nächster teil:
„Hey, Goten!“, rief Trunks. Sein Freund, der in ein Gespräch mit seinen Klassenkameraden vertieft war, hörte ihn nicht. „Na, dann will ich mir mal ´nen Scherz erlauben.“, dachte Trunks. Da seine Klassenkameraden wussten, dass er fliegen konnte, hob leicht vom Boden ab und schwebte lautlos hinter Goten. „BUH!“, brüllte er ihm ins Ohr. Der arme Goten sprang erschrocken hoch und landete unsanft auf dem Betonboden. Trunks Klassenkameraden lachten sich schief und Trunks stand einfach nur grinsend da. Ein Grinsen, dass sofort verlosch, als Goten Trunks einen Bodycheck gab und ihn rückwärts gegen eine Mauer beförderte. Goten packte ihn am Hals und hob ihn hoch. „Was sollte das?“, fragte er. „Du weißt genau, wie schreckhaft ich bin in solchen Dingen. Wenn du das noch einmal in deinem Leben machst, wird dich auch mein Respekt vor deinem zweifachen Super Saiyajiin Stadium nicht retten, klar?“ Trunks, der inzwischen wieder grinste, weil der Bodycheck von Goten eher schwach gewesen war und er deshalb wusste, dass sein Freund nicht ernsthaft böse war, nickte. Goten ließ ihn los. „Dann ist ja gut. Du bist echt gekommen, dass kann ich noch gar nicht so recht glauben. Und einen Scherz, wenn auch einen ziemlich blöden, hast du auch schon gemacht.“ „Wie gesagt, dieser eine Satz von dir hat echt Wirkung gezeigt. Trotzdem werde ich einen Weg suchen, Myrai zurückzuholen.“, meinte Trunks. „Wegen mir doch, solange du normal bleibst!“ Es klingelte. „Komm, wir haben Mathe.“ Sie gingen ins Gebäude.
Es war die erste Mathestunde, die Trunks nicht quälend langweilig fand, was einen Grund hatte. Er passte absolut nicht auf, denn er war mit seinen Gedanken völlig woanders, und diese Gedanken beschäftigten ihn genug. Er überlegte, wie er die Sache mit Lorcarno erledigen könnte und außerdem wie er Myrai zurückholen konnte. Trunks war gestern Nacht, nach dem Unfall noch schnell im Krankenhaus gewesen und hatte sich die ärztlichen Befunde von Myrai angesehen, die zwar nicht im Krankenhaus lag, denn schlafen konnte sie ja genauso gut zuhause. Da aber eine Untersuchung durch einen Arzt vorgenommen worden war, gab es Akten über sie im Krankenhaus. Diese hatte sich Trunks während des Chaos, dass nach dem Unfall im Krankenhaus herrschte, lautlos gestohlen, durchgelesen und genauso lautlos und unbemerkt wieder an ihren alten Platz zurückgebracht wie er sie geholt hatte. Aber die Akten halfen Trunks auch nicht weiter und er war einer Lösung noch keinen Schritt näher gekommen. Ein zusammengefalteter Zettel landete vor ihm auf dem Tisch. Trunks hasste diese Schreiberei von Zetteln während der Stunde. Aber da er gerade nichts zu tun hatte und mit seinen Problemen auch nicht weiterkam, faltete er ihn auseinander und las: „Hey, hast du von diesem schrecklichen Unfall auf der Straße gehört? Die beiden Fahrer waren weit abseits von ihren Fahrzeugen und in stabiler Seitenlage. Hast du ´ne Ahnung, wie das passiert sein könnte?“ Unterschrieben war der Zettel mit Goten. Trunks schrieb zurück: „Ja. Irgendjemand wird sie wohl da raus geholt haben.“ Als Antwort auf seine Worte kam: „Aber wer wird wohl immer ein Geheimnis bleiben.“ Trunks kicherte leise. „Kein Geheimnis, Goten. Das war ich.“, schrieb er und warf den Zettel zu Goten. Aus den Augenwinkeln beobachtete Trunks Gotens Reaktion. Dessen Augen weiteten sich merklich und ihm klappte der Mund auf, kurze Zeit später hatte er sich aber wieder unter Kontrolle. Er schrieb nicht zurück.
Als Trunks den Klassenraum verließ und gerade losfliegen wollte, hielt ihn jemand an der Schulter fest. Es war Goten. „Sag mir, dass das ein Witz war, was du geschrieben hast.“ Trunks schüttelte den Kopf. „Nein, kein Witz. Ich war gestern Nacht noch draussen, weil ich mir in meinem Zimmer eingesperrt vorkam und unbedingt nachdenken musste. Also bin ich auf´n Hügel draussen vor der Stadt geflogen. Ich hab alles live mitbekommen und mit meinem Energieschutzschild die Männer gerettet.“ Goten nickte. „Das erklärt alles. Wohin fliegst du?“ Trunks antwortete nicht. „Wohin?“, fragte Goten erneut, diesmal mit mehr Nachdruck in der Stimme. „Zu...Myrai.“ Goten sackte zum zweiten Mal am heutigen Tage die Kinnlade nach unten. „Das war jetzt aber ein Witz, stimmt´s?“ „Nein. Ich fühle mich endlich stark genug dazu.“ Nach einer Minute schweigen fragte Trunks schliesslich: „Willst du mitkommen?“ „Ja.“
Sie klingelten bei den Satan´s. Mr.Satan öffnete. „Was wollt ihr?“, fragte er. Bevor Trunks auch nur ein Wort herausbrachte, stand Goten neben Mister Satan und zog ihn von Trunks weg. „Ich muss mich unbedingt mit ihnen über ihre großen Erfolge unterhalten. Kommen sie, gehen wir in die Küche, Champ.“ Bevor Mr. Satan auch nur Piep sagen konnte hatte ihn Goten in die Küche gestossen. Er zwinkerte Trunks zu und verschwand dann in der Küche. Trunks grinste und war mal wieder dankbar, Goten zum Freund zu haben. Dieser ertrug freiwillig das Generve von Satan, wie gut er doch wäre, nur um Trunks zu ermöglichen, ungestört bei Myrai zu sein. Mit langsamen, unsicheren Schritten ging er die Treppe hoch und stand vor Myrai´s Zimmertür. Unschlüssig blieb er davor stehen. Zwei Minuten lang kämpfte Trunks mit sich, dann atmete er tief durch und öffnete die Tür. Doch sein Überzeugung, dass er stark genug wäre, den Anblick zu ertragen, hatte ihn getrogen...
so, wie war der teil? ich hoffe, gut.
Hehe, ihr habt den fehler also wirklich übersehen??? *tieflufthol* NA GOTT SEI DANK!!! Ich sag euch, wass ihr übersehen habt:
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Es stand: Er dehnte seinen Energieschild um die beiden Männer aus und schleppte SICH weit weg von dem Feuer.
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Es müsste stehen: Er dehnte seinen Energieschild um die beiden Männer aus und schleppte SIE weit weg von dem Feuer.
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ist ja kein gravierender fehler, aber ich wollts eigentlich anders schreiben. Na egal, später in der zusammenfassung ist es ja korrigiert. Ahja, ich suche jemanden, der lust hat, die ganze ff auf fehler zu überprüfen, für den fall, dass ich welche übersehe, wenn ich die zusammenfassung mache. es sei denn euch stören fehler nicht, dann vergesst das...