Son Goku schaute Vegeta verdutzt an und fragte ihn, was das die Farben denn bedeuten sollten. Vegeta schaute ihn belustigt an und sprach dann: „Wir vier werden die Elite dieses Planeten bilden. Diese Kampfanzüge sind aus dem leichtesten und zugleich härtesten Stoff gemacht, die es im Universum gibt: Lavandill. Forscher haben es im Lavasee gefunden. Meine Frau Bulma hat den Stoff dann zu den Kampfanzügen gemacht. Normalerweise ist der Stoff weiß, doch er verfärbt sich in die Farbe die für seinen Träger irgendwie typisch ist. Ich denke mal, Gold steht bei mir für „König“, Macht und Reichtum, Silber steht bei Bardock für den silbernen Super Saiyajin, Grün ist die Hoffnung, vielleicht bedeutet das, dass Borg für uns die letzte Hoffnung sein könnte, nur deine Farbe kann ich nicht so recht definieren. Vielleicht soll es für das Feuer stehen, deine starke Ausstrahlung und Charaktereigenschaften. Los, probier ihn mal!“ Vegeta überreichte Son Goku den Anzug, der ihn zuerst gar nicht in der Hand spürte, dann aber über seinen Körper streifte. Er schlug sich mit der Faust in den Bauch, doch er spürte nur, dass der Stoff wirklich sehr hart war. Sichtlich begeistert jubilierte er: „Mit diesen Kampfanzügen sind wir unbesiegbar! Wir werden sie nicht spüren, trotzdem werden sie uns optimalen Schutz bieten.“ Vegeta fügte dann noch hinzu: „Wenn er jetzt schon so leicht ist, wie wird er erst sein, wenn du deine anderen Klamotten ausgezogen hast, so wie ich?“ Son Goku bemerkte erst jetzt, dass er ja noch seinen anderen Trainingsanzug an hatte und lächelte. Dann schnappte er die Trainingsanzüge von seinem Vater und von Borg und machte sich auf den Weg zu ihnen, um ihnen die Nachricht und die Anzüge zu überbringen.
Vegeta ging währendessen in den Keller, wo sein privater Trainingsraum stand, um dort mal wieder zu trainieren. Er freute sich über seinen federleichten Trainingsanzug und begann mit 1000 Liegestützen. Danach rannte er hin und her und hüpfte durch den Raum, so schnell, dass er nicht mehr zu sehen war. Nach 3 Stunden Training verließ er den Raum wieder und ging hoch zu Bulma, um ins Bett zu gehen, denn es war schon nach Mitternacht.
Als Son Goku bei Bardock ankam, sah er, dass Borg bei ihm war und an seinem Tisch saß. Sie unterhielten sich angeregt miteinander, bis Son Goku hinzutrat. Beide blickten sie zu ihm auf und begrüßten ihn. Dann sprach Son Goku zu ihnen: „He Leute, seht mal, was mir Vegeta gegeben hat.“ Er hielt die Anzüge hoch, so dass sie im schwachen Schein der Lampe glitzerten. Bardock und Borg klappten den Mund auf und fragten: „Was ist das?“ Son Goku schaute sie etwas schief an, antwortete aber: „Das sind ganz spezielle Trainingsanzüge aus dem Stoff Lavandill gemacht. Sie sind federleicht, aber härter als Diamant. Los, probiert sie mal!“ Tollpatschig wie Son Goku manchmal ist, gab er Borg den silbernen und Bardock den grünen Anzug und als Borg seinen anziehen wollte, passierte etwas unglaubliches. Der Trainingsanzug stieß sich wie ein Magnet vom anderen ab und landete auf dem Boden. Son Goku bemerkte sofort sein Missgeschick und tauschte die Anzüge. Bardock und Borg gingen in ein Zimmer und zogen sich um, bis sie nach 2 Minuten wieder herauskamen. Sie wirkten wie alte Könige in den Anzügen und das Licht der Lampe spiegelte sich in ihren Anzügen, bis sie zu Son Goku sagten, dass auch er seinen Anzug anziehen solle. Son Goku ging in das Zimmer, kleidete sich aus und zog sich dann den Anzug über. Es war ein traumhaftes Gefühl für ihn. Er selber fühlte sich leicht wie eine Feder, stolz wie Vegeta (

) und mächtig wie ein König. Strahlend ging er zu Bardock und Borg und präsentierte sich. Dann sagte er: „Sollen wir nicht noch ein paar Runden durch die Stadt drehen?“ Bardock und Borg waren begeistert und folgten ihm die Tür hinaus. Zusammen starten sie auf dem Gehweg und flogen durch die hohen Wolkenkratzer, dann flogen sie hinab zu den tiefen Minihäusern der Capsule Corporation, danach flogen sie an den Stadtrand, wo die Lehmhütten der etwas ärmeren Saiyajins standen. Danach flogen sie über den Saiyajinsee, kreisten einige Runden über der Wüste und flogen dann zurück zu ihrem Hochhaus, wo ihre Wohnungen waren. Als sie landeten begann Borg sogleich seinen Anzug zu loben: „Fabelhaft, ich fühle mich durch ihn noch stärker und besser. Mit diesen Anzügen sind wir unbesiegbar!“ Auch Son Goku und sein Vater Bardock hatten änliche Gefühle, behielten diese jedoch für sich. Sie gingen die Treppen nach oben zum 7. Stock wo ihre Wohnung lagen und verabschiedeten sich.
Am nächsten Tag trafen sie sich dann alle wieder vor Vegeta’s Palast, wo sie noch einige Besprechungen mit der Saiyajinarmee abhielten. Vegeta stellte sich auf das bereitgestellte Podest und begann zu reden: „Kämpfer der Armee, eure erste Aufgabe rückt immer näher. Vielleicht könnt IHR noch nicht die Energien spüren, die auf diesen Planeten zukommen, doch eure Lehrer und ich können es. Da wir jedoch nicht wissen, wie lange es noch gehen wird, bis diese Energien hier eintreffen möchten wir euch jetzt schon mit dem bekanntmachen, was euch erwartet.“ Son Goku und Borg holten eine Leinwand, auf der ein paar Augenblicke später das Gesicht eines Z1‘lers zu sehen war. Es war etwas unscharf, da es von der Überwachungskamera geschossen wurde, doch die wichtigsten Merkmale konnte man erkennen: Die häßlichen Schuppen und den Zacken auf dem Rücken, der einem Hai ähnlich war. Ihre Haut war rotgrün und ihre Augen pechschwarz. Die Finger waren lang und kräftig und ihre zehenlosen gelben Füße. Nun sprach Vegeta wieder weiter: „So sehen die Geschöpfe aus, mit denen wir es zu tun haben werden. Eure Aufgabe ist es, die Hauptstadt und die südöstliche Siedlung zu bewachen. Cordes geht mit seiner Truppe zur Siedlung und umstellt sie, Tageta mit seinen Leuten zur Hauptstadt. Ich hoffe ihr müsst die nächsten zwei Tage noch nichts machen, aber der Tag ist nah, an dem PV zum ersten Mal angegriffen wird. Und kämpft immer in Gruppen, denn diese Wesen sind weitaus stärker als ein Super Saiyajin. Ich hoffe, dass wir (damit meinte er die Elitearmee) auch einige ablenken können, aber man kann nie wissen, wie viele es sind. Viel Glück! Begebt euch nun auf eure Position!“
Die Armee ging zu ihren jeweiligen Führern und machte sich danach auf den Weg zu den Städten. Son Goku, Vegeta, Bardock und Borg, alle mit ihren Kampfanzügen bekleidet, saßen nun zusammen und tüftelten einen Plan aus. Son Goku äußerte sich als erster: „Wir könnten doch einfach eine Attacke schießen und dann abhauen, danach folgen sie uns und wir können sie verkloppen!“ Borg und Bardock äußerten ähnliche Vorschläge, doch Vegeta saß da und lächelte, bis auch er sprach: „Was wollt ihr mit diesen Kindergartentricks? Drei von uns greifen an, einer von uns schleicht sich rein, schnappt sich den Hauptmann, der sicher gut bewacht ist, haut ab und präsentiert ihn der restlichen Armee. Kakarot, das wäre eine Aufgabe für dich, da du die momentane Teleportation beherrschst. Danach schlagen wir dem König eines seiner Beine ab und präsentieren ihn nochmal der Armee und fliehen dann mit dem Hauptmann in die Wüste. Ein Großteil der Armee wird uns folgen und dann machen wir folgendes: Bardock bewacht den Hauptmann in einer Sanddüne, zu der wir fliegen und wir drei verteilen uns in der Wüste. Dann erledigen wir einige von den Vorauseilenden und treffen uns dann wieder an der Sanddüne, um den großen Haufen zu bekriegen. Alles kapiert, so weit?“ Son Goku, Borg und Bardock waren über den perfekt durchdachten Plan derart überrascht, dass sie nur Nicken konnten. Vegeta war zufrieden, stand auf und verließ die Fläche. Zum Abschied sagte er noch folgende Worte: „Wir wissen ja noch nicht, wann die Z1-ler eintreffen, aber kurz bevor es so weit ist, ihr könnt es an den Auren erkennen, treffen wir uns wieder hier, um zum Landeplatz von deren Raumschiff zu fliegen. Bis dann!“ Vegeta ging zu seinem Palast, die anderen zu ihren Wohnungen in der Hauptstadt, um sich dort noch mental auf die bevorstehende Schlacht vorzubereiten.
Zwei Tage später war es dann leider so weit. Gerade als Bulma ihrem Vegeta das zehnte Hähnchen zum Frühstück brachte, knirschte Vegeta mit den Zähnen und schaute seine Frau mit einem glasigen Blick an. Dann sagte er mit heißerer Stimme: „Sie kommen. Ich kann sie fühlen, sie sind wirklich sehr stark. Leb wohl Bulma, versteck dich im unterirdischen Bunker...“ „Und was sollen wir tun?“ Die Freunde von der Erde, die Vegeta vollkommen vergessen hatte und die auch ein Häuschen in der Vorstadt besitzten kamen hereingeplatzt und bäumten sich vor Vegeta auf. Darunter waren Piccolo, Trunks, Pan, Kuririn und Yamchu. Vegeta lächelte für einen kurzen Moment und sagte dann: „Trunks, Pan und Piccolo, ihr könnt mit mir kommen um der Armee zu helfen. Die Baby’s...“ Er warf Yamchu und Kuririn einen Blick zu, „können mit Bulma in den unterirdischen Bunker gehen.“ Kuririn und Yamchu wollten etwas sagen, doch Bulma fuhr ihnen über den Mund: „Ohh großartig, meine Lieblingserdlinge kommen mit mir in den Bunker und beschützen mich!“ Sie packte Yamchu und Krillin und führte sie hinunter in den Bunker. Auf der Treppe sagte sie ihnen noch, dass Vegeta gerade sehr angespannt sei und sie ihn lieber nicht hätten reizen sollen.
Vegeta, Piccolo, Pan und Trunks verließen nun den Palast und gingen zum Vorplatz, wo die drei anderen Hauptsaiyajins schon warteten. Vegeta ging als erste auf sie zu und sagte noch im Gehen: „Wir haben noch drei Helfer für die Saiyajinarmee gefunden!“ Er wandte sich zu den drei hinter ihm laufenden und befahl ihnen: „Trunks, du gehst zur Hauptstadt und ordnest dort die Armee, wende dich am besten an einen gewissen Tageta. Piccolo und Pan, ihr geht zur Siedlung. Viel Glück!“ Son Goku, Borg und Bardock wünschten ihnen auch noch alles Gute, dann machten die drei Helfer sich ohne Wiederworte auf den Weg zu ihren Zielen. Vegeta wandte sich nun wieder an Son Goku, Borg und Bardock: „Auf geht’s, die Schlacht kann beginnen, ich wünsche uns allen viel...!“ Doch plötzlich unterbrach Vegeta, da neben den vier Saiyajins zwei sehr starke Auren wie aus dem Nichts erschienen...
Vegeta drehte sich instinktiv um und da er dachte, dass es sich bei den zwei Energien um Feinde handle, schlug er mit voller Wucht zu. Doch die Gestalt die da stand hob seine Hand und begrub Vegeta’s in der seinen ohne große Anstrengung. Vegeta blickte auf und sah einen Mann mit einem Kämpfergesicht und einem dunklen Kampfanzug. Son Goku erkannte diesen sofort und rief: „Meister Gotenks, schön dass du gekommen bist! Doch wer ist der Mann an deiner Seite?“ Der Kämpfe, der Vegeta aufgehalten hatte ließ dessen Hand jetzt los und sprach ruhig aber weise: „Mein Name ist Andrax! Ich werde an der Seite von Meister Gotenks kämpfen!“ Andrax verbeugte sich tief und begrüßte auf diese Art die Saiyajins. Vegeta war immernoch misstraurisch, doch er sagte nichts und teilte die beiden in die Hauptstadt ein. Dort sollten sie Trunks beauftragen in die Siedlung zu gehen, um dort Piccolo und Pan zu helfen. Die vier Saiyajins jedoch gingen noch einmal ihren Plan durch und spürten nach der Energie. Dann endlich merkten sie, dass diese 1000 km entfernt gelandet waren. Son Goku fasste Vegeta, Borg und Bardock an einer Hand und teleportierte dann zu dem Raumschiff.
Was sie dann sahen beindruckte sie. Das Raumschiff war mindestens so groß wie Vegeta’s Palast und min. 2 Mal so hoch. Etwas entfernt versteckten sie sich hinter einem Felsen und warteten dort ein bisschen ab. Plötzlich öffnete sich ein Tor und aus diesem Tor fuhr nun eine Art Hebebühne herab. Gespannt starrten die vier Saiyajins auf den Weg aus dem plötzlich die Kämpfer des Planeten Z1 herabmarschierten. Erst nach zwei Minuten waren sie alle heruntergekommen und stellten sich auf. Es waren mindestens 300 Streitkräfte und im Schiff selber spürten die Saiyajins weitere 500 der Soldaten. Vegeta erwachte als erster aus seiner Erstaunung und flüsterte den anderen Drei zu, dass sie sich vorbereiten sollen. Dann schrie er „LOS!“ und er, Bardock und Borg erschienen vor der aufgestellten Armee und grinste sie an. Die Krieger von Z1 machten sich alle kmapfbereit und beorderten weitere 100 Soldaten aus dem Raumschiff. Son Goku konzentrierte sich auf die stärkste Energie und endlich spürte er sie. Sie war mindestens so hoch wie die eines SSJ 4 und es konnte somit nicht leicht sein, ihn zu überwältigen. Son Goku wollte es dennoch versuchen: Er tippte zwei seiner Finger an die Stirn und erschien Augenblicke später neben dem Hauptmann, der in einem kackbraunen Mantel gehüllt war. Er nahm ihn in Sekundenschnelle in den Schwitzkasten und teleportierte sich direkt neben Vegeta und schmiss den Hauptmann nun in den staubigen Boden. Die Armee machte große Augen und sprang hervor, doch ein gewaltiges Kame Hame Ha von Bardock warf sie zurück. Son Goku staunte kurz über die gewaltige Energie, die sich entwickelt hatte, dann hörte er plötzlich ein knochenbrechendes Geräusch. Vegeta war aufgesprungen und auf dem Fuss des Hauptmannes gelandet. Dieser heulte auf und schrie aus Leibeskräften, doch dessen Armee war vorsichtig und traute sich nicht hervor. Borg und Bardock stellten sich nun rechts und links neben den Haufen und spielten bedrohend mit den Muskeln, um die Z1-Armee einzuschüchtern, während Vegeta den Hauptmann am Kragen packte und ihn hochhielt und der Menge zeigte. Son Goku schaute belustigt zu, doch plötzlich sah er, wie der Hauptmann grinste. Er wollte Vegeta noch warnen, doch dieser hatte schon einen harten Schlag in die Rippen abbekommen und den Hauptmann fallen lassen. Borg und Bardock schossen sofort eine Ki-Attacke auf den Armeeshaufen, doch diese hielten mit einer anderen Ki-Attacke dagegen. Son Goku warf sich auf den Hauptmann, doch dieser schlug ihn mit dem Knie weg und verschwand. Dann tauchte er neben Vegeta auf und wollte diesen mit einem weiteren Schlag verletzen, doch dieses Mal war Vegeta schneller. Er verschwand und tauchte hinter dem Hauptmann auf und schlug ihm mit einem gewaltigen Ellenbogenschlag ins Genick. Der Hauptmann sank zu Boden, doch einige seiner Leute warf sich nun in die Richtung von Son Goku und Vegeta. Im Flug schossen sie einige Ki-Attacken und flogen weiter, doch als sich der Staub legte, war niemand mehr zu sehen. Auch die Attacken von Borg und Bardock waren verschwunden und die verteidigen Armeemänner schossen mit ihren Ki-Attacken eine Wunde in den Planeten. Die gesamten Z1 Soldaten schauten nun wild umher und plötzlich hörten sie die klare Stimme Son Goku’s: „Wenn ihr uns sucht, wir sind hier oben!“ Son Goku hatte sich und seine Kameraden mit der momentanen Teleportation in Sicherheit gebracht und war in die Luft gestiegen. Neben ihm standen Vegeta und Bardock, Borg jedoch war nicht mehr zu sehen. Der Hauptmann hing an ein Energieseil gefesselt an Vegeta’s Händen und brüllte seinen Leuten Anweisungen zu. Vegeta sah ihn mürrisch an und stopfte ihm das Maul, indem er im sein gelbes Taschentuch in den Mund stopfte, das ihm Bulma zum Geburtstag geschenkt hatte. Als sie zehn Minuten flogen, murmelte Son Goku plötzlich vor sich hin: „800 Soldaten.... 800 Soldaten... minus 30, die wir vorher schon erledigen konnten... sind 770...“ „Was machst du da Kakarot?“ Son Goku schaute zu Vegeta und sagte beunruhigt: „Es waren 800 Soldaten, jedoch sind nur ca. 300 hinter uns... nehmen wir mal an, dass noch 100 das Raumschiff bewachen... dann sind es immernoch um die 400, die auf die Städte losgehen könnten. Zu viele für unsere Armee!“ Vegeta schaute nachdenklich drein, dann kam ihm ein Einfall: „Anstatt in die Wüste fliegen wir zum Lavaberg. Dort müssen wir durch Ki-Attacken irgendwie versuchen, dass eine Lavawelle die Soldaten hinter uns verschüttet, dann haben wir immernoch genügend Zeit, um uns um die Städte zu kümmern.“ Nun meldete sich Borg zum ersten Mal: „Nein, vergessen sie es, König. Wenn wir den Lavaberg angreifen, könnte der Planet untergehen, da der Berg eine offene Stelle der Erdkruste ist. Wir müssen unseren Plan durchführen.“ Vegeta verstand nicht so recht, was Borg meinte, doch er nahm es ausnahmsweise hin, da er wirklich großen Respekt vor Borg hatte. Also flogen sie zur Wüste. Nach einigen weiteren Minuten landeten sie, wie vereinbart an einer Sanddüne. Dann stieg Vegeta in die Luft und schoss mehrere Ki Bälle in den Sand, um den Soldaten von Z1 die Sicht zu verschlechtern. Danach folgte er den Auren von Son Goku, Borg und Bardock und landete neben ihnen. Vegeta, Son Goku und Borg gaben sich nun ein Zeichen und flogen in einigem Abstand auf die Armee zu. Bardock bewachte währendessen den Hauptmann. Nach 5 Minuten Wartezeit war der Staub gelegt und nun endlich erschien die Armee. Sogleich fingen sie an, auf die drei Saiyajins Ki-Strahlen zu schießen, doch sie wichen aus, indem sie auf dem Boden landeten. Auch die Soldaten landeten nun im Sand und verströmten in alle Himmelsrichtungen, um das weite Gebiet abzusuchen. Das war die Möglichkeit für unsere Elite. Jeder jagte umher und tötete einen alleinlaufenden nach dem anderen. So gut lief es etwa eine Viertelstunde und sie hatten nun schon sicher 50 ihrer Gegner getötet, doch plötzlich wurde Vegeta von 30 Soldaten umzingelt. Einige flogen über ihn, einige kamen von rechts, andere von hinten und vorne und ein großer Haufen kam von links. Sie kreisten ihn ein und kamen immer näher. Vegeta stand in der Mitte, funkelte sich böße an und bereitete heimlich einen großen Ki-Ball vor. Diesen schoss er plötzlich in den Himmel, wo er mit einem hellen Glitzern explodierte. Die Soldaten waren kurze Zeit abgelenkt und dies nutzte Vegeta. Er bereite einen Final Flash vor und als die Soldaten ihre Aufmerksamkeit auf ihn richteten, war es soweit. Er schoss seine wahnsinnig große Attacke in den Himmel ab, wo sie 7 Männer tötete, danach verschwand Vegeta und flüchtete nach oben. Als er oben angekommen war, schoss er eine Urknallattacke ab und tötete damit die anderen Soldaten. Danach spürte er die Energie von Son Goku auf und folgte dieser. Er hatte wohl wieder einen Plan...
Als er bei Son Goku ankam, sah er, wie dieser gerade zwei Soldaten mit einem Energiediskus durchschnitt und ihrem heranspritzenden grünen Blut auswich. Vegeta landete neben ihm und sagte hastig: „Wie ich sehe, kommt ihr zwei gut allein zurecht, ich konnte gerade um die zwanzig Leute auf einmal töten, dies hier werden wohl nur die schwächeren sein. Ich fliege nun zur Stadt und helfe dort aus, denn ich spüre, wie sich sehr starke Energien ihr nähern! Kommt nach, so bald ihr fertig seid!“ Son Goku nickte und schoss gleichzeitig einem Soldaten einen dünnen Energiestrahl durchs Herz, so dass dieser tot abstürzte. Vegeta flog davon, während Son Goku in die andere Richtung flog, um dort weitere Soldaten zu töten. Borg spürte plötzlich, dass sich Vegeta’s Energie verschwand und er dachte, sein König sei entführt worden. Er wollte ihr folgen, wurde jedoch von einigen Z1- Soldaten umzingelt.
*Ohh mein Gott, sie haben Vegeta... und ich sitze hier in der Falle... ohh scheiße...* Diese Gedanken machte ihn so wütend, dass er sich zum ersten Mal zum legendären Super Saiyajin 6 verwandelte. Seine Aura explodierte und warf die Soldaten zurück. Seine blauschwarzen Haare leuchteten nun so hell wie sein gesamter grün schimmernder Körper und sein Kampfanzug. Seine Aura war so hoch wie ein Wolkenkratzer und so breit wie eine kleine Stadt. Mit einer höllengeschwindigkeit flitzte er kurz umher und tötete alle Soldaten, danach raste er mit dieser irren Geschwindigkeit Vegeta hinterher. Dieser wurde kurz zuvor von der gigantischen Kraft von Borg überrascht und stehend geblieben und als Borg auf ihn zukam, sah er schon von weitem seine riesige Aura. Bruchteile später stand Borg vor Vegeta und schaute ihn überrascht an. „Sie sind nicht entführt worden, mein König?“ Vegeta, der sauer war, weil ihn Borg mit seiner Kraft immer wieder überraschen konnte antwortete: „Willst du mich beleidigen? Ich bin nur auf dem Weg zur Stadt, da ihr hier auch alleine fertig werdet! Bis dann!“ Vegeta schoss davon und hinterließ einen ratlosen Borg. Dieser besann sich schnell und griff wieder einige Soldaten an und schlug jedem von ihnen mit einem gezielten Fusskick den Kopf ab. Die anderen sahen dies und wollten flüchten, doch Borg verschonte keinen. Er überholte jeden und führte sein Werk zu Ende, nach fünf Minuten SSJ 6 Status zählte sein Trefferkonto schon 70 Leute.
Vegeta hatte mittlerweile den westlichen Strom überquert und nahm Kurs auf die Hauptstadt. Als er kurz davor war, sah er etwas unglaubliches. Rund um die Stadt war ein Schutzschild wie eine Kuppel errichtet und die wirklich starken Soldaten von Z1 versuchten verzweifelt dagegen anzukämpfen. Vegeta flog näher heran und sah mitten in der Stadt einen leuchtenden Punkt. Es war Andrax. Er stand mit weitaufgerissenem Mund, ausgestrenkten Armen und Bein in der Luft und hielt das Schutzschild aufrecht. Gleichzeitig absorbierte Andrax die Ki-Attacken die Z1 auf das Schutzschild schossen und wurde somit immer stärker. Vegeta, der nur ein Schutzschild um sich selbst errichten konnte war von dem gigantischen Teil rund um die Stadt beeindruckt, doch er wusste nicht, wie er diese Stadt nun betreten solllte. Er wusste es nicht besser und schoss einen fetten Final Flash ab und da wunderte es ihn noch mehr: Die Energie wurde vom Schutzschild absorbiert und auf Andrax übertragen, dessen Muskeln nun sehbar anschwollen und sogar seine Größe nahm zu. Er bemerkte den Kraftschub jedoch und schaute sich um und durch seine sehr guten Augen konnte er Vegeta von fern erkennen. Er öffnete durch Telepathie einen Spalt im Schutzschild, durch das Vegeta die Stadt betrat. Danach wandte sich Andrax wieder seinem Schutzschild zu und schloss es wieder vollständig mit Energie ab. Vegeta flog zu ihm hin und erschien neben ihm wie ein Zwerg. Jeder einzelne Muskel von Andrax war durch die Energie auf die Größe eines Kürbisses angeschwollen und auch Andrax selbst war drei Meter hoch. Vegeta sah am Boden die Saiyajinarmee versammelt und dann entdeckte er Cordes. Er flog direkt auf ihn zu und landete kurz danach neben ihm. Dann fragte er ihn: „Was geht hier vor?“ Cordes drehte sich um und antwortete ihm, ganz bleich im Gesicht: „Diese Typen sind saumäßig stark. Gleich nachdem sie hier eingetroffen sind hat dieser Andrax da oben seinen Freund in die Siedlung geschickt. Danach erkärte er uns was wir tun sollen und als die Soldaten vor ca. 10 Minuten hier eintrafen hat er mit einem Schrei das Schutzschild hier errichtet. Seitdem steht er da oben und sammelt Energien.“ Vegeta schaute wieder in den Himmel und war mindestens genauso erstaunt wie seine Armee. Dann plötzlich verschwand Andrax und mit ihm das Schutzschild. Vegeta schnellte nach oben um zu sehen, was die Soldaten nun machen würde. Er schaute nach unten und ihm klappte der Mund auf. Irgendetwas flitzte durch die feindlichen Reihen, man konnte es nur durch die umfallenden Soldaten erkennen. Als alle Soldaten am Boden lagen erschien plötzlich zehn Meter über ihnen Andrax. Vegeta flog näher heran um ihn besser sehen zu können. Sein Gesichtsausdruck spiegelte den blanken Hass wieder und versetzte sogar Vegeta in Angst und Schrecken obwohl er dies nie zugeben würde. Andrax hob nun wieder seine Arme und plötzlich begannen alle 200 Soldaten von Z1 zu schweben. Dann ballte Andrax seine Hände zu Fäusten und plötzlich flogen die Soldaten in den Himmel davon. Andrax fuchtelte noch ein bisschen mit den Händen und plötzlich flog ein Energiestrahl, so breit wie die Grundfläche der gesamten Stadt, in den Himmel und grillte alle Z1-ler. Plötzlich gab es einen Staubregen, der durch die verbrennten Soldaten verursacht wurde und Andrax erschien, nun wieder in seiner Normalgröße neben Vegeta und begann zu sprechen: „Ich habe Meister Gotenks in die Siedlung geschickt. Dort wird mit seinen Gegnern wohl etwas ähnliches machen wie ich gerade.“ Vegeta wich einige Schritte vor diesem mächtigen Wesen zurück, dann plötzlich sprach Andrax weiter: „Du hast doch wohl keine Angst vor mir Vegeta? Ich werde dir nichts tun, denn du bist ein edler Kämpfer und so etwas wie dich darf man nicht einfach töten.“ Vegeta murmelte vor sich hin und platzte dann heraus: „Son Goku hat mir erzählt dieser Meister Gotenks sei schwächer wie wir Elitekrieger. Aber da bin ich anderer Meinung!“ Andrax sprach nun in seiner gewohnten Weise fort: „Ihr seid auch stärker wie wir. Nur können wir diese Schutzschild, dass du gesehen hast. Es ist praktisch, gegen einen Massentrupp von solchen Volltrotteln wie diesen. Gegen dich hätte ich keine Chance, weil du mich einfach nicht mit Energie füttern würdest. Aber das genaue Prinzip erkläre ich dir anderes Mal!“ „Nein, so schnell geht es nicht, Freundchen!“ Vegeta war nun wieder etwas mutiger. „Was war mit dieser Attacke, mit der du gleich alle Soldaten getötet hast.“ Andrax überlegte kurz, wie er die richtigen Worte finden könnte, dann sagte er: „Meinen ersten Angriff, mit dem ich die Soldaten flachgelegt habe, konnte ich mit der Hälfte der übergebenen Energie durchführen. Diese Leute zum Schweben zu bringen ist nicht schwer, das kann ich dir noch zeigen und die letzte Ki-Attacke, mit der ich die Soldaten gegrillt habe, bestand aus ca. 1/16 von deiner Attacke auf das Schutzschild und dem Rest der anderen geschenkten Energie. Und ich weiß eben, wie ich diese Energien nutzen kann, doch wie gesagt, ohne diese geschenkten Energien hätte ich gegen dich, Vegeta, keine Chance. Genausowenig wie gegen Borg, Son Goku oder Bardock. Ihr seid alle stärker, wenn ihr allein kämpft und eure Energien nicht in dem Schutzschild verplempert.“