Dragonballdreamer
Lost Shadow
Ja, ich bins^^
Zur Zeit schreibe ich eine Story meinem lieben Cousin. Da wir mal wissen wollten, ob sich das ganze lohnt, dachte ich, ich stell sie einfach mal rein xD
Autor: Mayomi (Das bin ich xD) und mein Cousin Malte
Titel: Judexo und das Drachenpendel
Teile: Ähm...ka xD Wir wollten einen kleineren Roman schreiben...
Genre: Fantasy
Disclaimer: Diese Story gehört mit all ihren Charaktären meinem Cousin und mir. Ich möchte nicht, dass sie jemand ohne meine und seine Zustimmung kopiert, auch, wenn ich mit ihr kein Geld verdienen möchte.
Judexo
und
Das Drachenpendel
Prolog
Vermummte, knochige Gestalten saßen an modrigen Eichenholztischen und der
düstern dreinschauende Dunkelelfenwirt schaute mich mit dem gewohnten,
mürrischen Blick an, wie immer. Dieses Wirtshaus war anders als die in
meiner Heimat, und doch erinnerte es mich an sie. In den Augenwinkeln sah
ich ein Wesen, welches einem mutierten Frosch ähnelte. Es fing eine Fliege,
die über dem Essen flog, das auf dem Nachbartisch stand, mit seiner
schleimigen Zunge. Sein Nachbar, ein runder Faun fiel mit einem Stöhnen in
den Teller, den er, den Bissspuren nach zu urteilen, versucht hatte zu
essen.
„Das Selbe wie immer, Judexo?“ fragte mich der Wirt und wollte schon einen
Becher aus der verstaubten Vitrine holen.
„ Nein, ich ähm ... möchte die Ware sehen...“ Erstaunt sah mich der
Blasshäutige an. „Woher...“ Er brach ab. „Die Tür dahinten!“ sagte er und
deutete mit einem seiner langen Finger auf eine große Tür im hinteren Teil
des Raumes. Ein Schild war daran befestigt. Ich ging zu ihm hin und las die
verschnörkelten elfischen Wörter: „Zutritt verboten, es gibt hier nichts zu
sehen, also verschwinde!“ Das war typische Art der Dunkelelfen, die
Waldelfen benutzten respektvollere und höflichere Worte. Ohne weiter darüber
nachzudenken, öffnete ich die dunkle Holztür und fand mich in einem kleinen
Raum wieder.
An der rechten Wand stand noch eine Theke hinter der ein altes, mit Warzen
übersätes Feenwesen stand, das ohne sich die Mühe zu machen zu mir zu
kommen, fragte: „Wie kann ich ihnen helfen? Suchen sie etwas Bestimmtes?“
Seine Stimme war kratzig und gelangweilt. „Ja, aber ich denke, ich finde es
schon alleine“ antwortete ich. „Wie sie wollen...“ raunte es und in seinen
Augen konnte ich sehen, dass ich einen Fehler darin gemacht hatte eine so
grobe Antwort zu geben. Feenwesen waren ein mächtiges Volk. Sie beherrschten
schon von Geburt an starke magische Kräfte und trugen Flügel in den Farben
ihrer Haare. Sie waren in der Regel leicht reizbar und hatten ein gutes
Gedächtnis, solange es um Zauber oder Racheschwüre der Familie ging.
Ich sah mich um. Außer der Theke gab es noch unzählige Regale,
voll gestopft mit magischen und teils verbotenen Gegenständen. Mehrere
lebende Augäpfel starrten mich aus ihren dreckigen Gläsern heraus an und
tausende Substanzen in durchsichtigen oder farbigen Behältern blubberten vor
sich hin. Die Regalbretter waren in den wenigen Lücken, die man zwischen all
dem sehen konnte, mit Schleim und Schimmel bedeckt.
Neben der Theke stand ein Spiegel, völlig verstaubt und trotz
Herüberwischen war mein Spiegelbild unklar.
Ich war ein Minotaur wie er im Buche stand: Groß, kräftig und mit einer
Lederrüstung bekleidet. An meinem Gürtel hingen Dolch, Kurzschwert und
Hammer und an meinem Rücken prangten ein Köcher mit Pfeilen und ein
Kurzbogen. (In dieser Zeit durfte man nicht unbewaffnet sein. Schon der Weg
in die Stadt konnte gefährlich werden.) Für eines meiner Hörner hatte ich
eine Stahlhaube angefertigt, nachdem das andere abgebrochen war. Durch meine
Nase hatte ich einen silbernen Stierring gezogen. Mein ganzer Körper war mit
braunem Fell bedeckt. Ich wandte mich wieder den schimmligen Regalen zu.
Während das Feenwesen mehrere Flaschen polierte, die auf der Theke standen,
und mich mit einem fiesen Grinsen ansah, las ich die kaum erkennbaren
Etiketten auf sämtlichen Flaschen in dem Abteil „Medizin“, dann die in dem
Abteil „magische Wesen“, doch ich wurde nicht fündig. Mit einem Seufzer ging
ich zu dem Warzengesicht. Es kicherte. „Suchen sie dieses hier?“ fragte es
mich und versuchte gegen sein Gekicher abzukämpfen. „Suchen sie vielleicht,
zufällig Feuersirup?“ krächzte es. „Ja, wie viel?“ Das Feenwesen verstummte.
Überlegend besah es mich und meinte dann:
„Zwanzig Goldstücke.“ Mein Vermögen hatte die Größe von 25 Gold, ich
konnte es mir nicht leisten, so viel auszugeben. „Fünf Gold höchstens, mehr
gebe ich nicht für eine kleine rote Flasche her!“ „Gut, dann werde ich sie
jetzt zurück stellen.“ Sagte das Feenwesen und machte Anstalten, die Flasche
wieder in eines der Regale zu stellen. „nein! Zehn Gold!“ rief ich. Das
Feenwesen lächelte und stellte das Fläschchen wieder auf die Theke. Ich
legte das Geld hin und schnappte mir die Flasche bevor das Feenwesen noch
mehr verlangte. Ich spürte seine glühenden Augen in meinem Rücken als ich
durch die Tür aus dem Raum ging. Meine Hufe lärmten als ich über den
durchwurmten Boden zum Wirt schritt und wie üblich ein Faunenbier trank.
Faunen machen das beste Bier, das ich kenne. Es lässt einen über die
Probleme, die vor einem liegen hinwegschauen und man denkt an das Schöne und
Gute, das noch passieren kann. Bei Abenteurern löst es manchmal eine Art
Feueratem aus, deshalb bekommt man immer einen Feuerabsorbierenden Handschuh
zum Bier, den man sich vor den Mund halten kann.
> Heute musste auch ich zum ersten Mal den Handschuh benutzen, um nicht das
ganze Wirtshaus abzufackeln, da kam wohl die Abenteuerlust in mir hoch. Ich
trank das Bier aus, hielt mit dem Handschuh einen Schwall Flammen davon ab,
eine Verwüstung anzurichten, und machte mich auf den Weg nach Draußen. Die
Luft kühlte meinen Rachen und ich fühlte mich stark genug, jedes Unheil aus
der Welt zu vertreiben, ohne zu ahnen, dass dies meine Aufgabe war...
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Das war der Prolog^^
Ich hoffe, er war nich all zu grausig xD
Ich grüße die Leser dieses Textes!
Dreamy
Zur Zeit schreibe ich eine Story meinem lieben Cousin. Da wir mal wissen wollten, ob sich das ganze lohnt, dachte ich, ich stell sie einfach mal rein xD
Autor: Mayomi (Das bin ich xD) und mein Cousin Malte
Titel: Judexo und das Drachenpendel
Teile: Ähm...ka xD Wir wollten einen kleineren Roman schreiben...
Genre: Fantasy
Disclaimer: Diese Story gehört mit all ihren Charaktären meinem Cousin und mir. Ich möchte nicht, dass sie jemand ohne meine und seine Zustimmung kopiert, auch, wenn ich mit ihr kein Geld verdienen möchte.
Judexo
und
Das Drachenpendel
Prolog
Vermummte, knochige Gestalten saßen an modrigen Eichenholztischen und der
düstern dreinschauende Dunkelelfenwirt schaute mich mit dem gewohnten,
mürrischen Blick an, wie immer. Dieses Wirtshaus war anders als die in
meiner Heimat, und doch erinnerte es mich an sie. In den Augenwinkeln sah
ich ein Wesen, welches einem mutierten Frosch ähnelte. Es fing eine Fliege,
die über dem Essen flog, das auf dem Nachbartisch stand, mit seiner
schleimigen Zunge. Sein Nachbar, ein runder Faun fiel mit einem Stöhnen in
den Teller, den er, den Bissspuren nach zu urteilen, versucht hatte zu
essen.
„Das Selbe wie immer, Judexo?“ fragte mich der Wirt und wollte schon einen
Becher aus der verstaubten Vitrine holen.
„ Nein, ich ähm ... möchte die Ware sehen...“ Erstaunt sah mich der
Blasshäutige an. „Woher...“ Er brach ab. „Die Tür dahinten!“ sagte er und
deutete mit einem seiner langen Finger auf eine große Tür im hinteren Teil
des Raumes. Ein Schild war daran befestigt. Ich ging zu ihm hin und las die
verschnörkelten elfischen Wörter: „Zutritt verboten, es gibt hier nichts zu
sehen, also verschwinde!“ Das war typische Art der Dunkelelfen, die
Waldelfen benutzten respektvollere und höflichere Worte. Ohne weiter darüber
nachzudenken, öffnete ich die dunkle Holztür und fand mich in einem kleinen
Raum wieder.
An der rechten Wand stand noch eine Theke hinter der ein altes, mit Warzen
übersätes Feenwesen stand, das ohne sich die Mühe zu machen zu mir zu
kommen, fragte: „Wie kann ich ihnen helfen? Suchen sie etwas Bestimmtes?“
Seine Stimme war kratzig und gelangweilt. „Ja, aber ich denke, ich finde es
schon alleine“ antwortete ich. „Wie sie wollen...“ raunte es und in seinen
Augen konnte ich sehen, dass ich einen Fehler darin gemacht hatte eine so
grobe Antwort zu geben. Feenwesen waren ein mächtiges Volk. Sie beherrschten
schon von Geburt an starke magische Kräfte und trugen Flügel in den Farben
ihrer Haare. Sie waren in der Regel leicht reizbar und hatten ein gutes
Gedächtnis, solange es um Zauber oder Racheschwüre der Familie ging.
Ich sah mich um. Außer der Theke gab es noch unzählige Regale,
voll gestopft mit magischen und teils verbotenen Gegenständen. Mehrere
lebende Augäpfel starrten mich aus ihren dreckigen Gläsern heraus an und
tausende Substanzen in durchsichtigen oder farbigen Behältern blubberten vor
sich hin. Die Regalbretter waren in den wenigen Lücken, die man zwischen all
dem sehen konnte, mit Schleim und Schimmel bedeckt.
Neben der Theke stand ein Spiegel, völlig verstaubt und trotz
Herüberwischen war mein Spiegelbild unklar.
Ich war ein Minotaur wie er im Buche stand: Groß, kräftig und mit einer
Lederrüstung bekleidet. An meinem Gürtel hingen Dolch, Kurzschwert und
Hammer und an meinem Rücken prangten ein Köcher mit Pfeilen und ein
Kurzbogen. (In dieser Zeit durfte man nicht unbewaffnet sein. Schon der Weg
in die Stadt konnte gefährlich werden.) Für eines meiner Hörner hatte ich
eine Stahlhaube angefertigt, nachdem das andere abgebrochen war. Durch meine
Nase hatte ich einen silbernen Stierring gezogen. Mein ganzer Körper war mit
braunem Fell bedeckt. Ich wandte mich wieder den schimmligen Regalen zu.
Während das Feenwesen mehrere Flaschen polierte, die auf der Theke standen,
und mich mit einem fiesen Grinsen ansah, las ich die kaum erkennbaren
Etiketten auf sämtlichen Flaschen in dem Abteil „Medizin“, dann die in dem
Abteil „magische Wesen“, doch ich wurde nicht fündig. Mit einem Seufzer ging
ich zu dem Warzengesicht. Es kicherte. „Suchen sie dieses hier?“ fragte es
mich und versuchte gegen sein Gekicher abzukämpfen. „Suchen sie vielleicht,
zufällig Feuersirup?“ krächzte es. „Ja, wie viel?“ Das Feenwesen verstummte.
Überlegend besah es mich und meinte dann:
„Zwanzig Goldstücke.“ Mein Vermögen hatte die Größe von 25 Gold, ich
konnte es mir nicht leisten, so viel auszugeben. „Fünf Gold höchstens, mehr
gebe ich nicht für eine kleine rote Flasche her!“ „Gut, dann werde ich sie
jetzt zurück stellen.“ Sagte das Feenwesen und machte Anstalten, die Flasche
wieder in eines der Regale zu stellen. „nein! Zehn Gold!“ rief ich. Das
Feenwesen lächelte und stellte das Fläschchen wieder auf die Theke. Ich
legte das Geld hin und schnappte mir die Flasche bevor das Feenwesen noch
mehr verlangte. Ich spürte seine glühenden Augen in meinem Rücken als ich
durch die Tür aus dem Raum ging. Meine Hufe lärmten als ich über den
durchwurmten Boden zum Wirt schritt und wie üblich ein Faunenbier trank.
Faunen machen das beste Bier, das ich kenne. Es lässt einen über die
Probleme, die vor einem liegen hinwegschauen und man denkt an das Schöne und
Gute, das noch passieren kann. Bei Abenteurern löst es manchmal eine Art
Feueratem aus, deshalb bekommt man immer einen Feuerabsorbierenden Handschuh
zum Bier, den man sich vor den Mund halten kann.
> Heute musste auch ich zum ersten Mal den Handschuh benutzen, um nicht das
ganze Wirtshaus abzufackeln, da kam wohl die Abenteuerlust in mir hoch. Ich
trank das Bier aus, hielt mit dem Handschuh einen Schwall Flammen davon ab,
eine Verwüstung anzurichten, und machte mich auf den Weg nach Draußen. Die
Luft kühlte meinen Rachen und ich fühlte mich stark genug, jedes Unheil aus
der Welt zu vertreiben, ohne zu ahnen, dass dies meine Aufgabe war...
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Das war der Prolog^^
Ich hoffe, er war nich all zu grausig xD
Ich grüße die Leser dieses Textes!
Dreamy