nagut....ich hab mich erbarmt......aber nur wenn beim nächsten mal mehr als einer was schreibt.....
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Als sie fertig war, zog sie sich frische Sachen an und ging in die Küche. Tia stellte einen Salat (Luna und Co. sind alle Vegetarier) auf den Tisch, der locker für eine 8-köpfige Menschenfamilie gereicht hätte, denn alle ehemaligen Bewohner Vegetas hatten es so an sich, Massen zu verschlingen ohne zuzunehmen. Sie setzten sich hin und fingen an zu essen.
Unter dem unentwegten Kaugeräuschen hörte man auf einmal Tia etwas fragen:
„Luna?“
„Ja?“
„Was habt ihr eigentlich im Rat besprochen?“
„Die nächste Mission.“
„Und wann soll die sein?“
„Morgen früh.“
Tia stellte ihre Schüssel hin.
„Aber,.......du bist doch erst gestern Abend zurückgekommen!“
„Ich komm diesmal schnell wieder zurück.“
Tia stand kurz vor einem Heulanfall.„Das sagst du jedes Mal......“
„Warum?“
„Och, nur so.....“ Tias Stimme klang nicht mehr so fröhlich wie sonst, sie guckte betrübt in ihre Schüssel und fühlte sich wie ein Häufchen Elend; kurz: sie war traurig.
Luna merkte das und versuchte sie zu trösten: „Es ist eine ganz einfache Aufgabe.“
„Und warum schicken sie dann nicht einen von den Schwächeren oder Zarru allein?“
„Das weiß ich auch nicht, aber sobald ich wieder da bin nehm ich mir Urlaub für ein oder zwei Wochen. Wir könnten dann trainieren, du hast doch zu dieser Zeit Ferien....“
„Wirklich?“
„Ja, aber nur, wenn du die nächsten Tage nicht Schule schwänzt!“
Der Gesichtsausdruck von Tia wirkte wieder etwas glücklicher, sie nickte, verabschiedete sich von ihrer Schwester und ging Richtung Schule zum Nachmittagsunterricht.
Sehr früh am nächsten Morgen
Luna stand mit anderen vom Rat am „Abschussplatz“, einer einsamen, verlassenen Wüstengegend. Zarru war noch nicht eingetroffen und sie musste auf ihn warten, was ihr gewaltig auf die Nerven ging. „Wenn ich den erwische, kann der was erleben“ Von Wut gepackt hob sie einen Stein auf und warf ihn auf ein mittelgroßes Felsplateau in der Nähe. Der Stein schlug durch und hinterlies einen riesigen Trümmerhaufen. Die Anwesenden (mit Ausnahme von Luna) waren verwundert und gleichzeitig verschreckt. Was sollte geschehen, wenn sie schon wieder einen Wutausbruch wie am gestrigen Tag bekommen sollte? Sie war stark, das war sie schon immer gewesen, aber sie hatten noch nie ihre volle Kraft gesehen, da sie sich sehr gut unter Kontrolle hatte.....normalerweise. Keiner hätte sie von der Prügelei gegen Zarru abhalten können, dessen waren sie sich sicher. Sie hatten Glück, dass Tia im rechten Moment auftauchte und Luna sich beruhigte......
Tia flog auf Lunas Aura zu. Sie spürte, das mit ihrer Schwester in letzter Zeit etwas nicht stimmte, sie wusste nur nicht was. „Ich muss sie noch erwischen......sie kommt zwar heute noch wieder, aber ich hab da so ein Gefühl.....“
Plötzlich, ohne Vorwarnung, wuchs Lunas Aura um das Doppelte ihrer unterdrückten Normalkraft! „Nein! Luna, benimm dich! Was ist nur los mit dir????? Du wolltest noch nicht mal mit mir trainieren.....!“
„Luna, beruhige dich....“ sprach Fauris mit zittriger Stimme. Die Angesprochene lies es sich nicht anmerken, doch sie hatte Angst, Angst vor sich selber: Tief in ihrem innersten belustigte es sie, dass eine Person mit Macht sich in die Hosen machte, nur weil sie einen winzigen Teil dieses Planeten pulverisiert hatte, doch sie fürchtete sich vor ihrem Verhalten.
Luna wurde in ihren Gedankengängen von einer mürrischen Stimme unterbrochen: „So, ich bin da und halt’s Maul, Luna!“ Verwundert drehte Luna sich um und entdeckte Zarru, der gerade landete (ich muss nicht noch mal erwähnen, dass Luna & Co Flügel wachsen und diese ebenso zurückwachsen lassen können oder?).
„So, jetzt sind wir vollständig, ihr solltet keine Zeit mehr verlieren! Fliegt zum größeren Stützpunkt im benachbarten Sonnensystem und nehmt Frachtschiffe zum Missionsort!“ Fauris, der die drohende Gefahr witterte, hatte etwas gesagt, bevor Luna eine bissige Bemerkung ablassen konnte oder Zarru wieder anfing, Luna zu beleidigen.
Murrend flogen die Beiden nach einem giftigen Blick zum anderen los, ohne ein Wort, ohne Verabschiedung.
So sah und hörte Luna nicht, wie ihre Schwester außer Puste ankam und ihr noch etwas zurief. Sie flog immerzu an Sternen, Planeten und Meteoriten vorbei, mit dem Ziel, sich ganz und gar auf den Auftrag zu konzentrieren, was ihr aber nur schwer gelingen konnte......
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reicht das, damit ihr mir komentare schreibt?