Deutsche Regierung gut, oder schlecht?

Squall Shinomori

Estrella Negra
Ich weis nicht ob es hier reingehört, aber da mein Kommunismus Thread auch nach hier verschoben wurde, fang ich mal an^^

Und zwar möchte ich meinen Missmut über die Kritik an der deutschen Regierung äusern.

Man hört immer nur zwei Sachen und zwar "ach wir müssen so viel Steuern zahlen" und "Es geht und wirtschaftlich so schlecht"

Nun sollte man aber mal nachdenken, uns geht es wirtschaftlich schlecht heist IMHO, dass wir mehr Steuern einnehmen müssen, das ist doch irgendwo logisch und so viele Steuern, dass die Leute verhungern müssten, nimmt der Staat bestimmt nicht ein, die Leute sind nur verärgert weil sie ihren Kapitalistischen Lebensstandard nicht weiter ausbauen können.

Würden wir weniger Steuern einnehmen, ginge es den Leuten sogar schlechter, den Deutschland ist ein sehr soziales Land, wo die Steuereinnahmen auch sehr stark für Sozialleistungen genutzt werden, würden wir jetzt weniger Steuern einnehmen, müsste man sich entscheiden, lassen wir die Wirtschaft am Boden, oder die Menschen und da kommen wir eben zurück zur grössten Zwickmühle im Kapitalismus, du musst auf die Menschen scheißen, wenn du die Wirtschaft antreiben willst.

Aber eigentlich nicht unbedingt, nur ist es leider auch eine Tatsache, dass die Menschen hier gar nicht hinter ihrer Regierung stehen und sie unterstützen würden, wie soll diese Regierung dann überhaupt eine Chance haben?

Dass die Leute doch nur aufs Geld aus sind, zeigt auch das Schimpfen über das evtl. spätere in Rente gehen. Die Leute sollten mal lieber drüber nachdenken, umso länger die Menschen arbeiten umso weniger Rentner haben wir, umso weniger Geld muss der Staat für diese aufwenden.

Aber das haben halt viele so an sich, bevor sie denken, lieber erstmal schimpfen.
 
diktatur ist meiner meinung ach das beste was es gibt(oder monarchie wie ihr wollt). aber es muss der richtige sein, und man muss abgesichert sein dass der diktator/könig nicht sowas wie hitler wird
 
Original geschrieben von BigBoySongoku
diktatur ist meiner meinung ach das beste was es gibt(oder monarchie wie ihr wollt). aber es muss der richtige sein, und man muss abgesichert sein dass der diktator/könig nicht sowas wie hitler wird

welch unlogik: einer diktatur ist ja gerade der entscheidende faktor immanent, dass sie völlig der willkür einer person bzw. eines regimes unterworfen ist und sich diese in keinster weise kontrollieren lassen. wenn du also sowas befürwortest, dann musst du dir auch der konsequenzen bewusst sein, in einer diktatur könnte dir nunmal der herrscher befehlen, männchen zu machen oder was weiss ich und du hättest das dann zu tun, bedingungslos. finde ich persönlich nicht unbedingt eine sehr erfreuliche vorstellung.
insofern kann ich den standpunkt höchstens aus dem blickwinkel akzeptieren, dass in einem theoretischen modell tatsächlich ein alleinherrscher, dargestellt durch den perfektesten und weisesten menschen, den man sich vorstellen kann, wirklich am effizientesten und besten regieren könnte. nur, es dürfte jedem klar sein, dass es keinen solchen menschen gibt, niemand ist perfekt, jeder macht fehler, und noch gefährlicher, eigentlich niemand kann sich der korrumpierenden wirkung der macht entziehen. ohne kontrolle gehts also schlichtweg nicht, von da her bleibt die demokratie nach wie vor trotz aller fehler und probleme die praktikabelste lösung..
 
Das Idiotische an der Demokratie ist ,dass genau das was die Demokratie gut macht/bzw.sie ausmacht...sie immens schädigt...= WAHLEN/WIEDERGEWÄHLT WERDEN!

Ein Kreislauf der die Demokratie mal zerstören könnte.

EDIT.
Meiner Meinung nach führt aus disem Dilemma nur eine große Koalition herraus ( die etwas verändern wollen und auch könnten...) oder endlich mal Politiker die den Statt mit harter Hand führen ohne auf die nächsten Wahlen zu schauen und eine "Vision" haben.Es bringt nichts Probleme nur Weiterzuschieben...

Außerdem denke ich auch,dass die Menschen ( Alle) auch bereit sind zu verzichten,wenn man das Licht oder zumindest ein Licht sieht...was derzeit eben nicht der Fall ist.

Die Frage mit der derzeitigen Regierung stellt sich für mich nicht so stark ( auch wenn ich FDP Wähler bin:rolleyes: )...da ich der Meinung bin das ne andere Regierung mit FDP auch nur rumgelabert hätte...schließlich müssen die es genauso vielen rechtmachen.
Was mich alledings stört sind die Grünen,die für mich nichts weiter also moderne Sozialisten darstellen ( am Besten alles den Staat regeln lassen...usw.Arbeitslosen beim Statt beschäftigen und so Späße...). Und sonst ist die Regeln auch oft nur auch "Schönmachen" aus...da wäre die Rentensteuer die über die Ökosteuer dermaßen subventioniert wird,dass man sie zumindest unter 20% halten konnte (trotzdem aber erhöht wurde...ZITAT "ABER IMMERHIN UNTER 20%!).Und das Harzkonzept unktioniert auf die selbe Weise,da sollen Arbeiter über 55 Jahre? gekürzte Renter;Arbeitslosengeld bekommen und damit vom Arbeitsmakt genommen werden->Ich nenne das frisieren der Zahlen.

Eigentlich kann Deutschland sich nur selber helfen und das ist leider ebensowenig zu erwarten wie das die Regierung hilft.

Nochn letzter Punkt! Senkung der Leitzinsen...fand es nämlich allzu toll,wie schön Schröder das fand.->Gutes Omen? Die Leitzinsen ändern reingarnichts...es stimmt zwar das Kredite billiger werden ( zwar erst in 2-3Monaten),aber schlechte Zukuntsperspektiven=keine Kredite.Sowas hilft allerhöchstens beim Beginn einer abflauenden Wirtschaft,aber nicht wenn sie kriecht! Wenn man etwas bezwecken wollte,hätte man dies schon vor min.2 Jahren tun müssen...heute ist das nicht mehr als als Zeichen zu sehen...
Richtig lustig wirds erst,wenn man die Leitzinsen im Verhätnis zu den Us-Leitzinsen sieht 2,75--1,25?(wars doch noch oder? bin mir leider gerade nicht sicher...).In den USA springt der Motor auch nicht an und man kann sogar Geld aus den USA beziehn...in geregeldem Maße versteht sich:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Squall Shinomori
Ich weis nicht ob es hier reingehört, aber da mein Kommunismus Thread auch nach hier verschoben wurde, fang ich mal an^^

Und zwar möchte ich meinen Missmut über die Kritik an der deutschen Regierung äusern.

Man hört immer nur zwei Sachen und zwar "ach wir müssen so viel Steuern zahlen" und "Es geht und wirtschaftlich so schlecht"

Nun sollte man aber mal nachdenken, uns geht es wirtschaftlich schlecht heist IMHO, dass wir mehr Steuern einnehmen müssen, das ist doch irgendwo logisch und so viele Steuern, dass die Leute verhungern müssten, nimmt der Staat bestimmt nicht ein, die Leute sind nur verärgert weil sie ihren Kapitalistischen Lebensstandard nicht weiter ausbauen können.

Würden wir weniger Steuern einnehmen, ginge es den Leuten sogar schlechter, den Deutschland ist ein sehr soziales Land, wo die Steuereinnahmen auch sehr stark für Sozialleistungen genutzt werden, würden wir jetzt weniger Steuern einnehmen, müsste man sich entscheiden, lassen wir die Wirtschaft am Boden, oder die Menschen und da kommen wir eben zurück zur grössten Zwickmühle im Kapitalismus, du musst auf die Menschen scheißen, wenn du die Wirtschaft antreiben willst.

Aber eigentlich nicht unbedingt, nur ist es leider auch eine Tatsache, dass die Menschen hier gar nicht hinter ihrer Regierung stehen und sie unterstützen würden, wie soll diese Regierung dann überhaupt eine Chance haben?

Dass die Leute doch nur aufs Geld aus sind, zeigt auch das Schimpfen über das evtl. spätere in Rente gehen. Die Leute sollten mal lieber drüber nachdenken, umso länger die Menschen arbeiten umso weniger Rentner haben wir, umso weniger Geld muss der Staat für diese aufwenden.

Aber das haben halt viele so an sich, bevor sie denken, lieber erstmal schimpfen.

Gleich Vorneweg...ich werde aus deinem Post nicht schlau! ALs erstes ist es mal garnichts logisch,dass wir mehr Steuern einnehmen müssen,weil es uns wirtschaftlich schlecht.

Ein alter Grundsatz sagt mehr Steuern= mehr staatliche Einnahmen leider ändert sich dieser Grundsatz immer nach einer bestimmten Zeit in mehr Steuern=weniger stattl. Einnahmen ( an diesen Punkt sind wir schon längst angekommen...).

Diese Steuern,denen Du das Atribut gibts sie würden benötigt werden,sorgen nur dafür das der Faktor Arbeit zu teuer ist und somit die Wirtschaft "am Boden klebt". Man muss bedenken,dass sich nicht einmal mehr Kurzzeitarbeit lohnt,da man als Arbeitgeber die Sozialleistungen zahlen muss...die alles sprengen.

"ach wir müssen so viel Steuern zahlen" und "Es geht und wirtschaftlich so schlecht"

Diese Sprüchte sind so alt wie die Demokratie.Es ist natürlich klar,dass immer jeder am Härtesten getroffen ist.Gegen Beamte= Beamte schreien; Gegen Selbständige=Selbständige schreien...usw.
Was aber in Deutschland das Problem ist,dass bestimmte Gruppen Vorteile haben..welche für einen Normalbürger unverständlich sind ( für mich auch...) und das führt zu Neid und daher kommen solche Sprüche ( was ich voll akzeptiere...).

Hier wäre Zeit für Reformen (BAH...das Wort hat einen schlechten Ruf...aber zumindest die Grundidee war einmal gut...).Man sollte damit beginnen es so fair wie möglich zu machen ( schon kalr,dass es nie ganz Fair sein kann):

kleine Denkanstöße...

-Einheitliche Steuern
-Sozialabgaben
-Freibeträge für Familen ( übrigends einer der wenigen Punkte,bei dem ich für Übervorteilung von ner Gruppe bin)

und wichtigster Punkt...Abbau des BEAMTENSTAATES...was der größte Fehler Deutschlands war...(nix gegen Beamte ( bevor ich wieder Droh-Posts bekommen) nur gen das System!).Hier hätte ich jetzt mal ne enorme Anzahl an Einsparungen:

Nur ein kleinen Beispiel,wieso schafft man nicht das Kindergeld ab und führt statt dessen einen Freibetrag ein/bzw. eine Erhöhung des Sozisatzes und spart sich somit eine Behörde die nur damit beschäftigt ist Geldholen/Geld auszahlen?

Würden wir weniger Steuern einnehmen, ginge es den Leuten sogar schlechter,

Stimmt auch nur Teilweise,weil eben genau die Leute die Geld brauchen von von solchen erhöhungen dermaßen stark betroffen sind,das Du dir das wohl nicht vorstellen kannst.Es trifft nicht den Porschefahrer um die Ecke,schließlich hat der seinen Steuerberater...Und der Satz man braucht nen guten Stuerberater und nen guten Draht zum Fin.Amt stimmt leider nur zu sehr.Viele hier würden Tot umfallen,wenn sie wüssten was man alles von der Steuer absetzen kann ( Fanatasie is bares Geld...natürlich nur für Selbstständige...)

Leute würden hinter der Regierung stehen,wenn sie eine Lösung aufzeigen würde! Wo Bitte? Kommt Leute hierfür müsst ihr ZAhlen,damit ZAhlen wir diese Schulden,dass ist für eure Enkel gut...blabla... irgend sowas...
Regeirungen entäuschen leider alle Jahre wieder..:Du vertraust ja auch keinen Freund,wenn er Dich dauernd bescheisst ( obwohl Freund in dem Beipsiel fehl am PLatz ist!)

Dass die Leute doch nur aufs Geld aus sind, zeigt auch das Schimpfen über das evtl. spätere in Rente gehen. Die Leute sollten mal lieber drüber nachdenken, umso länger die Menschen arbeiten umso weniger Rentner haben wir, umso weniger Geld muss der Staat für diese aufwenden.

Die LEute haben ANgst um ihre Rente,schließlich haben sie 30-40 JAhre dafür gearbeitet und außerdem ist diese These eh unsinnig...da dies eh nur Rentenzahlen aufm PApier sind.Im RL sieht das eh anders aus,schließlich gehen ja schon heute wenige Leute erst mit 65 in Rente...
 
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