Mesina
Member
Hallihallo alle zusammen!
Das ist meine zweite FF und ich hoffe sie wird euch gefallen.
Es geht um ein 16-jähriges Mädchen, die ein totaler Dragonball Fan ist und sich nichts sehnlicher wünscht, als die Erfüllung ihres Herzenswunschs. Wie und ob sie es schafft erfahrt ihrnatürlich im laufe der Geschichte...
Also viel Spaß!
Kapitel 1
Ich wurde wie jeden Morgen von meinem Wecker unsanft aus dem Schlaf gerissen. Auch wenn dieser gerade mir bekannte Lieder spielte, konnte ich dieses Gedudel morgens wirklich nicht vertragen. Also erst recht nicht um wach zu werden, aber immerhin besser als solche Wecker, die anfangen wie wild zu piepsen. Genervt rutschte ich ans Ende meines Bettes und schaltete erst mal den Wecker aus. Dann rieb ich mir die Augen und gähnte herzhaft, da es gestern Abend, besser gesagt heute Morgen, wirklich etwas spät geworden war. Ich stand auf und sah in den Spiegel der auf der linken Seite meines Bettes war, aber dennoch ein ganzes Stück von meinem Bett entfernt. Ich sah in dieses mir immer fremder werdende Gesicht. In diese blassen bedeutungslosen Augen. Früher leuchteten diese in einem unbeschreiblichen Blau und strahlten immer Freude und helle Begeisterung aus. Doch was ist nur aus diesen Augen geworden? Warum verloren sie immer mehr an Farbe und Bedeutung? Ich wusste es einfach nicht. Um nicht noch den ganzen Tag vor mir her zu träumen, zog ich mir schnell meine Klamotten an und ging einen Stock tiefer ins Badezimmer. In diesem Haus gab es vier Stockwerke. Mein Zimmer war ganz oben im Dachboden. Ich war damit mehr als zufrieden, denn dort konnte ich ungestört meinen Gedanken nachgehen und war allein. Allein? War ich das wirklich? Manchmal kam es mir so vor als würde ich beobachtet werden. Aber nicht im negativen Sinne. Nein, immer wenn ich dieses Gefühl hatte, fühlte ich mich geborgen und beschützt. Aber was war es? Selbst das wusste ich nicht. Mein ganzes Leben war ein einziges Rätsel! Ich war im Bad angekommen und kämmte mir sorgfältig meine blonden, langen Haare. Eigentlich mochte ich meine Haare nicht besonders. Ich fand schon immer, das mir Blond nicht steht. Schwarze Harre würden viel besser zu meinem Charakter passen, aber das würde sowieso nicht gehen und das wusste ich. Seufzend holte ich meine Schulsachen aus dem Zimmer und ging runter in die Küche. Zum Glück schlief meine Familie noch, denn ich hatte jetzt wirklich keine große Lust einen von ihnen zu begegnen. Und da hatte ich schon das nächste Problem angesprochen. Meine Familie. Es war für mich nie wirklich eine Familie gewesen. Als meine kleine Schwester damals auf die Welt kam, hatte meine Mutter keine Zeit für mich. Und ich musste mich schon mit meinen 3 Jahren alleine durchs Leben schlagen. Jetzt da ich schon 16 war, wollte sie mich plötzlich wieder umarmen, liebhaben und viel mit mir unternehmen. Als sie mich vor nicht allzu langer Zeit von der Stadt abholte, da sie, wie sie sagte sowieso in der Nähe wäre, meinte sie, das sie mich mehr mochte als Zana, meine kleine Schwester, da ich schließlich ihr erstes Kind gewesen war. Irgendwie konnte ich sie ja verstehen, aber warum hat sie sich dann all die Jahre nicht um mich gekümmert? Und mein Vater, der inzwischen allein lebte, er kannte damals nur seinen Alkohol. So was wie eine Familie war ihm da so ziemlich egal. Nach einiger Zeit reichte es meiner Mutter und sie lies sich scheiden. Jetzt hat sie wieder einen neuen geheiratet und ist glücklich mit ihm. Tja, aber mir ist er immer noch fremd. Auch wenn er hier schon einige Jahre wohnt, hat er noch lange nicht das Recht sich einfach in diese schon vorher zerstreute Familie einzuschleimen und alle nur noch mehr in den Dreck ziehen. Und er hatte nicht das Recht sich wie unser Vater auszugeben, denn das war er nicht und wird er auch nie sein!
Mittlerweile hatte ich mein Frühstück beendet, zog noch meine Schuhe an und packte mir meinen Schulranzen auf den Rücken. Ich ging aus dem Haus, in Richtung Bahnhof, da ich ca. 13 Km Schulweg hatte und das ganze schließlich nicht laufen wollte. Auf dem Weg dorthin dachte ich mir noch, wie schön es doch wäre zu fliegen, oder die momentane Teleportation zu beherrschen, so wie in der Dragonball Welt. Und ich müsste nicht jeden Morgen mit diesem bescheuerten Zug fahren. Außerdem könnte ich dann wenigstens auf dem Schulweg noch alleine sein, denn in der Schule war ich das leider nie. So sehr ich auch versuchte mich von den anderen fern zu halten und als Außenseiterin da zu stehen, gab es da immer Jemand der dies verhinderte. Lil. Ich hatte sie dieses Schuljahr erst kennengelernt und doch kam sie mir seltsam vertraut vor, so als würde ich sie schon viele Jahre lang kennen. Ja sogar mein ganzes Leben lang. Und trotzdem passte es mir nicht was sie tat. Ich wollte alleine sein und das wusste sie. Aber warum sie das alles tat, wusste ich besser als mir lieb war. Und es gab da noch jemanden der mir in schlechten Zeiten oft zur Seite gestanden war. Aya. Sie brachte mich mit ihren Witzen immer zum lachen, obwohl ich dies mehr als verabscheute. Ich hasste es einfach Gefühle zu zeigen. Man konnte die Emotionen der Menschen schon immer an ihren Gesichtern erkennen und man wusste dann immer sofort was mit ihnen los war. Und genau das wollte ich bei mir verhindern. Niemand sollte wissen was in mir vorging. Ich weinte noch nicht einmal als meine Großmutter letzte Woche starb. Ich sah den mit Blumen umringten Sarg an. Langsam wurde er in das tiefe Loch herabgelassen. Mein letzter Gedanke den ich ihr mitgeteilt hatte war, `Wir sehen uns im Jenseits wieder!´ Dabei dachte ich an Enma, dem Herrn der Unterwelt und an Meister Kaio. Mir wurde erst jetzt richtig bewusst, das ich schon fast ein Teil dieser Dragonball Welt geworden war. Nur lebte ich in der realen Welt einfach mein normales Leben weiter. Anfangs glaubte ich, es sei meiner blühenden Phantasie zu verdanken, das ich so sehr an die DB Welt glaubte, doch mit 16 war dies recht unwahrscheinlich. Außerdem musste es schließlich einen Grund geben, warum ich so sesshaft daran glaubte. Da war ich mir ziemlich sicher und ich würde es auch eines Tages herausfinden, das schwor ich mir.
So, das war's erst mal. Würde mich über Kritik und Kommis sehr freuen!
Das ist meine zweite FF und ich hoffe sie wird euch gefallen.
Es geht um ein 16-jähriges Mädchen, die ein totaler Dragonball Fan ist und sich nichts sehnlicher wünscht, als die Erfüllung ihres Herzenswunschs. Wie und ob sie es schafft erfahrt ihrnatürlich im laufe der Geschichte...
Also viel Spaß!

Kapitel 1
Ich wurde wie jeden Morgen von meinem Wecker unsanft aus dem Schlaf gerissen. Auch wenn dieser gerade mir bekannte Lieder spielte, konnte ich dieses Gedudel morgens wirklich nicht vertragen. Also erst recht nicht um wach zu werden, aber immerhin besser als solche Wecker, die anfangen wie wild zu piepsen. Genervt rutschte ich ans Ende meines Bettes und schaltete erst mal den Wecker aus. Dann rieb ich mir die Augen und gähnte herzhaft, da es gestern Abend, besser gesagt heute Morgen, wirklich etwas spät geworden war. Ich stand auf und sah in den Spiegel der auf der linken Seite meines Bettes war, aber dennoch ein ganzes Stück von meinem Bett entfernt. Ich sah in dieses mir immer fremder werdende Gesicht. In diese blassen bedeutungslosen Augen. Früher leuchteten diese in einem unbeschreiblichen Blau und strahlten immer Freude und helle Begeisterung aus. Doch was ist nur aus diesen Augen geworden? Warum verloren sie immer mehr an Farbe und Bedeutung? Ich wusste es einfach nicht. Um nicht noch den ganzen Tag vor mir her zu träumen, zog ich mir schnell meine Klamotten an und ging einen Stock tiefer ins Badezimmer. In diesem Haus gab es vier Stockwerke. Mein Zimmer war ganz oben im Dachboden. Ich war damit mehr als zufrieden, denn dort konnte ich ungestört meinen Gedanken nachgehen und war allein. Allein? War ich das wirklich? Manchmal kam es mir so vor als würde ich beobachtet werden. Aber nicht im negativen Sinne. Nein, immer wenn ich dieses Gefühl hatte, fühlte ich mich geborgen und beschützt. Aber was war es? Selbst das wusste ich nicht. Mein ganzes Leben war ein einziges Rätsel! Ich war im Bad angekommen und kämmte mir sorgfältig meine blonden, langen Haare. Eigentlich mochte ich meine Haare nicht besonders. Ich fand schon immer, das mir Blond nicht steht. Schwarze Harre würden viel besser zu meinem Charakter passen, aber das würde sowieso nicht gehen und das wusste ich. Seufzend holte ich meine Schulsachen aus dem Zimmer und ging runter in die Küche. Zum Glück schlief meine Familie noch, denn ich hatte jetzt wirklich keine große Lust einen von ihnen zu begegnen. Und da hatte ich schon das nächste Problem angesprochen. Meine Familie. Es war für mich nie wirklich eine Familie gewesen. Als meine kleine Schwester damals auf die Welt kam, hatte meine Mutter keine Zeit für mich. Und ich musste mich schon mit meinen 3 Jahren alleine durchs Leben schlagen. Jetzt da ich schon 16 war, wollte sie mich plötzlich wieder umarmen, liebhaben und viel mit mir unternehmen. Als sie mich vor nicht allzu langer Zeit von der Stadt abholte, da sie, wie sie sagte sowieso in der Nähe wäre, meinte sie, das sie mich mehr mochte als Zana, meine kleine Schwester, da ich schließlich ihr erstes Kind gewesen war. Irgendwie konnte ich sie ja verstehen, aber warum hat sie sich dann all die Jahre nicht um mich gekümmert? Und mein Vater, der inzwischen allein lebte, er kannte damals nur seinen Alkohol. So was wie eine Familie war ihm da so ziemlich egal. Nach einiger Zeit reichte es meiner Mutter und sie lies sich scheiden. Jetzt hat sie wieder einen neuen geheiratet und ist glücklich mit ihm. Tja, aber mir ist er immer noch fremd. Auch wenn er hier schon einige Jahre wohnt, hat er noch lange nicht das Recht sich einfach in diese schon vorher zerstreute Familie einzuschleimen und alle nur noch mehr in den Dreck ziehen. Und er hatte nicht das Recht sich wie unser Vater auszugeben, denn das war er nicht und wird er auch nie sein!
Mittlerweile hatte ich mein Frühstück beendet, zog noch meine Schuhe an und packte mir meinen Schulranzen auf den Rücken. Ich ging aus dem Haus, in Richtung Bahnhof, da ich ca. 13 Km Schulweg hatte und das ganze schließlich nicht laufen wollte. Auf dem Weg dorthin dachte ich mir noch, wie schön es doch wäre zu fliegen, oder die momentane Teleportation zu beherrschen, so wie in der Dragonball Welt. Und ich müsste nicht jeden Morgen mit diesem bescheuerten Zug fahren. Außerdem könnte ich dann wenigstens auf dem Schulweg noch alleine sein, denn in der Schule war ich das leider nie. So sehr ich auch versuchte mich von den anderen fern zu halten und als Außenseiterin da zu stehen, gab es da immer Jemand der dies verhinderte. Lil. Ich hatte sie dieses Schuljahr erst kennengelernt und doch kam sie mir seltsam vertraut vor, so als würde ich sie schon viele Jahre lang kennen. Ja sogar mein ganzes Leben lang. Und trotzdem passte es mir nicht was sie tat. Ich wollte alleine sein und das wusste sie. Aber warum sie das alles tat, wusste ich besser als mir lieb war. Und es gab da noch jemanden der mir in schlechten Zeiten oft zur Seite gestanden war. Aya. Sie brachte mich mit ihren Witzen immer zum lachen, obwohl ich dies mehr als verabscheute. Ich hasste es einfach Gefühle zu zeigen. Man konnte die Emotionen der Menschen schon immer an ihren Gesichtern erkennen und man wusste dann immer sofort was mit ihnen los war. Und genau das wollte ich bei mir verhindern. Niemand sollte wissen was in mir vorging. Ich weinte noch nicht einmal als meine Großmutter letzte Woche starb. Ich sah den mit Blumen umringten Sarg an. Langsam wurde er in das tiefe Loch herabgelassen. Mein letzter Gedanke den ich ihr mitgeteilt hatte war, `Wir sehen uns im Jenseits wieder!´ Dabei dachte ich an Enma, dem Herrn der Unterwelt und an Meister Kaio. Mir wurde erst jetzt richtig bewusst, das ich schon fast ein Teil dieser Dragonball Welt geworden war. Nur lebte ich in der realen Welt einfach mein normales Leben weiter. Anfangs glaubte ich, es sei meiner blühenden Phantasie zu verdanken, das ich so sehr an die DB Welt glaubte, doch mit 16 war dies recht unwahrscheinlich. Außerdem musste es schließlich einen Grund geben, warum ich so sesshaft daran glaubte. Da war ich mir ziemlich sicher und ich würde es auch eines Tages herausfinden, das schwor ich mir.
So, das war's erst mal. Würde mich über Kritik und Kommis sehr freuen!