Amilang
Göttin des Lichtes
Bin schon wieder da... 
Ich glaub da hast du mich falsch verstanden...
Ja, sicher, der Begriff "Nichts" steht für etwas, das nicht existiert.
Aber eben auch nur, weil die Menschen nicht verstehen können, das ein "Nichts" existieren kann.
Nehmen wir z.B. mal das Christentum. Der erste Satz der Bibel lautet: (is auch der einzige, den ich weis...)
"Am Anfang erschuf Gott die Welt"
Man mag nun fragen: Und was war vorher?
Ein Chrtist antwortet: "Gott eben."
"Und woraus bestand Gott? Und woraus oder wohin erschuf er die Welt?"
Die letzten beiden Fragen werden die meisten Christen wohl unterschlagen. Und auf die erste werden sie vielleicht antworten:
"Das Vollkommene."
Da war also etwas vollkommenes, die Christen haben diesem etwas den Namen "Gott" gegeben, bevor irgend etwas anderes war.
Sowas in der Art wird sicherlich in jeder Religion zu finden sein, weil die Menschen nicht objektiv genug sehen können, um die Frage "Was war ganz am Anfang" zu beantworten.
Für Atheisten aber, z.B. gibt es ja "Nichts".
Kombiniert man das, müsse das Vollkommene und das Nichts zur selben Zeit dagewesen sein.
Dafür gibt es nur zwei Lösungen:
Entweder, es existiert beides (was du ja ausgeschlossen hast), oder es ist das selbe.
Und was ist mit dem "Sein"?
Das reine, unverfälschte "Sein"?
Für Christen ist das vielleicht auch "Gott".
Aber für Atheisten wird es sicherlich nicht "Nichts" sein.
Also bleibt nur noch, das es ein Teil davon ist.
Aber "ein Teil davon" setzt vorraus, das es auch noch mindestens einen zweiten gibt.
Und so entsteht die Vorstellung von Licht und Schatten.
Licht, als das reine "Sein" und Schatten, als das, was Übrig bleibt.
Aber das kann ja nun nicht "das nicht existieren" sein, weil es ja nur ein teil davon ist.
Außer natürlich, man kommt von der Vorstellung ab, das "Nichts" das "nicht existieren" ist, sondern viel mehr der Ursprung des Existierens.
Huch... ich glaub, das versteht ich selbst nicht mehr.
Deine Ausführungen über Erkenntnis und Wahrheit find ich so schon sehr gut... interessant, nein, wirklich.
Aber ich denke, das Erkenntnis, sowie Wahrheit jeweils zwei mal zu sehen sind, einmal sub. und einmal obj.
Es existiert also eine sub. Erkenntnis/Wahrheit und eine obj. Erkenntnis/Wahrheit.
Man kann das denk ich, nicht auf eines festlegen. Das würde unseren Geist übersteigen.
Mit dem "Gut" hast du nun wieder recht.
Da hab ich zu subjektiev gedacht, stimmt.
Aber vielleicht hast du auch recht damit, das wir so etwas nicht wissen können, weil wir Menschen nicht fähig sind, objektiv genug zu denken.
Aber vielleicht überarbeite ich das noch mal...
Amilang

Willst du damit sagen dass es ein "Nichts" gibt? Das ist wohl auszuschließen da das Nichts die Existenz ausschließt und genauso ist es andersrum. Existenz schließt das Nichts aus weil das Nichts für etwas steht das nicht existent ist. Es kann auch nicht irgendwie von der Existenz getrennt sein weil dafür eine art Barriere oder Grenze existieren müsste. Da für das "Nichts" aber auch nichts existiert kann es keine Barriere geben denn diese wäre ja wieder existent. Du siehst also dass nur die Existenz bleibt.
Ich glaub da hast du mich falsch verstanden...
Ja, sicher, der Begriff "Nichts" steht für etwas, das nicht existiert.
Aber eben auch nur, weil die Menschen nicht verstehen können, das ein "Nichts" existieren kann.
Nehmen wir z.B. mal das Christentum. Der erste Satz der Bibel lautet: (is auch der einzige, den ich weis...)
"Am Anfang erschuf Gott die Welt"
Man mag nun fragen: Und was war vorher?
Ein Chrtist antwortet: "Gott eben."
"Und woraus bestand Gott? Und woraus oder wohin erschuf er die Welt?"
Die letzten beiden Fragen werden die meisten Christen wohl unterschlagen. Und auf die erste werden sie vielleicht antworten:
"Das Vollkommene."
Da war also etwas vollkommenes, die Christen haben diesem etwas den Namen "Gott" gegeben, bevor irgend etwas anderes war.
Sowas in der Art wird sicherlich in jeder Religion zu finden sein, weil die Menschen nicht objektiv genug sehen können, um die Frage "Was war ganz am Anfang" zu beantworten.
Für Atheisten aber, z.B. gibt es ja "Nichts".
Kombiniert man das, müsse das Vollkommene und das Nichts zur selben Zeit dagewesen sein.
Dafür gibt es nur zwei Lösungen:
Entweder, es existiert beides (was du ja ausgeschlossen hast), oder es ist das selbe.
Und was ist mit dem "Sein"?
Das reine, unverfälschte "Sein"?
Für Christen ist das vielleicht auch "Gott".
Aber für Atheisten wird es sicherlich nicht "Nichts" sein.
Also bleibt nur noch, das es ein Teil davon ist.
Aber "ein Teil davon" setzt vorraus, das es auch noch mindestens einen zweiten gibt.
Und so entsteht die Vorstellung von Licht und Schatten.
Licht, als das reine "Sein" und Schatten, als das, was Übrig bleibt.
Aber das kann ja nun nicht "das nicht existieren" sein, weil es ja nur ein teil davon ist.
Außer natürlich, man kommt von der Vorstellung ab, das "Nichts" das "nicht existieren" ist, sondern viel mehr der Ursprung des Existierens.
Huch... ich glaub, das versteht ich selbst nicht mehr.

Deine Ausführungen über Erkenntnis und Wahrheit find ich so schon sehr gut... interessant, nein, wirklich.
Aber ich denke, das Erkenntnis, sowie Wahrheit jeweils zwei mal zu sehen sind, einmal sub. und einmal obj.
Es existiert also eine sub. Erkenntnis/Wahrheit und eine obj. Erkenntnis/Wahrheit.
Man kann das denk ich, nicht auf eines festlegen. Das würde unseren Geist übersteigen.
Mit dem "Gut" hast du nun wieder recht.
Da hab ich zu subjektiev gedacht, stimmt.
Aber vielleicht hast du auch recht damit, das wir so etwas nicht wissen können, weil wir Menschen nicht fähig sind, objektiv genug zu denken.
Aber vielleicht überarbeite ich das noch mal...
Amilang
