Die Tiere in uns

Sina22

Die beste!
Die Tiere in uns
Teil 1

Der Mond schien auf die Waldlichtung. Sternenklar war der Himmel. Ich stand ganz alleine dort und sah mich um. Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Ich sah mich wieder um und entdeckte einen Wolf vor mir. Er stand nur einen Meter von mir entfernt. Sein Fell war weis. Seine Augen leuchteten in hell Blau und starrten mich nur an. Ich entdeckte einen einzigen Schwarzen fleck. Er fing an der Nase an und endete am Linken Ohr ( für mich links aber bei ihm rechst. Verstanden???). Ich streckte meine Hand nach ihm aus, doch ich konnte ihn nicht erreichen. Obwohl er mir so nah war schien er doch so fern....

,,Sarah... Sarah.... Aufwachen du musst zur schule.“ Meine Mutter hatte mich geweckt. ,, Ich steh ja schon auf. Wie spät haben wir es denn?“ fragte ich im Halbschlaf. ,,7 Uhr. Dein wecker ging um halb doch du bist einfach nicht aufgewacht.“ Sagte sie und zog die vorhänge auf. Ich stieg aus meinem Bett und ging schnurstracks in richtung Badezimmer. Ich drehte den Wasserhahn auf und lies kaltes wasser über mein gesicht strömen. >Wie gut das tut.< Ich sah mich im Spiegel an. >Wieder der selbe Traum. Ich frage mich was er zu bedeuten hat.< Ich zog mir meine Schuluniform an und lief zur schule ( Die Schuluniform besteht aus einem Rock, ein Paar weisen Kniestrümpfe, eine Jacke, einem weisem Hemd und einer Krawatte. Meine Uniform hat die Farbe Blau und zeigte den anderen Schülern und Lehrern das ich in der 11 Klasse bin.). Auf dem Schulhof wartete schon meine Freundin Frauke auf mich. ,,Hi Sarah!“ ,,Hi. Wie geht´s?“ ,,Danke gut. Und dir?“ ,,Na ja heute hatte ich wieder diesen Traum mit dem Wolf. Du weißt nicht zufällig was er zu bedeuten hat?“ ,,Nein aber wir können doch in die Bibiotek gehen und nach sehen. Ich glaub sie haben gestern neue Traumdeutungsbücher bekommen. Vielleicht steht da was drin.“ Es schellte und wir gingen in den Unterricht.

Um 14. 00 Uhr:

,,Endlich Schule aus. Lass jetzt nachsehn gehen. Ok?“ fragte ich Frauke und zog meinen Schulranzen auf. ,, Ok.“ In der Bibiotek nahmen wir uns alle Bücher darüber und setzen uns in die hinterste Ecke die man nur finden konnte. ,,Da ich hab was.“ Sagte Frauke. ,,Und was steht da?“ ,,Da steht.........“

Fortsetzung Folgt............
 
Die Tiere in uns
Teil 2

,,............. Träume von Tieren sind folglich darauf zurückzuführen das man so Tiere schön findet oder schon einmal eine Begegnung mit so einem Wesen hatte. .... Mehr steht hier nicht.“ Sagte Frauke und Blätterte weiter. ,,Nur ein Satz? Da hätte ich aber auch selber drauf kommen können.“ ,,Was meinst du damit? Hast du schon mal einen Wolf gesehen?“ fragte sie und legte das Buch zur seite. ,,Ja. Aber als ich kleiner war. Ich glaub ich war 7Jahre. Meine Familie und ich waren in den Ferien nach Russland gefahren. Wir wollten in die Berge. Haben dort ein Ferienhaus in einem Wald, nahe einem Berg, gemietet......“ sagte ich und legte auch nun das Buch was ich in der Hand hatte weg. ,,Und weiter?“ ,,Ich kann mich nur noch daran erinnern das, Ich mit meinem Vater in den Bergen wandern war und von dort durch den Wald zurück zur Hütte gegangen waren. Plötzlich jedoch verlor ich meinen Vater aus den Augen. Ich irrte durch den Wald, in der Hoffnung eine Hölle zufinden, da gerade Winter und Schnee schon gefallen war. Ich lief, glaube ich, stunden durch den Wald. Doch dann..... dann sah ich einen Wolf vor mir stehen. Er sah mich an als ob er wusste was mit mir los war. Ich hatte irgendwie das gefühl das ich ihn schon kannte. Deshalb hatte ich auch keine Furcht vor ihm. Er drehte sich um, schaute noch mal zu mir und ging weiter. Ich weis nicht warum aber ich folgte ihm. Und....“ sagte ich und holte tief Luft. ,,... er brachte mich zu meiner Hütte zurück. Zum dank streichelte ich ihm über den Kopf. Dann als ob mich ein Blitz getroffen hätte viel ich in Ohnmacht. Dann weis ich nur noch das ich im Krankenhaus aufgewacht bin.“ ,,Wow. Vielleicht kommt der Traum ja daher.“ ,,Das kann sein. Lass nach hause gehen.“ Gesagt getan. Wir räumten die Bücher weg und gingen nach hause.

In der Nacht:

Ich ging eine Straße entlang. Plötzlich sah ich zwei gestallten. Die eine war Groß und sah wie ein Mädchen aus, die andere war klein, sahs auf einer Mauer und sah wie eine Katze aus. Wieder schien der Mond. Ich lief auf die zwei zu und sah, dass das Mädchen meine Freundin Frauke war. Ich lief noch näher heran. Mir viel die Katze sofort ins Auge. Sie war Braun und hatte auch einen einzigen Schwarzen Fleck auf ihrem Fell. Er ging von ihrem Linken Ohr bis zu ihrem Linken Auge (wieder alles rechts versteht sich). Frauke versuchte die Katze zu berühren doch auch sie schaffte es nicht. Obwohl sie der Katze nur einen Meter entfernt war....

Ich wachte auf. > Was sollte das denn? Warum habe ich von Frauke und einer Katze geträumt?< fragte ich mich und setzte mich hin. Es war alles um mich herum dunkel. >wo bin ich? Das ist nicht mein Zimmer!<

Klopf Klopf. Ich sah in richtung des Geräuschs. Plötzlich ging eine Türe auf und vor mir stand...................

Fortsetzung Folgt.....................
 
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