Die Drachenkrieger

"Fremde, ich habe einen Auftrag für euch. Könntet ihr meine Sohn in die nahe gelegene Abtei geleiten, um etwas abzuhohlen?" Wir sagten zu und sattelten wenig später die Pferde. " Sag mal wie ist eigentlich dein Name?" fragte Taskara. Der Junge gab keine antwort, jedoch schaute er ihr tief in die Augen. "Hast wohl ein Schweigegelübte abgelegt, wie?" lachte sie. Der Junge sah sie weiterhin ernst an. Sie machte ebenfalls ein ernstes Gesicht und wandte sich ab.

Wir ritten wieder an den Klippen vorbei, runter zum Strand. Das Kloster war mittlerweile schon von den Felsen veschlungen worden. in weiter ferne erkannten wir eine kleine, steinerne Kirche sie wurde bereits von der Dunkelheit der Nacht umschlungen.

Als wir an der Kirche ankamen war es bereits später Abend und die ersten Sterne erschienen am Himmel.
 
Also bis auf ein paar Fehler, die Cauli schon angemerkt hat einfach klasse!
Sorry, dass ich mal wieder jetzt erst zum lesen gekommen bin :(
aber deine FF ist trotzdem megaklasse!
Ich hoffe du schreibst bald weiter! :kawaii:

achja, was war das eigentlich mit der Pflanze?
Was war denn das für eine?
ändert die irgendwie die Farbe wenn Gefahr kommt oder so?
erklär doch mal!
 
ja genau, bei gefahr wird die pflanze dann rot, ne im ernst, is zwar schön, dass du wieder mehr beschreibst aber irgendwie war das mit der pflanze doch etwas merkwürdig, vllt mehr von der üpflanze beschreiben, weil man sowas ja selten sieht und dafür den rest weniger, ich hoffe du verstehst was ich meine
 
Danke für die Kritik, ich werde es mir zu Herzen nehmen.

Der Junge Mann klopfte an die alte, dunkle Eichenholztür. Nach einiger Zeit wurde die Tür geöffnet. Ich war etwas verwirrt, als die Tür von einem kleinen grüngekleideten Menschlein mit spitzen Ohren und zersaustem Haar, das über eine Halbklatze gekämmt war, geöffnet wurde. Es schien ein Zwerg zu sein. Ich musste mir das lachen verkneifen, denn wer hat den schon mal einen Gebildeten Zwerg gesehen?

"Was wollt ihr?" Fragte das kleine Menschlein mit einer krächzigen Stimme. Der junge Mann trat vor und zog die Kaputze seiner Robe runter. Der Zwerg war erstaunt. " Junger Herr, was verschafft mir die Ehre?" "Ich brauche Seetang und noch ein paar Lurmapflanzenblätter. " sprach der Junge, mit einer ziemlich hellen Stimme. Er schien noch nicht all zu alt zu sein, zumindest der Stimme nach. Der Zwerg winkte uns hektisch hinein. Er schien überhaupt ziemlich hektisch zu sein.

In der Abtei drin war es irgendwie kälter als draußen. Ein eiskalter Wind zog durch das Gemäuer. Das einzige irgendwie wärmespendende waren die Fackeln, die an den harten Steinwänden hingen. Ich wickelte mich in meinen Umhang, da mir der kalte Wind durch die Glieder fuhr. Das Gemäuer war irgendwie unheimlich. Es war so dunkel und modrig. Und eben alt.

Der Zwerg huschte zwischen ein paar Regalen hin und her. Nach einer Weile schien er das gesuchte gefunden zu haben und kam wieder auf uns zu, zwei Beutel in der Hand."Hier habt ihr das Gesuchte." Der junge Mann nahm die Beutel an sich und verstaute sie unter seiner Robe. Wir verabschiedeten uns und traten zur Tür.
 
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na also jetzt passt es wieder! jetzt stimmt das mim beschreiben wieder aber les dir den satz mim zwerg nochmal durch, da fehlt noch das öffnen^^
 
Die schwarzen Reiter

Als wir an die Tür traten kam uns eine gewaltige weiße Wand entgegen. Es war so neblig, das man kaum die Hand vor Augen sah. " Na Klasse", sagte SiS mürrisch," bei diesem Nebel brauchen wir erst gar nicht hier fort zu reiten. Wir würden die Klippenränder nicht richtig wahrnehmen, es wäre zu gefährlich." Ich musste ihm recht geben, es hätte wirklich keinen Zweck gehabt. Also traten wir wieder in die Abtei hinein, was dem Zwerg sehr Recht zu sein schien.

Später erzählte er uns beim essen an einer kleinen Tafel, das er viel zu oft alleine wäre. "Kein Wunder, bei dieser Behausung." dachte ich mir. Auch erzählte er, das dieser gewaltige Nebel hier öfters vorkommen würde. Es sei ein magischer Nebel, beseelt von den bösen Geistern der gefallenen Monster. Kein Lebewesen würde aus diesem Nebel wieder hinauskommen. Ich fand die Geschichte nicht unbedingt glaubwürdig. der Zwerg, der eingentlich bei genauerer Betrachtung ein Kobold war, erzählte nämlich mehrere solcher Geschichten. Viele hatte ich schon von meinem Vater im Kindesalter gehört. Sie waren Mythen und Legenden, nicht mehr.
 
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ja ganz gut, aber du vergisst Wörter, sieh dir das mal näher an. aber die story is net schlecht wird wieder besser vom schreibstil.
BTW: was ist mit der leuchtenden pflanze?
 
Die bekommt noch ihren Platz, gemach.:rolleyes:

Trotzdem beschloss ich auf dem Turm Wache zu halten, nur für alle Fälle. Hier oben war es noch kälter als in der Abtei, doch es war nicht der Wind, der so kalt war. Im Gegenteil, der Wind war total abgeflacht. Es war eher ein kalter Schauer. Ich konnte es nicht erklären, aber die Kälte schien von dem Nebel auszugehen.
Ich hüllte mich tief in meinen Mantel und hockte mich in eine Ecke. Ich wurde immer müder und meine Fantasie spielte mir bereits die ersten Streiche.
Ich dachte ich würde in dem Nebel, der von hier oben recht gut einzusehen war, Schatten sehen. Doch als sie immer näher kamen, wurden sie deutlicher. Ich hörte Hufen donnern, begleitet von dem plätschern des Wassers bei jedem Schritt.
Ich richtete mich auf. Sie wurden immer deutlicher. Es waren vier schwarze Gestalten, auf riesigen schwarzen Rossen, mit rotglühenden Augen. Wie in Zeiztlupe nahm ich sie wahr und plötzlich lief es mir eiskalt den Rücken runter, als wären sie die Vorboten eines grauenhaften Schicksals. Es schien als sahen sie mich an, als sie an der Abtei vorbeiritten. Ich kauerte mich in einer Ecke zusammen und fürchtete mich so dermaßen, das ich wie gelähmt war.
 
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is mir auch klar, aber das geht auch mim schreiben, deshalb musste doch net alle paar sätze ne pause machen. nun schreib schon weiter!
 
1. Super Teile :kawaii:
2. Toll, dass die Pflanze noch einen Platz bekommt :D
3. *mich Cauli anschließ* ein bisschen längere Teile wären nicht schlecht ;)

und ansonsten: mach weiter so :kawaii: :knuddel:
 
Ein lautes pochen war zu vernehmen. Mein Herz klopfte als wollte es aus meiner Brust entfliehen. "Ich muss mich zusammenreißen." dachte ich mir. Zarghaft stand ich wieder auf und suchte nach den Gestalten. Doch sie waren bereits im Nebel verschwunden, genauso schnell wie sie gekommen waren.
Meine Körperfarbe wechselte, von einem glühenden rot in ein schneeweiß. Nun begann mich die Dunkelheit einzuhüllen und der Nebel verschwand in dem tiefen schwarz. Ich hörte wieder ein schlagen, das ähnlich klang wie das der Hufen der Rösser. Doch es schien eher hölzern zu sein. Etwas ergriff mich und mein Herz raste wieder . Als ich dann eine zarte Stimme hörte:" Hey, lebst du noch?" öffnete ich langsam die Augen. Es war Tag, doch dunkle Wolken bedeckten den Himmel wie eine undruchdringliche Mauer." Flat, ist alles in Ordnung? Du siehst nicht gut aus." sagte die Stimme wieder. Als ich mich umdrehte, sah ich Taskara neben mir knien. Sie sah michbesort an. " Mir gehts gut." gab ich zur Antwort. "Gott sei Dank, ich hab es wohl nur geträumt."hing ich in Gedanken an. " Bist du dir sicher? Du siehst gar nicht gut aus." " Ja, bin ich." Sie wandte sich ab. " Komm schon, wir wollen zurück zum Kloster." forderte sie mich auf, als sie die Treppen des Turmes hinunter stieg. Ich stand auf und sah noch eine Weile auf das tosende Meer. Hab ich es wirklich nur geträumt? Ich bin mir nicht sicher. Und was für Reiter waren das? All diese Gedanken gingen mir durch den Kopf, während die graue, tosende See ihre Spuren in den Sand grub.
Nachdem ich ein zweites mal ersucht wurde, diesmal von SiS, konnte ich mich endlich lösen und unsere Rückreise konnte losgehen. Meine Farbe hatte immernoch nicht gewechselt und ich spürte, das etwas schreckliches letzte Nacht geschehen war.
 
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Der Anfang vom Ende

Die Rückreise ging sehr schleppend voran, weil ich immer zurückfiel. Mir ging die letzte Nacht nicht aus dem Kopf. Ich konnte mich nicht konzentrieren und fühlte mich irgendwie wie im Fieberwahn. Ich sah Bilder an mir vorbeihuschen, konnte sie jedoch nicht deuten. Das ging soweit, das SiS mein Pferd an den Züglen nahm und es führen musste, weil ich sonst nie an den Klippen vorbeigekommen wäre.
Noch ganz in Gedanken versunken merkte ich nicht wie SiS, Taskara und der junge Mönch stehen blieben. Nach einiger Zeit merkte ich, dass wir uns nicht mehr bewegten, ich hob den Kopf und sah das Kloster vor mir liegen, oder besser, was davon übrig war. Der Anblick lies mich erschaudern, plötlzich konnte ich die Bilder erkennen und deuten. Es war das gefallene Kloster. Kein Stein stand mehr auf dem anderen, nur noch rauchende Ruinen standen auf dem nun so kahlen und leblosen Fels.

Nun war es vorbei. Ich stürzte in ein dunkles Loch. Es verschlang mich und ich viel immer tiefer und tiefer. Eine Hand griff nach mir, eine riesige, mit roten Bächen überzogene, mit langen schwarzen Krallen. Sie drückte mich immer fester, bis mir die Luft wegblieb. Sie zog mich in eine Wand aus leblosem Fleisch und kalten, fahlen Gebeinen. Ich sah das verzerrte Gesicht von einem der Reiter, lachend auf seinem schrecklichen Reittier vor mir. Er verschwamm zum gewaltigen schwarzen Drachen, der einen wahnsinnigen Schrei ausstieß. Auch ich wollte schreien, doch meine Keele war wie zugeschnürrt. Dann lies er mich wieder Fallen. Ich fiel und fiel und fiel, tiefer und immer tiefer.
 
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Meine meinung kennste ja bereits aber ich schreib sie hier trotzdem nochmal rein.
Also der Teil gefällt mir und die abgeänderte form sogar noch bessser wie die erste
 
Als ich eine Stimme hörte, die mich rief in der Dunkelheit kam ich wieder zu Bewußtsein. Ich öffnete langsam meine Augen und sah SiS mit einem besogten Gesicht über mich gebeugt. "Hey Großer, wie geht es dir?" Ich schaute mich um und regiestrierte die Frage zunächst gar nicht. Wir waren nicht mehr an der Küste, so viel stand fest, denn überall wo ich hinschaute waren Bäume und ich hörte den ruf der Möven nicht mehr. " Wo sind wir?" SiS ließ von mir ab." Weißt du wie lange du geschlafen hast, Dornröschen? 15 Tage. Du hattest schwere Fieberträume und ich dachte schon du würdest..." er stockte. " Zum Glück wusste Mamaria, wie man das Fieber zurückhalten kann und hat in Kräuterkunde gut aufgepasst." Ich schaute ihn ziemlich verwirrt an. " Mamaria?Kräuterkunde?" "Ich bin Mamaria" ,hörte ich eine helle Stimme, die mir bekannt vorkam. Ich drehte mich zur Seite und sah den Mönchsjungen mit ernster Mimik. Er kam auf mich zu und legte mir ein Tuch auf die Stirn. Es fühlte sich feucht an, war aber ziemlich warm und stank bestialisch." Was ist das?" fragte ich und hielt mir dabei die Nase zu. " Es wird weiter das Fieber senken." Ich legte den Kopf wieder zurück auf ein Kissen, das aus Moos und zusammengehäuften Laub bestand.
Nach ein paar Minuten kam mir der Gedanke, das irgendwas fehlte. " Wo ist Taskara?" " Sie blieb am Felsen, weil sie hin noch etwas untersuchen wollte. Was mich zu der Frage bringt: Was war eigentlich mit dir los? du hast schon schlimmere Dinge gesehen wie den Trümmerhaufen, der ursprünglich das Kloster war." Es dauerte etwas bis ich ihm antworten konnte. Ich schluckte noch einmal, dann sprach ich mit leiser Stimme: " Es wird etwas schreckliches passieren... Ich kann dir nur noch nicht sagen was es genau ist."
In diesem Moment war das hastige schlagen von Pferdehufen zu vernehmen. Taskara kam aus dem dichten Wald geritten und sprang noch während dem vollen Galopp vom Pferd. " Verdeckt die Feuerstelle!" Schrie sie , während sie Sand über das Feuer warf. " Wir müssen sofort hier weg. SiS, du nimmst Flat mit auf ein Pferd. Ich weiß jetzt warum, sie das Kloster angegriffen haben. Es kommt eine Invasion vom Meer her. Ich habe die Schiffe gesehen, sie kommen zum entscheidenten Schlag." Alle waren zunächst Fassungslos, dann nahm SiS mich jedoch auf die Schulter und setzte mich aufs Pferd. Als alle aufgestiegen waren sprang auch er auf und wir ritten so schnell es ging los.
 
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