Der Herzenswunsch

Mesina

Member
Hallihallo alle zusammen!
Das ist meine zweite FF und ich hoffe sie wird euch gefallen.
Es geht um ein 16-jähriges Mädchen, die ein totaler Dragonball Fan ist und sich nichts sehnlicher wünscht, als die Erfüllung ihres Herzenswunschs. Wie und ob sie es schafft erfahrt ihrnatürlich im laufe der Geschichte...

Also viel Spaß! ;)


Kapitel 1

Ich wurde wie jeden Morgen von meinem Wecker unsanft aus dem Schlaf gerissen. Auch wenn dieser gerade mir bekannte Lieder spielte, konnte ich dieses Gedudel morgens wirklich nicht vertragen. Also erst recht nicht um wach zu werden, aber immerhin besser als solche Wecker, die anfangen wie wild zu piepsen. Genervt rutschte ich ans Ende meines Bettes und schaltete erst mal den Wecker aus. Dann rieb ich mir die Augen und gähnte herzhaft, da es gestern Abend, besser gesagt heute Morgen, wirklich etwas spät geworden war. Ich stand auf und sah in den Spiegel der auf der linken Seite meines Bettes war, aber dennoch ein ganzes Stück von meinem Bett entfernt. Ich sah in dieses mir immer fremder werdende Gesicht. In diese blassen bedeutungslosen Augen. Früher leuchteten diese in einem unbeschreiblichen Blau und strahlten immer Freude und helle Begeisterung aus. Doch was ist nur aus diesen Augen geworden? Warum verloren sie immer mehr an Farbe und Bedeutung? Ich wusste es einfach nicht. Um nicht noch den ganzen Tag vor mir her zu träumen, zog ich mir schnell meine Klamotten an und ging einen Stock tiefer ins Badezimmer. In diesem Haus gab es vier Stockwerke. Mein Zimmer war ganz oben im Dachboden. Ich war damit mehr als zufrieden, denn dort konnte ich ungestört meinen Gedanken nachgehen und war allein. Allein? War ich das wirklich? Manchmal kam es mir so vor als würde ich beobachtet werden. Aber nicht im negativen Sinne. Nein, immer wenn ich dieses Gefühl hatte, fühlte ich mich geborgen und beschützt. Aber was war es? Selbst das wusste ich nicht. Mein ganzes Leben war ein einziges Rätsel! Ich war im Bad angekommen und kämmte mir sorgfältig meine blonden, langen Haare. Eigentlich mochte ich meine Haare nicht besonders. Ich fand schon immer, das mir Blond nicht steht. Schwarze Harre würden viel besser zu meinem Charakter passen, aber das würde sowieso nicht gehen und das wusste ich. Seufzend holte ich meine Schulsachen aus dem Zimmer und ging runter in die Küche. Zum Glück schlief meine Familie noch, denn ich hatte jetzt wirklich keine große Lust einen von ihnen zu begegnen. Und da hatte ich schon das nächste Problem angesprochen. Meine Familie. Es war für mich nie wirklich eine Familie gewesen. Als meine kleine Schwester damals auf die Welt kam, hatte meine Mutter keine Zeit für mich. Und ich musste mich schon mit meinen 3 Jahren alleine durchs Leben schlagen. Jetzt da ich schon 16 war, wollte sie mich plötzlich wieder umarmen, liebhaben und viel mit mir unternehmen. Als sie mich vor nicht allzu langer Zeit von der Stadt abholte, da sie, wie sie sagte sowieso in der Nähe wäre, meinte sie, das sie mich mehr mochte als Zana, meine kleine Schwester, da ich schließlich ihr erstes Kind gewesen war. Irgendwie konnte ich sie ja verstehen, aber warum hat sie sich dann all die Jahre nicht um mich gekümmert? Und mein Vater, der inzwischen allein lebte, er kannte damals nur seinen Alkohol. So was wie eine Familie war ihm da so ziemlich egal. Nach einiger Zeit reichte es meiner Mutter und sie lies sich scheiden. Jetzt hat sie wieder einen neuen geheiratet und ist glücklich mit ihm. Tja, aber mir ist er immer noch fremd. Auch wenn er hier schon einige Jahre wohnt, hat er noch lange nicht das Recht sich einfach in diese schon vorher zerstreute Familie einzuschleimen und alle nur noch mehr in den Dreck ziehen. Und er hatte nicht das Recht sich wie unser Vater auszugeben, denn das war er nicht und wird er auch nie sein!
Mittlerweile hatte ich mein Frühstück beendet, zog noch meine Schuhe an und packte mir meinen Schulranzen auf den Rücken. Ich ging aus dem Haus, in Richtung Bahnhof, da ich ca. 13 Km Schulweg hatte und das ganze schließlich nicht laufen wollte. Auf dem Weg dorthin dachte ich mir noch, wie schön es doch wäre zu fliegen, oder die momentane Teleportation zu beherrschen, so wie in der Dragonball Welt. Und ich müsste nicht jeden Morgen mit diesem bescheuerten Zug fahren. Außerdem könnte ich dann wenigstens auf dem Schulweg noch alleine sein, denn in der Schule war ich das leider nie. So sehr ich auch versuchte mich von den anderen fern zu halten und als Außenseiterin da zu stehen, gab es da immer Jemand der dies verhinderte. Lil. Ich hatte sie dieses Schuljahr erst kennengelernt und doch kam sie mir seltsam vertraut vor, so als würde ich sie schon viele Jahre lang kennen. Ja sogar mein ganzes Leben lang. Und trotzdem passte es mir nicht was sie tat. Ich wollte alleine sein und das wusste sie. Aber warum sie das alles tat, wusste ich besser als mir lieb war. Und es gab da noch jemanden der mir in schlechten Zeiten oft zur Seite gestanden war. Aya. Sie brachte mich mit ihren Witzen immer zum lachen, obwohl ich dies mehr als verabscheute. Ich hasste es einfach Gefühle zu zeigen. Man konnte die Emotionen der Menschen schon immer an ihren Gesichtern erkennen und man wusste dann immer sofort was mit ihnen los war. Und genau das wollte ich bei mir verhindern. Niemand sollte wissen was in mir vorging. Ich weinte noch nicht einmal als meine Großmutter letzte Woche starb. Ich sah den mit Blumen umringten Sarg an. Langsam wurde er in das tiefe Loch herabgelassen. Mein letzter Gedanke den ich ihr mitgeteilt hatte war, `Wir sehen uns im Jenseits wieder!´ Dabei dachte ich an Enma, dem Herrn der Unterwelt und an Meister Kaio. Mir wurde erst jetzt richtig bewusst, das ich schon fast ein Teil dieser Dragonball Welt geworden war. Nur lebte ich in der realen Welt einfach mein normales Leben weiter. Anfangs glaubte ich, es sei meiner blühenden Phantasie zu verdanken, das ich so sehr an die DB Welt glaubte, doch mit 16 war dies recht unwahrscheinlich. Außerdem musste es schließlich einen Grund geben, warum ich so sesshaft daran glaubte. Da war ich mir ziemlich sicher und ich würde es auch eines Tages herausfinden, das schwor ich mir.


So, das war's erst mal. Würde mich über Kritik und Kommis sehr freuen!
 
Hi Sister!

Hallo!
Also, die FF verspricht ne gute Geschichte zu werden. Leider muss ich dir sagen dass das ein bisschen durcheinander gerät! Du erzählst von der Gegenwart und springst dann auf einmal ohne vorahnung in die Vergangenheit.
Und verwende doch mal mehr Sonderzeichen ( !;: usw.) Das macht alles viel
interressanter! (richtig?)
Ich freu mich trotzdem auf den nächsten Teil
Bye, GreenJinjo

(P.S.: Ich bin die Schwester von Herr-der-Hölle :D )
 
Hab es gerade entdeckt. Schwesterchen.

Juhu,
schön das du dich endlich entschlossen hast diese FF zu posten.
Das was unsere Schwester erwähnt hat, stört mich nicht wirklich.
Da ich diesen Teil schon kenne und du meine Meinung darüber,
kann ich nur sagen das er echt gut ist. Obwohl die Folgenden Teile
mir besser gefallen. Also schnell weiter.

deine Belldandy Nr.1
 
Klingt schon mal interessant, aber an deiner Stelle würde ich mehr Absätze machen, dann ist das Ganze viel leichter zu lesen. Sonst hab ich noch keine Kritik. Mach erstmal
WEITER!!!!!!!!!!!!!
 
Hi ^^
a die FF klingt wirklich sehr interessant *g* ich bin mal gespannt wie es weitergeht! Aber was mich noch viel interessieren wuerde waere der name des Maedchens *g* ich meine den hast du uns immer noch nicht gesagt naja im naechsten Teil bestimmt.
Dann mach mal weiter bin echt gespannt ob sich ihr Wunsch erfuehlt und sie in die DBZ-Welt kommt.

Bye Enji
 
Hallo alle zusammen!
Freut mich das euch die FF gefällt. Werd versuchen die Fehler zu verbessern.
Hier der nächste Teil!


Kapitel 2

Am Bahnhof stand ich nun und wartete auf den Zug, der wie immer Verspätung hatte. Neben mir stand ein Mädchen aus meiner Klasse. Sie wohnte auch in Yasui-City, nur eben am anderen Ende dieser kleinen Stadt. Ich redete ab und zu mal mit ihr, aber wirklich viel zu tun hatte ich mit ihr nichts. Sie sagte mir mal, das sie ungern alleine zur Schule gehen wolle und daher ab jetzt mit dem Zug fahren würde. Und ich erkannte sofort, das wir so verschieden waren wie Tag und Nacht.
Der Zug kam endlich und wir stiegen ein. Ich setzte mich auf einen freien Platz und sie setzte sich gegenüber von mir hin. Normalerweise sah ich Lil hier immer, doch heute schien sie nicht da zu sein. *Hat bestimmt mal wieder verschlafen!* dachte ich etwas genervt, denn so eine Schlafmütze hatte mein Leben bisher noch nie gekreuzt. Ich sah gedankenverloren aus dem Fenster. Mal ein paar Häuser, dann mal wieder ein paar Bäume und Sträucher. So ging das die ganze Fahrt über, die nach nicht mehr als 20 Minuten Dende sei dank zu Ende war.
Diese ganzen Menschen hier im Zug gingen mir einfach alle auf den Senkel. Am liebsten würde ich jetzt zwei Finger an die Stirn legen und schon wäre ich vor meiner Schule. Ich seufzte. Wie sehr würde ich einfach in den Fernseher springen, wenn die Sendung lief. Ob das jemals funktionieren könnte? Eigentlich nicht. Wie sollte es das denn auch, ich lebte schließlich in einer langweiligen Welt, in der jeden Tag fast das gleiche passierte. Wieder seufzte ich.
Als der Zug zum stehen kam, stiegen alle Fahrgäste aus und liefen in das Gebäude des Hauptbahnhofs. Auch Lil hatte ich inzwischen getroffen. Diese bemerkte sofort, das mit mir mal wieder etwas nicht stimmte und hatte auch gleich gehandelt und uns beide in die nächst gelegene Ecke gebracht, so dass die anderen ja nichts mitbekamen. Lil stellte sofort ihre Frage. „Ayumi, was ist denn los?“ „Du sollst mich nicht so nennen!“ „Sorry, ist mir nur so rausgerutscht.“ Ich antwortete nichts mehr, sondern verschränkte meine Arme und starrte aus einer der vielen Fenster in den Himmel. *Sie weis genau, das sie mich nicht so nennen soll, verdammt, schließlich hab ich diesen Namen von meiner Mutter bekommen und ich hasse ihn! Niemand außer ihr und Aya wissen wie ich wirklich heiße, zum Glück! Wenn das jetzt jemand gehört hat, bring ich sie eigenhändig um!* Doch meine Gedanken hätte ich niemals in die Tat umgesetzt, selbst wenn es die halbe Welt wüsste! Ich hatte mir vorgenommen hart zu mir und meinem Leben zu sein und das hielt ich auch konsequent durch, selbst bei meinen Freunden machte ich keine Ausnahme.
„Lass mich raten, es ist wieder dein Wunsch, hab ich recht?“ Kaum sehbar nickte ich. Sie legte eine Hand auf meine Schulter. „Keine Sorge, wir schaffen das schon. Wir werden und müssen es schaffen, koste es was es wolle!“ Wieder nickte ich, doch diesmal entschlossen. „Na also geht doch!“ Wir gingen wieder zurück zu den anderen und liefen dann in die Schule.
Lil hatte einen ähnlichen Wunsch. Sie wollte einfach in die Dragonball Welt gelangen. Ich aber wollte eine Saiyajin sein. Ja, das war mein sehnlichster Wunsch. Denn wenn ich eine wäre, könnte ich fliegen und deren Kräfte erlangen. Genau das war mein Herzenswunsch! Und wenn Lil ihren Wunsch auch erfüllt bekommen hätte, würde sie Aya und mich mitnehmen. Dann könnte ich von Son-Goku die momentane Teleportation erlernen und noch stärker werden. Aya hatte auch so einen Wunsch. Sie wollte bei Vegeta sein. Ich weiß, komischer Wunsch. Und ich weis auch nicht ob es möglich ist, sich in eine Zeichentrickfigur zu verknallen, aber bei Lil ist das auch nicht anders. Sie wollte auf alle Fälle mit Trunks zusammen kommen. Mir gefiel dieser Gedanke auch ganz gut, aber meine Kräfte waren mir dann doch zu wichtig, als einer Comicfigur hinterher zu träumen.

In der Schule angekommen, setzte ich mich auf meinen Platz vorne links neben Lil. Vom Unterricht bekam ich wie immer nichts mit. Ich stützte meinen Kopf auf meine Faust und starrte wie so oft in den Himmel. Ich fand ihn faszinierend und er beruhigte mich jedesmal. Ich sah mir die kleinen Schäfchenwolken an und konnte verschiedene Gesichter erkennen. Zuerst das von Kuririn. Dann das von Dende und Goku und zum Schluss sogar Vegeta. Worüber ich mich sehr wunderte, denn Vegeta in einer Wolke zu sehen, war irgendwie urkomisch. Anfangs konnte ich mich noch ziemlich gut unter Kontrolle halten, aber als diese Wolke aussah, als würde Vegeta eine Grimasse machen, musste ich einfach laut loslachen.
Erst jetzt bemerkte ich, wie peinlich das ganze war und wie sehr ich es doch hasste zu lachen. *Aber Vegeta....* Und wieder musste ich lachen. „Ent...Entschuldigung Herr...Herr Kaino!“ Brachte ich noch heraus, bevor ich das Klassenzimmer verließ und erst mal frische Luft schnappen musste. Der Lehrer hatte wieder mit seinem Unterricht fortgefahren und die Klasse hatte sich soweit auch wieder beruhigt. Nur Lil war völlig verstört. *Hat Ayumi da gerade wirklich gelacht? So hab ich sie das erste mal gesehen. Ich muss zu ihr! Aber wie komme ich hier raus?.....* "Ähhh Tschuldigung, aber ich muss fürchterlich dringend auf die Toilette!“ Als Lil das Klassenzimmer verlassen hatte, ging sie keineswegs dort hin, wie sie es dem Lehrer gesagt hatte, sondern ohne Umwege zu ihrer Freundin die an einer dieser vielen Säulen außerhalb des Gebäudes stand.
Als Lil sie so sah, musste sie an Vegeta denken, denn dieser stand auch immer so da. Die Arme verschränkt und immer diesen leicht säuerlichen Blick. „Hey Ayumi, was ist denn da vorhin passiert? Warum musstest du so lachen?“ Erst schwieg ich, doch dann belehrte ich mich eines besseren und antwortete. „Ich hab Vegeta in einer Wolke gesehen, wie er mir die Zunge raus gestreckt hat.“ Eine Weile herrschte verdutzte Stille, doch dann musste sich Lil das bildlich vorstellen und fing an wie wild loszulachen. Ich hingegen stand immer noch bewegungslos da und war in Gedanken versunken. *Warum muss ich eigentlich in die Schule? Kann ich nicht einfach daheim bleiben und trainieren? Goku wäre sicher stolz auf mich, wenn ich das täte.* Ich seufzte. Dann riss mich Lil wieder aus meinen Gedanken. „Hey, Kopf hoch. Wir schaffen das, glaub mir! Ich erkundige mich heute mal im Internet, ob es irgendetwas neues über die Legenden der Dragonballs gibt, vielleicht finde ich ja was.“ Kaum merklich nickte ich. „Ich würde sagen, dass wir wieder rein sollten, diese Lehrer heutzutage sind unberechenbar!“ meinte Lil mit einem leichten Lächeln. Ich nickte wie schon so oft heute und wir gingen zusammen ins Klassenzimmer. Herr Kaino sagte nichts mehr dazu, schaute uns aber schief an, als wir uns setzten als ob nie etwas gewesen wäre.


So das wars erstmal. Falls ihr wieder Fehler findet, immer her damit, ich kann Kritik vertragen! :D
 
Hi ^^
Also zu den Fehlern komm ich heute mal zuerst da ich sie sonst nur wieder vergesse ^^" also du hast Rechtschreibung's und Zeichensetzung's Fehler. Aber nicht so tragisch das man dein geschriebenes nicht lesen kann oder so *g* aber nun zum Teil der abgesehen davobn wirklich wieder echte klasse war ^^ wie du Ayumi beschreibst, da koennte man denken Vegeta steht vor einem und ich debnke wenn sie und er sich irgendwann einmal sehen sollten wuerden sie bestimmt ein tolles paar werden obwohl Goku bestimmt auch keine schlechte partie waere *g* naja bin mal gespannt wie die drei es schaffen wollen in die DBZ Welt zukommen und dann probier ich das auch aus und renn ihnen hinterher *gg* und spann Bulma oder sonst wem erstmal Vegeta aus *frech grinst* also schreib schnell weiter kann es kaum noch erwarten ^^

Bye Enji :D
 
Scheint mir recht interessant zu werden. Vom Schreibstil her ist es auch ganz in Ordnung ^^
Also, wenn ich Zeit habe wirst du wahrscheinlich öfter von mir nen Kommi zu lesen bekommen :)
 
Freut mich, dass euch meine FF gefällt!
Hier wieder ein neuer Teil. Viel Spaß!!


Kapitel 3

Als der Unterricht geendet hatte, liefen alle schnell aus den Klassenzimmern und die meisten von ihnen nach Hause, da die Schule schließlich aus war. Nur Lil und ich ließen uns Zeit. Wir hatten es in solchen Dingen nie eilig und auf diese Menschenmassen, die dann immer am Ausgang rausstürmten wie wildgewordene Hyänen, konnte keine von uns leiden.
Nach ein paar Minuten des Bücher- und Hefteeinpackens gingen wir wieder gemeinsam zum Bahnhof. Die anderen warteten bereits auf uns, aber mich störte das nicht im geringsten. *Sollen diese Affen doch selbst sehn, wo sie bleiben!* Die Hälfte dieser „Affen“ fuhr gar nicht mit dem Zug, sie wollten nur so lange wie irgendwie möglich bei uns sein. Auch das gefiel mir nicht gerade. Aber was sollte ich tun? Sie etwa anschreien nicht mehr auf mich zu warten oder auf mich aufzupassen, wie sie es immer so schön nannten!? Nein, das konnte ich nicht tun, aber ich wollte hier endlich weg. Selbst wenn die anderen jetzt gegangen wären, hätten immer noch einige im Zug gesessen. Und ehrlich gesagt hatte ich im Moment absolut überhaupt keine Lust mich von denen voll quatschen zu lassen. *Wie gerne würde ich jetzt hinter die nächste Straßenecke gehen und dann einfach davon fliegen. Ich würde mich so frei fühlen, so unbeschwert und ohne jegliche Sorgen, wenn nicht sogar glücklich.* Enttäuscht stellte ich fest, dass ich noch immer am selben Fleck stand und diesem Gerede zuhören musste. Lil hatte die ganze Zeit ein Auge auf mich geworfen und konnte meine Sorgen nur allzu gut verstehen. Sie hatte schließlich fast die gleichen Probleme wie ich.
Mittlerweile saß ich mit Lil und Jona, das Mädchen mit dem ich morgens immer zur Schule fuhr, im Zug. Dieser fuhr gerade ab und bewegte sich immer schneller Richtung Yasui-City. Mein Herzenswunsch ging mir nicht mehr aus dem Kopf und ich sah wie so oft gedankenverloren aus dem Fenster. Bäume und Sträucher waren zusehen und ab und zu Häuser. Dann wurden durch die Lautsprecher Yasui-City angesagt und wenig später stieg ich mit Jona aus dem Zug. *Wie ich diese ganze Zugfahrerei hasse!!* Doch ich konnte daran im Augenblick nichts ändern, das war mir nur allzu bewusst.
Ich dachte noch eine Weile über die Probleme meines Lebens nach, bis ich schließlich daheim ankam. Obwohl es für mich nie ein wirkliches „daheim“ sein würde, ging ich hinein und sofort auf mein Zimmer. Dort pfefferte ich meine Schulsachen in eine Ecke meines Zimmers und schmiss mich aufs Bett. Ich sah aus dem kleinen Dachfenster über meinem Bett. Gerade flogen ein paar Vögel am Fenster vorbei. *Selbst die Vögel können fliegen und bei denen sieht das so einfach aus! Wie sehr ich mir doch wünsche das auch zu können. Jetzt einfach das Fenster aufmachen und hinaus fliegen. Hinaus in die Freiheit! Die ganzen Städte mal von einer ganz anderen Perspektive sehen. Und wie schnell ich in der Schule wäre. Einfach traumhaft!*
Ich hörte Zana an meine Zimmertür hämmern, aber ich beantwortete ihre unfreundliche Geste ebenfalls mit einer unfreundlichen. „Zieh Leine Zana, ich will meine Ruhe!“ „Hey Schwesterchen, warum den gleich so gereizt? Hast wohl einen schlechten Tag erwischt was?!“ „Lass mich einfach in Ruhe, kapiert!“ „Ja ja schon gut, dann kriegst du halt nichts zu Essen! Wie du willst!“ Darauf bekam sie diesmal keine Antwort von mir, denn ich war wieder so in Gedanken vertieft, dass ich selbst ihr Gekreische nicht mehr wahrnahm.
*Ts! Die kann mir doch gestohlen bleiben! Soll sie halt wieder in ihren Saustahl verschwinden, da wo sie hingehört!* Inzwischen war Zana nicht mehr vor der abgeschlossenen Türe, Dende sei Dank!
Ich machte mein großes Fenster an meiner Heizung auf und starrte hinaus. Dieses Fenster war seitwärts am Haus angebracht, dass hieß, man konnte nicht direkt auf die Straße sehen. Nur das, was um das Haus herum war. Auf der Seite, an dem das Fenster lag, war ein kleiner Wald zu sehen und darüber befanden sich die Gleise für die Züge mit denen ich immer fuhr. In diesen kleinen Wald ging ich manchmal um mich abzureagieren oder wenn ich mich selbst in meinem Zimmer nicht konzentrieren konnte. Ich setzte mich dann auf einer der Bäume im Schneidersitz und meditierte. Das hatte schon immer Wunder bewirkt und jetzt hatte ich das auch vor, denn diese Ruhe und Ausgeglichenheit würde ich wirklich brauchen.
Ich ging aus meinem Zimmer, die Treppen runter und zur Haustür raus. Zana hatte die zugehende Tür gehört und stürmte auf sie zu. „Hey wo willst du denn jetzt schon wieder hin?“ Ich drehte mich zu ihr um und sah sie an als wäre sie mein Erzfeind. „Ich geh mit Shinichi Fußball spielen.“ Versuchte ich mich raus zu reden, drehte mich wieder um und ging zum Sportplatz. Sie wusste zwar, dass ich in einem Verein spielte und das nur allzu gern, aber irgendwie wusste ich trotzdem, dass sie mir das mit dem Fußball spielen nicht glauben würde. Also ging ich zuerst zu Shinichi um sie abzulenken. *Ich hoffe nur Shinichi ist daheim!* Er war zwar mein Nachbar, aber nur selten zu Hause.
Ich rannte zu seinem Haus und klingelte.
Einige Zeit tat sich nichts, bis plötzlich die Tür aufging und ein braungebrannter Junge mit blonden Haaren und strahlenden blauen Augen vor mir stand. „Hi Shinichi, hast du Lust etwas zu kicken?“ „Na klar. Warte kurz, ich schalt noch meinen PC aus, dann komm ich!“ „Gut, ich warte.“ Eilig verschwand er wieder im Haus.
Eigentlich war er ganz ok, aber auch nur zum Fußball spielen oder bei Schularbeiten über Datenverarbeitung. Er sah wirklich gut aus, dass musste ich zugeben, aber fängt man deshalb gleich was mit einem an? Außerdem hatte ich mir geschworen nie wieder einen Freund zu haben. Ich hasste es einfach.
„So da bin ich wieder. Wie ich sehe hast du deinen Ball nicht dabei, dann nehmen wir also meinen!“ Er packte seinen Ball und lief mit mir Richtung Sportplatz. Ich bemerkte noch, wie Zana spionisch aus einigen Fenstern unseres Hauses äugte, aber das störte mich jetzt nicht mehr und ein Grinsen verbreitete sich in meinem Gesicht.
„Du hast ja lange nichts mehr von dir hören lassen. Warum also der plötzliche Sinneswandel?“ Wollte er auf einmal wissen. Ich schaute leicht betrübt zu Boden. Ich konnte ihm doch schlecht sagen, dass ich ihn nur wegen Zana benutzte. Aber anlügen konnte und wollte ich ihn nicht, nicht Shinichi. „Hey was ist jetzt? Hat es dir so die Sprache verschlagen?“ „Zana hat mich mal wieder genervt!“ „Hm, verstehe. Und da willst du deine Wut also an mir auslassen, seh’ ich das richtig?“ „Nein, natürlich nicht! Du bist nun mal der einzige der in der Nähe wohnt und der mich in solchen Angelegenheiten einfach versteht!“ „Na, dann werde ich dir mal glauben. Am besten reden wir nicht mehr darüber. Fangen wir lieber endlich an. Zeig mal, was du noch drauf hast!“ „Wie du willst!“ Wenn man uns so zugesehen hätte, könnte man glauben wir wären Profifußballer, naja zumindest fast. Jeder von uns zeigte seine besten Tricks, doch wer davon nun besser war, konnte man noch nicht feststellen. Wir gaben unser bestes, das spürten wir beide.
Nach einer Weile konnten wir nicht mehr und legten uns keuchend auf den Boden des Sportplatzes.
„Unentschieden würde ich sagen!“ „Sieht ganz so aus! Du bist besser geworden. Man merkt das du trainierst, aber das tue ich auch. Ob je einer besser sein wird als der andere ist fraglich.“ Meinte Shinichi nachdenklich. „Na das liegt ja wohl klar auf der Hand, ich natürlich! “Antwortete ich frech. „Na warte, für diese freche Bemerkung kriegst du mehr als nur ein paar blaue Flecken!“ Wir stellten uns in Angriffsposition und benutzten die waffenlose Kampfkunst um anzugreifen und um uns zu verteidigen.
Einige Minuten später hielt ich mitten in der Bewegung inne und starrte ihn an. „Was ist?“ Fragte er genau so plötzlich wie ich mich aufhörte zu bewegen. „Ich muss dich mal was fragen Shinichi.“ „Na dann schieß mal los!“ „Also, du kennst doch Dragon Ball Z oder?“ „Ja klar kenn ich das und weiter?“ „Glaubst du, dass es diese Welt wirklich gibt?“ „Naja ganz abgeneigt davon bin ich nicht. Aber wieso fragst du?“ „Gegenfrage: Warum trainierst du eigentlich Kampfsport?“ „Das ist vielleicht etwas kindisch, aber ich wollte für Son-Goku schon immer ein ebenbürtiger Gegner sein!“ „Wirklich?! Das ist kein Scherz?!“ platze es ungewollt aus mir heraus „Warum sollte ich bei so etwas scherzen?“ „Ich weis auch nicht, aber die Antwort gefällt mir! Dann können wir ab jetzt ja immer zusammen trainieren, einverstanden?“ „Heißt das, du glaubst auch an diese Welt?“ „Hey, würde ich dich das sonst fragen?“ „Stimmt! Na dann. Klar trainiere ich mit dir, dass wird sicher noch interessant!“ „Glaub ich auch!“ Er begleitete mich noch zu meinem Haus und wir machten noch unsere Trainingszeiten aus. Bis wir schließlich beide in unseren Zimmern waren und jeder seinen Gedanken nachging.

Fortsetzung folgt...
 
Ach man *seuftz* ich will endlich wissen wann sie den nun in die DBZ Welt kommt! Ich halt es kaum noch aus vor Spannung. Aber ok is ja deine Sachen wenn du deine Leser quaelen willst ^^" Aber nun zum Teil, war gut geschrieben ^^ und der neue Typ ist auch ganz interessant der erinnert mich an jemanden ^^"" aber auch egal bin mal gespannt wie die beiden nun zusammen trainieren werden und was dabei rauskommt *g*
Also bis zum naechsten Teil.

Bye Enji
 
:lol2: Die Geschichte beginnt mir Spaß zu machen! :lol2:
Kann es sein, dass Shinichi "geklaut" ist??? (von Conan)
Gefällt mir jedenfalls sehr, sehr gut!!!! :lol2:
Bye, GreenJinjo
:karate:
 
Ja, der Name von dem Typ ist wirklich geklaut. Mir ist da nichts besseres eingefallen *sichzutodeschäm* (aber der Name ist doch einfach cool, gell?) :supergrin


Kapitel 4

Shinichi glaubt tatsächlich auch an diese Welt! Soll ich es Aya und Lil erzählen? Ich denke schon.* Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als jemand an die Tür hämmerte. „Jetzt mach doch mal auf, es ist jemand am Telefon für dich!“ hörte ich meine Schwester schimpfen. *Oh nein, nicht die schon wieder!* Genervt ging ich zur Türe und schloss auf. Dann riss ich Zana das Telefon aus der Hand und schloss wieder ab. Ich hörte noch, wie sie mir ein paar Flüche an den Kopf warf, aber das war mir egal.
Ich widmete mich wieder dem Telefon. „Ja hallo wer ist da?“ Nichts. „Hey hallo! Ist da jemand?!“ Schrie ich jetzt in den Hörer. „Was? Oh.....ähh.....ich bin’s Lil.“ Kam es endlich aus dem Hörer. „Sag mal bist du taub oder so?“ „Nein, wieso sollte ich das denn sein? Und wie kommst du überhaupt darauf?“ „Ach nicht so wichtig. Was ist jetzt?“ „Ach ja. Ich hab was ganz interessantes im Internet gefunden. Als ein Mann vor gut einem Monat in einem Supermarkt war, wollte er ein Produkt aus einem der obersten Regale und ist, so sehr er sich auch bemühte, nicht hingekommen. Eine Bedienung dieses Supermarkts ist zufällig an dem Regal vorbeigelaufen und hat gesehen, wie der Mann schwebte um sich etwas aus dem oberen Regal zu holen. Schweben! Weist du was das heißt Ayumi?! Vielleicht beherrscht er ja sein Fluidum und kann es uns beibringen!“ „Und du bist sicher, dass das auch wahr ist, was du da liest?“ fragte ich skeptisch. „Na klar bin ich das! Wieso sollte das eine Lüge sein?!“ „Ja ja, schon gut. Und wo genau ist das?“ „Etwas südlicher von Bücherwurmstadt.“ (wundert euch nicht, der Name ist pure Absicht! J) „Was! Das ist doch fast schon am anderen Ende der Welt!“ „Jetzt reg dich nicht so auf. Es gibt gute Bus- und Zugverbindungen dorthin.“ „Na super!“ „Hey, freust du dich denn überhaupt nicht?“ „Darauf, dass dabei fast mein ganzes Taschengeld drauf geht?“ „Komm mal wieder runter! Wir haben doch unsere Monatskarten vom Zug. Also müssen wir nur noch geringere Beträge zahlen, wenn überhaupt.“ „Hmpf! Na gut. Und wann sollen wir da hin? Und nehmen wir Aya auch mit?“ „Natürlich nehmen wir Aya mit. Und am besten wir gehen gleich morgen los, es ist ja schließlich Freitag, also haben wir das ganze Wochenende Zeit!“ „Stimmt! Okay, ich sag Aya bescheid. Wann und wo sollen wir uns Morgen treffen?“ „Um neun an der alten Eiche!“ „Gut, ich nehm Aya auch gleich mit, dass heißt wir kommen dann zusammen. Und noch was, verschlaf morgen bloß nicht Lil, hast du verstanden?“ „Ja, ist angekommen. Also bis Morgen!“ „Ok, bis dann!“ Ich legte das Telefon auf eine Kommode meines Zimmers und dachte über das Gespräch gerade mit Lil nach. *Wenn das wirklich stimmt, können wir schon bald fliegen! Ich hoffe nur das klappt auch alles! Ach, das wird schon irgendwie gut gehen!* Dann nahm ich den Hörer wieder zur Hand und wählte die Nummer von Aya. Diese ging auch gleich ran. Ich erklärte ihr alles was mir Lil auch erzählt hatte und machte noch schnell aus, dass ich sie um halb neun bei ihr zu Hause abholen würde. Dann verabschiedeten wir uns noch voneinander und legten auf. Ich brachte das Telefon wieder nach unten. Ich bemerkte, dass meine Mutter bereits da war. Also ging ich zu ihr und machte ihr weis, dass ich mit Lil und Aya zelten gehen würde. Sie glaubte mir das zum Glück. Ich ging wieder in mein Zimmer und richtete schon mal alles für Morgen hin. Der restliche Tag verging wie im Flug und es wurde draußen immer dunkler, bis selbst ich dann schlafen ging.


Der Teil war diesmal net so lang und vielleicht auch net so interessant, aber der nächste dafür umso mehr! :)
 
Lol... wie alt waren die Kids nochmal? Also vom Denken her würde ich sie so für 14 oder so schätzen, aber net älter *gg*
Klar wäre es cool fliegen zu können usw... aber naja... bin mal gespannt ob sie vielleicht doch noch auf ihre Helden stoßen ^^
 
Genau gute Frage wie alt sind die nochmal? *kA hat* Naja auch egal war ein guter Teil zwar etwas kurz aber was soll's der naechste wird bestimmt wieder laenger ^^
So so nun haben sie also enen Typen gefunden der schweben oder fliegen kann und was machen sie? Natuerlich ihnfahren ^^" naja jetzt bin ich echt mal gespannt was nun darauss wird ^^
Also beeil dich mit dem naechsten Teil ^^

Bye Enji
 
Ich hab mir über ihr Alter keine großen Gedanken gemacht. Naja sagen wir Ayumi ist 17 und Lil und Aya 18


p.s. ist im wirklichen Leben auch so! Ich hab nämlich die Manganamen meiner Freunde genommen und sie realitätsgetreu in die FF eingebaut! :laugh1: :laugh1:


Kapitel 5

Am nächsten Morgen hörte ich schon wieder, dass mein Wecker diese verdammten Lieder spielte, die ich doch so sehr hasste. *Das fängt ja toll an* dachte ich und rutschte langsam vom Rand meines Bettes. Den Wecker lies ich heute ausnahmsweise mal laufen, denn jetzt kam irgendwie ganz gute Musik. Ich zog mich an und nahm meinen Rucksack, den ich gestern gepackt hatte. Dann schlich ich mich aus dem Haus und in Richtung Bahnhof. Auf dem Weg dorthin verschlang ich ein paar eingepackte Brote, da ich schließlich noch nichts gefrühstückt hatte.
Am Bahnhof angekommen kam der Zug auch wenig später und fuhr wie gewohnt zur westlichen Hauptstadt, also auch zu meiner Schule.
Als der Zug endlich am gewünschten Bahnhof hielt, stieg ich aus und fuhr die restliche Strecke zu Aya mit dem Bus. Als ich vor ihrem Haus stand, sah ich sie schon vor der Türe warten.
„Morgen Aya. Warum wartest du schon unten, ich hätte auch geklingelt!“ „Morgen. Weil meine Eltern noch schlafen und ich sie nicht wecken will.“ „Kann ich verstehen. Wie ich sehe, hast du auch einen Rucksack dabei, was hast du denn so eingepackt?“ „Ach nur das notwendigste. Essen, Trinken, Geld und so. Und was hast du dabei?“ „Ungefähr das selbe. Ich schätze, verhungern werden wir sicher nicht!“ gab ich belustigt von mir und grinste frech. „Seh ich auch so!“ Und wir beide grinsten sozusagen um die Wette. Gutgelaunt machten wir uns auf den Weg zur alten Eiche und warteten dann dort auf Lil. Nach einer Viertelstunde Verspätung kam sie endlich angerannt. „So..*keuch*..sorry Leute! A..*lufthol*..aber ich hab beim Frühstücken total die Zeit vergessen!“ brachte sie keuchend raus. „Ja ja, dir fällt auch immer was neues ein, um dich raus zu reden, nicht wahr?!“ fragte ich sarkastisch. „Grrrrr! Na warte, dir zeig ich’s!“ Lil baute sich vor mir auf. „Pah! Gegen mich hast du doch sowieso keine Chance, also lass es lieber eh ich dir noch was brech’!“ antwortete ich wieder mit diesem geringschätzigen Unterton. „Hey ihr beiden, hört sofort damit auf. Habt ihr etwa vergessen, weshalb wir hier sind?!“ Sagte nun Aya und hielt uns beide zurück. „Ja du hast recht.“ Meinte ich an Aya gerichtet. „Und was dich betrifft, wage es nie mehr mich so herauszufordern, sonst höre ich das nächste Mal nicht mehr auf Aya!“ fuhr ich fort und sah Lil dabei scharf an. „Ok ok. Gehen wir lieber!“ brachte Lil noch heraus. Also liefen wir zu der großen Busstation und warteten auf den richtigen Bus. Als dieser nach gut 10 Minuten auch kam, setzten wir uns hin und unterhielten uns über alles und jeden. Nur ich blieb etwas abseits, denn ich brauchte mindestens einmal pro Tag diesen Abstand um meine Gedanken wieder zu ordnen und um über vieles Nachzudenken und vorauszuplanen. Nach vier Stunden Fahrt hielt der Bus an der Endstation und wir stiegen aus.
„Also nach meinen Berechnungen müsste es nicht mehr weit zu dem Haus von diesem Mann sein!“ Meinte Aya und sah auf ihren Stadtplan. Wir liefen noch eine Weile in der Stadt herum, bis wir schließlich das gesuchte Haus fanden. „Na endlich!“ Wir klingelten bei diesem bescheidenen Haus. Nach wenigen Augenblicken wurde die Tür aufgemacht und ein Mann Mitte 30 stand vor uns. „Ja, womit kann ich helfen?“ Fragte dieser und sah uns einer nach der anderen an. „Also wir......wir sind wegen der Sache im Supermarkt hier.......und äh.......naja wie soll ich sagen.....“ „Na kommt erst mal rein ihr drei!“ sagte er plötzlich und wir traten langsam ein. Wir folgten ihm ins Wohnzimmer und er bot uns Sessel und Couch an. Wir setzen uns und starrten ich an. „Möchtet ihr vielleicht was zu trinken?“ „Ja danke!“ „Gut ich hol euch ne Cola, bin gleich wieder da!“ Und schon verschwand der Mann wieder. „Also der ist mir echt zu freundlich. Der führt doch was im Schilde, oder was meint ihr?“ Fragte ich meine beiden Freundinnen. „Seh ich auch so, aber was kann der denn von uns wollen?“ sprach nun Lil nachdenklich. „Keine Ahnung, aber seid jetzt lieber ruhig, er kommt!“ Der Mann gab jedem von uns ein volles Glas Cola und wir nahmen es dankend an. *Und wenn da was drin ist? Vielleicht will er uns vergiften? Ach was, ich seh’ schon Gespenster!* Und schüttelte heftig den Kopf. „So, dann sagt mir wie ich euch helfen kann?“ „Also, wir haben einen Artikel über sie gelesen, indem sie in einem Supermarkt schweben. Stimmt das?“ „Ach so, deswegen seid ihr hier und ich dachte schon....Ja das stimmt ich kann schweben, aber warum interessiert euch das?“ *Sehr verdächtig! Warum ist der so erleichtert darüber ,dass wir ihn über die Sache im Supermarkt ausfragen. Was könnte man den denn fragen über das er ungern redet? Das behalte ich im Auge!* „Dann können sie uns doch sicher sagen, wie das geht oder?“ Fragte Lil ungeduldig. „Nein tut mir leid, das hab ich zufällig gelernt. Das müsste so ungefähr vor zwei Jahren gewesen sein, ich war zornig auf etwas. Und diesen Zorn bündelte ich, aber fragt mich nicht wie! Dann hob ich plötzlich in die Luft ab. Ich kann zwar kontrollieren, wann ich fliegen will aber jemand anderem das beizubringen ist für mich zu schwierig!“ „Schade.“ Meinte Aya enttäuscht. *Das kann doch nicht alles gewesen sein, der führt doch was im Schilde!* „Aber es gibt jemanden, der das vielleicht könnte! Jayna. Sie wohnt aber ein ganzes Stückchen von hier entfernt. Glaubt ihr denn, dass ihr das schafft?“ „Ja ich denke schon! Wo genau wohnt sie denn?“ Der Mann erklärte uns wo diese Jayna wohnte und so standen wir wenig später wieder an der Bushaltestelle und warteten auf den Bus. „Hoffentlich kann uns diese Jayna weiterhelfen?“ „Das hoffen wir auch!“ antwortete Aya.


So, hoffe er ist gut geworden! :tongue3:
 
Ahhhhhhhh, das ist ja zum Haareraufen wie du uns mit jedem neuen Teil nur wieder ein neues Raetsel aufgibst anstatt mal endlich zum Punkt zukommen *schon von einen bein zum anderen springt* ich halt das echt nich mehr lange aus ich will endlich wissen ob sie nun in die DBZ-Welt kommen oder nich! *seuftz* *wieder runter kommt* aber ok das gehoert ja bei ner guten FF dazu das man es kaum abwarten kann bis der naechste Teil da ist ^^ also schreib gaaaaanz schnell weiter damit ich vielleicht etwas von meinem Seelenfrieden wieder bekomme *g*

Bye Enji
 
Kapitel 6

„Aber sagt mal, findet ihr nicht, dass dieser Herr Yadon uns was verschwiegen hat?“ fragte ich Aya und Lil plötzlich. Ich musste diese Frage einfach loswerden, denn es schwirrte mir nichts anderes mehr im Kopf herum und mich interessierte dies nun mal brennend. „Ja ist mir auch aufgefallen! Aber wir haben im Moment wichtigeres zu tun. Wir müssen schließlich diese Jayna finden!“ „Stimmt!“ mischte sich nun Lil ein. Wir sahen, dass der Bus um die Ecke fuhr. „Da der Bus!“ sagte Lil noch bevor wir in den Bus einstiegen und losfuhren. Diesmal dauerte die Fahrt 2 Stunden. Was im Vergleich zur ersten Fahrt nicht mehr so viel war. Trotzdem langweilten wir uns zu Tode. Also fingen Aya und Lil wieder an zu quatschen. Wenn man den Beiden so zuhörte, könnte man meinen sie wären kleine 7-jährige Kinder, denn sie unterhielten sich über die Dragon Ball Welt. (über was denn sonst!J) z. B. Was Vegeta bei einer Hochzeit anziehen würde oder was für ein Shampoo Trunks immer benutzte. So ging das die ganze Fahrt über, bis wir Dende sei Dank endlich ankamen und schließlich ausstiegen. Denn Aya und Lil wollten gerade ansprechen, was für eine Sorte von Boxershorts Son-Goku wohl trägt.
Der Bus fuhr weiter und wir standen an der wieder leer gewordenen Bushaltestelle. „Also, wo geht’s jetzt zu Jayna?“ fragte Lil ungeduldig. Aya hatte sich die Wegbeschreibung von Herrn Yadon aufgeschrieben und antwortete deshalb „Hm.......wir sind hier....... dann müssen wir nach der zweiten Straße links, dann gleich die nächste rechts........und dann an der Fussgängerzone vorbei und die...“ „Äh....Aya, so genau wollte ich das nicht wissen. Geh einfach voraus, wir folgen dir dann!“ Und man hörte den leicht genervten Ton an Lils Stimme. Als Antwort nickte die Reiseleiterin und ging voraus. Ich hatte das ganze Szenario nur kopfschüttelnd mit angehört. Um die beiden nicht noch zu verlieren folgte ich ihnen.

Eine halbe Stunde später:
„Das muss das Haus sein!“ sagte Aya und zeigte auf ein großes weißes Haus. Wenn man es eine Weile ansah, lief einem irgendwie ein kalter Schauer den Rücken runter. *Was ist das für eine Kraft die ich fühle und die meinen Körper so erzittern lässt!?* Ich war mir sicher, dass es von dem Haus kommen musste. Mir einem unguten Gefühl in der Magengegend liefen wir vor das Hausund klingelten. Es wurde sofort geöffnet.
~ Tretet ein! ~
Hörten wir plötzlich eine Stimme in uns rufen. „Was zum...“ brachte ich nur heraus, denn diese Stimme war wieder zu hören.
~ Keine Angst, ich will euch nichts tun! ~
Unsicher gingen wir weiter in Haus hinein. Schon bald erstreckte sich vor uns eine große, mit prunkvollen Marmorsteinen verzierte Treppe. Doch wir hatten keine Gelegenheit diese Treppe hinauf zu gehen, denn ein leichter Windstoß lies uns wissen, dass jemand hinter uns war. Langsam und immer noch unsicher drehten wir uns um und starrten auf die Person, die uns schon die ganze Zeit in Angst und Schrecken versetzte.

Es war eindeutig eine Frau. Sie hatte ein langes, weißes Kleid an und darüber einen hellblauen Umhang. Ihr langes goldenes Haar reichte ihr bis zu den Knien und ihre tiefen meerblauen Augen sahen uns an, als würden wir darin versinken. „Willkommen ihr drei. Was ist der Grund eures Besuches?“ wollte die Frau wissen. Ich fand als erste meinen Mut wieder. „Wir....äh.....Herr Yadon hat uns geschickt. Er sagte, sie wären die Einzige, die uns helfen könnte das Fluidum zu kontrollieren! Sie sind doch Jayna oder?“ „Ja ich bin Jayna. Ihr wollt also wirklich das Fliegen lernen....weshalb?“ Ich zögerte etwas ihr die Antwort zu sagen, denn ich kannte sie doch überhaupt nicht. Warum sollte ich ihr also meinen Herzenswunsch einfach so verraten? Aber war dann alles umsonst, wenn ich ihr es nicht sage? Eigentlich schon. „Weil wir einen starken Willen an uns und an die Dragon Ball Welt haben!“ Die Frau sagte nichts mehr. Sie drehte sich um und lief in die Richtung eines Ganges. „Folgt mir.“ Meinte sie noch bevor sie nicht mehr zu sehen war. Schnell folgten wir ihr um sie nicht noch zu verlieren. Schon wenig später hielten wir vor einer Tür. Jayna öffnete diese und trat ein. Wir taten es ihr gleich und gingen auch in das Zimmer. Die Türe schloss sich auf seltsame Weise wie von selbst wieder und nun stand sie vor uns und sah uns entschlossen an.
 
*g* na endlich das hoert sich doch langsam aber sicher schon etwas vielversprechender an ^^ jetzt haben sie also diese Frau gefunden und irgendwie habe ich das Gefuehl als ob nun die Geschichte erst wirklich beginnt. Den so wie es aussieht weiss die Frau ja von was sie spricht und vielleicht kann sie den maedchen nicht nur das Fliegen beibringen sondern sie woanders hinbringen *freu* als Vorschlag wie waere es mit der DBZ Welt? *lacht* naja ich warte es dann doch lieber ab, aber schoen waere es ja ^^
Also schreib so schnell wie moeglich weiter ^^

Bye Enji
 
Der Teil hört ziemlich spannend auf, also bitte net böse sein! :biggrinan


Kapitel 7

„So dann fangen wir mal mit dem Training an!“ sagte Jayna und legte ihren Umhang beiseite. Ich war erstaunt darüber, dass sie uns so ernst nahm, aber eigentlich war es mir nur recht. Schließlich wollte ich doch Fliegen lernen.
Wir setzten uns auf den Boden und hörten Jayna aufmerksam zu. Diese erklärte uns wie man die im Körper verborgene Kraft spüren und letztendlich kontrollieren konnte. Wir versuchten es mit aller Gewalt unser Fluidum wenigstens Ansatzweise zu spüren, doch das einzige was Jayna immer dazu sagte, war. „Ihr dürft keine Kraft freisetzen! Nur Ruhe. Das Fluidum setzt Energie frei. Versucht euch zu kontrollieren!“ Nach einigen weiteren vergeblichen Versuchen, spürte ich plötzlich eine Kraft in mir. Diese schrie nur gerade dazu aus mir heraus gelassen zu werden. Unbewusst hob ich die Arme etwas an. Dann konzentrierte ich mich noch einmal und plötzlich war ein Leuchten, eine kleine blau leuchtende Kugel zu sehen. „Ja das ist das Fluidum. Du lernst echt schnell!“ Ich erklärte Aya und Lil was genau ich getan hatte und nach kürzester Zeit konnten es die beiden auch. Nur war das Fluidum von Aya und Lil nicht blau wie meines, sondern weiß. Was dies zu bedeuten hatte wusste ich nicht, doch das Fluidum zu kontrollieren empfand ich im Moment als wichtiger. Also fuhr ich mit meinen neu gewonnenen Kräften fort. Jayna erklärte uns die nächsten Schritte und nach ein paar Stunden hartem Training konnten wir schon gut 2 cm über dem Boden schweben, was für uns schon eine ganze Menge war. „Ihr macht große Fortschritte, das ist schön zu sehen. Ihr könnt nun alleine weiter trainieren. Ich muss noch etwas erledigen und komme voraussichtlich erst in ein paar Stunden zurück. Falls ihr Hunger habt, bedient euch. In der Küche hat es jede Menge zu Essen. Also bis nachher!“ So verabschiedete sich Jayna und verschwand so gleich aus dem Raum.
Eigentlich konnte ich es immer noch nicht glauben. Ich lernte gerade wirklich das Fliegen! Was mich aber wunderte war, dass Jayna so viel Vertrauen in uns hatte. Schließlich kannten wir sie so gut wie überhaupt nicht. Aber auch das war mir jetzt nicht so wichtig wie das kontrollieren des eigenen Fluidums. „So, ich würde sagen, dass wir weiter machen. Jayna wird Augen machen, wenn sie zurück kommt!“ sagte Lil entschlossen zu Aya und mir. Wir erwiderten ihre Meinung und so versuchten wir schneller und höher als der andere zu schweben. Lil wusste aber zu diesem Zeitpunkt nicht, wie richtig sie eigentlich mit ihrem Satz lag. Aber das würde sie noch früh genug erfahren.

Ca. 3 Stunden später:
Zu dritt schwebten wir gerade in dem Raum und versuchten schneller als der andere zu fliegen, denn fliegen konnten wir inzwischen. Auf einmal spürten wir, dass unsere Kräfte dadurch ziemlich nach ließen und wir deshalb keuchend zu Boden gingen. „Hätte nicht gedacht, dass Fliegen lernen so anstrengt!“ gab Aya völlig kaputt von sich. „Ich auch nicht, aber wisst ihr...“ Lil konnte ihren Satz nicht zu Ende sprechen, denn die Türe ging schlagartig auf und eine Person kam zum Vorschein. Wenn wir drei nicht schon sitzen würden, hätte uns dieser Anblick glatt umhauen können. Die Person sah sich verwundert im Raum um. Dann trafen sich die Blicke der Person mit den unseren. Wir brachten keinen einzigen Ton heraus. Immer noch starr vor Schreck blieben wir bewegungslos und stumm sitzen. „Ihr wisst nicht zufällig wo Jayna ist oder?“ fragte die fremde Person. Nichts. „Sagt mal versteht ihr mich nicht? Rede ich vielleicht undeutlich? Oder warum antwortet ihr mir nicht?!“ Immer noch nichts. Wir konnten einfach nicht glauben, wer da eigentlich vor uns stand! Ich war noch so geschockt, dass ich überhaupt nicht bemerkte, wie mir diese Person plötzlich mit der Hand vor dem Gesicht herum wedelte. Blitzartig zuckte ich zusammen. Dann sah ich die Person immer noch völlig geschockt an. Ich sammelte all meinen Mut zusammen und sagte: „Du........du.....bist......doch............


Fortsetzung folgt... :supergrin
 
Hi ^^
Ich bin's Enjiru aber ich bin gerade bei meinem Freund in Eberswalde und weil ich mein Passwort nicht mehr weiss benutze ich einfach seinen Account ^^""" naja egal mal zum Thmema! Der Teil war echt super *g* endlich können sie fliegen, aber was mich etwas gewundert hat ist das sie sich gewundert haben das es so anstrengend ist. Das wird doch schon in DBZ bei Videl gesagt also müssten sie das doch wissen als DBZ fan's ^^ naja und dann noch eins warum hat sie ein anderes Fluidum als die anderen beiden? Da muss doch irgendetwas dahinter stecken *g* vielleicht ist sie ja stärker oder hat besondere Fähigkeiten ^^ naja ich lass mich überraschen.
Aber wer ist diese Person die gerade ihn den Raum gekommen ist? Für Vegeta ist sie zu nett für Goku zu intelligent also kann es nur noch Trunks oder Goten sein ^^ naja mir wäre Vegeta viel lieber aber was soll's ^^
bis zum nächsten Teil.

Bye Enji
 
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