Kid Serja
Der erste, weibliche SSJ
Tagchen an alle DBZ-Fans!
Die Idee zu meiner zweiten Fanfiction überkam mich einfach so und ohne Vorwarnung, da musste ich sie einfach hier reinschreiben! Ich hoffe sie gefällt euch.
Autor: Kid Serja (Meine Wenigkeit
)
Titel: Die letzte Kriegerin
Teile: 24 (abgeschlossen) (Fortsetzung: Der legendäre Supersaiyajin kehrt zurück)
Genre: Wie im Anime, es ist von allem ein wenig dabei
Disclaimer: Die meisten der Charaktere in dieser Fanfiction gehören Akira Toriyama, welche ich nicht für mich beanspruche. Nur die Figuren, die meiner eigenen Tastatur entsprungen sind beanspruche ich für mich und diese dürfen auch nicht ohne meine Zustimmung für andere Geschichten verwendet werden. Geld möchte ich hiermit keines verdienen, nur meiner Fantasie freien Lauf lassen (wer würde hierfür schon zahlen
)
Oh Gott, für den langen Disclaimer würde ich mich am liebsten selbst gleich hinrichten, aber dann hättet ihr den ja völlig umsonst über euch ergehen lassen
Nun lasse ich euch nicht länger warten, here we go, der erste Part der Story, ich wünsche viel Spaß beim Lesen.
Die letzte Kriegerin
(Einleitung)
Der Regen peitschte ihr ins Gesicht. Das einzige, was die Ruinen dieser einst schönen Stadt erhellte, waren die Blitze, die das Gewitter mit sich brachte. Sie sank auf die Knie, wollte das alles nicht wahrhaben. Sie ballte die Fäuste und schlug in den sowieso schon brüchigen Beton der Straße. Der Zehnjährigen rannen die Tränen übers Gesicht, doch das realisierte sie kaum. Ihre schwarzen Haare tropften vom Regenwasser und hingen orientierungslos vor ihrem Gesicht. Die Verletzungen brannten nicht halb sosehr wie der Hass auf denjenigen, der hierfür verantwortlich war. Die Überreste ihres Kampfanzuges wurden völlig aufgeweicht. Am liebsten hätte sie ihre Wut hinausgeschrieen. Was hielt sie eigentlich davon ab? Es wäre niemand in der Nähe, der es hören könnte.
„Nein!“ entschied sie. Sie wollte sich das bisschen Stolz, das sie von ihren Vorfahren hatte, und nach diesem verlorenen Kampf fast zerstört war, nicht endgültig verlieren. Rache war im Moment ihr einziger Gedanke. Rache für all jene, die sie heute in dieser Schlacht verloren hatte. Die sie heute hatte sterben sehen müssen. Ihre Eltern… die sich todesmutig in den Kampf gestürzt hatten, um sie zu beschützen. Ihre Artgenossen, die ebenfalls nun nicht mehr lebten. Diese Rachegedanken wurden abgelöst von Wut. Die Wut, die sie auf diesen Schweinehund hatte. Die sie auf sich selbst hatte, da sie nicht stark genug gewesen war, die zu beschützen, die ihr etwas bedeuteten…
Nur sie hatte überlebt. Der Feind glaubte, sie sei bereits tot, hatte sie vielleicht auch nicht als Bedrohung angesehen. Diesen Fehler würde er noch bitterlich bereuen. Das schwor sie sich. Dieser Gedanke war der einzige Grund, aus dem sie wieder aufstand. Wütend sah sie zum Himmel, dem fadenartigen Regenguss entgegen. Darauf, dass sie jemals wieder einen Sonnenstrahl genießen könnte, hoffte sie erst gar nicht. Sie sah sich um, sah die Leichen von anderen ihrer Art. Die letzten Überlebenden des stärksten Kriegervolks im Universum. Ausgelöscht. Vom Planeten Vegeta waren sie geflohen, bevor es zu spät war. Das war zu Zeiten, zu denen das Mädchen noch überhaupt nicht auf der Welt war, ihren eigentlichen Heimatplaneten, den Heimatplaneten ihres Volks, hatte sie nie gesehen. Sie hatte miterlebt, wie diese Stadt, die Ruinen, in denen sie nun stand, aufgebaut worden war. War hier aufgewachsen, auf diesem namenlosen Planeten. Alles umsonst. Ihre Vergangenheit hatte das stolze Volk eingeholt. Sie hatten so viel überstanden, wofür?
Das Mädchen wusste keine Antwort mehr darauf, als sie sich umsah. Für einen Moment vergaß sie ihren Stolz. Sie schrie ihre ganze Wut und Trauer hinaus. Es gab niemanden, der es hören würde. Ihre blaue sich stetig erhöhende Aura blies Steinbrocken hinweg. Ihr Affenschwanz, der aus einem Loch in ihrer Hose hinten heraushing, blieb unbewegt. Dieser und ihr Blut waren das einzige, was sie nun noch von ihren Vorfahren hatte.
Kapitel 1: Reise ohne Wiederkehr
Sie erwachte. Es war kalt uns nass. Das Mädchen bemerkte, dass es in einer Pfütze das Bewusstsein verloren haben musste. Sie setzte sich auf. Der Zorn über die gestrigen Ereignisse war noch nicht verflogen. Das würde er wahrscheinlich nie, so kam es ihr vor. Aber nun konnte sie zumindest wieder klar denken. Ihre Familie war tot, was sollte sie noch auf diesem Planeten?
Beim Aufstehen, fiel ihr ein, was sie hier noch tun sollte. Sie sah in die Gesichter der Toten. Leute, die sie von klein auf gekannt hatte. Sie würde ihnen zumindest die letzte Ruhe gewähren und sie begraben.
Nach Stunden, sie vermochte nicht zu sagen, wie viele, war die Arbeit getan. Nach einer letzten Verbeugung flog sie schnurstracks zu ihrer Raumkapsel. Sie hatte diese noch nie benutzt, wusste aber von ihren Eltern, wie sie funktionierte. Den roten Knopf gefunden drückte sie darauf und die Kapsel öffnete sich. Sie setzte sich hinein und gab die Koordinaten irgendeines Planeten ein. Es war ihr egal, wo sie landen würde. Sie lehnte sich im Sitz zurück und die Raumkapsel schloss sich. Das Gerät bebte kurz, als es abhob. Durch das Rückfenster warf das Mädchen einen letzten Blick auf den Planeten. Der Planet, auf dem sie aufgewachsen war. Noch nie hatte sie ihn verlassen. Doch nun blieb ihr keine Wahl… selbst aus dieser Entfernung konnte man die Zerstörung gut erkennen, die darauf angerichtet worden war.
Traurig schloss sie die Augen und hoffte, auf einem Planeten mit starken Kriegern zu landen, wenn sie sie wieder öffnete...
„Hey, Son-Gohan! Komm, wir machen eine Pause!“ rief Son-Goku seinem Sohn zu.
„Okay, Papa!“ entgegnete dieser und ließ sich neben seinem Vater ins Gras fallen.
„Papa?“
„Hm?“
„Ich bin froh, dass Cell endlich besiegt ist. Es war ja ziemlich knapp…“
Goku grinste. „Ja, das war es. Hätte ich nicht mehr genug Kraft gehabt, um mich hierher zurück zu teleportieren, hätte es schlecht ausgesehen… Aber wir haben ihn ja gemeinsam erledigt.“
Der Junge nickte. „Ja, endlich herrscht wieder Frieden auf der Erde.“
Der Saiyajin seufzte. „Heißt nur auch, dass Chichi mir wieder die Hölle heiß machen wird, wenn sie etwas von unseren Trainingsstunden erfährt.“
Gohan lachte. „Alles hat seine Vor - und Nachteile.“
Die beiden schauten in den blauen Himmel. Es war ein strahlender, sonniger Tag. Die Stille wurde je durch einen lauten Knall unterbrochen. Beide schreckten aus dem Gras hoch. „Was war das?“ fragten sie wie aus einem Munde. Schon ahnte Goku, dass es bald mit dem Frieden auf Erden zu ende sei…
**********************************************************
So, das war's fürs Erste, ich hoffe, der Anfang hat euch gefallen und ihr kommt wieder, wenn die Fortsetzung folgt
P.S. bitte hinterlasst ein paar Kommentare, ich kenne immer gern die Meinung anderer über das, was ich schreibe und freue mich über sämtliche Art von Kritik
Die Idee zu meiner zweiten Fanfiction überkam mich einfach so und ohne Vorwarnung, da musste ich sie einfach hier reinschreiben! Ich hoffe sie gefällt euch.

Autor: Kid Serja (Meine Wenigkeit

Titel: Die letzte Kriegerin
Teile: 24 (abgeschlossen) (Fortsetzung: Der legendäre Supersaiyajin kehrt zurück)
Genre: Wie im Anime, es ist von allem ein wenig dabei

Disclaimer: Die meisten der Charaktere in dieser Fanfiction gehören Akira Toriyama, welche ich nicht für mich beanspruche. Nur die Figuren, die meiner eigenen Tastatur entsprungen sind beanspruche ich für mich und diese dürfen auch nicht ohne meine Zustimmung für andere Geschichten verwendet werden. Geld möchte ich hiermit keines verdienen, nur meiner Fantasie freien Lauf lassen (wer würde hierfür schon zahlen

Oh Gott, für den langen Disclaimer würde ich mich am liebsten selbst gleich hinrichten, aber dann hättet ihr den ja völlig umsonst über euch ergehen lassen

Nun lasse ich euch nicht länger warten, here we go, der erste Part der Story, ich wünsche viel Spaß beim Lesen.

Die letzte Kriegerin
(Einleitung)
Der Regen peitschte ihr ins Gesicht. Das einzige, was die Ruinen dieser einst schönen Stadt erhellte, waren die Blitze, die das Gewitter mit sich brachte. Sie sank auf die Knie, wollte das alles nicht wahrhaben. Sie ballte die Fäuste und schlug in den sowieso schon brüchigen Beton der Straße. Der Zehnjährigen rannen die Tränen übers Gesicht, doch das realisierte sie kaum. Ihre schwarzen Haare tropften vom Regenwasser und hingen orientierungslos vor ihrem Gesicht. Die Verletzungen brannten nicht halb sosehr wie der Hass auf denjenigen, der hierfür verantwortlich war. Die Überreste ihres Kampfanzuges wurden völlig aufgeweicht. Am liebsten hätte sie ihre Wut hinausgeschrieen. Was hielt sie eigentlich davon ab? Es wäre niemand in der Nähe, der es hören könnte.
„Nein!“ entschied sie. Sie wollte sich das bisschen Stolz, das sie von ihren Vorfahren hatte, und nach diesem verlorenen Kampf fast zerstört war, nicht endgültig verlieren. Rache war im Moment ihr einziger Gedanke. Rache für all jene, die sie heute in dieser Schlacht verloren hatte. Die sie heute hatte sterben sehen müssen. Ihre Eltern… die sich todesmutig in den Kampf gestürzt hatten, um sie zu beschützen. Ihre Artgenossen, die ebenfalls nun nicht mehr lebten. Diese Rachegedanken wurden abgelöst von Wut. Die Wut, die sie auf diesen Schweinehund hatte. Die sie auf sich selbst hatte, da sie nicht stark genug gewesen war, die zu beschützen, die ihr etwas bedeuteten…
Nur sie hatte überlebt. Der Feind glaubte, sie sei bereits tot, hatte sie vielleicht auch nicht als Bedrohung angesehen. Diesen Fehler würde er noch bitterlich bereuen. Das schwor sie sich. Dieser Gedanke war der einzige Grund, aus dem sie wieder aufstand. Wütend sah sie zum Himmel, dem fadenartigen Regenguss entgegen. Darauf, dass sie jemals wieder einen Sonnenstrahl genießen könnte, hoffte sie erst gar nicht. Sie sah sich um, sah die Leichen von anderen ihrer Art. Die letzten Überlebenden des stärksten Kriegervolks im Universum. Ausgelöscht. Vom Planeten Vegeta waren sie geflohen, bevor es zu spät war. Das war zu Zeiten, zu denen das Mädchen noch überhaupt nicht auf der Welt war, ihren eigentlichen Heimatplaneten, den Heimatplaneten ihres Volks, hatte sie nie gesehen. Sie hatte miterlebt, wie diese Stadt, die Ruinen, in denen sie nun stand, aufgebaut worden war. War hier aufgewachsen, auf diesem namenlosen Planeten. Alles umsonst. Ihre Vergangenheit hatte das stolze Volk eingeholt. Sie hatten so viel überstanden, wofür?
Das Mädchen wusste keine Antwort mehr darauf, als sie sich umsah. Für einen Moment vergaß sie ihren Stolz. Sie schrie ihre ganze Wut und Trauer hinaus. Es gab niemanden, der es hören würde. Ihre blaue sich stetig erhöhende Aura blies Steinbrocken hinweg. Ihr Affenschwanz, der aus einem Loch in ihrer Hose hinten heraushing, blieb unbewegt. Dieser und ihr Blut waren das einzige, was sie nun noch von ihren Vorfahren hatte.
Kapitel 1: Reise ohne Wiederkehr
Sie erwachte. Es war kalt uns nass. Das Mädchen bemerkte, dass es in einer Pfütze das Bewusstsein verloren haben musste. Sie setzte sich auf. Der Zorn über die gestrigen Ereignisse war noch nicht verflogen. Das würde er wahrscheinlich nie, so kam es ihr vor. Aber nun konnte sie zumindest wieder klar denken. Ihre Familie war tot, was sollte sie noch auf diesem Planeten?
Beim Aufstehen, fiel ihr ein, was sie hier noch tun sollte. Sie sah in die Gesichter der Toten. Leute, die sie von klein auf gekannt hatte. Sie würde ihnen zumindest die letzte Ruhe gewähren und sie begraben.
Nach Stunden, sie vermochte nicht zu sagen, wie viele, war die Arbeit getan. Nach einer letzten Verbeugung flog sie schnurstracks zu ihrer Raumkapsel. Sie hatte diese noch nie benutzt, wusste aber von ihren Eltern, wie sie funktionierte. Den roten Knopf gefunden drückte sie darauf und die Kapsel öffnete sich. Sie setzte sich hinein und gab die Koordinaten irgendeines Planeten ein. Es war ihr egal, wo sie landen würde. Sie lehnte sich im Sitz zurück und die Raumkapsel schloss sich. Das Gerät bebte kurz, als es abhob. Durch das Rückfenster warf das Mädchen einen letzten Blick auf den Planeten. Der Planet, auf dem sie aufgewachsen war. Noch nie hatte sie ihn verlassen. Doch nun blieb ihr keine Wahl… selbst aus dieser Entfernung konnte man die Zerstörung gut erkennen, die darauf angerichtet worden war.
Traurig schloss sie die Augen und hoffte, auf einem Planeten mit starken Kriegern zu landen, wenn sie sie wieder öffnete...
„Hey, Son-Gohan! Komm, wir machen eine Pause!“ rief Son-Goku seinem Sohn zu.
„Okay, Papa!“ entgegnete dieser und ließ sich neben seinem Vater ins Gras fallen.
„Papa?“
„Hm?“
„Ich bin froh, dass Cell endlich besiegt ist. Es war ja ziemlich knapp…“
Goku grinste. „Ja, das war es. Hätte ich nicht mehr genug Kraft gehabt, um mich hierher zurück zu teleportieren, hätte es schlecht ausgesehen… Aber wir haben ihn ja gemeinsam erledigt.“
Der Junge nickte. „Ja, endlich herrscht wieder Frieden auf der Erde.“
Der Saiyajin seufzte. „Heißt nur auch, dass Chichi mir wieder die Hölle heiß machen wird, wenn sie etwas von unseren Trainingsstunden erfährt.“
Gohan lachte. „Alles hat seine Vor - und Nachteile.“
Die beiden schauten in den blauen Himmel. Es war ein strahlender, sonniger Tag. Die Stille wurde je durch einen lauten Knall unterbrochen. Beide schreckten aus dem Gras hoch. „Was war das?“ fragten sie wie aus einem Munde. Schon ahnte Goku, dass es bald mit dem Frieden auf Erden zu ende sei…
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So, das war's fürs Erste, ich hoffe, der Anfang hat euch gefallen und ihr kommt wieder, wenn die Fortsetzung folgt

P.S. bitte hinterlasst ein paar Kommentare, ich kenne immer gern die Meinung anderer über das, was ich schreibe und freue mich über sämtliche Art von Kritik
