Black_Drago
Der Herr der Unterwelt
Köln – Harald Schmidt hat fertig. Gestern um 17.01 Uhr endete in Köln-Mülheim die Aufzeichnung der 1373. Harald-Schmidt-Show, die abends um 23.15 Uhr bei SAT 1 ausgestrahlt wurde.
Nach acht Jahren verlässt der Entertainer den Sender.
Schmidt (in hellbraunem Anzug, orangefarbener Krawatte) begann säuerlich: „Unter anderem erwartet Sie mal wieder ein Haufen Sülze.“ Dann kam völlig unerwartet TV-Kollege Günther Jauch, der ihm beim Blitz-Besuch ein Glas Wasser servierte.
Auch sonst war vieles anders: Schmidt verzichtete bei seiner Abschieds-Gala auf die üblichen Sprüche zum Auftakt, gratulierte stattdessen Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt zum 85. Geburtstag und kürte Michel Friedman zum „Liebling des Jahres 2003“.
Dann aber ging’s um eine Frau, die er wirklich lieb hat: um Anke Engelke (38), die im Frühjahr seinen Sendeplatz
Schmidt über seine Nachfolgerin: „Anke Engelke ist eine Ausnahmeerscheinung im deutschen Fernsehen. Ich wünsche ihr gute Gesundheit, gute Nerven und toi, toi, toi.“
Der Entertainer und die SAT 1-Ulknudel („Ladykracher“) – zwei, die sich seit Jahren mögen und hervorragend miteinander können. Sieben Mal war Anke Engelke schon in der Show zu Gast. Und jedes Mal war’s beste Unterhaltung. Unvergessen ihr Erotik-Sketch, bei dem sie halbnackt ein Pärchen beim Geschlechtsakt spielten. Da zeigte der Altmeister seiner Nachfolgerin schon mal, wie man eine gute Talkshow macht.
Wenig gerührt und emotionslos verabschiedete sich der Meister des Spotts in seiner letzten Sendung, in die er mit der Devise ging: „Bescheiden bleiben, Ruhe reinbringen, es plätschern lassen und frei nach Franz Beckenbauer: Nur nicht im letzten Spiel die Taktik ändern.“
Draußen vorm Studio war’s nicht ruhig: Seine Fans demonstrierten mit Transparenten wie „Mach weiter Harald“ und „Fernsehen ohne Schmidt – nein danke“. Als Zeichen ihrer Trauer zertrümmerten sie vor den Toren des Studios einen Fernseher.
Für mich persönlich war die Harald Schmidt Show der perfekte Ausklang am Abend. Nach einem langen Tag habe ich mich stets auf die Zoten von "Dirty Harry" gefreut. Für mich war das Bekanntwerden des Endes der Harald Schmidt Show erst mal ein Schock. Dennoch kann ich den Altmeister verstehen, denn nach 17 Jahren in denen er zahlreiche Shows produzierte und nach zuletzt 8 Jahren Schmidt-Show am Stück, hat er sich wohl eine Pause verdient.
Wie viele andere hoffe aber auch ich dass es nur bei einer Pause bleibt und dass Harald Schmidt nach seiner Winterpause frisch erholt und kreativ auf den Bildschirm zurückkehrt.
Nach meiner persönlichen Einschätzung würde ich nun aber auch gerne von euch wissen, wie ihr Harald Schmidt und seine Show fandet. Bedauert Ihr das plötzliche Ende oder seid ihr vielleicht sogar froh darüber? Schreibt doch mal wie es euch jetzt geht.
Nach acht Jahren verlässt der Entertainer den Sender.
Schmidt (in hellbraunem Anzug, orangefarbener Krawatte) begann säuerlich: „Unter anderem erwartet Sie mal wieder ein Haufen Sülze.“ Dann kam völlig unerwartet TV-Kollege Günther Jauch, der ihm beim Blitz-Besuch ein Glas Wasser servierte.
Auch sonst war vieles anders: Schmidt verzichtete bei seiner Abschieds-Gala auf die üblichen Sprüche zum Auftakt, gratulierte stattdessen Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt zum 85. Geburtstag und kürte Michel Friedman zum „Liebling des Jahres 2003“.
Dann aber ging’s um eine Frau, die er wirklich lieb hat: um Anke Engelke (38), die im Frühjahr seinen Sendeplatz
Schmidt über seine Nachfolgerin: „Anke Engelke ist eine Ausnahmeerscheinung im deutschen Fernsehen. Ich wünsche ihr gute Gesundheit, gute Nerven und toi, toi, toi.“
Der Entertainer und die SAT 1-Ulknudel („Ladykracher“) – zwei, die sich seit Jahren mögen und hervorragend miteinander können. Sieben Mal war Anke Engelke schon in der Show zu Gast. Und jedes Mal war’s beste Unterhaltung. Unvergessen ihr Erotik-Sketch, bei dem sie halbnackt ein Pärchen beim Geschlechtsakt spielten. Da zeigte der Altmeister seiner Nachfolgerin schon mal, wie man eine gute Talkshow macht.
Wenig gerührt und emotionslos verabschiedete sich der Meister des Spotts in seiner letzten Sendung, in die er mit der Devise ging: „Bescheiden bleiben, Ruhe reinbringen, es plätschern lassen und frei nach Franz Beckenbauer: Nur nicht im letzten Spiel die Taktik ändern.“
Draußen vorm Studio war’s nicht ruhig: Seine Fans demonstrierten mit Transparenten wie „Mach weiter Harald“ und „Fernsehen ohne Schmidt – nein danke“. Als Zeichen ihrer Trauer zertrümmerten sie vor den Toren des Studios einen Fernseher.
Für mich persönlich war die Harald Schmidt Show der perfekte Ausklang am Abend. Nach einem langen Tag habe ich mich stets auf die Zoten von "Dirty Harry" gefreut. Für mich war das Bekanntwerden des Endes der Harald Schmidt Show erst mal ein Schock. Dennoch kann ich den Altmeister verstehen, denn nach 17 Jahren in denen er zahlreiche Shows produzierte und nach zuletzt 8 Jahren Schmidt-Show am Stück, hat er sich wohl eine Pause verdient.
Wie viele andere hoffe aber auch ich dass es nur bei einer Pause bleibt und dass Harald Schmidt nach seiner Winterpause frisch erholt und kreativ auf den Bildschirm zurückkehrt.
Nach meiner persönlichen Einschätzung würde ich nun aber auch gerne von euch wissen, wie ihr Harald Schmidt und seine Show fandet. Bedauert Ihr das plötzliche Ende oder seid ihr vielleicht sogar froh darüber? Schreibt doch mal wie es euch jetzt geht.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: