabei jedes Mal aufpassen das er nicht über die Leichen seiner ehemaligen Mitschüler stolpert. Schon bald wird er fündig. In einem besonders übel zugerichteten Teil der Schule findet er den blutigen Körper des Herrn der Schlangen. Doch zu Utopps Überraschung ist dieser zwar übel zugerichtet aber noch am Leben. Als Oro Chi, Utopp erkennt schafft er es sogar ein Lächeln aufzubringen.
Oro Chi:,,Ich sehe dass du es geschafft hast. Ich wusste das du zurück kommst ! Ich bin Stolz auf dich doch..[hust..hust]..ich fürchte unseren Kampf können wir nicht mehr weiter führen!"
Utopp:,, Das ist doch nebensächlich! Was ist hier passiert? Wer oder Was hat das hier angerichtet?"
Oro Chi:,, Es war vor zwei Tagen..[hust]. Es war bereits sehr spät als uns ein ohrenbetäubender Lärm aus dem Schlaf riss. Noch bevor wir wussten was los war [hust] , war es auch schon zu spät. Sofort fielen Schüsse und einige Schüler schrien auf . Als ich zu Hilfe eilen [hust] wollte explodierte die Wand rechts von mir und ich wurde von den Trümmern stark [hust,hust] in Mitleidenschaft gezogen. Ich konnte einen gewaltigen Helikopter erkennen, der das Symbol der Red Ribbon Armee trug..."
Utopp:,,Was?? Die Red Ribbon Armme? Was wollten die denn hier?"
Oro Chi:,, Lass mich [hust] ausreden ..."
Utopp:,, Ihr redet immer noch zu viel."
Oro Chi:,, Als ich , von den Splittern durchbohrt, am Boden lag, sah ich wie der Helikopter landete. Ein [Hust] großer Mann mit blonden Haaren stieg aus. Er kam direkt auf mich zu, beugte sich zu mir runter und fragte nur ganz trocken: ,, Wo ist der Dragon Ball?"
[hust] Ich sagte ihm dass ich nicht wüsste wovon er spricht. Da grinste er einem Soldaten zu der sofort einen Schüler erschoss der schon am Boden lag. Dann trat er mir mit seinen schweren Stiefeln ins Gesicht und sagte,, wissen Sie, ich wiederhole mich nur ungern. Wenn Sie mir sagen wo der Dragon Ball ist verschone ich Sie und den Rest ihres "Gefolges" aber wenn nicht..." [hust, hust] Ich sah das es keinen Sinn hatte und sagte ihm wo die Kugel zu finden sei..."
Utopp:,, Was ist denn ein Dragon Ball?"
Oro Chi:,, Der Dragon Ball war die orangefarbene Kristallkugel die sich auf dem Sockel im Übungsraum [hust] befand. Der Legende nach gibt es sieben Stück davon die auf der ganzen [hust] Welt verteilt sind und angeblich erscheint der heilige Drache "Shen-Long" wenn man alle gefunden hat. Der Drache soll einem jeden Wunsch erfüllen können.
Aber ich glaube nicht daran..."
Utopp:,, Die Armee scheint daran zu glauben..."
Oro Chi:,, Jedenfalls nahm er die Kugel und bedankte sich heuchlerisch bei mir. Denn sofort nachdem er den Dragon Ball an sich nahm gab er den Befehl alle Anwesenden zu erschiessen.[Hust] Ich wurde am Rücken und im Bein getroffen. Ich musste mit ansehen wie die Schurken mit der Beute davon kamen..."
Utopp:,, Ich schwöre Ihnen, ich werde euch alle rächen und die Kugel zurück holen!"
Noch bevor Utopp seinen Satz beendet hat, stirbt Oro Chi und Utopp steht den Tränen nahe.
,, Verdammte Red Ribbon Armee! Ihr habt gerade euer Todesurteil unterschrieben!
Am besten ich verliere keine Zeit und breche sofort auf..........Aber vorher ziehe ich mich um!"
Utopps Anzug ist wirklich nicht mehr zu gebrauchen, denn inzwischen ist er deutlich zu klein und schon sehr stark abgenutzt. Also führt diese Erkenntnis Utopp zu einem unbeschädigten Kleiderschrank, aus dem er eine Uniform entwendete. Da es für einen Racheakt gedacht ist nimmt er eine Rote die ,mit Ausnahme der Farbe und Größe, der Schwarzen identisch ist.
So gerüstet macht sich Utopp auf den Weg , entschlossen den Kampf gegen die Red Ribbon Armee aufzunehmen und seinem Meister die letzte Ehre zu erweisen...

Fortsetztung folgt...


*Giftschlangenhand: Eine Kampftechnik des Schlangenstils. Man konzentriert seine Energie in einem Finger und berührt den Gegner. Von der berührten Stelle aus bricht das Nervensystem der attackierten Person zusammen und setzt sie kurzzeitig außer Gefecht ( wirkt max. 16 Sekunden). Diese Technik wirkt nur gegen deutlich schwächere Gegner, da die Körperabwehr stärkerer Gegner mit dieser Technik nicht zu durchdringen ist.

**Spiralschlangenwelle: Die stärkste Kampftechnik des Schlangenstils. Man schleudert seine Energie von den Fingerspitzen aus auf den Gegner und erschafft eine gefährliche Luftwelle. Je nachdem wie viel Energie der Anwender in die Technik steckt kann es das Opfer vollständig zerfetzen.
 
So hier ist der zweite Teil


2. Rachedurst
Einige Tage sind bereits vergangen, seit Utopp loszog um die RRA in ihre Schranken zu verweisen . Er befindet sich mittlerweile auf dem Weg nach Norden, denn eine junge Frau, die er unterwegs traf, erzählte ihm, sie hätte gehört, das die RRA einen Stützpunkt im Nordosten des Kontinents hat. Angetrieben von seinem Durst nach Vergeltung machte sich Utopp sofort auf den Weg. Zurzeit durchstreift er eine gigantische Wüste, deren heißes Klima ihm bereits schwer zu schaffen macht. Durstig und erschöpft, verlangsamte sich seine Schrittgeschwindigkeit drastisch. Er begann sich bereits zu fragen ob er es überhaupt lebend aus diesem Höllenloch schafft, geschweige denn die gesamte RRA auszulöschen. Doch dann entdeckte er etwas das seinen verebbten Kampfgeist wieder aufflammen ließ! Die Leiche eines, von Maschinengewehrkugeln, durchsiebten Mannes. Utopp war überzeugt davon, dass es die RRA war, die ihre eindeutige Handschrift auf dem Opfer hinterlassen hat. Und zu seiner Freude fiel ihm auf dass, das Opfer erst vor kurzem gestorben sein muss, da sich noch keine Aasfresser (die in der Wüste zuhauf anzutreffen sind) an ihm zu schaffen gemacht haben. Plötzlich bemerkte er Abdrücke von Reifenspuren im feinen Sand der Wüste. Wieder motiviert machte Utopp sich sofort daran die Verfolgung des Fahrzeugs aufzunehmen, dessen Spuren immer weiter ins Herz der Wüste führten. Die Spur führte ihn in direkt zwischen einige riesige Felsen, die imposant aus dem Sand ragten. Utopp ließ sich nur kurz vom prächtigem Anblick der Giganten beeindrucken und konzentrierte sich wieder darauf die Spuren zu verfolgen. Doch zu seinem Entsetzen war dies nun nicht länger möglich, denn der heiße Sand wurde urplötzlich von einem steinigen Boden inmitten des Kessels abgelöst. Doch das war nicht weiter tragisch, denn auf plötzlich vernahm er eine laute Stimme: ,, Was hast du hier zu suchen???“ Utopp blickte überrascht zu einem Felsvorsprung und sah einige Männer die ihre Maschinenpistolen auf ihn richteten.
Anhand des auffallenden Symbols auf ihrer Kleidung identifizierte sie Utopp sofort als RRA Soldaten.
Nun war es also zum ersten Treffen beider Fronten gekommen. ,,Hörst du schwer? Antworte oder ich knall dich ab!“ blaffte der vorderste Soldat ihn an. Utopp lächelte und zog sein Schwert. ,,Du hast es so gewollt! Stirb!“ Der Mann eröffnete das Feuer, doch Utopp wich der Salve geschickt aus und sprang mit einem gewaltigen Satz auf den Felsvorsprung und landete direkt vor den Füßen des überraschten Soldaten. Dieser versuchte gerade noch seine Waffe nachzuladen, als ihn Utopp mit einem Hieb seines Schwertes ausschaltete. Die anderen Soldaten reagierten sofort und begannen auf Utopp zu schießen, doch ihre Kugeln erwischten nur den bereits getöteten Kameraden. Utopp tänzelte wie ein Schatten durch die Reihe der Feinde und startete einen weiteren Gegenangriff mit dem Schwert. Nachdem er am letzten der Gegner vorbeizog, stürzten alle Soldaten leblos zu Boden. Utopp grinste triumphal: ,, Dies war erst der Anfang!“ Nachdem er die Wachposten ausgeschaltet hatte, kletterte Utopp auf die höher gelegenen Felsen, um einen Überblick über das Tal zu erhalten. Das Tal war wesentlich größer als er es für möglich gehalten hätte, und in einiger Entfernung erblickte er eine großzügig verteilte Gruppe von Soldaten die offensichtlich etwas suchte. Doch Utopp hatten seine vorherigen Gegner unterschätzt. Der letzte der Soldaten wurde von Utopps Schwert nur halbherzig getroffen und schleppte sich nun zu seinem Funkgerät. ,, Hier Gruppe D...Eindringling in Sektor SW2...bewaffnet mit einem Schwert...hat uns alle erledigt...erbitte Verstärkung...!“ Nach diesem Funkspruch gab er den Geist auf. Utopp hatte nichts von alledem mitbekommen und überrascht stellte er fest, dass sich 2 Fahrzeuge direkt auf seinen Standpunkt zubewegten. Die beiden Jeeps hielten direkt vor dem Felsvorsprung auf dem Utopp sich nun befand und so versuchte dieser Deckung zwischen den Felsen zu suchen.
Elf Soldaten entstiegen den Fahrzeugen und einer der Männer rief laut nach ihm.
,,Komm runter da! Wir wissen dass du dich da oben versteckst!“
Der Mann hatte strubbeliges Haar, das trotz seines jungen Alters grau war, er trug eine schwarze Lederjacke, mit einem großen RR Symbol auf dem Rücken, sowie ein rotes Halstuch und eine graue Armbinde.
Utopp überlegte einen Moment und gab dann den Rufen des Soldaten nach. Er erschien hinter dem Felsen und sprang zwischen die überraschten Feinde. Sofort hielten ihm einige Soldaten ihre Waffen direkt ins Gesicht. Wieder sprach nur derjenige mit der Armbinde
,, Hahaha! Damit ist dein Ausflug wohl zuende was? Ich bin Oberst Grey, von der grauen Einheit, und momentan bin ich auch Herr über dein Schicksal! Ich werde dir jetzt einige Fragen stellen und du hast sie gefälligst kurz und präzise zu beantworten! Anhand deiner Antworten werde ich entscheiden ob du am Leben bleibst! Solltest du nicht antworten werden meine Soldaten dich sofort eliminieren! Verstanden?“
Utopp nickte und sofort ging das Wort wieder an Oberst Grey.
,,Zuerst legst du dein Schwert ab! Ich will nicht das du auf dumme Gedanken kommst.“
Utopp akzeptierte und warf das Schwert direkt vor die Füße des verdutzten Offiziers.
Oberst Grey (OG):,, Wer bist du?“
Utopp:,, mein Name ist Utopp Thunder!“
OG:,, was tust du hier?“
Utopp:,, Ich werde euch alle erledigen!“
OG( grinst):,, So, mein Freund du hast damit deine Chance verpasst! Aber bevor du erschossen wirst, lass mich dir eine letzte Frage stellen!“
Utopp:,, Nur zu...“
OG:,, Gehörst du zu dem gefangenen Mädchen?“
Utopp (verdutzt):,, Nein, ich bin alleine hinter euch...“
OG:,, Das reicht! ERÖFFNET DAS FEUER!!!“
Wieder begannen die Soldaten zu schießen und dieses Mal trafen sie tatsächlich. Doch die Kugeln prallten an Utopp ab, der nicht einmal versuchte zu flüchten*! Als alle Magazine leer waren lachte Utopp laut auf: ,, Wenn das alles war bin ich wohl jetzt dran!“
Nach diesen Worten stürmte er auf die Soldaten zu und erledigte gnadenlos jeden Gegner mit gezielten Faustschlägen ins Gesicht. Nur Oberst Grey erkannte die Gefahr noch rechtzeitig und sprang mit einem Rückwertsalto aus der Reichweite des Angreifers. Während Utopp noch mit den anderen Soldaten beschäftigt war lief Oberst Grey zum Jeep und griff sich das Funkgerät.
OG:,, NW-Basis? Hier spricht Oberst Grey! Erbitte dringend Verstärkung in Sektor SW2! Wir haben es mit einem außergewöhnlichen Gegner zu tun! Informieren Sie sofort General Kupfer!“
Utopp: ,, Das hilft dir auch nicht mehr weiter!“
Oberst Grey drehte sich zu Utopp um, der bereits alle Soldaten getötet hatte und sich nun langsam auf ihn zu bewegte.
Utopp:,, Wenn du meine Fragen beantwortest lasse ich dich vielleicht am Leben!“
OG(blickt zornig auf seinen Gegner): ,, In Ordnung! (So eine Schande...grr..)“
Utopp:,, Warst du am Überfall auf meine Schule beteiligt?“
OG(erstaunt):,, Meinst du diesen Tempel in dem wir den Dragonball gefunden haben? Für den Überfall ist die gelbe Einheit verantwortlich. Die graue Einheit hat nichts damit zu tun!!“
Utopp:,, Wo finde ich die gelbe Einheit?“
OG:,, Weiß ich doch nicht! Nachdem der Dragonball im Hauptquartier abgegeben wurde, hat man die gelbe Einheit auf eine neue Kugel angesetzt. In welcher Region der Welt diese sich befindet weiß ich nicht!“
Utopp:,, Ah! Dann sucht ihr hier als auch nach einer dieser Kugeln!“
OG:,, (Oh Mann besonders helle scheint er ja nicht zu sein) Ja!“
Utopp(grinst):,, Den werde ich mir bei der Gelegenheit auch gleich schnappen. Vielleicht ist ja was dran an der Legende. Und jetzt zu meiner letzten Frage: Wer ist die Gefangene von der du gesprochen hast und wo befindet sie sich?“
OG:,, Ich weiß nicht wer sie ist! Sie spricht kein Wort mit uns. Gefangen genommen haben wir sie etwa 5 Kilometer westlich von hier. Momentan wird sie in der NW-Basis, 8 Kilometer nördlich von hier, gefangen gehalten.“
Utopp:,, Okay! Danke für die Infos! Und nun bereite dich darauf vor zu sterben!“
OG:,, Na warte, so haben wir nicht gewettet!“
Oberst Grey ging zum Angriff über und stürmte auf seinen Gegner zu.
Er versuchte Utopp mit einem blitzschnellen Angriff zu erledigen doch der wehrte den Schlag gekonnt ab. Oberst Grey ließ sich jedoch nicht beirren und sprang etwas zurück, um noch mal Anlauf zu nehmen.
Beim nächsten Angriff versuchte der Oberst mit beiden Händen mehrere Treffer zu landen, doch auch dieser Angriff scheiterte und genau wie beim letzten Mal sprang Grey wieder ein Stück zurück.
Utopp genoss es zwar schon immer der Überlegene zu sein, aber langsam ging ihm der Handlanger der RRA auf die Nerven. Die nächste Attacke des Obersts war ein gesprungener Kick, nur dieses Mal wehrte Utopp den Angriff nicht ab. Er sprang ein Stück in die Luft, um dem Angriff auszuweichen und befand sich nun direkt über Oberst Grey.
Dieser blickte erschrocken nach oben, nur um die letzte Attacke seines Lebens zu Gesicht zu bekommen!
Utopp trat mit voller Kraft gegen den Hals des Offiziers und mit ein unschönes Knacken beendete diesen Kampf, sowie das Leben von Oberst Grey. Durch die Kraft des Trittes flog der leblose Körper noch einige Meter durch die Luft bis er endgültig regungslos auf dem felsigen Boden liegen blieb. Im Eifer des Gefechts hatte Utopp vergessen auf die Umgebung zu achten und sah nun erst dass sich einige Kampfjeeps sowie 4 kleine Flugmaschinen erneut auf ihn zu bewegten.
Auch diese Maschinen kamen kurz vor Utopp zum Stillstand und auch dieses Mal sprangen sofort bewaffnete Männer aus den Fahrzeugen die sofort ihre Waffen auf ihn richteten.
(Utopp:(Die lernen ja nie was dazu))
Aus einem der hinteren Fahrzeuge stieg ein weiterer Offizier aus, der sich als Oberst Silver vorstellte. Er hatte rote Haare und trug einen langen blauen Trenchcoat.
Oberst Silver(OS):,, Du hast Grey getötet?“ Er deutete auf die Leiche am Boden.
Utopp :,, Ja, es war ein Kinderspiel!“
OS :,, Nicht übel! Grey war nicht gerade schwach. Du musst enorme Fähigkeiten besitzen!
Mal sehen was du mir entgegen setzen kannst!“ (Oberst Silver lässt seinen Mantel zu Boden fallen und nimmt seine Kampfhaltung ein)
Utopp :,, Du wirst auch nichts gegen mich ausrichten können.“
Da rief eine Stimme:,, Oberst Silver, woher nehmen Sie die Berechtigung in meiner Gegenwart eigenmächtig zu Handeln?“
OS :,, Verzeihung, General Kupfer!“
General Kupfer war mit seinen 1,95m der größte Soldat in der Menge und Utopp war erstaunt dass er ihn erst jetzt bemerkte. Der General trug eine blaue Uniform, mit dem unverwechselbaren Wappen der RRA auf dem Rücken, und eine graue Armbinde. Seine Haare waren schlohweiß, obwohl auch er höchstens 30 sein konnte.
General Kupfer (GK): ,, Also gut, Ich überlasse Ihnen den Eindringling, aber wagen Sie es ja nicht zu versagen!“
OS:,, Jawohl, Vielen Dank General Kupfer!“
Utopp verstand das der nächste Kampf unmittelbar bevorstand und nahm die Haltung der Schlangenschule ein.
OS :,, So, Zeit zu sterben!“
Utopp :,, Mein Reden!“
Oberst Silver griff sofort an und sprang in die Luft um Utopp von oben aus anzugreifen. Silvers Faust sauste auf Utopp zu, wobei dieser auswich und seinerseits einen Angriff mit der Faust startete. Silver blockte den Schlag und erwischte Utopp daraufhin mit einem Tritt in der Luft, der jedoch wenig Schaden
Durch diese Attacke nahm. Mittlerweile stehen sich beide Kontrahenten wieder auf dem Boden gegenüber und eine eisige Stimmung liegt in der Luft.
Utopp:,, Verdammt! Er ist besser als ich dachte!“
OS:,, Seine Körperabwehr ist unglaublich!“
Und schon sind beide Gegner bereit für die nächste Attacke


Fortsetzung folgt...


*Geistschuppenpanzer: Eine Verteidigungsfähigkeit der Schlangenschule.
Man muss eine Zeit lang Energie sammeln (Utopp tat dies als Oberst Grey ihn ausfragte) und aktiviert dann eine Art unsichtbaren Schutzschild, der so lange aktiv bleibt wie der Anwender regungslos verharrt.
Er bewahrt vor geringen und mittleren Schäden

Die Red Ribbon Armee
1.Die Graue Einheit

General Kupfer:
Er ist der Oberbefehlshaber der Grauen Einheit. Unter ihm sind auch die Foschungseinrichtungen der Armee tätig.
Unter den 5 Generälen ist Kupfer der viertstärkste.

Oberst Silver:
Er bildet zusammen mit General Kupfer und Oberst Grey den Führungsstab der Grauen Einheit. Oberst Silver ist der direkte Stellvertreter von General Kupfer.

Oberst Grey (gest.):
Oberst Grey ist der schwächste Offizer der Grauen Einheit. Obwohl er trotzdem recht stark ist verlässt er sich lieber auf andere. Er kämpft lieber bewaffnet.
 
Hallo,

bei meiner Forums - Runde bin ich hier auch vorbei gekommen und musste doch gleich mal reinlesen. Die Idee finde ich gut, da hier irgendwie alles vor DBZ ein wenig zu kurz kommt. Bei allem, was ich gelesen habe, konnte ich auch kaum Fehler finden und Dein Stil ist sehr ansprechend und leserlich.
ich hoffe, Du findest genügend Leser, denn wie gesagt, alles vor DBZ geht hier leider oft unter. Und hoffentlich hinterlassen die dann auch Kommentare.

Ich würde Dir auch raten, etwas mit dem posten zu warten, sonst traut sich bald keiner mehr an die Geschichte ran, da die Kapitel ja recht lang sind. Also warte lieber ein, zwei Tage oder wenigstens ein paar Posts ab. Doppelposts sind nämlich auch verboten, auch wenn es der Autor selbst macht.

Gruß, Smarti
 
Die 1. beiden Teile kenne ich ja bereits. Hab nur geschaut ob du hier Leser gefunden hast. Scheint ja auch geklappt zu haben :) . Bin auf den 3. Teil schon gespannt, will ja wissen ob du meine Kritik erfolgreich ausgebessert hast. (hast du bestimmt)

Ach und deine Bilder sind echt gut. Deswegen hab ich ja auch vorbeigeschaut und es scheint sich gelohnt zu haben. Besonders das von Oberst Silver ist sehr gut.

Bring schnell den 3. Teil her!
 
So! das 3. Kapitel ist fertig! (Es ist wieder ziemlich umfangreich.;) )
Ich wünsche allen Lesern viel Vergnügen

(Aufgrund einer Vielzahl kritischer Hinweise (eigentlich nur einer) habe ich beschlossen die Dialogführung anders zu gestalten.)Wenn ich die Zeit dazu finde werde ich diese Veränderung, auch bei den bereits bestehenden Kapiteln nachträglich einführen.


3. General Kupfer gegen Utopp


Die Kontrahenten umkreisten einander. Beide Gegner warteten konzentriert auf einen Fehler des jeweils anderen, um dann endlich eine vernichtende Attacke starten zu können.
So vergingen einige Minuten und beide Kämpfer wirkten von Minute zu Minute angespannter.
Endlich hatte Oberst Silver das Warten satt und ging wieder in die Offensive.
Darauf hatte sein Gegner nur gewartet, denn in der verstrichenen Zeit fiel Utopp endlich eine Abwehrlücke des Offiziers auf, die er nun ebenfalls als Angriffsziel bestimmte. Oberst Silver stürmte heran und holte bereits zum Schlag aus. Genau in diesem Moment war er ungedeckt und Utopp startete den Konterangriff.
Er spurtete blitzschnell nach vorne, winkelte dabei seinen Ellenbogen an und rammte ihn seinem überraschten Gegner in den Bauch. Oberst Silver schaffte es gerade noch seinen Schlag auszuführen, dem Utopp jedoch knapp auswich, bevor er mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Knie sank.,, Du...elender ...Bastard!“ fluchte er über seinen Gegner. Utopp ignorierte Silvers Äußerung und bereitete sich darauf vor den zweiten Offizier der RRA ins Jenseits zu befördern. Er bewegte sich gemächlich auf den, vor Schmerzen am Boden liegenden Feind zu. Doch genau in jenem Moment, in dem Utopp sich zum Gnadenstoß bereit machte griff General Kupfer plötzlich ein. Laut rief er den umherstehenden Soldaten zu:,, Worauf wartet ihr? Feuer frei!!“ Damit hatte Utopp in diesem Moment überhaupt nicht gerechnet! Er sprang blitzschnell einige Schritte zurück um dem ersten Kugelhagel zu entgehen. Sofort war ihm klar dass er erst die vielen Soldaten erledigen musste, bevor er sich wieder Silver zuwenden konnte, denn mittlerweile wurde es eng für ihn. Einige Kugeln haben ihn bereits am Arm gestriffen und er überlegte krampfhaft nach einer Möglichkeit es mit allen Gegnern aufzunehmen. Da fielen ihm die vielen Fahrzeuge der Armee auf, die überall unbewacht herumstanden. Er lief sofort in Richtung eines Jeeps und erledigt einige Feinde die sich auf direktem Weg zu dem Gefährt befanden. Endlich erreichte er das Fahrzeug, dann hob er dieses an und benutzte es, zweckentfremdet als Wurfgeschoss. Einige der vorderen Soldaten unterbrachen das Feuer und wichen dem geschleuderten Gefährt aus, dabei kam es dass einige von ihnen genau in die Salven der weiter schießenden, hinteren Soldaten liefen und umkamen. Utopp war inzwischen zum nächsten Fahrzeug gelaufen, um die Aktion zu wiederholen. ,, General Kupfer schrie :,,Haltet auf die Fahrzeuge!“ Doch es war bereits zu spät, denn der nächste Jeep flog weit in die auseinanderstobende Menge und erwischte einige der Soldaten. ,,Weiter auf die Fahrzeuge halten!“ befahl der General seiner Truppe.
Da rief einer der Soldaten plötzlich:,, Ich sehe ihn nicht mehr! Er ist verschwunden!“ Tatsächlich war Utopp, bei den Fahrzeugen nicht mehr zu sehen. ,,Was ist das für ein Trick?“ fragte General Kupfer fassungslos. Dann fiel ihm auf dass er keine Schüsse mehr hörte und wandte sich den Soldaten zu. Zu seinem Entsetzen stellte er fest, dass sie alle erledigt waren. Utopp stand inmitten der leblosen Körper und blickte den General finster an. ,, Wie hast du das gemacht?“ stammelte Kupfer. ,,Ganz einfach. Als ich den letzten Jeep wegschleuderte hielt ich mich einfach an diesem fest und landete so unbemerkt in der Menge. Da du und deine Soldaten eher damit beschäftigt waren dem Auto auszuweichen, als es genauer zu betrachten, fiel keinem auf dass ich unmittelbar vor dem Einschlag absprang und in den hintersten Teil der Menge stürmte. Als sich die Lage wieder beruhigte, räumte ich das Feld blitzschnell von hinten nach vorne auf. Das Ergebnis liegt zu deinen Füßen.“ Erklärte Utopp dem verblüfften General. ,, Und nun werde ich dich erledig...“ . Bevor Utopp seinen Satz beenden konnte traf ihn ein wuchtiger Schlag in den Rücken. Er schrie vor Schmerz kurz auf und fiel auf den harten Boden. Oberst Silver hatte sich mittlerweile von Utopps Attacke erholt und dessen Unvorsichtigkeit zu seinem Vorteil genutzt. ,, Sehr Gut, Silver! Erledigen Sie ihn!“ rief Kupfer seinem Oberst zu. ,, Nicht übel! Für ein mieses Red Ribbon Schwein bist du echt zäh, dann lass es uns zu Ende bringen!“
Sagte Utopp, der sich mittlerweile wieder aufrappeln konnte, zu seinem Gegner.
,, Sagtest du Schwein? Das wirst du bereuen!“ rief ihm Oberst Silver entgegen und griff wieder an.
Doch Utopp war wieder schneller und sprang hoch in die Luft. Der Offizier tat es ihm gleich, verfehlte jedoch Utopp mit seiner Attacke knapp und landete wieder auf dem steinigen Boden. In diesem Augenblick sauste Utopp auf Silver herunter und schlug mit aller Kraft, direkt auf die Schädeldecke des Schurken. Dieser Schlag war so stark, dass Oberst Silver durch dessen Wucht bis zur Brust in den Boden einbrach. Der Offizier war auf der Stelle tot.
General Kupfer konnte einfach nicht glauben was er da sah. Die Elite der Grauen Einheit wurde mühelos von einem einzigen Mann abgefertigt? Das wollte er nicht akzeptieren!
,,So, mein Freund! Bereit ins Gras zu beißen? Wenn du drauf bestehst erledige ich dich kurz und schmerzlos!“ verhöhnte Utopp den, ohnehin schon zornigen General.
,,Ich muss zugeben dass du mir überlegen bist! Aber spiel dich bloß nicht so auf! Ich habe Mittel und Wege diesen Leistungsunterschied mehr als wett zu machen.“ sagte Kupfer, der sich mittlerweile wieder beruhigt hatte.
,,Erzähl doch keinen Blödsinn! Eure Armee kann einpacken! Ich frage mich wirklich warum ihr so gefürchtet seid. Bisher habt ihr euch noch nicht mit Ruhm bekleckert! Ich denke, dass ihr nur ein Haufen Schwächlinge seid, die sich hinter ihren Superwaffen verstecken!“ rief Utopp lachend. ,,Du hast nicht ganz unrecht! Die Mehrheit der Soldaten besticht wirklich nur durch ihre Menge, als durch ihr Können. Aber wir haben auch absolute Elitesoldaten und die würden dich zerquetschen wie ein Insekt. Aber denen wirst du nicht mehr begegnen, das versichere ich dir, denn jetzt hat dein letztes Stündlein geschlagen!“ sagte der General grinsend.
Darauf meinte Utopp nur lässig: ,,Hör auf damit! Bluffen bringt dir gar nichts gegen mich! Du bist erledigt!“
,,Wenn du mir nicht glauben willst, bereite dich auf eine böse Überraschung vor!“ Nach diesen Worten griff Kupfer grinsend in die Tasche seines Mantels und kramte ein Kapseletui hervor. ,, Was soll das werden?“ fragte Utopp, aber der General ignorierte die Frage. Er nahm 3 Kapseln aus dem Etui und beförderte dieses wieder in seine Tasche. ,, Hahahaha! Jetzt bist du fällig!“ rief Kupfer triumphierend und er warf die Kapseln zu Boden. 2 Identische Roboter erschienen aus 2 der Kapseln, aus der dritten kam nur eine große Anzahl an Metallteilen. Die Roboter waren etwas größer als General Kupfer und jeder von ihnen hatten einen großen Kegel, mit der Aufschrift T-67 auf dem Rücken. ,, Ich bitte dich! Du meinst die Schrottkisten können mich besiegen? Dann seid ihr nicht nur schwach, sondern auch bescheuert! Bei dem dritten ist sogar schon das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen. Ich glaub kaum das der sich noch bewegen, geschweige denn kämpfen kann!“ lachte Utopp laut. ,, Du wirst dich wundern!“ sagte der General, dann rief er :,, Ausrüsten!!“
Die Mechanischen Teile erhoben sich in die Luft und flogen direkt auf Kupfer zu. Sein gesamter Körper wurde vom Metall umhüllt und der General war nicht mehr wieder zu erkennen. Wie ein metallischer Albtraum stand er nun vor Utopp. Der stählerne Kopf hatte kein Gesicht und riesige Flügel ragten aus seinem Rücken. Utopp wurde sichtlich nervöser und ihm dämmerte dass er den General stark unterschätzt hatte.
„T-67 Duo! Zum Angriff!“ rief „Metallkupfer“ den beiden Maschinen zu. Diese befolgten den Befehl und griffen sofort an. Blitzschnell zischten beide über den felsigen Boden und es kam zum ersten Schlagabtausch. Utopp hielt sich gut gegen die Roboter und wehrte jeden Angriff ab, schaffte es selber aber auch nicht einen Treffer zu landen. ,, Hahaha! Na kommst du schon ins schwitzen?“ rief General Kupfer dem kämpfenden Utopp zu.
„Quatsch! Nicht einmal wenn es doppelt so viele wären !“ gab dieser in einem ironischen Unterton zurück.
„Dein Wunsch ist mir Befehl! T-67 Quartett! Angriff!“ sagte Kupfer lachend. Damit hatte Utopp nicht gerechnet! Die Kegel auf dem Rücken der T-67 öffneten sich und heraus sprangen sofort identische Kopien ihrer Träger. Nun kassierte Utopp Prügel. 8 Paar metallische Fäuste hämmerten gleichzeitig auf ihn ein und es war einfach unmöglich alle gleichzeitig abzuwehren. Plötzlich ließ einer der Cyborgs von ihm ab und entfernte sich etwas vom Kampfgetümmel. Er warf seine Hand ab und stattdessen erschien eine Strahlenpistole, welche er auch sofort einzusetzen wusste. Utopp versuchte gerade noch rechtzeitig auszuweichen, denn der tödliche Strahl verfehlte sein Gesicht nur knapp und hinterließ eine blutige Wunde auf seiner Wange. Einen Volltreffer jedoch, landete er bei dem dahinter stehenden T-67, der im Bruchteil einer Sekunde durchbohrt wurde und daraufhin explodierte. Durch die Explosion des Roboters wurde einer der verbliebenen T-67 in Mitleidenschaft gezogen, worauf dieser langsamer wurde. Utopp ergriff die Gelegenheit beim Schopfe und zertrümmerte den Kopf des beschädigten Cyborgs.
Auch dieser ließ es sich nicht nehmen seine Existenz mit einem Knall zu beenden.
Der Strahlenkanonencyborg hatte sich mittlerweile wieder in den Kampf gestürzt und Utopp hatte alle Hände voll zu tun die beiden Maschinen in Schach zu halten. Endlich gelang ihm ein ordentlicher Treffer. Er schaffte es den Cyborg ohne Kanone von sich wegzustoßen und konnte sich nun endlich des lästigen Strahlenschützen entledigen. Er durchtrennte das Verbindungsgelenk der Maschine und, wie auch schon zweimal zuvor, explodierte diese. Der letzte T-67 war nun kein Problem mehr für Utopp. Der Roboter griff zwar wieder an, doch Utopp konnte ihn mit einem schnellen, starken Tritt gegen einen nahe gelegenen Felsen schmettern, an dem der Cyborg zerschellte.
,, Ich bin beeindruckt! Nicht schlecht!“ ergriff General Kupfer das Wort.
Utopp, dem langsam aber sicher die dummen Sprüche ausgingen, wusste was das hieß! Er war zwar mittlerweile geschwächt aber er musste Kupfer um jeden Preis besiegen. Dieser schoss sofort auf seinen Gegner zu und erneut kam es zum Kampf mit einem Offizier. Dieses Mal jedoch musste Utopp seine Unterlegenheit zugeben. Zwar landete auch er hin und wieder Treffer, die dem gepanzerten General jedoch absolut nicht schadeten. Im Gegensatz dazu, ließ ihn jeder Gegentreffer keuchend nach Luft schnappen. Dann war es soweit. Ein wuchtiger Tritt mit dem gepanzerten Bein traf Utopp hart und dieser stürzte krachend zu Boden. General Kupfer schwebte etwas höher und zückte eine weitere Kapsel. Aus dieser erschien, zu Utopps Entsetzen, eine weitere Strahlenpistole. Auch Kupfer zögerte nicht diese einzusetzen und ein weiterer Lichtstrahl schoss auf Utopp zu. Dieser stieß sich blitzschnell vom Boden ab und den Bruchteil einer Sekunde später, klaffte ein ansehnliches Loch im steinernen Boden.
Utopp hatte sich noch nicht mal von der ersten Attacke des Generals erholt, da stürmte dieser bereits wieder auf ihn zu und verpasste ihm einen Faustschlag in die empfindliche Magengegend.
Blut floss Utopps Mundwinkel entlang und keuchend brach dieser zusammen.
,,Hahahahahahahaha! Da siehst du was passiert wenn man sich mit der Red Ribbon Armee anlegt!!
Dann holte er mit seinem Bein weit aus und hämmerte es gegen Utopp. Dieser flog ein beachtliches Stück durch die Luft bevor er wieder zu Boden ging.
,, Ich denke ich werde es nun zu Ende bringen!“ Sagte der General triumphierend.
Er nahm seine Strahlenpistole und richtete diese wieder auf Utopp. Zu Kupfers Überraschung hatte sich dieser wieder aufgerappelt. Er sah zwar noch stark mitgenommen aus, wirkte aber wieder frischer als noch kurz zuvor*. „Zäher Bursche...aber das wird dir auch nicht mehr helfen.“ Sagte General Kupfer und betätigte die Strahlenkanone. In diesem Augenblick streckte Utopp lächelnd seine Hand nach General Kupfer aus**.
Im nächsten Augenblick wurde der Lichtstrahl der Strahlenkanone vollständig neutralisiert. „Wie hast du das gemacht ?“ wollte der erstaunte Kupfer wissen? Doch schon im nächsten Augenblick wurde der General von einem gewaltigen Luftstrom mitgerissen. Als er endlich wieder zum Stillstand kam war sein Metallpanzer vollkommen zerstört. Aber auch der General selbst, wurde arg in Mitleidenschaft gezogen und war am ganzen Körper mit Schrammen übersät. „Du verdammter Bastard! Du hast zwar meine Geheimwaffe zerstört aber trotzdem bist du jetzt am Ende! Ich mach dich fertig!“ fluchte er. Utopp wusste dass Kupfer Recht hatte. Dieser wiederum nutzte die Gunst der Stunde für eine letzte Attacke. Er lief direkt auf Utopp zu und versuchte diesen mit seiner stärksten Attacke, dem Kreuzhieb,*** endgültig zu erledigen. Als er unmittelbar vor seinem Utopp zum Schlag ausholte, mobilisierte dieser seine letzten Reserven. Er stürzte sich blitzartig auf den Boden und als Kupfer ihn verfehlte, führte Utopp den letzten Konterangriff dieses Kampfes aus. Als der Schurke direkt über ihm war, stieß sich Utopp mit aller Kraft wieder vom Boden ab und erwischte glücklich den Brustkorb des Generals. Dieser wurde zwangsläufig mit nach oben gerissen, bis er an einen
überstehenden Felsvorsprung geschmettert wurde. Nach diesem Treffer fielen beide Kämpfer regungslos zu Boden wo sie hart aufschlugen. „Ich hab gewonnen!“ brachte Utopp noch erschöpft hervor. Dann verlor er das Bewusstsein...

Fortsetzung folgt...


*Wiedergeburt der Schlange: Eine weitere Technik des Schlangenstils.
Man wandelt einen Teil seiner Energie zum regenerieren des Körpers um.
Destso weniger Kraft man also hat, destso weniger regeneriert man an Schaden.
Nachteil: Wenn man zuviel in Energie benutzt verliert man das Bewusstsein.
(Da die Psyche stark gefordert wird)

**Spiralschlangenwelle: siehe Chapter 1

***Kreuzhieb: diese Technik von General Kupfer ist eigentlich Recht simpel.
Man kreuzt die Handflächen und direkt vor dem Gegner löst man die X-Haltung der Hände und , nennen wir es eine Art Luftwelle richtet enormen physischen Schaden an.
Nachteil: Während der Attacke ist man ungedeckt.


Red Ribbon Armee

T-67 : Ein Kampfroboter der RRA. Er hat auswechselbare Armgelenke und trägt außerdem einen 2. T-67 mit sich rum. Besonders praktisch ist die Tatsache dass man T-67 problemlos in einer Hoi Poi Kapsel transportieren kann.


Ich hoffe es hat euch gefallen und freue mich auf eure Kritik:cool:
 
In der Story ist die Red Ribbon Armee wohl echt stark was? Der Kampf war gut und Detailiert beschrieben. Sehr spannend wars natürlich ebenfalls. Meine Kritikpunkte hast du verbessert und sogar die Indirekte Rede benutzt. Gut! ach und das fand ich lustig ,, Ich bitte dich! Du meinst die Schrottkisten können mich besiegen? Dann seid ihr nicht nur schwach, sondern auch bescheuert! Bei dem dritten ist sogar schon das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen. Ich glaub kaum das der sich noch bewegen, geschweige denn kämpfen kann!“


Ich habe wieder nur 1 mal was zu meckern

1. Wenn du bei der Wörtlichen Rede die Indirekte benutzt kommt nach dem " ein Komma.
Hier ein Beispiel: ,, Du...elender ...Bastard!“, fluchte er über seinen Gegner.

Freue mich schon auf die Fortsetzung, is grad so spannend. Wird ihm doch in seiner Bewusstlosigkeit nichts passieren oder?!
 
Es hat zwar ein bisschen gedauert, aber endlich kann ich das vierte Kapitel präsentieren.

4.General Greens Mission

Langsam öffnete Utopp die Augen. Seine Sinne waren noch getrübt und er nahm seine Umgebung zunächst nur verschwommen wahr. Doch kaum wieder bei Bewusstsein, bemerkte er sofort dass sich nicht mehr auf dem harten Steinboden der Wüste befand. Der Untergrund auf dem er sich nun befand fühlte sich metallisch an und ein wiederholtes Holpern dieses Bodens, sowie ein nahes Motorengeräusch, ließen ihn zu dem Schluss kommen, dass er sich gerade auf dem Hänger eines fahrenden Gefährts befand. Als das Bild vor seinen Augen endlich klarer wurde, musste Utopp erkennen wie Recht er mit seiner Annahme hatte. Bei dem Transportfahrzeug handelte es sich um einen großen, blauen Jeep. Utopp wollte sich gerade aufrichten um sich ein Bild von seiner Umgebung zu machen, da bemerkte er plötzlich dass etwas mit seinem Körper nicht stimmte. Ein Blick an sich herunter machte ihm sofort klar dass er gefesselt war. Zu seiner Erleichterung stellte er aber fest, dass das Seil zwar stramm, aber dennoch stümperhaft gebunden war. Ein einziges Anspannen seiner Muskeln reichte aus um den Knoten zu lösen. Nachdem er sich befreit hatte, dachte er zwar daran den Fahrer des Jeeps zu meucheln, entschied sich dann aber doch dagegen. Er rechnete damit dass das Fahrzeug zur NW-Basis fuhr, von der Oberst Grey geredet hatte. Wieder einmal konnte er sich auf seine Intuition verlassen, denn schon nach kurzer Zeit konnte er eine recht große Anzahl von Gebäuden ausmachen, die allesamt mit dem RR-Symbol versehen waren. Unmittelbar vor einem der Gebäude kam der Jeep endlich zum Stehen. Die Tür des Hauses öffnete sich und ein Soldat trat heraus. „Hast du General Kupfer endlich gefunden?“, fragte dieser den Fahrer des Jeeps. Sofort begann der Mann aufgeregt zu erzählen:„Du glaubst mir nicht was ich da hinten gesehen habe! Nahezu unsere komplette Einheit wurde getötet! Selbst General Kupfer hat es erwischt!“ „ Wie bitte? Was ist mit Grey und Silver?“, fragte der andere erstaunt. „Die wurden auch erledigt!“, antwortete der Fahrer. „ Das ist ja äußerst bitter! Vor allem jetzt wo wir den Dragonball gefunden haben. Weißt du wer das getan hat?“, fragte der Soldat weiter. „ Ich habe einen Verdacht! Ich habe einen bewusstlosen, jungen Mann gefunden. Den habe ich in dieser Gegend noch nie gesehen!“, sprach der Fahrer. „Interessant! Du hast ihn doch nicht etwa liegen lassen, oder?“, meinte nun der Soldat. „ Nein! Natürlich nicht! Sicherheitshalber habe ich ihn gefesselt und hinten auf den Jeep geworfen. Komm ich zeige ihn dir.“ Nachdem Utopp die Worte des Fahrers hörte, schrak er leicht auf. Sofort legte er sich auf den Boden und wickelte sich (so gut es in der kurzen Zeit möglich war) wieder mit dem Seil ein und spielte den Bewusstlosen. Beide Männer traten an den Hänger und betrachteten den (scheinbar) Gefangenen. „Das nennst du eine Fessel? Sag mal hast du unterwegs heimlich genascht?“, begann einer der Soldaten schallend zu lachen. „Das ist ja komisch! Das Seil muss sich unterwegs gelockert haben!“, versuchte der Fahrer sich zu verteidigen. „ Ist ja auch egal. Binde ihn vernünftig fest und schaff ihn zu der anderen Gefangenen. Ich informiere derweil das Hauptquartier über die aktuelle Situation.“, sagte nun wieder der andere und ging zurück ins Gebäude. Der Fahrer dagegen wandte sich wieder dem Gefangenen zu. Gerade als er versuchte nach dem Seil zu greifen, sprang Utopp plötzlich auf. Der Soldat war völlig starr vor Schreck. „Och, Nö!“, wimmerte der Mann noch und nur einen kleinen Moment später hatte Utopp ihn bereits ins Land der Träume geschickt. Danach ließ er seinen Blick durch die Basis schweifen. Nachdem er keinen Feind erblicken konnte, bewegte er sich nun ebenfalls auf das Gebäude zu, in dem kurz zuvor der zweite der beiden Soldaten verschwand. Utopp öffnete ganz langsam die Tür und spähte hinein. Er sah den Soldaten von vorhin, sowie 3 weitere, die um einen Tisch versammelt saßen und einen Kaffee tranken. Außerdem konnte er eine leuchtende Kristallkugel auf dem Tisch erkennen. „Das ist bestimmt der Dragonball!“, dachte sich Utopp. Der Einzelne der Soldaten saß an der Kommandozentrale der Basis und hatte gerade den angekündigten Funkspruch an das Hauptquartier beendet. Er stand auf, drehte sich um und wollte sich gerade zu seinen Kollegen an den Tisch setzen, als er plötzlich Utopp an der Tür erblickte. Er deutete mit dem Finger auf diese und schrie: „Los, schießt sofort auf die Tür!“ Die anderen Soldaten waren völlig überrascht und wirbelten zur Tür herum. Als auch sie Utopp sahen, begannen sie sofort ihre Waffen zu ziehen. Zeit zum feuern allerdings ließ dieser ihnen nicht. Er stürmte blitzartig an dem Dreiergespann vorbei, direkt auf den einzelnen Soldaten zu. Diesen schleuderte er mit einem gezielten Schlag in die empfindliche Elektronik der Kommandozentrale. Bevor die anderen überhaupt begriffen was da gerade passierte, hatte Utopp sie auch schon mit einigen Schlägen auf den Hinterkopf erledigt. Nachdem er die Männer überwältigt hatte, nahm er sich den Dragonball und verstaute ihn in seiner Tasche. „Es wird Zeit die Gefangene zu suchen!“, sprach dieser und wollte sich gerade dazu aufmachen, als sein Magen sich bemerkbar machte. Er hatte schon ewig nichts mehr gegessen und es grenzte eigentlich an ein Wunder dass er den Kampf mit General Kupfer in diesem Zustand überstanden hat. Sein aufkommender Hunger trieb ihn ins Nebenzimmer und... Bingo! Es handelte sich tatsächlich um die prall gefüllte Vorratskammer der Grauen Einheit. Gierig stürzte Utopp sich auf die Köstlichkeiten, die sich ihm darboten und schlug sich den Wanst voll. Plötzlich drang von einem kleinen Nebenraum her ein leises Wimmern an sein Ohr.

Zur gleichen Zeit im Hauptquartier der RRA...
Kommandant Red saß alleine in seinem Arbeitszimmer. Bei Red handelte es sich um einen sehr kleinen Mann mit roter Haarpracht und einem Oberlippenbart. Außerdem trug der Kommandant der RRA eine Augenklappe vor dem rechten Auge. Er betrachtete zufrieden eine Urne die sich auf seinem Schreibtisch befand. In genau diesem Gefäß befanden sich die beiden Dragonballs, welche die Armee bereits geborgen hat. Red war gerade dabei sich eine Zigarre anzuzünden als es plötzlich an der Tür klopfte. „ Wer ist da?“, fragte der Kommandant gereizt. „General Green!“, kam es als Antwort zurück. Nachdem er seinen Namen gesagt hatte, bat Red ihn hinein.
Green war eine beeindruckende Erscheinung. Er war sogar noch größer als General Kupfer und in seiner Uniform wirkte er sogar noch imposanter. Er trug volles, grünes Haar und hatte eine Narbe auf der linken Wange. „Melde mich zurück!“, sagte der General und salutierte. Dann sprach er weiter: „Außerdem habe ich einen Dragonball in meinen Besitz gebracht.“ Nach diesen Worten nahm er eine kleine, orange leuchtende Kugel aus seiner Tasche und übergab sie Red. „Gute Arbeit! Damit hätten wir bereits 3!“, meinte der Kommandant und legte den Dragonball in die Urne. Unmittelbar darauf meldete sich General Green wieder zu Wort: „ Ich erwarte neue Instruktionen.“ „Die sollen Sie haben! Ihre gesamte Einheit begibt sich so schnell wie möglich in das Gebiet von General Blue und wird diesem dabei helfen, den dort versteckten Dragonball zu bergen! Irgendwelche Fragen?“, fragte Red. „Nein Kommandant! Ich werde sofort alle verfügbaren Kräfte mobilisieren.“, antwortete der General und machte sich bereit zu gehen. In diesem Moment öffnete sich die Tür und ein großer, glatzköpfiger Mann mit dunkler Hautfarbe trat hinein. Es handelte sich um Adjutant Black, die rechte Hand des Kommandanten. „Herr Kommandant! Eine Eilmeldung aus der Zone von General Kupfer ist soeben eingetroffen.“, rief Black aufgebracht. Red reagierte genervt auf das plötzliche Eintreten seines Adjutanten. „Nun lassen sie sich doch nicht alles aus der Nase ziehen! Sagen Sie mir was es für ein Problem gibt!“, sagte der Kommandant. Black schilderte die gegebene Situation.
Man konnte Red seine zunehmend schlechte Laune ansehen und als Black seine Erklärung beendete, polterte der Kommandant plötzlich los: „ Wollen Sie mich auf den Arm nehmen? Eine einzige Person hat bis auf 4 Soldaten eine ganze Einheit vernichtet? Das ist jawohl eine absolute Frechheit!“ Dann bemerkte er General Green der immer noch im Raum stand. „Green! Wir werden eine Notfalländerung vornehmen! Ihre Einheit wird nach wie vor General Blue unterstützen, Sie jedoch machen sich auf ins Gebiet von General Kupfer! Schaffen Sie mir den Dragonball, sowie den Gefangenen hierher!“, blaffte Kommandant Red. Da fiel ihm Adjutant Black ins Wort: „ Was ist mit dem Mädchen, welches vor wenigen Tagen ebenfalls gefangen genommen wurde?“
„Also, schön! Schaffen Sie auch das Mädchen hierher. Wenn einer der Gefangenen Schwierigkeiten bereiten können Sie ihn gerne töten!“, sagte Red nun wieder zu Green. „Zu Befehl!“, erwiderte der General und verließ das Zimmer. „ Wer auch immer es gewagt haben sollte sich mit der Red Ribbon Armee anzulegen, wird das garantiert noch bitter bereuen!“, fluchte der Kommandant. „Jetzt wo General Green sich um die Sache kümmert, kann ich dem nur zustimmen.“, meinte daraufhin der Adjutant. „Da haben Sie Recht! Green wird mich nicht enttäuschen! Die Dragonballs gehören so gut wie mir!“, sagte Red und seine Stimme klang auf einmal wieder sehr heimtückisch. Nach den Worten des Kommandanten verließ auch Adjutant Black das Zimmer und Red wandte sich wieder der Urne zu.

Utopp bewegte sich nun langsam auf den Raum zu, hinter der er das winselnde Geräusch vernahm. Als er die Tür öffnete, konnte er das gefangene Mädchen sehen. Gefesselt und geknebelt saß sie auf einem Stuhl und blickte ihn voller Furcht an. Utopp eilte sofort zu ihr und befreite sie. Sie schien jünger zu sein als er, war aber recht hübsch. Sie hatte eine gute Figur, sowie blaue Haare und ebensolche Augen. „Danke dass du mich gerettet hast! Wie heißt du?“, fragte sie. „Mein Name ist Utopp Thunder. Dürfte ich nun auch deinen erfahren?“, entgegnete er. „Utopp? Hahaha! Das ist aber ein blöder Name! Na schön, ich heiße Bulma (^^)!“, antwortete das Mädchen. Als er den Namen hörte, brach Utopp in schallendem Gelächter aus, konnte sich aber wieder beruhigen. „Was hast du hier überhaupt zu suchen?“, wollte er nun wissen. „Also Gut! Ich erzähle dir die Geschichte. Weißt du was es mit den Dragonballs auf sich hat?“ Utopp nickte und Bulma erzählte weiter: „Also vor einiger Zeit habe ich einen dieser Dragonballs entdeckt. Ich wollte mehr über ihn wissen und habe mich informiert. Als ich herausfand dass man sich damit Wünsche erfüllen kann, konnte ich einfach nicht wiederstehen sie zu suchen. Ich habe einen Radar gebaut mit dem man die Kugeln aufspüren kann und mich auf die Suche gemacht. Als ich hier einen Dragonball ortete, hat mich die Armee entdeckt. Die Soldaten haben mir meinen Dragonball gestohlen und halten mich seitdem hier gefangen. Und was treibt dich hierher?“
„Du hast echt ein tierisches Glück dass du noch am Leben bist!“, meinte Utopp und erzählte Bulma seine Geschichte. Dann fragte er weiter: „Willst du immer noch die Kugeln suchen?“ „Nein! Seit ich weiß dass die Red Ribbon Armee auch nach den Kugeln sucht ist mir das viel zu gefährlich.“, antwortete Bulma ängstlich. „Würdest du dann vielleicht deinen Radar überlassen? Er wäre mir sicherlich sehr hilfreich!“, wollte Utopp wissen.
„Meinetwegen. Ohne dich wäre ich immer noch gefangen.“, entgegnete Bulma und übergab ihm den Radar. Beide verließen nun den Raum und durchquerten zuerst die Vorratskammer, dann die Kommandozentrale und gelangten schließlich nach draußen. Der Fahrer des Jeeps lag immer noch leblos am Boden. Bulma nahm ein pinkfarbenes Kapseletui aus ihrer Tasche und entnahm 2 Kapseln. Die eine warf sie, woraufhin sich die Kapsel in ein Motorrad verwandelte. Die andere Kapsel gab sie Utopp. „Das ist eine Flugzeugkapsel. Betrachte Sie als Dank für deine Mühe. Ich werde jetzt wieder zurück nach Hause fahren. Machs Gut und viel Glück bei deiner Reise.“, sagte Bulma. Danach stieg sie auf ihr Motorrad und brauste davon. Utopp winkte ihr noch eine Weile hinterher, dann entschloss auch er sich dazu weiter zu ziehen. Er warf die Kapsel und tatsächlich erschien ein großes Flugzeug. „Ob ich das Ding wohl fliegen kann?“, fragte sich Utopp und stieg in die Maschine ein.
„ Es wird wohl Zeit dass ich mich für einen Kurs entscheide!“, dachte er bei sich und nahm den Radar.
Aufgrund der kinderleichten Bedienung fiel es ihm leicht mit dem Gerät umzugehen und es dauerte nicht lange da konnte er bereits den Dragonball orten der ihm am nächsten war. Dieser befand sich im hohen Norden.
Nachdem er sein neues Ziel nun kannte, startete Utopp die Maschine und hob ab. Obwohl er anfängliche Schwierigkeiten mit der Steuerung hatte, hatte er das Flugzeug nach einiger Zeit bereits fest im Griff.
Langsam wurde das Klima winterlicher und die ersten, mit Schnee bedeckten Berge tauchten bereits auf.
Der Dragonball war mittlerweile schon unglaublich nahe als plötzlich ein großer Turm am Horizont auftauchte.
„ Bald bin ich am Ziel!“, dachte sich Utopp triumphierend und steuerte direkt auf das Gebäude zu ...

Fortsetzung folgt...


Die Red Ribbon Armee

2. Der Führungsstab

Kommandant Red:
Er ist der Anführer der RRA. Obwohl er ein sehr kleiner Mensch ist, hat er seine Armee doch fest im Griff und lenkt diese mit eiserner Hand.
Von seinen körperlichen Fähigkeiten sticht Red nicht gerade hervor.

Adjutant Black:
Er ist der Vizekommandant der Armee. Im Gegensatz zu Red besitzt er eine immense Körperkraft. Insgeheim wird gemunkelt das die RRA in seinen Händen besser aufgehoben wäre als in denen Reds...

3. die Grüne Einheit

General Green:
Er ist der oberste Befehlshaber der grünen Einheit. Er ist ein äußerst fähiger Mann der seine Gegner im wahrsten Sinne des Wort dass Fürchten lehrt. Er ist nicht nur der größte General, sondern auch der zweitstärkste.

Wir werden sehen wie er sich gegen Utopp schlägt...

Ich hoffe wieder einmal dass es euch gefällt
Und ich möchte einen Aufruf nach Kritik und Lob starten
Das wird ja allmählich frustrierend...
 
Erstmal möchte ich mich für den Doppelpost entschuldigen...
Aber jetzt möchte ich auch endlich mein nächstes Kapitel los werden.

Übrigens ist es schön dass so viele meinem Aufruf gefolgt sind... (:kaioken:grummel:kaioken:)
Nichtsdestotrotz bin ich stolz drauf euch (...ja, wem eigentlich?)Kapitel 5 vorzustellen!
Ich wünsche Gute Unterhaltung...

5.Überraschung!!!

Ungeduldig wartete General White in seiner Zentrale, dem Muskelturm. Der Befehlshaber der Weißen Einheit wirkt angespannt. Dies war nicht ohne Grund, denn sein Truppenverband konnte immer noch keinen Dragonball in seinen Besitz bringen. General White hatte graue Haare und er trug einen grünen Pullover. Um seinen Hals hatte er ein rotes Halstuch gebunden. „Kommandant Red wird langsam ungeduldig. Hoffentlich finden wir die Kugel bald, sonst sind wir dran!“, murmelte er leise vor sich hin. Plötzlich öffnete sich die Tür und ein aufgebracht wirkender Soldat betrat den Raum. „General White! Ein nicht identifiziertes Flugobjekt nähert sich mit unglaublicher Geschwindigkeit dem Muskelturm! Laut Radar hat es einen Dragonball an Bord. Wie lauten ihre Befehle?“, fragte der Soldat.
General White lachte triumphierend: „Diesen Dragonball schickt uns der Himmel. Schießen Sie dieses Flugobjekt ab und bergen Sie die Kugel“. „Verstanden!“, sagte der Soldat und entfernte sich wieder aus dem Raum.

Utopp war mittlerweile nur noch wenige hundert Meter vom Turm entfernt, als er plötzlich seltsame Maschinen in unmittelbarer Nähe des Gebäudes ausmachte. Sie ähnelten zweibeinigen Roboter, hatten aber weder Arme noch Kopf. Stattdessen saßen Soldaten auf ihnen, welche die Steuerungsfunktionen übernahmen. Erst jetzt bemerkte Utopp auch die Kanonen die überall auf dem Turm verteilt waren. Er grinste selbstgefällig : „Wie ich es mir dachte! Das kann doch nur die Red Ribbon Armee sein.“ Genau in diesem Moment bekam die Weiße Einheit, über Funk den Befehl zum Abschuss des Flugzeugs und nur wenig später wurde das Feuer eröffnet. „Verdammt! Was ist denn jetzt los?“, fluchte Utopp wütend. Er versuchte den Geschossen auszuweichen, was ihm für einen Anfänger auch erstaunlich gut gelang, aber trotz allem konnte er einen heftigen Treffer nicht vermeiden. Ein Kanonengeschoss zertrümmerte die rechte Tragfläche seines Flugzeugs. Utopp blieb unverletzt vermochte jedoch nicht mehr die Maschine zu steuern. Er hatte im Eifer des Gefechts auch gar nicht registriert dass er sich inzwischen direkt vor dem Turm befand.
Somit reagierte er sichtlich überrascht als sein Flugzeug urplötzlich ins oberste Stockwerk des Muskelturms einschlug. General White wollte sich gerade über den Stand der Dinge informieren, als er plötzlich von der Explosion überrascht wurde. Die entstandene Druckwelle fegte White unmittelbar gegen eine massive Steinwand. Röchelnd erhob er sich wieder und betrachtete das Chaos. Ein gewaltiges Loch klaffte in der Wand und das Flugzeugwrack steckte mitten drin. Im nächsten Moment öffnete sich die Tür de Maschine und Utopp stolperte heraus. Er hatte überall Kratzer am Körper und eine blutige Wunde klaffte über seinem linken Auge. „Oh mein Gott! War das knapp.“, flüsterte er leise und seine Beine waren von dem Schock immer noch wie gelähmt. General White erkannte seine Chance und griff sich einen Lautsprecher. „An alle Einheiten. Wir haben einen Eindringling im obersten Stockwerk!“, brüllte er durch das Gerät. Dann zog er eine Pistole und wandte sich Utopp zu. „Wer auch immer du bist, wir wissen das du im Besitz eines Dragonballs bist. Gib ihn mir freiwillig oder du bist erledigt.“, blaffte White den jungen Kämpfer an. „Das könnte dir so passen!“, lachte Utopp, der sich mittlerweile wieder erholen konnte. „Wie bitte? Soll das heißen du weigerst dich?“, schrie der General wutentbrannt. Utopp antwortete ihm gar nicht erst, sondern ließ gleich die Fäuste sprechen. Er bewegte sich so schnell hinter den General, dass White das Unglück gar nicht kommen sah. Ein einziger Faustschlag genügte und der Befehlshaber der Weißen Einheit krachte erneut gegen eine Wand, wo er diesmal aber bewusstlos liegen blieb. Im nächsten Augenblick öffnete sich die Tür und ein abstrus gekleideter Mann stürmte herein. Er hatte einen violetten Kampfanzug, zudem hatte er ein Schwert auf dem Rücken und trug einen Zopf. Sofort sah er den leblosen White am Boden liegen und erkannte den Ernst der Lage. „Wie konntest du halbe Portion bloß General White besiegen? Ich, Sergeant Ninja Lila, werde dir schon Manieren einprügeln!“, sagte er wütend und unmittelbar nach diesen Worten ging er zum Angriff über. Utopp grinste und nahm die Herausforderung an (Was blieb ihm auch anderes übrig? ...). Es folgte ein nur kurzer Schlagabtausch, bei dem Lila sich eingestehen musste, dass er keine Chance hatte. Um dieses Handicap auszugleichen beschloss er sein Schwert zu ziehen. Er wusste nicht dass er seinem Feind damit einen Gefallen tat, denn Utopp bemerkte unmittelbar darauf dass er sein eigenes Schwert, nach dem Kampf mit Oberst Grey in der Wüste vergessen hatte. Er sprintete auf den überraschten Ninja zu und entriss ihm das Schwert. „Hey, was fällt dir ein? Das gehört mir!“, beschwerte sich dieser lautstark. Utopp ignorierte ihn und schmetterte Lila, wie auch schon White zuvor, gegen die Wand. Genau wie sein General, war auch der Sergeant sofort bewusstlos.
„ Man sind dass Versager hier! Von wegen absolute Elitesoldaten! Dieser Kupfer wollte mich doch bloß verarschen!“, lachte Utopp.
Im nächsten Moment zerbarst die Tür ein und ein riesiger, rothaariger Mann mit Sonnenbrille brach durch die Wand. „Du musst der Eindringling sein!“, sagte der Riese mit blecherner Stimme. „Mach dich bereit zu sterben!“, redete er weiter und seine schwere Faust sauste auf Utopp hernieder. Das Monster verfehlte Utopp und dieser machte sich bereit zur Gegenattacke. Er stürmte auf den Giganten zu und erwischte ihn voll zwischen den Augen. Der Koloss wankte zwar, jedoch schien ihn der Angriff nicht sonderlich zu beeindrucken. Denn unmittelbar nach Utopps Schlag folgte prompt der Konterangriff. Die riesige Faust erwischte den völlig verdutzen Utopp und schmetterte ihn gegen sein Flugzeug. Er röchelte vor Schmerz und sofort lief Blut an seinen Mundwinkeln herab. Der Riese nutzte diesen Moment und feuerte plötzlich seine Faust auf Utopp ab. Dieser konnte sich wieder etwas sammeln und wich geschickt aus. Der Aufprall der fliegenden Faust war so stark, dass er das Flugzeugwrack wieder aus dem Muskelturm stieß. „So ist das also! Ein Roboter!“, dachte sich Utopp. Er wusste nun was zu tun ist und zog sein frisch geklautes Schwert. Der riesige Metallkoloss war mittlerweile wieder zum Angriff übergegangen und stürmte auf Utopp zu.
Dieser tat es ihm gleich und wich einem erneuten Angriff durch einen gekonnten Sprung aus. Direkt über dem Feind machte er sich bereit für den entscheidenden Angriff. Er nahm das Schwert und ließ es sauber durch den Handlanger der RRA sausen. Ein voller Erfolg! Die Energiezelle des Roboters war zerteilt und dieser kündigte mit einem Grollen sein Ableben an. Kurz darauf stürmten Dutzende Soldaten in den Raum und hielten ihre Waffen auf Utopp gerichtet. „Was ist hier passiert!“, wollte einer der Männer wissen. „An eurer Stelle würde ich machen, dass ich hier wegkomme.“, antwortete Utopp nur und im nächsten Moment sprang er durch das Loch, welches er mit seinem Flugzeug selbst in den Turm gerissen hatte. Die Soldaten blickten verdutzt hinterher und schon im nächsten Moment explodierte der Roboter und riss die gesamte obere Etage des Muskelturms mit sich ins Verderben.

Unterdessen landete Utopp direkt vor dem Muskelturm im Schnee. Die Soldaten auf den Schneemaschinen registrierten ihn sofort und begannen auch schon wieder auf ihn zu schießen. Wieder bewies Utopp unglaubliches Geschick (...oder wollen wir es Glück nennen?) und konnte den tödlichen Salven ausweichen. Dort wo er sich eben noch befand, gingen die gefährlichen Geschosse nieder und wirbelten den Schnee mehrere Meter hoch. Im nächsten Augenblick jedoch, stürzten die Trümmer der Explosion auf die Schneeläufer und begruben diese unter sich. Um ein Haar hätte es auch Utopp erwischt, der den Brocken jedoch geistesgegenwärtig mit seinem Schwert zerteilen konnte, ohne irgendwelchen Schaden zu nehmen. Er rannte so schnell er konnte aus der Reichweite des Muskelturms und wartete solange bis sich nichts mehr rührte. Utopp hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Die gesamte Weiße Einheit war ausgelöscht und ihre Zentrale schwer beschädigt. „Hoffentlich wird das immer so leicht!“, freute sich Utopp über seinen Erfolg. Dann nahm er den Radar aus seiner Tasche und wartete darauf das dieser ihm die Position der Kugel verriet. Er war sichtlich überrascht das sich der Dragonball direkt unter ihm befand. Er begann im Schnee zu graben und schon nach einiger Zeit konnte er die Kugel bergen.
„Auf zum nächsten Dragonball!“, sagte er voller Tatendrang und versuchte die Position der nächsten Kugel zu erfassen. Sie befand sich südöstlich von seinem jetzigen Standort und war wirklich verdammt weit weg. Doch plötzlich fiel ihm ein dass er gar kein Flugzeug mehr hatte. Ohne Fahrzeug war der Weg eindeutig zu weit. Ebenfalls jetzt erst fielen ihm die eisigen Temperaturen der Gegend auf, welche er im Kampfgetümmel völlig ignoriert hatte. „Verdammt! Ist das kalt! Wieso merk ich das jetzt erst?“, stotterte Utopp zähneklappernd. Er lief zu den begrabenen Schneeläufern, doch die waren vollkommen zerstört, ebenso wie ihre Besitzer. Er öffnete nun das Eingangstor zum Muskelturm und betrat diesen von neuem. Es war keine Menschenseele zu sehen, was jedoch nicht weiter verwunderlich war. Utopp durchsuchte die Schränke der Soldaten, da er ziemlich überzeugt davon war dass diese sowieso keine Verwendung mehr dafür haben würden. Endlich konnte er ein Kapseletui finden. Er nahm es an sich, ebenso auch einen passenden Satz Winterbekleidung. Nachdem er sich umgezogen hatte, versuchte er auch gleich sein Glück im Kapselwurf. Tatsächlich war ein Fluggerät dabei, dieses war jedoch ein älteres Modell und beileibe nicht so schnell wie der Jet den Bulma ihm geschenkt hatte. „ Na egal! Besser als gar nichts!“, dachte Utopp sich und stieg in die Maschine ein. Er startete das Flugzeug und flog davon. Schon bald war vom Muskelturm nichts mehr zu sehen und Utopp stellte sich auf seinen neuen Kurs ein.

Mittlerweile hatte General Green das Lager der Grauen Einheit erreicht.
Ziemlich schnell stellte er fest, dass sämtliche Informationen zu dieser Mission nicht mehr aktuell waren.
Er hatte inzwischen Funkkontakt mit dem Hauptquartier hergestellt um von der gegebenen Situation zu berichten. Endlich meldete sich Kommandant Red am anderen Ende der Leitung.
„Was gibt es für ein Problem?“, fragte Red in einem forschen Ton. „ Was es für ein Problem gibt? Hier gibt es weder Überlebende, noch einen Dragonball und schon gar keine Gefangenen.
Wollen Sie mich eigentlich verarschen?“, antwortete Green aufgebracht.
„Was fällt Ihnen ein so mit ihrem Kommandanten zu reden? Wollen Sie etwa hingerichtet werden, oder was?“, faltete der Oberbefehlshaber seinen General zusammen. „Verzeihung!“, meldete sich dieser kleinlaut.
„Das ist das einzige Mal, dass ich so eine Frechheit durchgehen lasse! Sie können sich glücklich schätzen, dass sie bereits einige Erfolge verbuchen können!“, blaffte Red weiter. Genau in diesem Augenblick gesellte sich Black dazu.
„Entschuldigen Sie mich kurz.“, sagte der Kommandant, der sich wieder etwas beruhigt hatte, zu Green und wand sich dann Black zu. „Kommandant! Es gibt Probleme in der Zone von General White! Wir haben keinerlei Kontakt mehr zum Muskelturm. Außerdem ist der Dragonball den General White suchen sollte, zusammen mit der Kugel aus General Kupfers Gebiet auf dem Weg in die Zone von General Blue!“, sagte Black hastig.
Reds Gesicht nahm dieselbe Farbe an wie seine Haare. „Sie verdammter Vollidiot! Wieso sagen Sie mir jetzt erst das General Kupfers Kugel gar nicht mehr in der NW-Basis ist? Wozu habe ich Green überhaupt dorthin geschickt?“, brüllte der Kommandant seinen Stellvertreter an. „Verzeihung. Das ist mir entfallen!“, sagte Black reumütig. „ Also Gut! Wir müssen schnell handeln, sonst verlieren wir noch mehr unserer Macht! Ich habe so im Gefühl dass die Niederlagen beider Einheiten mit diesem mysteriösen Typen zu tun haben, der angeblich gefangen sein sollte.“, stellte Red fest. Er schnappte sich das Funkgerät und sprach nun wieder Green an.
„Green! Sie werden sich sofort in das Gebiet von General Blue begeben und diesem helfen den Dragonball zu suchen, so wie es eigentlich ursprünglich geplant war. Das ist ein Befehl!“, sagte der Kommandant. „Verstanden! Ich mache mich sofort auf den Weg!“, antwortete General Green und trennte die Verbindung. Dann stieg er in sein Flugzeug und machte sich auf den Weg in Blues Gebiet.
„ Verzeihung Kommandant! Wenn Green jetzt Blue bei seiner Suche unterstützt, wer kümmert sich dann bitte um unseren unbekannten Feind und nimmt diesem die beiden Kugeln wieder ab?“, fragte Black plötzlich.
„Lassen Sie das nur meine Sorge sein! Green arbeitet für meinen Geschmack sowieso zu langsam! Setzen Sie sich mit General Blue in Verbindung! Er soll Oberst Azure damit beauftragen diesen „Feind“ aufzuhalten. Das würde uns wertvolle Zeit verschaffen. In dieser Zeit könnte ich mich an jemanden wenden der uns das Problem ganz sicher vom Hals schafft!“, lachte Red diabolisch. „Zu Befehl! Ich werde mich sofort an General Blue wenden.“, sagte der Adjutant und zog ab.

Das sind ja schöne Aussichten für Utopp! Da ist ja Kommandant Red ganz schön am Planen. Welchen furchtbaren Gegner wird er Utopp wohl entgegenstellen? Ist General Green wirklich so gefährlich?
Das erfahrt ihr vielleicht schon beim nächsten Mal

Fortsetzung folgt


Die Red Ribbon Armee

4. Die Weiße Einheit

General White:
Der Befehlshaber der Weißen Einheit ist der schwächste von 5 Generälen.
Von den körperlichen Fähigkeiten her ist er vergleichbar mit Oberst Grey, wobei White doch noch etwas stärker ist. Er macht sich ungern die Hände schmutzig und überlässt dies seinen Soldaten

Sergeant Ninja Lila:
Der Stellvertreter von General White sticht, ebenso wie sein Vorgesetzter nicht gerade durch Kraft hervor. Seine wahre Stärke ist sein Geschick im Umgang mit Waffen und Fallen. Besonders stolz ist Lila auf seine Geschwindigkeit.

Sergeant Metallic:
Dieser riesige Soldat ist in Wirklichkeit ein Roboter. Metallic ist derjenige in der Weißen Einheit der fürs grobe zuständig ist. Wo er hinschlägt wächst bestimmt kein Gras mehr. Für normale Menschen ist Metallic unüberwindbar.

So, sagt mir ob es euch gefällt oder auch nicht.
Das 6.Kapitel folgt demnächst
und eines kann ich euch versprechen!
Ab da wird es wirklich ernst!!
 
hmmm, also ehrlich gesagt, habe ich keinen peil, warum dir die leser fehlen...
die idee finde ich echt klasse, das hat hier wirklich gefehlt.
deinen schreibstil finde ich auch sehr gut, da steckt richtig viel gefühl drin =)
werde hier mal öfter reinschauen ;)
dir auf jeden fall der rat: lass dich bloß nicht unterkriegen! ^^

hätte da aber vielleicht noch ne idee:
ich ändere meine signatur jetzt mal ;)

liebe grüße Trunks4ever1907
 
Kapitel 7 pt.1/4

So endlich ist es so weit!
Dragonball RRAAS geht endlich weiter.
Aber vorher muss ich eine kleine Vorankündigung machen!
Dieses Kapitel wird anders als die vorherigen.
Dieses Kapitel besteht aus 4 Teilen
3 Mangateile mit je 5 Anhängen, sowie einem schriftlichen Teil der das Ende dieses Kapitels beschreibt...

So genug geredet...
Viel Spaß mit...

7. Gemeinsam sind wir stark 1/4
 
Kampfkrafttabelle

Hallo! Da ich im Moment leider mit technischen Schwierigkeiten
zu kämpfen habe und sich dadurch der Release von Kapiel 7.pt.2 noch etwas verzögert habe ich heute ein besonderes Schmankerl für euch um die Wartezeit etwas zu erleichtern!
Die offizielle Kampfkrafttabelle von DBRRAAS!

Verbündete:

Utopp: 127
- geschwächt (Wüste): 83
- (geschwächt )Spiralschlangenwelle: 130

Oro Chi: 135
- Spiralschlangenwelle:195

Nischara: 109
- wütend:123

Domi: 110
- wütend: 122

Domi und Nischara
Unionsattacke: 135

Feinde:

Oberst Grey: 42

Oberst Silver: 77

General Kupfer: 81
- Metall Equipment: 104
-Kreuzhieb: 91

T-65: 75

General White: 46

Sergeant Ninja Lila: 74

Sergeant Metallic : 107

Oberst Azure : 125

General Green : 161


Wichtig:Sagt mir bitte Bescheid sollte ich jemanden vergessen haben!!!!

Schreíbt mir bitte Kritik oder wenigstens überhaupt einen Kommi damit ich nicht einen Doppelpost nach dem anderen mache -.-
 
Also ich finde die Idee richtig Klasse, wenn man so an die RRA denkt, kommt gleich wieder der Ganze fler von Dragonball hoch, vor DBZ.
Leider hatte ich noch keine Zeit reinzulesen, werde ich aber die nächsten Tage machen, alles auf einmal, jamjam :)
 
Ich bitte alle Schwarzleser und auch die Leser, die hier nur mal reigelesen haben und dann nicht weiter lesen mochten, sich zu outen und mal vernüftige Kritiken oder Lob zu hinterlassen!

Denn auch wenn einem eine Geschichte nicht gefällt, sollte man soviel Mumm haben, zu schreiben warum. Nur so kann sich ein Autor verbessern!
Ich kann ja sehen, wer hier immer unsichtbar mitliest, aber verraten kann ich es natürlich nicht, Datenschutz. ich wollte es nur mal erwähnt haben!

Smarti
 
@Super-Gogeta: Freut mich dass dir die Idee gefällt^^,
@SSJSmarti: Danke das musste wirklich mal gesagt werden^^

So, genug der Vorrede

es geht weiter mit...

7. Gemeinsam sind wir stark 2/4
 
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