Mystik Angel
† Lost World †
Huhu ^_^
Vielleicht kann sich der ein oder andere noch schwach an meine
allererste FF "Der mysteriöse Dragonball" erinnern. Es war meine erst FF die ich je schrieb... und wohl auch recht beliebt hier, was mich sehr gefreut hat.
Die Forsetzung habe ich schon einmal angefangen zu posten, aber am Ende ist sie etwas auseinandergefallen, da alles nicht mehr so ganz zu meinem Leidfaden passte sweatdrop
Ich habe die Fortsetzung nun überarbeitet, und finde das es Zeit wird sie zu posten. Mich würde es freuen, wenn sich ein paar alte Leser einfinden!!
Vielleicht ist mein Schreibstil nur mittelmässig, aber der Inhalt ist gespickt mit viel Fantasie und Gefühlen. Also bestimmt einen Blick wert.
WER DEN ERSTEN TEIL NET KENNT KANN TROTZDEM LESEN. ES SOLLTE EUCH DESWEGEN NICHT ABSCHRECKEN!! MAN VERSTEHT AUCH SO ALLES.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der mysteriöse Dragonball (2)
Das Licht am Ende des Tunnels
Draußen wehte ein kühler Wind um die Häuser. Das Gras bog sich sanft, und die Blätter tanzten zu Boden. Es war Herbst geworden.
In der Capsule waren überall die Vorhänge offen, nur ein Zimmer lag in völliger Dunkelheit. Dort lag Fanny, Trunks Freundin. Während Bulma und Vegeta den Tod von Trunks soweit es ging verarbeitet hatten, lag sie nur im Bett und schien nie wieder aufwachen zu wollen. Als sie damals nach Trunks´ Tod zurück kam, war sie in ihr Zimmer gegangen und fiel in eine Art Koma. Es schien als wollte sie nicht leben, und alle Versuche sie zurück zu holen waren vergeblich. Selbst die Ärzte im Krankenhaus wussten nicht was sie unternehmen sollen. Sie vermuteten das allein Fanny´s Wille zu diesem Koma führte, und nur sie allein dort wieder heraus finden könne.
Ziellos irrte sie in der Dunkelheit umher. Unter ihr tobte das Wasser, nur eine Glasschicht trennte sie voneinander. Oft saß sie auf dem Boden und starrte in dieses seltsame Wasser. Sie wusste schon lange nicht mehr, wie lange sie hier war. Doch das machte ihr nichts aus. Sie war alleine, niemand konnte sie stören. Sie konnte tun und lassen was sie wollte.
Immer wieder war Trunks vor ihr aufgetaucht und im nächsten Moment wieder verschwunden. Diesem Trugbild jagte sie vergebens hinterher. „Trunks, warte auf mich! Geh nicht weg. Ich brauche dich doch!“ Sie konnte nicht verstehen, das er sein Leben für ihres gab. Er hatte viele Freunde, Familie, war hier zu Hause. Sie allein hätte sterben sollen. Schließlich war auch sie es, die die Welt fast zerstört hätte.
„Geh zurück. Du kannst hier nicht bleiben.“ Ein kleiner Junge mit kurzem, schwarzen Haar und braun- goldenen Augen erschien vor ihr und erleuchtete die Gegend. Dort, wo er stand bildete sich eine grüne Wiese, mit leuchtend, bunte Blumen. „Wer bist du? Ich kann nicht zurück. Ich könnte es nicht ertragen, ohne ihn weiterzuleben.“ „Aus Licht kann Schatten werden. Aus Gut kann Böse werden. Es ist nicht die richtige Umgebung für dich!“ „Alle wollen über mich bestimmen. Das ist nicht gut, das darfst du nicht. Selbst hier hat man nicht seine Ruhe.“ Der kleine Junge schaute sie aus großen, unschuldigen Augen an. „Du jagst einem Trugbild hinterher. Du wirst ihn hier nie finden. Er bevorzugt Licht, du Schatten. Wenn du hier bleibst werdet ihr euch nie wieder begegnen. Nicht einmal im Himmel!“ Fanny wendete das Gesicht ab. „Werde ich ohnehin nicht. Er ist tot... nur meinetwegen,“ sagte sie leise, in einem traurigen Ton. „Das ist kein Leben. Warum wohl starb er für dich? Doch nicht das zu hier bleibst, und dich vor der Realität verkriechst!“ „Warum? Ja, das wüsste ich auch gerne! Ich wollte nicht, das es so endet.“ „Du hast Angst. Angst vor der Zukunft. Die musst du aber nicht haben! Versuch es doch wenigstens. Lebe das Leben, das er dir schenkte!“ Fanny kniete sich zu dem kleinen Jungen herunter. Dieser pflückte eine Blume und überreichte sie ihr. „Du verstehst das nicht. Du weißt nicht was passiert ist.“ Die weiße Margarite in ihrer Hand verwelkte. Leise seufzte sie. „Du hast einen lieben Menschen verloren. Das ist aber kein Grund sich zurück zu ziehen. Gerade jetzt musst du fest an dich glauben.“ Fanny senkte den Kopf. „Ich kann es aber nicht. Ich habe den Glauben an mich längst verloren.“ „Schau mich an. Auch ich habe Menschen verloren die mir am Herzen lagen. Mir ging es genauso schlecht. Es waren meine Freunde, die mir zeigten, dass das Leben trotz allem lebenswert war.“ Fanny war sich unsicher. Vielleicht hatte der kleine Junge recht. Vielleicht durfte sie sich nicht einfach so aufgeben. „Ich werde nun gehen! Überlege nicht lange, sondern folge meinen Worten. Es ist der einzig richtige Weg!“
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Bis zum nächsten Teil
Eure Mystik Angel
Vielleicht kann sich der ein oder andere noch schwach an meine
allererste FF "Der mysteriöse Dragonball" erinnern. Es war meine erst FF die ich je schrieb... und wohl auch recht beliebt hier, was mich sehr gefreut hat.
Die Forsetzung habe ich schon einmal angefangen zu posten, aber am Ende ist sie etwas auseinandergefallen, da alles nicht mehr so ganz zu meinem Leidfaden passte sweatdrop
Ich habe die Fortsetzung nun überarbeitet, und finde das es Zeit wird sie zu posten. Mich würde es freuen, wenn sich ein paar alte Leser einfinden!!
Vielleicht ist mein Schreibstil nur mittelmässig, aber der Inhalt ist gespickt mit viel Fantasie und Gefühlen. Also bestimmt einen Blick wert.
WER DEN ERSTEN TEIL NET KENNT KANN TROTZDEM LESEN. ES SOLLTE EUCH DESWEGEN NICHT ABSCHRECKEN!! MAN VERSTEHT AUCH SO ALLES.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Der mysteriöse Dragonball (2)
Das Licht am Ende des Tunnels
Draußen wehte ein kühler Wind um die Häuser. Das Gras bog sich sanft, und die Blätter tanzten zu Boden. Es war Herbst geworden.
In der Capsule waren überall die Vorhänge offen, nur ein Zimmer lag in völliger Dunkelheit. Dort lag Fanny, Trunks Freundin. Während Bulma und Vegeta den Tod von Trunks soweit es ging verarbeitet hatten, lag sie nur im Bett und schien nie wieder aufwachen zu wollen. Als sie damals nach Trunks´ Tod zurück kam, war sie in ihr Zimmer gegangen und fiel in eine Art Koma. Es schien als wollte sie nicht leben, und alle Versuche sie zurück zu holen waren vergeblich. Selbst die Ärzte im Krankenhaus wussten nicht was sie unternehmen sollen. Sie vermuteten das allein Fanny´s Wille zu diesem Koma führte, und nur sie allein dort wieder heraus finden könne.
Ziellos irrte sie in der Dunkelheit umher. Unter ihr tobte das Wasser, nur eine Glasschicht trennte sie voneinander. Oft saß sie auf dem Boden und starrte in dieses seltsame Wasser. Sie wusste schon lange nicht mehr, wie lange sie hier war. Doch das machte ihr nichts aus. Sie war alleine, niemand konnte sie stören. Sie konnte tun und lassen was sie wollte.
Immer wieder war Trunks vor ihr aufgetaucht und im nächsten Moment wieder verschwunden. Diesem Trugbild jagte sie vergebens hinterher. „Trunks, warte auf mich! Geh nicht weg. Ich brauche dich doch!“ Sie konnte nicht verstehen, das er sein Leben für ihres gab. Er hatte viele Freunde, Familie, war hier zu Hause. Sie allein hätte sterben sollen. Schließlich war auch sie es, die die Welt fast zerstört hätte.
„Geh zurück. Du kannst hier nicht bleiben.“ Ein kleiner Junge mit kurzem, schwarzen Haar und braun- goldenen Augen erschien vor ihr und erleuchtete die Gegend. Dort, wo er stand bildete sich eine grüne Wiese, mit leuchtend, bunte Blumen. „Wer bist du? Ich kann nicht zurück. Ich könnte es nicht ertragen, ohne ihn weiterzuleben.“ „Aus Licht kann Schatten werden. Aus Gut kann Böse werden. Es ist nicht die richtige Umgebung für dich!“ „Alle wollen über mich bestimmen. Das ist nicht gut, das darfst du nicht. Selbst hier hat man nicht seine Ruhe.“ Der kleine Junge schaute sie aus großen, unschuldigen Augen an. „Du jagst einem Trugbild hinterher. Du wirst ihn hier nie finden. Er bevorzugt Licht, du Schatten. Wenn du hier bleibst werdet ihr euch nie wieder begegnen. Nicht einmal im Himmel!“ Fanny wendete das Gesicht ab. „Werde ich ohnehin nicht. Er ist tot... nur meinetwegen,“ sagte sie leise, in einem traurigen Ton. „Das ist kein Leben. Warum wohl starb er für dich? Doch nicht das zu hier bleibst, und dich vor der Realität verkriechst!“ „Warum? Ja, das wüsste ich auch gerne! Ich wollte nicht, das es so endet.“ „Du hast Angst. Angst vor der Zukunft. Die musst du aber nicht haben! Versuch es doch wenigstens. Lebe das Leben, das er dir schenkte!“ Fanny kniete sich zu dem kleinen Jungen herunter. Dieser pflückte eine Blume und überreichte sie ihr. „Du verstehst das nicht. Du weißt nicht was passiert ist.“ Die weiße Margarite in ihrer Hand verwelkte. Leise seufzte sie. „Du hast einen lieben Menschen verloren. Das ist aber kein Grund sich zurück zu ziehen. Gerade jetzt musst du fest an dich glauben.“ Fanny senkte den Kopf. „Ich kann es aber nicht. Ich habe den Glauben an mich längst verloren.“ „Schau mich an. Auch ich habe Menschen verloren die mir am Herzen lagen. Mir ging es genauso schlecht. Es waren meine Freunde, die mir zeigten, dass das Leben trotz allem lebenswert war.“ Fanny war sich unsicher. Vielleicht hatte der kleine Junge recht. Vielleicht durfte sie sich nicht einfach so aufgeben. „Ich werde nun gehen! Überlege nicht lange, sondern folge meinen Worten. Es ist der einzig richtige Weg!“
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Bis zum nächsten Teil
Eure Mystik Angel

Zuletzt bearbeitet: