G
Gelöschtes Mitglied 12119
Guest
Neuer Teil neues Glück ^^
Vielleicht sollte ich an dieser Stelle nochmal deutlich machen, dass die Textabschnitte des "Der kleine Prinz" wirklich aus dem buch stammen und nicht frei von mir erfunden worden sind ^^
Weiter gehts:
---------------
Während ich die Zeilen las, welche ich ihnen sofort aufschreiben werde, bemerkte ich wie der kleine Junge näher zu mir heranrückte. Ich glaube ich habe zu leise gelesen, aber ich weiß es nicht genau. Wir haben auch später nie ein Wort darüber verloren.
„Er verstand meinen Einwand nicht, er antwortete: »Es ist gut, einen Freund gehabt zu haben, selbst wenn man sterben muss. Ich bin froh, dass ich einen Fuchs zum Freunde hatte...«
Er ermisst die Gefahr nicht, sagte ich mir. Er hat nie Hunger, nie Durst. Ein bisschen Sonne genügt ihm... Aber er sah mich an und antwortete auf meine Gedanken:
»Ich habe auch Durst... suchen wir einen Brunnen...«”
Erneut setzte ich mit dem Lesen kurz aus um zu verstehen was ich eben gerade vorgetragen hatte.
Ich wollte wissen wer „Ich“ war. Der Erzähler der Geschichte um den kleinen Prinzen. Als ich den Jungen danach gefragt hatte, meinte dieser, dass es sich um den Buch Autor handle. Er sei den kleinen Prinzen wahrlich begegnet und wäre nun mit ihm in der Wüste.
Innerlich fand ich es irgendwie belustigend wie naiv der Bursche war um wirklich zu glauben dass die Geschichte war sei. Ich wollte ihn schon fast klar machen, wie fantasievoll diese Geschichte war, als er mich dazu drängte weiter zu lesen. Und nun bin ich dankbar dafür, dass er dies getan hat.
„Ich machte eine Gebärde der Hoffnungslosigkeit; es ist sinnlos, auf gut Glück in der Endlosigkeit der Wüste einen Brunnen zu suchen. Dennoch machten wir uns auf den Weg. Als wir stundenlang schweigend dahingezogen waren, brach die Nacht herein, und die Sterne begannen zu leuchten. Ich sah sie wie im Traum. Ich hatte ein wenig Fieber vor Durst. Die Worte des kleinen Prinzen tanzten durch mein Bewusstsein.
»Du hast also auch Durst?« fragte ich ihn.
Er antwortete nicht auf meine Frage. Er sagte einfach:
»Wasser kann auch gut sein für das Herz...«
Ich verstand seine Worte nicht, aber ich schwieg...
Ich wusste gut, dass man ihn nicht fragen durfte.„
Wieder hielt ich kurz inne und wunderte mich, warum der Autor davon sprach, den kleinen Prinzen nicht zu fragen. War das etwa verboten? Trug dies etwas mit sich, was vernichtend für die Welt sein könnte? .. Oder war es schlicht und ergreifend der Instinkt, wie ich ihn besaß?
Ich warf dem Jungen einen kurzen Blick zu, doch dieser wartete nur mit seinem Gesicht auf seine Handflächen gestemmt, darauf, dass ich fort fuhr.
Aber irgendwie konnte ich nicht sofort, dass war alles zu... fantasievoll für mich.
„Wasser für’s Herz“, was soll das bitte? Naja, sie wissen bestimmt wie das so ist, wenn man mit einem Gebiet konfrontiert wird, welches einem nicht sonderlich liegt. Man reagiert nicht unbedingt aggressiv darauf, aber man macht sich in einer Art und Weise über den stupiden Sachverhalt, auch wenn man eigentlich eher selbst stupide ist, lustig. So auch in meinem Fall. Fantasie und Kinderbücher waren nämlich eigentlich nicht Ansatz weise mein Themenbereich oder mein Fachgebiet. Ich wusste ja noch nicht wie das Buch enden sollte ... Oder der Tag.
Vielleicht sollte ich an dieser Stelle nochmal deutlich machen, dass die Textabschnitte des "Der kleine Prinz" wirklich aus dem buch stammen und nicht frei von mir erfunden worden sind ^^
Weiter gehts:
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Während ich die Zeilen las, welche ich ihnen sofort aufschreiben werde, bemerkte ich wie der kleine Junge näher zu mir heranrückte. Ich glaube ich habe zu leise gelesen, aber ich weiß es nicht genau. Wir haben auch später nie ein Wort darüber verloren.
„Er verstand meinen Einwand nicht, er antwortete: »Es ist gut, einen Freund gehabt zu haben, selbst wenn man sterben muss. Ich bin froh, dass ich einen Fuchs zum Freunde hatte...«
Er ermisst die Gefahr nicht, sagte ich mir. Er hat nie Hunger, nie Durst. Ein bisschen Sonne genügt ihm... Aber er sah mich an und antwortete auf meine Gedanken:
»Ich habe auch Durst... suchen wir einen Brunnen...«”
Erneut setzte ich mit dem Lesen kurz aus um zu verstehen was ich eben gerade vorgetragen hatte.
Ich wollte wissen wer „Ich“ war. Der Erzähler der Geschichte um den kleinen Prinzen. Als ich den Jungen danach gefragt hatte, meinte dieser, dass es sich um den Buch Autor handle. Er sei den kleinen Prinzen wahrlich begegnet und wäre nun mit ihm in der Wüste.
Innerlich fand ich es irgendwie belustigend wie naiv der Bursche war um wirklich zu glauben dass die Geschichte war sei. Ich wollte ihn schon fast klar machen, wie fantasievoll diese Geschichte war, als er mich dazu drängte weiter zu lesen. Und nun bin ich dankbar dafür, dass er dies getan hat.
„Ich machte eine Gebärde der Hoffnungslosigkeit; es ist sinnlos, auf gut Glück in der Endlosigkeit der Wüste einen Brunnen zu suchen. Dennoch machten wir uns auf den Weg. Als wir stundenlang schweigend dahingezogen waren, brach die Nacht herein, und die Sterne begannen zu leuchten. Ich sah sie wie im Traum. Ich hatte ein wenig Fieber vor Durst. Die Worte des kleinen Prinzen tanzten durch mein Bewusstsein.
»Du hast also auch Durst?« fragte ich ihn.
Er antwortete nicht auf meine Frage. Er sagte einfach:
»Wasser kann auch gut sein für das Herz...«
Ich verstand seine Worte nicht, aber ich schwieg...
Ich wusste gut, dass man ihn nicht fragen durfte.„
Wieder hielt ich kurz inne und wunderte mich, warum der Autor davon sprach, den kleinen Prinzen nicht zu fragen. War das etwa verboten? Trug dies etwas mit sich, was vernichtend für die Welt sein könnte? .. Oder war es schlicht und ergreifend der Instinkt, wie ich ihn besaß?
Ich warf dem Jungen einen kurzen Blick zu, doch dieser wartete nur mit seinem Gesicht auf seine Handflächen gestemmt, darauf, dass ich fort fuhr.
Aber irgendwie konnte ich nicht sofort, dass war alles zu... fantasievoll für mich.
„Wasser für’s Herz“, was soll das bitte? Naja, sie wissen bestimmt wie das so ist, wenn man mit einem Gebiet konfrontiert wird, welches einem nicht sonderlich liegt. Man reagiert nicht unbedingt aggressiv darauf, aber man macht sich in einer Art und Weise über den stupiden Sachverhalt, auch wenn man eigentlich eher selbst stupide ist, lustig. So auch in meinem Fall. Fantasie und Kinderbücher waren nämlich eigentlich nicht Ansatz weise mein Themenbereich oder mein Fachgebiet. Ich wusste ja noch nicht wie das Buch enden sollte ... Oder der Tag.