Hallöchen ^__^
Ich bins mal wieder. Diesmal mit ner Wedding Peach FF...
Das erste Kapitel setzt in der letzten Folge des Animes ein und spinnt die Geschichte weiter... (was denn auch sonst? *g*)
Ach ja... da ich Anime und Manga kenne, würfle ich das so ein bisschen durcheinander, also nicht wundern, ja? Und ich habe WPDX und habe mir erlaubt, daraus einige `Ideen` zu entwenden...
Warnungen: eigentlich keine. Wenn noch welche kommen, sag ich Bescheid.
Disclaimer: Nix mir, nix meins, nix Geld. (Dabei könnte ich das im Moment so gut gebrauchen *schnief*) Nur die Idee und meine eigenen Charas gehören mir. Auch wenn ich für die auch kein Geld bekomme. *g*
Genug gelabert, viel Spaß mit:
-------
Prolog
1. Kapitel: Frieden
„Momoko…“
„Yosuke…“
Beide lagen sie auf dem Boden, total am Ende. Dennoch streckten sie die Hände nacheinander aus, wollten sich nicht verlieren.
Was um sie herum geschah, das Lily, Daisy, Salvia, Kiiro und Takuro nicht weit von ihnen entfernt standen und ungläubig zu ihnen und Satania sahen, bemerkten sie nicht. Bemerkten nicht, das Satania, die ihre schwindenden Energien registrierte, anfing böse zu lachen.
Sie hatten nur Augen für sich, ignorierten alles um sich herum.
Doch bevor sie sich erreichen konnten, verließ auch die letzte Energie ihre Körper… sie starben.
Ihre Freunde hielten den Atem an, konnten - und wollten - es nicht glauben. Ohne Peach konnten sie nicht siegen, hatten sie verloren.
Satania lachte, lachte so böse wie nie zuvor. Sie hatte ihr Ziel erreicht. Es war keiner mehr da, der sich ihr in den Weg stellen könnte. „Endlich… endlich… es ist geschafft. Kein nerviger Liebesengel mehr, der mir in die Quere kommen kann… Hahaha…“
Doch da geschah etwas Ungewöhnliches…
Die Fantastischen Vier, die Peach trug, fingen an zu leuchten. Entsandten ein strahlendes, helles Licht, das die ganze Gegend samt den sich dort befindlichen Wesen einhüllte.
Alle spürten sie es, spürten die Kraft der Liebe… und sie ging von Peach und Vento aus. Wie konnte das sein? Sie verstanden es nicht…
„Nein, nein… NEIN!“ Satania konnte es nicht glauben. Wie konnte das sein? Sie hatte doch ganz deutlich gespürt, wie der Engel und der Dämon gestorben sind. Also warum sandten sie dann Wellen der Liebe aus?
„Das… das ist doch… nicht möglich…“ Während sie sprach, geschah etwas mit ihr. Sie veränderte sich. Die Wellen der Liebe waren so mächtig, das sie die Wellen des Hasses aus Satanias Körper vertrieben und sie wieder zu dem Dämon wurde, der sie einmal gewesen war…
„Ich spüre sie… die Wellen der Liebe...“ Dann verschwand sie.
Das Licht, das sich vorher ausgebreitet hatte, zog sich jetzt wieder zurück, sammelte sich um die Körper von Peach und Vento.
Lily, Daisy, Salvia, Kiiro und Takuro gingen auf das Licht zu, sich immer noch fragend, was hier eigentlich passierte.
Als sie näher traten, geschah es. Peach und Vento schlugen ihre Augen auf, bewegten sich leicht.
„Was… wie…“ Daisy hatte diesen erschrockenen Ausruf von sich gegeben. Genau wie die anderen verstand auch sie nicht, was hier geschah. Wieso lebten Peach und Vento wieder?
„Mo… mo… ko…“ Als Vento seine Augen aufschlug, sah er direkt in die von Peach. Er hob seine Hand und überbrückte das letzte Stück, das sie noch trennte.
„Yo… suke…“ Peach lächelte und erwiderte den Druck von Ventos Hand.
Etwas unbeholfen versuchten beide aufzustehen, was ihnen dann auch gelang. Nun saßen sie auf dem Boden, eigentlich noch gar nicht richtig wissend, was geschehen war.
„Peach…“ „… du lebst…“ Lily und Daisy hatten Tränen in de Augen. Sie konnten es immer noch nicht richtig glauben. Weinend fielen sie Peach um den Hals und stammelten unverständliches Zeug.
„Hey, Lily, Daisy, was ist denn los?“
„Weißt du das nicht mehr?“ Salvia war dazu getreten, sah aber nach oben.
Peach schaute auf, als sie die Frage hörte und folgte dann Salvias Blick, ebenso wie Vento, der ja auch keine Ahnung hatte, was geschehen war.
„Ihr seid gestorben…
Satanias Angriffe haben auch besiegt. Aber dann haben die Zauberhaften Vier angefangen wie verrückt zu leuchten. Sie haben eure Wellen der Liebe vervielfältigt und so Satania besiegt. Und dann haben sie auch zurückgeholt.“
Peach und Vento sahen sich an. Sie waren… tot…? Aber warum lebten sie dann wieder? Diese Macht konnten auch die Zauberhaften Vier nicht haben. Oder doch?
Das war ihnen im Endeffekt aber auch egal. Sie lebten wieder, das war die Hauptsache. Glücklich lächelten sie sich an. Sie lebten und konnten zusammen glücklich werden.
„Daisy, Lily, ihr könnt mich wieder loslassen. Ihr erdrückt mich ja.“ versuchte Peach ihre Freundinnen loszuwerden.
Diese ließen sie schließlich los und wischten sich ihre Tränen aus den Augen. „Wir sind so froh…“ Erleichterung schwang in Daisys Stimme mit.
Doch bevor Peach darauf etwas erwidern konnte, hörten sie eine andere Stimme. Sie schien aus dem Licht zu kommen, das sich jetzt ein paar Schritte hinter ihnen befand.
„Wir sind dafür verantwortlich… lasst es uns erklären…“
Alle drehen sich um. Das wurde ja immer merkwürdiger, jetzt sprach das Licht auch noch. Und dann auch noch in der Mehrzahl.
„Wieso hast du… habt ihr das gemacht? Und wer seid ihr überhaupt?“ Vento fand als erster seine Sprache wieder.
„Wir sind die `Geister´ der Fantastischen Vier… wir sind aus der starken Liebe in der Menschen- und Engelwelt entstanden, die es im Laufe der Zeit gab…
Je mehr Liebe es in den Welten gibt, desto stärker werden wir… so stark, das wir sogar eure Seelen zurückholen konnten… sie haben so starke Liebeswellen ausgestrahlt, das wir sie ohne Probleme halten konnten…
So eine tiefe und reine Liebe, die euch verbindet, ist selten zu finden… so etwas Heiliges darf nicht verloren gehen… darum haben wir euch ins Leben zurückgeholt…
Und wir werden noch etwas anders für euch tun.
Da ihr zur Hälfte Engel und Dämon seid, werden die andern Engel und Dämonen euch nicht ohne weiters akzeptieren, vielleicht sogar versuchen, euch auseinander zu bringen.
Deshalb haben wir beschlossen, euch aus ihren Gedächtnissen zu ´löschen´. Sie werden bei den Liebesengeln nicht mehr an euch denken, sondern an vier andere Engel, die bei dem Kampf gegen Satania ums Leben gekommen sind.
So könnt ihr euer Leben in Ruhe weiterführen und glücklich werden, ohne dass man auch Steine in den Weg legt.
Bei Lily, Daisy und Salvia werden sie ganz vergessen, das sie Engel sind. Bei dir, Peach, und bei dir Vento, werden eure Eltern, die wissen, wer ihr seit, vergessen, das ihr es ebenfalls wisst.
Bei Kiiro werden sie es allerdings weiterhin wissen, ihn haben sie ja schließlich zur Erde geschickt, um die Liebesengel zu finden.
Und von Takuro wussten sie bis jetzt ja nichts.
Wir hoffen, ihr macht etwas aus euerem weiteren Leben. Wir müssen wieder zurück in die Welt der Engel, wo wir hingehören.
Lebt wohl.“
Das Licht hatte sich bei den letzten Worten wieder ganz aufgelöst und zurück blieben nur die Fantastischen Vier, die dann aber auch gen Himmel verschwanden und kurz darauf wieder im Schatzhaus des Schlosses Rosenberg auftauchten.
Peach und die anderen standen immer stumm und leicht ungläubig auf ihren Plätzen.
Hatten sie eben richtig gehört? Würden sie wirklich weiterleben können, als wäre das alles nicht passiert? Würden sie aus den Erinnerungen der anderen verschwinden?
„… wow… das war… krass…“ Daisy verlieh ihrem Erstauen Ausdruck, wobei ihr die anderen nur zustimmen konnten.
„Stimmt.
Also können wir ab jetzt wieder ein ganz normales Leben führen, ohne gegen irgendwelche Dämonen kämpfen zu müssen?“ Man hörte Hoffnung und Erleichterung aus Lilys Stimme. Die Aussicht auf ein normales Leben - so normal wie eben möglich - schien ihr zu gefallen.
„Sieht so aus. Das Reich der Engel ist gerettet und da sie denken, ihr wäre tot, bzw. gar nicht wissen, das es euch gibt, gibt es keinen Grund, warum es nicht so sein sollte.“ Kiiro war zu Lily getreten und hatte einen Arm um ihre Schultern gelegt, während er sie leicht anlächelte.
„Da das jetzt ja geklärt wäre… können wir dann gehen? Ich will endlich nach Hause.“ Salvia war wie immer die Ungeduld in Person und steckte damit auch die anderen an - alle bis auf Peach und Vento.
Die anderen waren schon ein Stück gegangen, als sich Lily umdrehte und bemerkte, das die beiden ihnen nicht folgten. „Peach, Vento, kommt ihr?“ „Gleich, geht schon mal vor.“ „Gut.“ Lily zuckte leicht mit den Schultern und ging dann weiter. Sie wollte genau wie die anderen nach Hause.
Peach und Vento standen unbeweglich nebeneinander, sahen sich an, ohne etwas zu sagen, verwandelten sich schließlich zurück.
Leicht lächelte Yosuke dann, was von Momoko erwidert wurde.
„Sollte es wirklich so einfach sein?“ Yosuke hatte den Gedanken ausgesprochen, den beide hatten. Gleichzeitig schüttelten sie leicht den Kopf. Das glaubten sie nicht.
„Nein, bestimmt nicht. Irgendwann wird es rauskommen. Aber bis dahin können wir doch ein normales Leben führen, oder nicht?“ Momoko sah Yosuke an, wartete auf eine Antwort.
„Natürlich, wenigstens versuchen können wir es, Pfirsichtörtchen.“ Yosuke beugte sich etwas runter, stoppte kurz, als er mit seinem Gesicht dem von Momoko nahe war. Da sie nicht zurückzuckte, sondern im Gegenteil langsam die Augen schloss, überbrückte er das letzte Stück und küsste sie.
Beide versanken in dem Kuss, genossen den Moment.
Langsam tauchten sie aus dem Kuss wieder auf, sahen sich verliebt in die Augen.
„Ich liebe dich, Yosuke.“
„Ich dich auch, Pfirsichtörtchen.“
Hand in Hand machten sie sich auf den Weg nach Hause, schlenderten langsam den Weg entlang, so eilig hatten sie es denn nun auch wieder nicht, nach Hause zu kommen.
Doch dann erreichten sie Momokos Haus und mussten sich trennen.
Ein letzter Abschiedskuss und Yosuke machte sich auf seinen Heimweg, während Momoko das Haus betrat und von ihren Eltern bereits erwartet wurde, genau wie Yosuke bei sich Zuhause.
Ihr normales Leben konnte beginnen, doch wie lange es halten würde, wusste keiner.
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Und? Wie wars?
Meinungen, Kommis, Kritik... zu mir. Ich freu mich über das kleinste Lebenszeichen.
by: Son-Sonna
P.S.: Bei Interesse gibt es am WE den nächsten Teil. (und wenn nicht, auch *g*)
Ich bins mal wieder. Diesmal mit ner Wedding Peach FF...
Das erste Kapitel setzt in der letzten Folge des Animes ein und spinnt die Geschichte weiter... (was denn auch sonst? *g*)
Ach ja... da ich Anime und Manga kenne, würfle ich das so ein bisschen durcheinander, also nicht wundern, ja? Und ich habe WPDX und habe mir erlaubt, daraus einige `Ideen` zu entwenden...
Warnungen: eigentlich keine. Wenn noch welche kommen, sag ich Bescheid.
Disclaimer: Nix mir, nix meins, nix Geld. (Dabei könnte ich das im Moment so gut gebrauchen *schnief*) Nur die Idee und meine eigenen Charas gehören mir. Auch wenn ich für die auch kein Geld bekomme. *g*
Genug gelabert, viel Spaß mit:
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Die heiligen Schwerter
Prolog
Wenn der letzte Kampf beginnt,
werden sie erscheinen.
Zwei Kämpfer, die die heiligen Schwerter führen.
Die Schwerter, die für das Böse und das Gute stehen.
Die ohne den anderen nicht leben, nicht existieren könnten.
Genau wie die Kämpfer.
Der eine aus dem Reich des Bösen,
der andere aus dem Reich des Guten.
So verschieden und doch zusammen haltend,
ohne den Anderen nicht leben könnend.
Verbunden durch das Schicksal,
um eine friedliche Zukunft zu bringen.
werden sie erscheinen.
Zwei Kämpfer, die die heiligen Schwerter führen.
Die Schwerter, die für das Böse und das Gute stehen.
Die ohne den anderen nicht leben, nicht existieren könnten.
Genau wie die Kämpfer.
Der eine aus dem Reich des Bösen,
der andere aus dem Reich des Guten.
So verschieden und doch zusammen haltend,
ohne den Anderen nicht leben könnend.
Verbunden durch das Schicksal,
um eine friedliche Zukunft zu bringen.
1. Kapitel: Frieden
„Momoko…“
„Yosuke…“
Beide lagen sie auf dem Boden, total am Ende. Dennoch streckten sie die Hände nacheinander aus, wollten sich nicht verlieren.
Was um sie herum geschah, das Lily, Daisy, Salvia, Kiiro und Takuro nicht weit von ihnen entfernt standen und ungläubig zu ihnen und Satania sahen, bemerkten sie nicht. Bemerkten nicht, das Satania, die ihre schwindenden Energien registrierte, anfing böse zu lachen.
Sie hatten nur Augen für sich, ignorierten alles um sich herum.
Doch bevor sie sich erreichen konnten, verließ auch die letzte Energie ihre Körper… sie starben.
Ihre Freunde hielten den Atem an, konnten - und wollten - es nicht glauben. Ohne Peach konnten sie nicht siegen, hatten sie verloren.
Satania lachte, lachte so böse wie nie zuvor. Sie hatte ihr Ziel erreicht. Es war keiner mehr da, der sich ihr in den Weg stellen könnte. „Endlich… endlich… es ist geschafft. Kein nerviger Liebesengel mehr, der mir in die Quere kommen kann… Hahaha…“
Doch da geschah etwas Ungewöhnliches…
Die Fantastischen Vier, die Peach trug, fingen an zu leuchten. Entsandten ein strahlendes, helles Licht, das die ganze Gegend samt den sich dort befindlichen Wesen einhüllte.
Alle spürten sie es, spürten die Kraft der Liebe… und sie ging von Peach und Vento aus. Wie konnte das sein? Sie verstanden es nicht…
„Nein, nein… NEIN!“ Satania konnte es nicht glauben. Wie konnte das sein? Sie hatte doch ganz deutlich gespürt, wie der Engel und der Dämon gestorben sind. Also warum sandten sie dann Wellen der Liebe aus?
„Das… das ist doch… nicht möglich…“ Während sie sprach, geschah etwas mit ihr. Sie veränderte sich. Die Wellen der Liebe waren so mächtig, das sie die Wellen des Hasses aus Satanias Körper vertrieben und sie wieder zu dem Dämon wurde, der sie einmal gewesen war…
„Ich spüre sie… die Wellen der Liebe...“ Dann verschwand sie.
Das Licht, das sich vorher ausgebreitet hatte, zog sich jetzt wieder zurück, sammelte sich um die Körper von Peach und Vento.
Lily, Daisy, Salvia, Kiiro und Takuro gingen auf das Licht zu, sich immer noch fragend, was hier eigentlich passierte.
Als sie näher traten, geschah es. Peach und Vento schlugen ihre Augen auf, bewegten sich leicht.
„Was… wie…“ Daisy hatte diesen erschrockenen Ausruf von sich gegeben. Genau wie die anderen verstand auch sie nicht, was hier geschah. Wieso lebten Peach und Vento wieder?
„Mo… mo… ko…“ Als Vento seine Augen aufschlug, sah er direkt in die von Peach. Er hob seine Hand und überbrückte das letzte Stück, das sie noch trennte.
„Yo… suke…“ Peach lächelte und erwiderte den Druck von Ventos Hand.
Etwas unbeholfen versuchten beide aufzustehen, was ihnen dann auch gelang. Nun saßen sie auf dem Boden, eigentlich noch gar nicht richtig wissend, was geschehen war.
„Peach…“ „… du lebst…“ Lily und Daisy hatten Tränen in de Augen. Sie konnten es immer noch nicht richtig glauben. Weinend fielen sie Peach um den Hals und stammelten unverständliches Zeug.
„Hey, Lily, Daisy, was ist denn los?“
„Weißt du das nicht mehr?“ Salvia war dazu getreten, sah aber nach oben.
Peach schaute auf, als sie die Frage hörte und folgte dann Salvias Blick, ebenso wie Vento, der ja auch keine Ahnung hatte, was geschehen war.
„Ihr seid gestorben…
Satanias Angriffe haben auch besiegt. Aber dann haben die Zauberhaften Vier angefangen wie verrückt zu leuchten. Sie haben eure Wellen der Liebe vervielfältigt und so Satania besiegt. Und dann haben sie auch zurückgeholt.“
Peach und Vento sahen sich an. Sie waren… tot…? Aber warum lebten sie dann wieder? Diese Macht konnten auch die Zauberhaften Vier nicht haben. Oder doch?
Das war ihnen im Endeffekt aber auch egal. Sie lebten wieder, das war die Hauptsache. Glücklich lächelten sie sich an. Sie lebten und konnten zusammen glücklich werden.
„Daisy, Lily, ihr könnt mich wieder loslassen. Ihr erdrückt mich ja.“ versuchte Peach ihre Freundinnen loszuwerden.
Diese ließen sie schließlich los und wischten sich ihre Tränen aus den Augen. „Wir sind so froh…“ Erleichterung schwang in Daisys Stimme mit.
Doch bevor Peach darauf etwas erwidern konnte, hörten sie eine andere Stimme. Sie schien aus dem Licht zu kommen, das sich jetzt ein paar Schritte hinter ihnen befand.
„Wir sind dafür verantwortlich… lasst es uns erklären…“
Alle drehen sich um. Das wurde ja immer merkwürdiger, jetzt sprach das Licht auch noch. Und dann auch noch in der Mehrzahl.
„Wieso hast du… habt ihr das gemacht? Und wer seid ihr überhaupt?“ Vento fand als erster seine Sprache wieder.
„Wir sind die `Geister´ der Fantastischen Vier… wir sind aus der starken Liebe in der Menschen- und Engelwelt entstanden, die es im Laufe der Zeit gab…
Je mehr Liebe es in den Welten gibt, desto stärker werden wir… so stark, das wir sogar eure Seelen zurückholen konnten… sie haben so starke Liebeswellen ausgestrahlt, das wir sie ohne Probleme halten konnten…
So eine tiefe und reine Liebe, die euch verbindet, ist selten zu finden… so etwas Heiliges darf nicht verloren gehen… darum haben wir euch ins Leben zurückgeholt…
Und wir werden noch etwas anders für euch tun.
Da ihr zur Hälfte Engel und Dämon seid, werden die andern Engel und Dämonen euch nicht ohne weiters akzeptieren, vielleicht sogar versuchen, euch auseinander zu bringen.
Deshalb haben wir beschlossen, euch aus ihren Gedächtnissen zu ´löschen´. Sie werden bei den Liebesengeln nicht mehr an euch denken, sondern an vier andere Engel, die bei dem Kampf gegen Satania ums Leben gekommen sind.
So könnt ihr euer Leben in Ruhe weiterführen und glücklich werden, ohne dass man auch Steine in den Weg legt.
Bei Lily, Daisy und Salvia werden sie ganz vergessen, das sie Engel sind. Bei dir, Peach, und bei dir Vento, werden eure Eltern, die wissen, wer ihr seit, vergessen, das ihr es ebenfalls wisst.
Bei Kiiro werden sie es allerdings weiterhin wissen, ihn haben sie ja schließlich zur Erde geschickt, um die Liebesengel zu finden.
Und von Takuro wussten sie bis jetzt ja nichts.
Wir hoffen, ihr macht etwas aus euerem weiteren Leben. Wir müssen wieder zurück in die Welt der Engel, wo wir hingehören.
Lebt wohl.“
Das Licht hatte sich bei den letzten Worten wieder ganz aufgelöst und zurück blieben nur die Fantastischen Vier, die dann aber auch gen Himmel verschwanden und kurz darauf wieder im Schatzhaus des Schlosses Rosenberg auftauchten.
Peach und die anderen standen immer stumm und leicht ungläubig auf ihren Plätzen.
Hatten sie eben richtig gehört? Würden sie wirklich weiterleben können, als wäre das alles nicht passiert? Würden sie aus den Erinnerungen der anderen verschwinden?
„… wow… das war… krass…“ Daisy verlieh ihrem Erstauen Ausdruck, wobei ihr die anderen nur zustimmen konnten.
„Stimmt.
Also können wir ab jetzt wieder ein ganz normales Leben führen, ohne gegen irgendwelche Dämonen kämpfen zu müssen?“ Man hörte Hoffnung und Erleichterung aus Lilys Stimme. Die Aussicht auf ein normales Leben - so normal wie eben möglich - schien ihr zu gefallen.
„Sieht so aus. Das Reich der Engel ist gerettet und da sie denken, ihr wäre tot, bzw. gar nicht wissen, das es euch gibt, gibt es keinen Grund, warum es nicht so sein sollte.“ Kiiro war zu Lily getreten und hatte einen Arm um ihre Schultern gelegt, während er sie leicht anlächelte.
„Da das jetzt ja geklärt wäre… können wir dann gehen? Ich will endlich nach Hause.“ Salvia war wie immer die Ungeduld in Person und steckte damit auch die anderen an - alle bis auf Peach und Vento.
Die anderen waren schon ein Stück gegangen, als sich Lily umdrehte und bemerkte, das die beiden ihnen nicht folgten. „Peach, Vento, kommt ihr?“ „Gleich, geht schon mal vor.“ „Gut.“ Lily zuckte leicht mit den Schultern und ging dann weiter. Sie wollte genau wie die anderen nach Hause.
Peach und Vento standen unbeweglich nebeneinander, sahen sich an, ohne etwas zu sagen, verwandelten sich schließlich zurück.
Leicht lächelte Yosuke dann, was von Momoko erwidert wurde.
„Sollte es wirklich so einfach sein?“ Yosuke hatte den Gedanken ausgesprochen, den beide hatten. Gleichzeitig schüttelten sie leicht den Kopf. Das glaubten sie nicht.
„Nein, bestimmt nicht. Irgendwann wird es rauskommen. Aber bis dahin können wir doch ein normales Leben führen, oder nicht?“ Momoko sah Yosuke an, wartete auf eine Antwort.
„Natürlich, wenigstens versuchen können wir es, Pfirsichtörtchen.“ Yosuke beugte sich etwas runter, stoppte kurz, als er mit seinem Gesicht dem von Momoko nahe war. Da sie nicht zurückzuckte, sondern im Gegenteil langsam die Augen schloss, überbrückte er das letzte Stück und küsste sie.
Beide versanken in dem Kuss, genossen den Moment.
Langsam tauchten sie aus dem Kuss wieder auf, sahen sich verliebt in die Augen.
„Ich liebe dich, Yosuke.“
„Ich dich auch, Pfirsichtörtchen.“
Hand in Hand machten sie sich auf den Weg nach Hause, schlenderten langsam den Weg entlang, so eilig hatten sie es denn nun auch wieder nicht, nach Hause zu kommen.
Doch dann erreichten sie Momokos Haus und mussten sich trennen.
Ein letzter Abschiedskuss und Yosuke machte sich auf seinen Heimweg, während Momoko das Haus betrat und von ihren Eltern bereits erwartet wurde, genau wie Yosuke bei sich Zuhause.
Ihr normales Leben konnte beginnen, doch wie lange es halten würde, wusste keiner.
------------
Und? Wie wars?
Meinungen, Kommis, Kritik... zu mir. Ich freu mich über das kleinste Lebenszeichen.
by: Son-Sonna
P.S.: Bei Interesse gibt es am WE den nächsten Teil. (und wenn nicht, auch *g*)