Die heiligen Schwerter (WP)

Son-Sonna

Reisende durch die Zeiten
Hallöchen ^__^

Ich bins mal wieder. Diesmal mit ner Wedding Peach FF...
Das erste Kapitel setzt in der letzten Folge des Animes ein und spinnt die Geschichte weiter... (was denn auch sonst? *g*)
Ach ja... da ich Anime und Manga kenne, würfle ich das so ein bisschen durcheinander, also nicht wundern, ja? Und ich habe WPDX und habe mir erlaubt, daraus einige `Ideen` zu entwenden...
Warnungen: eigentlich keine. Wenn noch welche kommen, sag ich Bescheid.
Disclaimer: Nix mir, nix meins, nix Geld. (Dabei könnte ich das im Moment so gut gebrauchen *schnief*) Nur die Idee und meine eigenen Charas gehören mir. Auch wenn ich für die auch kein Geld bekomme. *g*

Genug gelabert, viel Spaß mit:

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Die heiligen Schwerter

Prolog

Wenn der letzte Kampf beginnt,
werden sie erscheinen.
Zwei Kämpfer, die die heiligen Schwerter führen.
Die Schwerter, die für das Böse und das Gute stehen.
Die ohne den anderen nicht leben, nicht existieren könnten.
Genau wie die Kämpfer.
Der eine aus dem Reich des Bösen,
der andere aus dem Reich des Guten.
So verschieden und doch zusammen haltend,
ohne den Anderen nicht leben könnend.
Verbunden durch das Schicksal,
um eine friedliche Zukunft zu bringen.

1. Kapitel: Frieden

„Momoko…“
„Yosuke…“
Beide lagen sie auf dem Boden, total am Ende. Dennoch streckten sie die Hände nacheinander aus, wollten sich nicht verlieren.
Was um sie herum geschah, das Lily, Daisy, Salvia, Kiiro und Takuro nicht weit von ihnen entfernt standen und ungläubig zu ihnen und Satania sahen, bemerkten sie nicht. Bemerkten nicht, das Satania, die ihre schwindenden Energien registrierte, anfing böse zu lachen.
Sie hatten nur Augen für sich, ignorierten alles um sich herum.
Doch bevor sie sich erreichen konnten, verließ auch die letzte Energie ihre Körper… sie starben.
Ihre Freunde hielten den Atem an, konnten - und wollten - es nicht glauben. Ohne Peach konnten sie nicht siegen, hatten sie verloren.
Satania lachte, lachte so böse wie nie zuvor. Sie hatte ihr Ziel erreicht. Es war keiner mehr da, der sich ihr in den Weg stellen könnte. „Endlich… endlich… es ist geschafft. Kein nerviger Liebesengel mehr, der mir in die Quere kommen kann… Hahaha…“

Doch da geschah etwas Ungewöhnliches…
Die Fantastischen Vier, die Peach trug, fingen an zu leuchten. Entsandten ein strahlendes, helles Licht, das die ganze Gegend samt den sich dort befindlichen Wesen einhüllte.
Alle spürten sie es, spürten die Kraft der Liebe… und sie ging von Peach und Vento aus. Wie konnte das sein? Sie verstanden es nicht…

„Nein, nein… NEIN!“ Satania konnte es nicht glauben. Wie konnte das sein? Sie hatte doch ganz deutlich gespürt, wie der Engel und der Dämon gestorben sind. Also warum sandten sie dann Wellen der Liebe aus?
„Das… das ist doch… nicht möglich…“ Während sie sprach, geschah etwas mit ihr. Sie veränderte sich. Die Wellen der Liebe waren so mächtig, das sie die Wellen des Hasses aus Satanias Körper vertrieben und sie wieder zu dem Dämon wurde, der sie einmal gewesen war…
„Ich spüre sie… die Wellen der Liebe...“ Dann verschwand sie.

Das Licht, das sich vorher ausgebreitet hatte, zog sich jetzt wieder zurück, sammelte sich um die Körper von Peach und Vento.
Lily, Daisy, Salvia, Kiiro und Takuro gingen auf das Licht zu, sich immer noch fragend, was hier eigentlich passierte.
Als sie näher traten, geschah es. Peach und Vento schlugen ihre Augen auf, bewegten sich leicht.
„Was… wie…“ Daisy hatte diesen erschrockenen Ausruf von sich gegeben. Genau wie die anderen verstand auch sie nicht, was hier geschah. Wieso lebten Peach und Vento wieder?

„Mo… mo… ko…“ Als Vento seine Augen aufschlug, sah er direkt in die von Peach. Er hob seine Hand und überbrückte das letzte Stück, das sie noch trennte.
„Yo… suke…“ Peach lächelte und erwiderte den Druck von Ventos Hand.
Etwas unbeholfen versuchten beide aufzustehen, was ihnen dann auch gelang. Nun saßen sie auf dem Boden, eigentlich noch gar nicht richtig wissend, was geschehen war.
„Peach…“ „… du lebst…“ Lily und Daisy hatten Tränen in de Augen. Sie konnten es immer noch nicht richtig glauben. Weinend fielen sie Peach um den Hals und stammelten unverständliches Zeug.
„Hey, Lily, Daisy, was ist denn los?“
„Weißt du das nicht mehr?“ Salvia war dazu getreten, sah aber nach oben.
Peach schaute auf, als sie die Frage hörte und folgte dann Salvias Blick, ebenso wie Vento, der ja auch keine Ahnung hatte, was geschehen war.

„Ihr seid gestorben…
Satanias Angriffe haben auch besiegt. Aber dann haben die Zauberhaften Vier angefangen wie verrückt zu leuchten. Sie haben eure Wellen der Liebe vervielfältigt und so Satania besiegt. Und dann haben sie auch zurückgeholt.“

Peach und Vento sahen sich an. Sie waren… tot…? Aber warum lebten sie dann wieder? Diese Macht konnten auch die Zauberhaften Vier nicht haben. Oder doch?
Das war ihnen im Endeffekt aber auch egal. Sie lebten wieder, das war die Hauptsache. Glücklich lächelten sie sich an. Sie lebten und konnten zusammen glücklich werden.

„Daisy, Lily, ihr könnt mich wieder loslassen. Ihr erdrückt mich ja.“ versuchte Peach ihre Freundinnen loszuwerden.
Diese ließen sie schließlich los und wischten sich ihre Tränen aus den Augen. „Wir sind so froh…“ Erleichterung schwang in Daisys Stimme mit.

Doch bevor Peach darauf etwas erwidern konnte, hörten sie eine andere Stimme. Sie schien aus dem Licht zu kommen, das sich jetzt ein paar Schritte hinter ihnen befand.
„Wir sind dafür verantwortlich… lasst es uns erklären…“
Alle drehen sich um. Das wurde ja immer merkwürdiger, jetzt sprach das Licht auch noch. Und dann auch noch in der Mehrzahl.

„Wieso hast du… habt ihr das gemacht? Und wer seid ihr überhaupt?“ Vento fand als erster seine Sprache wieder.
„Wir sind die `Geister´ der Fantastischen Vier… wir sind aus der starken Liebe in der Menschen- und Engelwelt entstanden, die es im Laufe der Zeit gab…
Je mehr Liebe es in den Welten gibt, desto stärker werden wir… so stark, das wir sogar eure Seelen zurückholen konnten… sie haben so starke Liebeswellen ausgestrahlt, das wir sie ohne Probleme halten konnten…
So eine tiefe und reine Liebe, die euch verbindet, ist selten zu finden… so etwas Heiliges darf nicht verloren gehen… darum haben wir euch ins Leben zurückgeholt…

Und wir werden noch etwas anders für euch tun.
Da ihr zur Hälfte Engel und Dämon seid, werden die andern Engel und Dämonen euch nicht ohne weiters akzeptieren, vielleicht sogar versuchen, euch auseinander zu bringen.
Deshalb haben wir beschlossen, euch aus ihren Gedächtnissen zu ´löschen´. Sie werden bei den Liebesengeln nicht mehr an euch denken, sondern an vier andere Engel, die bei dem Kampf gegen Satania ums Leben gekommen sind.
So könnt ihr euer Leben in Ruhe weiterführen und glücklich werden, ohne dass man auch Steine in den Weg legt.

Bei Lily, Daisy und Salvia werden sie ganz vergessen, das sie Engel sind. Bei dir, Peach, und bei dir Vento, werden eure Eltern, die wissen, wer ihr seit, vergessen, das ihr es ebenfalls wisst.
Bei Kiiro werden sie es allerdings weiterhin wissen, ihn haben sie ja schließlich zur Erde geschickt, um die Liebesengel zu finden.
Und von Takuro wussten sie bis jetzt ja nichts.

Wir hoffen, ihr macht etwas aus euerem weiteren Leben. Wir müssen wieder zurück in die Welt der Engel, wo wir hingehören.
Lebt wohl.“

Das Licht hatte sich bei den letzten Worten wieder ganz aufgelöst und zurück blieben nur die Fantastischen Vier, die dann aber auch gen Himmel verschwanden und kurz darauf wieder im Schatzhaus des Schlosses Rosenberg auftauchten.

Peach und die anderen standen immer stumm und leicht ungläubig auf ihren Plätzen.
Hatten sie eben richtig gehört? Würden sie wirklich weiterleben können, als wäre das alles nicht passiert? Würden sie aus den Erinnerungen der anderen verschwinden?
„… wow… das war… krass…“ Daisy verlieh ihrem Erstauen Ausdruck, wobei ihr die anderen nur zustimmen konnten.
„Stimmt.
Also können wir ab jetzt wieder ein ganz normales Leben führen, ohne gegen irgendwelche Dämonen kämpfen zu müssen?“ Man hörte Hoffnung und Erleichterung aus Lilys Stimme. Die Aussicht auf ein normales Leben - so normal wie eben möglich - schien ihr zu gefallen.
„Sieht so aus. Das Reich der Engel ist gerettet und da sie denken, ihr wäre tot, bzw. gar nicht wissen, das es euch gibt, gibt es keinen Grund, warum es nicht so sein sollte.“ Kiiro war zu Lily getreten und hatte einen Arm um ihre Schultern gelegt, während er sie leicht anlächelte.
„Da das jetzt ja geklärt wäre… können wir dann gehen? Ich will endlich nach Hause.“ Salvia war wie immer die Ungeduld in Person und steckte damit auch die anderen an - alle bis auf Peach und Vento.
Die anderen waren schon ein Stück gegangen, als sich Lily umdrehte und bemerkte, das die beiden ihnen nicht folgten. „Peach, Vento, kommt ihr?“ „Gleich, geht schon mal vor.“ „Gut.“ Lily zuckte leicht mit den Schultern und ging dann weiter. Sie wollte genau wie die anderen nach Hause.

Peach und Vento standen unbeweglich nebeneinander, sahen sich an, ohne etwas zu sagen, verwandelten sich schließlich zurück.
Leicht lächelte Yosuke dann, was von Momoko erwidert wurde.
„Sollte es wirklich so einfach sein?“ Yosuke hatte den Gedanken ausgesprochen, den beide hatten. Gleichzeitig schüttelten sie leicht den Kopf. Das glaubten sie nicht.
„Nein, bestimmt nicht. Irgendwann wird es rauskommen. Aber bis dahin können wir doch ein normales Leben führen, oder nicht?“ Momoko sah Yosuke an, wartete auf eine Antwort.
„Natürlich, wenigstens versuchen können wir es, Pfirsichtörtchen.“ Yosuke beugte sich etwas runter, stoppte kurz, als er mit seinem Gesicht dem von Momoko nahe war. Da sie nicht zurückzuckte, sondern im Gegenteil langsam die Augen schloss, überbrückte er das letzte Stück und küsste sie.
Beide versanken in dem Kuss, genossen den Moment.

Langsam tauchten sie aus dem Kuss wieder auf, sahen sich verliebt in die Augen.
„Ich liebe dich, Yosuke.“
„Ich dich auch, Pfirsichtörtchen.“

Hand in Hand machten sie sich auf den Weg nach Hause, schlenderten langsam den Weg entlang, so eilig hatten sie es denn nun auch wieder nicht, nach Hause zu kommen.
Doch dann erreichten sie Momokos Haus und mussten sich trennen.
Ein letzter Abschiedskuss und Yosuke machte sich auf seinen Heimweg, während Momoko das Haus betrat und von ihren Eltern bereits erwartet wurde, genau wie Yosuke bei sich Zuhause.

Ihr normales Leben konnte beginnen, doch wie lange es halten würde, wusste keiner.

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Und? Wie wars?
Meinungen, Kommis, Kritik... zu mir. Ich freu mich über das kleinste Lebenszeichen.

by: Son-Sonna

P.S.: Bei Interesse gibt es am WE den nächsten Teil. (und wenn nicht, auch *g*)
 
Hallöchen ^__^

So, da WE ist und ich in zwei andere Archiven Kommentare bekommen habe, `musste` ich da ja weiterschreiben und dann hab ich mir gedacht, poste ich hiet auch gleich mit. *g*

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2. Kapitel: Wozu Dämonenenergie manchmal gut ist…

Es war ein sonniger Sonntagmorgen im März. Die Vögel zwitscherten vergnügt, der Wind wehte ab und zu leicht durch die Straßen, bewegte die Blätter der Bäume und trieb sein Spiel mit den Blumen, aber auch mit den Menschen, fuhr unter die Rocke oder brachte Haare durcheinander.
Alles zeugte von Frühlingsstimmung, jedermann war gut gelaunt, trieb seine Späße.
Nichts ließ darauf schließen, dass es vor beinah drei Jahren dies alles nicht mehr gegeben hätte…


„Momoko, wo willst du hin?“ Im Haus der Hanasakis saßen Momokos Eltern am Frühstückstisch und wunderten sich, dass ihre Tochter an einem Sonntagmorgen schon so früh aus den Federn war. Schließlich war es gerade mal kurz vor 10.00 Uhr.
Momoko, die bereits fertig angezogen in die Küche stolperte, machte sich nur schnell ein paar Brote und packte diese zusammen mit etwas zu Trinken in ihre Tasche ein.
„Yosuke hat doch heute ein Spiel.“ Mit diesen Worten fiel auch schon die Haustür mit einem Knall hinter Momoko ins Schloss.
Ihre Eltern, Syouichirou und Sakura, sahen erstaunt auf die Tür, durch die ihre Tochter eben verschwunden war, und zuckten dann lediglich mit den Schultern. „Na dann…“ meinte Syouichirou zu seiner Frau.

Momoko rannte die Straßen hinunter. Ihr langer blauer Roch wehte hinter ihr her und zeigte ab und zu einen Blick auf ihre ebenfalls blauen Sandalen. Über ihre weiße Bluse hatte sie die Tasche gehängt, damit sie ihr beim Laufen nicht andauernd in die Quere kam.

Leicht außer Atmen erreichte sie zehn Minuten später den Sportplatz der Schule, auf dem es schon sehr lebendig zuging. Schüler des Santa-Flora-Gymnasiums und der gegnerischen Mannschaft des Lloyd-Gymnasiums waren hier, um ihrer Mannschaft zum Sieg zu verhelfen.

Momoko suchte sich ihren Weg durch die Zuschauer nach unten zu den Bänken der Spieler. Dort hatte sie auch schon ihre Freundinnen Yuri, Hinagiku und Scarlet ausgemacht, die bei Kazuya und Takuro standen. Ihren Freund konnte sie leider nicht sehen.
„Hallo, Leute. Da bin ich.“ „Momoko, wo bleibst du denn? Wird auch Zeit, das du auftauchst, das Spiel geht in zwanzig Minuten los!“ Hinagiku hatte nicht gerade leise gesprochen, weshalb Momoko leicht ihr Gesicht verzog. „Ist ja gut, Hinagiku, ich bin doch jetzt hier.“
„Hallo, Pfirsichtörtchen.“ Yosuke kam von Spielfeld, wo er sich wohl bis eben aufgewärmt hatte, und trat neben seine Freundin.
„Hallo, Yosuke.“ Momoko hatte sich leicht gedreht und sah zu Yosuke hoch. Ein kleiner Begrüßungskuss folgte.
„Die scheinen ganz schön was drauf zu haben.“ Der Torwart hatte sich an seinen Captain gewandt, während er auf die gegnerische Mannschaft deutete. „Das wird nicht leicht werden.“
„Nein, wird es nicht. Aber war doch auch nicht anders zu erwarten. Schließlich haben sie einen guten Ruf und außerdem ihre letzten Spiele fast alle gewonnen.
Aber wenn wir uns anstrengen, können wir gewinnen.“
„Das wird schon. Ihr habt doch bis jetzt noch jeden Gegner fertig gemacht.“ Yuri mischte sich in das Gespräch ein, sie konnte es nicht ab, wenn man versuchte, sich selber fertig zu machen.
„Genau, ihr geht da jetzt raus und zeigt es diesen Kerlen mal.“ Hinagiku kam langsam in Fahrt, das konnte beim Anfeuern ja was werden.
„Viel Glück.“ war alles, was Momoko dazu noch sagte konnte, dann auch schon der Anstoßpfiff über den Platz scholl.
Beide Mannschaften begaben sich auf den Platz und dann begann das Spiel.

~

Das Spiel war vorbei und die Mannschaft des Santa-Flora-Gymnasiums hatte mit 5:3 gewonnen. Die Gewinner jubelten, während die Verlieren lange Gesichter zogen, aber den Gewinner trotzdem gratulierten. Das gehörte sich halt, Sportlerehre.


„Oh man, das war vielleicht ein Spiel.“ Kazuya, Yosuke und der Rest der Mannschaft hockten auf ihrer Bank und wischten sich den Schweiß vom Gesicht. So ein anstrengendes Spiel hatten sie schon lange nicht mehr gehabt.
„Das kannst du laut sagen. Mindestens drei Bälle haben die von uns gehalten. Und auch ihre Torschüsse waren nicht von Pappe, hätte bei einigen nicht viel gefehlt und die wären drinnen gewesen.
Hat noch irgendjemand n Schluck Wasser?“ Yosuke sah sich um. „Warte. Ich hol dir was.“ Momoko war schon auf dem Weg zum Wasserhahn, mit der leeren Flasche in der Hand.
Yosuke sah ihr dankbar hinterher.


Am Wasserhahn angekommen, füllte Momoko die Flasche auf und verschloss sie. Dann beugte sie sich etwas vor und trank das Wasser gleich aus dem Hahn.
Als sie sich wieder erhob und zurück zum Fußballfeld gehen wollte, versperrte ihr jemand den Weg. „Hey, kannst du nicht aufpassen?“ Momoko sah ihren Gegenüber wütend an, den schien das aber nicht zu interessieren. Sie stutzte kurz, war das nicht einer der gegnerischen Spieler? Ja klar.
„Na, Süße, so allein hier?“
„Wie bitte? Süße? Du tickst ja wohl nicht richtig! Was bildest du dir ein? Lass mich gefälligst in Ruhe!“ Momoko wollte sich an dem Typen vorbeidrängen und war überrascht, als dieser sie grob am Arm packte und gegen die Wand schleuderte, so dass man sie vom Spielfeld aus nicht mehr sehen kann.
„Was soll das? Spinnst du?“ Momokos Stimme war zornig, doch konnte man einen kleinen ängstlichen Unterton heraushören.
„Na, na, wer wird sich denn wehren? Hab dich nicht so…“ Der Typ kam mit seinem Gesicht dem ihren immer näher…


Yosuke wunderte sich leicht. Seine Freundin brauchte doch sonst nicht so lange. Er sah zum Wasserhahn hinüber und bekam nur noch mit, wie seine Momoko von irgend so einem Kerl brutal gegen die Wand geschleudert wurde.
>Was…< Yosuke erschrak leicht. Das konnte doch nicht wahr sein. Wer wagte es da, seinem Pfirsichtörtchen etwas anzutun?
Er sprang auf, die Blicke der anderen ignorierend, und jagte auf diesen Kerl zu.

Er erreichte die beiden, als der Typ gerade versuchte Momoko zu küssen. Grob riss er ihn an der Schulter zurück und stellte sich vor seine Freundin.
„Fass sie nicht an, hast du verstanden?“ Yosuke sah richtig wütend aus. Man konnte richtig Angst vor ihm bekommen - wenn man ihn nicht kannte.
„Danke.“ flüsterte Momoko hinter seinem Rücken. Man konnte ihre Erleichterung förmlich spüren.

„Was mischt du dich da ein? Das geht dich gar nichts an, also verschwinde gefälligst.“
„Es geht mich nichts an, das du dich an meine Freundin ranmachst? Das wüsste ich aber!
Du solltest hier verschwinden! Aber sofort, sonst…“
„Was sonst…? Willst du mir dann was tun? Jetzt hab ich aber Angst.“ Der Typ grinste dabei mehr als sarkastisch, offensichtlich merkte er nicht, das er gerade dabei war, sein eigenes Grab zu schaufeln.
Yosuke sah ihn jetzt wortlos an, konzentrierte sich dabei darauf, seine Dämonenenergie ein bisschen freizulassen. Um ihn herum fing die Luft an zu flimmern, wurde dunkeler und kleine Blitze zuckten hier und da auf.
Erst dachte der Kerl, er träumte, er sah nicht richtig, aber als diese Erscheinung dann auf ihn zukam, versuchte ihn einzuhüllen, bekam er es mit der Angst zu tun. Und er rannte, als wären Dämonen hinter ihm her - was ja irgendwie auch stimmte.

Yosuke verschloss seine Energie wieder und drehte sich zu Momoko um. „Bei dir alles in Ordnung?“ Nicken als Antwort.
„Oh man, der hatte vielleicht die Hosen voll. Wozu dein Dämonenblut manchmal gut ist…“ Momoko musste leicht grinsen.
„Wollen wir nur hoffen, das deine Mutter oder mein Vater nichts gespürt haben, ansonsten könnten wir Probleme kriegen.“
„Ach was, das war so gering, das haben die nie im Leben gespürt.
Komm, gehen wir zurück. Sonst fragen die sich noch, was wir hier treiben.“
Momoko nahm Yosukes Hand und gemeinsam gingen sie zu den anderen zurück.

~

Sie waren auf dem Weg zum Stadtpark - sie, das waren Momoko, Yosuke, Yuri, Kazuya, Hinagiku, Takuro und Scarlet.
Der Wald, in dem sie sich im Moment aufhielten, grünte und blühte schon in allen möglichen Farben. Überall sprossen Blumen aus den Beeten, die Bäume bekamen ihr Blätterkleid zurück, in dem die Vogel fröhlich vor sich hin sangen.

Momoko hatte sich bei Yosuke eingehakt und Yuri bei Kazuya. Hinagiku und Takuro war immer noch als einzigen nicht klar, das sie zusammengehörten… und Scarlet… nun, die war ein Fall für sich…

Angeregt unterhaltend gingen sie den Weg entlang und ereichten auch schon sehr bald den Platz im Herzen des Parks, mit den Bänken, dem Springbrunnen und den Eisverkäufern – bei denen die Geldbörse der Jungs auch gleich dünner wurde.


Zufrieden an ihrem Eis lutschend, hatten sie sich abseits einen Platz halb im Schatten gesucht und sich an die Stämme der Bäume - oder ihren Freund - gelehnt.
„Wollen wir heute noch etwas unternehmen? Es ist doch erst halb zwei. Hat irgendwer ne Idee?“ Momoko sah in die Runde. Sie hatte wirklich Lust etwas zu unternehmen.
„Wie wäre es denn mit…“ Doch was Hinagiku vorschlagen wollte, sollten sie nicht erfahren.
Vom Platz her tönten laute Schrei, Geräusche, als ob etwas zusammenkrachen würde, und schadenfrohes Gelächter.
Die sieben sahen sich an. Das waren doch nicht etwa…? Aber warum hatten sie dann nichts gespürt?
„Lasst uns nachsehen.“ Kazuya hatte als erster seine Fassung wiedergefunden und sich auch schon auf den Weg gemacht, gefolgt von den anderen.
Als sie auf den großen Platz traten, wollten sie ihren Augen kaum trauen.
Der Springbrunnen war fast vollkommen zerstört, überall lagen verstreut die Habseligkeiten der Menschen rum, die diese in ihrer Angst vergessen hatte und über dem ganzen schwebte ein seltsam gekleideter Mann, der ganz eindeutig dämonische Energie ausstrahlte.

Das war es dann wohl mit ihrem normalen Leben…

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Und?
Meinungen, Kommis, Kritik... zu mir. Ich freu mich über das kleinste Lebenszeichen.

Nächstes WE geht es weiter. *g*

by: Son-Sonna
 
Jupp ich schreib hier mal rein :) Ich werde mir deine Geschichte noch durchlesen leider muss ich immer alles aufmeinen Pc laden weil ich nicht so lange im Internet sein darf ich hab den Anfang schon gelesen und muss sagen er gefällt mir :D weiter so eine Leserin hast du schonmal XD
 
ahhhh . .geil!!!!!!!!!!!!!!!

habs gelesen und mich sofort begeistert!!!


oh mann ich kann mir die enttäuschung schon richtig vorstellen, endlich mal wieder (anscheinend) normal leben und dann sowas!!! man ich kreig ne Krise!!!!!!!!!!


schreib schnell weiter, will wissen wer das ist und warum er undbeding den freiden stören muss* wütend auf den dömonzu geht*




also bin ich leser numero duo!!!!

bis denne
angelic-anea
 
Hallöchen ^__^

Willkommen Leserin nummero uno und duo. *g*
Freut mich, das die FF euch gefällt. *rot werd*
Da jetzt WE ist, kommt wie versprochen der nächste Teil.
Viel Spaß mit:

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3. Kapitel: Verlorene Kräfte

Der Dämon schwebte über dem ganzen Chaos und lachte schadenfroh. Sein langer schwarzer Mantel reichte ihm fast bis zu den Füßen, die ebenfalls in schwarzen Schuhen steckten. Genau wie seine Hose und sein Hemd schwarz waren, sogar seine Haare. Pechschwarz.

Die vier Liebesengel nickten sich kurz zu und verwandelten sich dann.
„Liebe ist eine Blüte der Schönheit.“ Momoko.
„Liebe ist eine Blüte der Anmut.“ rief Yuri ihren Spruch.
„Liebe ist eine Blüte der Hoffnung.“ tat Hinagiku es ihnen nach.
„Liebe ist eine Blüte der Weisheit.“ Scarlet war die letzte.
Jetzt standen die vier als Liebesengel da - in ihren Brautkleidern. Da man aber bekanntlich in diesen Kleidern schlecht kämpfen kann, verwandelten sie sich gleich darauf in Kämpfende Engel.
„Zauberhafte Verwandlung. Mächte der Liebe.“ riefen die vier im Chor und hatten daraufhin ihre Rüstung an, in der man vernünftig kämpfen konnte.
Gleich darauf gesellten sich auch Kiiro und Vento kampfbereit zu ihnen. Takuro wurde von Daisy hinter einen Baum verfrachtet, wo sie ihn in Sicherheit hoffte.

„Aufhören! Heut ist der schönste Tag im Leben und kein Gefühl von Feindschaft soll unsere Freude trüben. Ich werde es nicht zulassen, dass die Dämonen des Hasses die Wellen der Liebe stören! Ich bin Wedding Peach, der Engel der Liebe und ich bin nun ernstlich ein wenig verstimmt.“
Als der Dämon Peach Stimme hörte, drehte er sich um.
„Lilly heißt die Lilie. Die Blüte ist ein Symbol für Reinheit und Unschuld. Ich lasse die Liebe erblühen!“
„Daisy heißt das Gänseblümchen. Die Blüte ist ein Symbol für Aufrichtigkeit und Wahrheit. Ich werde das Böse bekämpfen!“
„Salvia heißt die Salbei. Die Blüte ist ein Symbol für Klarheit und Leidenschaft. Ich lasse das Feuer der Liebe auflodern.“

„Sie mal an, vier… nein, fünf Engel. Hab ich ein Glück, das ich so schnell auf welche treffe.
Aber was machst du bei ihnen? Du bist doch ein Dämon, oder?“ Aus seiner Stimme konnte man Verwunderung hören. Er verstand wahrscheinlich nicht, was ein Wesen des Bösen bei Wesen des Guten machte.
„Das geht dich ja wohl nichts an. Wer bist du überhaupt?“ Momoko war vorgetreten und hatte die Frage gestellt.
„Wer ich bin? Ein Dämon, ein mächtiger sogar. Mein Name ist Nefas. Ich werde die Wellen der Liebe aus der Welt verbannen.“
„Da musst du aber erstmal an uns vorbei. Und ob du das schaffst, ist fraglich. Wir sind auch nicht gerade schwach.“ Daisy wurde langsam wütend, was bildete sich der Kerl eigentlich ein.
„Na, wenn du meinst. Dann beweise es auch.
Schwarze Energie!“
Aus Nefas Hand schossen jede Menge schwarze Strahlen dämonischer Energie. Direkt auf die Engel zu.
„Na warte.
Zauberpendel, sende den Sturm der Wahrheit!“ Der Sturm der Wahrheit raste auf die Energie zu und… wurde vernichtet.
„Was…?“ Daisy war geschockt, wie konnte das sein?
„Jetzt bin ich dran.
Zauberstift, sende den Regenbogen der Liebe!“
Doch auch der Regenbogen der Liebe wurde aufgehalten.
Also versuchte Salvia ihr Glück.
„Zauberschwert, erglühe im Feuer der Leidenschaft!“
Zu aller Schrecken wurde auch ihre Attacke abgewehrt.
„Peach, versuch du es!“
Peach nickte nur und startete ihren Angriff.
„Zauber des Spiegels, Mächte der Herzen, vernichte das Böse, den Hass und die Schmerzen!“
Ihre Attacke raste auf die dämonische Energie zu und schaffte es sogar, sie zum Stocken zu bringen, so das die Engel schon Hoffnung schöpften. Doch leider zu früh gefreut, auch Peach Attacke wurde vernichtet.
Die dämonische Energie kam immer näher und bevor Vento oder Kiiro noch eingreifen konnten, wurden die Liebesengel von ihr getroffen. Verletzt landeten sie nicht weit entfernt auf dem Boden und blieben liegen.
„Peach…“
„Lily…“
Vento und Kiiro drehten sich zu Nefas um und blickten nicht gerade freundlich drein. Ist ja auch kein Wunder, schließlich hatte der Kerl da gerade ihre Freundinnen angegriffen.
Wütend ließen sie ihre Schwerter erscheinen und starteten einen Angriff. Doch Nefas grinste nur verächtlich und schleudert ihnen eine weitere Ladung Schwarzer Energie entgegen.
Von ihrer Wut leicht geblendet, übersahen sie die Gefahr und wurden getroffen, landeten verletzt auf dem Boden.

„So, das wäre ja geklärt, wer der Stärkere ist.
Zum Schluss werde ich euch eure Kräfte rauben, Engel.“
Peach, Lily, Daisy und Salvia erschraken. Hatte sie eben richtig gehört? Wollte er ihnen wirklich die Kräfte nehmen? Aber ging das überhaupt?
Die Antwort auf diese Frage sollten sie eher bekommen, als ihnen lieb war.

Nefas hielt seine Hände ausgestreckt vor sich und murmelte dabei unverständliches Zeug.
Vor seinen Händen erschien eine Kugel purer böser Energie. Sie wurde größer und größer und als sie etwa die Größe eines Fußballes hatte, löste sie sich von ihrem Platz und kam auf die Engel zu, die sich immer noch nicht bewegen konnten - oder wollten.
Je näher die Energie kam, desto größer wurde sie und bekam immer mehr Ähnlichkeit mit einer Art Dimensionstor.

„Hinter diesem Dimensionstor liegt das Nichts. Dorthin werden eure Kräfte gesaugt und verschwinden auf nimmer Wiedersehen.
Dann hat es sich ausgeengelt. Hahaha.“ Nefas lachte bei dem Gedanken bösartig.

Das Tor blieb dicht über den vier Engeln stehen, die inzwischen wirklich Angst bekamen. Das konnte doch alles nicht wahr sein.
Doch wie wahr das war, sollten sie gleich merken.
Aus dem Tor kam böse Energie auf sie zugeschossen, umhüllte sie, quälte sie. Vor Schmerzen schrieen sie auf und mobilisierten auch ihre letzten Reserven. Was natürlich das war, was das Tor damit beabsichtigt hatte. Es saugte auch diese Reserven aus ihnen heraus und ließ machtlose, hilflose Engel zurück.
Ihre Verwandlungsgegenstände verloren ihre Farbe und zerbrachen.
Als das Tor ihre Energie aufgesaugt hatte, schloss es sich geräuschlos und verschwand auch so.

„Haha, das war ja einfach. Wo sind denn eure großen Kräfte geblieben, von denen ihr eben noch gesprochen habt?
Keine Antwort? Auch gut, dann werde ich euch eben so vernichten.
Sterbt!“
Nefas ließ seine böse Energie auf die vier hilflosen Engel niedersausen…

Vento, Kiiro und Takuro, die hilflos alles mit ansehen mussten, erwachten aus ihrer Lethargie. Sie wussten, jetzt, da die vier ihre Kräfte los waren und schwer verletzt, würde diese Attacke sie umbringen.
Sie warfen sich zwischen den Angriff und ihre Freundinnen, bekamen so die Attacke selber ab. Aber sie hielten sich auf den Beinen, beschützten sie.

Peach, Lily, Daisy und Salvia merkten, dass sie nicht von der Attacke getroffen wurden und öffneten langsam und qualvoll ihre Augen.
Was sie sahen, versetzte ihnen eine Stich, ihre Freunde hielten die Attacke ab, beschützten sie so.
Das konnte doch nicht sein, die drei Jungs konnten doch nicht leiden, nur weil sie nicht aufgepasst und ihre Kräfte verloren hatten. Das konnten sie nicht zulassen.
Aber was konnten sie dagegen unternehmen?
Nichts.
Oder… vielleicht doch?

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Und? Was sagt ihr zwei?
Kommi wie immer zu mir. *g*
Nächster Teil nächstes WE.

by: Son-Sonna

P.S.: Wer Reschtscheibfehler findet, darf sie behalten. Hab das zwar durch mein Rechtschreibprogramm gejagt und mehrfach durchgelsen, aber ihr kennt das ja vielleicht. *g*
 
Ich finde diese Geschichte echt klasse. Hab sie mir gerade ganz durchgelesen. Freu mich schon auf den nächsten Teil. Und über die kleinen Rechtschreibfehler kann man ruhig hinwegsehen.

Schreib bitte schnell weiter!!!!!!!!!
 
AAAAHHHHRRRRGGGG!!!!!!!!!!!!!*krise bekommt*

DAS DARF DOCH WOHL NICHT WAHR SEIN!!!!!

*Nefas verprügelt* du verdammter dämon laas sie gefälligst in ruhe, was fällt dir ein, dennen einfach ihre kräfte zu rauben?? spinnst du oder was?? gib die wieder her, sonst kannst du was erleben . . .*sich immer weiter aufregt*


Mhmpf . . .hoffentlich wird das noch was . . .und wehe . .ich warne dich . .wenn du da jetzt irgendjemaden sterben lässt . . . . .dann gnade dir gott . . . .. .

bis denne*g . .nimms nicht allzu ernst, gelle?*
 
Hallöchen ^__^

@sakura-chan3008: Willkommen Leserin nummero tres. *g* Freut mich, das dir die FF gefällt.

@angelic-anea: Das du jetzt ne Krise bekommst, wollte ich eigentlich nicht. Aber die bekomme ich ja auch immer bei dir, also sind wir quitt. *fg*
Keine Angst, ich lass sie schon nicht sterben. Obwohl... wie wäre es mit einem Deal? Ich lass keinen sterben und du lässt keinen böse werden? *hofft, das das klappt*

Genug gelabert, viel Spaß mit:

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4. Kapitel: Neue Kräfte

Ihr Kopf war ausgefüllt mit den Schmerzen, die sie hatten, und doch hörten sie die leise Stimme, die ihnen etwas zurief.
Woher kam sie?
Von außen? Nein.
Von innen? Ja, aber wie war das möglich?

Alle vier hörten sie das gleiche.
„Ich bin die Stimme der Kraft, die in dir wohnt. Ich bin deine ureigene Kraft, die dir keiner nehmen kann. Die du immer besitzen wirst.
Du musst nur den Mut haben, mich anzunehmen.
Trau dich, ich kann dir helfen.“

Konnten sie der Stimme trauen? Aber… welche Wahl hatten sie schon groß? Wenn sie nichts unternahmen, würden Vento, Kiiro und Takuro sterben.
Aber was war, wenn die Stimme sie reinlegen wollte? Konnten sie…

„Mo… mo… ko…“
„Yu… ri…“
„Hi… na… gi… ku…“
Die Stimmen der drei Jungs waren nur schwach zu verstehen, so geschwächt waren sie inzwischen.

Aber trotzdem hörten die vier Engel sie.
Für Peach, Lily und Daisy gab es den Ausschlag, sie aktivierten ihre innere Kraft.
Ebenso Salvia, die nicht zulassen konnte und wollte, dass die Jungs wegen ihr starben.

Ein gleißendes Licht ging von den vieren aus, vernichtete die böse Energie Nefas, heilte ihre Verletzungen ebenso wie die der Jungs.
Sie standen auf und nutzten ihre neuen Kräfte, verwandelten sich.
„Liebe ist eine Blüte der Schönheit.“
„Liebe ist eine Blüte der Anmut.“
„Liebe ist eine Blüte der Hoffnung.“
„Liebe ist eine Blüte der Weisheit.“

Alle vier hatten wieder ihre Hochzeitskleider an, doch dabei bleib es nicht. Ohne ihr zutun verwandelten sie sich in Kämpfende Engel. Und noch etwas war anders, sie hatten neue Rüstungen.
Zwar trugen sie immer noch Miniröcke, nur diesmal ganz ins weiß. Auch der Ring um den rechten Oberschenkel war geblieben. Ebenso trugen sie immer noch die gleichen Schuhe, hatten alle fast die gleichen Bänder um die Unterarme, so wie auch ihre Schulterschützer fast gleich aussahen.
Ihr Oberteil hatte auch noch die gleiche Farbe, aber der Brustschutz war ein anderer: in der Mitte in ihrer Farbe und außen herum die Flügelform weiß.
Zwischen Oberteil und Rock hatten sie jetzt an den Seiten verschiedenfarbige Schützer, ebenfalls in ihrer Farbe, die von einem weißen Band eingerahmt wurden, das einmal ganz rumging.
Auf der Stirn trugen Lily, Daisy und Salvia jetzt andere `Ketten`, während Peach anstatt der beiden Schleifen im Haar kleine Engelsflügel hatte.
Alle trugen sie um den Hals ein schwarzes Band, das in der Mitte einen Stein in ihrer Farbe enthielt.
Und zu guter Letzt hatte sie alle auf dem Rücken Engelsflügel, die sie erscheinen und wieder verschwinden lassen konnten und mit denen sie richtig fliegen können.

„Wow… das ist ja…“ Daisy schien von ihrem neuen Dress richtig begeistert, genau wie die anderen.
„Na, dann wollen wir doch mal probieren, was wir jetzt so draufhaben.“ Angriffslustig sah Lily zu Nefas hoch.

„Fühlt die Hiebe des Zorns!“
Lily fuhr mit ihrer rechten Hand am Ring an ihrem Oberschenkel vorbei und blaue Blitze bildeten sich dazwischen, aus denen eine Peitsche entstand.
Die Peitsche fuhr auf Nefas nieder, der gar nicht so recht mitbekam, was geschah.

„Empfangt den Wurf der Gerechtigkeit!“
Daisy kreuzte ihre Hände vor der Brust und aus den Blitzen, die entstanden, formten sich zwei gelbe Boomerangs.
Sie warf die Boomerangs nach Nefas, der getroffen wurde und gen Boden fiel. Die Boomerangs kehrten zu Daisy zurück.

„Spürt den Schlag der Vergeltung!“
Salvia hielt ihre Hände über Kreuz über die Schutzpanzer an ihren Seiten und aus den Blitzen, die entstanden, wurden zwei Schwerter.
Salvia erwischte Nefas im Fallen und verletzte ihn so, das er gar nicht mehr versuchen konnte, vom Boden aufzustehen.

„Peach, du bist dran.“ Alle drei sahen zu Peach rüber, die nickte.

„Die Liebe siegt über Hass und Gewalt!“
Peach hielt ihre Hände ausgestreckt vor sich und der Stein in ihrem Halsband fing an zu leuchten und bildete in ihren Händen eine durchsichtige strahlende Kugel. Sie hob die Arme nach oben und zog damit die Kugeln der anderen an, deren Kugeln jeweils auch aus dem Stein in ihrem Halsband stammten.
Aus der Energie formte sich in ihren Händen eine Pistole mit Herzvisier. Sie zielte auf Nefas, bis dieser genau im Visier war und drückte mit den Worten: „Die Liebe trifft mitten ins Herz!“ ab.
Die pure reine Energie flog auf Nefas zu und reinigte ihn.

„Geschafft!“ jubelten alle vier gleichzeitig. Glücklich fielen sie erst sich um den Hals, um das gleiche dann bei den Jungs fortzuführen.

Nachdem sie sich ausgetobt und wieder ihre menschliche Gestalt angenommen hatten, wurden sie nachdenklicher.
„Wenn hier wieder Dämonen auftauchen, heißt das dann, dass der Krieg wieder von vorne losgeht?“ Momoko hatte die Frage gestellt, die wohl alle interessierte.
„Wer weiß. Vielleicht war das auch nur eine Ausnahme. Aber zur Sicherheit werde ich nachher lieber Königin Aphrodite aufsuchen.“
„Gut, tu das. Wenn wir Glück haben, was das wirklich nur eine Ausnahme.“ Yuri war zwar froh, das sie diese Möglichkeit hatten, um sicher zu gehen, aber das könnte bedeuten, dass es mit ihrem normalen Leben vorbei war. Doch bevor sie diesen Gedanken aussprechen konnte, kam ihr jemand zuvor: Scarlet.
„Ihr wisst schon, was das heißt? Wenn wieder Krieg herrschen sollte, ist es vorbei mit unserem normalen Leben. Die Engel werden früher oder später auf uns aufmerksam werden, auch auf Yosuke.“ Dabei sah sie vor allem Momoko und Yosuke an.

„Ich weiß. Aber was sollen wir denn machen? Untätig rumsitzen und zusehen, wie das Reich der Engel zerstört wird? Das geht nicht und das wisst ihr auch ganz genau.
Und außerdem… ich hab doch euch… ihr werdet schon dafür sorgen, das mich die Engel nicht lynchen… oder?“
„Das wäre ja noch schöner! Der Engel, der dir zu nahe kommt, wird von mir höchstpersönlich fertig gemacht.“ Momoko hörte sich todernst an. Sie meinte es auch so.

„Seht ihr, dann kann mit doch gar nichts passieren.“ Doch sie alle wussten, dass es so einfach nicht werden würde.

„So, da das dann ja erledigt wäre… was machen wir jetzt?“
„Hinagiku…“
„Ach Takuro… wenn unser Leben sich schon wieder ändern sollte, will ich vorher noch mal richtig auf den Putz hauen.
Also, wo wollen wir hin?“

„Ich geh nach Hause. Muss nachdenken.“
„Aber Scarlet…“ Doch sie hatte sich bereits umgedreht und sich auf den Weg gemacht.
„Ich muss mich auch verabschieden. Ich will möglichst vor heute Abend wieder zurück sein.
Tschüß, Yuri. Sehen wir uns morgen?“ Als Yuri nickte, verschwand Kazuya ins Reich der Engel.
„Ich geh auch nach Hause.“ Leicht geknickt verabschiedete sich Yuri ebenfalls.
„Na toll. Und was ist mit euch?“ Dabei sah Hinagiku Momoko und Yosuke an.
Beide sahen betreten zu Boden, bis Momoko schließlich den Kopf hob und Hinagiku ansah. „Wir würden den Tag gerne alleine verbringen.“
„Na schön. Dann verschwindet schon.
Und was ist mit dir, Takuro? Kommst du mit irgendwo Eisessen oder so?“
„Warum nicht.“


~~~


Irgendwo in der Welt der Menschen…
Bösartiges Lachen erklang, was der jungen Frau einen zusätzlichen Schauer über den Rücken laufen ließ. Sie sah angsterfüllt auf den Mann, der vor ihr stand.
„Nun gib es mir schon. Es hat keinen Sinn sich zu wehren.“ Damit ließ er einen Stoß schwarzer Energie auf die Frau los, die diesem voll abbekam und zusammenbrach. Immer noch lachend kam er auf sie zu, wobei er ein Schwert in seiner Hand erscheinen ließ. „Ich hab es dir doch gesagt. Wehren zwecklos. Und nun stirb!“ stach er ihr das Schwert mitten ins Herz.
Die Frau starb und um sie herum erschien ein Leuchten, das mal weiß, mal schwarz war. Aus diesem Leuchten materialisierte sich etwas, das der Mann mit einem diabolischen Grinsen an sich nahm. „Verbindlichsten Dank auch.“ sagte er noch sarkastisch zu der Toten, dann war er auch schon wieder verschwunden.

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Und? Wie wars?
Kommis wie immer zu mir. *g*
Nächstes WE gehts weiter.

by: Son-Sonna
 
hallö . .

Hahaha . . . .der deal is nicht schlecht . . .aber geht leider nicht . .habe mir schon alles zurechtgelgt und da wird ebend einer(oder mehrere bin mir noch nicht sicher) böse . . . da musst du dich leider damit abfinden*fg*


kommen wir zum teil::



tja was soll ich sagen . . ich war . . ähm überrascht??!! ehrlich, damit hätt ich nun überhaupt nicht gerechnet . . .

die szene mit dem dämon und der frau . .buäh gruselig, ich würde aber gerne mal wissen was er ihr da genommen hat . . . ? *rät, überlegt und zu keinem ergebnis kommt* sieht aus als müsste ich auf den neuen teil warten . . .


na dann mal her damit!!!
 
Der Teil ist wirklich klasse. Und genau wie angelic-anea war auch ich überrascht. Denn damit hat wohl keiner gerechnet.
Schreib bitte schnell weiter.

Freue mich schon auf den neuen Teil!!
 
Hallöchen ^__^

Da ich am WE ne Deutsch-Ersatz-Klausur schreiben muss, *seufz* kriegt ihr das nächste Kapitel schon heute.

Erstmal freut es mich, das ich euch so überraschen konnte. *g* Aber leider muss ich gestehen, das die neuen Kräfte und die Rüstungen nicht auf meinem Mist gewachsen sind. Die hab ich aus Wedding Peach DX. *so n Mist*
Aber was mich interessieren würde, WOMIT habt ihr denn gerechnet? *lieb guck*

@angelic-anea: Schade, das der Deal nicht klappt. Na... ich lass trotzdem keinen sterben... abgesehen vielleicht von ein paar Dämonen... *g*
Aber denk bloß daran, das die vorher auf der guten Seite standen und auch wieder dahin wechseln müssen. Ja?

@sakura-chan3008: Dir auch Danke.

So, jetzt aber genug gelaber, viel Spaß mit:

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5. Kapitel: Wieder Krieg

„Eure Majestät, der Engel Kiiro ist hier und möchte euch sprechen.“
„Kiiro ist hier? Bitte ihn herein.“ Aphrodite sah dem Engel hinterher und machte sich so ihre Gedanken. Das Kiiro hier erschien, konnte nichts Gutes bedeuten. Eher das Gegenteil.

„Eure Majestät.“ Kiiro verbeugte sich vor der Königin und wartete darauf, dass sie ihn ansprach.
„Nun, Kiiro, wie ich hörte, möchtest du mit mir sprechen. Worum geht es denn?“
„In der Welt der Menschen ist ein Dämon aufgetaucht und dazu noch ein sehr starker.
Ist der Frieden wieder vorbei oder war dieser Dämon eine Ausnahme?“
„Ich fürchte, der Krieg geht weiter.
Ein neuer Dämon hat sich die Herrschaft über die Dämonen gesichert und fing schon vor geraumer Zeit an, Unruhe zu stiften.
Wir wissen bis jetzt nur, das er sowohl die Welt der Engel als auch die Welt der Menschen unter seine Herrschaft bekommen will.
Wir wissen nicht, wer er ist oder wie er das bewerkstelligen will.
Wir wissen nur, das wir ihn aufhalten müssen.“
„Da stimme ich euch zu. Nur wie wollen wir das anstellen?“ Kiiro wollte noch nichts von Peach und den anderen erzählen, solange er nicht sicher war, das Aphrodite auch so einen Plan hatte.

„Ich werde einige meiner Krieger zur Erde schicken. Sie werden als neue Schülerinnen an deiner Schule leben. Hilf ihnen bitte ein bisschen, sich zu Recht zu finden.“
„Natürlich. Wie werde ich diese Engel erkennen? Ansonsten könnte es ein bisschen schwer werden.“
„Natürlich. Du kennst einige von ihnen sogar.
Es sind Luma, Solia, Socia und Littera. Die vier besten und stärksten Engel, die es hier zurzeit gibt.“
„Luma und Socia kenne ich bereits, das stimmt. Aber die anderen beiden sind mir fremd.
Hoffentlich werden wir uns gut verstehen.
Ich nehme an, ich soll den vieren wieder helfen?“
„Das sollst du in der Tat. Sie werden Hilfe in der Welt der Menschen brauchen und auch im Kampf gegen die Dämonen, da sie bis auf Socia noch nie an einem wirklichen Kampf teilgenommen haben.
Ich hoffe, du wirst sie so gut wie möglich unterstützen, Kiiro.“
„Natürlich, Königin Aphrodite.“
Kiiro verbeugte sich ein letztes Mal und war damit entlassen.

Kurz darauf tauchte er in der Menschenwelt wieder auf.


~~~


„Freut ihr euch auch so auf Morgen?“ Die sarkastische Stimme einer jungen Frau hallte durch den Raum. Die anderen drei Anwesenden, allesamt etwa im selben Alter wie die Sprecherin, sahen auf.
„Ist ja gut, Luma, wir wissen inzwischen, das du nicht in die Menschenwelt willst.“ Socia hatte geantwortet, eine junge selbstbewusste Frau von 19 Jahren mit langem schwarzem Haar, das im Nacken von einem einfachen Band zusammengehalten wurde. Sie trug, ebenso wie die anderen, die übliche Kleidung: eine Art Hosenanzug, der nach unten hin aber mehr wie ein Kleid wirkte. Nur in den Farben unterschieden sie sich. Socia hatte einen marineblauen Anzug an. Luma, eine draufgängerische, sturköpfige 17-jährige mit kurzem feuerrotem Haar, trug einem ebenso roten Anzug.
Solia, die dritte im Bunde, hatte zwar nicht weniger Selbstbewusstsein, war aber dennoch zurückhaltender. Sie war wie Luma 17 Jahre alt und hatte mittellanges blondes Haar, das sie meist offen trug, wozu ihr mitternachtsschwarzer Anzug perfekt passte.
Die vierte und letzte im Quartett war Littera. Sie war gebildet, besonnen und vorsichtig, manchmal sogar übervorsichtig, weshalb sie ihren Freundinnen öfters mal auf die Nerven ging. Sie war die zurückhaltenste der Freundinnen, was wohl an ihrem nicht ganz so ausgeprägten Selbstbewusstsein lag, auch wenn sie ihre Meinung den drei anderen gegenüber schon Nachdruck verleihen konnte.
Sie hatte azurblaues kurzes Haar und trug einen fast rein weißen Anzug.
Alle hatten sie um die Hüften den Gurt mit der Schwertscheide hängen, in der sich im Moment allerdings kein Schwert befand.

„Ist doch wahr. Wir werden ohne gefragt zu werden in die Menschenwelt geschickt. Und dann müssen wir auch noch zur Schule gehen. Grausame Vorstellung.“
„Aber dann lernst du vielleicht mal was.“ Littera meldete sich zu Wort. „Hier hast du im Unterricht ja nie richtig aufgepasst, da du wusstest, dass du auf die Kämpferschule gehst. Aber da werden die Lehrer keine Gnade mit dir haben.“ Man merkte, das Littera etwas gegen Faulenzer und Tunichtgute hatte.
„Ich weiß gar nicht, was du hast. So schlimm soll es in der Welt der Menschen gar nicht sein. Außerdem… lebt Erzengel Kiiro nicht schon lange unter den Menschen? Freust du dich denn gar nicht, ihn wiederzusehen? Soviel ich gehört habe, soll er uns helfen, und du kennst ihn doch, oder nicht?“ Solia blickte Luma an, auf eine Antwort wartend.
„Ja schon… ich hab trotzdem keine Lust…“
„Schluss jetzt! Ihr hört euch ja an wie kleine Kinder! Wir werden in die Menschenwelt geschickt, um die Dämonen aufzuhalten, nicht um irgendwelche Freunde wieder zu sehen oder fleißig in der Schule mitzumachen. Verstanden?!“ Oh oh, Socia war richtig sauer geworden. Aber kein Wunder, sie war die einzige, die den Ernst der Lage wirklich verstand. Sie hatte ja als einzige damals mitgekämpft, die anderen nicht. Und deshalb wusste sie, was es heißt zu kämpfen.
Gehorsam schüttelten ihre drei Freundinnen den Kopf und hielten jetzt wohlweislich den Mund.


~~~


Sie waren durch die Stadt spaziert, hatten hier und dort halt gemacht, hatten da ein Eis gegessen, sich dort etwas zu trinken geholt und dabei nur über belangloses gesprochen.
Jetzt saßen auf der Rasenfläche am Ufer des Flusses und sahen sich den Sonnenuntergang an. Das Wasser leuchtete von blau über orange zu rot, in allen möglichen Schattierungen. Wenn der Wind über das Wasser fegte, kräuselte es sich und trieb sein Spiel mit den Farben.
Die Grashalme beugten sich im Wind, der auch vor Momokos Rock und ihren Haaren nicht halt machte. Ihr Freund wurde vom Wind fast vollkommen ignoriert.

„Was meinst du, wird es wieder Krieg geben?“
„Ich hoffe nicht, auch wenn diese Hoffnung langsam schwindet. Die Dämonen werden niemals ganz Ruhe geben.“
„Da hast du wohl Recht.“ Yosuke schwieg leicht betroffen, schließlich ging es hier um seine `Artgenossen´, auch wenn er es nur ungern zugab. Er war ja leider auch ein Dämon, zwar nur zur Hälfte…

„Aber auch diesen Krieg werden wir beenden. Solange es Liebe auf dieser Welt gibt, kann das Böse nicht gewinnen… Oder meinst du nicht?“ Doch ohne auf eine Antwort zu warten, fuhr Momoko fort. „Yuri hat Kazuya, Hinagiku hat Takuro, Scarlet… nun, bei ihr weiß man das nicht so recht… und ich… ich habe dich…“ Jetzt drehte sich Momoko um, sah Yosuke an. „Oder? Du bleibst doch bei mir, egal was passiert?“ Man konnte hören, das Momoko die Antwort bereits wusste, es aber noch mal von ihrem Freund hören wollte.
„Natürlich bleibe ich bei dir. Ich liebe dich doch.
Auch wenn wir Engel und Dämon sind… eigentlich nicht Zusammensein dürften… ich eigentlich nur Hass und keine Liebe empfinden dürfte… Liebe ist etwas Heiliges… etwas Gutes… das müssen selbst die anderen Engel verstehen… schließlich haben wir uns unsere Herkunft nicht ausgesucht…
Und wenn nicht… nun, dann haben wir immer noch die Möglichkeit, uns hier auf der Erde aufzuhalten… ihnen einfach zu entwischen…
Solange du bei mit bist, ist es mir egal, wo ich bin...“
„Dann ist es ja gut… mir geht es nämlich genauso…“

Verliebt und glücklich sahen sie sich an, sich bewusst, das sie sich liebten, für einander bestimmt waren, für immer zusammen bleiben würden, trotz ihrer Herkunft.


~~~


Irgendwo, weit entfernt, in einer anderen Dimension, in einer anderen Welt, die einerseits aus purem Licht bestand, andererseits von vollkommener Dunkelheit erfüllt war, erwachten zwei Schwerter zum Leben. Das eine glühte im gleißenden Licht auf, das andere konnte man vor Schwärze kaum erkennen.
Sie pulsierten, lebten, waren sich bewusst, dass das Schicksal zwei Kämpfer auserkoren hatte und so der letzte Kampf beginnen konnte.

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So, und? Wie wars?
Kommis wie immer zu mir.
Mich würde mal interessieren, was ihr von den vier `Neuen´ haltet.
Nächstes Kapitel gibt es nächses WE. (*sofern die Lehrer nicht wieder einen HA-Marathon veranstalten* *seufz*)

by: Son-Sonna
 
hi^^

da bin ich wieder . .

@son-: tja also ich vercuh dran zu denken . . wenn nicht kannste mich ja dran erinnern . .*g*




hmh der teil war sher aufschlussreich . .. aber peach un ddie anderen müssen jetzt vorsichtig sein, das die anderen vier keinen verdacht schöpfen. . . .auch Kiiro sollte sich vorsehen . .ach man das ist doch zum haare ausreißen . .ich hoffe Kiiro kreigt keinen ärger wenn das mit peach und den anderen rauskomt, wäre ja blöd. . .

das mit den schwertern . .. oh ich hab da son ene ganz böse vorahnnung . .eine ganz miese. . . hoffentlich wird sie nicht wahr . .
 
Hallöchen ^__^

@angelic-anea: Ich werd dich immer wieder dadran erinnern. *g*
Kriegt Kiiro Ärger...??? Kriegt er nicht....? *nichts verrät* *fg*
Verätst du mir, was du ne böse Vorahnung hast, was die Schwerter angeht?? *ganz und gar nicht neugierig ist* *sarkastisch grinst*

So, da ich keinen SO großen HA-Marathon hatte (hab gestern bloß geschlagene vier Stunden an ner englischen Kurzgeschichte gesessen *schon erwähnt hat, das sie Englsich hasst?*) gibt es jetzt den nächsten Teil.

Genug gelabert. Viel Spaß mit...

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6. Kapitel: Erster Argwohn

„Hat irgendwer von euch die Hausaufgaben?“ Momoko kam ganz außer Atem in die Klasse gestürmt und hielt vor Yuri, Hinagiku und Scarlet.
„Hast du etwa schon wieder nichts gemacht? Was machst du eigentlich hier?“ Scarlet sah entrüstet zu ihrer Freundin.
„Nein, hab ich nicht, sonst würde ich ja nicht fragen. Also, darf ich die jetzt bei einem von euch abschreiben?“ „Hier.“ Scarlet hielt ihr ihr Heft hin. Auch wenn sie etwas gegen Momokos Faulenzerei hatte, wollte sie nicht, das ihre Freundin nachsitzen musste oder sonst was. Zu oft hatte sie das bei den Mädchen aus ihrer alten Schule gesehen - und die hatten weit weniger wichtige Gründe, warum sie keine Hausaufgaben gemacht hatten. Momoko hatte schließlich die Ausrede, dass sie gegen Dämonen kämpfen musste. Nur konnte man das schlecht den Lehrern erklären.
Das war auch einer der Gründe, warum sie sich damals hatte überreden lassen, die Schule zu wechseln. Und darüber war sie insgeheim froh.

~

Die Klassenzimmertür ging auf und ihre Klassenlehrerin Frau Frigpil trat ein. Man konnte gar nicht so schnell gucken, wie alle Schüler und Schülerinnen brav auf ihren Plätzen saßen. War ja auch kein Wunder. Frau Frigpil war eine der gefürchtesten Lehrerrinnen der Schule. Mit ihrem stramm zu einem Knoten zurückgebundenem schwarzem Haar, der Hornbrille auf der Nase und der nach Zucht und Ordnung aussehend Kleidung in Form eines grauen Rockes und einer gleichfarbigen Jacke, sowie den schwarzen Schuhen sah sie auch aus wie eine Lehrerein aus Großmutters Zeiten.

Als hinter Frau Frigpil zwei Mädchen sichtbar wurden, ging ein allgemeines Rauen durch die Klasse, das aber sogleich von ihr gestoppt wurde. „Ruhe!“ donnerte es durch den Raum. „Wir haben ab heute zwei neue Schülerinnen in unserer Klasse. Kommt nur herein und stellt euch bitte kurz vor.“
Die beiden Mädchen betraten den Raum. Etwas unsicher sahen sie sich um.
Beide waren etwa 17 Jahre alt, hatten die typische Schuluniform an und wirkten auf den ersten Blick ganz nett. Die eine hatte kurze feuerrote Haare, die andere blonde, die ihr bis über die Schultern fielen.

Beide stellten sich vorne neben das Lehrerpult und verbeugten sich kurz. Die Rothaarige fing an. „Guten Tag. Mein Name ist Tomoyo. Ich bin 17 Jahre alt und gehe ab heute in eure Klasse, da meine Eltern hierher versetzt wurden.“
„Ich heiße Maron. Ich bin ebenfalls 17. Da meine Eltern zusammen mit Tomoyos Eltern versetzt wurde, bin ich ebenfalls heute hier.“ Das war die Blonde.
„Sehr schön. Nun, wir wollen keine weitere Zeit mehr verlieren. Setzt euch bitte. Da hinten sind noch zwei Plätze frei.“ Die beiden setzten sich und dann fing der Schrecken aller Schüler an - Unterricht.

~

Endlich, Schulschluss. Aus den Klassen strömten die Schüler und Schülerinnen in ihre, mal mehr, mal weniger, verdiente Freizeit.


„Oh man, da hat man schon Schulschluss und dann hocken wir hier drinnen rum, anstatt draußen die Sonne zu genießen.“ Hinagiku war sichtlich frustriert. Sie wollte raus und nicht hier drinnen hocken.
„Stimmt schon, aber irgendwann muss die Schülerzeitung doch fertig gemacht werden. Und da wir nachher noch was vorhaben und die Jungs sowieso noch beim Training sind, müssen und können wir das eben jetzt machen. Also meckere nicht, sondern hilf uns lieber.“ Yuri zeigte auf den PC-Monitor, auf dem man eine weiße Seite sehen konnte - das leere Titelblatt der Schülerzeitung.
Seufzend machten sich Hinagiku zusammen mit Yuri, Momoko und Scarlet an die Arbeit.

~~

„Oh man, das war vielleicht was. So ne Schreckschraube von Lehrerein hab ich ja noch nie gesehen.“ Luma schüttelte den Kopf. Sie hatte zwar schon immer ne Abneigung gegen alles, was mit Lernen - ausgenommen Kämpfen natürlich - zu tun hatte, aber diese Lehrerein war der Höhepunkt.
„Reg dich ab. Sag mir mal lieber, wie wir Socia und Littera… pardon… Jeanne und Ami finden… Schreckliche Namen, ich glaub, daran werde ich mich nie gewöhnen.“
„Keine Ahnung, außerdem müssen wir auch noch Kiiro finden. Wir wissen ja leider nicht, wie er in seiner menschlichen Gestalt aussieht. Aber der weiß zum Glück, wie wir in unserer aussehen. Könnte sonst schwierig werden.“

Sie traten durch die Tür nach draußen auf den Schulhof und stießen fast mit den Gesuchten zusammen, die von der Seite kamen.
„Soc… Jeanne, Ami, könnt ihr nicht aufpassen.“ Gerade noch rechtzeitig besann sich Solia, wo sie sich befanden. „Passt doch selber auf. Ihr habt doch schließlich Augen.“ Socia hatte nicht gerade gute Laune.

Zusammen traten sie vollständig hinaus und sahen sich um. Links von ihnen war bloß der Hof, auf dem noch vereinzelt ein paar Schüler herumstanden. Rechts von ihnen befand sich der Fußballplatz, auf dem die Mannschaft gerade ihr Training abhielt, weshalb sich Heerscharen der Schülerinnen dort versammelt hatten.
„Was meint ihr, wo finden wir Kiiro?“ Da sie Kiiros menschlichen Namen ja nicht kannten, nannte Luma ihn bei seinem Engelsnamen.
„Keine Ahnung, aber Königin Aphrodite hat was davon gesagt, das Kiiro in dieser Welt wohl sehr beliebt ist. Und wenn ich das richtig sehe, sind die Fußballspieler dort im Moment unsere Favoriten.“ Littera deute auf das Spielfeld, auf dem die Jungs dem Ball hinterher jagten.
„Na gut, dann lasst es uns versuchen.“ Socia hatte gesprochen, die anderen gehorchten und so machten sie sich auf den Weg zum Spielfeld.

Sie blieben etwas abseits stehen und sahen sich die Jungs an. Socia und Littera erkannten zwei von ihnen wieder. „Hey Ami, die beiden da kennen wir doch, oder?“ Dabei deutete Socia auf den Torwart und auf den Jungen, der offensichtlich das Sagen hatte.
„Stimmt. Der im Tor ist Yosuke Fuma und der andere Kazuya Yanagiba. Beide gehen in unsere Klasse.“
„Was meint ihr, ob einer der beiden Kiiro ist?“ Solia hörte sich leicht ungeduldig an, sie hasste es im Ungewissen zu sein.
„Keine Ahnung, warten wir es ab. Er weiß ja, wer wir sind und wird sich uns schon zu erkennen geben.“ Aus Socia sprach die Ruhe selbst, dass auch sie ungeduldig war, merkte man ihn nicht an. Ihr behagte es gar nicht, dass sie Kiiro nicht erkennen konnte.

So warteten sie also und als der Pfiff zur Trainingspause erscholl, sollte sich ihre Warterei auszahlen.

Die Spieler verließen das Feld, um was zu trinken oder sich einfach nur auf die Bank zu setzten.
Nur einer nicht, er ging schnurstracks auf die vier Engel zu.

„Hallo, Jeanne, oder sollte ich besser sagen Socia?“ Kazuya stand vor den vieren und sah sie an.
„Kiiro. Hallo. Lange nicht gesehen.“
„Stimmt, sollte wohl nicht sein.
Hallo, Luma, schön dich zu sehen.
Und ihr müsst dann wohl Solia und Littera sein, oder?“ wandte er sich an die zwei ihm bis jetzt unbekannten jungen Frauen.
Die nickten nur, während Luma sich riesig freute, Kiiro endlich wieder zu sehen.

„Schön, dass wir uns kennen lernen. Wie habt ihr denn euren ersten Schultag überstanden?“
„Oh man, das war das schrecklichste, was mir je passiert ist. Wie hältst du das nur so lange aus?“ Luma sah Kiiro mit einem Gesichtsausdruck an, der verriet, dass es ihr ernst war. Sie verstand nicht, wie ein Engel es hier freiwillig so lange aushalten konnte.
„Mir gefällt es hier. Man gewöhnt sich dran. Und einige Menschen sind ganz nett.“
„Trotzdem…“

~~

„Oh man, endlich raus aus diesem muffigen Raum, wurde auch langsam Zeit. Ich glaube, so eine gute Schülerzeitung haben wir schon lange nicht mehr zustande gebracht.“ Hinagiku hatte ihre gute Laune wiedegefunden, seit sie in die Sonne getreten war.
„Stimmt, aber ist doch auch kein Wunder, bei so viel Engagement…“ scholl Yuris Stimme leicht sarkastisch von hinten.
„Mensch, Yuri, jetzt stell dich nicht so an…“
Hinagiku wurde unsanft von Scarlet unterbrochen, die beim Sprechen nach vorne deutete. „Seht mal, sind das nicht die zwei Neuen aus unserer Klasse, die da bei Kazuya stehen?“
„WAS?“ Yuri klang erschrocken und sah dorthin, wo Scarlet hinzeigte. Tatsächlich. Dort standen Sakura und Maron bei IHREM Freund, und außerdem noch zwei fremde Mädchen, die sie bisher noch nie gesehen hatte. Was sollte das…

Leicht eifersüchtig und auch wütend marschierte sie auf ihren Freund zu, der sie, kurz bevor sie ihn erreichte, bemerkte.
„Hallo, Yuri. Darf ich dir Jeanne und Ami vorstellen? Sie sind heute neu in meine Klasse gekommen.“ stellte Kazuya sie vor.
Leicht nickte Yuri den beiden zu. „Und das sind…“ Kazuya kam ins Stocken, als ihm bewusst wurde, dass er die menschlichen Namen von Luma und Solia nicht kannte. So ein Mist…
„Danke, aber Tomoyo und Maron kenne ich bereits.
Und was machst du hier bei ihnen? Hast du nicht Training?“
>Oh man, was ist denn mit Yuri los?< Kazuya wurde es ein bisschen mulmig. Und wie zur Bestätigung musste auch noch Yosuke vom Spielfeld angerannt kommen. „Hey, Kazuya, wo bleibst du denn? Wir wollen weitermachen.“
„Ich komme ja schon.
Tschau, man sieht sich bestimmt.“ verabschiedete er sich von den vier Neuen.
„Wartet ihr noch auf uns?“ Er küsste seine Freundin kurz und als Yuri nickte, ging er zusammen mit Yosuke zurück zum Spielfeld.

Am Spielfeldrand standen Momoko, Yuri, Hinagiku und Scarlet, feuerten die Jungs an und warteten darauf, dass das Training zu Ende ging.

~~

„Habt ihr das auch gespürt?“ Littera sah ihre drei Freundinnen an. „Wenn du die Wellen des Hasses meinst, die schwach von diesem Yosuke ausgingen, dann ja.“ Socia sah nachdenklich drein. Wenn der Junge wirklich ein Dämon war, was machte er dann hier in der Schule? Freiwillig würde sich so etwas doch kein Dämon antun. Außerdem… müsste Kiiro das nicht auch spüren, wenn hier ein Dämon an der Schule war?
Irgendwas stimmte da nicht.
„Littera und Solia, ihr werdet den Kerl ein bisschen beobachten. Ich will wissen, ob er eine Gefahr ist oder nicht. Verstanden?“ Littera und Solia nickten und blieben am Feld, während Socia und Luma die Gegend etwas erkunden würden.

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Und? Wie wars?
Tja, jetzt bin nicht nur ich es, die sich mit der Schule und den dazugehörigen Lehrern rumärgern muss. *g*
*sich wie immer über Kommis freuen würde*

by: Son-Sonna *die sich bis nächstes WE verabschiedet*
 
Hallöchen ^__^

Es ist WE und damit kommt der nächste Teil. (Auch wenn ich jetzt nen Doppelpost machne muss *schnief* Wo seid ihr alle? *sich umguck*)

Na, lange Rede, kurzer Sinn:

Viel Spaß mit:

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7. Kapitel: Momokos Geburtstag

Das Training war zu Ende und die Jungs waren in der Umkleide verschwunden, während sich der Platz allmählich leerte.


Nach und nach kam einer nach dem anderen der Jungs aus der Umkleide und verschwand nach Hause.
Schließlich kam auch Yosuke raus und kam direkt auf Momoko zu, die zusammen mit ihren Freundinnen etwas abseits stand. Kurz vor ihr blieb er stehen und sprach sie an. „Kommst du mal mit?“ Dabei sah er sie ganz verliebt an und Momoko nickte.
Die beiden verschwanden hinter die Ecke der Turnhalle, wo einige Bäume Schatten spendeten.

Momoko lehnte sich an einen der Stämme und sah ihren Freund an. „Was gibt es denn?“ Da hielt Yosuke ihr eine Schachtel unter die Nase, die liebevoll in rotem Geschenkpaper eingepackt war, mit einer blauen Schleife drum herum.
Momoko war überrascht. Damit hätte sie nun nicht gerechnet. Eigentlich war abgemacht, dass es die Geschenke erst nachher bei ihr gegen sollte. Also warum gab Yosuke ihr seins jetzt schon?
„Mach auf.“ sagte Yosuke mit einer Stimme, die seine innere Aufruhr verriet.

Langsam packte Momoko das Geschenk aus. Zum Vorschein kam eine silberne Schatulle, auf dem das Logo eines Juweliers prangte. Vorsichtig öffnete sie den Verschluss an der Seite und musste ihre Augen zukneifen, so ein Funkeln sprang ihr entgegen.
Sie drehte sich, und damit auch die Schatulle, in den Schatten und das Funkeln ließ augenblicklich nach. Jetzt konnte man auch erkenne, was es war.
Eine silberne Kette mit einem ebensolchen Anhänger, der die Form eines Schneekristalls hatte. In die Mitte war ein kleiner reiner Diamant eingelassen, deshalb auch das Funkeln, als das Sonnenlicht direkt darauf getroffen war. Aber nicht nur das, auch der Anhänger selber war so gearbeitet, das er die Sonnenstrahlen reflektierte, zwar nicht so stark wie der Diamant, aber dennoch sah es wunderschön aus.

Momoko war sprachlos. Sie konnte es nicht fassen. Wie kam Yosuke auf die Idee, ihr so etwas zu schenken? Und wo hatte er das Geld dafür her? Die Kette war doch bestimmt nicht billig gewesen.
„Die Kette ist… wunderschön. Danke.“ hauchte sie überwältigt.
„Schön, das sie dir gefällt.
Alles Gute zum Geburtstag.“ wünschte Yosuke seiner Freundin und küsste sie.
Als sie sich wieder trennten, konnten sie sich in die Augen sehen. Augen, die Vertrauen, Glück, Liebe und Hingabe ausstrahlten.

„Die Kette war doch bestimmt ziemlich teuer, wie hast du…“ Er unterbrach sie, indem er ihr einen Finger auf die Lippen legte. „Sch… Nicht. Für dich ist das Beste gerade gut genug.“
Yosuke nahm ihr den Anhänger aus der Hand und trat hinter sie. Mit den Worten: „Komm, gehen wir zu den anderen zurück. Kazuya müsste inzwischen auch fertig sein und Takuro ist bestimmt auch schon bei ihnen.“ legte er ihr die Kette um. Dann nahm er ihre Hand und sie gingen zurück zu den anderen, die vollständig versammelt auf sie warteten, um nach Momoko nach Hause zu gehen.


~~


Littera und Solia hatten Yosuke die ganze Zeit über nicht aus den Augen gelassen, nur einmal, als er in die Umkleide verschwunden war, dahin wollten sie ihm denn nun wirklich nicht folgen.
Als er wieder heraustrat und mit dem rosahaarigen Mädchen um die Ecke verschwand, folgten sie ihm in einiger Entfernung.
Sie sahen zu, wie er dem Mädchen das Geschenk gab und diese sich darüber zu freuen schien. Als sie sich küssten - das Mädchen war also wohl seine Freundin - gingen von den beiden so starke Wellen der Liebe aus, das Littera und Solia nicht glauben konnte, das Yosuke ein Dämon sein sollte. Dämonen liebten doch nicht und sandten auch keine so starken Wellen der Liebe aus - eigentlich gar keine.
Sie kamen zu dem Schluss, dass sie sich vorhin getäuscht haben mussten… aber trotzdem… ein Rest Argwohn blieb.


~~~


Die Schwerter reagierten. Sie pulsierten - das eine glühte im gleißendem Licht, das andere schien in Schwärze zu versinken.
So langsam glaubten sie, das das Schicksal die richtigen Kämpfer auserkoren hatte… also bestand noch Hoffnung…


~~~


Als die beiden Verliebten zu den anderen zurückkamen, standen auch schon Kazuya und Takuro bei den drei Mädels und alle schienen nur noch auf sie beide zu warten.
Der Blick von allen fiel sofort auf Momokos neue Kette, als sie näher kamen, so sehr funkelte und glitzerte es.
„Wow… Momoko… die ist ja traumhaft… ist die von Yosuke?“ Yuri war richtig begeistert von der Kette. Sie hätte wohl am liebsten auch so eine. Stumm nickte die Angesprochene nur und wurde leicht rot, ebenso wie Yosuke.

„Wollen wir nicht mal los?“ rettete Scarlet die beiden, während sie auch schon vorging. Schnell folgten ihr die anderen, allen voran Momoko und Yosuke, froh, das sie gerettet waren.

Nach kurzer Zeit brach Hinagiku das fast erdrückende Schweigen und scherzte wieder mit Yuri und Takuro. Kazuya und Scarlet beteiligten sich dann auch an dem - mehr der weniger - Gespräch und schon bald erreichten sie das Haus von Momoko.

Dort verschwanden sie, nachdem sie kurz Syouichirou und Sakura begrüßt hatten, auch gleich in Momokos Zimmer. Die Musik wurde aufgedreht und der reichlich gedeckte Tisch - natürlich von Momokos Mutter - wurde begeistert begutachtet. Die ganzen Herrlichkeiten sahen aber auch zu lecker aus. Eine große Schokoladentorte und eine etwas kleinere Käse-Sahne-Torte standen geschnitten auf Tellern, daneben in Schüsseln kleine Berliner und Windbeutel. Auf einer Schale lockte ein wunderbarer Zitronenkuchen und nicht zu vergessen die Sahne.
Natürlich war auch genug zu trinken da. Cola, Fanta, Sprite, O-Saft… alles, was das Herz begehrt. Und obwohl die Jungs schon 18 waren und Momoko nun auch endlich das stolze Alter von 17 Jahren erreicht hatte - wie ihre Freundinnen - war kein einziger Tropfen Alkohol vorhanden. Wollte auch keiner. Kazuya und Yosuke waren Sportler, Takuro hielt nicht viel von Alkohol, wie auch die Mädchen.


Sie saßen gemütlich um den Tisch herum, hatten ihren Teller mit was zu Essen auf dem Schoß und mampften friedlich und still vor sich hin. Nur ab und zu unterbrochen von „Kannst du mir noch mal ein Stück geben?“, „Reichst du mir mal die Sahne rüber?“, „Krieg ich mal die Schüssel?“ oder „Kann ich mal das Trinken haben?“ Und meistens bekam man das gewünschte auch.


„Sag mal, Kazuya, du warst doch gestern bei Königin Aphrodite. Was hat sie eigentlich zu dem Dämon gesagt, der aufgetaucht ist?“
„Ach ja, stimmt. Das hast du uns noch gar nicht erzählt.“ Die anderen wurden auch hellhörig. Das ging sie ja auch an.
„Ja, ich war bei der Königin.
Sie meinte, der Krieg würde wieder beginnen. Die Dämonen haben einen neuen Herrscher, der von dem Frieden zwischen Engeln und Dämonen nicht sehr viel zu halten scheint. Er will die Welt der Engel und die der Menschen ebenfalls beherrschen und schreckt dafür vor nichts zurück.
Wie er das anstellen will, weiß Königin Aphrodite allerdings noch nicht.
Zur Sicherheit wurden vier Kriegerinnen zur Erde geschickt. Ihr kennt sie sogar. Es sind Tomoyo, Maron, Jeanne und Ami. Eigentlich heißen sie aber Luma, Solia, Socia und Littera.“
„Stimmt, das sind doch die Neuen. Also deshalb hast du dich mit ihnen unterhalten.“ Yuri konnte also wieder aufatmen. Keine Konkurrenz.
„Genau. Warum hätte ich mich denn sonst mit ihnen unterhalten sollen?“ Kazuya blickte seine Freundin neugierig an. Er hatte wirklich keine Ahnung, was in Yuri vorging - Jungs halt.

„Aber meinst du, dass sie gegen die Dämonen eine Chance haben?“ versuchte Yuri vom Thema abzulenken. Sie hatte wirklich keine Lust, Kazuya zu erklären, das sie auf die vier einen Moment lang eifersüchtig gewesen war.
„Sie gehören zu den besten Kriegerinnen der Engel. Sie müssen es einfach schaffen. Sonst…“
„Was sonst?“ Momoko hatte die Frage gestellt, auf die sie alle eine Antwort haben wollten.
„Ich habe Königin Aphrodite nichts von euch Liebesengeln erzählt. Wenn die vier es wirklich nicht schaffen sollten, müsst ihr eingreifen. Und dann ist euer `normales` Leben zu Ende…“
„Aber das haben wir doch schon von Anfang an gewusst. Damals schon und auch, als der Dämon erschienen ist… unser `normales` Leben würde nicht ewig halten. Irgendwann wird man immer von der Vergangenheit eingeholt.“ Scarlet hatte das in einem neutralem Tonfall gesagt, als ob sie das alles nichts angehen würde. Doch ihre Freunde wussten, auch Scarlet hatte Gefallen an ihrem jetzigen Leben gefunden - wie sie alle.
„Genau. Gewusst haben wir es schon immer. Nur wollten wir es nie wahrhaben. Also sollten wir uns damit abfinden, dass wir bald wieder kämpfen müssen.
Gibt mir mal einer die Cola rüber?“ Damit machte Yosuke klar, das für ihn das Thema heute Abend erledigt war. Schließlich war Momokos Geburtstag und da sollte man feiern und nicht über das Schicksal der Welt diskutieren.

Und so wurde es noch ein sehr lustiger Abend. Das Thema Weltuntergang war auf Eis gelegt, stattdessen wurde über die Schule und speziell über Fußball geredet, dabei gefuttert und getrunken und Momoko bekam ihre Geschenke.

Von Yuri bekam sie das Kleid, das sie sich schon so lange wünschte. Hinagiku und Takuro hatten für den neuen Fotoapparat zusammengelegt. Scarlet überreichte ihr ein neues Schreib-Set - Momoko hatte ihr altes nicht besonders pfleglich behandelt. Und von Kazuya bekam sie zwei Eintrittskarten für ein Konzert ihrer Lieblingsband.
Und gerade als sie dachte, das war es für heute, heilt ihr Yosuke noch ein Päckchen unter die Nase.
„Was….“ Sie blickte ihren Freund an, der nur liebevoll zurücklächelte. Vorsichtig nahm sie das Geschenk und öffnete es. Zum Vorschein kamen zwei Armbänder, aus Silber und schlicht gearbeitet, ohne große Verzierungen. Mit großen Augen nahm Momoko beide Bänder heraus und hielt sie sich vor die Augen. „Wunderschön…“ sagte sie leise. Dann nahm sie eines der beiden und legte es sich um das rechte Handgelenk. Mit der linken festhalten, hielt sie das Ganze Yosuke hin, der ihr das Band zumachte.
Momoko nahm dann das zweite Band und legte es Yosuke um dessen rechtes Handgelenk. „Danke.“ meinte sie noch, bevor sie ihn küsste.

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Und? Ich weiß, nicht gerade spannend, aber... (das wird schon *fg*)
Krieg ich nen Kommi? (Wenn nicht, kommt n Dreifachpost)

by: Son-Sonna
 
Ja, so kanns gehen, da denkt man, man hat endlich seine Ruhe und dann sowas ^^ Die Jungs und Mädels scheinen ja wieder richtig Streß zu bekommen, und das obwohl sie eigentlich "frei" hatten; aber dafür sich Helden schließlich Helden :-)

Nette Geschichte, die Lust auf mehr macht ^^ Bin ja mal gespannt wie das noch abläuft, ich befürchte nämlich fast, dass die Liebesenegel doch eingreifen müssen. Die 4 Neuen sind interessant, mal sehen wie das mit ihnen noch weitergeht.

Besonders lustig fand ich ja diese keline kleine Eifersuchtsszene zwischen Yuri und den neune Mädels und noch lsutiger das Kazuya mal gar nicht gecheckt hat *lach*

Yosuke ist schon toller Typ, da überlegt man sich doch, ob man nicht auf Momoko neidisch werden soll ;-)

War Scarlett aber nciht etwas älter als die anderen Mädchen? Ich mein, es ist ne FanFiction, da darf man Fakten ändern ( :-) ) aber kann auch sein, dass ich mich irre ^^

Hinagiku sag Takuro endlich was Sache ist! Küsst euch ihr zwei Hübschen :-) :-)

Ich freu mich auf ne Fortsetzung
 
so da bin ich wieder!!^^

sry aber im krankenhaus haben die kein internet, aber jetzt bin ich ja wieder da!!!

also was soll ich da zu noch sagen . .mein vorgänger hat eigentlich schon alles gesagt!!!

ah ich auch so ne kette haben will*schniff, heul, flenn* ich auch haben will . . . .. und die armbänder auch . . . .

mhm das mit den schwertern geht mir immer noch nicht aus dem kopf und ich hab da sone vermutung, mal sehen ob sie sich bewarheitet . .wenn ja . . . . .naja schon wa ma ne??

freu mich auf den nächsdten teil!!^^
 
Hallöchen ^^

So, es ist mal wieder WE, ich hab meine HA erledigt, und das heißt...? Genau. Ich hab Freizeit. *g*

@Lakonnia: Noch ne Leserin. *freu* Freut mich, das dir die FF gefällt.
Ey, Helden sind eben Helden und haben deshalb auch nur selten frei.
Die 4 Neuen... das ist so ne Sache... n bisschen was hab ich mit denen noch vor. *g*
Jungs sind eben etwas schwer von Begriff in dieser Hinsicht. *fg
Ich bin jetzt schon neidisch auf Momoko. *darauf hofft, das ihr irgedwer Yosuke zum Geburtstag schenkt*
Ist Scarlet älter? *überelg* ... *auch egal* Ist ja ne FF. ;P
Ich fürchte, mit Hinagiku und Takuro dauert das noch n bisschen...

@angelic-anea: Schön, das du wieder da bist. *hatten wir das nicht schon?* *g* Man sollte i-net im Krankenhaus als Standarteinrichtung fordern. *g*
Ich glaub, mit diesem Wunsch stehst du nicht alleine da. Aber frag mich bloß nicht, wie Yosuke die bezahlt hat... ;P *g*
Mit den Schwertern... Verrätst du mir, was du denkst? *ganz lieb guck* ... nan, spätestens wenn ich mit meinem `Vorhaben´rausgerückt habe, will ich deine Vermutung wissen, ja?

So, genug gelabert... Viel Spaß mit:

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8. Kapitel: Aufklärung

„Bist du sicher? Gibt es keine andere Möglichkeit?“ Celeste sah ihre Schwester bittend an. Das konnte doch alles nicht wahr sein.
„Ich fürchte, nein. Du bist ein mächtiger Engel, Celeste, und deine Tochter hat diese Macht geerbt. Wir brauchen sie. Versteh das bitte.“
„Verstehen ja, aber akzeptieren kann ich es nicht. Momoko ist fast noch ein Kind und sie hat keine Ahnung von ihrer Herkunft. Wenn ich ihr das jetzt erzähle und dann auch noch von ihr verlange, das sie auf der Stelle kämpfen muss, wird sie das nicht verstehen.“
„Sie muss aber und sie wird. Irgendwie. Wenn du es nicht machst, schicke ich Kiiro oder einen anderen Engel zu ihr.“
„Also gut. Ich werde mit ihr sprechen.“ Damit zog Celeste sich resigniert zurück und erschien kurz darauf wieder in ihrem Haus.

Von unten hörte sie Stimmen, die sich lautstark über irgendetwas unterhielten. Kurz blickte sie auf die Uhr und erschrak. Schon kurz vor 21 Uhr.
Sie machte sich auf den Weg nach unten und sah ihre Tochter mit ihren Freundinnen im Flur stehen. Anscheinend wurde die Party gerade beendet. Alle waren dabei sich ihre Schuhe anzuziehen.

„Tschau, Momoko. Bis Morgen in der Schule.“ Hinagiku umarmte stürmisch das Geburtstagskind als erstes, dann kamen Yuri und Scarlet. Takuro und Kazuya waren nicht ganz so ungestüm, sondern legten nur kurz den Arm um Momokos Schultern.
Dann kam Yosuke. Er umarmte sie fest und küsste sie dabei kurz. Als er sie wieder losließ, strich er ihr eine Strähne aus der Stirn und sagte: „Tschau, bis Morgen, Pfirsichtörtchen.“ und folgte den anderen nach draußen, hinter sich die Haustür schließend.

„Momoko.“ Sakura stand immer noch auf der Treppe und blickte ihre Tochter an. „Mama, hallo. Was gibt es denn?“ Dabei strich sie sich mit der Rechten die vorwitzigen Haare wieder nach hinten.
>Nanu… das hab ich doch…< „Sag mal, Momoko. Das Armband da… das hatte doch auch Yosuke um, oder?“ „Wie… ja… ich hab die Armbänder von ihm geschenkt bekommen… Hübsch, oder?“
Inzwischen war ihre Mutter unten angekommen und besah sich das Armband genauer. „Wirklich wunderschön. Er muss dich sehr gern haben.
Und die Kette da ist nicht auch zufällig von ihm?“ zeigte sie auf die Kette, von der man allerdings nur das Band sehen konnte, da der Anhänger unter ihr T-Shirt gerutscht war. Momoko zog den Anhänger hervor und hielt ihn ihrer Mutter hin. „Ja, die ist auch von ihm.“ lächelte sie verliebt.

„Momoko, ich müsste mal mit dir reden.“ Sakuras Stimme war ernst und wirkte auch ein bisschen traurig. >Was hat Mama denn? So kenn ich sie ja gar nicht.<
Gemeinsam gingen sie in Wohnzimmer, wo sie auch Syouichirou antrafen.
„Schön gefeiert, Schatz?“ fragte er seine Tochter. Aber als er keine Antwort bekam und dazu das Gesicht von seiner Frau und seiner Tochter sah, merkte auch er, dass hier irgendetwas ganz und gar nicht stimmte. Schweigend setzten Momoko und ihre Mutter sich auf die Coach. Auf eine stumme Bitte Sakuras hin setzte er sich auch dazu.

Nach einer längeren Zeit bedrückten Anschweigens, begann Sakura.
„Was ich euch jetzt erzähle, mag für euch unglaublich klingen, aber es ist alles wahr. Ich bitte, lasst mich erst zu Ende erzählen, bevor ihr irgendetwas sagt. Ja?“ Als ihr Mann und ihre Tochter nickten, begann sie…


„… und meine Schwester meinte, da Momoko meine Kräfte geerbt hat und genauso stark ist wie ich, wäre sie eine große Hilfe im Kampf gegen die Dämonen…“
Sakura hatte ihre Erzählung beendet und schwieg nun. Genau wie Momoko und Syouichirou.
Syouichirou, weil er das alles nicht so recht glauben konnte. Seine Frau - und seine Tochter - Engel… und er hatte nie etwas gemerkt… und dann auch noch ein Krieg gegen Dämonen…
Und Momoko… sie wusste das zwar schon alles, aber jetzt würde sie kämpfen müssen… und dann würde auch zwangsläufig herauskommen, das ihre Freundinnen auch Engel sind - sogar die totgeglaubten Liebesengel - und das sie einen Dämon als Freund hatte…

Abrupt stand sie auf und ging auf die Wohnzimmertür zu. Dort blieb sie noch einmal kurz stehen und sagte: „Ich geh schlafen.“, bevor sie sich auf den Weg in ihr Zimmer machte.
Zurück blieben ihre Eltern, die ihr zwar etwas ratlos hinterher sahen, die aber selber noch einiges zu klären hatten…

„Bist du sicher, dass das nötig ist?“ Sakura sah ihren Mann erstaunt an. Was meinte er denn damit? Syouichirou sah das erstaunen im Gesicht seiner Frau und erklärte sich etwas genauer. „Muss Momoko wirklich in diesen Krieg mit hineingezogen werden? Gibt es keine andere Möglichkeit?“ Sakura schüttelte traurig den Kopf und sah ihn an. Sah seine Hilflosigkeit und Ratlosigkeit. „Ich fürchte nicht. Wenn die vier Liebesengel noch leben würden… dann vielleicht. Aber so…“
Syouichirou stand auf und ging zur Tür. „Aber du wirst doch auf sie aufpassen, oder?“
„Natürlich! Sie ist doch meine Tochter.
Aber warum wundert dich das alles nicht?“ Sakura kam auf ihren Mann, gespannt auf eine Antwort wartend.
„Schon als ich dich damals das erste Mal gesehen habe, wusste ich das du ein Engel - mein Engel - bist. Das du auch wirklich einer bist, sollte mich denn nun wirklich nicht überraschen.“ Er lächelte sie verliebt an und als sie zurücklächelte, war wieder alles in Ordnung.


~~~


Er öffnete die Tür und betrat die Wohnung. Da er von außen noch Licht im Wohnzimmerfenster gesehen hatte, rief er, als er eintrat: „Ich bin wieder zu Hause.“ Aus der Stube antwortete ihm sein Vater. „Yosuke, komm doch mal her.“
Etwas neugierig betrat Yosuke, nachdem er sich Schuhe und Jacke ausgezogen hatte, das Wohnzimmer. Dort sah er seinen Vater und seine Mutter auf dem Sofa sitzen. Seine Mutter wirkte etwas fassungslos, aber auch traurig und ärgerlich zugleich, während man bei seinem Vater keine Emotionen ausmachen konnte.
>Was ist denn hier passiert?<

Als er ebenfalls Platz genommen hatte, begann sein Vater auch schon.
„Yosuke, ich muss dir etwas Wichtiges erklären und es ich wichtig, das du mich nicht unterbrichst, Ok?“ Yosuke nickte und wartete gespannt, was sein Vater zu erzählen hatte.


„… und so beginnt der Kampf zwischen den Engeln und den Dämonen von neuem.
Da ich damals von den Liebesengeln `gereinigt` wurde, werde ich dieses Mal auf der Seite der Engel kämpfen.“
„Warum erzählst du mir das alles?“ Das war die Frage, die Yosuke am meisten interessierte.
„Da du auch ein Dämon bist - sogar aus einer der mächtigsten -, werden die Dämonen früher oder später auf dich aufmerksam werden. Ich will nicht, dass sie dich auf ihre Seite ziehen, sondern ich möchte, dass du mit mir auf der Seite der Engel stehst. Und dafür musst du die Wahrheit erfahren. Von mir.“ Uragano sah seinen Sohn eindringlich an. Doch der stand einfach auf und ging mit einem: „Ich bin müde. Ich geh schlafen.“ in sein Zimmer.
Zurück ließ er einen Vater, der ihm erstaunt nachsah und eine Mutter, die das alles immer noch nicht so recht verstand.


In seinem Zimmer legte er sich auf sein Bett und dachte nach.
>Nun ist es also so weit. Mein Vater weiß auch von dem erneuten Krieg. Wahrscheinlich genauso wie Momokos Mutter. Also hat das Versteckspiel keinen Sinn mehr.
Früher oder später werden sie auch herausfinden, das Yuri und die andern auch Engel sind und dann auch noch die Liebesengel, die damals Satania besiegt haben.
Das wird noch was werden…<


„Warum? Warum muss ausgerechnet mein Sohn in einen Krieg ziehen, der in gar nichts angeht?“ schrie sie ihren Mann wütend an. „Weil er auch mein Sohn ist und damit zur Hälfte ein Dämon. Das ist nun mal nicht mehr zu ändern.“
„Aber er wusste doch bis jetzt nichts davon. Und die anderen… Dämonen… doch auch nicht. Wie hätte er dann in den Kampf mit hineingezogen worden können?“ Sie verstand einfach nicht, warum Uragano es Yosuke hatte erzählen müssen.
„Weil früher oder später auch seine Natur und damit seine Kräfte durchgebrochen wären - und lange kann das nicht mehr dauern. Und wenn er dann überhaupt nichts gewusst hätte und die Dämonen ihn finden würden, wäre er verloren gewesen. Darum.“ Er kam auf sie zu und blickte ihr in die Augen. „Keine Angst. Ich passe auf ihn auf. Ich will ihn genauso wenig verlieren wie du. Ok?“ Schwach nickte sie und lehnte sich dann erschöpft an ihren Mann.
Auch wenn er ein Dämon war, liebte sie ihn. Und sie vertraute darauf, dass er auf ihren Sohn aufpassen würde.

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So, jetzt ist es also raus...
Und? Eure Meinug, Kritik oder was euch sonst noch einfällt... alles zu mir...
Wer RS-Fehler findet, darf sie entweder behalten oder mir mitteilen.

by: Son-Sonna *die sich bis nächstes WE verabschiedet und gerade am überlegen ist, was sie heute Abend zum Tote Hosen Konzert anziehen soll*
 
hi da bin ich wieder°°°^^

jo das sollte man, dann wäre es da auf jeden fall schöner und ich würde sogar freilig drin bleuben*g*
ich verrat es dir wenn du schrebst was wirklich damit loswar und ob sich meine vermutung betätigt hat!


zum teil:


oha . . .das hört sich nach viel viel Ärger an . . .*kopfschüttelt* echt super . . . . .kein normales leben mehr . .schade . . aber ich habs ja geahnt das sowas kommt . . .ein krieg . . .ich kann nur hoffen das . . .nein . . .sicher nicht . .aber wenn doch? ich werde wohl abwarten müssen . . .

also schreib schnell weiter gelle??

bis denne
 
Hallöchen ^^

@angelic-anea: Dann würde ich freiwillig reingehen. *g* (keine Schule)
Gut, dann verrat es mir eben hinterher. *männo*
Darf ich die Aufforderung mit dem schnell weiterschreiben an dich zurückgeben?

So, genug gelabert. Viel Spaß mit:

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9. Kapitel: Ein Dämon…

Die Glocke läutete zum Schulschluss und die Schüler strömten in Scharen aus dem Gebäude. Unter ihnen sieben Personen, die den ganzen Tag noch keine richtige Gelegenheit zum Reden hatten und das jetzt nachholten. Deshalb lauschten gespannt fünf von ihnen den Schilderungen der zwei Erzählenden.

„Oh man. Ich weiß echt nicht, was ich davon halten soll.“ Hinagiku hielt sich die Hand vor die Stirn und blickte die anderen unentschlossen an. „Wie meinst du denn das jetzt?“ Yuri sah ihre Freundin skeptisch an. „Na, überleg doch mal. Auf der einen Seite dürfen sie jetzt ihre Eltern `ausfragen` und kommen so an Infos an, aber auf der anderen Seite wird so auch schneller rauskommen, dass sie Engel und Dämon sind.
Das eine ist so gut wie das andere scheiße ist.“
„Da hast du wohl Recht, aber ändern können wir das auch nicht mehr. Also warum sich über gelegte Eier aufregen?“ tat Yosuke das ab. Im Stillen gaben im die anderen aber auch recht. Warum aufregen, wenn man es sowieso nicht mehr ändern kann. Jetzt hieß es halt, das Beste daraus zu machen.

Plötzlich spürten sie es. Eine unglaublich negative Energie. Wie ein Stromstoss durchfuhr es die Engel, den Dämon und den Menschen. Erschrocken hielten sie die Luft an und sahen sich entsetzt an. Zu wem gehörte eine solch starke negative Aura? Direkt unheimlich.
Sich ohne Worte verständigend, machten sie sich auf den Weg in die Richtung, aus der die Energie kam. Irgendwo am äußern Rand der Stadt.


~~~


Luma, Solia, Socia und Littera trafen sich etwas außerhalb des Schulgeländes, froh, endlich der Schule `entkommen` zu sein.
Luma und Solia zogen etwas über die Lehrkräfte und einige der Schüler her, während Socia und Littera nur schweigend daneben standen.
Doch auf einmal schwiegen Luma und Solia und sahen sich geschockt an. Als sie ihren Blick auf Littera und Socia richteten, sahen sie in ihren Gesichtern genau den gleichen Ausdruck. Also hatten sie sich nicht getäuscht. Die unglaublich starke negative Energie war Wirklichkeit. Aber wer konnte das sein?
„Das sehen wir uns an.“ Socia fand als erste ihre Sprach wieder und machte sich auch sogleich auf den Weg, gefolgt von ihren drei Mitstreiterinnen.


~~~


Uragano sah sich um. Da er zurzeit Urlaub hatte und seine Frau arbeiten musste, übernahm er ihre Pflichten im Haushalt. Zufrieden besah er sich sein Werk. Die Stube war blitzblank geputzt, das Geschirr in der Küche abgewaschen, jetzt musste er nur noch einkaufen gehen.
Er war gerade dabei, sich Schuhe und Jacke zu holen, als es ihn wie ein Blitz durchfuhr. Eine unglaublich starke negative Energie war in dieser Welt aufgetaucht. Diese Energie erdrückte ihn fast, so mächtig war sie. Aber er konnte nicht anders, er musste handeln. Schnell wurde noch ein Zettel für seine Frau geschrieben und auf den Küchentisch gelegt, da fiel auch schon die Haustür hinter ihm zu und er machte sich auf den Weg zum Stadtrand.


~~~


Vor sich hin pfeifend ging Sakura durchs Haus. Sie kam gerade vom Einkaufen zurück und verstaute nun die ganzen Sachen. Dabei überlegte sie, was sie heute zum Mittagessen machen sollte. Syouichirou würde erst spät von der Arbeit kommen und wann Momoko kam, wusste sie nicht. Also irgendetwas, was man schnell aufwärmen konnte. Aber was?
Da spürte sie die Energie. Mächtig, negativ und hier in der Menschenwelt.
Erschrocken sah sie drein. Das konnte doch nicht wahr sein. Warum gerade jetzt?
Aber es half nichts. Seufzend hinterließ sie eine Nachricht und machte sich dann auf den Weg zu der Energie.


~~~


Sie sahen sich um. Eine wunderschöne Landschaft erstreckte sich unter ihnen, aber sie hatten keinen Blick dafür. Ein Wald, daneben ein mit glasklarem Wasser gefüllter See. Etwa zwanzig Meter schwebten sie über dem Boden, wartend.
Sie wussten, dass die, die sie erwarteten, kommen würden. Ihre Energie mussten sie einfach gespürt haben. Wenn nicht, hätte es sich gar nicht gelohnt zu kommen.
Bösartig grinsten sie, als sie die sechs Energien auf sich zukommen spürten. Zwei von ihnen würden sie als erstes erreichen.
Um die Überraschung noch zu steigern, verschwanden zwei von ihnen im Wald, lauernd.

Der Dritte blieb in der Luft schweben. Er zeigte keine Gefühle, blickte starr in die Richtung, aus der sie kommen würden. Hämisch und bösartig grinste er.


~~~


Fast zeitgleich erreichten Celeste und Uragano den Wald - aber aus zwei verschieden Richtungen.
Sie betraten den Wald und gingen hindurch, auf den See zu, wo sie die Energie am stärksten wahrnahmen.
Auf der Lichtung eintreffend sahen sie sich.

~~

>Das ist doch Uragano… hat er das damals also doch überlebt.
Aber er ist es nicht, der diese starke Energie ausströmt. Also wer dann?< fragte sich Celeste in Gedanken.

~~

>Ist das nicht… genau… Celeste… sie hat mich damals verschont… Aber was macht sie hier? Hat sie auch die negative Energie gespürt? Wahrscheinlich.< Uragano sah sich auf der Lichtung um.

~~

Da wurden sie beide aus ihren Gedanken gerissen. Direkt neben ihnen explodierte der Boden. Wo kam das her?
Von oben ertönte ein grässliches Lachen. Da hatten sie auch vorher dran denken können.

Schnell sahen sie nach oben. Dort schwebte ein Dämon. Menschengestalt. Schwarze Haare, schwarze Augen, ein ebenso schwarzer Mantel und Schuhe in derselben Farbe.
Er sah zu ihnen runter, während er schon den nächsten Angriff vorbereitete. In seinen Händen bildeten sich zwei pechschwarze Kugeln. Erst Handballgroß, dann Fußballgröße, schließlich den doppelten Durchmesser eines Fußballes.
Mit den Worten: „Das ist für euch!“ schickte er die beiden Kugeln auf Reisen. Die pechschwarzen Geschosse rasten auf den Engel und den Dämon zu, mit einer Geschwindigkeit, die man ihnen kaum zugetraut hätte.

Erschrocken darüber, wie schnell der Dämon die Energie hatte bündeln können, schafften es beide nur knapp auszuweichen. Der Boden war da, wo sie bis eben noch gestanden hatten, jetzt nicht mehr als ein Häufchen Sand.

„Na, schnell seid ihr ja, das muss man euch lassen. Aber mir entkommt ihr trotzdem nicht.“ erscholl es selbstsicher von oben. Und schon kamen die nächsten Angriffe. Immer schneller folgten sie aufeinander, so dass es Celeste und Uragano gerade schafften, ihnen auszuweichen. An einen Gegenangriff war gar nicht zu denken.

Immer schwächer wurden sie und schafften es nur noch mit knapper Not, den Angriffen auszuweichen, während der Dämon nichts von seiner Kraft einzubüßen schien.
Und so kam, was kommen musste.
Celeste und Uragano wurden getroffen. Schwer verletzt und entkräftet blieben sie am Boden liegen.

„Na, was hab ich gesagt?! Ihr könnt mir nicht entkommen!“ Grinsend sammelte er wieder Energie und wollte sie gerade abfeuern, als er stutzte. Das waren doch…

„Nicht so schnell, Dämon. Du hast die Rechnung ohne uns gemacht.“ Wie aus dem Nichts standen auf einmal vier Engel auf der Lichtung. Alle hatten sie die gleichen Kleidung an: eine Art Hosenanzug, der nach unten hin aber mehr wie ein Kleid wirkte. In der Hand hielten sie jeder ein Schwert, das bei jedem in einer anderen Farbe glühte. Bei Luma war es ein reines Weiß, Solias Schwert leuchtete in einem strahlenden Gelb. Feuriges Rot war es bei Socia und bei Littera ein leuchtendes Blau.

„Na sieh mal einer an. Vier Engel. Was ist? Soll ich jetzt Angst vor euch haben?“ grinste er bösartig und leicht sarkastisch.
„Solltest du lieber. Mit uns wirst du nicht so ein leichtes Spiel haben.“ Socia zeigte nicht, das sie die Kraft des Dämons etwas beunruhigte. Dem Feind nie zeigen, was man wirklich denkt und fühlt.
„Alleine vielleicht nicht.“
„Was soll das denn jetzt heißen?“ Luma war es, die gesprochen hatte. Angriffslustig.

„Ganz einfach. Dreht euch mal um.“
Wie auf Kommando drehten sich die vier gleichzeitig um… und erschraken. Was sie sahen, konnte doch nicht wahr sein. Da standen… noch zwei Ausgaben des Dämons.
Wie hieß es doch so schön? Ein Unglück… oder besser: Ein Dämon kommt selten allein!

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So, jetzt geht es (erstmal *g*) richtig los.

Und? Kommentare, Kritik, Meinungen werden wie immer erhofft.

by: Son-Sonna

P.S.: Ich wurde in einem anderen Archiv dazu ´getriezt´ (*g*) zweimal die Woche zu posten. Das heißt, den nächsten Teil gibt es dann bereits Mittwoch.
 
Hi du

Schön schön, jetzt geht die Action los ^_^ Ich bin ja mal gespannt wie das ausgeht *grins*
Celeste und Uragano,die Seite an Seite kämpfen klingt sehr sehr interessant.

Zu meckern hab ich nichts, ich freu mich auf die Fortsetzung

P.S.: Ich wär fast vom Stuhl gekippt vro lachen, als ich mir den mächtigen Dämon Uragano bei der hausarbeit vorgestellt hab *unkontrolliert kicher*
 
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