Hallo erstmal ^^
Das hier ist meine erste FF also bitte nicht wundern ._."
Ich hoffe jedoch sie gefällt euch trotzdem =]
Wäre schön, wenn ich ein paar Kommis bekommen könnte ;]
Naja wahrscheinlich hat es nicht so viel mit DBZ zu tun aber ich hoffe das stört euch nicht.
Viel Spaß beim lesen x]
Die Schamanin
Prolog:
bla“ = reden
*bla* = denken
~~~~~~~~~~~
Alles begann vor etwa fünf Jahren. Kiara saß am Computer und surfte im Internet. Sie hatte die Musik laut aufgedreht, da sie alleine zu Hause war. Da sah sie plötzlich ein Bild im Internet mit einem Kreis in dem ein Stern eingebaut war. Sie dachte sich: *Der sieht ja toll aus. Ich glaub das Bild lad ich mir runter. Das hat irgendetwas Mystisches. Mal gucken, wie heißt das Ding? Hm, das ist also ein Pentagramm. Cool. Ich hab doch noch irgendwo Kreide… ah da ist sie ja! So jetzt noch ausdrucken und dann mal ich das mal auf den Boden. Ich glaub zwar nicht, dass das meine Eltern so gut finden werden, aber die kommen ja erst übermorgen wieder nach Hause. Dann hab ich alles wieder weggeräumt und sauber gemacht. Warte mal ich glaube, ich hab doch irgendwann einmal ein Buch gesehen, wo Pentagramme draufstand. Wo lag das denn gleich noch? Mist, das war in der Stadtbibliothek. Dann muss ich da wohl jetzt noch mal hinlaufen, bevor ich hier anfangen kann.* Also rannte Kiara die Treppe runter und schnappte sich den Haustürschlüssel. Beinahe hätte sie ihren Ausweis und das Geld vergessen. Als sie nun alle Sachen hatte, schloss sie die Haustür hinter sich. Sie ging einen schmalen Weg entlang, der sie gleich in die Fußgängerzone führte. Dort angekommen, musste sie sich erst einmal zurechtfinden, die vielen Läden irritierten sie. Heute begann der Wochenendmarkt.
Kapitel 1
Der Wochenendmarkt
bla“ = reden
*bla* = denken
~~~~~~~~~~~~~
Kiara schlenderte gedankenverloren den Markt entlang und guckte sich hier und dort einen Stand an. Sie hatte schon fast vergessen warum sie eigentlich hierher gekommen war. Doch da war ein Stand der sie sehr faszinierte. Der alte Mann der hinter dem Ladentisch guckte missmutig drein. Auf dem Tisch lagen Amulette mit den verschiedensten Mustern. Kiara hatte sich eines mit einem Drachen der ein Pentagramm umschlang ausgesucht. Der alte Mann erhob sich und sagte:
„Gute Wahl, junge Dame. Ich denke mir mal du weißt nicht was das für ein Zeichen ist?“ Kiara schüttelte den Kopf. „ Nun gut ich werde dir die Geschichte des Amuletts erzählen. Es war vor über 5000 Jahren, da lebten Elfen, Zwerge, Menschen und viele andere Völker friedlich zusammen. Doch wegen einigen Reibereien kündigte sich ein Krieg an. Die Ältesten der Clans versuchten zu verhandeln, doch es war aussichtslos. Niemand wollte Frieden schließen. Da sagte einer der Ältesten: „Nun gut, wenn ihr keinen Frieden wollt, dann bleibt uns nichts anderes übrig als zu kämpfen. Ihr wisst allerdings auch, dass dies den Einsatz von Magie bedeutet und das dies unsere ganze Welt verändern kann?“ Alle nickten und schauten ernst in die Runde. Jeder von ihnen trug ein Amulett welches den Wächter (ein Tierkreiszeichen) darstellte. Ja und die Amulette liegen jetzt hier vor dir.“ „Aber wie ist der Krieg ausgegangen und was ist mit der Veränderung der Welt? Da muss doch irgendwas passiert sein!“ , sagte Kiara. Der Verkäufer meinte darauf: „Ja da ist auch was passiert, aber ich weiß nichts Genaueres über den Krieg oder die Veränderung der Welt. Tut mir leid, aber da musst du in einem Buch oder im Internet nachgucken.“ „Ok, das werde ich machen. Haben sie hier eine Liste oder ähnliches wo ich mein Tierkreiszeichen herausfinden kann?“, „Ja eine Liste liegt rechts von dir. Die Tierkreiszeichen wiederholen sich alle 12 Jahre.“, „Ahja stimmt, ok mal gucken was ich denn bin. Ich bin ein Drache! Cool, dann möchte ich gerne das Amulett mit dem Drachen kaufen!“,
„Kein Problem. Hier hast du es. Das macht dann 1000 MM.“, „Oh, eine Frage: Was sind MM?“, „Achso du kennst dich nicht mit MM aus? Das ist sehr merkwürdig. MM sind Magie Marken. Jeder Magier hat sie, es dient als Zahlungsmittel in der andern Dimension. Nur damit kannst du die Amulette bezahlen, da sie magische Artefakte sind. Sie suchen sich auch eigentlich ihren Besitzer aus und nicht andersherum.“
Auf einmal leuchtete das Amulett, welches sich Kiara ausgesucht hatte, bläulich auf und hängte sich ihr um den Hals. Kiara erschrak und war plötzlich ganz steif. Sie guckte den alten Mann mit weit aufgerissen Augen an, doch da war kein alter Mann mehr und auch der restliche Laden war weg. Da merkte sie plötzlich, dass eine seltsame Kraft sie durchfuhr und ihr fiel wieder ein, dass sie ja noch zur Bibliothek wollte. Schnell rannte sie durch die Straße direkt auf dir große Tür zu. Sie kam gerade noch rechtzeitig, denn es fing plötzlich an wie aus Eimern zu schütten. *Mist*, dachte sich Kiara, *Ich habe keinen Schirm dabei. Was mach ich denn wenn die Bücher nass werden? Na ja hauptsache, ich finde sie überhaupt.*
Kapitel 2
In der Bibliothek
bla“ = reden
*bla/ = denken
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sie machte sich auf die Suche. Nach zwei Stunden endlosen Suchen, fand sie ein Buch mit der Überschrift: 'Wissenswertes über Magie'. Sie nahm es aus dem Regal und blätterte es erst einmal durch, doch sie fand nicht wonach sie suchte. Enttäuscht stellte sie das Buch wieder zurück. Sie wollte grad zur Bibliothekarin gehen, als sie eine Treppe entdeckte, die anscheinend in einen Keller führte. Kiara stieg hinunter und fand weitere Regale voll mit Büchern. Doch etwas war anders als oben. Die Luft roch nach Räucherstäbchen und an den Wänden hingen seltsame Bilder von den verschiedensten Wesen. *Wo bin ich hier nur gelandet?*, dachte sie sich, *Das muss so was wie eine Geheimkammer sein, wo seltene Bücher aufbewahrt werden. Ich schau mich mal um, vielleicht finde ich hier ja etwas über Pentagramme und so.*
Auf einmal fing ihr Amulett an zu leuchten und zog sie in eine bestimmte Richtung. Nun stand sie vor einer Reihe Büchern, von denen man teilweise den Einband gar nicht mehr richtig erkennen konnte, da sie anscheinend sehr alt waren. Doch auf einem stand das, was sie suchte: 'Pentagramme und ihre Macht'.
Kiara nahm das Buch heraus und blätterte es durch. Sie fand sogar einige Pentagramme, jedoch war vieles undeutlich und in einer seltsamen Schrift geschrieben, die sie nicht lesen konnte. Wieder fing ihr Amulett an zu leuchten, doch diesmal strahlte das bläuliche Licht so auf die Buchstaben, dass sie sie problemlos lesen konnte. Sie fragte sich: *Das Amulett hat ja eine unglaubliche Macht. Ich muss mehr über es herausfinden. Gucken wir doch mal, ob es hier noch mehr Bücher über solche Dinge gibt.* Sie fand noch zwei weitere Bücher: 'Elfe, Sukkubus und Drache', 'Die Lehre der Magie' und 'Magische Artefakte'. Diese Bücher legte sie auf einen Tisch in der Nähe, denn sie waren sehr schwer. Plötzlich sah sie einen sich bewegenden Schatten an der Wand. Er hatte eine seltsame Gestalt. Als Kiara nachschaute was das für jemand sein könnte, erschrak sie. Vor ihr stand ein Zentauer. „Guten Tag junge Dame. Kann ich ihnen irgendwie behilflich sein?“, „Nein. Danke ich hab schon alles gefunden, was ich gesucht habe.“, stotterte sie. Der Zentauer schaute sie nur noch kurz prüfend an und wandte sich dann wieder seinem Buch zu. Kiara ging wieder zu ihren Büchern zurück und nahm sie auf den Arm. Sie dachte sich: *Was war das denn eben? Ich glaube, hier ist die Abteilung für Bücher von Magie und so. Hier muss ich öfters herkommen.* Sie ging die Regale entlang, zur Treppe. Als sie wieder oben war, ging sie zur Bibliothekarin und trug sich in die Ausleihscheine ein. Die Bibliothekarin schaute sie nur entsetzt an und wandte sich wieder ihrem Computer zu. Als Kiara dann nach draußen ging, regnete es immer noch ziemlich stark. *Mist, ich hätte mir doch einen Schirm mitnehmen sollen. Aber es ist ja nicht soweit zu mir nach Hause. Ich glaube, da muss ich wohl rennen.* Schnell hallten ihre Schritte auf dem nassen Boden. Sie rannte so schnell wie sie konnte. Als sie dann zu Hause angekommen war, wunderte sie sich warum sie überhaupt nicht nass geworden war. *Wie ist das denn möglich?! Es regnet doch in Strömen und ich hatte keinen Schirm. Selbst meine Schuhe sind trocken. Das wird ja immer seltsamer!*, dachte sich Kiara.
Es war mittlerweile schon 9 Uhr abends und morgen war Schule. Also packte sie schnell ihre Schultasche und machte es sich dann auf dem Sofa gemütlich. *Mal gucken was das jetzt für Dinger sind, diese Pentagramme. Aha die sind also nötig um was? Um Dämonen und andere Wesen herbei zurufen. Seltsam das hat also alles mit Magie zu tun. Ich glaube, ich werde mich mal genauer damit befassen.*, sie nahm ein anders Buch und las darin. *Das ist ja richtig interessant! Was es da alles für Möglichkeiten gibt, unfassbar. Cool, weiblich Magier werden also Schamanen genannt. Da steht, dass theoretisch jeder Mensch magische Kraft hat. Bei manchen mehr , bei anderen weniger. Das heißt ja, dass auch ich magische Kräfte habe! Wie cool ist das denn? Na ja ich sollte jetzt vielleicht ins Bett gehen. Es ist ja schon 23 Uhr und morgen komme ich doch in die neue Schule.* Kiara seufzt und schließt die Bücher. Aber sie kann es sich nicht verkneifen, doch noch ein einfaches Pentagramm auf den Boden zu zeichnen. Danach geht sie erschöpft und müde ins Bett. Das Amulett legt sie neben sich auf den Nachttisch.
Kapitel 3
Die neue Klasse
„bla“ = reden
*bla* = denken
~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Kiara wachte schweißgebadet auf. Sie hatte von einem blutigem Krieg und einer Versammlung geträumt. Sie war froh, dass ihr Wecker geklingelt hatte. Leicht zitternd stand sie auf und ging ins Bad. Sie duschte erstmal ausgiebig und machte sich dann fertig. Schnell verschlang sie ihr Brötchen, nahm sich den Schlüssel und stopfte ihn in ihre Tasche. Dann rannte sie schnell zur Bushaltestelle, wo ihr Bus schon wartete. Schnell stieg sie ein und setzte sich auf einen freien Platz. Die Fahrt dauerte lange und sie konnte über ihren Traum nachdenken. Das Amulett unter ihrem T-Shirt fühlte sich kurz eiskalt an und sie bemerkte das. *Vielleicht hat ja das Amulett etwas mit meinem Traum zu tun. Der alte Mann hatte doch gesagt es hat einmal einem sehr alten Volk gehört, welches in einen Krieg mit verwickelt war. Ich glaube ich habe das alles gesehen, was damals passierte. Aber, nein, das ist doch nicht möglich, dass ein Amulett solche Kräfte hat. Wenn ich wieder zu Hause bin schlag ich gleich mal in dem einen Buch nach.* Der Bus hielt an der Haltestelle und Kiara stieg aus. Das war also ihre neue Schule. Sie sah nicht sehr einladend aus, aber welche Schule tut das schon. So ging sie den Weg zum Sekretariat. Eine sanfte Frauenstimme erklang, als Kiara an die Tür klopfte. Sie trat ein und stellte sich vor. Die junge Frau hinter dem Schreibtisch guckte kurz hoch und sagte dann: „Du bist also Kiara. Willkommen hier an der Southern Highschool. Warte einen kleinen Moment, ich hohle schnell deinen neuen Klassenlehrer.“, *Die Frau war ja mal wirklich nett. Ich hoffe meine Klasse wird mich auch so nett aufnehmen.*, dachte sich Kiara. Sie seufzte kurz und schaute auf, als die Frau wiederkam. Ihr neuer Klassenlehrer Herr Yukinawa sah, ihrer Meinung nach, richtig nett aus. „ Hallo Kiara, ich bin Herr Yukinawa, dein neuer Klassenlehrer. Schön dich kennen zu lernen. Ich hoffe wie kommen gut miteinander aus.“, „Danke, das hoffe ich auch.“, antwortete sie darauf. Herr Yukinawa gab ihr einen Raumplan und den neuen Stundenplan. Als sie bei ihrer Klasse angekommen waren, wurde Kiara sichtlich nervös. „Du brauchst nicht nervös zu sein, meine Klasse ist sehr nett. Natürlich gibt es immer einige schwarze Schafe, aber ich glaube du wirst gut mit allen auskommen.“ Kiara nickte darauf nur. Dann betraten sie die Klasse.
Schlagartig war es still und alle starrten Kiara an. Herr Yukinawa stellte Kiara nun vor: „Das hier ist eure neue Klassenkameradin Kiara Koniro. Sie ist 16 Jahre alt und ist in den Sommerferien hierher gezogen. Bitte seit nett zu ihr. Würdest du dich bitte neben Ryo setzten?“, Kiara nickte und ging zu dem ihr zugewiesenen Platz. Sie packte ihre Sachen aus und der Englischunterricht begann. Nach der Englischstunde hatten sie Mathematikunterricht. In der kleinen Pause zwischen den Stunden sprach Ryo sie an: „Hi, ich bin Ryo Murasakiro. Nett dich kennen zu lernen.“, „Hallo, freut mich auch.“, antwortete Kiara darauf und schüttelte die hingehaltene Hand. Sie bemerkte die neidischen Blicke der anderen Mädchen. *Anscheinend ist Ryo sehr beliebt bei den Mädchen. Na das wird ja mal interessant. Es stimmt schon er sieht wirklich gut aus, das muss ich zugeben. Ich werde ja noch sehen was dabei rauskommt. Aber erstmal muss ich mich hier zurechtfinden und den Stundenplan lernen.*, dachte sie sich. Ryo bot an, ihr nach der Mathestunde die Schule zu zeigen. Sie nickte und Mathe ging schnell vorbei, auch ihr Mathelehrer schien ganz nett zu sein. Dann klingelte es zur Pause. Sie hatte nach der Pause Politik, das heißt sie hatte im Klassenraum und brauchte ihre Tasche nicht mitnehmen. So ging sie nach draußen und Ryo zeigte ihr die Schule. Sie verstanden sich gut und ab und zu, wenn Kiara ihm in die Augen sah, wurde das Amulett ein bisschen kalt und sie bekam Herzrasen. Dann klingelte es zur Politikstunde. Ihr Politiklehrer war ein bisschen komisch. Er schien zwar nett zu sein, hatte aber eine sehr piepsige Stimme und trug eine viel zu große Brille. Die Klasse machte sich über ihn lustig und passte gar nicht richtig auf. Ryo erklärte ihr das viele Gerüchte über ihn rumgehen, z.B. dass er schwul sei. Jedoch die meisten stimmten nicht, wie man an seinem Ehering sehen konnte. Es war Gruppenarbeit angesagt worden. Ryo bot ihr an mit ihm in eine Gruppe zu gehen. Dankbar nickte sie, da es ihr eigentlich schwer fiel neue Kontakte zu knüpfen, denn sie war sehr schüchtern. Alle in der Gruppe stellten sich ihr vor und waren auch sehr nett zu ihr. Kiara machte begeistert mit und am Ende bekamen sie für ihre Arbeit sogar eine 1. So ging der erste Schultag an der neuen Schule recht schnell zu Ende.
Ryo ging mit ihr nach Hause, da er nur eine Straße weiter wohnte. Als sie außer Sichtweite der anderen waren, fragte er sie: „Sag mal, das Amulett welches du unter deinem T-Shirt trägst, wo hast du das her?“, „Ich hab das einem alten Mann abgekauft. Beim Wochenendmarkt. Wieso fragst du und woher weißt du, dass ich ein Amulett trage?“, „Na ja, sagen wir es mal so, jedes magische Artefakt zeigt demjenigen, der es trägt, wenn ein anderes Artefakt in der Nähe ist.“ Er holte seine Kette hervor, „Mein Artefakt wurde kalt als ich dich gesehen hab und deswegen wusste ich, du musst auch eines haben. Aber wie genau bist du daran gekommen? Das ist eines der ältesten und stärksten magischen Artefakte die es gibt.“, „Wie gesagt ich habe das Amulett einem alten Mann abgekauft, oder besser gesagt es kam zu mir. Also ich dem Mann das Geld geben wollte, waren er und sein Stand plötzlich verschwunden.“, „Achso ich weiß wer das war. Das war Ultrin, der Artefaktverkäufer. Er spürt wenn jemand 'Normales' eine magische Aura hat und zeigt ihnen die Artefakte. Wenn sie reagieren, wie bei dir, dann kann er in die magische Dimension zurück. Ansonsten muss er weiter warten. Er wurde nämlich verdammt dazu, Amulette zu verkaufen und dadurch neue Magier und Schamanen zu finden.“, erklärte ihr Ryo. Kiara war erstaunt, dass er so viel darüber wusste und fragte ihn, woher er das alles wusste. Er erklärte ihr, dass er ein Magier in der Ausbildung sei und erst wieder eine Prüfung bestanden hatte. Sie erzählte ihm danach die ganze Geschichte mit dem Pentagramm und dem Zentauer. „Ach so war das also. Ich hatte mir schon so was gedacht. Aber ich rate dir, lass das mit dem Pentagramm, das kann nur misslingen. Das lernst du erst viel viel später. Du kannst dir ein einfaches Pentagramm in dein Zimmer zeichnen, das dir dann als Portal zur magischen Dimension dient. Jedoch mehr solltest du nicht machen, da du sonst möglicherweise sterben könntest. Und bei dir sehe ich eine äußerst starke magische Aura, deswegen hat dich auch das Amulett als Träger ausgewählt. Du sagtest ja, dass du dir Bücher ausgeliehen hast, guck da mal hinein. Da müsste vieles über Artefakte drinstehen.“ Kiara nickte und bedankte sich noch mal dafür, dass Ryo sie nach Hause gebracht und ihr alles erklärt hatte. „Ach nichts zu danken. Ich mach das doch gerne. Außerdem ist es nur hilfreich als angehender Magier einen Kollegen zu haben mit dem man über alles reden kann. Diese ganze Geheimniskrämerei nervt nach einiger Zeit nämlich ganz schön. Also wenn du Lust hast können wir uns ja mal treffen und ich zeige dir ein paar Sachen.“, „Ja gerne. Das wäre echt nett von dir. Bis morgen dann.“, „ Ja bis morgen. Ich hohl dich morgen früh ab wenn du möchtest.“, „Ja, cool. Ich freu mich drauf!“, antwortete Kiara voller Freude und schloss die Haustür auf.
Das hier ist meine erste FF also bitte nicht wundern ._."
Ich hoffe jedoch sie gefällt euch trotzdem =]
Wäre schön, wenn ich ein paar Kommis bekommen könnte ;]
Naja wahrscheinlich hat es nicht so viel mit DBZ zu tun aber ich hoffe das stört euch nicht.
Viel Spaß beim lesen x]
Die Schamanin
Prolog:
bla“ = reden
*bla* = denken
~~~~~~~~~~~
Alles begann vor etwa fünf Jahren. Kiara saß am Computer und surfte im Internet. Sie hatte die Musik laut aufgedreht, da sie alleine zu Hause war. Da sah sie plötzlich ein Bild im Internet mit einem Kreis in dem ein Stern eingebaut war. Sie dachte sich: *Der sieht ja toll aus. Ich glaub das Bild lad ich mir runter. Das hat irgendetwas Mystisches. Mal gucken, wie heißt das Ding? Hm, das ist also ein Pentagramm. Cool. Ich hab doch noch irgendwo Kreide… ah da ist sie ja! So jetzt noch ausdrucken und dann mal ich das mal auf den Boden. Ich glaub zwar nicht, dass das meine Eltern so gut finden werden, aber die kommen ja erst übermorgen wieder nach Hause. Dann hab ich alles wieder weggeräumt und sauber gemacht. Warte mal ich glaube, ich hab doch irgendwann einmal ein Buch gesehen, wo Pentagramme draufstand. Wo lag das denn gleich noch? Mist, das war in der Stadtbibliothek. Dann muss ich da wohl jetzt noch mal hinlaufen, bevor ich hier anfangen kann.* Also rannte Kiara die Treppe runter und schnappte sich den Haustürschlüssel. Beinahe hätte sie ihren Ausweis und das Geld vergessen. Als sie nun alle Sachen hatte, schloss sie die Haustür hinter sich. Sie ging einen schmalen Weg entlang, der sie gleich in die Fußgängerzone führte. Dort angekommen, musste sie sich erst einmal zurechtfinden, die vielen Läden irritierten sie. Heute begann der Wochenendmarkt.
Kapitel 1
Der Wochenendmarkt
bla“ = reden
*bla* = denken
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Kiara schlenderte gedankenverloren den Markt entlang und guckte sich hier und dort einen Stand an. Sie hatte schon fast vergessen warum sie eigentlich hierher gekommen war. Doch da war ein Stand der sie sehr faszinierte. Der alte Mann der hinter dem Ladentisch guckte missmutig drein. Auf dem Tisch lagen Amulette mit den verschiedensten Mustern. Kiara hatte sich eines mit einem Drachen der ein Pentagramm umschlang ausgesucht. Der alte Mann erhob sich und sagte:
„Gute Wahl, junge Dame. Ich denke mir mal du weißt nicht was das für ein Zeichen ist?“ Kiara schüttelte den Kopf. „ Nun gut ich werde dir die Geschichte des Amuletts erzählen. Es war vor über 5000 Jahren, da lebten Elfen, Zwerge, Menschen und viele andere Völker friedlich zusammen. Doch wegen einigen Reibereien kündigte sich ein Krieg an. Die Ältesten der Clans versuchten zu verhandeln, doch es war aussichtslos. Niemand wollte Frieden schließen. Da sagte einer der Ältesten: „Nun gut, wenn ihr keinen Frieden wollt, dann bleibt uns nichts anderes übrig als zu kämpfen. Ihr wisst allerdings auch, dass dies den Einsatz von Magie bedeutet und das dies unsere ganze Welt verändern kann?“ Alle nickten und schauten ernst in die Runde. Jeder von ihnen trug ein Amulett welches den Wächter (ein Tierkreiszeichen) darstellte. Ja und die Amulette liegen jetzt hier vor dir.“ „Aber wie ist der Krieg ausgegangen und was ist mit der Veränderung der Welt? Da muss doch irgendwas passiert sein!“ , sagte Kiara. Der Verkäufer meinte darauf: „Ja da ist auch was passiert, aber ich weiß nichts Genaueres über den Krieg oder die Veränderung der Welt. Tut mir leid, aber da musst du in einem Buch oder im Internet nachgucken.“ „Ok, das werde ich machen. Haben sie hier eine Liste oder ähnliches wo ich mein Tierkreiszeichen herausfinden kann?“, „Ja eine Liste liegt rechts von dir. Die Tierkreiszeichen wiederholen sich alle 12 Jahre.“, „Ahja stimmt, ok mal gucken was ich denn bin. Ich bin ein Drache! Cool, dann möchte ich gerne das Amulett mit dem Drachen kaufen!“,
„Kein Problem. Hier hast du es. Das macht dann 1000 MM.“, „Oh, eine Frage: Was sind MM?“, „Achso du kennst dich nicht mit MM aus? Das ist sehr merkwürdig. MM sind Magie Marken. Jeder Magier hat sie, es dient als Zahlungsmittel in der andern Dimension. Nur damit kannst du die Amulette bezahlen, da sie magische Artefakte sind. Sie suchen sich auch eigentlich ihren Besitzer aus und nicht andersherum.“
Auf einmal leuchtete das Amulett, welches sich Kiara ausgesucht hatte, bläulich auf und hängte sich ihr um den Hals. Kiara erschrak und war plötzlich ganz steif. Sie guckte den alten Mann mit weit aufgerissen Augen an, doch da war kein alter Mann mehr und auch der restliche Laden war weg. Da merkte sie plötzlich, dass eine seltsame Kraft sie durchfuhr und ihr fiel wieder ein, dass sie ja noch zur Bibliothek wollte. Schnell rannte sie durch die Straße direkt auf dir große Tür zu. Sie kam gerade noch rechtzeitig, denn es fing plötzlich an wie aus Eimern zu schütten. *Mist*, dachte sich Kiara, *Ich habe keinen Schirm dabei. Was mach ich denn wenn die Bücher nass werden? Na ja hauptsache, ich finde sie überhaupt.*
Kapitel 2
In der Bibliothek
bla“ = reden
*bla/ = denken
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Sie machte sich auf die Suche. Nach zwei Stunden endlosen Suchen, fand sie ein Buch mit der Überschrift: 'Wissenswertes über Magie'. Sie nahm es aus dem Regal und blätterte es erst einmal durch, doch sie fand nicht wonach sie suchte. Enttäuscht stellte sie das Buch wieder zurück. Sie wollte grad zur Bibliothekarin gehen, als sie eine Treppe entdeckte, die anscheinend in einen Keller führte. Kiara stieg hinunter und fand weitere Regale voll mit Büchern. Doch etwas war anders als oben. Die Luft roch nach Räucherstäbchen und an den Wänden hingen seltsame Bilder von den verschiedensten Wesen. *Wo bin ich hier nur gelandet?*, dachte sie sich, *Das muss so was wie eine Geheimkammer sein, wo seltene Bücher aufbewahrt werden. Ich schau mich mal um, vielleicht finde ich hier ja etwas über Pentagramme und so.*
Auf einmal fing ihr Amulett an zu leuchten und zog sie in eine bestimmte Richtung. Nun stand sie vor einer Reihe Büchern, von denen man teilweise den Einband gar nicht mehr richtig erkennen konnte, da sie anscheinend sehr alt waren. Doch auf einem stand das, was sie suchte: 'Pentagramme und ihre Macht'.
Kiara nahm das Buch heraus und blätterte es durch. Sie fand sogar einige Pentagramme, jedoch war vieles undeutlich und in einer seltsamen Schrift geschrieben, die sie nicht lesen konnte. Wieder fing ihr Amulett an zu leuchten, doch diesmal strahlte das bläuliche Licht so auf die Buchstaben, dass sie sie problemlos lesen konnte. Sie fragte sich: *Das Amulett hat ja eine unglaubliche Macht. Ich muss mehr über es herausfinden. Gucken wir doch mal, ob es hier noch mehr Bücher über solche Dinge gibt.* Sie fand noch zwei weitere Bücher: 'Elfe, Sukkubus und Drache', 'Die Lehre der Magie' und 'Magische Artefakte'. Diese Bücher legte sie auf einen Tisch in der Nähe, denn sie waren sehr schwer. Plötzlich sah sie einen sich bewegenden Schatten an der Wand. Er hatte eine seltsame Gestalt. Als Kiara nachschaute was das für jemand sein könnte, erschrak sie. Vor ihr stand ein Zentauer. „Guten Tag junge Dame. Kann ich ihnen irgendwie behilflich sein?“, „Nein. Danke ich hab schon alles gefunden, was ich gesucht habe.“, stotterte sie. Der Zentauer schaute sie nur noch kurz prüfend an und wandte sich dann wieder seinem Buch zu. Kiara ging wieder zu ihren Büchern zurück und nahm sie auf den Arm. Sie dachte sich: *Was war das denn eben? Ich glaube, hier ist die Abteilung für Bücher von Magie und so. Hier muss ich öfters herkommen.* Sie ging die Regale entlang, zur Treppe. Als sie wieder oben war, ging sie zur Bibliothekarin und trug sich in die Ausleihscheine ein. Die Bibliothekarin schaute sie nur entsetzt an und wandte sich wieder ihrem Computer zu. Als Kiara dann nach draußen ging, regnete es immer noch ziemlich stark. *Mist, ich hätte mir doch einen Schirm mitnehmen sollen. Aber es ist ja nicht soweit zu mir nach Hause. Ich glaube, da muss ich wohl rennen.* Schnell hallten ihre Schritte auf dem nassen Boden. Sie rannte so schnell wie sie konnte. Als sie dann zu Hause angekommen war, wunderte sie sich warum sie überhaupt nicht nass geworden war. *Wie ist das denn möglich?! Es regnet doch in Strömen und ich hatte keinen Schirm. Selbst meine Schuhe sind trocken. Das wird ja immer seltsamer!*, dachte sich Kiara.
Es war mittlerweile schon 9 Uhr abends und morgen war Schule. Also packte sie schnell ihre Schultasche und machte es sich dann auf dem Sofa gemütlich. *Mal gucken was das jetzt für Dinger sind, diese Pentagramme. Aha die sind also nötig um was? Um Dämonen und andere Wesen herbei zurufen. Seltsam das hat also alles mit Magie zu tun. Ich glaube, ich werde mich mal genauer damit befassen.*, sie nahm ein anders Buch und las darin. *Das ist ja richtig interessant! Was es da alles für Möglichkeiten gibt, unfassbar. Cool, weiblich Magier werden also Schamanen genannt. Da steht, dass theoretisch jeder Mensch magische Kraft hat. Bei manchen mehr , bei anderen weniger. Das heißt ja, dass auch ich magische Kräfte habe! Wie cool ist das denn? Na ja ich sollte jetzt vielleicht ins Bett gehen. Es ist ja schon 23 Uhr und morgen komme ich doch in die neue Schule.* Kiara seufzt und schließt die Bücher. Aber sie kann es sich nicht verkneifen, doch noch ein einfaches Pentagramm auf den Boden zu zeichnen. Danach geht sie erschöpft und müde ins Bett. Das Amulett legt sie neben sich auf den Nachttisch.
Kapitel 3
Die neue Klasse
„bla“ = reden
*bla* = denken
~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Kiara wachte schweißgebadet auf. Sie hatte von einem blutigem Krieg und einer Versammlung geträumt. Sie war froh, dass ihr Wecker geklingelt hatte. Leicht zitternd stand sie auf und ging ins Bad. Sie duschte erstmal ausgiebig und machte sich dann fertig. Schnell verschlang sie ihr Brötchen, nahm sich den Schlüssel und stopfte ihn in ihre Tasche. Dann rannte sie schnell zur Bushaltestelle, wo ihr Bus schon wartete. Schnell stieg sie ein und setzte sich auf einen freien Platz. Die Fahrt dauerte lange und sie konnte über ihren Traum nachdenken. Das Amulett unter ihrem T-Shirt fühlte sich kurz eiskalt an und sie bemerkte das. *Vielleicht hat ja das Amulett etwas mit meinem Traum zu tun. Der alte Mann hatte doch gesagt es hat einmal einem sehr alten Volk gehört, welches in einen Krieg mit verwickelt war. Ich glaube ich habe das alles gesehen, was damals passierte. Aber, nein, das ist doch nicht möglich, dass ein Amulett solche Kräfte hat. Wenn ich wieder zu Hause bin schlag ich gleich mal in dem einen Buch nach.* Der Bus hielt an der Haltestelle und Kiara stieg aus. Das war also ihre neue Schule. Sie sah nicht sehr einladend aus, aber welche Schule tut das schon. So ging sie den Weg zum Sekretariat. Eine sanfte Frauenstimme erklang, als Kiara an die Tür klopfte. Sie trat ein und stellte sich vor. Die junge Frau hinter dem Schreibtisch guckte kurz hoch und sagte dann: „Du bist also Kiara. Willkommen hier an der Southern Highschool. Warte einen kleinen Moment, ich hohle schnell deinen neuen Klassenlehrer.“, *Die Frau war ja mal wirklich nett. Ich hoffe meine Klasse wird mich auch so nett aufnehmen.*, dachte sich Kiara. Sie seufzte kurz und schaute auf, als die Frau wiederkam. Ihr neuer Klassenlehrer Herr Yukinawa sah, ihrer Meinung nach, richtig nett aus. „ Hallo Kiara, ich bin Herr Yukinawa, dein neuer Klassenlehrer. Schön dich kennen zu lernen. Ich hoffe wie kommen gut miteinander aus.“, „Danke, das hoffe ich auch.“, antwortete sie darauf. Herr Yukinawa gab ihr einen Raumplan und den neuen Stundenplan. Als sie bei ihrer Klasse angekommen waren, wurde Kiara sichtlich nervös. „Du brauchst nicht nervös zu sein, meine Klasse ist sehr nett. Natürlich gibt es immer einige schwarze Schafe, aber ich glaube du wirst gut mit allen auskommen.“ Kiara nickte darauf nur. Dann betraten sie die Klasse.
Schlagartig war es still und alle starrten Kiara an. Herr Yukinawa stellte Kiara nun vor: „Das hier ist eure neue Klassenkameradin Kiara Koniro. Sie ist 16 Jahre alt und ist in den Sommerferien hierher gezogen. Bitte seit nett zu ihr. Würdest du dich bitte neben Ryo setzten?“, Kiara nickte und ging zu dem ihr zugewiesenen Platz. Sie packte ihre Sachen aus und der Englischunterricht begann. Nach der Englischstunde hatten sie Mathematikunterricht. In der kleinen Pause zwischen den Stunden sprach Ryo sie an: „Hi, ich bin Ryo Murasakiro. Nett dich kennen zu lernen.“, „Hallo, freut mich auch.“, antwortete Kiara darauf und schüttelte die hingehaltene Hand. Sie bemerkte die neidischen Blicke der anderen Mädchen. *Anscheinend ist Ryo sehr beliebt bei den Mädchen. Na das wird ja mal interessant. Es stimmt schon er sieht wirklich gut aus, das muss ich zugeben. Ich werde ja noch sehen was dabei rauskommt. Aber erstmal muss ich mich hier zurechtfinden und den Stundenplan lernen.*, dachte sie sich. Ryo bot an, ihr nach der Mathestunde die Schule zu zeigen. Sie nickte und Mathe ging schnell vorbei, auch ihr Mathelehrer schien ganz nett zu sein. Dann klingelte es zur Pause. Sie hatte nach der Pause Politik, das heißt sie hatte im Klassenraum und brauchte ihre Tasche nicht mitnehmen. So ging sie nach draußen und Ryo zeigte ihr die Schule. Sie verstanden sich gut und ab und zu, wenn Kiara ihm in die Augen sah, wurde das Amulett ein bisschen kalt und sie bekam Herzrasen. Dann klingelte es zur Politikstunde. Ihr Politiklehrer war ein bisschen komisch. Er schien zwar nett zu sein, hatte aber eine sehr piepsige Stimme und trug eine viel zu große Brille. Die Klasse machte sich über ihn lustig und passte gar nicht richtig auf. Ryo erklärte ihr das viele Gerüchte über ihn rumgehen, z.B. dass er schwul sei. Jedoch die meisten stimmten nicht, wie man an seinem Ehering sehen konnte. Es war Gruppenarbeit angesagt worden. Ryo bot ihr an mit ihm in eine Gruppe zu gehen. Dankbar nickte sie, da es ihr eigentlich schwer fiel neue Kontakte zu knüpfen, denn sie war sehr schüchtern. Alle in der Gruppe stellten sich ihr vor und waren auch sehr nett zu ihr. Kiara machte begeistert mit und am Ende bekamen sie für ihre Arbeit sogar eine 1. So ging der erste Schultag an der neuen Schule recht schnell zu Ende.
Ryo ging mit ihr nach Hause, da er nur eine Straße weiter wohnte. Als sie außer Sichtweite der anderen waren, fragte er sie: „Sag mal, das Amulett welches du unter deinem T-Shirt trägst, wo hast du das her?“, „Ich hab das einem alten Mann abgekauft. Beim Wochenendmarkt. Wieso fragst du und woher weißt du, dass ich ein Amulett trage?“, „Na ja, sagen wir es mal so, jedes magische Artefakt zeigt demjenigen, der es trägt, wenn ein anderes Artefakt in der Nähe ist.“ Er holte seine Kette hervor, „Mein Artefakt wurde kalt als ich dich gesehen hab und deswegen wusste ich, du musst auch eines haben. Aber wie genau bist du daran gekommen? Das ist eines der ältesten und stärksten magischen Artefakte die es gibt.“, „Wie gesagt ich habe das Amulett einem alten Mann abgekauft, oder besser gesagt es kam zu mir. Also ich dem Mann das Geld geben wollte, waren er und sein Stand plötzlich verschwunden.“, „Achso ich weiß wer das war. Das war Ultrin, der Artefaktverkäufer. Er spürt wenn jemand 'Normales' eine magische Aura hat und zeigt ihnen die Artefakte. Wenn sie reagieren, wie bei dir, dann kann er in die magische Dimension zurück. Ansonsten muss er weiter warten. Er wurde nämlich verdammt dazu, Amulette zu verkaufen und dadurch neue Magier und Schamanen zu finden.“, erklärte ihr Ryo. Kiara war erstaunt, dass er so viel darüber wusste und fragte ihn, woher er das alles wusste. Er erklärte ihr, dass er ein Magier in der Ausbildung sei und erst wieder eine Prüfung bestanden hatte. Sie erzählte ihm danach die ganze Geschichte mit dem Pentagramm und dem Zentauer. „Ach so war das also. Ich hatte mir schon so was gedacht. Aber ich rate dir, lass das mit dem Pentagramm, das kann nur misslingen. Das lernst du erst viel viel später. Du kannst dir ein einfaches Pentagramm in dein Zimmer zeichnen, das dir dann als Portal zur magischen Dimension dient. Jedoch mehr solltest du nicht machen, da du sonst möglicherweise sterben könntest. Und bei dir sehe ich eine äußerst starke magische Aura, deswegen hat dich auch das Amulett als Träger ausgewählt. Du sagtest ja, dass du dir Bücher ausgeliehen hast, guck da mal hinein. Da müsste vieles über Artefakte drinstehen.“ Kiara nickte und bedankte sich noch mal dafür, dass Ryo sie nach Hause gebracht und ihr alles erklärt hatte. „Ach nichts zu danken. Ich mach das doch gerne. Außerdem ist es nur hilfreich als angehender Magier einen Kollegen zu haben mit dem man über alles reden kann. Diese ganze Geheimniskrämerei nervt nach einiger Zeit nämlich ganz schön. Also wenn du Lust hast können wir uns ja mal treffen und ich zeige dir ein paar Sachen.“, „Ja gerne. Das wäre echt nett von dir. Bis morgen dann.“, „ Ja bis morgen. Ich hohl dich morgen früh ab wenn du möchtest.“, „Ja, cool. Ich freu mich drauf!“, antwortete Kiara voller Freude und schloss die Haustür auf.