WeyrdSister
Bizarrer Spießer
Der Himmel brannte - Kapitel 6 Alternative
Hallo, es hat sehr lange gedauert, aber im Zuge einer andersweitgen Veröffentlichung von Der Himmel brannte habe ich das letzte Kapitel ein wenig umgeschrieben, um einige Dinge besser darzustellen, deren Fehlen vorher (zu recht) kritisiert worden ist. Zwar handelt es sich noch immer nicht um ein meisterliches Ende - ich scheine da so meine Schwierigkeiten zu haben - aber es gefällt mir eigentlich ganz gut. Natürlich bin ich an euer Meinung mehr als brennend interessiert, gerade da ihr das ursprüngliche Ende kennt. ... Okay, soo wahnsinnig anders ist es nicht ... aber ... aber ... trotzdem ... bitte, schreibt mir, was ihr davon haltet.
Also, viel Freude,
eure
WS
Kapitel 6: Es tut mir leid (Alternative)
Es schien keinen Sinn zu haben zu versuchen, sie aus ihrer Katatonie holen zu wollen. Wo auch immer sie in ihrem Geist hingegangen war, sie wollte von dort nicht weg. Erschöpft fuhr sich Goku Son mit einer Hand durch die Haare und sah sich nervös um. Sie waren in der Nähe, er konnte ihre Auren erahnen. Wütend berührte er das metallene Band um seinen Hals. Sie hatten ihm das eingebrockt, die unbekannten, namenlosen Angreifer, die vor einigen Monaten auf der Erde aufgetaucht waren und damit begonnen hatten, den Planteten und seine Bewohner systematisch zu jagen und zu töten. Sie waren grausam, präzise und taten es zum Spaß. Sie nutzten die fortgeschrittene Entwicklung ihrer Zivilisation nicht, um anderen zu helfen, nein, sie machten Jagd auf sie und töteten zum Zeitvertreib. Keiner kannte ihren Namen. Manchmal machten sie Gefangene. Um mit ihnen zu experimentieren. Er war auch einer ihrer Gefangenen gewesen, doch er war entkommen. Freunde hatten ihr Leben gelassen, um ihn zu befreien. Daher auch das Halsband. Sie hatten sehen wollen, wie er ohne seine ‚psychischen Fähigkeiten’, wie sie es nannten, kämpfen würde. Das Gerät unterdrückte Gokus Fähigkeit, Auren aufzuspüren ... wenn er sich allerdings sehr bemühte und konzentrierte, konnte die Lebensenergie anderer zumindest erahnen ... und die momentane Teleportation. Bulma hatte schon mehrmals versucht, das Gerät zu entfernen, war aber an der überlegenen Technologie gescheitert.
Goku wurde immer nervöser. Er konnte nicht teleportieren, er würde sie tragen müssen und er war zu schwach, um zu fliegen und sie beide zu tragen. Sie mußte zurückkommen, sie mußte loslassen! Behutsam rüttelte er die Frau.
„Bulma. Laß los! Du mußt endlich loslassen! Bitte, laß los!“ Wieder hörte sie die Stimme. Diesmal erkannte sie, wer zu ihr sprach. Sie erkannte auch, wen sie in den Armen hielt. Tränen rannen noch immer ihr Gesicht hinunter. Die heiße Luft und der beißende Gestank brannten in ihren Lungen. Durch den Tränenschleier konnte sie erkennen, daß der Himmel fast blutrot war. Trauer und Schmerz schnürten ihr das Herz. „Go... Goku ..kun,“ krächzte sie. Goku Son kniete neben ihr und hatte eine Hand auf ihre Schulter gelegt. Er sah müde und abgekämpft aus und er blutete aus mehreren Wunden unterschiedlicher Größe. „Ja, genau, ich bin’s, Bulma. Wir müssen endlich weg hier, sonst kriegen sie uns!“ Drängte er. Sie blickte auf die Person in ihren Armen. Sie strich über ihr Gesicht. Blut klebte an ihren Fingern. „Er...er ist ... . Oh, Goku-kun,“ schluchzte sie. Goku streichelte ihr über das verfilzte blaue Haar. „Ich weiß. Vegeta ist tot. Er hat tapfer gekämpft und er hat dich sehr geliebt, deshalb mußt du jetzt weiterleben und mit mir kommen. Deine Kinder brauchen dich jetzt mehr als vorher.“ Ihre Kinder. Sie schaute noch immer auf den toten Körper ihres Mannes herab. „Meine Kinder ... Trunks ... Bra,“ murmelte sie. „Deine Kinder,“ sagte der Saiyajin, „ sie warten mit Chichi und den anderen im Versteck. Du mußt ihn jetzt endlich loslassen, Bulma, laß ihn endlich gehen.“ Langsam wiegte Bulma ihren Oberkörper vor und zurück. Ihr Traum! Ihr schrecklicher Traum! Nein, kein Traum. Realität. Er war tot. Er war tot! Er hatte gekämpft und sie hatten ihn getötet. Goku warf seiner Freundin einen besorgten Blick zu. Über eine Viertelstunde hatte er versucht, sie zurückzuholen. Sie hatte nur geweint und unsehend auf den Körper ihres Geliebten gestarrt. Er konnte ihre Auren spüren. Sie suchten nach ihnen. Viel Zeit hatten sie nicht mehr, um unbemerkt zu entkommen. „Bulma, sie kommen! Sie sind auf dem Weg! Wir müssen weg!“ Die Frau hob den Kopf und schaute ihn mit klarem Blick aus großen, tränenhellen Augen an. „Es tut mir leid, Goku-kun,“ hauchte sie.
„Hier sind wir immer eins.“ Sie lächelte und legte ihre Hand auf seine. „Ja, meine Schatz, für immer.“
In der Ferne suchte Goku nach Bulmas Aura. Sie war erloschen.
Fin
Hallo, es hat sehr lange gedauert, aber im Zuge einer andersweitgen Veröffentlichung von Der Himmel brannte habe ich das letzte Kapitel ein wenig umgeschrieben, um einige Dinge besser darzustellen, deren Fehlen vorher (zu recht) kritisiert worden ist. Zwar handelt es sich noch immer nicht um ein meisterliches Ende - ich scheine da so meine Schwierigkeiten zu haben - aber es gefällt mir eigentlich ganz gut. Natürlich bin ich an euer Meinung mehr als brennend interessiert, gerade da ihr das ursprüngliche Ende kennt. ... Okay, soo wahnsinnig anders ist es nicht ... aber ... aber ... trotzdem ... bitte, schreibt mir, was ihr davon haltet.
Also, viel Freude,
eure
WS
Kapitel 6: Es tut mir leid (Alternative)
Es schien keinen Sinn zu haben zu versuchen, sie aus ihrer Katatonie holen zu wollen. Wo auch immer sie in ihrem Geist hingegangen war, sie wollte von dort nicht weg. Erschöpft fuhr sich Goku Son mit einer Hand durch die Haare und sah sich nervös um. Sie waren in der Nähe, er konnte ihre Auren erahnen. Wütend berührte er das metallene Band um seinen Hals. Sie hatten ihm das eingebrockt, die unbekannten, namenlosen Angreifer, die vor einigen Monaten auf der Erde aufgetaucht waren und damit begonnen hatten, den Planteten und seine Bewohner systematisch zu jagen und zu töten. Sie waren grausam, präzise und taten es zum Spaß. Sie nutzten die fortgeschrittene Entwicklung ihrer Zivilisation nicht, um anderen zu helfen, nein, sie machten Jagd auf sie und töteten zum Zeitvertreib. Keiner kannte ihren Namen. Manchmal machten sie Gefangene. Um mit ihnen zu experimentieren. Er war auch einer ihrer Gefangenen gewesen, doch er war entkommen. Freunde hatten ihr Leben gelassen, um ihn zu befreien. Daher auch das Halsband. Sie hatten sehen wollen, wie er ohne seine ‚psychischen Fähigkeiten’, wie sie es nannten, kämpfen würde. Das Gerät unterdrückte Gokus Fähigkeit, Auren aufzuspüren ... wenn er sich allerdings sehr bemühte und konzentrierte, konnte die Lebensenergie anderer zumindest erahnen ... und die momentane Teleportation. Bulma hatte schon mehrmals versucht, das Gerät zu entfernen, war aber an der überlegenen Technologie gescheitert.
Goku wurde immer nervöser. Er konnte nicht teleportieren, er würde sie tragen müssen und er war zu schwach, um zu fliegen und sie beide zu tragen. Sie mußte zurückkommen, sie mußte loslassen! Behutsam rüttelte er die Frau.
„Bulma. Laß los! Du mußt endlich loslassen! Bitte, laß los!“ Wieder hörte sie die Stimme. Diesmal erkannte sie, wer zu ihr sprach. Sie erkannte auch, wen sie in den Armen hielt. Tränen rannen noch immer ihr Gesicht hinunter. Die heiße Luft und der beißende Gestank brannten in ihren Lungen. Durch den Tränenschleier konnte sie erkennen, daß der Himmel fast blutrot war. Trauer und Schmerz schnürten ihr das Herz. „Go... Goku ..kun,“ krächzte sie. Goku Son kniete neben ihr und hatte eine Hand auf ihre Schulter gelegt. Er sah müde und abgekämpft aus und er blutete aus mehreren Wunden unterschiedlicher Größe. „Ja, genau, ich bin’s, Bulma. Wir müssen endlich weg hier, sonst kriegen sie uns!“ Drängte er. Sie blickte auf die Person in ihren Armen. Sie strich über ihr Gesicht. Blut klebte an ihren Fingern. „Er...er ist ... . Oh, Goku-kun,“ schluchzte sie. Goku streichelte ihr über das verfilzte blaue Haar. „Ich weiß. Vegeta ist tot. Er hat tapfer gekämpft und er hat dich sehr geliebt, deshalb mußt du jetzt weiterleben und mit mir kommen. Deine Kinder brauchen dich jetzt mehr als vorher.“ Ihre Kinder. Sie schaute noch immer auf den toten Körper ihres Mannes herab. „Meine Kinder ... Trunks ... Bra,“ murmelte sie. „Deine Kinder,“ sagte der Saiyajin, „ sie warten mit Chichi und den anderen im Versteck. Du mußt ihn jetzt endlich loslassen, Bulma, laß ihn endlich gehen.“ Langsam wiegte Bulma ihren Oberkörper vor und zurück. Ihr Traum! Ihr schrecklicher Traum! Nein, kein Traum. Realität. Er war tot. Er war tot! Er hatte gekämpft und sie hatten ihn getötet. Goku warf seiner Freundin einen besorgten Blick zu. Über eine Viertelstunde hatte er versucht, sie zurückzuholen. Sie hatte nur geweint und unsehend auf den Körper ihres Geliebten gestarrt. Er konnte ihre Auren spüren. Sie suchten nach ihnen. Viel Zeit hatten sie nicht mehr, um unbemerkt zu entkommen. „Bulma, sie kommen! Sie sind auf dem Weg! Wir müssen weg!“ Die Frau hob den Kopf und schaute ihn mit klarem Blick aus großen, tränenhellen Augen an. „Es tut mir leid, Goku-kun,“ hauchte sie.
„Hier sind wir immer eins.“ Sie lächelte und legte ihre Hand auf seine. „Ja, meine Schatz, für immer.“
In der Ferne suchte Goku nach Bulmas Aura. Sie war erloschen.
Fin