dark-toffel
Mindfucked
so...morgen is der letzte schultag, un auch wenn die ferien ma wieder voll verplant sin, hoffich dochma, dassich endlich ma wieder öfter zum schreiben komm....aber den spruch bringich ja irgendwie immer
un da ich jetz noch an zwei stories weiterscheiben will....naja...ma schaun
@Lady Alessia: nagut, dann mussich mir meine fehler halt wieder selbsr rauspicken
aber ich freu mich seh, dass wir dich so inspirieren konnten...ich hoffe du enthätst uns das nich vor, bin wirklich gespannt auf welche weise du die thematik verarbeitest
@PanSSJ3: jaha...machich
"Wir kommen besser voran, als ich erwartet habe.", bemerkte ich lächelnd, während ich unsere Zimmertür hinter mir schloss, "Vielleicht sind wir nächste Nacht bereits in Dallas." Jemand, der dieses Zimmer als Hort der Ruhe und Entspannung zu nutzen gedacht hätte, wäre wahrscheinlich sehr enttäuscht gewesen. Die scheinbar recht alte Tapete hing an einigen Stellen in Fetzen und entblößte nackte Holzleisten, die im Winter wohl kaum ausreichenden Schutz vor Wind und Kälte gewährt hätten. An der Decke prangten in den Ecken Schimmelflecke, welche den Aufenthalt hier zu einer echten Bestandsprobe für das Immunsystem machten und das Fenster war so staubig, dass ich den Tag möglicherweise auch überstanden hätte, ohne die Vorhänge zuzuziehen. Selbstverständlich war ich nicht gewillt, dieses Risiko einzugehen und während ich zum Fenster schritt, um es abzudecken, ging Michelle geradewegs auf das Doppelbett zu und legte sich hinein. Schweigend setzte ich mich neben sie auf die Bettkante und sah zu, wie sie die Augen schloss und bald darauf in den Schlaf fiel. Es dauerte jedoch nicht lange, da begannen ihre Augen unruhig unter den Lidern zu zucken und ihre Lippen formten im Schlaf lautlose Worte. Schließlich drangen einige leise, aber durchaus verständliche Wortfetzen aus ihrem Mund, doch was ich vernahm, entsetzte mich. "...brauche...ich brauche es...Blut...so schwach..." Mit großen Augen starrte ich sie an. Wie konnte das sein? Wieso verfiel sie wieder und wieder dieser schrecklichen Lethargie? Unruhig betrachtete ich mein Handgelenk. Wie oft sollte ich ihr denn noch von meinem Blut geben? Allmählich wurde ihr Schlaf ruhiger und sie hörte auf, im Traum zu sprechen und sich herumzuwälzen. Hatte sie vielleicht nur schlecht geträumt? Ein wenig beruhigt darüber, legte ich mich neben sie und sah zur Zimmerdecke auf. Noch immer war ich nicht müde und langsam fragte ich mich, ob Vampire überhaupt schliefen. Vielleicht taten sie dies aber auch nur in Särgen. Ein leichtes Schmunzeln umspielte meine Lippen bei dieser Vorstellung und meine Gedanken wanderten zurück zu den zahllosen Vampirstreifen, die ich als Kind so gerne gesehen hatte. Fast wäre ich der Versuchung erlegen, ins Badezimmer zu gehen, um festzustellen, ob ich noch immer ein Spiegelbild hatte. Als der Sonnenaufgang jedoch näher zu rücken begann, überfiel mich nun doch allmählich die Müdigkeit,und dankbar für die Ruhe, die mir nach all der Sorge, Angst und Hektik nun zuteil wurde, schloss ich meine Augen und begann zu schlafen.
Schreie...Kälte. Dies war das erste, das ich vernahm. Ein dunkler Raum tat sich vor mir auf, schien mich zu umgeben. Ich sah einige Fackeln, die Teile eines großen Gewölbes erhellten. Durch den Fackelschein tanzten Schatten - scheinbar zahllose Schatten. Ihre Bewegungen waren schnell und unrythmisch und ständig hallten markerschütternde Schreie von den kalten Steinwänden wieder. Plötzlich bemerkte ich, dass die Schatten nicht mehr länger nur an den Wänden ihren schrecklichen Tanz aufführten. Ich spürte ihre Nähe und ein Gefühl von Schmerz und Angst, welches in diesem düsteren Verließ gefangen zu sein schien. Ein unangenehmer Geruch breitete sich nun aus, den ich auf der Stelle erkannte, während der unsägliche Schattentanz immer grausamer und ekstatischer wurde: Es war der Geruch von Asche.

@Lady Alessia: nagut, dann mussich mir meine fehler halt wieder selbsr rauspicken

@PanSSJ3: jaha...machich

"Wir kommen besser voran, als ich erwartet habe.", bemerkte ich lächelnd, während ich unsere Zimmertür hinter mir schloss, "Vielleicht sind wir nächste Nacht bereits in Dallas." Jemand, der dieses Zimmer als Hort der Ruhe und Entspannung zu nutzen gedacht hätte, wäre wahrscheinlich sehr enttäuscht gewesen. Die scheinbar recht alte Tapete hing an einigen Stellen in Fetzen und entblößte nackte Holzleisten, die im Winter wohl kaum ausreichenden Schutz vor Wind und Kälte gewährt hätten. An der Decke prangten in den Ecken Schimmelflecke, welche den Aufenthalt hier zu einer echten Bestandsprobe für das Immunsystem machten und das Fenster war so staubig, dass ich den Tag möglicherweise auch überstanden hätte, ohne die Vorhänge zuzuziehen. Selbstverständlich war ich nicht gewillt, dieses Risiko einzugehen und während ich zum Fenster schritt, um es abzudecken, ging Michelle geradewegs auf das Doppelbett zu und legte sich hinein. Schweigend setzte ich mich neben sie auf die Bettkante und sah zu, wie sie die Augen schloss und bald darauf in den Schlaf fiel. Es dauerte jedoch nicht lange, da begannen ihre Augen unruhig unter den Lidern zu zucken und ihre Lippen formten im Schlaf lautlose Worte. Schließlich drangen einige leise, aber durchaus verständliche Wortfetzen aus ihrem Mund, doch was ich vernahm, entsetzte mich. "...brauche...ich brauche es...Blut...so schwach..." Mit großen Augen starrte ich sie an. Wie konnte das sein? Wieso verfiel sie wieder und wieder dieser schrecklichen Lethargie? Unruhig betrachtete ich mein Handgelenk. Wie oft sollte ich ihr denn noch von meinem Blut geben? Allmählich wurde ihr Schlaf ruhiger und sie hörte auf, im Traum zu sprechen und sich herumzuwälzen. Hatte sie vielleicht nur schlecht geträumt? Ein wenig beruhigt darüber, legte ich mich neben sie und sah zur Zimmerdecke auf. Noch immer war ich nicht müde und langsam fragte ich mich, ob Vampire überhaupt schliefen. Vielleicht taten sie dies aber auch nur in Särgen. Ein leichtes Schmunzeln umspielte meine Lippen bei dieser Vorstellung und meine Gedanken wanderten zurück zu den zahllosen Vampirstreifen, die ich als Kind so gerne gesehen hatte. Fast wäre ich der Versuchung erlegen, ins Badezimmer zu gehen, um festzustellen, ob ich noch immer ein Spiegelbild hatte. Als der Sonnenaufgang jedoch näher zu rücken begann, überfiel mich nun doch allmählich die Müdigkeit,und dankbar für die Ruhe, die mir nach all der Sorge, Angst und Hektik nun zuteil wurde, schloss ich meine Augen und begann zu schlafen.
Schreie...Kälte. Dies war das erste, das ich vernahm. Ein dunkler Raum tat sich vor mir auf, schien mich zu umgeben. Ich sah einige Fackeln, die Teile eines großen Gewölbes erhellten. Durch den Fackelschein tanzten Schatten - scheinbar zahllose Schatten. Ihre Bewegungen waren schnell und unrythmisch und ständig hallten markerschütternde Schreie von den kalten Steinwänden wieder. Plötzlich bemerkte ich, dass die Schatten nicht mehr länger nur an den Wänden ihren schrecklichen Tanz aufführten. Ich spürte ihre Nähe und ein Gefühl von Schmerz und Angst, welches in diesem düsteren Verließ gefangen zu sein schien. Ein unangenehmer Geruch breitete sich nun aus, den ich auf der Stelle erkannte, während der unsägliche Schattentanz immer grausamer und ekstatischer wurde: Es war der Geruch von Asche.