Die Vier

Also im Gegensatz zu dir fand ich das Kapitel zwar nicht schlecht , aber auch nicht besonders aufregend. Halt ein Übergangsteil!
Aber trotzdem waren die Gefühle un ddie Gedanken von Zorro gut beschrieben.
Am besten hat mir die Stelle gefallen wo du die Gedanken un dGefühle von Zorro aufgezählt hast...


bis zum nächsten Teil

desibambie
 
Kapitel 8 ist da...

@ desibambie
Ja es passiert nichts neues in diesem Kapitel, ich weiß aber es musste nun einmal sein.

Dieses Kapitel hat seinen Schwerpunkt allerdings wieder auf den Gefühlen, die Ace für Joey hegt. Sagt ruhig, wenn es mir zu schnulzig geraten ist.

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Der Kampf um Alabasta

"Du musst dich mehr konzentrieren. So wird das nichts!" Ace und Joey saßen am Lagerfeuer mitten in der Wüste. Ruffy und seine Bande war aufgebrochen um in die Hauptstadt Alabastas zu kommen, damit sie die Revolution der Rebellen noch rechtzeitig aufhalten konnten. Das war Vivis Plan. Mittlerweile wussten alle von Joeys Fähigkeiten und dem Schicksal, das sie als eine der Vier erwartete. Verzweifelt versuchte sie mit zusammengekniffenen Augen dem Wasser aus Ruffys Trinkflasche die Form eines Bogens zu geben, doch es wollte ihr einfach nicht gelingen. Als Ace sie wieder ermahnte, öffnete sie verärgert die nun eiskalt grünen Augen, in denen ein wütendes Funkeln lag. Das Wasser ließ sie zurück in Ruffys Flasche verschwinden. "Warum musst du ausgerechnet hier anfangen mich zu trainieren? Hier in der Wüste, wo kein Tropfen Wasser vorhanden ist?" Alle anderen schliefen in ihren Schlafsäcken um das Feuer verteilt, während Joey und Ace sich gegenüber saßen um zu trainieren. Ace lächelte. Ihre Augen nahmen langsam wieder einen wärmeren Ton an. Dieses Farbspektrum ihrer Augen faszinierte ihn immer wieder. "Wenn du es hier schaffst, dann bist du auch für den Rest der Welt gewappnet. Das ist eigentlich alles. Außerdem mag ich die Wüste." Joey war immer noch etwas wütend doch allmählich beruhigte sie sich wieder. Ace wollte seinen Bruder noch so lange begleiten bis Joey ihre ganzen Kräfte unter Kontrolle hatte, denn er wusste wie schwer es ihr fallen würde, sich von ihren Freunden zu trennen. Er wollte sie nicht sofort mit dem ganzen Gewicht ihrer Verantwortung belasten und ihr erst mal ihr gewohntes Umfeld lassen, auch wenn er wusste, dass sie nicht von hier stammte. "Das ist ja auch kein Wunder bei deiner Ausrichtung." Er lachte. Ihre Gespräche waren ein einziges Hin und Her, bei denen jeder dem Anderen Contra geben musste und er genoss es. "Und bei deiner Ausrichtung ist es auch kein Wunder, dass du es verabscheust. Wie fühlt es sich an?" Die Frage war keineswegs sarkastisch gemeint und seine Augen strahlten Verständnis aus. Sie setzte sich neben ihn und blickte verloren ins Feuer, das allein durch Aces Anwesenheit der kalten Wüstennacht widerstand. "Man fühlt sich irgendwie ausgelaugt. Am Meer oder auf dem Schiff bin ich immer richtig aufgegangen. Es tat gut in der Nähe des Wassers zu sein, obwohl ich dieses Hochgefühl früher nicht dem Wasser zugeschrieben habe. Ich war vorher noch nie in der Wüste gewesen und es ist dieses Extrem, was mir wohl am meisten zu schaffen macht. Aber mit der Zeit werde ich mich dran gewöhnen müssen. Unsere Suche nach den anderen Zwei wird ja bestimmt kein Zuckerschlecken am Meer oder?" Ace musste den Kopf schütteln. Nein, das würde es nicht werden. Als er in seinen Gedanken versank, ließ ihn ihre Stimme aufschrecken. "Hm?" "Ich wollte wissen wie alt du bist. Du hast gesagt, du hast, als du 16 warst, deine Bestimmung erfahren. Ich möchte wissen, wie viel Vorsprung du hast." Er schmunzelte. "Den Vorsprung wirst du nicht in den paar Wochen einholen, die ich für dein Training eingeplant habe, bevor wir mit der Suche beginnen." Müde gähnte sie und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Ihre Berührung ließ seine Haut prickeln und sein Herz bebte, als er sie neugierig beobachtete, wie sie sich eine Locke ihres goldenen Haares aus dem Gesicht strich und wieder ins Feuer blickte, das nun durch seine Begierde hell aufloderte. Anscheinend bemerkte sie die Veränderung jedoch nicht. "Wie lange dauert meine Gnadensfrist denn noch an?" Sein Blick traf ihren. Ihre nun türkisenen Augen schienen jegliches Licht in sich einzufangen um als kleine Sprenkel in der Farbe des Meeres zu glitzern. Sie hatte den Kopf zu ihm gedreht, sodass er ihren Atem auf seinem Gesicht spürte. Er musste sich zwingen, sich nicht völlig in diesem Moment zu verlieren. "Ich hatte etwa 5 bis 6 Wochen für dein Training geplant. Obwohl es bei mir fast 5 Jahre gebraucht hat um mich völlig unter Kontrolle zu haben." Sie lächelte. Wenn sie bloß den Blick von ihm wenden würde.... "Du bist also 21. Alter Sack!" Er lachte. "Ich glaube nicht, dass ich der Älteste sein werde. Um ehrlich zu sein schätze ich unsere Kollegen auf etwa 27." In ihrem Gesichtsausdruck las er Enttäuschung. "Oh nein. Dann hab ich ja sofort die Rolle des Nesthäkchens inne und alle wollen auf mich aufpassen." Sein Stimme wurde tief und etwas rau als er sagte: "Ich würde dich so oder so beschützen. Egal wie alt du wärst." Der Ernst in seinem Blick machte sie etwas unsicher. Um das zu kaschieren, lächelte sie wieder unschuldig. "Aber nicht wenn ich alt und schrumpelig bin." Ace lächelte nicht, was auch Joeys Lächeln zum Erstarren brachte. "Ich werde dich beschützen, Joey. Immer aber Glaub was du willst. Jetzt solltest du etwas schlafen, ich halte Wache." Für einen Moment sah sie ihn nur an, legte sich dann aber doch noch zum Schlafen hin. Als Ace sicher war, dass Joey schlief strich er sanft durch ihr weiches Haar und dachte über ihre Mission nach ohne die ganze Nacht auch nur ein Auge zu zutun.

Durch Vivi hatten sie erfahren, wer denn der eigentliche Gegner war, den es zu bekämpfen gab und das war die Baroque Firma. Während Ruffy sich gegen Sir Crocodile behauptete, machten die Anderen sich auf den Weg zur Hauptstadt Alabastas. Um die Agenten zu verwirren, trennten sie sich. Ace war nicht bei ihnen. Er war zurück zum Rebellenlager geeilt. Nur Joey kannte den Grund. "Ich habe dort eine starke Aura gespürt. Vielleicht ist es schon einer von uns. Ich muss mir das ansehen. Du kümmerst dich währenddessen um diese Sache. Wehe du vergisst mir das Training." Als Antwort hatte sie nur gegrinst und ihn zum Abschied umarmt. Jetzt ritt sie versteckt unter dem Wüstenumhang durch die Stadt. Hinter ihr saß Vivi. "Wir müssen zum Palast. Immer gerade aus." Mit einem leichten Tritt in die Seiten trieb Joey Karuh schneller an. Auf dem Weg zum Palast versuchten einige Rebellen sie aufzuhalten und sie anzugreifen doch Joey wich mit Karuh geschickt ihren Dolchen und Schwertern aus. "Gut gemacht Karuh." Anerkennend klopfte sie auf seine Federn. Schließlich kamen sie am Palast an. Vor dem riesigen Gebäude war beinahe die ganze Armee des Königs versammelt. Joey gebot Karuh Einhalt und blieb vor einer der Wachen stehen. "Wir müssen da rein." Sie deutete auf den Palast. "Wenn ihr Rebellen seid, dann gebt euch wenigstens zu Erkennen, ihr Feiglinge." Grimmig zog Joey die Kapuze vom Kopf. Als Antwort erhielt sie nur ein Keuchen aus dem weit aufgerissenen Mund des Wächters. Auch Vivi ließ jetzt die Maske fallen. "Prinzessin Vivi?" fragte der Mann immer noch benommen von Joeys Erscheinungsbild. "Können wir jetzt durch?" Mit einem immer noch geistesabwesenden Blick ließ er sie passieren. "Wow..." Joey war beeindruckt von der ganzen Pracht des Palastes. Innerlich zwang sie sich zur Konzentration. Sie musste Vivi auf das Podest schaffen. Gerade als sie mit Karuh die Treppen hinaufstürmen wollte, versperrte eine junge Frau mit einem langen Mantel und einem Hut ihnen den Weg. Als sie vor ihnen stand erkannte Joey sie. Es war Miss Bloody Sunday, die Partnerin von Mr. Zero bzw. Sir Crocodile. "Tut mir Leid aber ich kann euch hier nicht durch lassen." Elegant schwang Joey sich von der Rennente und stellte sich der Baroque Agentin gegenüber. Sie war fast ein Kopf kleiner, als ihre Gegnerin aber das war nicht von Bedeutung. "Erledige jetzt deine Aufgabe Vivi. Ich kümmere mich um Frau Krokodil." "Aber... " "Keine Widerrede. Ich bin nicht so schwach wie ich aussehe. Und jetzt tu was ich gesagt habe!" Für einen Moment bewegte Vivi sich nicht. In ihrem Hals steckte auf einmal ein schwerer Kloß. Konnte sie ihre Freundin einfach so hier im Stich lassen? "Vertrau mir endlich!" Joeys Schrei ließ sie hochfahren und sie trieb Karuh doch noch dazu an, die Treppen hinauf zu eilen.

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Wie ihr jetzt sicher ahnt wird das nächste Kapitel ein Kapitel mit etwas mehr Action... Entschuldigt das ich mich nicht allzu sehr an die "Drehbuchvorlage" also an den Manga oder Anime halte. :stareup:
 
Hi ^^

Wieder ein gelungener teil. Im im nächsten Kapitel geht´s richtig zur Sache. Da zeigen sich Joeys Fähigkeiten...denn `Miss Krokodil` ist ja nocht gerade ein Zuckerschlecken...

Und hoffentlich ist die starke Aura, die Ace spürt wirklich eine der Vier...ich bin schon richtig gespannt....auch auf die Fähigkeiten, die die ebtl. dritte Person an den Tag legen wird...


bis dann

desibambie
 
Zum vorigen Kapitel
Ich fand es sehr gut, besonders Zorros Gefühle hast du sehr gut zur geltung gebracht

ich finde die Geschichte wirklich spannend.

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Also mir gefällt dieses kappi auch sehr gut und ich freue mich schon auf den nächsten teil. besonders dann, wenn joey 'Frau Krokodil' verkloppt.^^

falls Ace noch einen der vier findet wäre das wirklich toll.
 
Entschuldigt mich...

Tut mir leid, dass ich euch jetzt fast eine Woche hab warten lassen... :o Ich weiß ich darf das nicht machen...

@ Chibi
Dieses Kapitel wird glaube ich anders als du es dir vorstellst... Entschuldige wenn ich deine Erwartungen nicht erfüllen kann... :(

@ Desibambie
Wow... erstaunlich dass ihr beide meine Miss Krokodil-Nummer sofort aufnehmt.^^ Und was Ace findet erfahrt ihr leider erst im nächsten Kapitel...

Zum 9. Kapitel möchte ich sagen, dass ich den Schluss besonders mag. Den hab ich mir aber auch von Elizabeth Haydon abgekupfert. (ja ich bin eine Diebin...^^')

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Harte Prüfung


Miss Bloody Sunday wand die Augen nicht von ihrer Gegnerin. "Große Klappe für eine so kleine Frau." Joey grinste hämisch. "Meine Fähigkeiten beschränken sich nicht nur auf Maulaufreißen!" Nico musste lachen. Die beiden umkreisten sich immer wieder auf der Suche nach einer Schwachstelle des Gegners. "Das bezweifle ich nicht. Du siehst nicht aus wie jemand, der dem Größenwahn erlegen ist. Überschätzung scheint da schon wahrscheinlicher." Joey entgegnete nichts, schließlich hatte sie immernoch nicht ihre ganzen Kräfte unter Kontrolle. Das hier war ihre erste richtige Prüfung. Ob Ace gewusst hatte, dass sie hier auf einen Gegner treffen würde? Nico war überrascht von der Haltung die sie ihr gegenüber eingenommen hatte. Sie war in eine Abwehrstellung gegangen und wartete anscheinend auf ihren Angriff. "Den kannst du haben." Sie wandte ihre Teufelskräfte an, sodass an Joeys Schultern zwei weitere Arme erschienen. Ohne zu wissen was mit ihr geschah, lag sie auch schon auf dem Boden. Dabei war sie mit der Stirn auf einem spitzen Stein gelandet, sodass ihr das Blutrinnsal von ihrer Stirn langsam übers Gesicht lief. Schnell rappelte sie sich wieder auf. Nico verkniff sich ein Lächeln. Die Kleine gefiel ihr. "Es ist unfair, dass du selbst mit Dreck im Gesicht noch die schönste Frau bist, die mir je begegnet ist." Joey erwiderte das Lächeln, sprach jedoch nicht. Innerlich konzentrierte sie sich auf ihre Kräfte und versuchte, die Kraft des Wassers für sich zu nutzen. Dabei glühte das Erkennungszeichen auf ihrem Handrücken blau auf. Nico erstarrte. War das etwa das, wofür sie es hielt? Joeys Augen waren geschlossen und mit klarer, heller Singstimme versuchte sie die Kraft in sich zu rufen. Nico bemerkte wie um Joey herum sich langsam immer mehr Wasser versammelte. "Du bist eine der Vier! Die Wasserkriegerin..." Das hatte den erwarteten Effekt, denn die Wasserbarriere um Joey brach in sich zusammen. Nico hatte ihre Konzentration gestört, doch Joey schien das gar nicht bemerkt zu haben. "Ja. Woher weißt du das?" Nico lächelte. Es überraschte Joey darin etwas Sanftes zu sehen. "Ich habe viele Bücher von der Prophezeiung gelesen. Es hat mich sehr interessiert allerdings galt es nur als jahrhundertalte Legende, da niemanden einem der Elementenkrieger je begegnet ist. Also ist es nun so weit. Der große Kampf beginnt bald." Joey nickte. Sie hoffte, Nico auf ihre Seite zu ziehen, sie davon zu überzeugen, dass dieser Kampf völlig sinnlos war. Doch joey wurde schmerzhaft bewusst, dass das nicht funktionieren würde, denn sie wurde brutal durch Nicos Teufelskräfte niedergeschlagen. So etwas hatte sie noch nie gesehen und sie hatte viel erlebt. Hustend stützte sie sich vom Boden ab. Dabei spuckte sie Blut. Sofort tauchte Nico über ihr wieder auf und grinste verächtlich aber diesmal war Joey schneller. Mit einer blitzschnellen Bewegung tauchte sie unter ihr weg und stand ihr in Kampfposition wieder gegenüber. "Nicht schlecht. Obwohl du noch ein Küken zu sein scheinst." Sie begannen sich wieder zu umkreisen. "Du gehörst also auch zu der Strohhutbande. Tut mir ja leid für dich aber dein Captain musste gegen Sir Crocodile den Kürzeren ziehen. Somit bist du ein freier Pirat. Du stehst unter keinem Zwang außer vielleicht der Rettung der Welt und dagegen sind wir doch kleine Fische." Die Sonne stach Joey schmerzhaft in die Augen und sie musste sich beherrschen den Blickkontakt zu ihrer Gegnerin nicht zu verlieren. Sie ließ Nico weiterreden. Dabei konnte sie sich einen Plan ausdenken. "Wie wärs wenn du zu uns kommst? Dann müsstest du nicht gegen mich kämpfen und könntest dich ohne Bedenken den anderen Themen widmen. Der Boss würde dich sicherlich gerne bei sich aufnehmen und du könntest gleich in seine Gemächer einziehen um seine ..." Sie machte eine dramatische Pause. "Anderen Bedürfnisse zu befriedigen. Das macht dir doch sicher Spaß." Das war zuviel. Joey konnte sich alle möglichen Beleidigungen antun, aber dass diese Frau sie als eine verräterische Hure bezeichnete, brachte das Fass zum Überlaufen. In ihr kochte auf einmal eine Wut auf, die sie so vorher noch nicht erlebt hatte. Die Erde begann zu beben und der Himmel verdunkelte sich. Mit einer kleinen Genugtuung sah sie wie Nicos Gesichtsausdruck langsam zu einer verängstigten Grimasse wurde, doch ihre Wut schmälern konnte das nicht. Ein Sturm begann um sie zu wehen.. Sie verlor völlig die Kontrolle über sich und ihre Kräfte und im nächsten Moment stürmte eine blaue Energiewelle von ihrem Körper ausgehend auf Nico zu. Sie vernichtete dabei alles, was ihr im Weg war und bald würde sie auch Nico vernichten. Es gab kein Entkommen, denn die Kraft schien einfach überall zu sein. Nico fand sich mit dem Tod ab und schloß die Augen. Genau in dem Augenblick kam Joey wieder zu sich und die zerstörerische Macht brach in sich zusammen. Erschrocken über sich selbst und diese Fähigkeit, mit der sie fast das Leben eines Menschen beendet hätte, starrte sie auf ihre Hände. Blitzartig wurde ihr die Anstrengung dieser Tat bewusst und sie brach auf dem Boden zusammen.

Ace beunruhigte der Sturm der sich jetzt über der Hauptstadt Alabastas breit machte. Er war aus dem Nichts gekommen und war nun einfach da. Dafür konnte nur Joey verantwortlich sein. "Oh nein. Ich wusste, dass sie noch nicht so weit ist. Warum hab ich sie alleine gelassen?" Er trieb die Rennente, die er einem der Rebellen gestohlen hatte, schneller an.

Auch die Anderen bemerkten das Unwetter über sich. "Was ist das?" Die Wolken waren tiefschwarz und strömten soviel Energie aus, dass Zorro Gänsehaut bekam. Er ahnte wer dafür verantwortlich war und es bereitete ihm Sorgen. Wenn schon Joey zu so etwas in der Lage war, was würde dann erst auf sie zukommen, wenn sich alle Vier vereinigten?

So schnell wie das Unwetter heraufgezogen war, so schnell verschwand es auch wieder. Nico betrachtete eine Zeit lang den Himmel, bevor sie sich ihrer Gegnerin zuwand. Sie zitterte immernoch vor Angst. Diese Macht, die sie beinahe verschlungen hatte, war faszinierend tödlich gewesen und ihre Kraft hatte alle ihre Vorstellungen gesprengt. Joey kniete auf dem Boden und atmete schwer. Sie kämpfte darum bei Bewusstsein zu bleiben. Als sie die Schritte von Nico auf sich zu kommen hörte, erhob sie sich hechelnd und sich dabei an die Schulter fassend. Die Wucht des Aufpralls und die Heraufbeschwörung ihrer Fähigkeiten hatte ihr all ihre Kraft geraubt und jetzt würde sie dem Tod ins Auge blicken müssen. Sie musste lächeln. Dass sie schon so früh sterben würde, hätte sie nicht gedacht. Noch einmal öffnete sie die Augen, um den Blick ihrer Gegnerin zu deuten. Darin sah sie Respekt und Faszination. "Was..." Ehe sie sich versah, schmiss Nico sich auf den Boden und hielt den Kopf gesenkt. Die Ehrfurcht, die in dieser Geste lag, ließ Joey abermals lächeln. "Wie unrecht du doch hast." Das Lächeln wich selbst dann nicht von ihrem Gesicht, als sie mit den Knien zuerst zu Boden ging.

"Warum? Warum ich? Warum wurde mit diese erdrückende Verantwortung übertragen?" Sie erinnerte sich an ihre zaghafte, leise Stimme und an die Wärme, die von Ace ausgegangen war in dieser kalten Wüstennacht. Schutzsuchend hatte sie in seinen Armen gelegen. Seine Stimme war nur ein Wispern gewesen. "Weil du nicht allein bist...."

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Bevor ich richtig Ferien mache bekommt ihr übermorgen noch Kapitel 10. Dann müsst ihr eine Fastenzeit von 2 Wochen durchstehen.
 
hi ^^

Wen/Was hat Ace da bloß gefunden? Ich bin schon sehr gespannt darauf….Hoffentlich schaffst du das übermorgen, das 10. Kapitel zu posten… :D

Und der Kampf zwischen Joey und Nico war echt erstaunlich. Das Joey schon so was heraufbeschwören konnte, trotz ihrer Wut, war wirklich faszinierend. Auch wenn das ganz bestimmt keine Absicht sein sollte….

bis dann
desibambie
 
Jubiläum!!!!!!!!!!

Wow... Das ist jetzt schon das 10. Kapitel... *mirselbstaufdieschulterklopf*. ^^

@ Desibambie
Ich hab es wirklich geschafft. Das Kapitel ist jetzt schon da aber leider müsst ihr danach eine 2wöchige Pause ertragen. Tut mir Leid :(

Los geht's. In diesem Kapitel finde ich Joey und Nico so liebenswert... Ich hoffe euch gehts genauso. ;)

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Die Prophezeiung

Nico empfand Mitleid mit diesem mächtigen und doch so schwachem Wesen vor ihr. Sie musste ihr helfen. Bei aller Kraft war sie doch nur ein Mensch. Das Zeichen auf Joeys rechtem Handrücken, dass sie als eine der Auserwählten Vier brandmarkte, flimmerte immernoch blau auf. Nico beneidete sie nicht um dieses Amt. Joey war diejenige, die das Schicksal der Welt auf ihren Schultern trug und das war mehr als jeder Mensch auf dieser Welt sich zutrauen konnte. Gerade wollte sie Joey in ihre Arme heben, als ihr ein Schatten auffiel. "Rühr sie nicht an!" In der dunklen männlichen Stimme war die Wut eindeutig zu spüren. Sie brachte die Luft regelrecht zum Vibrieren. Langsam ging Nico einen Schritt zurück und beobachtete ihr Gegenüber genauer. Er war ein Stück größer als sie und sein Haar war von dem gleichem Tiefschwarz wie ihres. Die Sommersprossen in seinem Gesicht verrieten ihn. "Puma D. Ace..." Vorsichtig hob Ace Joey in seine Arme. Sie war so leicht wie eine Feder, doch sein Blick beäugte Nico argwöhnisch. "Ja, der bin ich. Und du sollst die Finger von Joey lassen sonst bekommst du es mit mir zu tun." Verteidigend hob sie die Hände. "Ich wollte ihr nichts tun. Sie ist nach diesem Wetterspektakel einfach zusammengebrochen." Jetzt sah sie das flammenähnliche, rotleuchtende Zeichen auf seinem rechten Handrücken. "Du bist also auch einer der Vier." Ace hatte ihr bereits den Rücken zugedreht und war im Begriff zu gehen, als er inne hielt. "Das geht dich nichts an!" Nicht viele erkannten ihn, sodass er das Leben eines Piraten leben konnte ohne dass die Leute wussten, was seine eigentliche Bestimmung war. Es beunruhigte ihn, dass Nico ihn sehen konnte. "Ich stelle mich nicht gegen euch falls du das denkst. Ich war nur mein Leben lang fasziniert von Legenden und Prophezeiungen aller Art und deshalb weiß ich auch einiges über euch." Sie erinnerte sich an ihre Kindheit, in der sie mit großen Augen die Bücher durchgewälzt hatte, wenn es um solche Auserwählten ging. Sie hatte immer inständig gehofft, einer von ihnen zu sein, ihre Kräfte zu besitzen, um aus diesem Gefängnis auszubrechen anstatt für immer im goldenen Käfig sitzen zu müssen. "Und?" Seiner Stimme hörte man das Misstrauen an. "Ich weiß vielleicht etwas, was dich interessieren könnte." Seinem Gesicht merkte man an, dass er abwägte ob er dieses Risiko eingehen, oder auf Nummer sicher gehen sollte aber möglicherweise keine neuen Informationen die ihnen in gewissen Fällen helfen könnten zu erhalten. "Es wäre unklug, jetzt einfach zu gehen." funkte ihm Nicos Stimme dazwischen. Mit einem ärgerlichen Grummeln wand er sich Nico schließlich zu, Joey immernoch in seinen Armen. "Was willst du dafür haben?" Er war in einer Welt aufgewachsen, in der man keine Forderungen stellen konnte, ohne eine Gegenleistung anzubieten. "Nur deine Aufmerksamkeit." Mit einem Blick auf Joey setzte sie hinzu: "Wahrscheinlich ist es besser wenn du sie schlafen lässt. Du kannst danach entscheiden, was sie wissen sollte und was nicht." Der Situation immernoch nicht ganz gewahr setzte er sich Nico gegenüber auf den Boden. Dabei achtete er ganz besonders auf Joey, die selig ihre Ruhe in seinen Armen fand. Er hatte nicht vor sie dieses Ruheorts zu entziehen, sodass er sie weiter in seinen Armen hielt. Ihr Kopf lehnte sich gegen seine Brust, was sein Herz ungeahnt schneller schlagen ließ, doch anmerken ließ er sich nichts. "Nun? Was weißt du?" Nico seufzte. "Ich sage dir nur , was ich über eure Prophezeiung und Auserwählte im Allgemeinen gelesen habe." Ace nickte nur. "Gut." Nico nahm eine aufrechte Sitzhaltung ein und ging kurz in sich um die Prophezeiung wiederzugeben.
"Die Vier werden kommen. Die Lebensalter der Welt: Kind des Windes, Kind der Erde, Kind des Feuers, Kind des Wassers.
Jeder von ihm umgeben, doch nie berührt, umfasst er alles.
Beschreitet die Erde, wird von ihr genährt.
Ein Licht in der Dunkelheit, geboren zum Führen, beschützt die, die es liebt, um zu scheitern.
Geheilt durch Reinheit und Unschuld, bringt im Tod den Neubeginn
So sollen sie sein, die Vier, einer zum Anderen. "
Ace ließ diese Worte ein paar Augenblick auf sich wirken. Als ihn die Erkenntnis überkam, hatte er nur seine Aufgabe genannt bekommen von einer tiefen Stimme, die nur er in der Einsamkeit der Wüste hören konnte. "Nutze deine Fähigkeiten, suche die Anderen und beschütze sie." Mit sie waren nicht die Anderen gemeint, wie er damals fälschlicherweise geglaubt hatte sondern sie, die Frau, die ihm den Verstand, sein Herz raubte ohne es auch nur zu ahnen. Sie, die Einzige, die Reinheit, die Unschuld, die Heilung, die nun in seinen Armen lag. Gleichzeitig hatte ihn die Kraft, die ihn zu einem Pyro machte, überkommen und das zeichen der Flammen in seine rechte Hand eingebrannt. Diese Prophezeiung, die ihn zum Anführer machte aber auch sein Scheitern voraussetzte, machte ihm Angst, denn er wusste welcher Part zu Joey gehörte. Nico riss ihn aus seinen Gedanken. "Das ist nicht alles was euch helfen könnte. Ich habe etwas, wenn auch nur sehr wenig, von einer weiteren Person gelesen. Es heißt:
Aus dem Dunkeln taucht er auf, Zauber des Verbotenen umgibt ihn
Ein untreuer Dieb fasziniert von dem Wesen
Spielt mit dem Feuer der Leidenschaft um zu verlieren.
Das ist alles, was ich von dieser Person weiß, also sei gewarnt Ace." Unwillkürlich sah Ace wieder auf Joey hinab. Sorge lag in seinem Blick. Das erkannte auch Nico. "Achte darauf dass du sie mit deiner Liebe nicht verschreckst." Ace wand sich wieder Nico zu. "Wie meinst du das?" "Es gibt einen Mann in ihrer Vergangenheit, der genauso empfunden hat wie du. Der sie mit dieser selbstlosen, unbegrenzten Liebe überschütten wollte, doch sie hatte Angst vor dieser Liebe. Du solltest dir ihre Gefühle langsam mitteilen und sie nicht damit überrumpeln." Ace war noch immer verwirrt. "Woher kennst du Joeys Vergangenheit?" Das ließ ein melancholisches Lächeln auf Nicos Lippen erscheinen. "Auch ich habe eine Bestimmung. Ich bin diejenige, die euch vor Gefahren in der Zukunft warnen und euch bei der Erfüllung eurer Aufgabe helfen soll." Plötzlich spürte er wie Joey sich unwillkürlich in seinen Armen bewegte. Das lenkte auch Nicos Aufmerksamkeit auf sie. Kurz und ganz vorsichtig berührte Nico Joeys Stirn. Ace beobachtete sie immernoch misstrauisch. Einen Augenblick später beruhigte Joey sich jedoch und schien wieder selig zu schlafen. Unwillkürlich sah Nico zu Ace auf. Als er ihren Blick erwiderte, spürte sie ein leichtes Herzflattern, doch Ace bemerkte die Reaktion, die er in ihr hervorgerufen hatte, nicht und sah sie deswegen nur verwirrt an. Schnell wand Nico ihre Augen von ihm ab. "Das kann doch nicht wahr sein." sagte sie sich. "Ich verliebe mich in ihn. Er, der niemals eine andere lieben könnte als sie, der sie schon seit Jahrtausenden liebte immer auf sie wartend und jetzt da er sie gefunden hatte, musste auch ich ihn finden. Warum tut man mir das an? Habe ich denn nicht schon genug gelitten?" Langsam öffnete Joey ihre Augen und erblickte als erstes Nico, die völlig verwirrt von ihren eigenen Gefühlen gerade aufstehen wollte, doch nun inne hielt. Erst einen Augenblick später bemerkte sie Aces Anwesenheit durch seine Arme, die sie nun fest an ihn pressten. Sie spürte sein Zittern, was sie beunruhigte. Um ihn zu beruhigen, lächelte sie ihn an. "Ich bin hier, Ace. Mir geht es gut. Ich laufe dir so schnell nicht weg, dass du mich so festhalten musst." Ace antwortete ihr nicht sondern hielt sie einfach weiter umklammert. Nico rührte diese Szene, rief jedoch ein Gefühl der Einsamkeit hervor, dass ihr so noch nicht bekannt war. Ace ließ seine Hände durch ihr Haar gleiten um sich ihrer vollkommen gewahr zu werden. Erleichtert atmete er ihren Duft, der ihn an eine Blume aus seiner Kindheit erinnerte, ein. Die Anwesenheit Nicos vergass er vollkommen über sein Glück sie wieder in den Armen zu halten, doch Joey tat dies nicht. Nach einiger Zeit löste sie sich aus seiner Umarmung und wandte sich Nico zu. "Wie geht es dir?" Nico sah man ihre Irritation an. "Ähm... gut. Aber warum fragst du..." Und da war es wieder. Dieses Lächeln, das die Unschuld selbst war, auf das man einfach nicht eifersüchtig sein konnte, sondern es ihr unwillkürlich gleich tun musste. "Weil ich dir bestimmt einen ganz schönen Schock verpasst habe. Ich meine... fast hätte ich dich umgebracht. Es tut mir Leid. Ich ahnte, dass du nicht Böse bist, aber plötzlich hat mich einfach diese Wut übermannt. Das macht auch mir Angst." Während Joey mit Nico sprach bemerkte sie, dass Nicos Blick immer wieder abdriftete. Zwar nur für einen kurzen Moment, doch ihr fiel so etwas sofort auf. Es war Ace, der Nicos Aufmerksamkeit auf sich zog. Was die Gefühle anderer anging, die nicht im Zusammenhang mit ihr standen, kannte sie sich aus, konnte sie deuten, wusste wie tief sie gingen und fühlte auch mit ihnen. Hier war der Fall klar. Nico verliebte sich in Ace, wollte sich dies jedoch nicht eingestehen. Bei dieser Erkenntnis horchte sie in sich hinein, was ihre Gefühle zu Ace anging. Wenn sie sich sein Bild vergegenwärtigte oder ihn ansah bekam sie Herzrasen aber welche Frau würde das nicht. Für sie war er der Inbegriff eines Helden und das machte seine Anziehung aus. Ace war hinter ihr als sie mit Nico redete und beobachtete Nico die ganze Zeit, was diese leicht verlegen werden ließ, was sie jedoch gekonnt überspielte. "Mein Tod wäre nicht Nennenswert auf dem Weg zur Rettung der Welt gewesen, deswegen mach dir mal keine Sorgen. Ich glaube ich sollte jetzt gehen, denn..." Sie wollte ihr einen Grund nennen aber ihr fiel keiner ein, der nicht minderwertig geklungen hätte. ... denn ich ertrage deine Schönheit nicht länger. ... denn ich will dir den Mann der für dich bestimmt ist wegnehmen. ... denn der Klang deiner Stimme bringt mich zum Weinen. ... denn ich habe dein Mitleid nicht verdient. Auch Joey erhob sich jetzt und reichte Nico die Hand. Erleichtert gehen zu dürfen nahm Nico sie. Allerdings war sie nicht darauf gefasst so eine telepathische Nachricht von ihr zu erhalten. "Du liebst ihn. Ich stehe euch nicht im Weg, falls ich es bin vor der du wegläufst." Als sie das sagte, hätte Nico fast geweint, da sich noch niemand so sehr um sie bemüht hatte. Zwar war sie kleiner als Nico, doch das änderte nichts an dem beschützenden Effekt von Joeys Umarmung. "Falls es nur irgendwie möglich ist, wächst meine Liebe zu ihr mit jedem Tag mehr", dachte Ace als er die beiden Frauen beobachtete.

Ace führte Joey zu seiner Rennente, die nicht sonderlich weit entfernt vom Palast auf ihn wartete. „Komm!“ Er war bereits auf den Sattel gesprungen und bot Joey jetzt seine Hand an. Sie machte keine Anstalten ihm zu folgen. „Wo willst du hin?“ Sein Blick war ernst. „Unsere Mission lässt sich nicht länger aufschieben. Das was ich in Nanohana gefunden habe, bestätigt dies nur.“ Gerade als er hinter sich greifen wollte, um ihr sein Fundstück zu zeigen, machte sie eine abwehrende Geste. „Ich weiß, was du gefunden hast. Du brauchst es mir nicht zu zeigen.“ Ace war überrascht, hatte es aber gleichzeitig geahnt. Der Stab in seiner Satteltasche war umgeben von der gleichen Aura, die Joey umgab. „Wenn du weißt, was es ist, warum hast du mich dann nicht begleitet? Du wusstest doch, dass es eigentlich für dich bestimmt war.“ „Verstehst du es denn nicht?“ Erwartungsvoll sah sie zu ihm auf. Er verstand, was sie ihm sagen wollte. „Aber sie schaffen das auch alleine. Du hast dein Bestes gegeben und eine der Hauptgegnerinnen ausgeschaltet. Wusstest du, dass auf Nico Robin 79 Millionen Berry Kopfgeld ausgesetzt sind? Und sie hat sich einfach ergeben…“ Ihr Blick wurde leer. „Weil ich sie fast umgebracht hätte.“ Ace sprang ab. „Vertrau ihnen. Sie schaffen das schon.“ „Ich kann nicht einfach so abhauen wie du und sie so im Stich lassen. Ich bin enttäuscht von dir, dass du das im Sinn hast. Was ist wenn sie verlieren nur weil wir uns früher auf den Weg gemacht haben? Ich schaffe es nicht, das mit meinem Gewissen zu vereinbaren. Ich muss ihnen helfen, so wie sie mir immer geholfen haben.“ Mit den Worten drehte sie sich um und lief durch die Straßen zurück zum Palast. Eine Zeit lang sah er ihr nur hinterher. Dieses Bild einer Frau, die ihm in den Straßen begegnete und dort auch wieder verschwand, verfolgte ihn seit seiner Kindheit, doch er war nie auf die Idee gekommen, dass Joey diese Frau sein könnte. In diesem Moment, wie in keinem anderen zuvor, wurde ihm bewusst, wie stark diese Anziehung, die von ihr ausging, wirklich war und sie sprang alles Dagewesene. Heftig kopfschüttelnd löste er sich schließlich von diesem verschwommenen Traumbild und folgte ihr.

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Für meine Verhältnisse ein ziemlich langes Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch. Schöne Ferien wünsche ich euch allen... :wavey:
 
Wow. Wieder ein schöner Teil. Du hast Recht, er war länger als die anderen 

Nico und joey waren irgendwie voll putzig in diesem Kapitel. Wie Freundinnen, die sich schon ewig kennen… Und, dass Joey ihr nicht im Wege stehen will in Bezug auf Ace, war auch schön.

Sie ist fast wie Rhapsody. Körperlich, wie auch im Charakter. Und das mit der Prophezeihung kam mir irgendwie bekannt vor…. ^.^
Du hast nur manche Wörter ausgewechselt und Sätze dazu geschrieben, hab ich recht. Aber das finde ich nicht so schlimm. Es passt ja… ^^

Aber schade, dass su erst in zwei Wochen weiter schreiben kannst. Vor allem. da ich in zwei Wochen in dne Urlaub fahre. Und zwar für drei Wochen... :bawling: :bawling:
Also bedeutet das für mich, dass ich 5 Wochen warten kann, bevor ich den Teil lesen kann.. *schnief*

Hoffe, ich falle dann nicht soooooooo weit zurück..
Das wird nämlich dann etwas stressig für mich....

desibambie

P.S.: ICh wünsche dir einen angenehmen Urlaub. Viel Spaß ^^
 
tja ich war schon im urlaub und kann dir deshalb erst jetzt schreiben. ich finde beide teile einfach spitze. BEsonders im 10. find ich toll, dass Joey und Nico wirklich wie Freundinnen aussahen.

Ich weiß jetzt wirklich nicht was ich schrieben soll, da e einfach nur spuer war.
 
Ich bin zurück... ^^
Trotzdem müsst ihr euch noch 2 Tage mit dem neuen Kapitel gedulden. Tut mir wirklich leid.

@ Desibambie
Ja meine Fanfic beruht schon sehr auf der Rhapsody-Saga aber es ist oft auch ein Mischmasch aus allem was ich so aus meiner Umwelt aufschnappe und mir gefällt. Ich brauch unbedingt noch das 4. Buch...°_°

@ Chibi
Danke danke... Vielen dank. *sichimmernochverbeugt*^^'
 
Kapitel 11 ist da!!

Zu allererst: Sorry für den Doppelpost.

Nun ja hier kommt Kapitel Nummer 11 das ich nicht so berauschend finde dafür wird das nächste besser aber auch dieses ist ein Kapitel, was für den weiteren Verlauf der Geschichte einfach sein muss. Nun ja... Ich sage nur: Bitte hasst mich nicht für diese Kapitel...

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Treffen der Auserwählten

Joey lief durch die Straßen ohne auch nur einer Menschenseele zu begegnen. Doch davon ließ sie sich nicht abhalten und auf keinen Fall würde sie zurück zu Ace laufen. Ihr Gesichtsausdruck wurde verbittert. Nein das würde sie nicht. Was fiel ihm ein, einfach für sie die Entscheidung zu treffen? Über ihre Wut vergaß sie glatt ihr Unbehagen dieser für einen Bürgerkrieg extrem merkwürdigen Stille gegenüber. Allerdings erstarrte sie, als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Die Wärme, die von ihr ausging, verriet ihren Besitzer ohne das Joey sich umzudrehen brauchte. Sie blieb stehen. "Was willst du Ace?" Das Lächeln hörte sie seiner Stimme an. "Glaubst du wirklich, ich lasse dich alleine in einen Bürgerkrieg reinmarschieren? Dann kennst du mich aber schlecht." Ihre Wut verschwand und mit einem Lächeln sah sie zu ihm auf. Sein Herz begann wie auf Knopfdruck zu rasen und seine Hände wurden feucht. "Ich bin froh, dass du mich nicht alleine lässt." Starr sah er nach vorne. Ihm war diese Gegend auch viel zu still. Doch langsam sah er etwas auf sie zukommen. Zwei verschwommene Gestalten ebenfalls ein Mann und eine Frau wie es schien bewegten sich durch den Wüstenstaub geradewegs auf sie zu. Joey umfasste Aces Hand, der ihren nervösen Druck erwiderte. Vorsichtig und ohne dass es Joey bewusst mitbekam, zog er sie an sich, sodass er sie direkt schützen konnte falls es zu einem Angriff kam. Die Umrisse wurden klarer und die Fremden bekamen ein Gesicht. Ein Mann, Ace schätzte ihn auf etwa 26, mit blonden Haaren und klaren Augen, neben dem eine Frau etwa im gleichen Alter mit braunem Haar und braunen Augen stand. Die Attraktivität dieses Paares war nicht zu leugnen, doch in diesem Moment fiel Joey und Ace etwas ganz anderes auf. Die Hände beider waren durch nun aufleuchtende Zeichen gebrandmarkt. Sie ähnelten denen von Ace und Joey, die sich in dem Moment dieser Erkenntnis erstaunt ansahen. Ace war der erste, der nach einigen Momenten des sich gegenseitig Musterns, das Wort ergriff. "Dieses Treffen findet früher statt als erwartet. Nun ja... Mein Name ist Ace und das neben mir ist Joey." Ace reichte den Fremden die Hand. Der junge Mann konnte seinen Blick nicht von Joey wenden, die etwas verlegen zu Boden sah. "Kannst du sprechen, Hübsche?" Die Anrede klang nicht nach einem Kompliment. Viel mehr wie ihr richtiger Name. "Tut mir leid. Ich bin auch etwas überrascht und hatte mich eigentlich auf die Konfrontation mit Soldaten vorbereitet. Ich bin Joey. Es freut mich euch kennenzulernen." Beide, der Mann und die Frau erstarrten beim Klang ihrer Stimme. In ihren Gesichtern lag ein Ausdruck der unerwarteten Ehrfurcht, die sie beim besten willen nicht vertreiben konnten. Ace glaubte zu hören, wie die Frau leise so etwas murmelte wie: "Sie ist die Heilige. Die Rettung." Nach einer Zeit rissen auch sie sich von ihrer starrenden Ehrfurcht los und stellten sich vor. "Ich bin Noah." Der Mann verbeugte sich. "Vertreter des Windes und meine Begleiterin ist..." "Schon gut Noah ich kann mich selbst vorstellen." Die Frau trat vor. "Mein Name ist Aimee. Die Repräsentantin der Erde wie man sich denken kann." Auch sie verbeugte sich. Ace musste lächeln, da Joey nicht das Motiv dieser Geste kannte oder falls doch es sich hartnäckig ausredete.

"Also... was macht ihr hier?" "Das gleiche wie ihr schätze ich. Wir waren auf der Suche nach euch und siehe da hier sind wir." "Und wie habt ihr euch kennen gelernt?" Noah und Aimee mussten sich beherrschen bei dem Klang von Joeys Stimme nicht immer wieder in Ehrfurcht zu erstarren. Aimee blickte zu Noah auf. Sie mussten lächeln, weil sie beide an ihre erste Begegnung dachten. "Das ist nun schon fast 10 Jahre her. Wir waren so alt wie du jetzt. Ich weiß noch, dass ich von meiner Mutter zum Einkaufen rausgeschickt wurde und ich mir meinen Weg durch die Stadt bahnte mit einem riesigen Korb in meiner Hand. Damals wusste ich noch nichts von meiner Bestimmung und ich wüsste auch nicht, wie ich damit umgegangen wäre, wenn ich es schon zu dieser Zeit erfahren hätte. Jedenfalls schleppte ich gerade all das Gemüse und Brot als mir Noah in einer dunklen Gasse entgegenkam. Auf einmal verspürte ich den Drang aufzusehen und da stand er. Groß, schlank, gut aussehend" "Okay jetzt erhebe mein Aussehen nicht zu irgendeinem Ideal. Ich war damals schließlich erst so alt wie du. Wenn du es mir nicht verwehrst werde ich jetzt fortfahren." Aimee nickte nur. "Also ich wurde für meinen Vater in die Stadt geschickt. Sollte irgendeine Bestellung abholen als ich diesem reizenden Mädchen mit den wunderschönen braunen Haaren und den leuchtenden Augen begegnete. Natürlich.. Gentleman der ich war nahm ich ihr den schweren Korb ab und trug ihn zu ihr nach Hause. Von da an trafen wir uns immer öfter und wurden erst zu besten Freunden und dann darf ich es sagen?" Wieder nickte Aimee nur." Nun ja zu einem Liebespaar und das sind wir immer noch obwohl nicht verheiratet. Wir erfuhren unser Schicksal beide in einer gemeinsamen Nacht. Das ist etwa 5 Jahre her. Ich glaube, dass hat uns beide nur noch näher gebracht." Beide sahen sich in einem zärtlichen Moment an und ihre ineinander verschlungenen Hände schienen sich noch fester zu umfassen. Das ließ Joey zu Ace hochblicken. Als er ihren Blick erwiderte, sah sie wieder zu Boden und tat so als wäre nichts gewesen obwohl man einen Hauch von Röte über ihr Gesicht huschen sah. Aces Augen ruhten immer noch auf Joey, die es nicht mehr wagte zu ihm hochzublicken und deswegen einfach schneller ging.

Noah und Aimee waren diejenigen, die das erste Ziel festsetzten. "Als erstes sollten wir nach Andria um Proviant für die Reise zu besorgen und von dort aus zum Fluss wo unser Schiff vor Anker liegt, denn hier in Alabasta gibt es nichts das uns noch weiter helfen könnte." Joey und Ace blickten sich an, um sich zu vergewissern, ob einer von ihnen Einwände erheben wollte. Ace sah Joey den inneren Konflikt an, denn er wusste wie schwer es ihr fallen würde, ihre Freunde zu verlassen. Er fasste ihre Hand. "Wenn du willst, dann können wir..." Sie schüttelte den Kopf. "Nein. Sie schaffen das schon. Dieser Tag musste ja irgendwann kommen und ich möchte auch keine große Abschiedsszene. Das würde alles nur noch schwerer machen." Ace nickte und wandte sich an Noah. "Wir sind bereit." Noah lächelte. "Lasst mich noch eines klarstellen bevor wir aufbrechen. Wir sind eine Gemeinschaft und wir stehen alle auf demselben Level. Alle für einen und einer für alle. Nur weil wir älter sind, heißt das nicht, das wir euch in irgendeiner Weise bevormunden wollen. Ihr habt volle Handlungsfreiheit, doch ich rate euch immer im Sinne der Gruppe zu handeln. Lass dich nicht unterkriegen, Hübsche. Deine Freunde werden immer in deinem Herzen bei dir sein. Hab Vertrauen in sie. Sie sind stärker als du glaubst. Du hast schwer gekämpft und alles gegeben. Das Gewitter war schon etwas ganz besonderes. Dieses Unwetter hat uns erst zu euch geführt. All deine Taten haben einen Sinn auch wenn du ihn nicht sofort erkennst." Er machte eine Pause, in der er Joey ermutigend ansah. "Wir müssen los."

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So das wars. Nächstes Kapitel folgt bald aber bitte setzt mich nicht unter Druck. ;)
 
Ich fand das Kappi sehr gut, obwohl ich das treffen irgendwie ziemlich schnell fand.
Trotzdem frage ich mich schon wies weitergeht, da Joey ja irgendwie eine besondere Rolle zu spielen scheint.

Chibi
 
Kapitel 12

@ Chibi
Ja ja... Joey hat ja eigentlich Die Rolle in diesem ganzen Schicksalsdrama und wird so einiges einstecken müssen.

Dieses Kapitel finde ich aufgrund Joeys Abschied von ihren Freunden ziemlich traurig. Ihr müsst euch den 2. Abschnitt so vorstellen, dass jeder "Strohhut" einen besonderen Moment mit Joey vor Augen hat und danach seine Abschiedsworte ihr gegenüber flüstert. Diese Szene finde ich einfach großartig weil ich auch diese romantischen Stellen in One Piece besonders liebe.... Ach...
Aber in diesem Kapitel wird nicht nur der Abschied thematisiert sondern ein weiterer Charakter taucht auf, der für den weiteren Verlauf der Geschichte sehr wichtig ist. Wenn ihr genau drauf achtet werdet ihr merken, dass ich ihn schon in gewisser Weise erwähnt habe.

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Alte Freunde und neue Bekanntschaften

So brachen sie auf. Joey wurde durch die Begegnung mit Noah und Aimee bewusst, dass sich der Lauf des Schicksals nicht aufhalten ließ und sie mit ihnen ziehen musste, egal wie schwer es fiel, ihre Freunde hier zurücklassen zu müssen. Allerdings konnte sie nicht einfach verschwinden ohne ihren Freunden eine letzte Hilfe und zugleich einen Abschied zu senden. Und so war Joey es, die mit ihrem Regen den Krieg in der Hauptstadt Alabastas beendete.

Corsa war der Erste, der den segenbringenden und heilenden Regen bemerkte. "Siehst du das? Der Kampf ist aus." Auch die anderen Mitglieder der Strohhutbande hoben ihre Arme nach oben, um sich des unfassbaren Wunders gewahr zu werden. Jeder von ihnen wusste, wem sie dieses Wunder zu verdanken hatten und jeder ließ seinen ganz persönlichen Moment mit Joey vor seinem inneren Auge Revue passieren. Nami dachte an die Stunden, in denen sie sich gegenseitig die Welt erklärten. "Ich werde dich vermissen." Lysop dachte an ihre Hilfe bei vielen seiner Luftgeschosse. "Ich hoffe, ich werde so mutig und stark wie du." Sanji konnte ihren Kuss auf seine Wange nicht aus dem Kopf bekommen, "Du bist die Schönste aller Frauen." während Chopper an ihre gemeinsamen Experimente denken musste, die immer wieder zu Explosionen auf dem Schiff geführt hatten. "Wir sehen uns doch wieder, oder?" Vivi erinnerte sich an die gute Freundin, die sie in jeder Situation wie eine Schutzheilige vor Schaden bewahrt hatte. "Danke." Ruffy dachte an die unzähligen Rettungen seiner selbst aus dem Meer "Wir bleiben für immer Freunde." und Zorro verliebte sich in das Mädchen, das weinend in seinen Armen Schutz gesucht hatte und ihm danach dankte. "Ich liebe dich." In jeder ihrer Erinnerungen lächelte Joey ihre Freunde an und ließ nun so auch ihre Freunde lächeln.

Diesen Akt vollführte Joey im Stillen, ohne den Anderen etwas mitzuteilen, doch Ace bemerkte es trotzdem und seine Hochachtung ihrem Wesen gegenüber wurde noch größer, denn ihre Nächstenliebe und Selbstlosigkeit unterstrichen ihren liebenswerten Charakter, sodass die Last seiner unterdrückten Gefühle für sie, je mehr Facetten er an ihr wahrnahm, immer schwerer und unerträglicher wurde.

Nach einer Wanderung von einer Woche erreichten sie die kleine Stadt Andria mitten in der Wüste.Die Menschen dort waren in großer Feierlaune, da nun die 3-jahrelange Dürre beendet war und auch König Nefeltari Cobra ihr vollstes Vertrauen genießen konnte. So beschlossen sie den Tag in der Stadt für Besorgungen und die Nacht in einem Gasthof zu verbringen, in dem sie sich ausruhen konnten, bevor sie wieder aufbrachen. Am Abend trafen sie sich wieder im Gasthof. Auf ihren Zimmern besprachen die Paare ihre Erlebnisse und Errungenschaften. Noah und Aimee sowie Joey und Ace teilten sich jeweils ein Zimmer. Joey hatte eine Halterung für den Stab, den Ace ihr gegeben hatte, besorgt, während Ace im gleichen Laden einen Dolch entdeckt hatte, dem er einfach nicht widerstehen konnte. "Dreh dich um Ace. Ich will mich umziehen." Als er zu Grinsen anfing, setzte sie hinzu. "Und wehe du spickst!" Aber Ace besaß Manieren und drehte ihr auf dem großen Doppelbett den Rücken zu. Allerdings tasteten seine Sinne, die denen eines Drachen ähnlich waren ihren Körper ab, sodass er sie gar nicht zu sehen brauchte. Was er jedoch sah verpasste ihm nasse Hände und trockene Lippen. Es fiel ihm schwer seine Erregung zu verbergen, vor allem da sie ihm so nah war und er nur die Hand nach ihr ausstrecken bräuchte, um sie in seine Arme zu ziehen. Immer wieder schoss ihm diese Vorstellung durch den Kopf, was ihn nervöser machte, als er es sich selbst erlaubte. Schließlich war sie fertig und zog ihn in ihrem wunderschönen schwarzen Kleid, das ihre Figur perfekt betonte, obwohl sie sich dessen keinen Augenblick lang bewusst war, in den Saal, der jetzt gerammelt voll war, sodass sie sich erst zu Aimee und Noahs Tisch durchquetschen mussten. Noah und Aimee stockte bei Joeys Anblick wieder einmal der Atem, was jedoch nur Ace auffiel. "Wir haben für euch beide mitbestellt. Ihr mögt doch Bier oder?" Joey verzog kurz das Gesicht, was Ace zum Lachen brachte. Er wusste, dass sie keinen Alkohol mochte. "Für mich ist es okay aber Joey..." "Ich hol mir etwas anderes. Bin gleich wieder da." Sie spürte nicht die Blicke der Männer, die ihr folgten in der Hoffnung sie würde ihnen folgen und auch nicht die der Frauen, die fasziniert und eifersüchtig zugleich waren. Bei all dem Gedränge der tanzenden Meute lief sie aus versehen in einen jungen Mann, der sie dankbar auffing. "Entschuldigung. Ich hab dich nicht gesehen." Jetzt sah sie zu ihm auf. Ihr Gegenüber hatte schwarze kurze Haare und grüne Augen, die ihren glichen. Er war zwei Köpfe größer als sie und ziemlich muskulös. Sein Gesichtsausdruck machte ihr klar, dass er sich seiner attraktiven Erscheinung vollkommen bewusst war. Mit einem Lächeln auf den Lippen erwiderte er: "Ich nehme die Entschuldigung an, wenn du jetzt auf der Stelle mit mir tanzt." Ehe sie antworten konnte, nahm er schon ihre Hand und zog sie an sich. Ein schneller Tanz begann und unweigerlich führte er sie mit sich fort. Ihr Blick spiegelte ihr Entsetzen wieder, doch anscheinend bemerkte ihr Tanzpartner dieses gar nicht und presste ihren Körper an seinen. "Wie könnt ihr euch einfach so ohne meine Zustimmung erdreisten mit mir zu tanzen?" Er lachte über ihre Worte. "Eine schöne Frau wie Sie es sind, weiß gar nicht was sie will und wir Männer müssen Frauen wie euch erobern. Mit allen Mitteln." Dass Joey hier einen waschechten Macho vor sich hatte, erschrack sie nicht so sehr wie es sie hätte erschrecken müssen. Mit der Zeit fing sie sogar an mit ihm zu sympathisieren, obwohl er ihr nicht wirklich geheuer war.

Ace glaubte nicht was er da sah. Dieser Fremde entführte sie einfach zu einem Tanz und kam ihr mit jeder Bewegung näher. Mürrisch beobachtete er das Paar, dem er das Beisammensein nicht gönnte. Aimee lachte bei Aces Anblick. "Mann da ist aber jemand eifersüchtig." Noah wisperte sie zu: "Ich bin froh, dass du nicht so eifersüchtig bist, wenn ich mit anderen Männern tanze." Er lächelte. "Und wie eifersüchtig ich bin. Ich kann es nur besser verbergen als er." "Hey Ace!" Aimee tippte ihn an. Erst durch ihre Berührung reagierte er auf sie. Seine Wut gegenüber diesem neuen unerwarteten Rivalen war fast greifbar und Noah befürchtete fast, dass sie sich in Form von Feuer jeden Augenblick sogar materalisieren würde. "Es ist nur ein Tanz. Unter Liebenden macht so etwas doch nicht mehr die Welt aus. Ihr..." Noah packte ihre Hand, bevor Aimee weitersprach. Leise wisperte er: "Sie sind kein Paar." Ace hatte sich wieder von den Beiden abgewandt, um Joey zu beobachten. Als er ihr Lächeln bemerkte, versetzte ihm das einen Stich im Herzen, der seine wut nur noch mehr entfachen zu schien. "Wie... aber... woher weißt du das?" "Sie lieben sich aber keiner von ihnen wagt es dem anderen das zu sagen. Merkst du nicht die stetige Spannung, die zwischen den beiden in der Luft liegt? Wie sie sich ansehen und dann wieder wegschauen? Eine Berührung löst bei ihnen gleich tausend Impulse aus. Aber ich glaube es dauert nicht mehr lange bis er es ihr sagt. Die Frage ist nur ob sie sich darauf einlässt." Aimee beneidete Noah um seine Beobachtungsgabe aber er konnte sie immer nur an seinen Schlussfolgerungen teilhaben lassen. Wissend küsste er sie auf die Stirn. "Ich bin derjenige, der beobachtet, während du handelst."

"Wie heißt ihr eigentlich?" "Jack und ich denke jetzt können wir uns duzen. Dein Name, Kleine?" Sie musste grinsen, als er ihr den Namen gab, der ihr auf immer und ewig anhaften wird. "Joey. Und bitte bezeichne nicht auch du mich als Kleine. Ich kenne genug Leute die das tun." Ein langsamer Tanz begann und Jack legte jetzt eine seiner Hände auf ihr Becken, um sie an sich heranzuziehen. Plötzlich spürte sie die Hitze, die von ihm ausging und ihr wurde etwas schwummerig. "Wie dein Freund dahinten, der uns die ganze Zeit anstarrt, als würde er gleich irgendwas in Brand stecken?" Welch Ironie das er ausgerechnet diese Wortwahl benutzte. Joey suchte Ace's Gesicht, doch sie fand es nicht. Sie sah Noah und Aimee aber von Ace keine Spur. Das versetzte sie leicht in Panik, da er Jacks Worte wahr machen konnte. Ruckartig löste sie sich von Jack. "Entschuldige aber ich muss etwas erledigen." Mit diesen Worten ließ sie ihn stehen und machte sich auf die Suche nach Ace. Jack schaute ihr nach wie sie in der Menge verschwand. Sie war das Wesen. Mit einem Lächeln verschwand er in den Schatten des Wirtshauses. Er musste sie haben.

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Im nächsten Kapitel wird es sehr romantisch. Also Mädchen aufgepasst! Das nächste Kapitel dürft ihr unter keinen Umständen verpassen!
 
Oh toll romantisch. ^^
Da freu cih mich schon richtig darauf.
Aber dieser jack sagt mir im Moment nichts.
Aber ich werde bis zum nächsten Kappi viel überlegen.


Chibi
 
Da bin ich wieder! Wollte zwar den heutigen Tag etwas ausruhen, konnte aber nicht, da ich unbedungt wissen wollte, wie es weiter geht.
Die Teile waren toll! Wirklich, wirklich toll. Und jetzt sind die vier Auserwählten zusammen....Aimee und Noah sind wirklich ein Traumpaar. Nicht nur, dass sie sich schon länger kennen, sondern auch, dass sie sich mit ihren Fähigkeiten einig zu sein scheinene. Er beobachtet. und sie handellt. Sowas findet man nicht oft....
Der Abschied von der Stohutbande war wirklich herzergreifend. Ich konnte mir das richtig gut vorstellen...hach...sie schön

Freu mich schon auf den Romantischen Teil^^

desibambie....

P.S. Hab alleBücher durch, fill das fünfte..... °_° *fast auf entzug ist*
 
Das tollste Kapitel meiner Meinung nach...!

Ach... Ich offenbahre euch meinen schönsten Juwel meiner Fanfiction (nun ja bis jetzt) Ich liebe dieses Kapitel, denn endlich passiert es. Was werdet ihr gleich erfahren...^^
Ein Rat: Hört euer lieblings Melancholie Lied während ihr dieses Kapitel lest. Bei mir war es Aimee Mann: It's not. Dann wirkt es noch besser.

@ Chibi
Ich werde dir keinen Tipp geben. Darauf musst du schon selbst kommen. :p
Das 12. Kapitel ist auch toll ich weiß aber das hier ist noch etwas ganz besonderes.

@ Desibambie
Endlich bist du wieder da! :remybussi
Aimee und Noah sind schon toll oder? Wen magst du lieber von den beiden? Ach ja ... Zorros Liebe für Joey finde ich unglaublich traurig bei ihrem Abschied. So herzergreifend. Aber dieses Kapitel ist wirklich unglaublich romantisch zumindest ist das meine Meinung.
P.S. Ich bin auch schon auf Entzug. Diese Bücher können wirklich zur Sucht werden.^^'

Ich will euch nicht länger auf die Folter spannen. Also hier ist es. Aber schlingt es nicht so runter sondern genießt es.

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Feuer und Wasser


Die Flying Lamb war wieder auf dem Meer. Alle betrübte die Abwesenheit von Ace und vor allem die von Joey. Sie war Teil ihrer Gruppe, mehr als das sie war so etwas wie die gute Seele der Truppe gewesen. Keiner war richtig fröhlich und Ruffy war derjenige, der es mit seiner naivkindlichen Art auf den Punkt brachte. "Warum ist sie einfach abgehauen?" Nami antwortete ihm. "Sie ist nicht einfach abgehauen. Sie musste gehen. Du weißt doch wie Ace sie immer wieder gedrängt hat, dass sie sich auf die Suche machen müssen und die anderen Auserwählten finden. Es ist halt ihre Bestimmung." "Ich hasse Ace." murmelten Ruffy und Zorro gleichzeitig. Keiner versuchte Ace in irgendeiner Form zu verteidigen, denn sie waren alle wütend auf ihn. Sanji konnte noch nicht einmal Namis oder Nicos, die jetzt zur Crew gehörte, Anblick aufmuntern. Auch Lysop wirkte irgendwie abwesend, doch Zorro traf ihre Abstinenz wohl am meisten. Er konnte es ihr nicht sagen. Das, was er erst jetzt erkannte. Seine Liebe zu ihr. Sie war sein Licht gewesen und der Grund, warum er aufstand, warum er kämpfte, warum er atmete. Und nun war sie weg.

Verzweifelt suchte Joey Ace erst im großen Saal und im ganzen Wirtshaus dann außerhalb des Hauses und in der Stadt. Die Nacht war kalt und sie hatte sich nichts übergezogen, sodass sie zu frieren begann. Sie fühlte sich unglaublich einsam, als sie durch die Gassen dieser verlassenen Stadt wanderte. "Wo bist du Ace?" Eine Eingebung ließ ihren Blick in eine dunkle Ecke schweifen, in der sie dann sein rötliches Leuchten entdeckte. In Gedanken verloren stand Ace da, in den ihm so ungewohnten Kleidungsstücken. Er trug ein weißes Hemd und eine lange schwarze Hose, in deren Taschen er seine Hände vergrub. Joey ging langsam auf ihn zu und berührte ihn am Arm, um auf sich aufmerksam zu machen. Seine Augen begegneten ihren. "Was hast du Ace? Ich hab mir Sorgen gemacht. Ich dachte schon, du steckst irgendetwas in Brand oder sonst etwas in der Art. Du kannst doch nicht..." Da hatte er sie schon an sich angezogen und ihre Lippen in einem Kuss verschlossen. Er hielt es einfach nicht länger aus. Er liebte sie so sehr und er konnte diese Gefühle nicht länger verbergen, egal was Nico ihm gesagt hatte. Joey war zu geschockt, um zu reagieren. Damit hatte sie gar nicht gerechnet. Selbst als er sich von ihr löste, war sie zum Sprechen unfähig. Auch Ace wagte es nicht die Stille und somit auch die Spannung zwischen ihnen zu zerbrechen. Sie waren sich immer noch sehr nah und Ace konnte ihren Atem auf seiner Brust spüren, während ihre Augen seine verschlangen. Sein Arm umklammerte ihr Hohlkreuz und streichelte es sanft. Als seine linke Hand ihr eine Strähne aus dem Gesicht strich, brachte Joey lediglich ein heiser gewispertes: "Ace...." hervor. Als Antwort schüttelte er nur den Kopf und legte ihr einen Finger auf den Mund. "Lass uns diesen Moment nicht zerreden. Bitte genieß es einfach." Bevor sie ihm widersprechen konnte, hatten sich seine Lippen auch schon wieder auf ihre gelegt. Joey genoss es, erwiderte den Kuss jedoch nicht, denn die Hitze, die von Ace ausging, schien sie zu verschlingen und obwohl es ein angenehmes Kribbeln auf ihrer Haut verursachte, ging ihr das alles zu schnell. Sie war ihrer eigenen Gefühle noch nicht sicher, doch Aces Kuss raubte ihr die Möglichkeit sich über ihre Gefühle klar zu werden und ließ nur eines zu: die Erregung und das Feuer, das seine Berührung in ihr auslöste. Ace verlor sich vollkommen in diesem Augenblick. Ihr goldenes Haar wie Seide, ihr perfekter Körper, nach dem alles in ihm schrie, die wundervollen Gesichtszüge, die voluminösen Lippen, die zur Sucht wurden, ihr Atem, der zu seinem Atem wurde, ihr betörender Duft, der ihn an die Magnolien seiner Kindheit erinnerte und dann ihre melancholischen Augen, die ihm einen Einblick in ihre Seele gewährten. Alles an ihr machte sie begehrenswert, liebenswert. Er wusste nicht, wie er es geschafft hatte, seine Gefühle so lange unter Verschluss zu halten und wie er überhaupt ohne sie in seinen Armen leben konnte. Hart wurde er in die Realität zurückgerissen, als sie ihn von sich stieß. "Ace... Ich ... Wir... Es geht nicht. Es würde alles nur noch verkomplizieren und ich..." Sie konnte ihm nicht sagen, dass ihr bei ihrem Kuss Dave in den Sinn gekommen war. Der Gedanke an ihn machte sie wieder unendlich traurig, was auch Ace bemerkte, doch es war wieder einer der Momente, vor denen Ace sie immer wieder zu beschützen versuchte aber jedes Mal scheiterte. Auf Joey stürzten alle möglichen Gefühle auf einmal herein und sie wollte, sich nur ausruhen um den Tumult in ihrer Seele zu ordnen. Das dies alles in Aces Anwesenheit geschah, ließ sie sich nackt fühlen, schutzlos, hilflos. Ihr Herz raste jetzt ungeheuer und das wurde nicht besser als Ace sie wieder an sich zog. "Ace..." Er liebte es wie sie seinen Namen mit einer eigenen Melodie behaftete. Sanft streichelte er ihr über die Wange und glitt durch ihr Haar. Diesmal konnte sie die Tränen nicht unterdrücken, denn genau das war in ihrem letzten intimen Moment mit Dave passiert. Sein Gesicht, die Art wie er sie hielt und berührte, so sanft alles erschien wieder vor ihrem geistigen Auge. War Ace etwa nur eine andere Form von Dave? Die Antwort stand vor ihr und schlummerte tief in ihr. "Ich liebe dich, Joey. Ich will dich beschützen auch wenn du jetzt gerade mehr Angst vor mir hast, als irgendwer sonst auf dieser Welt. Ich werde dich nicht verletzen. Das könnte ich nicht. Du bist mir teurer als mein Leben. Ich werde dich beschützen, egal was kommen mag. Das habe ich dir schon einmal gesagt und ich werde es immer wieder sagen, weil es die Worte sind, die am ehrlichsten aussprechen, was ich in meinem Herzen, meiner Seele empfinde und schon immer wusste. Ich liebe dich und ich kann nicht länger so tun als wären meine Gefühle nur die eines großen Bruders." Sie schüttelte den Kopf als sie Aces Worte vernahm. Warum konnte nicht alles so bleiben wie immer? "Es ist mir klar, dass es Probleme geben wird aber ich liebe dich. Ich würde alles dafür geben nur einen Teil von dir zu bekommen. Nur etwas von dir. Ich werde neben dir liegen ohne dich zu berühren nur um dir nahe zu sein. Ich berühre dich nur wenn du den Wunsch danach äußerst..." Die Spannung zwischen ihnen wurde langsam unerträglich. Ihre Lippen waren sich so nah, dass sie sich an den Atem des anderen labten. Trotz seiner Erregung und seinem Begehren würde er sein Versprechen halten. Sie musste es wollen. Er sah ihr den inneren Konflikt an und war überrascht als sie seine Hand umklammerte. Hatte sie sich schon entschieden? "Was ist wenn es nicht funktioniert? Es wäre schwierig noch weiter gemeinsam dasselbe Ziel zu verfolgen, wenn das zwischen uns steht." Bestimmt fasste er ihre Hand. "Es wird funktionieren." "Und was ist dein Beweis?" Ihre Stimme zitterte ängstlich. Sie wirkte wie ein zerbrechliches kleines Mädchen, das in der Hoffnung auf eine Antwort sich an seiner Hand festhielt und auf Rettung wartete. "Darf ich dich berühren?" Als sie nickte, ließ er ganz zaghaft und vorsichtig seine Hand ihren Hals hinunter, ihren Ausschnitt nachzeichnend unter ihr Kleid wandern. Es faszinierte ihn, wie sie sich unter seiner Hand wölbte. Er konnte fast sehen, wie sein Finger bläulich zu glühen anfing, als er sie so intim berührte. Ihr Atem wurde unregelmäßig, doch sie ließ ihn gewähren. Er blieb an ihrem Busen stehen. Mit seiner anderen Hand erfasste er ihre und führte sie zu seiner Brust. Joey begann zu zittern, als sie über seine durchtrainierten Muskeln fuhr und sie wollte ihre Hand zurückziehen doch Ace hielt sie umklammert. Tief blickte er sie an. "Das ist mein Beweis." So standen sie da. Jeder seine Hand auf dem Herzen des Anderen. Und Joey wusste, was er damit meinte. Ihre Herzen schlugen im Einklang. Es war als ob Ace selbst ihren Herzschlag beschützen wollte, indem er sich ihm anpasste. In diesem Moment wurde ihr bewusst, dass sie sich nicht länger dagegen wehren konnte. Gerade als sie den Mund öffnen wollte, um ihm ihre Liebe zu gestehen, legte er ihr sanft seinen Finger auf die Lippen. "Das ist nicht nötig."

"Es ist soweit." Joshua rief nach seinem Meister. Er verstand nicht, warum er dieses Ereignis seiner Auserwählten sich nicht ansah. "Ich habe es gewusst, aber es trifft mich mehr als ich geahnt hätte." Elias wusste, was geschehen war und er wusste, dass dies der Moment war, in dem er nicht mehr eingreifen konnte. Sie war wie eine Tochter für ihn und sie nun in die Obhut eines anderen Mannes zu geben kostete ihn Überwindung. Jetzt war sie auf sich alleine gestellt und er musste dem bereits niedergeschriebenen Schicksal seinen Lauf lassen. Er war gezwungen seinem auserwählten Beschützer für sie zu vertrauen. "Jetzt liegt es in eurer Hand."

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Entschuldigt wenn ich zu viel versprochen habe und euch das Kapitel nicht gefällt. Ich bin für Kritik immer offen also nur zu...

PS. Das nächste Kapitel muss noch etwas auf sich warten aber es wird eine dramatische Wendung geben. Die Geschichte ist hier noch lange nicht beendet.
 
Wie schön.... richtig schön!
Ich hab deinen Rat befolgt und eine ruhige, stimmungshafte Musik eingelegt, und das hat das ganze auch richtig unterstrichen. Ich bin begeistert. Vor allem sein Beweis, hat mir besonders gefallen. Aber was wird aus Zorro? Ich hoffe, dass er nicht daran zerbricht oder so, wenn er herausfindet, dass Joey Ace auch liebt. Oder steht das noch nicht ganz fest und sie wird sich irgendwann umentscheiden? Aber auf jedenfall wird es für einen ziemlich traurig enden... :bawling:

P.S. ICh glaub ich mag beide, aber am meisten Noah. ICh würd auch gern so gut beobachten wie er. Aber Aimee mag ich auch. Es ist wirklich nicht leicht sich zwischen den beiden zu entscheiden...jedenfalls für mich!

Freu mich schon auf den nächsten Teil....

desibambie
 
Schön dass es dir gefällt. Also eigentlich habe ich schon festgelegt wie diese Dreiecksbeziehung verläuft. Zwar habe ich noch nicht alles in Kapiteln festgehalten aber ich habe schon so eine Ahnung in welche Richtung es gehen soll (sehr dramatisch).
Wenn du Vorschläge hast, ich bin für alles offen. Zorro tut mir auch unglaublich leid aber man muss sich im klaren sein, dass Joey keine Ahnung von seinen Gefühlen hat. Sie ist wirklich völlig im Unklarem und sie wusste auch nichts von Aces Gefühlen bis zu diesem kapitel selbstverständlich. Sie ist eben ziemlich naiv aber das liebe ich so an ihr.^^

Ich mag auch Noah lieber und Aimee war für mich einfach nur eine Figur die kommen musste. Es tut mir Leid Aimee aber ich habe und werde nicht so viel Zeit in dich investieren. Sie hat keine Schlüsselrolle wohingegen Noah noch eine unerwartete Vergangenheit hat.
 
Du magst Noah auch lieben? MEnsch, da haben wir aber ne Menge gemeinsam! Hätte ich nicht gedacht! :D
Es wird also dramatisch....so so. Schön zu wissen.....

Ich bin schon tatal gespannt wie´s weiter geht! (und auf die Vergangenheit von Noah bin ich auch schon gespannt wie ein Flitzebogen....hoffentlich reise ich nicht...oje oje....

desibambie
 
Hi
Also ich war von deinem kapitel echt gefesselt begeistert und fasziniert. ich fand das wirklich echt toll. Das mit dem Beweis der Liebe war ja soo romantisch . ich wär fast weggeschmolzen.
zorro tut mir irgendwie echt leid. der arme. Jetzt hat ace joey weggeschnappt. ich freu mich schon auf die szene in der sich joey endgültig für einen entscheidet.
aber voerst muss ich mich noch um jack kümmern und sehnsüchtig das neue kappi erwarten

chibi
 
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