Deutschland verfällt

zum geschwollenen reden:
wir/sie legen hier lediglich etwas ernsthaftigkeit an den tag, von pathos kann hier keine rede sein.
schließlich wäre es ebenso paradox über bildung, seriosität, konsensfähigkeit etc. zu reden und dabei selber sich nicht an seine zur kritik gegebenes zu halten.

deswegen finde ich (wie schon gesagt) klingers verhalten vorbildhaft.


Genau das ist das Problem. Eine zu direkte Demokratie verhindert Realpolitik. In den Augen mancher Politiker muss ihr Geschäft immer so ausgelegt und verwertet werden, dass man es gewinn- bzw. stimmenbringend unter die Leute bringen kann. Richtige Reformpolitik ist bei einer vierjährigen Legislaturperiode nur in der Anfangszeit möglich - siehe Regierung Schröder mit ihrem Harzkonzept. Zwar ernten sie derzeit Kritik bis ins Unermessliche, aber das wäre auch einer unionsgeführten Regierung so ergangen. Sowas liegt dem Menschen in der Seele: "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass!" Das Dilemma dabei: die Politikszene scheut sich mehr und mehr, die Karten offen auf den Tisch zu legen und übt sich eifrigst in Beschönigungen. Paradebeispiel ist der vielgescholtene Minister für Finanzen Hans Eichel - wochelang versicherte er eifrig, dass die BRD die Staatsverschuldungskriterien des Stabilitätspaktes einhalten werde - sein kleinlautes Dementi angesichts der drohenden Sanktionen aus Brüssel verdeutliche die Banalität des Aussitzens in ziemlich eindrucksvoller Weise. Ob das der Glaubwürdigkeit und dem Image des Berufsstandes zuträglich ist, ist äußerst fraglich. Fakt ist eines: wir befinden uns derzeit in einem ungeheuren Spannungsfeld weitreichender Interessenkonflikte, die nach elementaren Veränderungen schreien, welche aber niemand zu tragen bereit ist.

genau dieses führt uns in einen teufelskreis, dem man nur mit bereits genanntem entkommen kann. doch gerade diese doch sehr rationalen vorschläge sind schwierig pragmatisch umzusetzen. das denken der menschen lässt sich wahrlich schwer einfach so umändern.
somit hängen wir fest. die fertige analyse und reformtheorie ist da, doch in der praxis sieht das bedeutend schwerer aus. es lässt einen angesichts dieser entwicklung doch manchmal schütteln, man fasst sich an den kopf und dazu regt man sich über die (eigentlich verständliche) "dummheit" der menschen auf. viele zieht es ins ausland in der hoffnung auf größere chancen. frei nach dem motto:
deutschland ist sozusagen durchwühlt und unbrauchbar, versuchen wirs doch woanders. und aus dreck geld zu machen wäre ein wahres wunder.
 
@sPiRiTofTrUnKs
Vielen Dank für die Blumen , es ist immer eine Freude mit dir zu debattieren. : )

Wir sind uns zumindest alle einig das etwas getan werden muß.
In welche Richtung es gehen soll ist hingegen sehr umstritten.
Doch das hier in Jugendkreisen kontroverse Diskussionen geführt werden ( Wo die Jugend doch weithin als Fun- orientiert und politikverdrossen gilt :) )
halte ich für sehr ermutigend .
Weiter so !
 
Original geschrieben von J.Klinger
@sPiRiTofTrUnKs
Vielen Dank für die Blumen , es ist immer eine Freude mit dir zu debattieren. : )

Wir sind uns zumindest alle einig das etwas getan werden muß.
In welche Richtung es gehen soll ist hingegen sehr umstritten.
Doch das hier in Jugendkreisen kontroverse Diskussionen geführt werden ( Wo die Jugend doch weithin als Fun- orientiert und politikverdrossen gilt :) )
halte ich für sehr ermutigend .

Weiter so !

Das ist mir auch schon so in den Sinn gekommen.

Gemeinhin gelten wir ja mehr als "Null-Bock-Generation", die sich kaum oder gar nicht für Politik bzw. soziale Belange interessieren würde. Ich muss auch sagen, dass 90% des Forums für eine sinnvolle Diskussion eher nicht in Frage kommen würden, da man sich nicht an die einfachsten Spielregeln einer solchen halten kann oder will.

Natürlich - die Jugend gilt immer als besonders idealistisch, radikal und unerfahren. Aber ich würde nicht gerade behaupten, dass wir hier irgendwelchen Illusionen nachträumen bzw. das trendige Geschwätz von Anarchie und Co reproduzieren. Auch kann ich unter meinen Freunden und Bekannten nur feststellen - ein ausgeprägtes Grundinteresse an Politik ist vorhanden, nur leider macht sich weder die Schule, noch irgendwer anders die Mühe, eine solche eigene Meinungsbildung nachhaltig zu fördern. Die Kunst der Rethorik, des freien Redens und der Diskussion geht uns irgendwo abhanden... deshalb bin ich heilfroh, dass man sich wenigstens in diesem - doch eigentlich recht unpassenden - Rahmen vernünftig und größtenteils niveauvoll mit Konflikten vielseitig auseinandersetzen kann.

Wir werden zwar hier die Welt nicht verändern können, aber ich denke, dass wissen wir wohl alle nur zu gut.

Also auch mal meine Aufforderung an alle Diskussionspartner - weiter so und danke für die Auseinandersetzungen hier im Newsboard, auch wenn wir nicht immer sachlich alle konform gehen können... wär ja auch grauenvoll. :)
 
@sPiRiTofTrUnKs:
Ich sag mal ein klares Jein^^. J.Klinger hatte vorgeschlagen (zumindest hab ich's so verstanden), dass die Verankerung des Asylrechts aus dem GG gelöst werden sollte (und diese ist einzigartig ). Eine komplette Abschaffung des Asylrechts stand meiner Meinung nach nie zur Diskussion (haben wir wohl ein bischen aneinander vorbeigeredet).
Ich bin übrigens sehr froh, dass sich unsere Regierung niemals zu solchen Kommentaren hinreissen lässt wie die dänische, die ja vor mehreren Wochen sowas wie "Dänemark setzt auf gute Nachbarschaft in Europa..und zu guter Nachbarschaft gehört ein Zaun" verkündete.

Ich will auch gar nicht alles schlecht reden, was r/g derzeit macht. Natürlich kann niemand einige Milliarden aus dem Hut herbeizaubern. Wenn die bekannten Zahlen stimmen, geht es um Einsparungen von 14 Milliarden. Das dürften so 2-3% (je nachdem, wie groß die Steuerausfälle sind) des gesamten Bundeshaushalts ausmachen (Länderhaushalte gar nicht berücksichtigt). Wenn einer Regierung hierbei in erster Linie Einsparungsmaßnahmen zu Lasten der Familien einfallen, kann man zumindest festhalten, dass Familienpolitik nicht wirklich ihr Schwerpunkt ist.
Es mag allerdings nach wirtschaftlichen oder sozial/gerechtigkeitsmäßigen Aspekten noch der vernünftigste Bereich für Einsparungen sein -das vermag ich nicht zu beurteilen- ich wollt auch nur betonen, dass es in diesem Punkt durchaus Unterschiede zwischen J.Klingers Vorschlägen und denen der Regierung gibt.

Natürlich bedeutet das Projekt EU weitaus mehr als Geldgeschiebe im Rahmen von gegenseitigen Subventionen. Das Ziel ist ein europ. Markt, auf dem Güter/Dienstleistungen, Kapital und Arbeitskräfte "frei beweglich" sind. Auf dem Weg dorthin profitieren natürlich die wirtschaftlich schwächeren von den stärkeren aber durch den Zusammenschluß entstehen sicher auch Synergieeffekte, von denen v.a. die stärkeren profitieren (wenn man nur an die möglichen Einsparungen bei einer Europaarmee denkt). Aber nicht vergessen darf man, dass ein solcher Zusammenschluß auch immer eine Vereinheitlichung bedeuten muss. Wir dürfen wohl alle sehr gespannt sein, wie in mehreren Jahren eine europaweite Standardisierung der Arbeitsmarktbedingungen aussehen wird, denn ganz sicher liegt Deutschland derzeit weit über diesem Standard.
Allerdings sollte man die Europäisierung als Chance und nicht als Bedrohung betrachten. Was die "Transparenz" angeht, da stimme ich dir vollkommen zu, gerade bei der Einführung des Euro; fast nirgends wurde "aufgeklärt", wo hier die Vorteile für uns liegen, die einzige größere Medienkampagne war ja nur um die "Schlafmünzen"...und wenn man dann zunächst nur Preiserhöhungen bemerkt und sich wundern darf, warum andere EU-Länder ihre Bevölkerung sich gegen den Euro entscheiden lassen haben, ist's auch nicht überraschend, dass sich die meisten Deutschen nach der "starken DM" zurücksehnen.

Schill halte ich auch für polemisch, teilweise politisch überfordert, total unsympathisch etc., aber wenn knapp 20% ihn in den Senat wählen, muß ich das leider akzeptieren. Von dem Gefängnisbau hab ich noch nichts gehört gehabt, ich würde mich aber durchaus freuen, wenn er durch einen solchen Skandal aus dem Senat fliegen würde.
Wie gesagt habe ich mich auf die aktuelle Kriminalitätsstatistik bezogen (die das erste Halbjahr 2002 betrachtet), nicht auf die vom Januar 2002 (die sich auf 2001 bezieht), um die es aber in dem von dir erwähnten Artikel geht. Auf die Schnelle hab ich im Internet einen nur wenig aussagekräftigen Artikel dazu aus dem online-Archiv des "Hamburger Abendblattes" gefunden, aber ich poste ihn trotzdem mal:

Raub, Einbruch, Diebstahl - Zahlen gehen zurück

Der Rückgang der Alltagskriminalität am 21er-Revier in Altona: Er lässt sich in vielen Kriminalitätsfeldern auf ganz Hamburg übertragen und durch Statistik belegen. So ging etwa die Zahl der Handtaschenraube nach der Kriminalitätsstatistik für das erste Halbjahr 2002 um 18,1 Prozent zurück. Dazu registrierte die Polizei zehn Prozent weniger Wohnungseinbrüche sowie 7,2 Prozent weniger Ladendiebstähle gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Außerdem sank die Zahl der Diebstähle aus Autos (minus 4,6) und der Straßenraube (minus 3,6).

Und das ist keine Momentaufnahme. Schon in der Statistik für das gesamte vergangene Jahr 2001 standen solche erfreulichen Zahlen - selbst, wenn nach dem Zahlenwerk die Hansestadt bei der Pro-Kopf-Kriminalität insgesamt immer noch im bundesweiten Vergleich aller Deliktfelder auf Platz 1 lag. "Der Rückgang der Alltagskriminalität ist ein langfristiger Trend, der sich verstärkt", sagt Polizeisprecher Reinhard Fallak (46).

Die Gründe sind vielfältig: "Bei der Justiz hat etwa ein Umdenken stattgefunden", meint Fallak: "Es wird härter geurteilt, schneller eingesperrt." Das zeige Wirkung, denn eine Vielzahl von Straftaten werde von einer kleinen Gruppe von Mehrfach-Tätern begangen.

Wichtig auch: Mehr Polizeipräsenz auf der Straße, verstärkte Präventionsarbeit - und ein härteres Vorgehen gegen die Drogenszene seit Sommer 2001, dazu Einrichtungen wie die Heroinambulanz. So verringert sich allmählich die Beschaffungskriminalität, schnelle Taten, mit denen Drogensüchtige sich das Geld für den nächsten Schuss besorgen. Zudem sichern auch die Hamburger ihre Wohnungen und Häuser immer besser. Und kaum ein Neuwagen läuft mittlerweile noch ohne Wegfahrsperre vom Band. cd

erschienen am 7. Nov 2002 in Hamburg
 
Zum Asylrecht:

Gut, dann habe ich das wohl auch falsch interpretiert. Das das deutsche Asylrecht als einziges fest in die Verfassung einfasst ist, liegt im Bereich des Möglichen. Ich denke aber hier wird es in den nächsten Jahren so oder so europaweite Entwicklungen im Rahmen der angesprochenen "Harmonisierung" geben. Über die Wichtigkeit des Asylrechtes für eine Demokratie herrscht hier sicher breiter Konsens.

Thema EU:

Wie gesagt, da liegen wir auf der gleichen Wellenlänge. Umfassende Transparenz und Aufklärung muss her! Der Spruch "Europa der Bürger" sollte nicht nur auf grauen Arbeitsmappen irgendwelcher Beamter in Brüssel stehen! Selbst wenn man sich für die EU interessieren sollte - in den Medien taucht diese immer nur auf, wenn es um Strafverfahren, irrwitzige Schadensklagen und Bestimmungen geht. Das kann es ja nicht sein! Die mediale Darstellung der EU ist katastrophal, was aber nicht zuletzt an der Tatsache liegt, dass dieses den Herren aus Brüssel mehr oder weniger gleich zu sein scheint.

Thema Schill:

Nun ja. Ich möchte mich dahingehend äußern: Schill`s Politstil, sein Auftreten und sein unverhohlener Rechtspopulismus schrecken mich schon von grundauf ab. Ich denke aber, gewisse Grundgedanken, wie z.B. die Beschleunigung von Strafprozessen oder eine Erhöhung des Polizeietats, damit diese endlich Qualifikation, technische Standards und Präsenz ihrer Beamten erhöhen und ausbauen können, halte ich auf jeden Fall für sinnvoll. Ich will aber gleich einschränkend hinzusetzen, dass man mit brutaler Polizeigewalt langfristig auch nichts erreichen kann. Man muss sich immer vor Augen halten, wie schnell ein Rechtsstaat zum Polizei- und Kontrollstaat verkommen kann. Im Übrigen danke für die informative Quelle, meine war ja nun leider etwas älter. ;)

Thema r/g Politik:

Ich kann es wirklich nicht mehr hören. Man schaltet das Fernsehen ein und selbst auf den renommierten Sendern wird man von einer Hiobsbotschaft nach der nächsten erschlagen. Die amtierende Regierung wird von allen nur erdenklichen Seiten unter Beschuss genommen - natürlich allen voran die Opposition im Schulterschluss mit den Wirtschaftsverbänden und Lobbyisten. Eines ist klar - manche angedachte Reformvorhaben sind delikat und vielleicht auch nicht ganz ausgereift, aber die Weltuntergangsstimmung, die da mitunter verbreitet werden, obwohl die Gesetzesvorhaben noch nicht im Detail ausgearbeitet wurden, ist absolut erschreckend. Die Wirtschaft skizziert ein Schreckensbild nach dem nächsten und trübt damit die Verbraucherstimmung noch weiter ein!

Es wird einem doch förmlich die Grundhaltung aufgezwungen, Deutschland stehe kurz vor dem absoluten Untergang und drohe, in der Bedeutungslosigkeit und Armut zu versinken.

Und dabei zeigt unsere Diskussion hier doch einiges absolut klar und deutlich - die beiden Schwerpunkte, die der BRD nachhaltigen Aufschwung, soziale Sicherheit und ökologisches Wachstum garantieren und sichern sind zum einen Familienpolitik und zum anderen die Bildungspolitik. Natürlich mag es auch andere wesentliche Aspekte geben, dennoch würde ich diese beiden voranstellen.

Es klingt zwar abgedroschen bis ins Mark, aber es stimmt einfach nunmal - Kinder sind die Zukunft! Und Wissen und Qualifikation sind der Rohstoff, aus dem diese Generationen ihren Wohlstand schaffen werden! Was bedeutet denn Kinder kriegen für junge Paare? Eine Familie mit Kindern ist heutzutage schon fast zwingend mit Karriereende für zumindest einen Partner, sozialem Abstieg und Überschuldung verbunden und das darf nicht so bleiben!

Auch in der Bildung schrie eine ganze mediale Nation nach dem Bekanntwerden der PISA Studie auf und alles gelobte Besserung. Und was erlebe ich persönlich jeden Tag mit? Demotivierte, unterbezahlte Lehrkräfte, von denen mehr als die Hälfte die 50-ziger Marke hinter sich gelassen hat; grauenhafte strukturelle Ausstattung mit Materialien und letzten Endes gefrustete und lustlose Schüler!
 
Demotivierte, unterbezahlte Lehrkräfte

Sry für den kurzen Einwurf...aber das ist einfach nur falsch! In ganz Europa verdienen Lehrer Nirgends soviel wie in Deutschland! Das Problem ist das die Lehrer die Eindeutig den schwierigsten Job haben ( Grund-Hauptschule...Sonderschule...) wenig verdienen,aber wenn ichs ehe was meine Lehrer für ihre Leistung bekommen ( Oberstufe) wird mir schlecht.Sry aber ist so und ich TU NICHT VERALLGEMEINERN! Aber 90% der Lehrer in meinem Schulleben sind einfach nur im falschen Beruf. Und das ist nunmal so und auch nur meine Meinung bevor mich hier auch gleich wieder alle angreifen.

So und nun back to theme...
 
@Schule, Schule, Schule
-Lehrkräfte
Ich meine die Lehrer in Deutschland sind einfach zu schlecht - zu oberflächlich ausgebildet. Dann gibbet auch noch zu wenige, und mehr können wir uns nicht leisten. Lehrer wüssten pädagogisch (ich hoffe das schreibt man so) viel mehr können. Wenn ein Lehrer(/Lehrerinn) an einer Grundschule 30 Schüler unterrichtet, kann er(/sie) nunmal nicht auf alle einzeln eingehen, was eben zwangsläufig heißt, das entweder die langsahmen auf der Strecke bleiben, oder die guten später Lücken haben, weil der Stoff nicht vollständig durchgenommen wurde. Nur als beispiel, schließlich ist es an weiterführenden Schulen ähnlich.
-Schule an sich
mal im ernst. Wer geht heutzutage noch fröhlich und motiviert in die Schule?! Ich sicher nicht. Aber wie willst du einem Schüler die Relativitätsteorie erklähren, und sei er noch so inteligent, wenn er das dringende Gefühl hat, das die Schule ihm schlicht und einfach das Leben kaputt macht (Stress zu Hause, Pauken...). Außerdem meine ich, das neben der Ausbildung der Lehrer auch der Lehrplan, vieleicht sogar unser ganzes Schulsystem gündlichst überarbeitet, besser noch von Grund auf neu eingerichtet gehört.
Aber dazu müssten wir erst einmal wissen, was wir wollen... Auf der einen Seite könnte gibt es die "Englishen"-Verhältnisse (oder wie man sich das so gerne vorstellt): Jeder liebt seine Schule, kann sich mit ihr identifizieren und ist stolz auf die Leistung seiner Kameraden. man tut gerne etwas mehr, usw. Wie das durchsetzbar ist, und ob da sich da vieleicht nicht auch die Schüler mitbeteiligen müssten...
Eine andere Möglichekeit währe z.B. Die Schulbildung nach einem Grundunterricht (ähnlich unseren Grundschulen, vielleicht ein paar Jahre länger) mehr, ähnlich einem Studium, auf den späteren Beruf, bzw. die interressen des Einzelnen auszurichten. Natührlich erfordert das eine gewisse Reife, und ob ein 12 Jähriger solche Entscheidungen schon treffen kann, weiß ich natürlich nicht. Dabei meine ich, das man so etwas ohnehein besser weniger vom tatzächlichen Alter abhängig macht. Aber nochmal zurück. Warum kann man die Schule nicht nach Kursen einrichten? Jemand, der sich für Mathe interressiert, muss ja nicht umbedingt Bio lernen, erforderliche Grundkentnisse sollten schon früher vermittelt werden. Dabei sollte man sich natürlich nicht zu sehr festlegen müssen, Kurse möglichst flexibel wechseln zu können währe sicher nützlich. Aber warum muss man ein Jahr Deutsch, mathe usw. nachholen, wenn man in Geschichte schlecht ist? Ist aber auch nur ein Ansatz...

@Reformen, Politik, Gesetze
Ich glaube nicht, das uns auf dauer geholfen ist, wenn wir noch mehr Gesetze dazuschustern, die Rentenreform um noch zwei Klauseln erweitern und alte Schlupflöcher mit neuen Paragraphen flicken. Unser Gesetz sieht längst aus wie ein Flickentepich. Das grundgesetz ist ja an sich nicht schlecht, aber es ist, wie unser Schulsystem, nicht mehr Zeitgemäß - veraltet! Ständig wurde noch etwas drangehängt, immetr neue Absätze oder Bestimmungen. Hier währe eine große Reform - im Sinne einer neufassung sicher einmal angebracht. Solange sie gut geplant, ordentlich und im Sinne des Bürgers ist. Wir können nicht ständig nur kleine Fehler ausbessern, alles ist längst so kompliziert, dass der einfache Bürger keine Chanze mehr hat, selbst, und ohne teuren Spezialisten durchzublicken. Und wie soll der einfache Mensch da mitreden können, ohne Jura zu studieren. Der Koalitionsvertrag (urks, der Schreibt sich sicher nicht so, sieht ja erbärmlich aus - naja ist ja auch erbärmlich:) gilt nicht mal und ist nicht einklagbar - schöner Besch..., wie soll ich als einfacher Lkw-Fahrer oder Kindergärtner das den Wissen? Und hier ist sicher nciht die Bildung zu verbesser (doch das auch, natürlich) sondern das System vereinfacht werden. Damit währn wir bei der Politik. Natürlich wählen viele Wähler nach dem Aussehen, oder der Klamottenmarke - aber die Politiker (will ja nicht veralgemeinern, selbstredend meint DIE Politiker nicht alle Politiker) wissen das wohl ("Nein, meine Haare sind nicht gefärbt) - es ist wie in der Werbung. Und damit meine ich, das sich auch Leute, die sich informieren, gerne von Details beeinflussen lassen, die für die Politik völlig irrelevant sind. Alles ein wenig unterschwellig, alles so, das es nicht auffält. Stinknormale Werbung.
zu Rotgrün "Steuererhöungskandalwahlbetrugprogramm": Gefällt mir auch nciht, jeder Feind meiner Geldbörse ist auch mein Feind, aber an sich war ja klar, das es nicht ohne geht. Nicht das die Union etwas besser gemacht hätte. Deutschland ist pleite - nicht nur Berlin. Der Staat ist pleite. Ob die Steuererhöungen und Einsparungen an der richtigen Stelle angesetzt sind ist ein anderes tema, aber wer unserem schönen land helfen will braucht Geld. Und das ist nunmal nisch da, logisch. Genauso logisch das keiner blechen will, ich ja auch nicht, wir haben eh alle zu wenig. (Ein echter Witz, in manchen Teilen Afrikas müssen Familen mit fünzig Mark im Jahr auskommen.) Deutschland ist, war und wird niemals ein Utopia sein, schon allein uns Deutschen wegen. Außerdem wird gegen die Sparpläne immer nur gemekert. Vieleicht gibbet ja ne bessere Lösung, aber dann soll sie mal einer ausdenken. Auf mich könnt ihr euch danbei nich verlassen, ich versteh nix von Politik...
PS: Nix gegen Lkw-Fahrer und Kindergärtner, brauchte nur irgendein Beispiel...

@Noch was zum Wahlrecht, dass mir unter den Nägeln brennt:
Auch die Regelung mit der volljärigkeit ist (erstens nicht in meinem Sinneund auserdem:) weder aktuell noch irgendwann wirklich korreckt gewesen. Es gibt Leute, die sind mit 13 schlauer und wissen mehr von der Welt, als mancher andere mit 40. Ich bin der Ansicht, man sollte das nicht so sehr vom Alter, sondern eher von der Reife und dem allgemeinen Verständniss abhängig machen(Wann man wirklich Reif ist usw. gehört aber wohl eher in das Phil.-Forum - vieleicht mach ich da mal nen Thread auf.. oder erstmal suchen).


So, das wars. Hoffe, das man meine Rechtschreibung den Zustand unserer Bildungsinstitutionen nicht allzu genau ansieht - hab eh lang mit mir gerungen, ehe ich in diesen Thread poste. Bei soviel schlauen Akademikern kommt sich unsereins ganz dumm vor... :beerchug:
Ach ja, ich hoffe ich habe nicht alzuviel Schwachsinn geschrieben.
HDR verneigt sich und räumt das Felt - sorry Feld.
 
mhh ja stimmt schon das hier viele ausländer wohnen aber was sit mit uns wohnen nicht auch einige deutsche in anderen Ländern.
Das Deutschland bei Pisa so schlecht stand daran sind nicht nur Schüler schuld irgentwie ist jeder verantwortlich.....
 
@]öRphIe[
Hast du dir schonmal überlegt, warum Ausländer nach Deutschland kommen?
Weil sie daheim verfolgt werden, Hunger leiden oder was weiß ich.
Deutschland ist immer noch ein reiches Land und ist auch an der Ausbeutung anderer, ärmerer Länder beteiligt. Das mindeste was Deutschland tun kann, ist wenigstens ein paar Flüchtlinge aufzunehmen.
Schonmal dran gedacht, dass Ausländer/Flüchtlinge meistens gar nicht hier arbeiten dürfen? Wie sollen die einem die Arbeit nehmen, wo sie doch den ganzen Tag zu Hause sind?:dodgy:
Außerdem gibt's auch viele Deutsche mit schlechter Schulbildung.:dodgy::dodgy:

Ich will hiemit nur sagen, dass man nicht die Ausländer als Sündenbock suchen sollte, das wär echt zu einfach.
 
Re: Re: Deutschland verfällt

Original geschrieben von Nuku
@]öRphIe[
Schonmal dran gedacht, dass Ausländer/Flüchtlinge meistens gar nicht hier arbeiten dürfen? Wie sollen die einem die Arbeit nehmen, wo sie doch den ganzen Tag zu Hause sind?:dodgy:

das ist nich wahr!
schonmal von schwarzarbeit gehört? das floriert in deutschland unglaublich!
die allermeisten schwarzarbeiter SIND ausländer weil die zumeist eben billiger zu beschäftigen sind anstatt ne vollkraft legal zu nehmen!


so das war nur dazu^^
also weiter im text :p
 
Re: Re: Re: Deutschland verfällt

Original geschrieben von OmeGa
das ist nich wahr!
schonmal von schwarzarbeit gehört? das floriert in deutschland unglaublich!
die allermeisten schwarzarbeiter SIND ausländer weil die zumeist eben billiger zu beschäftigen sind anstatt ne vollkraft legal zu nehmen!
Billiger als ne deutsche Schwarzarbeiterkraft können sie dann aber nicht sein. Da geht es also trotzdem nicht um Stellen wegnehmen.
 
Original geschrieben von Dr Tomoe

Das lustige (oder eigentlich tieftraurige) an der Sache ist, daß viele zitierte Quellen veraltet sind oder schlichtweg falsch. Deutschland hat inzwischen eins der härteren Asylgesetze in der EU, hart an der Grenze der Genfer FLüchtlingskonvention. Und nur die Tatsache, daß andere Länder mit eben dieser noch ruppiger umgehen, ist ja kein Argument. Ist übrigens ein interessantes Phänomen in der Politik, achtet mal drauf. Man kann unheimlich gut Stimmung gegen "die da oben" machen, indem man Forderungen stellt, die schon längst erfüllt wurden, a la "das muß sich endlich ändern!" Das findet der Durchschnittsbürger gut, endlich wird wieder was angepackt. Nur, daß das Geforderte schon längst umgesetzt ist. Interessiert aber keinen. Ist eine Lieblingswaffe der Opposition, denn die muß ja nichts tun als faul rumliegen und meist unkonstruktive Gehässigkeiten abgeben (d.h. sie sollte natürlich mehr tun, tut sie aber leider meist nicht, zumindest in Fragen, die durch die Medien wandern).
Wieso werde ich zitiert? Ich fühl mich jedenfalls nicht angesprochen, schließlich habe ich niemals eine Verschärfung der Asylgesetze gefordert.
Original geschrieben von Dr Tomoe

Also von Geheimhaltung würde ich nicht gerade sprechen, jeder halbwegs mit Hirn bedachte Bürger, der selbiges auch benutzt hätte, hätte doch schon vor der Wahl erkennen können, daß jede Regierung, egal welcher Parteien, nach der Wahl würde kräftig einsparen müssen. Und was das Ehegattensplitting mit Familienförderung zu tun hat, mußt du mir auch erst mal erklären. Es geht hier um Ehegatten, nicht um Familien. Familie = irgendwas mit Kindern ;)
Naja, und Eigenheimzulage... ok... andererseits wächst die Zersiedelung seit Jahrzehnten dramatisch, da mußte leider schon lange was gegen getan werden... wenn sich da vielleicht auch andere Möglichkeiten angeboten hätten, aber gut.
Regierungskreise oder direkt das Finanzministerium haben stets das Gegenteil behauptet, auch wenn unabhängige Sachverständige eine ähnliche Haushaltslage analysierten. Bis direkt vor der Wahl liessen Eichel & Co verkünden, ohne Steuererhöhungen und ohne Lohnnebenkostenerhöhung den geplanten Finanzkurs (ich mag ihn beim besten Willen nicht Konsolidierungskurs nennen) einhalten zu können (und der Stabilitätspakt sei natürlich auch einzuhalten). Ich denke schon, dass man hier von Geheimhaltung sprechen kann.
Der Sinn des Splitting war und ist, die Kindererziehung zu unterstützen. Wenn sich ein Ehepartner gegen die berufliche Laufbahn und für die Pflichten im Haushalt (zu denen typischerweise Kindererziehung zählt) entscheidet, so soll seine Arbeit dennoch als solche honoriert werden (Feministen finden's ja auch gut, dass dadurch die Rolle der Hausfrau aufgewertet wird). Klar kannst du jetzt auf die Ehepaare verweisen, die keine Kinder haben und bei denen dennoch nur einer arbeitet und damit das ganze Konzept als unsinnig erklären. Aber du wirst sicher akzeptieren, dass von einer Reduzierung des Splittings in erster Linie Familien betroffen sind.
Nebenbei habe ich mit diesem Familienbegriff ("da, wo Kinder sind") so meine Probleme: Einen Haushalt, in dem sich ein kinderloses Ehepaar noch um die pflegebedürftigen Eltern/Schwiegereltern kümmert, würde ich z.B als familiär bezeichnen....
Original geschrieben von Dr Tomoe

Nö, das entscheidende Kriterium ist der Bedarf. Duh.
Yo, ich habe Bedarf an EU-Subventionen, aber die Herren in Brüssel überweisen mir nichts. Wo kann ich mich beschweren?

Original geschrieben von Dr Tomoe

Beri den Agrarsubventionen stimmt das. Du weißt aber auch, daß Deutschland richtig viel Geld über die EU-Strukturfonds für Ostdeutschland bekommen hat, oder?
Man kann's drehen und wenden, wie man will: Unter'm Strich ist Deutschland der weitaus größte Nettozahler (natürlich in absoluten Zahlen, gemessen am BIP sieht's anders aus), betrachtet man die "Umverteilungen" innerhalb der EU, so übernimmt Deutschland knapp mehr als die Hälfte. Der Trend ist allerdings rückläufig: Mitte der 90'er haben wir noch 10-11 Mrd netto gezahlt, nun sind's so 7-8 Mrd.
So dramatisch riesig sind unsere Ausgaben aus dem Strukturfonds dann aber auch wieder nicht, wenn ich mich recht entsinne erhalten wir betragsmässig sogar mehr Agrarsubventionen...
Original geschrieben von Dr Tomoe

Abgesehen davon, daß ich keine direkte Notwendgigkeit darin sehe, große Agrarfabriken zu unterstützen (wenns jemand nötig hat, dann die Kleinbetriebe, und eben dieses wird gerade mit der Reform der EU-Agrarsubventionen eingeleitet), profitert in der Tat Frankreich besonders davon. Aber auch das wird zurückgefahren.
Nö, wird's eben nicht. Bei den Verhandlungen von vor ein paar Tagen kam ja der Geniestreich heraus: Wir lassen die nächsten Jahre alles so wie's ist, keine Reformen. Das schliesst allerdings auch die oft zitierte "Deckelung" mitein, treten also weitere Länder der EU bei und sollten diese von den Agrarsubventionen profitieren, so würde dies auch ein wenig zu Lasten Frankreichs gehen. Ich will mich aber gar nicht wirklich über Frankreichs Subventionen beschweren, viel interessanter finde ich die Sonderstellung Großbritanniens.
Original geschrieben von Dr Tomoe

Ich bin gespannt auf deine Statistik. *Popcorn auspack, Liegestuhl aufstell*
Es ist ja nicht "meine" Statistik, aber ich bin sicher: Ein freundlicher Anruf deinerseits bei den zuständigen hamburger Behörden und *schwupp* kommt's mit der Post.
 
Zuletzt bearbeitet:
aaaaaaah na toll, jetzt ist mir Opera abgestürzt >_< Also alles nochmal, diesmal aber im Schnelldurchlauf, habe keine Lust, das alles neu zu formulieren.
Original geschrieben von user16301
Wieso werde ich zitiert? Ich fühl mich jedenfalls nicht angesprochen, schließlich habe ich niemals eine Verschärfung der Asylgesetze gefordert.
Naja, du hast einige Fakten genannt, die als Gründe dafür aufgefaßt werden könnten. Ich habe das Gegenstück dazu präsentiert. Das ist alles.

Der Sinn des Splitting war und ist, die Kindererziehung zu unterstützen. Wenn sich ein Ehepartner gegen die berufliche Laufbahn und für die Pflichten im Haushalt (zu denen typischerweise Kindererziehung zählt) entscheidet, so soll seine Arbeit dennoch als solche honoriert werden (Feministen finden's ja auch gut, dass dadurch die Rolle der Hausfrau aufgewertet wird). Klar kannst du jetzt auf die Ehepaare verweisen, die keine Kinder haben und bei denen dennoch nur einer arbeitet und damit das ganze Konzept als unsinnig erklären. Aber du wirst sicher akzeptieren, dass von einer Reduzierung des Splittings in erster Linie Familien betroffen sind.
Noch ist ja nichts entschieden. Ich persönlich fände eine Abschaffung des Ehegattensplittings für Ehepaare ohne minderjährige oder in häuslicher Gemeinschaft lebende Kinder oder wie man das auch immer formulieren will ganz in Ordnung. Wenn die Leute nicht bereit sind, etwas für die Gesellschaft zu tun, nämlich neue Bürger heranzuziehen, dann sollen sie zumindest durch Steuern solidarisch denjenigen helfen, die das tun (jaja, ich weiß, THeorie und Praxis ;))

Nebenbei habe ich mit diesem Familienbegriff ("da, wo Kinder sind") so meine Probleme: Einen Haushalt, in dem sich ein kinderloses Ehepaar noch um die pflegebedürftigen Eltern/Schwiegereltern kümmert, würde ich z.B als familiär bezeichnen....
Sind doch auch Kinder, kommt nur auf den Blickpunkt an :p Ne, aber die Alten haben im Allgemeinen ne Rente, die mehr ist als das lächerliche Kindergeld (und für die ist die Rente auch tatsächlich noch sicher), und wenn gepflegt wird, gibts dafür Geld. Ob das genug ist und alle erreich usw. steht auf einem anderen Blatt.

Der Trend ist allerdings rückläufig: Mitte der 90'er haben wir noch 10-11 Mrd netto gezahlt, nun sind's so 7-8 Mrd.
Das wollte ich damit ausdrücken. Deutschland zahlt am meisten, aber es nimmt ab. Andereseits haben wir natürlich auch die meisten Einwohner. Ich hab gar keine Ahnung, wie sieht das auf den Brüger umgerechnet aus?

Nö, wird's eben nicht. Bei den Verhandlungen von vor ein paar Tagen kam ja der Geniestreich heraus: Wir lassen die nächsten Jahre alles so wie's ist, keine Reformen.
Jein. Es gab keine grundstzliche Reform, aber die Einigung war doch afair (habe es gerade versucht zu recherchieren und nicht auf Anhieb gefunden, dabei war mir der Brwoser abgestürzt): De Ausgaben werden nicht mehr, wie ursprünglich vorgesehen, immer und immer weiter erhöht, sondern erstmal gedeckelt, und an einer großen Lösung wird in Zukunft gearbeitet, die insbesondere die Abschaffung der Subventionsverteilung nach Produktionsmenge abschaffen wird.

Ich will mich aber gar nicht wirklich über Frankreichs Subventionen beschweren, viel interessanter finde ich die Sonderstellung Großbritanniens.
Oh ja. Leider bin ich da überhaupt nicht informiert.

Es ist ja nicht "meine" Statistik, aber ich bin sicher: Ein freundlicher Anruf deinerseits bei den zuständigen hamburger Behörden und *schwupp* kommt's mit der Post.
Naja, also zum einen kommen Kriminalstatistiken im Allgemeinen kalenderjährlich raus, also gibt es noch gar keine "Schill-Statistik". Also argumentiere ich erstmal anhand der allgemeinen Erkenntnisse (Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel): eine restriktivere "Sicherheits"politik führt im Allgemeinen zu keinem Kriminalitätsrückgang, genausowenig wie höhere Strafen das tun. Im besten Fall würde das für Hamburg vermutlich zu einer Verlagerung der Kriminalität an die Stadt- und damit Landesgrenzen führen. Da freuen sich dann wohl Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren. Festnahmen wegen Kokainbesitzes dürften ja zurückgegangen sein :evil ;)
Desweiteren ist das ja sowieso immer ein Problem mit Kriminalstatistiken: wird härter durchgegriffen, kann das sogar zu einer scheinbaren Verschlechterung führen, weil mehr Vergehn auftauchen. Dann wäre da noch das Anzeigeverhalten der Bevölkerung (das seit langem kontinuierlich zunimmt, hat jedenfalls ein "Experte" in einer Gesprächsrunde auf Deutschlandfunk erklärt, ohne daß einer widersprochen hätte) und die Dunkelziffer (die in gewissen Bereichen natürlich mit dem Anzeigeverhalten in Beziehung steht).
 
Re: Re: Re: Deutschland verfällt

Original geschrieben von OmeGa


das ist nich wahr!



Hilfe, was bist du denn für einer?!:goof:
Das ist nicht wahr!!!!*nachäff*
hihi

@Thema
ich finde eigentlich nicht, dass es mit deutschland bergab geht. läuft doch alles wunderbar. ich muss nicht hungern und ich hoffe, ihr müsst es auch nicht.
mir ist eh in den letzten jahren keine veränderung aufgefallen, ich konnte also nicht erkennen, dass es irgendwie "bergab" geht.
gegen ausländer hab ich eh nix *auf ava zeig*:mad:

P.S.
DAS IST NICHT WAR! buahuahua :rofl::rofl::rofl:
Lügner!!!!:rofl: Gott, ey neee.....
 
Re: Re: Re: Re: Deutschland verfällt

Original geschrieben von Greven


Hilfe, was bist du denn für einer?!:goof:
Das ist nicht wahr!!!!*nachäff*
hihi
DAS IST NICHT WAR! buahuahua :rofl::rofl::rofl:
Lügner!!!!:rofl: Gott, ey neee.....

Verwarnung wegen modbeleidigung

halt mal den rand junger...
 
Es gibt wahrscheinlich 1-2 Milliarden Menschen die unter Armut leiden.
ca. 500 Millionen sind von Hunger bedroht.
So bedauerlich diese Menschen sicher sind können wir nicht jeden aufnehmen der gerne kommen möchte.

Dazu bitte ich zu bedenken das Einwanderung nach Deutschland , einem übervölkerten, wirtschaftlich angeschlagenen, sozial zerfallenden land nur durch politische Verfolgung vorgesehen ist .

Deutschland ist nun mal kein Einwanderungsland und kann es auch nicht sein.
 
Original geschrieben von OmeGa
Verwarnung wegen modbeleidigung
halt mal den rand junger...
:dodgy:
Mit dem falschen Fuß aufgestanden? Meine Güte, es hätte vermutlich auch gereicht, ihm zu sagen, daß du das nicht nett findest...... probiers mal mit Gemütlichkeit und so.

Original geschrieben von J.Klinger
Es gibt wahrscheinlich 1-2 Milliarden Menschen die unter Armut leiden.
ca. 500 Millionen sind von Hunger bedroht.
So bedauerlich diese Menschen sicher sind können wir nicht jeden aufnehmen der gerne kommen möchte.
Natürlich nicht, aber man könnte ja mal anfangen...

Dazu bitte ich zu bedenken das Einwanderung nach Deutschland, einem übervölkerten, wirtschaftlich angeschlagenen, sozial zerfallenden land nur durch politische Verfolgung vorgesehen ist .

Deutschland ist nun mal kein Einwanderungsland und kann es auch nicht sein.
Überbevölkert? Das ist mal eine interessante Definition für Überbevölkerung. Wo sind wir denn überbevölkert? Da gibts aber noch ganz andere Länder...
Und daß die Einwanderung nur durch politische Verfolgung vorgesehen ist, stimmt so auch nicht.

Da ist selbst die CDU inzwischen in der Gegenwart angekommen...
 
Ich bitte dich mal eines zu bedenken Dr. Tomoe:
In meinem Bekanntenkreis ob nun Familie, Schule , Freunde, Sportverein gibt es niemanden der nicht sagt das es reicht und das wir keine Zuwanderung mehr wollen.
Wir sind nun keine politisch rechtsradikale oder änliche Gegend...
Also sollten wir in einer Demokratie nicht auf gewaltige Strömungen innerhalb des Volkes Rücksicht nehmen?
 
Original geschrieben von J.Klinger
Ich bitte dich mal eines zu bedenken Dr. Tomoe:
In meinem Bekanntenkreis ob nun Familie, Schule , Freunde, Sportverein gibt es niemanden der nicht sagt das es reicht und das wir keine Zuwanderung mehr wollen.
Wir sind nun keine politisch rechtsradikale oder änliche Gegend...
Also sollten wir in einer Demokratie nicht auf gewaltige Strömungen innerhalb des Volkes Rücksicht nehmen?
Das will ich dir auch gar nicht pauschal unterstellen.
Nur bedenke ich wiederum: so gut wie es uns geht, hätte ich persönlich nichts dagegen, etwas weniger zu haben, damit andere etwas mehr haben. Das ist einfach eine grundsätzliche Einstellung und hat mit Politik nur noch sehr am Rande zu tun.
 
Aber nicht indem wir Multikultistan werden.
Ich verschließe die Augen nicht vor der Not in der Welt und habe auch für mein Recht bescheidenes Einkommen einiges für wohltätige Zwecke verwendet.
Aber als Patriot (und v.Stauffenberg Anhänger) - möchte ich die Deutsche Republik gerne so erhalten wie sie ist, als Land der Deutschen nähmlich.
 
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