Die letzte Kriegerin

Kid Serja

Der erste, weibliche SSJ
Tagchen an alle DBZ-Fans!
Die Idee zu meiner zweiten Fanfiction überkam mich einfach so und ohne Vorwarnung, da musste ich sie einfach hier reinschreiben! Ich hoffe sie gefällt euch.:biggrin2:

Autor: Kid Serja (Meine Wenigkeit :))
Titel: Die letzte Kriegerin
Teile: 24 (abgeschlossen) (Fortsetzung: Der legendäre Supersaiyajin kehrt zurück)
Genre: Wie im Anime, es ist von allem ein wenig dabei :)
Disclaimer: Die meisten der Charaktere in dieser Fanfiction gehören Akira Toriyama, welche ich nicht für mich beanspruche. Nur die Figuren, die meiner eigenen Tastatur entsprungen sind beanspruche ich für mich und diese dürfen auch nicht ohne meine Zustimmung für andere Geschichten verwendet werden. Geld möchte ich hiermit keines verdienen, nur meiner Fantasie freien Lauf lassen (wer würde hierfür schon zahlen :biggrin2:)

Oh Gott, für den langen Disclaimer würde ich mich am liebsten selbst gleich hinrichten, aber dann hättet ihr den ja völlig umsonst über euch ergehen lassen :biggrin2:
Nun lasse ich euch nicht länger warten, here we go, der erste Part der Story, ich wünsche viel Spaß beim Lesen. :saiyan:

Die letzte Kriegerin
(Einleitung)
Der Regen peitschte ihr ins Gesicht. Das einzige, was die Ruinen dieser einst schönen Stadt erhellte, waren die Blitze, die das Gewitter mit sich brachte. Sie sank auf die Knie, wollte das alles nicht wahrhaben. Sie ballte die Fäuste und schlug in den sowieso schon brüchigen Beton der Straße. Der Zehnjährigen rannen die Tränen übers Gesicht, doch das realisierte sie kaum. Ihre schwarzen Haare tropften vom Regenwasser und hingen orientierungslos vor ihrem Gesicht. Die Verletzungen brannten nicht halb sosehr wie der Hass auf denjenigen, der hierfür verantwortlich war. Die Überreste ihres Kampfanzuges wurden völlig aufgeweicht. Am liebsten hätte sie ihre Wut hinausgeschrieen. Was hielt sie eigentlich davon ab? Es wäre niemand in der Nähe, der es hören könnte.
„Nein!“ entschied sie. Sie wollte sich das bisschen Stolz, das sie von ihren Vorfahren hatte, und nach diesem verlorenen Kampf fast zerstört war, nicht endgültig verlieren. Rache war im Moment ihr einziger Gedanke. Rache für all jene, die sie heute in dieser Schlacht verloren hatte. Die sie heute hatte sterben sehen müssen. Ihre Eltern… die sich todesmutig in den Kampf gestürzt hatten, um sie zu beschützen. Ihre Artgenossen, die ebenfalls nun nicht mehr lebten. Diese Rachegedanken wurden abgelöst von Wut. Die Wut, die sie auf diesen Schweinehund hatte. Die sie auf sich selbst hatte, da sie nicht stark genug gewesen war, die zu beschützen, die ihr etwas bedeuteten…
Nur sie hatte überlebt. Der Feind glaubte, sie sei bereits tot, hatte sie vielleicht auch nicht als Bedrohung angesehen. Diesen Fehler würde er noch bitterlich bereuen. Das schwor sie sich. Dieser Gedanke war der einzige Grund, aus dem sie wieder aufstand. Wütend sah sie zum Himmel, dem fadenartigen Regenguss entgegen. Darauf, dass sie jemals wieder einen Sonnenstrahl genießen könnte, hoffte sie erst gar nicht. Sie sah sich um, sah die Leichen von anderen ihrer Art. Die letzten Überlebenden des stärksten Kriegervolks im Universum. Ausgelöscht. Vom Planeten Vegeta waren sie geflohen, bevor es zu spät war. Das war zu Zeiten, zu denen das Mädchen noch überhaupt nicht auf der Welt war, ihren eigentlichen Heimatplaneten, den Heimatplaneten ihres Volks, hatte sie nie gesehen. Sie hatte miterlebt, wie diese Stadt, die Ruinen, in denen sie nun stand, aufgebaut worden war. War hier aufgewachsen, auf diesem namenlosen Planeten. Alles umsonst. Ihre Vergangenheit hatte das stolze Volk eingeholt. Sie hatten so viel überstanden, wofür?
Das Mädchen wusste keine Antwort mehr darauf, als sie sich umsah. Für einen Moment vergaß sie ihren Stolz. Sie schrie ihre ganze Wut und Trauer hinaus. Es gab niemanden, der es hören würde. Ihre blaue sich stetig erhöhende Aura blies Steinbrocken hinweg. Ihr Affenschwanz, der aus einem Loch in ihrer Hose hinten heraushing, blieb unbewegt. Dieser und ihr Blut waren das einzige, was sie nun noch von ihren Vorfahren hatte.

Kapitel 1: Reise ohne Wiederkehr
Sie erwachte. Es war kalt uns nass. Das Mädchen bemerkte, dass es in einer Pfütze das Bewusstsein verloren haben musste. Sie setzte sich auf. Der Zorn über die gestrigen Ereignisse war noch nicht verflogen. Das würde er wahrscheinlich nie, so kam es ihr vor. Aber nun konnte sie zumindest wieder klar denken. Ihre Familie war tot, was sollte sie noch auf diesem Planeten?
Beim Aufstehen, fiel ihr ein, was sie hier noch tun sollte. Sie sah in die Gesichter der Toten. Leute, die sie von klein auf gekannt hatte. Sie würde ihnen zumindest die letzte Ruhe gewähren und sie begraben.
Nach Stunden, sie vermochte nicht zu sagen, wie viele, war die Arbeit getan. Nach einer letzten Verbeugung flog sie schnurstracks zu ihrer Raumkapsel. Sie hatte diese noch nie benutzt, wusste aber von ihren Eltern, wie sie funktionierte. Den roten Knopf gefunden drückte sie darauf und die Kapsel öffnete sich. Sie setzte sich hinein und gab die Koordinaten irgendeines Planeten ein. Es war ihr egal, wo sie landen würde. Sie lehnte sich im Sitz zurück und die Raumkapsel schloss sich. Das Gerät bebte kurz, als es abhob. Durch das Rückfenster warf das Mädchen einen letzten Blick auf den Planeten. Der Planet, auf dem sie aufgewachsen war. Noch nie hatte sie ihn verlassen. Doch nun blieb ihr keine Wahl… selbst aus dieser Entfernung konnte man die Zerstörung gut erkennen, die darauf angerichtet worden war.
Traurig schloss sie die Augen und hoffte, auf einem Planeten mit starken Kriegern zu landen, wenn sie sie wieder öffnete...

„Hey, Son-Gohan! Komm, wir machen eine Pause!“ rief Son-Goku seinem Sohn zu.
„Okay, Papa!“ entgegnete dieser und ließ sich neben seinem Vater ins Gras fallen.
„Papa?“
„Hm?“
„Ich bin froh, dass Cell endlich besiegt ist. Es war ja ziemlich knapp…“
Goku grinste. „Ja, das war es. Hätte ich nicht mehr genug Kraft gehabt, um mich hierher zurück zu teleportieren, hätte es schlecht ausgesehen… Aber wir haben ihn ja gemeinsam erledigt.“
Der Junge nickte. „Ja, endlich herrscht wieder Frieden auf der Erde.“
Der Saiyajin seufzte. „Heißt nur auch, dass Chichi mir wieder die Hölle heiß machen wird, wenn sie etwas von unseren Trainingsstunden erfährt.“
Gohan lachte. „Alles hat seine Vor - und Nachteile.“
Die beiden schauten in den blauen Himmel. Es war ein strahlender, sonniger Tag. Die Stille wurde je durch einen lauten Knall unterbrochen. Beide schreckten aus dem Gras hoch. „Was war das?“ fragten sie wie aus einem Munde. Schon ahnte Goku, dass es bald mit dem Frieden auf Erden zu ende sei…

**********************************************************
So, das war's fürs Erste, ich hoffe, der Anfang hat euch gefallen und ihr kommt wieder, wenn die Fortsetzung folgt :)
P.S. bitte hinterlasst ein paar Kommentare, ich kenne immer gern die Meinung anderer über das, was ich schreibe und freue mich über sämtliche Art von Kritik :)
 
Hallo!
Hatte heute früher Schluss und bin mal hier ins Forum spaziert.
Und was finde ich hier? Ne neue Story!
Musste ich doch gleich mal reinlesen...
Also ich muss sagen es gefällt mir ganz gut.
Die Idee ist nicht ganz neu, aber ich bin gespannt, wie es weitergeht.
Der Schreibstil gefällt mir.
Hoffe du machst bald weiter.
Gruß Phöni^^
 
* den Bildschirm putz*

WAS??? es ist doch wahr,was ich sehen... EIne neue FF :D
und noch eine schöne ,wundervolle ..=)

Der Anfang ist schön geworden *__* (für mich allerdings) Ich brauch ja manchma 2-5 ma einen teil lesen,damit ihc es kapier;) aber bei deinem hab ich nur einma gebraucht *____*
Sie ist super geworden =)
Der Ausdruck und der Aufbau gefällt mir *daumen hoch*
Naja.. ich weiß halt nicht was ich noch sagen kann,es tut mir tierisch leid,aber mir fällt bei schönen FF's immer kein WOrt mehr ein *blackout hat*

Naja,viel glück noch mit deiner FF!
GGLG: d~l

ps: Danke für dein Kommentar in meiner FF =) *daumen runter und 'däumchen dreh'* xD

Byy;)
 
*ihre Brille polier* WOW, zwei Leser! *beide in den Arm nehm* Schön, dass euch der Anfang gefallen hat, auch wenn die Idee nicht neu ist, wie du sagtest, Phöni ;)
Ich werde mir Mühe geben, dass man sonst aber keine Ähnlichkeiten zu irgendeiner anderen FF findet :saiyan:
Ansonsten verbeuge ich mich tief für die gute Kritik bisher *Verbeug* *mit dem Kopf gegen die Tastatur knall*
P.S. Der nächste Teil wird folgen in... ein bis zwei Tagen :)
P.P.S. an dbz-liker: ich hinterlasse bei jeder FF, die mir gefällt, einen Kommentar ;)
 
So, hier ist er, der nächste Teil *grins* Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse, dass er nicht ganz so schön geschrieben ist, wie der erste, es geht an einigen Stellen etwas drunter und drüber, wie ich finde... wusste aber nicht, wie ich das ändern sollte. Genug mit Vorreden gelangweilt, hier kommt das zweite Kapitel :)

Kapitel 2: Willkommen auf der Erde
Sie spurteten beide in Richtung der Stelle, von welcher der laute Krach gekommen war. Gohan erkundigte sich bei seinem Vater, was das gewesen sein könnte, doch dieser wusste keine Antwort.
Die zwei staunten nicht schlecht, als sie in einem tiefen Krater eine Raumkapsel vorfanden.
„Das ist doch eine von Freezer, oder?“
Son-Goku sah von seinem Sohn wieder zur Kapsel. Nach kurzer Zeit kam er zu dem Entschluss, sich das Gerät aus der Nähe anzusehen und hüpfte in den Krater.
„Von Freezer’s Leuten kann es aber keiner sein. Mal sehen…“ Er drückte auf den roten Knopf außerhalb der Kapsel und sie öffnete sich. Auch Son-Gohan trat nun neben seinen Vater und traute seinen Augen kaum.
Darin lag ein Mädchen mit teils zerrissenem Kampfanzug. Ihre etwa schulterlangen, schwarzen Haare trug sie offen. An ihrem Körper schien es keine Stelle ohne Blessur zu geben. Doch da war noch etwas, was zuerst Gohan auffiel…
„Papa, schau!“ Er deutete auf etwas Langes und Braunes. Ein Affenschwanz!
„Das bedeutet, sie ist… Ein Saiyajin?“ fragte Goku ungläubig.
„Sieht zumindest so aus… Was meinst du, sollen wir jetzt tun? Vielleicht wurde sie hergeschickt, um den Planeten anzugreifen,“ vermutete der Junge.
„Ich würde sagen, das fragen wir sie, wenn sie wieder aufwacht. Also müssen wir sie erst mal wohl oder übel zu Meister Quitte bringen. Dort geben wir ihr eine magische Bohne. Was dann passiert, wird sich noch zeigen…“
Sein Vater hob das junge Mädchen vorsichtig aus der Kapsel und lud sie sich auf den Rücken. Mit Hilfe der Momentanen Teleportation standen sie alle drei plötzlich neben dem weißen Kater. Dieser schrak zunächst zusammen, fasste sich aber wieder, als er bemerkte, wer ihm da einen Besuch abstattete.
„Son-Goku! So eine Überraschung! Was gibt es?“
„Tja, so wie es aussieht, gibt es das hier,“ entgegnete der Angesprochene. Son-Gohan nahm das Mädchen von seinem Rücken und lehnte es gegen eine der Säulen des Quittenturms.
„Wer ist sie?“ erkundigte sich Quitte, während er in ein hinteres Zimmer ging, um magische Bohnen zu holen.
„Wenn wir das mal wüssten. Wir haben sie so in einer Raumkapsel gefunden,“ antwortete Gohan wahrheitsgemäß.
Der Kater warf Son-Goku eine der magischen Bohnen zu und dieser verabreichte sie der Verletzten. Diese schluckte die Bohne und alle Beteiligten warteten auf eine Reaktion. Diese erfolgte prompt. Sie riss die Augen auf, sprang auf die Beine, ging in Defensivstellung und sah sich panisch um.
„Hey, ganz ruhig! Willkommen auf der Erde,“ begrüßte der Saiyajin sie auf seine typisch freundliche Art und hielt ihr die Hand hin.
Der Blick des Mädchens blieb auf ihm haften. Er wanderte vom Gesicht zur ausgestreckten Hand. Sie schaute ihn verwirrt an.
„Vielleicht kennt sie die Geste, sich die Hände zu reichen nicht. Wer weiß, vielleicht versteht sie noch nicht mal, was wir sagen,“ begründete Quitte ihr Verhalten.
Die Fremde schaute nun zum sprechenden Kater, dann zu Son-Gohan. Dieser hob leicht verschüchtert die Hand und murmelte ein leises „Hi“. Nun blickte sie wieder zu Son-Goku und schüttelte ihm zögerlich die Hand.
„Na also, sie kennt die Geste wohl doch. Jetzt erzähl mal, wer bist du, und was tust du hier?“
Sie antwortete nicht und betrachtete weiter mit wachem Blick die umstehenden Personen und ihre neue Umgebung.
„Nun… gut… du bist ein Saiyajin, stimmt’s?“ harkte er weiter nach.
Sie sah ihn durchdringend an und nickte schließlich leicht.
„Warum bist du hergekommen?“ fragte sein Sohn nun auch etwas mutiger.
Das Saiyajinmädchen schaute ihm direkt in die Augen, aber es hatte nicht den Anschein, als wolle sie antworten. Goku lächelte. „Ich glaube, sie ist noch ein wenig durch den Wind. Wir fragen am besten später weiter nach, wenn sie sich etwas hier eingelebt hat.“
„Aber Papa, wenn sie…!“
„Auf mich macht sie keinen sehr blutrünstigen Eindruck, auf dich?“
„Broly war zuerst auch unauffällig,“ gab er zu bedenken.
„Sohn, man sollte niemals von einem auf andere schließen.“
Gohan seufzte leise. „Ja, du hast Recht…“
„Also,“ sagte der Saiyajin wieder an das Mädchen gewandt, „Mein Name ist Son-Goku, und das ist mein Sohn, Son-Gohan. Verstehst du, was wir sagen?“
Wieder nickte sie, sprach aber kein Wort.
„Son-Goku!“
Eine bekannte Person mit wehendem Umhang landete direkt neben der kleinen Gruppe.
„Piccolo! Schön dich zu sehen!“ begrüßte Gohan seinen ehemaligen Mentor.
„Ja, freut mich auch, Kleiner,“ lächelte der Namekianer und wandte sich ernst an den Vater des Jungen. „Was ist hier los? Ich habe eine Aura eines…“ Sein Blick fiel auf die fünfte Person im Bunde, welche sich sofort wieder in Kampfposition begab. „Aha, das ist also der Saiyajin, den ich gespürt habe. Das ist ja nur ein kleines Mädchen, ich hatte mir schon Sorgen gemacht… in dem Fall hätte ich nur eine Frage: Wer ist sie?“
„Da weißt du nicht viel mehr als wir. Sie hat bisher noch keinen Ton von sich gegeben,“ entgegnete der Junge.
„Hm… wenn das so ist, werde ich mal Dende fragen, ob er sich vielleicht mit Kaio in Verbindung setzen kann, um etwas herauszufinden.“ Mit einem kurzen Nicken verabschiedete sich Piccolo und flog „eine Etage“ höher zu Dende’s, also Gottes, Palast.
Die drei drehten sich wieder zum Saiyajinmädchen um, das noch immer in Defensivposition verharrte. „Okay, bis wir Genaueres wissen, kommst du einfach mit uns,“ grinste Goku.
Sein Sohn wollte Veto einlegen, ließ es aber doch bleiben. Er verstand nicht, wie sein Vater einfach so blind einem Fremden trauen konnte, aber er kannte ihn ja nicht anders.
Das Saiyajinmädchen bedachte die beiden mit wachsamen Blicken, verließ aber ihre Kampfstellung. Quitte seufzte derweil und kratzte sich am Hinterkopf. Auch er konnte Goku’s Entscheidung nicht nachvollziehen, verstand aber, warum er so entschied. Er war wohl neugierig, wer dieser neue Saiyajin sei.
„Danke für die Bohne, Meister Quitte. Wir gehen dann, Chichi wird mir sonst den Hals umdrehen.“
„Der Stärkste im Universum… hat aber Angst vor seiner Frau,“ lachte der Kater.
„Wärst du mit ihr verheiratet, würdest du dich auch vor ihr fürchten, wenn sie wütend ist. Komm, Son-Gohan, ab nach Hause!“
Dieser drehte sich zu der Fremden um und erklärte ihr knapp, dass sie auch mitkommen solle. Vater und Sohn sprangen den Turm hinunter und fingen sich in der Luft ab. „Na los, oder kannst du nicht fliegen?“
Auch sie hüpfte nun von der Plattform und blieb neben den zwei schweben.
„Hoffe, du kannst mit uns mithalten,“ meinte Gohan mit einem leichten Anflug von Überheblichkeit in der Stimme.
Er und sein Vater flogen voraus, das Mädchen blieb noch kurz in der Luft hängen. Sie wollte nicht sofort hinterher fliegen, sondern lieber ein wenig Abstand lassen. Diese ganze Nettigkeit und der freundliche Empfang machten sie misstrauisch. Schließlich folgte sie ihnen doch.
 
*räusper*
hey....ich habe deine ff grad endeckt..und finde sie bis hierhin super...ach weiter..bin schon gespannt was als nächstes kommt...*grins*..deins chreibstil finde ciha uch klasse....mach weiter...
Arore
______________________
A new Love
^^meine ff...schaut mal vorbei.....
 
Noch eine Leserin *freu* Willkommen! :)
Und schon geht's weiter mit dem nächsten Teil:

Kapitel 3: Ein freundlicher Empfang
„Da bist du ja endlich! Wir dachten schon, du hättest dich verirrt,“ sagte Goku erleichtert, als das Mädchen neben ihnen landete. Sie standen nun vor einem halbrunden Haus. Der Saiyajin wollte gerade nach der Türklinke greifen, da wurde die daran befindliche Tür schon aufgerissen und die friedliche Stille des Waldes unterbrochen.
„SON-GOKU! SON-GOHAN! WO HABT IHR BEIDE SCHON WIEDER GESTECKT?“ Es war Chichi, seine Frau.
„Äh, ganz ruhig, Chichi, wir haben einen guten Grund, warum wir zu spät sind…“
„Ihr habt trainiert, gib’s zu!“
„Ähm – äh – na ja...! Gut, das auch, aber…“
„Wie oft soll ich es dir noch sagen? Er soll erst seine Hausaufgaben machen, bevor ihr euch wieder die Schädel einschlagt!“ zeterte sie, doch dann fiel ihr Blick auf das junge Mädchen hinter ihnen.
„Mama, bitte beruhige dich, wir haben jemanden mitgebracht,“ bat nun auch Son-Gohan.
„Könnten wir drinnen darüber reden?“
Chichi nickte und ließ die drei herein. In der Küche setzte sich die Familie an den Esstisch, nur das Saiyajinmädchen blieb stumm im Türrahmen stehen.
„Also, wer ist sie?“
„Das wissen wir nicht. Wir haben sie schwer verletzt in einer Raumkapsel liegend gefunden. Und… bis wir es wissen dachten wir, sie könnte vielleicht solange hier unterkommen. Wird bestimmt auch nicht für lange sein,“ erläuterte Goku, der schon eine weitere Wutattacke seiner Frau befürchtete.
„Nun… dann bin ich wenigstens nicht mehr die einzige Frau im Haus, könnte ja recht lustig werden,“ erwiderte sie seufzend und ging zum Herd.
Sowohl Vater als auch Sohn wischten sich den Schweiß von der Stirn. Das hatte ja prächtig funktioniert. Der Saiyajin winkte das Mädchen an den Tisch. „Na komm, setz dich!“
Zögernd, keinen der Kleinfamilie aus den Augen lassend, kam sie auf den Tisch zu, zog den Stuhl zurück und nahm Platz. Es herrschte Stille, nur das Klappern und Klirren der Töpfe, mit denen die Mutter hantierte, war zu vernehmen.
„Sag mal, von wo kommst du?“ versuchte Son-Gohan, den Neuankömmling zum reden zu bringen. Dieser Versuch scheiterte, sie sah nur verärgert zur Tischplatte.
„Lass gut sein. Sie wird schon sprechen, wenn sie es für richtig hält.“
„Hatte euer Training denn wenigstens Erfolg?“ erkundigte sich Chichi, die sich nun wieder beruhigt hatte.
„Oh ja, das kannst du laut sagen. Wenn das so weitergeht, ist Gohan bald stärker als ich.“
Der Junge sah verlegen an die Decke. „Hatte ja auch mehrere gute Lehrer.“
Etwa zwanzig Minuten geschah nichts. Das Saiyajinmädchen hatte sich zu genüge in der kleinen Küche umgesehen und sich jeden Winkel gut eingeprägt. Sie schaute nach draußen, es war bereits dunkel. Sich fragend, wie der Tagesrhythmus auf diesem Planeten wohl war, drang eine Stimme vom Herd.
„So, Essen ist fertig!“
„Juhu! Das ist der beste Satz des Tages!“ rief Son-Goku fröhlich aus.
„Für dich ist doch jeder Satz mit „Essen“ als Inhalt der Beste,“ grinste sein Sohn ihn an.
Die schwarzhaarige Frau kam mit einigen Tellern zum Tisch und stellte diese dort ab. „So, guten Appetit! Ich hoffe, unserem gast schmeckt es auch.“
„Hau ruhig rein, Chichi kocht super,“ meinte ihr Ehemann und schaufelte bereits die Kost herunter.
Das angesprochene Mädchen warf nur einen flüchtigen Blick auf den vollen Teller vor sich. Sicher, sie war hungrig… Aber aufgrund der vergangenen Ereignisse war ihr der Appetit erloschen. Den Teller schob sie zurück und erhob sich. Ohne einen Ton von sich zu geben, verließ sie die Küche durch den Hinterausgang des Hauses. Draußen lehnte sie sich gegen die Außenmauer.
„Hmpf, dieser Typ mit seiner Scheiß guten Laune geht mir gewaltig auf die Nerven. Aber, er erinnert mich irgendwie an diesen Saiyajin, der Freezer entgegengetreten ist, wie hieß der doch gleich? ... Ach, egal! Ist vielleicht besser, wenn ich von hier verschwinde. Ich will den Leuten hier nicht zur Last fallen, so freundlich sie auch tun,“ ging es ihr durch den Kopf und sie hob den Kopf in Richtung Abendhimmel. Von einem dieser unzähligen Sterne, die dort oben funkelten, war sie gekommen. Es war ihr unbegreiflich… sie verspürte das Verlangen, wieder zu ihrem Planeten zurückzufliegen, obwohl dieser doch völlig zerstört war. War das etwa Heimweh? Nein, unmöglich! Sie war doch ein Saiyajin, ihre Vorfahren hatten ihr Leben damit verbracht, sich auf anderen Planeten Rumzutreiben, für Heimweh blieb da keine Zeit. Sie schüttelte den Kopf, um diese Gedanken von sich abzuschütteln, doch sie blieben. Ein weiterer Gedanke schlich sich sogar hinzu… der Mörder ihrer Rassenverwandten und Eltern flog gerade quer durch das Universum. Wütend ballte sie die Fäuste. Eines Tages würde sie ihn für all seine Taten zur Strecke bringen. Einen anderen Sinn zu leben gab es für sie nicht mehr.
Plötzlich fühlte sie einen leichten, nicht zu festen Druck auf ihrer Schulter. Erschrocken sah sie in das Gesicht dessen, der sie hergebracht hatte. Schnell beruhigte sie sich wieder und schaute zum grasigen Boden.
„Kein Hunger? Etwas untypisch, für einen Saiyajin. Na ja, das heißt, soweit ich weiß. Stimmt was nicht?“
Er schaute in den Himmel, so wie sie es zuvor auch getan hatte. „Ich wüsste gern, von welchem Planeten dort du kommst. Ich dachte, bis auf Vegeta und mich gäbe es keine „richtigen“ Saiyajins mehr. Gibt es auf dem Planeten noch weitere?“
Sie knirschte mit den Zähnen. Sie würde nicht mit ihm reden, wozu? Das Schweigen müsste ihm als Antwort genügen.
„Hm, okay, sprich, wenn du Lust dazu hast. Chichi sagte, sie richtet das Gästezimmer für dich her, sie vermutet also, dass du länger bleibst. Son-Gohan und ich hatten übrigens vor, morgen einigen alten Freunden einen Besuch abzustatten, falls du also Interesse hast, kannst du gern mitkommen,“ berichtete Goku und wünschte ihr eine gute Nacht.
Sie knurrte leise und überlegte, ob sie den Planeten noch heute Nacht verlassen sollte. Nachdem sie einige Momente darüber nachdachte, entschied sie dagegen. Es war wohl ihre eigene Neugier, die sie hier hielt. Außerdem… wer weiß? Vielleicht konnte sie hier auf der Erde ja einen guten Kampfkunstlehrer finden. Einen, der ihr helfen konnte stark genug zu werden, um diesen Bastard zu erledigen, der für ihre Reise verantwortlich war. Seufzend ging sie zurück in das Haus. In der Küche fand sie niemanden mehr vor, also tapste sie die Treppe, die vom Wohnzimmer aus nach oben führte, hinauf. Oben angekommen drehte sie am Türknauf der nächst Besten Tür und wurde dabei unterbrochen.
„Hey, das ist mein Zimmer!“ Son-Gohan’s Hand schnellte nach vorn und umschloss ihr Handgelenk. „Das Gästezimmer ist links davon,“ erklärte er knapp und ließ sie los.
Sie zog verärgert ihre Hand zurück und wanderte zum nächsten Raum. Die Frau des Hauses war gerade dabei, ein Bett neu zu beziehen.
„Oh, da bist du ja! Ich hoffe, das Zimmer gefällt dir. Es ist nicht sonderlich eingerichtet, wir haben nicht oft Besuch, der über Nacht bleibt,“ begründete diese und strich die Bettdecke flach. Daraufhin musterte sie das Saiyajinmädchen. „Deine Kleidung ist ein wenig eingerissen. Du bist etwas kleiner als Son-Gohan, ich glaube es wird ihn nicht stören, wenn ich dir ein paar seiner alten Sachen gebe. Stört es dich?“
Eigentlich wollte sie ihren azurblauen Kampfanzug anbehalten, aber auch sie musste zugeben, dass er wohl nicht mehr lange halten würde. So schüttelte sie den Kopf. Chichi lächelte. „Schön, es wird nicht lange dauern.“
Während sie alleine im Zimmer war, sah sich das Mädchen um. Viel eingerichtet wurde hier wirklich nicht, nur das Nötigste. Bett, Lampe, Schreib - und Nachttisch, Stuhl und zu guter Letzt eine alte Kommode.
Schon stand Chichi wieder im Zimmer, mit einigen Kleidungsstücken auf den Armen. „So, hier sind ein paar Sachen. Wenn du willst, kann ich versuchen, deinen alten Kampfanzug wieder herzurichten. Leg ihn mir morgen einfach auf die Couch im Wohnzimmer, dann kümmere ich mich drum.“ Das Mädchen nahm ihr die Kleidung ab und legte sie aufs Bett, daneben setzte sie sich. Das Bett fühlte sich weich an. Wären ihr nicht so viele Gedanken durch den Kopf gejagt, wäre sie vermutlich sofort darauf eingeschlafen.
„Gute Nacht, ich hoffe, du erholst dich gut.“ Die Frau schloss die Tür hinter sich.
Das Mädchen war nun alleine. Sie zog einen ausgeleierten Schlafanzug aus dem Kleidungsstapel an und legte ihren Kampfanzug ordentlich zusammengefaltet auf dem Stuhl im Zimmer ab. Sogar ein Loch für ihren Affenschwanz war in der Hose vorhanden. Der Junge musste also auch ein Saiyajin sein, wenn auch nur ein Halber. Sie legte sich ins Bett und zog die Decke bis zum Kinn hoch. Zwar schloss sie die Augen, doch einschlafen konnte sie bis tief in die Nacht nicht.

„Son-Goku? Habt ihr das Mädchen wirklich in einer Raumkapsel gefunden?“
Chichi legte sich zu ihrem Mann ins Bett. Dieser lag dort mit verschränkten Armen hinterm Kopf. „Ja. Ich wüsste nur zu gern, von woher sie ist. Wenn es wirklich keine weiteren Saiyajins mehr gibt, wo kommt sie dann her? Sie kann keiner von denen sein, die den Planeten Vegeta rechtzeitig verlassen haben, dazu ist sie zu jung.“
„Stimmt wohl… was meinst du war der Grund, aus dem sie herkam? Das wird sie wohl kaum von der einen auf die andere Sekunde entschieden haben.“
„Es wird irgendetwas passiert sein. Sie hat unglaublichen Hass und viel Wut auf irgendjemanden in sich, das konnte ich spüren… außerdem trauert sie wegen etwas, so sehr sie auch versucht, das zu verstecken. Ich habe das Gefühl, dass jemand, der ihr nahe stand, getötet wurde. Könnte auch der Grund sein, warum sie mit niemandem von uns spricht.“
„Ein Trauma?“
„Was für ein Ding?“ fragte Goku.
„Ach, vergiss es, Schatz… Ich habe das ungute Gefühl, wir werden das noch früher herausfinden, als uns lieb ist.“
„Auch schon die Vorahnung, dass die Erde bald wieder in Gefahr ist?“
Sie nickte und kuschelte sich an ihn. „Ja… und Son-Gohan hältst du diesmal schön daraus! Der hat während der Kämpfe mit diesem Grünling schon genug gelitten.“
„Äh… ich verspreche erst mal nichts, aber vielleicht wird seine Kraft auch gar nicht nötig sein,“ erwiderte der Kämpfer lächelnd und schaltete das Licht neben sich aus.
„Das hoffe ich für dich. Wenn ihm etwas zustößt, werde ich dir die Leviten lesen, dass du dir wünschen wirst, du hättest abbekommen, was ihm passiert.“
Goku schluckte schwer. „Gute Nacht, Chichi.“
„Schlaf gut,“ nuschelte sie und beide schliefen bald ein…

****************************************************************************************************************************
Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lese, ich freue mich über gute und schlechte Kritik :)
Fortsetzung folgt bald...
Dank dem verfluchten Gips habe ich jetzt nämlich jede Menge Zeit zum Schreiben...
 
Hallöchen erst mal :)
Also ich finde das hört sich schon mal sehr nett an, könnte wirklich interessant werden. Bin gespannt wann sie endlich anfängt zu reden und etwas über sich erzählt. Freu mich schon auf das erste Treffen zwischen ihr und den anderen Freunden.
 
Etwas über das Treffen möchtest du erfahren? Dann erhoffe ich bald einige weitere Kommentare *g* Aber hier kommen wir erst mal zu dem Treffen, nächstes Kapitel :laugh:

Kapitel 4: Treffen mit Freunden
Morgens erwachte sie und schaute sich verwundert um. Nach und nach erinnerte sie sich wieder an das Vergangene und tapste schlaftrunken zu der Kleidung. Schnell zog sie sich ein blaues Shirt und braune Trainingshosen über. Ein ungewohntes Gefühl, mal keinen Kampfanzug zu tragen.
Sie ging zur Tür und öffnete sie, wo sie mit Gohan zusammenprallte. „Aua!“ entfuhr es ihm, sie hingegen blieb stehen, als wäre nichts gewesen. „Ja, ich wünsche dir auch einen schönen guten Morgen,“ grummelte er beim aufstehen. Schon war er ins Bad gegangen.
„Pubertierender Bengel,“ dachte sie und hüpfte die letzte Stufe zum Wohnzimmer hinunter. Ein Duft von frischen Brötchen stieg ihr in die Nase. Dieser kam aus der Küche. Die Frau war wohl gerade dabei, welche aufzubacken.
Der erste Schritt in diese Richtung war gesetzt, da hörte sie Kampfgeräusche. Ihr Saiyajinherz schlug sofort lauter und schneller. Noch in der Bewegung drehte sie sich um 180° und marschierte zur Haustür. Sie öffnete diese und sah ungläubig nach draußen. Da trainierte dieser Son-Goku mit Gewichten an Armen und Beinen, die bestimmt über hundert Kilo wogen.
Er bemerkte sie, blickte auf und lächelte. „Hey, guten Morgen!“
Schon verfinsterte sich ihre Miene wieder. Dieser Typ hatte anscheinend immer so gute Laune. Sie hob nur kurz die Hand und ging auf ihn zu.
„Ich suche gerade einen Trainingspartner, aber Chichi wird Son-Gohan das wohl kaum erlauben… wie wär’s, hast du Lust?“
Zur Antwort ging sie in Kampfposition. Goku legte die Gewichte ab und machte einige Aufwärmübungen. „Okay, fang du ruhig an!“
Das ließ sie sich nicht zwei Mal sagen. Ohne weiter abzuwarten sprintete sie auf ihn zu und verpasste ihm einen Schlag mit voller Kraft in die Magengegend. Eine Kombination aus Hieben und Tritten folgte, welche damit endete, dass er in die Lüfte geschleudert wurde. Er fing sich und kratzte sich am Hinterkopf. Für ihr Alter war sie schon ziemlich stark, da gab es kein Wenn und Aber. Auch recht schnell. Damit hatte Son-Goku eigentlich nicht gerechnet.
„Hehe, scheint so, als hätte ich dich ein wenig unterschätzt. Aber glaub mir, das passiert nicht noch mal,“ meinte er und teleportierte sich hinter sie. Als sie sich umdrehte, war es bereits zu spät um dem Handkantenschlag auszuweichen. Sie stürzte, federte den Aufprall aber mit einer Judorolle ab und stand bereits wieder auf den Beinen. Ein Schlagabtausch der beiden folgte. Dieser wurde je durch Chichi’s Ruf zum Frühstück unterbrochen.
„Puh, das hat Spaß gemacht! Du hast einiges auf dem Kasten, von mir aus können wir später gern noch mal kämpfen.“
Son-Goku hatte sich gerade zum Haus gewandt, da hörte er eine Stimme hinter sich. „Kerisha.“
„Hä?“
Das Mädchen lief ihm hinterher und murmelte zur Seite sehend: „Kerisha, das ist mein Name. Den wolltet ihr doch gestern wissen, oder?“
„Haha, stimmt. Wieso sprichst du denn plötzlich?“
Sie antwortete nicht und ließ ihre Hände in den Hosentaschen verschwinden. Sie gingen ins Haus und setzten sich zu Chichi und Son-Gohan an den Tisch, die dort bereits warteten. Goku erwähnte nebensächlich den Namen des Mädchens und begann genau wie sein Sohn, die belegten Brötchen zu verspeisen. Kerisha saß auf dem Stuhl und aß wie auch schon am Vorabend nichts.

Derweil tobte auf einem Planeten, gar nicht so fern der Erde, ein heftiger Kampf. Obwohl, konnte man dieses Abschlachten überhaupt noch als „Kampf“ bezeichnen?
„Tss, kleine Fische,“ bemerkte der vermummte Angreifer, als sein Gegner dem Tode nahe am Boden lag.
„Uh… wa-warum? Warum tust du… das?“ keuchte dieser und hustete Blut.
„Töten ist mein Job, nimm’s nicht persönlich. Und nun entschuldige mich, ich habe noch einige weitere Saiyajins zu den anderen in die Hölle zu schicken.“ Unter dem Halstuch, welches er als Mundschutz trug, war ein kaltes Grinsen zu vermuten, während er eine Energiekugel auf den im Dreck liegenden abfeuerte.
„Hey, du Scheißkerl! Such dir gefälligst mal Gegner, die sich auch wehren können!“
Nun war es der Vermummte, der einen Tritt ins Genick einzustecken hatte. Dieser saß und er flog in die Ruinen eines Gebäudes. Beinahe unverletzt trat er aus dem Geröll und sah seinen Gegenüber an. „Oh, noch einer von euch Affen, wie ich sehe,“ lachte er und musterte die Gestalt.
„Halt die Schnauze und nimm die Fäuste hoch! Ein gewisser Typ namens Dodoria hat schon mal gemerkt, was es heißt, meine Freunde anzugreifen… wird Zeit, dass du es auch lernst!“ Der Saiyajin zog sein Stirnband fester und griff an.

„Kerisha! Son-Gohan und ich wollten jetzt los, möchtest du mit oder nicht?“
Das Mädchen rutschte das Treppengeländer runter und landete direkt vor Vater und Sohn. Letzterer musterte sie kurz misstrauisch.
„Ich nehme das mal als „Ja“, da du schon hier bist. Dann nichts wie los! Folg uns einfach.“
Goku und Gohan sprangen in die Luft und kamen entgegen von Newton’s Gesetz der Schwerkraft nicht wieder herunter. Kerisha schaute ihnen kurz hinterher und startete dann auch.
Nach nur wenigen Minuten Flug landeten sie in einer großen Stadt. Erstaunt blickte sich das Mädchen um. So einen riesigen Andrang an Lebewesen war sie nicht gewohnt. „Das hier ist die Westliche Hauptstadt,“ erklärte Son-Gohan ihr knapp und ging wieder neben seinem Vater her.
Durch die Menschenmenge hindurch versuchte sie, mit den beiden Schritt zu halten. Hier wollte sie sich nur ungern verlaufen. Neugierig musterte sie die vielen, ihr unbekannten Leute. Auch die Schaufenster betrachtete sie eingehend. Einige der Menschen starrten die Dreiergruppe seltsam an. Kerisha fragte sich, ob diese wohl noch nie einen richtigen Saiyajin gesehen hatten und ließ sich nicht anmerken, dass die Blicke sie nervös machten.
Erleichtert atmete sie auf, als Goku und Gohan vor einem riesigen, halbrunden Gebäude zum Stehen kamen. „So, da wären wir. Das ist die Capsule Corparation,“ sagte der Saiyajin und drückte die Klingel. Ein dumpfes „Ja, ja, ich komme ja schon“ ertönte und die Tür wurde geöffnet.
„Hey, Son-Goku! Son-Gohan! Schön euch beide zu sehen!“
„Hallo auch! Sind die anderen schon da?“ begrüßte er die blauhaarige Frau im Türrahmen freundlich.
„Nein, ihr beide seid die ersten… hm?“ Ihr Blick fiel auf Kerisha, die wiederum zu Boden sah.
„Oder sollte ich besser sagen „ihr drei“? Wen haben wir denn hier?“
„Das ist Kerisha. Sie ist ein Saiyajin und mehr als das wissen wir bisher noch nicht. Dürfen wir erst mal reinkommen, bevor du uns weiter verhörst, Bulma?“ Die Frau nickte und trat beiseite, um die drei hereinzulassen. Sie geleitete die Gruppe ins Wohnzimmer. Kerisha musste sich gewaltig zusammenreißen, damit ihr bei diesem riesigen Raum nicht der Unterkiefer herunterklappte. Stattdessen steckte sie ihre Hände wieder in die Hosentaschen, um möglichst lässig zu wirken.
„Ich gehe ins Labor, solange die anderen noch nicht hier sind… Ach übrigens, lauft Vegeta heute besser nicht über den Weg, er hat schlechte Laune,“ warnte Bulma. „Wann hat Vegeta denn schon mal GUTE Laune?“ fragte Goku grinsend und plumpste aufs Sofa.
„Wohl nie, auch wahr… Und SON-GOKU! Du wirst NICHTS anfassen, solange du hier bist, haben wir uns verstanden?“
Der Angesprochene war verwirrt und setzte seine Unschuldmiene auf. „DU weißt genau, warum! Ich erinnere nur mal an das letzte Mal, als ich dich alleine in einem Raum gelassen habe…“
„Damals war ich noch ein Kind, du hast mich eine Ewigkeit nicht mehr alleine mit irgendwelchen Gerätschaften gelassen.“
„DAS HAT SEINEN GRUND! Und deutlich erwachsener bist du ja auch nicht geworden, seitdem… Also, lege ich dir, Son-Gohan, wärmstens ans Herz: Lass deinen Vater nicht aus den Augen.“
Der Junge lächelte, nickte und setzte sich zu seinem Vater.
Bulma verließ das Zimmer, während sich Kerisha die vielen, ihr unbekannten Dinge im Raum ansah. Ein komischer, schwarzer Bildschirm, wie sie ihn auch schon in Goku’s Zuhause gesehen hatte, nur war dieser um einiges größer, lenkte ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie tippte dagegen. Das Gerät bekam einen Sprung, kippte nach hinten und war bestenfalls noch als Schrott zu betiteln.
„Ähm… Ups,“ entfuhr es ihr in Gedanken. Goku konnte sich das Lachen kaum verkneifen, Gohan schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn.
„WAS WAR DAS FÜR EIN KRACH?!“ rief Bulma aus dem Zimmer nebenan und kam hereingestürmt. Sie sah das Malheur und funkelte den Saiyajin auf der Couch an, der die Arme hinter dem Kopf verschränkt hielt. „Son-Goku…!“
„Ich schwöre, diesmal war ich’s nicht!“ rechtfertigte dieser sich sofort.
„Papa trifft dieses Mal wirklich keine Schuld!“
Die Blauhaarige seufzte und blickte zu dem Mädchen, das ihre Hände wieder in die Hosentaschen gesteckt hatte und den Kopf schuldbewusst gesenkt hielt. „Nun, gut. Ich mache ihr mal keinen Vorwurf. Das Modell war sowieso Schrott,“ meinte sie und verließ das Zimmer ohne weitere Zeit zu verlieren.
„Ich glaube, sie kann dich gut leiden. Jeden anderen hätte sie in Grund und Boden geschrieen,“ bemerkte Son-Gohan. Aber Kerisha war schon gar nicht mehr im Zimmer.

Sie schlenderte den langen Korridor, der vom Wohnzimmer wegführte, entlang und fragte sich, was sie hier überhaupt tat. Bis auf diesen Son-Goku schien es hier keine starken Kämpfer zu geben, und von dieser Frohnatur wollte sie sich nicht wirklich etwas beibringen lassen. So hoch seine Kampfkraft auch sein möge, einen guten Lehrer würde er nicht abgeben. Dazu benahm er sich einfach zu freundlich.
Kerisha überlegte, ob es nicht besser gewesen wäre, weiter zu schweigen und in ein paar Tagen abzuhauen. Was sollte es, nun war es dafür eh zu spät. Seufzend blieb sie mitten im Gang stehen.
Plötzlich wurde sie umgerempelt.
„Hey, Kleine, pass gefälligst auf, wo du rumstehst!“ knurrte eine raue Stimme.
Sie sah zu einem Mann auf, der einen Blick hatte, vor dem man sich nur fürchten konnte. Seine schwarzen Haare verliefen spitz in die Höhe. Er trug einen blauen Kampfanzug, dazu weiße Stiefel und Handschuhe.
Kerisha bedachte ihn mit einem zornigen Blick und stand auf.
„Ja, möchtest du mir noch irgendetwas mitteilen?“
Sie schluckte sämtliche Kommentare herunter, da sie es hier nicht zu einer Auseinandersetzung kommen lassen wollte.
Der Mann drehte sich weg und ging weiter seines Weges. „Was ist dem denn für eine Laus über die Leber gelaufen? Wenn ich mir den so angucke, steigt dieser Son-Goku gerade verdammt weit in meiner Achtung für Erdlinge,“ dachte sie und abrupt blieb der Mann stehen.
„Sagtest du eben was?“
Sie schrak auf. Hatte sie das eben vor sich hingemurmelt? Es schien so. Der Schwarzhaarige stand plötzlich vor ihr. „Bezeichne mich noch mal als „Erdling“ und du hast ein gewaltiges Problem, Kurze.“
So kalt er sie auch ansah, sie würde keine Schwäche oder gar Angst zeigen. „Und wie soll dieses „Problem“ aussehen? Ich kneife doch nicht vor einem Typ, der aufrecht unterm Küchentisch durchpasst,“ entgegnete sie provozierend.
Er knurrte und schien kurz davor zu sein, ihr eine zu knallen, da tauchte plötzlich Son-Goku hinter ihm auf. „Hallo Vegeta! Ich sehe, du hast schon Bekanntschaft mit Kerisha gemacht?“
„Ich hab mir doch gleich gedacht, dass die Göre zu dir gehört, Kakarott. Was zum Teufel tust du eigentlich hier?!“
„Bulma hat mich und die anderen zum Essen hier eingeladen.“
„Aha, ist das so?“ fragte Vegeta und ging bereits wieder Richtung Schwerkraftraum.
„Ja… Hey, wo willst du denn hin?“
„Wenn du und die ganzen anderen Schwachmaten hier rumrennen, werde ich mich da aufhalten, wo keiner von euch hingeht. Und noch was… schaff mir diese Göre aus den Augen! Die hat eine verflucht unverschämte Klappe und weiß ganz offensichtlich nicht, wem gegenüber sie die zu halten hat. Du möchtest doch sicher nicht, dass sie verfrüht unterhalb der Erde landet, oder?“ grummelte der Saiyajinprinz und stieß Kerisha absichtlich nochmals um, bevor er im Raum links von ihm verschwand.
„Guter Rat, wenn Vegeta so drauf ist, solltest du dich nicht mit ihm anlegen. Selbst Bulma hat dann Probleme, ihn ruhig zu halten,“ erklärte Son-Goku und hielt dem Mädchen seine Hand hin. Während sie sich an dieser hochzog, fuhr er fort: „Es ist übrigens interessant, dass du deinen Mund nur benutzt, um dich vorzustellen oder Vegeta zur Weißglut zu treiben. Ja, da kannst du gern zu Boden sehen, ich hab alles mit angehört.“
Sie hob die Schultern. Der klang ja genau wie ihr Vater früher!
„Na ja, dann komm mal mit. Die anderen sind inzwischen bestimmt auch schon da.“
Kerisha nickte und folgte ihm. Tatsächlich war das Wohnzimmer nun voll von Leuten. Jemand mit Glatze und drei Augen bemerkte die beiden zuerst. „Hallo Son-Goku! Ich wusste ja gar nicht, dass du auch noch eine Tochter hast.“
Der Angesprochene sah den Dreiäugigen verwirrt an. „Äh, hab ich auch nicht, Tenshinhan.“
Dieser und auch die anderen, die ganze Gruppe Z eben, musterten das Mädchen. Sie fühlte sich ein wenig unbehaglich, wie ein Museumsstück begafft zu werden, gab aber keinen Laut von sich.
„Ehrlich, man könnte meinen, das wäre deine Tochter. Sie sieht dir sogar ein bisschen ähnlich,“ bemerkte der Glatzkopf namens Krillin.
„Sie ist zwar auch ein Saiyajin, aber verwandt bin ich nicht mit ihr… das heißt, soweit ich weiß,“ äußerte Goku, verschränkte die Arme vor der Brust und legte den Kopf schief.
„Sie ist also wirklich ein Saiyajin? Wie das? Ich dachte es gibt keine mehr außer unserem Herrn Griesgram und dir,“ schwatzte Yamchu.
„Sie hat noch nicht viel geredet,“ warf Gohan dazwischen, bevor sein Vater antworten konnte.
„Mit anderen Worten: Wir haben also bisher keine Ahnung?“
Son-Goku nickte Tenshinhan zu. „Ganz genau.“
Nachdem das Thema abgeharkt war kamen die üblichen, langweiligen, zum Teil witzigen Gespräche unter Freunden, die außer diesen doch eh keinen interessierten. Wie lange man sich nicht gesehen hätte, wie groß doch Son-Gohan geworden sei, wie viel Zeit seit den Cell-Spielen vergangen war… das alles kümmerte das junge Saiyajinmädchen nicht ein Bisschen. Das Interessanteste, was sie aus dem Geplauder entnehmen konnte, war, dass sich der Glatzkopf Haare wachsen lassen wollte. Sie seufzte und schlich sich aus dem Zimmer.
Neugierig öffnete sie die Tür zu dem Zimmer, in dem die blauhaarige Frau verschwunden war. Sie staunte nicht schlecht, bei den vielen Gerätschaften, die sich in diesem Raum befanden. An die Peinlichkeit mit dem schwarzen Bildschirm denkend, fasste sie aber lieber nichts an.
Bulma stand an einem PC und bearbeitete irgendwelche Formeln, weswegen sie Kerisha erst spät bemerkte. „Oh, du bist’s. Sind die anderen etwa schon da?“
Sie nickte.
„Ach Mist, ich habe mich wohl zu lange hiermit befasst. Ich habe in dieser Rechnung irgendwo einen Fehler gemacht, aber ich komme einfach nicht darauf wo… und wenn ich den ihn nicht finde, wird die Maschine auch nicht richtig funktionieren.“
Das Mädchen schaute sich die Zahlen auf dem Bildschirm an und deutete nach kurzem studieren auf eine. „Da, aus dem Bruch muss man die Wurzel ziehen.“
Bulma folgte ihrem Blick und staunte. Das Kind hatte völlig Recht! Schnell änderte sie die Rechnung an dieser Stelle ab und war fertig. „Das ist ja nicht zu fassen… Und du stammst wirklich aus derselben Rasse wie Son-Goku und Vegeta? Will ich mir gar nicht vorstellen,“ grinste sie und erhob sich von ihrem Platz. „Um das so schnell zu sehen, muss man entweder sehr viel Glück haben, oder hochintelligent sein. Bei dir gehe ich eher von letzterem aus.“
Kerisha blieb stumm. Sie wurde von Bulma wieder ins Wohnzimmer geschoben. Diesmal stand auch Vegeta an eine Wand gelehnt im Raum, hielt aber die Augen geschlossen und würdigte niemanden auch nur eines Blickes.
Die Frau öffnete eben den Mund, um Son-Goku etwas zu erzählen, da wurde an ihrem grünen Sweatshirt gezogen. „Bitte, sag das niemandem. Ich bin als Saiyajin zum Kämpfen geboren und nicht, um irgendwelche schwierigen Rechnungen zu lösen. Ich möchte nicht, dass das jemand weiß…“ bat Kerisha. Die Frau seufzte. „Na gut, dann werde ich es niemandem erzählen. Aber es ist schon eine Verschwendung.“ Sie wandte sich nun an alle im Raum. „Okay Leute, ich hab euch genug warten lassen! Freut mich, dass ihr alle gekommen seid! Und nun könnt ihr alle weiterreden, ich habe euch begrüßt und das reicht bis zum Mittagessen.“
Kerisha seufzte. Schon wieder war ihr langweilig. Auf ihrem Heimatplaneten hatte es wenigstens immer jemanden gegeben, den man ärgern oder gegen den man kämpfen konnte. Erneut packte sie das Gefühl von Heimweh, und erneut unterdrückte sie es.
Sie stellte sich ans Fenster und beobachtete das rege Treiben auf den Straßen, bis ihr jemand auf die Schulter tippte.
„Ähm, hallo.“ Es war Son-Gohan. Er wirkte etwas nervös. „Hör mal… es tut mir leid, dass ich mich so unhöflich verhalten habe… Ich bin eigentlich nicht so… aber seit ich Bekanntschaft mit einigen anderen Saiyajins gemacht habe, vertraue ich den meisten davon nicht mehr… also, tschuldige.“
„Schon okay, ich bin ja auch nicht die Höflichste,“ entgegnete sie und drehte sich wieder zum Fenster. Der Junge gesellte sich zu ihr.
Zum Mittag wurden sie alle in den Garten gerufen. Es wurde scheinbar eine Grillparty. „Und Goku, lass diesmal den anderen auch was übrig,“ lachte Krillin und schlug seinem Kumpel freundschaftlich auf den Rücken.
„Mach dir da mal nicht zu viele Gedanken, ich hab keinen allzu großen Hunger heute.“
Alle sahen den Saiyajin geschockt an. „DU hast keinen Hunger? Was ist passiert? Wer bist du und wo ist Son-Goku?“ kam es von einigen.
Fragend sah Kerisha zu Gohan. „Weißt du, Menschen essen nicht so viel wie Saiyajins… und bei meinem Vater ist allseits bekannt, dass er ein Vielfraß ist.“
„Aha.“
Nachdem sich alle von diesem „Schock“ erholt hatten, saßen sie an einem Tisch und verputzten die Grillkost. Kerisha begutachtete den vollen Teller vor sich.
„Na komm fon. Irgendwann follteft du fon mal waf effen,“ riet ihr Goku mit vollem Mund.
„Und du solltest mal lernen, dass man erst kaut und schluckt, bevor man spricht,“ zeterte Bulma.
Der Saiyajin schluckte alles in einem Bissen herunter, was er gerade im Mund hatte. „Son-Goku und Tischmanieren… zwei Welten prallen aufeinander!“ lachte Yamchu.
Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf und alle anderen mussten mitlachen. Fast alle. Das Saiyajinmädchen konnte einfach nicht mitlachen. Sie hatte nicht mal gelächelt, seit das vor zwei Tagen passiert war…
Seufzend stand sie auf. „Ich wünsch euch einen guten Appetit,“ murmelte sie und ging wieder ins Haus. Drinnen wanderte sie ziellos umher.
Sie landete im Wohnzimmer, wo sie sich auf die Couch legte. Die Beine angezogen, den Kopf auf den Händen ruhend schloss sie die Augen.

**********************************************************
So, ich hoff, euch hat es gefallen :) ist ein bisschen mehr geworden, als ich dachte...
Hier ist eine Zeichung von Kerisha... bitte nicht lachen, ich musste am PC zeichnen, weil mein Scanner nicht funktioniert :( Habe mehrere Stunden an dem Bild gesessen...
Nun gut, ich hoffe auf viiiieeele weitere Kommentare, denn je schneller die Kommentare kommen, desto schneller geht die Geschichte weiter *grins fies*
(P.S. ich hoffe, das mit dem Bildanhang hat überhaupt geklappt)
 
Na langsam taut unsere Fremde also auf. Das mit dem Fernsehr fand ich lustig, anscheinend mag Bulma Kerisha, spätestens nachdem sie ihr mit der Rechnung geholfen hat. Dein Schreibstil ist echt nicht schlecht, lässt sich flüssig lesen. Ich frag mich was noch auf unsere Freunde zukommt und wie lange der Frieden anhält. Naja aber Kerisha schein nicht schwach zu sein, könnte dennen eine Hilfe sein.Bye
 
Hallo!
Ja, jetzt habe ich es endlich mal geschafft zu kommentieren.
Wollte ich eigentlich gestern schon, doch mein Vater kam und musste ganz dringend an den Computer.
Hätte ich ihn nicht ran gelassen, hätte ich heute nicht an den Computer gedurft.
Der Teil hat mir sogar noch besser als die anderen Teile gefallen.
Vegeta passt aufrecht unter dem Küchentisch durch, das war das Allergeilste!
Herrlicher Spruch xD!
Kerisha ist mir sympathisch.
Sie sieht aus wie Goku und benimmt sich wie Vegeta. lol
Gohan hat sich bei ihr entschuldigt, braver Junge.
Das Kapitel war klasse, mach ganz schnell weiter!
Gruß Phöni ^^
 
BOAH..Geschafft.. wie viel war das,2-3 Teile zu lesen.. Aber naja.. Es war schön... Und der Kampfanzug gefällt mir :D

Dein Schreibstil ist wie gesagt sehr schöm,für mich:)
hehe... Ich weiß nicht mehr was ich schreiben kann*überleg* *die FF hat sprachlos gemacht*

naja ^^' Schreib schnell weiter;)
LG : d~l
 
Aloha!
@ Bad Boy Vegeta: Sie ist recht stark, stimmt schon und der "Frieden" wird noch ein paar Kapitel anhalten :). Und mit der Fernsehszene wollte ich ein bisschen zeigen, dass sie genauso ungeschickt sein kann, wie Goku XD
@ Phöni: Boah, mit dem Vater muss man mal ein Wörtchen reden, so geht das ja mal gar nicht O.o ^^
Ich glaube, mit dem Spruch habe ich alle Vegetafans schon mal vergrault :laugh:
Und nur um der Frage schon mal vorzubeugen, zwischen ihr und Gohan wird sich nichts entwickeln, der Gute gehört zu Videl XD
Tjo, sie ist eben ein reiner Saiyajin, da sie eine Unterklassekriegerin ist (Ja, auf dem Planeten wurde das noch bestimmt) und sich alle Unterklassekrieger recht ähnlich sehen (Ich sag jetzt nur mal Tales, Bardock, Kakarott^^) sieht sie Goku eben ähnlich. Im Gegensatz zu ihm ist sie aber auch unter Saiyajins aufgewachsen, deswegen das typisch zunächst abweisende Verhalten ^^
@ dbz-liker: Abbonieren, dann hast du nicht so viel auf einmal zu lesen :laugh: und ich hab ein paar Kommentare mehr, auf die ich antworten kann ^^
Glaub mir, an der Zeichung habe ich mindestens 4 Stunden gesessen, war die Hölle... aber auf das Ergebnis bin ich stolz, danke :)
@ alle: Da ihr so schön argumentiert habt *grins* kommt der nächste Part, sobald ich meine Hausaufgaben fertig habe ^^ *verabscheut quadratische Gleichungen*

Also bis später :)
 
So, hat etwas länger gedauert *feuert den Hefter in die hinterste Zimmerecke*
War noch essen, um meine Fantasiebatterien neu aufzuladen und hier kommt's nun! :)

Kapitel 5: Vergrabene Erinnerungen
Kerisha wachte auf. Sie befand sich nicht mehr in der Capsule Corparation. Sie blickte durch das Zimmer. Es war klein, aber gemütlich eingerichtet. Ein Boxsack baumelte neben dem Kinderbett von der blau gestrichenen Decke. Langsam glitt die Zimmertür nach innen auf. Ein Mann mit kurzen, schwarzen Haaren trat herein. Mit seinen braunen Augen schaute er sich kurz im Zimmer um und grinste.
„Die pennt wirklich noch,“ seufzte er.
Kerisha erinnerte sich an diesen Tag. Sehr gut sogar. Es war der, an dem ihr Vater sie zum ersten Mal mit zum Training genommen hatte.
Der Mann im Trainingsanzug bückte sich, hob ein Spielzeug auf und warf es ins Bett. Sofort schreckte das kleine Mädchen, das darin geschlafen hatte, hoch. „Papa! Was soll das denn? Es ist doch noch dunkel draußen.“
„Ist doch die perfekte Zeit für deine erste Trainingsstunde, meinst du nicht, Keri?“
Klein-Kerisha strahlte und sprang sofort aus dem Bett. Ihren blauen Kampfanzug trug sie bereits. Seit sie ihn am Vortag zum dritten Geburtstag bekommen hatte, legte sie ihn nicht mehr ab.
Ihr Vater lachte. „Klar, das habe ich mir gedacht. Das Wort „Training“ ist das einzige, was dich aus den Federn lockt. Man merkt immer mehr, dass der Saiyajin in dir durchkommt. Eines Tages bist du wahrscheinlich eine der stärksten Kriegerinnen überhaupt.“
„Das will ich auch werden!“ rief das kleine Mädchen und war mit einem Satz bei ihrem Vater.
„Super… stört es dich, wenn wir uns noch einen Happen zu Essen holen, bevor du zur stärksten Kriegerin überhaupt wirst? Der Saiyajin hier ist nämlich kurz vorm Verhungern…“
„Du verhungerst erst nach etwa 90 Tagen ohne Nahrungszufuhr, Papa.“
Der Saiyajin verdrehte die Augen. „Okay, das beweist mal wieder, dass du zum Teil auch nach deiner Mutter kommst. Immer dieses komplizierte Denken.“
„Was sagtest du eben, Schatz?“ Eine junge Saiyajinfrau, welcher Kerisha zum verwechseln ähnlich sah, betrat das Zimmer und zog den Mann am Ohr.
„Ich… äh, ich sagte gar nichts, Liebling.“
Kerisha schloss die Augen einen Moment. Als sie sie wieder öffnete, befand sie sich in einer völlig anderen Zeit. Sie stand mitten in den Ebenen ihres Heimatplaneten.
„Hey, Tomeko! Wirst du langsam oder werde ich dir einfach zu schnell?“ rief eine fünfjährige Ausgabe des Mädchens während sie zum Schlag ausholte.
„Als ob eine Unterklassekriegerin mich je einholen – AUA!“ Schon lag der Junge mit den langen, zerzausten Haaren am Boden und jammerte. „Das war gemein, ich war noch gar nicht kampffertig!“
„Oh, ich dachte einen ach so tollen Elitekrieger würde es nicht stören, einer armen, schwachen Unterklassekriegerin den Vortritt zu gewähren,“ erwiderte sie sarkastisch und vollführte eine tiefe Verbeugung.
„Tse, und bei dieser Stärke wundert es dich wirklich, dass du keine Freunde hast? Wer will schon mit jemandem befreundet sein, der doch eh jeden Kampf gewinnt? Das macht einfach keinen Spaß.“
Kerisha erinnerte sich auch hieran noch. Es stimmte, auf ihrem Heimatplaneten hatte sie nie auch nur einen einzigen Kampf verloren. Sie hatte immer härter trainiert als ihre Altersgenossen. Deswegen mieden die meisten ihres Alters sie auch.
Ein Mal geblinzelt, befand sie sich erneut in einer anderen Zeit, immer noch in den Ebenen.
Eine Siebenjährige saß einsam und verlassen auf einem der kleinen Steinbrocken in der Gegend. Sie hatte kein Problem damit, sich alleine durchzuschlagen. Bis auf ihre Eltern und einige Erwachsene gab es sowieso niemanden, mit dem sie hätte reden können. Plötzlich schupste sie jemand vom Stein. Sie erschrak und schrie leise auf.
„Hehe, Angst gehabt?“
„N-nein, überhaupt nicht,“ log sie den Saiyajin hinter sich an, welcher eine große Ähnlichkeit zu Son-Goku aufwies, und sah über die Schulter zu diesem.
„Ganz und gar nicht, du hast bloß so ausgesehen, als hätten Freezer und Cooler hinter dir gestanden, anstelle meiner Wenigkeit,“ gab dieser von sich und zog sein Stirnband fester.
„Hey Bardock, wie hast du es eigentlich damals geschafft, nicht getötet zu werden?“
„Das habe ich dir doch bestimmt schon hundert Mal erklärt, Kleine.“
„Och komm schon, du bist der einzige auf diesem Planeten, der als Opa durchgeht und auch einige tolle Geschichten auf Lager hat.“
„DAS möchte ich doch mal überhört haben! Opa, pff… Mein Sohn ist zwar inzwischen erwachsen und hat bestimmt auch schon selbst Kinder, aber das gibt dir noch nicht das Recht, mich so zu nennen.“ Bardock setzte sich im Schneidersitz ins Gras und verschränkte die Arme vor der Brust. Das Mädchen musste ihn bloß mit großen, traurigen Augen ansehen, da war schon klar, dass er gleich wieder den Erklärbär spielen müsse. Er seufzte.
„Ist ja gut, also, wo fange ich da an…?“
„Kanassa!“
„Du kennst die Story doch schon in - und auswendig, wieso soll ich sie dir dann noch mal erzählen?“
„Weil mir langweilig ist und du gerade gut passt, um diese Langeweile zu vertreiben,“ grinste sie.
„Toll, ich habe mal wieder so ein Glück… Also, fangen wir bei Kanassa an.“
„Genau, dieser Typ hat dich verletzt und plötzlich konntest du in die Zukunft gucken! Dann bist du zurück zum Planeten Vegeta und hast von dessen Schicksal im Traum während einer Vision erfahren. Du hast das ganze nicht geglaubt und bist deinem Team hinterher zum Planeten Met geflogen. Die waren aber bereits fast alle von Freezer’s Handlangern getötet worden. Du hast deine Freunde gerächt, wurdest von Dodoria verletzt und bist wieder nach Vegeta. Als du die Bevölkerung warnen wolltest, hat dir keiner geglaubt und du bist Freezer alleine gegenüber getreten. Aber als legendärer Supersaiyajin ist der für dich natürlich kein Problem gewesen…“
„Halt mal, halt mal! Das Ende der Geschichte ist mir jetzt auch neu,“ lachte Bardock.
„Ehrlich? Na dann erzähl mal, wie es wirklich war!“
„Als ob du das nicht wüsstest. Du hast mir eben mehr von damals mitgeteilt, als ich mich erinnern kann.“
An seinem Grinsen war gut zu erkennen, dass es eigentlich noch einiges mehr zu berichten gab. Aber jeder hat wohl so seine Geheimnisse…
„Wie hast du Freezer dann besiegt?“ harkte das Mädchen nach.
„Überhaupt nicht. Als diese riesige Kugel auf mich zugeflogen kam, dachte ich, das sei das Ende.“
„Aber irgendwie musst du es weggeschafft haben, sonst würdest du jetzt nicht vor mir sitzen.“
„Stimmt haargenau, schon mal was von der momentanen Teleportation gehört?“
„Was für’n Telefon???“
„Nicht Telefon, Teleportation!“
„Und das ist?“
„Eine Technik, mit der man sich im Bruchteil einer Sekunde von einem Ort zum anderen bringen kann. Wo man allerdings niemanden kennt, kann man sich nicht hin teleportieren,“ erläuterte der Saiyajin.
„Und diese coole Technik hast du natürlich eingesetzt und dem Möchtegern-Tyrannen eine gewischt?“
„Du überschätzt meine damalige Kraft echt maßlos, haha. Glaub mir, hätte ich es gekonnt, würden wir uns jetzt auf dem Planeten Vegeta unterhalten und nicht auf diesem namenlosen Stern. Ich habe mich nur mehr oder weniger durch Zufall dort weg teleportiert. Kurz vorm abkratzen bin ich dann auf einem mir fremden Planeten aufgewacht. Krankenstation, und ich hab kein Wort von dem verstanden, was der Arzt da vor sich hingebrabbelt hat. Bis er kapierte, dass ich ein Saiyajin bin, hätte ich locker einmal den Planeten „aufräumen“ können. Aber das wäre ein wenig gemein gewesen, da sie mir ja das Leben gerettet haben...“
„Ich hab noch ’ne Frage!“
„Das habe ich befürchtet,“ knurrte er.
„Du bist ja erst vor einem Jahr hier auf dem Planeten gelandet… was hast du in der Zwischenzeit gemacht? Die Vernichtung von Vegeta ist ja schon 25 Jahre her.“
„Im Großen und Ganzen habe ich hart trainiert, um Freezer irgendwann das Lebenslicht auspusten zu können. Tja, mein Sohn war da leider einen Tick schneller als ich. Aber ich war ziemlich stolz zusehen zu können, wie er Freezer zur Hölle geschickt hat.“
„Du warst auf Namek?!“
Bardock musterte das Mädchen. „Kann es sein, dass du die Geschichte AUCH schon kennst?“
„Äh, wie kommst du DARAUF?“ fragte sie mit reiner Unschuldmiene.
„Weil ich den Planeten „Namek“ eben nicht mit EINEM Wort erwähnt habe, Klugscheißer.“
Kerisha räusperte sich und grinste. „Eine Frage hast du mir bisher aber noch nie beantwortet: warum hast du deinen Sohn nicht angesprochen, wenn ihr auf demselben Planeten wart?“
Bardock schwieg kurz. „… Er ist bisher gut ohne Vater durchs Leben gekommen, warum sollte ich jetzt noch in Erscheinung treten?“
„Na ja, würde ich meine Eltern nicht kennen, würde ich sie gern kennen lernen wollen… Meinst du nicht, dein Sohn würde dich auch gern mal treffen?“
„… Möchte ich bezweifeln.“
Die Kerisha der Gegenwart schloss ihre Augen. „Richtig… Bardock war der Name des Saiyajins. Wie konnte ich den bloß vergessen? Ist wahrscheinlich zu viel seitdem passiert.“
Sie öffnete die Augen wieder und erschrak. Es regnete. Genauso wie vor zwei Tagen. Schnell kniff sie die Augen wieder zusammen. Sie wollte das nicht noch mal miterleben, ein Mal war schon mehr als genug! Aber so sehr sie sich auch bemühte, die Bilder des Kampfes tauchten immer wieder vor ihr auf. Sie, als eine der stärksten Kriegerinnen des Planeten hatte sich mit einigen weiteren Saiyajins vor dem Feind aufgebaut. „Wer seid Ihr? Redet oder verschwindet gleich wieder!“
„Sonst was?“ fragte der Vermummte.
„Sonst werden wir Euch töten müssen. Zwingt und bitte nicht dazu, wir wollen unseren schlechten Ruf im Universum gerade wieder reinwaschen und ein toter Reisender macht sich dabei schlecht in der Bilanz,“ drohte einer der Saiyajins.
Er gab ein ersticktes Lachen von sich. „Ihr Affen seid der Abschaum des Universums, wie wollt ihr euren Ruf wiederherstellen? Da gibt es nichts wiederherzustellen!“
„Halt die Klappe, oder - !“
„Sei still, Kerisha. Ich denke, es ist besser, wenn Ihr jetzt und SOFORT geht,“ knirschte der Saiyajin zwischen den Zähnen hervor.
Er ging nicht, im Gegenteil. Er griff den Saiyajin, der ihn dazu aufgefordert hatte, an. Dieser war auf der Stelle tot…

Kerisha riss die Augen auf und schoss auf der Couch hoch. Sie keuchte schwer. „Verflucht… wenn ich diesen Hund jemals in die Finger kriege, ist er tot!“ ging es ihr durch den Kopf, während sie vom Sofa sprang und krampfhaft versuchte, wieder normal zu atmen.
„Hey, nicht draußen bei den anderen, Göre?“
Die Stimme erkannte sie gleich wieder: Es war Vegeta. Wenn sie schon nicht mit denen sprach, die sie freundlich behandelten, würde sie erst recht kein Wort mit dem wechseln.
„Nanu? Wo ist denn plötzlich deine große Klappe geblieben? Traust du dich nicht, weil Kakarott gerade nicht hinter mir steht?“
„Nein, dass ich nicht mit dir rede hat andere Gründe, euer Hohlheit,“ entgegnete sie knapp.
„Wie hast du mich eben genannt?!“
„Wenn du dich traust, können wir das gern in einem Kampf klären.“
Kerisha hatte, seit sie den Namen gehört hatte, gewusst, dass es sich bei diesem Saiyajin um einen Nachfahren der Königsfamilie handeln musste. Sie war sich sicher, es gäbe keine Probleme, ihn in einem Kampf zu schlagen.
„Darauf kannst du dich verlassen, Kleine! Komm mit.“
Vegeta hatte erkannt, dass das Mädchen ein Saiyajin war. Andernfalls wäre sie wohl kaum mutig genug, sich mit ihm anzulegen. Auf der anderen Seite, hielt er sie für unheimlich dumm. Wenn sie von seiner Abstammung wusste, wieso forderte sie ihn dann sogar noch zu einem Kampf heraus, in dem sie bestimmt die Unterlegene war?
Er führte sie zum Schwerkraftraum, da kam ihm die Idee. „Sie wird sich wahrscheinlich in einen Supersaiyajin verwandeln können. Das muss es sein. Sie wird denken, sie sei die einzige hier, die das kann. Da werde ich ihr aber gleich was husten.“
Beide gingen sie in Kampfposition.

****************************************************************************************************************************
So :) Was meint ihr? Wer wird den Kampf gewinnen? ^^
Nächster Part folgt, wenn ich eure Meinungen kenne ;)
 
Das kann ja sehr interessant werden, sie kennt Bardock...in dieser FF ist er nicht Tod, OK. Hoffe mal Goku erfährt das, aber da bin ich mir eigentlich ziemlich sicher. Sooooo gemein bist du auch nicht. Ich fands wieder mal super, tut mir Leid das, dass Kommi kurz ist. Nächstes mal kriegst du ein ausführliches...muss ins Bett...he he um 6:20 aufstehen.
Bye
 
Hallo!
Wo bleibt meine PN?
*motz*
Was soll das?
Soll ich hier noch selber nachgucken?
*schmoll*
Nun gut, zurück zum Teil (<--- was heißt hier zurück ich war nie dabei...egal...zum Teil)
Gefällt mir.
Ich habe zwar nicht immer ganz durchgeblickt aber gut.
Ich bin eben doof.
*grins*
Gute Länge, gute Rechtschreibung.
Kerisha ist mir sympathisch.
Ich setze natürlich auf Vegeta...*sabber*
Oh habe ich gerade laut (<--hä?) gesabbert?
Ups...*immer noch sabber*
Scheiße...Tastatur hat wegen dem ganzen Speichel nen Kurzschluss...
Hilfe...*panisch rum renn*
Ich muss mich erstmal um die Tastatur kümmern, bis denne!
Gruß
panische Phönixfighter^^
 
Jaaa, ich bin wieder da ;)
@dbz-liker: *verbeug* vielen Dank, ich werde weitermachen ^^
@Bad Boy Vegeta: Ich kann ohne den in der Story nicht auskommen, irgendwie muss der einfach immer rein...^^ Ist halt mein Lieblingscharakter in der DBZ-Welt (neben meinen Selbsterfundenen, natürlich). 6:20 Uhr aufstehen... Gott, ist ja schrecklich... muss ich auch fünf Mal die Woche^^
@Phönixfighter: Ist ja gut, ganz ruhig^^ ab jetzt kommen die PN's immer, Saiyajinehrenwort... hum? Warte mal, das darf ich ja gar nicht geben, ich bin kein Saiyajin :goof: Frage: Wo hast du da nicht ganz durchgeblickt? Dann kann ich ja mal Bardock's Rolle des Erklärbärs übernehmen :laugh: Und ja, du hast laut gesabbert... *reicht ein Handtuch inklusive neuer Tastatur* Hier, sonst bekomme ich ja keine Kommentare mehr von dir ^^ Und nicht in Panik geraten, hier ist der neue Teil ;)

Boah, Antworten dauert ja...^^
Na gut, hier ist der nächste Part... ist nicht so lang, aber hoffentlich zufriedenstellend :biggrin2:

Kapitel 6: Unausgeglichener Kampf
„Son-Goku! Ich dachte, du wärst nicht besonders hungrig?!“ kreischte Bulma, als sie vor dem Stapel Teller stand, hinter dem sich ihr guter Freund befand.
„Was denn? Ich habe einen Teller weniger leer gegessen, als letztes Mal. Ich sagte doch, ich habe keinen großen Hunger.“
Die Anderen lachten, während Bulma sich, aufgrund der Naivität ihres alten Freundes, verzweifelt eine flache Hand gegen die Stirn schlug. Keiner ahnte, welcher Kampf im inneren des GR tobte.

Kerisha tauchte wenige Zentimeter von Vegeta entfernt auf und versuchte, ihm einen Hieb in den Magen zu versetzen. Sie schlug ins Leere. Während sie sich verwirrt umsah, trat ihr Gegner sie ins Rückrat. Einmal quer durch den Raum geflogen, knallte sie in die Wand. So viel Kraft hatte sie bei dem eigentlich nicht vermutet.
„Was denn, schon am Ende?“ fragte eine überhebliche Stimme.
„Wieso? Ich fange gerade erst…!“ Überrascht schauend stand sie auf. Vegeta sah völlig anders aus! Blonde Haare, türkisfarbene Augen und noch ein wenig muskulöser als zuvor.
„Probleme? Dein Pech.“ Schon stand er direkt vor ihr und tat das, was sie zuerst vorhatte. Einen schweren Schlag in die Magengrube. Sie keuchte. Alleine dieser Hieb hatte es schon in sich. Sie begann sich zu fragen, ob ein Kampf wohl doch keine so gute Idee war… Vielleicht sollte sie aufgeben… „NEIN! Nie und nimmer gebe ich bei so einem arroganten Blondi auf!“ Eine bläuliche Aura begann um sie herum aufzuleuchten. Sie sammelte Kraft für einen erneuten Angriff.
Kaum hatte sie sich fertig kanalisiert, kam es zum Schlagabtausch. Ihre Lieblingskombination saß. Rechte, Linke, Rechte, Kniestoß und Schockwelle, um den Gegner wegzuschleudern.
Als es zur Schockwelle kam, fing Vegeta sich noch mitten in der Luft. „War’s das?“ erkundigte er sich grinsend.
Er streckte beide Arme nach vorne in ihre Richtung aus. Ein Energieball erschien in den halbgeschlossenen Händen. „Ich sollte nicht zu viel Energie einsetzen. Töten muss ich sie ja schließlich nicht,“ dachte er und rief: „Final Flash!“
Ein gelber Energiestrahl schoss auf Kerisha zu. Da gab es eigentlich nur eine Möglichkeit: Blocken! Zum Ausweichen war zu wenig Platz und mit Strahlenattacken hatte sie nicht viel am Hut. Sie ging in Verteidigungsstellung und wartete mit vor dem Gesicht erhobenen Armen auf den Zusammenprall.

Ein lauter Knall ließ die Z-Fighter aufschrecken. „Was war das?“ fragte Krillin.
„Das war vermutlich Vegeta. Ihr kennt ihn ja, er trainiert mal wieder sehr hart… auch wenn ich ihm schon tausend Mal gesagt habe, seine Strahlenattacken soll er in den Bergen üben,“ seufzte Bulma und räumte gerade die Teller vom Gartentisch.
„Sollten wir da nicht lieber nachsehen? Vielleicht ist ja etwas Wichtiges zu Bruch gegangen…“
„Ich übernehme das,“ bot Goku sich an und ging gemächlich ins Haus.

Vegeta hätte nicht geglaubt, dass sie tatsächlich noch stehen würde, nach dieser Attacke. Kerisha schwankte, aber sie stand. „Mehr hast du nicht drauf… Blondi?“ fragte sie mit schwacher Stimme. Der Angriff hatte ihr übel zugesetzt.
„Wieso hat sie nicht gekontert? Und warum hat sie sich noch nicht in einen Supersaiyajin verwandelt?“ wunderte sich der Saiyajin im Stillen.
Das Mädchen setzte zur nächsten Attacke an, aber wieder war Vegeta schneller. Langsam langweilte ihn dieser Kampf. Er verwandelte sich zurück und grummelte leise. „Bei dem Aufriss, den du vorhin gemacht hast, hätte ich dich für stärker gehalten… Jeder irrt sich mal.“
Es klopfte an der Tür und ein freundliches Gesicht schaute durch die halb geöffnete herein. „Vegeta, hast du zufällig…?!“
Sein Blick fiel auf die am Boden kniende Kämpferin. „Du hast doch nicht als Supersaiyajin gegen sie gekämpft, oder?“
„Und wenn schon. Jetzt wird sie zumindest nicht mehr so überheblich die Klappe aufreißen,“ meinte Vegeta, setzte ein fieses Grinsen auf und verließ den Schwerkraftraum.
„Man kann’s auch übertreiben…“ murmelte Goku und kniete sich neben Kerisha. „Dann schieß mal los, was hast du ihm wieder entgegen geworfen?“
Sie antwortete nicht, sondern wischte sich bloß einige Blutstropfen aus dem Gesicht und versuchte aufzustehen.
„Vorsicht, du hast einiges vom Kampf davongetragen… Bulma wird Vegeta sicher die Hölle heiß machen, wenn sie das erfährt… jetzt tut er mir schon fast leid.“
„Was ist das?“
„Was ist was?“
„Ein Supersaiyajin,“ keuchte sie.
„Noch nie einen gesehen?“
Sie schüttelte den Kopf und musste von ihm gestützt werden, da sie sonst gleich wieder umgekippt wäre.
„Ich erklär es dir, wenn du wieder bei Kräften bist. Jetzt komm erst mal mit, Bulma wird sich sicher um deine Verletzungen kümmern.“

**********************************************************
Ich hoffe, ich hab die Charaktere gut getroffen... bin mir da irgendwie nicht so sicher, vor allem bei Vegeta *Kopfkratz* Naja, er hat gewonnen, das war ja eigentlich klar, er ist älter, weiser, hat mehr Erfahrung und ist stärker... äh, sagte ich "weiser"? Naja, jedenfalls ist er stärker...^^ Würde ich was Anderes schreiben, käme der wahrscheinlich aus dem Fernseher und ich dürfte mich davon überzeugen WIE stark... aua...^^
Na gut, der nächste Part wird folgen... wie üblich, sobald ich EURE Meinungen kenne ^^
 
@dbz-liker: Woah :eek2: Danke *verbeug* Und hier geht es auch gleich weiter :)

Kapitel 7: Wie man zum Supersaiyajin wird
Wie Son-Goku vermutete, schrie Bulma Vegeta in Grund und Boden, wobei dieser nur mit halbem Ohr zuhörte. Kerisha, in Verbände eingewickelt wie ein Paket, saß zusammen mit den Z-Fightern daneben und schaute sich dieses Spektakel an.
Abends verabschiedeten sich alle voneinander und flogen jeder in eine andere Himmelsrichtung davon. Gohan erklärte seinem Vater und seiner neuen Freundin, dass er noch mal zu Gottes Palast müsse, um etwas mit Piccolo zu besprechen.

„So, ich würde sagen, bevor wir nach Hause fliegen, zeige ich dir das mit dem Supersaiyajin.“
Kerisha nickte und folgte Goku. In einem Gebirge machten sie Halt. „So, hier ist gut.“
Sie stellten sich, wie zu einem Kampf, gegenüber. „Also, ein Saiyajin wird zum Supersaiyajin, wenn er extrem wütend oder traurig ist. Eine Mischung aus beidem ist natürlich der Idealfall. Das sieht dann ungefähr so aus,“ erläuterte Goku und seine Haare stellten sich auf, färbten sich blond. Seine Augen wurden türkis.
„Aber… du siehst weder wütend noch traurig aus. Und dieser Vegeta war bestenfalls ein wenig provoziert,“ bemerkte das Mädchen und versteckte ihr Staunen über diese Veränderung.
„Das liegt daran, dass wir diesen Zustand schon gut kontrollieren können. Wenn du es erst ein paar Mal hinter dich gebracht hast, ist es für dich auch nur noch ein Klacks. Versuch’s mal!“
Sie stellte sich etwas breitbeiniger hin, um gut Halt am Boden zu finden. Die Hände zu Fäusten geballt und mit geschlossenen Augen konzentrierte sie sich stark und erhöhte ihre Kampfkraft.
„Stopp! Da ist schon der erste Fehler. Es geht dabei nicht darum, seine Kraft zu erhöhen. Du musst richtig wütend auf jemanden oder etwas sein. Sonst wird das nichts. Gibt es denn niemanden, auf den du Wut hast?“
Kerisha starrte zu Boden. Ihre Gedanken wanderten zurück an den regnerischen Tag, an dem dieser Vermummte aufgetaucht war…
„Du musst den Zorn sammeln und auf einen Schlag freisetzen. Stell dir vor, dass jemand… ähm… keine Ahnung, irgendwas, dass dich zum kochen bringt. Vielleicht, dass deine Eltern getötet werden oder so.“
„Wenn der wüsste,“ ging es ihr durch den Kopf. Sie sah vorm inneren Auge, wie dieser Mistkerl ihre Familie auslöschte.
Der Flammenkranz um sie herum wurde größer und änderte die Farbe zu einem goldenen Schein. Ihre Haare stellten sich langsam auf und – ihre Kampfkraft sank wieder. Die Flammen erloschen und sie fiel auf die Knie.
„War doch gar nicht schlecht für den ersten Versuch,“ staunte Goku und stellte sich neben sie, um ihr auf die Beine zu helfen. „Wenn du das noch ein paar Mal übst, wird es bestimmt bald klappen.“
„Meinst du?“
Er zog sie an einem Arm hoch. „Sicher. Übung macht den Meister. Sag mal…“
Goku überlegte kurz, ob er die Frage überhaupt stellen sollte. „Was war der wütende Gedanke, mit dem du dich verwandeln wolltest?“
Kurz davor, es ihm zu sagen, schloss Kerisha den Mund und sah zur Seite. „Geht dich nichts an.“
„Fein, wie du meinst. Deine Sache, ich verstehe schon. Aber, nur mal so… wenn du mit irgendjemandem drüber reden möchtest, ich bin mir sicher, du wirst bei keinem meiner Freunde auf taube Ohren stoßen.“
„Danke für den Tipp, aber ich komme gut alleine klar!“ knurrte sie gereizter, als sie wollte. Ohne einen weiteren Kommentar hob sie ab und flog ziellos durch die Gegend.
Der Saiyajin seufzte. „Typisches Saiyajinverhalten, Hilfe wird angeboten und ausgeschlagen. Sie wird sich jetzt wahrscheinlich irgendwo abreagieren und dann nachkommen…“ Er rekelte sich und flog nach Hause.

„Piccolo!“
„Hey Kurzer. Was gibt’s?“
Son-Gohan war gerade bei Gottes Palast angekommen und stand seinem grünen Freund nun gegenüber. „Ich wollte mich bloß erkundigen, ob du inzwischen etwas über Kerisha herausgefunden hast.“
„Kerisha?“ Der Namekianer sah ihn verwirrt an.
„Ja, ähm, das Saiyajinmädchen… Aber, dass du noch nicht mal ihren Namen wusstest sagt schon alles. Was meinte Kaio denn dazu?“
„Er wusste nichts von überlebenden Saiyajins.“
Gohan blickte nachdenklich zum inzwischen verdunkelten Himmel. „Aber,“ begann er, „Wenn es noch lebende Saiyajins gibt, dann MÜSSTE er das doch wissen, nicht?“
„Nein, das müsste ich nicht. Auch ich bin nicht allwissend. Bisher glaubte ich, es hätten nur vier Saiyajins die Explosion des Planeten Vegeta überlebt, aber auch da habe ich mich getäuscht. Broly und Paragas waren schließlich auch Saiyajins, von denen ich nichts wusste… Das Mädchen, von dem du sprichst, wie sagtest du doch gleich heißt sie, mein Junge?“ fragte die Stimme Kaios.
„Kerisha ist ihr Name.“
„Hm… ich werde schauen, ob ich irgendwo eine ähnliche Aura wie die eines Saiyajin finden kann… gebt mir einen Moment…“
„Was meinst du Son-Gohan. In welche Richtung Typ geht deine Freundin?“
„Wie meinst du das, Piccolo?“
„Nun, ich meine eher Richtung „Städte verwüstendes Monster“ oder „Friedliebender Krieger“?“
Der Junge sah ihn kurze Zeit überlegend an und antwortete schließlich: „Da bin ich mir noch nicht sicher. Einerseits macht sie einen recht friedlichen Eindruck… Andererseits ist sie ziemlich schnell gereizt und hat bisher auch kaum gesprochen… und mit Vegeta angelegt hat sie sich auch.“
„Sie hat sie mit dem angelegt? Dann ist sie mir schon sympathisch,“ grinste der Grünling.
„Gohan? Piccolo?“
„Ja?“ fragten die beiden.
„Ich habe in der Tat einige schwache Saiyajinauren finden können… sehr schwache, aber sie sind vorhanden.“
„Wie viele sind es?“
„…“
„Meister Kaio?“
„Seit eben, ist es nur noch eine…“
„Wie meinst du das „seit eben“? Hat ein Kampf zwischen den beiden stattgefunden?“
„Nein, nicht zwischen den beiden… ich kann dort noch eine weitere Person wahrnehmen. Eine mit beängstigender Kraft. Und ich habe das Gefühl, dieser letzte Saiyajin wird auch nicht mehr lange leben.“
„Geht von dem eine gute Aura aus?“ erkundigte sich Son-Gohan, weiterhin in den Himmel blickend.
„Definiere „gut“… Vergleichsweise zu der Vegetas früher ist sie sehr positiv.“
„Aus meiner Sicht ein Grund dem zu helfen. Wie weit entfernt ist er?“
„Hm… eine Stundenreise mit dem Raumschiff von der Erde entfernt.“
„Ich werde Papa Bescheid sagen. Mit der Teleportation ist er im nu da,“ rief er und lief bereits zum Rand der Plattform. „Ach ja… Meister Kaio? Könntet Ihr vielleicht ein wenig nachforschen, was Kerisha angeht? Ich wüsste gern, warum sie keinen Ton von sich gibt.“
„Ich werde Enma Dayo fragen, ob es mit toten Verwandten zu tun hat. Mehr kann ich da leider nicht tun.“
„Auch gut, immerhin etwas. Bis später, Piccolo!“
Der Namekianer hob nur die Hand zum Abschied, setzte sich hin und meditierte.

„HAA!“ Mit einer Schockwelle ließ Kerisha die alten Ruinen einstürzen. Vor einiger Zeit musste hier bereits in Kampf getobt haben. Sie vermutete dahinter Überbleibsel der „Cell-Spiele“, von denen sie gehört hatte.
„Scheiße… was mache ich eigentlich hier? Ich will mit diesen Leuten nichts zu tun haben!“ sagte sie zu sich. Sie ließ sich neben einem der eingestürzten Hütten fallen, zog die Beine an und schlang die Arme darum. Sie wusste, dass sie sich mit den letzten Worten selbst anlog. Aus irgendeinem Grund mochte sie die Z-Kämpfer. Aber… sie wollte keine Freundschaften schließen, solange der Mörder ihrer Eltern dort draußen frei herumlief. Sie sah keinen Sinn darin, Freunde zu haben, wenn sie vielleicht im Kampf sterben würde. Sie wollte niemanden, der sich unnötig um sie sorgte. Und diese Leute waren ihr einfach zu freundlich von Anfang an gewesen, besonders Son-Goku.
Kerisha seufzte. „Der Typ benimmt sich wirklich, wie mein Vater früher, als ich noch kleiner war… Ständig gute Laune, mit Freunden und Familie unterwegs und hart am Trainieren. Na okay… Papa war nicht so naiv wie der, aber ansonsten…“
Sie schaute in den schwarzen Himmel, der nur von Sternen erhellt wurde. Bei diesem Anblick fielen ihr langsam die Augen zu…
*********************************************************
Was meint ihr bis hierher? *DBZ-Abspann einlaufen lässt* *Mit Erzählerstimme sprech* Was wird als nächstes passieren? :D
Ich hoffe auf Kommentare :)
Dicke Grüße von Kid Serja :saiyan:
 
Zurück
Oben Unten